DE69301788T2 - Vorrichtung für Anwendung in einer Streckmaschine - Google Patents

Vorrichtung für Anwendung in einer Streckmaschine

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DE69301788T2
DE69301788T2 DE69301788T DE69301788T DE69301788T2 DE 69301788 T2 DE69301788 T2 DE 69301788T2 DE 69301788 T DE69301788 T DE 69301788T DE 69301788 T DE69301788 T DE 69301788T DE 69301788 T2 DE69301788 T2 DE 69301788T2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, verwendet zum Strecken oder Spannen eines Gewebes, einer Bahn oder einer Folie in einer Richtung quer zu jener, in der es durch eine Behandlungszone gefördert wird, wie einen Prozeßofen, oder um das Gewebe, die Bahn oder die Folie am Schrumpfen in einer Querrichtung zu hindern, während sie durch eine solche Zone gefördert werden. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Aufrahmungsmaschine einschließlich Mittels für das Verringern oder Eliminieren der Längsverzerrung während der Bearbeitung unter Spannung.
  • Aufrahmungsmaschinen sind im Stand der Technik bekannt. Generell besitzen diese Maschinen Stiftplatten oder Klemmen, die die einander gegenüberliegenden Ränder des Gewebes, der Bahn oder der Folie erfassen, um ein Strecken in Breitenrichtung oder Querrichtung zu bewirken oder um das Schrumpfen in solch einer Richtung zu verhindern.
  • Die Stiftplatten oder Klemmen können das Gewebe durch eine Streck- oder Spannzone fördern, wo sie, während sie einander gegenüberliegende Ränder des Gewebes erfassen, längs divergierender Spuren gefördert werden. Sowohl vor als auch nach der Spannzone können die Stiftplatten oder Klemmen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Gewebes sich in parallelen Richtungen bewegen. Alternativ können die Stiftplatten oder Klemmen nur längs paralleler Bahnen gefördert werden, so daß sie das Schrumpfen in einer Behandlungszone daran hindern aufzutreten.
  • Die Stiftplatten oder Klemmen werden um ein Paar von endlosschleifenförmigen Pfaden angetrieben, die einander nahe sind und einander zugewandt sind. In Aufrahmungsmaschinen nach dem Stand der Technik sind sie üblicherweise fest an einer Antriebskette befestigt, die eine endlose Schlaufe beschreibt innerhalb der, denen die Stiftplatten oder Klemmen folgen. Eine solche Maschine ist beispielsweise in DE-A-34 32 177 beschrieben.
  • Die Spannzone befindet sich dann zwischen dem Paar von in sich geschlossenen Schlaufen, um welche die Stiftplatten oder Klemmen gefördert werden. Anfänglich erfassen jene auf jeder endlosen Schleife die einander gegenüberliegenden Ränder des zu spannenden Gewebes und können in Richtungen parallel zueinander gefördert werden. In der Spannzone können sie längs divergierenden Strecken laufen unter Strecken des Gewebes in Querrichtung, während das Gewebe in Längsrichtung hindurchgefördert wird, oder sie können weiter auf parallelen Richtungen laufen, um einfach das Schrumpfen zu verhindern. Schließlich können sie beim Verlassen der Spannzone wieder in Richtungen parallel zueinander gefördert werden, wenn sie divergiert worden waren, bevor sie das Gewebe loslassen.
  • Wenn das Gewebe, die Bahn oder die Folie sich in Längsrichtung streckt parallel zu ihrer Bewegung, während sie gespannt werden, kann die starre Distanz zwischen benachbarten Stiftplatten oder Klemmen in Aufrahmungsmaschinen nach dem Stand der Technik, wo sie fest mit der Antriebskette verbunden sind, Verzerrung hervorrufen. Einige Hersteller haben versucht, diesen Nachteil zu vermeiden durch Anbringen der Stiftplatten oder Klemmen an der Antriebskette unter Verwendung von Antriebsstiften in geschlitzten Löchern, doch begrenzt dies die Bahnstreckung auf die Länge der Schlitze. Zusätzlich geht die Bahnantriebskraft verloren, wenn der Antriebsstift das Ende des Schlitzes verläßt.
  • Andere Hersteller haben Federn dem Antriebsschlitz hinzugefügt, um Antriebskraft aufrechtzuerhalten, doch begrenzt eine solche Maßnahme die Bahnlängung sogar noch mehr.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Bereitstellung einer Lösung dieser Nachteile in Aufrahmungsmaschinen nach dem Stand der Technik ab durch Bereitstellen von Mitteln, durch welche Stiftplatten oder Klemmen beispielsweise von einer Kette in einer Weise angetrieben werden können, welche eine erhebliche Bahnlängung ermöglicht ohne Verlust an Antriebskraft. Zusätzlich zielt die vorliegende Erfindung ab, die Bewegungsrichtung der gesamten Linie umkehren zu können, ohne Modifikation oder Funktionsverlust.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Aufrahmungsmaschine für das Fördern eines Gewebes, einer Bahn oder einer Folie durch eine Behandlungszone, umfassend:
  • eine erste Förderspur und eine zweite Förderspur, welche erste und zweite Förderspuren endlose geschlossene Schleifen nahe zueinander und einander zugekehrt bilden, zwischen welchen das Gewebe, die Bahn oder die Folie zu fördern ist, wobei jede der ersten und zweiten Förderspuren Führungsmittel hat, die sich um ihre geschlossene Schleife erstrecken;
  • eine erste Mehrzahl von Gewebekantenhaltern und eine zweite Mehrzahl von Gewebekantenhaltern, wobei jeder der Gewebekantenhalter ein Kantenhaltemittel, Mittel für den Eingriff in das Führungsmittel der ersten bzw. zweiten Förderspur und Mittel für das Bewegen der Gewebekantenhalter um die erste bzw. zweite Förderspur aufweist, welche erste Mehrzahl von Gewebekantenhaltern sich auf der ersten Förderspur und welche zweite Mehrzahl von Gewebekantenhaltern sich auf der zweiten Förderspur befinden, wobei jeder Gewebekantenhalter gleitend um seine jeweilige Förderspur leitbar ist, wobei das Mittel für den Eingriff in das Führungsmittel der ersten bzw. zweiten Förderspur mit dem Führungsmittel zusammenwirkt, um die Gewebekantenhalter um ihre jeweiligen Förderspuren herum zu leiten, und
  • ein erstes Antriebsmittel und ein zweites Antriebsmittel, welches erste Antriebsmittel der ersten Förderspur und welches zweite Antriebsmittel der zweiten Förderspur zugeordnet sind, welches erste Antriebsmittel und zweite Antriebsmittel betätigbar sind für das Antreiben der ersten und zweiten Mehrzahl von Gewebekantenhaltern mit im wesentlichen gemeinsamer Geschwindigkeit vollständig um ihre jeweiligen ersten bzw. zweiten Förderspuren herum, welche ersten Antriebsmittel und zweiten Antriebsmittel jeweils eine Mehrzahl von nachgiebigen, federartigen Mitteln haben, die sich von ihnen in Richtung auf die Gewebekantenhalter über eine vorbestimmte Länge zu einem Endpunkt erstrecken für das Antreiben der einzelnen Gewebekantenhalter vollständig um ihre jeweilige Förderspur herum, welche nachgiebigen, federartigen Mittel auf die an den Gewebekantenhaltern vorgesehenen Mittel einwirken für das Antreiben der Gewebekantenhalter an einem Zwischenpunkt längs der vorbestimmten Länge, ohne jedoch damit fest verbunden zu sein, so daß die nachgiebigen, federartigen Mittel gleitend die Gewebekantenhalter vollständig um ihre jeweilige Förderspur leiten können, wenn die ersten und zweiten Antriebsmittel betätigt sind, was dem Abstand zwischen benachbarten Gewebekantenhaltern variabel zu sein ermöglicht.
  • Die nachgiebigen, federartigen Mittel sollten mit einer solchen Größe und Elastizität gewählt werden, daß sie, wenn geeignet positioniert, in der Lage sind, an einem Halter vorbeizugleiten, um den benachbarten Haltern zu ermöglichen, sich relativ zueinander zu bewegen.
  • Die Vorrichtung kann erste oder erste und zweite Kettenpositioniermittel umfassen, wie nachstehend beschrieben, für das Justieren der Position der Antriebsmittel während des Betriebes.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung treibt die Stiftplatten oder Klemmen in einer Aufrahmungsmaschine an, während eine erhebliche Strekkungsrate in dem gespannten Gewebe, der Bahn oder der Folie zugelassen wird.
  • Die Vorrichtung umfaßt eine Aufrahmungsmaschine für das Fördern eines Gewebes, einer Bahn oder einer Folie durch eine Behandlungszone entweder unter Strecken derselben in Breitenrichtung quer zu jener, in der das Gewebe, die Bahn oder die Folie durch die Aufrahmungsmaschine gefördert wird, oder unter Verhinderung eines Schrumpfens in der Querrichtung.
  • Die Aufrahmungsmaschine umfaßt eine erste Förderspur und eine zweite Förderspur, welche die Form von benachbarten und einander zugekehrten endlosen geschlossenen Schleifen annehmen, zwischen welchen das Gewebe, die Bahn oder die Folie, die zu spannen sind, gefördert werden können. Die erste Förderspur kann einen Abschnitt vorbestimmter Länge aufweisen, der von einem entsprechenden und gegenüberliegenden Abschnitt der zweiten Förderspur divergiert, oder die einander zugekehrten Abschnitte der ersten Förderspur und der zweiten Förderspur können parallel zueinander sein über ihre gesamte Länge. Die erste und die zweite Förderspur haben jeweils ein Führungsmittel, das sich rings um ihre geschlossene Schleifenform erstreckt.
  • Die Aufrahmungsmaschine umfaßt auch eine erste Mehrzahl von Geweberandhaltern und eine zweite Mehrzahl von Geweberandhaltern. Jeder Geweberandhalter umfaßt ein Randhaltemittel, Mittel für das Ineingriffbringen mit den Führungsmitteln auf der ersten bzw. zweiten Förderspur, und Mittel für das Antreiben der Geweberandhalter rings um die erste oder zweite Förderspur. Die erste Mehrzahl von Geweberandhaltern ist auf der ersten Förderspur angeordnet und die zweite Mehrzahl von Geweberandhaltern ist auf der zweiten Forderspur angeordnet. Jeder Geweberandhalter ist gleitend richtbar um seine entsprechende Förderspur. Die Mittel für das Ineingriffbringen mit den Führungsmitteln auf der ersten oder zweiten Förderspur auf jedem Geweberandhalter paßt in das Führungsmittel und wirkt mit diesem zusammen, um die Geweberandhalter um ihre entsprechenden Förderspuren zu richten.
  • Die Aufrahmungsmaschine umfaßt ferner ein erstes Antriebsmittel und ein zweites Antriebsmittel. Das erste Antriebsmittel ist der ersten Förderspur zugeordnet und das zweite Antriebsmittel ist der zweiten Förderspur zugeordnet. Jedes Antriebsmittel ist betätigbar zum Antreiben der ersten bzw. zweiten Mehrzahl von Geweberandhaltern um ihre jeweiligen Förderspuren mit einer gemeinsamen Geschwindigkeit.
  • Das erste und zweite Antriebsmittel haben jeweils eine Mehrzahl von langgestreckten elastischen, federartigen Mitteln, die sich von ihnen wegerstrecken über eine vorbestimmte Länge zu ihren entsprechenden Endpunkten für das Antreiben einzelner Geweberandhalter der ersten und zweiten Mehrzahl von Geweberandhaltern um ihre entsprechenden Förderspuren. Diese elastischen, federartigen Mittel wirken auf die Mittel, vorgesehen an den Geweberandhaltern, für das Antreiben der Geweberandhalter, sind jedoch nicht fest mit jenen verbunden. Indem sie sich von dem ersten bzw. zweiten Antriebsmittel wegerstrecken, treiben die elastischen, federartigen Mittel einzelne Geweberandhalter der ersten und zweiten Mehrzahl von Geweberandhaltern um ihre jeweiligen Förderspuren, wenn die ersten und zweiten Antriebsmittel in Betrieb sind.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in vollständigeren Einzelheiten beschrieben, jedoch nur beispielshalber, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren, welche wie nachstehend identifiziert werden:
  • Figur 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Aufrahmungsmaschine, aufgebaut gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht in größerem Maßstab als Figur 1 auf einen Abschnitt der Aufrahmungsmaschine zur Darstellung der nachgiebigen Antriebsverbindung derselben.
  • Figur 3A ist eine Draufsicht auf eine Stiftplatte nach dem Stand der Technik, die als Randhaltemittel auf den Geweberandhaltern der Aufrahmungsmaschine verwendet werden kann.
  • Figur 3B ist eine Seitenansicht der Stiftplatte, illustriert in Figur 3A.
  • Figur 4 ist eine Seitenansicht einer Klemme nach dem Stand der Technik, die ebenfalls als Randhaltemittel an den Geweberandhaltern der Aufrahmungsmaschine verwendet werden kann.
  • Figur 5 ist eine schematische Ansicht eines Kettenpositionierers, installiert in einer ähnlichen Aufrahmungsmaschine, ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut.
  • Figur 6 ist eine detaillierte und vergrößerte Draufsicht auf einen Abschnitt der Aufrahmungsmaschine einschließlich des Kettenpositionierers, gezeigt in Figur 5.
  • Figur 7 ist eine Querschnittsansicht durch die Förderspur und den Kettenpositionierer der Aufrahmungsmaschine, vorgenommen wie durch Linie 7-7 in Figur 6 angedeutet.
  • Indem nun auf die verschiedenen Figuren eingegangen wird, präsentiert Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine Aufrahmungsmaschine einschließlich des nachgiebigen Antriebsgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Aufrahmungsmaschine 10 umfaßt ein erstes Spannmittel 12 und ein zweites Spannmittel 14. Ein Gewebe 20 wird mittels der Aufrahmungsmaschine 10 durch den Raum zwischen dem ersten Spannmittel 12 und dem zweiten Spannmittel 14 in Richtung der Pfeile gefördert, d.h. von links nach rechts in Figur 1. Während es so gefördert wird, kann das Gewebe 20 in Querrichtung gestreckt werden, das heißt in einer Richtung quer zu jener, in welcher es durch die Aufrahmungsmaschine 10 gefördert wird.
  • Das erste Spannmittel 12 und das zweite Spannmittel 14 umfassen jeweils eine endlose Förderspur, in Figur 1 nicht dargestellt, um die eine Mehrzahl von Geweberandhaltern gefördert wird. Die Geweberandhalter fördern das Gewebe 20, das zu spannen ist, durch den Raum zwischen dem ersten Spannmittel 12 und dem zweiten Spannmittel 14 mittels Erfassen der einander gegenüberliegenden Seitenkanten desselben. Die Gewebekantenhalter ihrerseits werden angetrieben um die endlosen Förderspuren mittels endloser Antriebsketten, welche die nachgiebigen Antriebsglieder umfassen, die sich von ihnen erstrecken und die Geweberandhalter erfassen. Die endlosen Antriebsketten können die Form von in sich geschlossenen Schleifen innerhalb der endlosen Förderspur auf jedem der ersten Spannmittel 12 und zweiten Spannmittel 14 annehmen.
  • In der Aufrahmungsmaschine 10, die in Figur 1 gezeigt ist, umfassen das erste Spannmittel 12 und das zweite Spannmittel 14 jedes drei einander entsprechende Abschnitte. In dem ersten oder Einlaßabschnitt 22 divergieren das erste Spannmittel 12 und das zweite Spannmittel 14 voneinander. Nachdem das Gewebe 20 in dem Einlaßabschnitt aufgenommen worden ist, führt diese Divergenz entweder zum Strecken des Gewebes 20 in Querrichtung oder setzt es einfach unter eine Spannung, um es straff zwischen dem ersten Spannmittel 12 und dem zweiten Spannmittel 14 zu halten.
  • Nach Durchlaufen des Einlaßabschnitts 22 gelangt das Gewebe 20 in den Behandlungsabschnitt 24. Wie in Figur 1 gezeigt, sind das erste Spannmittel 12 und das zweite Spannmittel 14 in dem Behandlungsabschnitt 24 parallel zueinander und hindern das Gewebe 20 am Schrumpfen in Breitenrichtung während des Erhitzens oder der anderen in diesem Abschnitt auf es einwirkenden Behandlung.
  • Schließlich gelangt das Gewebe 20, nachdem es in irgendeiner Weise behandelt worden ist, in den Auslaßabschnitt 26. Wie in Figur 1 gezeigt, konvergieren das erste Spannmittel 12 und das zweite Spannmittel 14 zueinander in dem Auslaßabschnitt 26. Diese Konvergenz reduziert die Spannung quer zu dem Gewebe 20, so daß es leicht von der Aufrahmungsmaschine 10 am Ende des Auslaßabschnitts 26 abgenommen werden kann.
  • Indem nun zu Figur 2 übergegangen wird, wird man mit einer detaillierten und vergrößerten Draufsicht auf einen Abschnitt der Aufrahmungsmaschine 10 konfrontiert, welcher die nachgiebigen Antriebsverbindungen 52 derselben zeigt. Im einzelnen ist der dargestellte Abschnitt ein Abschnitt des ersten Spannmittels 12. Ein Abschnitt einer Förderspur 30 und ein Abschnitt einer Antriebskette 50 einschließlich mehrerer Kettenglieder 70 sind gezeigt. Von einer Mehrzahl der Kettenglieder 70 erstrecken sich langgestreckte nachgiebige Antriebsglieder 52 in Richtung von vorstehenden Teilen 72, welche sich von den Gewebekantenhaltern 32 nach oben erstrecken.
  • Die Gewebekantenhalter 32 sind in Figur 2 als im wesentlichen flache Platten dargestellt. Wie im vorhergehenden Absatz festgehalten, befindet sich ein vorstehendes Teil 72 auf der oberen Oberfläche jedes Gewebekantenhalters 32. Auf der Bodenseite jedes Gewebekantenhalters 32 befinden sich zwei Nockenfolger 74, die sich davon nach unten in einen endlosen Führungsschlitz 34 erstrecken, mittels welchem der Gewebekantenhalter 32 um die Förderspur 30 geführt wird.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, wird jeder Gewebekantenhalter 32 in Bewegungsrichtung der Antriebskette 50 angetrieben mittels eines nachgiebigen Antriebsgliedes 52. Die Antriebskette 50 bewegt sich in Figur 2 von links nach rechts, wie durch den Pfeil angedeutet. Die nachgiebigen Antriebsglieder 52 ihrerseits bewegen das Gewebe 20 von links nach rechts durch deren Kontakt mit den Gewebekantenhaltern 32. Ohne den nachgiebigen Antriebsgliedmechanismus würde das reibungsbehaftete Schleppen längs Führungsschlitz 34 Verzerrungen nahe den Rändern des Gewebes 20, das gespannt wird, bewirken. Die nachgiebigen Antriebsglieder 52, die als Blattfedern konstruiert sind, übertragen hinreichende Kraft auf jeden Gewebekantenhalter 32, um die Reibung im Führungsschlitz 34 zu überwinden. Es kann ohne weiteres beobachtet werden, daß die Antriebskette 50 und das Gewebe 20, sollte die Notwendigkeit entstehen, in jeder Richtung angetrieben werden können. Bei Umkehr gelangen die nachgiebigen Antriebsglieder 52 in Kontakt mit dem hochstehenden Teil 72 auf der Oberseite des nächsten Gewebekantenhalters 32 in der Linie.
  • Falls und wenn das Gewebe 20 während des Spannens in Längsrichtung gestreckt wird, darf der Abstand zwischen benachbarten Gewebekantenhaltern 32 sich vergrößern, da die Halter sich relativ zueinander bewegen können. Demgemäß kann eine erhebliche Streckungsrate zugelassen werden ohne Verzerrung oder Beulung des Gewebes, die üblicherweise während der Anwendung von Aufrahmungsmaschinen nach dem Stand der Technik beobachtet werden. Die nachgiebigen Antriebsglieder 52 ermöglichen vergrößerten Abstand der Gewebekantenhalter 32. Die Kraft der nachgiebigen Antriebsglieder 52 kann ausgewählt werden durch Variieren der Federkonstanten der nachgiebigen Antriebsglieder 52.
  • Wenn die Längsstreckung des gespannten Gewebes 20 von erheblicher Bedeutung ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung einem Gewebekantenhalter 32, ein nachgiebiges Antriebsglied 52 zu überholen und von dem nächsten nachgiebigen Antriebsglied 52 in der Linie erfaßt zu werden. Dies kann in Figur 2 bei dem Gewebekantenhalter 76 gesehen werden, wo ein nachgiebiges Antriebsglied 52 gerade über ein vorstehendes Teil 72 zu gleiten im Begriff ist wegen der Separation zwischen dem Gewebekantenhalter 76 und dem zu seiner Rechten. Sollte dies jedoch eintreten, wird der Gewebekantenhalter 76 weiter angetrieben von dem nächsten nachgiebigen Antriebsglied 52 in der Linie.
  • Kurz gesagt, muß, um eine Änderung des Abstands zwischen benachbarten Gewebekantenhaltern 32 in Reaktion auf eine Längung des genannten Gewebes 20 zu ermöglichen, eine Kraft vorgesehen werden, die jene übersteigt, die auf statische Reibung im Führungsschlitz 30 zurückzuführen ist. Beim Fehlen des nachgiebigen Antriebsgliedes nimmt, wenn eine entsprechende Kraft vorhanden ist, der Abstand zwischen Gewebekantenhaltern 32 plötzlich und jäh zu, bis er festgehalten wird durch die Spannung in dem Gewebe 20. Dies führt dazu, daß das Gewebe 20 in einer hochzufälligen Weise bearbeitet wird. Das nachgiebige Antriebsglied 52, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ermöglicht eine glatte Tuchlängung über den ausgelegten Bereich, während die Fähigkeit beibehalten wird, in beiden Richtungen zu arbeiten und Systemverklemmungen zu tolerieren und sich von diesen zu erholen. Sie schafft auch eine Vereinfachung der Konstruktion, welche die Herstellungs- und Wartungskosten niedrig hält.
  • Die Kraft des nachgiebigen Antriebsgliedes 52 kann auch verändert oder eingestellt werden während der Gewebebearbeitung durch Bewegen der Antriebskette 50 relativ zu der Förderspur 30. Im einzelnen wird durch Verändern des Abstandes, welcher die Antriebskette 50 von der Förderspur 30 trennt, die Hebewirkung, ausgeübt durch die nachgiebigen Antriebsglieder 52 auf die vorstehenden Teile 72, an den Gewebekantenhaltern 32 verändert. Je kleiner der Abstand, desto größer ist die Hebewirkung.
  • Ein Mittel, durch welches dieser Abstand verändert werden kann, ist in Figur 5 gezeigt. Sie zeigt schematisch einen Teil einer ähnlichen Aufrahmungsmaschine einschließlich eines Abschnitts einer Förderspur 30 mit einem endlosen Führungsschlitz 34. Verschiedene Gewebekantenhalter 32, jeder mit einem vorstehenden Glied 72 versehen, sind auf der Förderspur 30 angeordnet.
  • Zur Vereinfachung und der Deutlichkeit wegen sind die Kettenglieder 70 und die nachgiebigen Antriebsglieder 52 in Figur 5 nicht gezeigt. Die Antriebskette 50 jedoch ist rings um ein Antriebskettenrad 102 und ein mitlaufendes Kettenrad 104 gelegt und erstreckt sich zwischen diesen, wobei das erstere zwangsgetrieben ist, um die Antriebskette 50 in Bewegung zu setzen. Ein Abschnitt der Antriebskette 50 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Förderspur 30.
  • Auf jenem Abschnitt der Antriebskette 50, welcher auch am dichtesten an der Förderspur 30 liegt, ist ein Kettenpositionierer 106 mit einem Längskanal 108, durch welchen die Antriebskette 50 zu laufen gezwungen ist, vorgesehen und ist ebenfalls parallel zu der Förderspur 30. Der Kettenpositionierer 106 ist relativ zu der Förderspur 30 beweglich, so daß die Distanz, die ihn von der Förderspur 30 trennt, geändert werden kann. Die Antriebskette 50 selbst, gezwungen durch den Kanal 108 des Kettenpositionierer 106 zu laufen, wird in diesem Falle in Richtung zu der Förderspur 30 oder von dieser weg bewegt, je nach Wunsch, um so die wirksame Länge der nachgiebigen Antriebsglieder 52, die sich von ihr wegerstrecken, zu ändern, wobei die wirksame Länge die Länge längs eines nachgiebigen Antriebsgliedes 52 von der Antriebskette 50 bis zu dem Punkt ist, welcher das vorstehende Teil 72 auf einem Gewebekantenhalter 32 kontaktiert. Ein bewegliches Spannkettenrad 110 kann verwendet werden, um jegliches Durchhängen der Treiberkette 50 aufzunehmen, wenn einmal der Kettenpositionierer 106 plaziert und in einer gewünschten Position festgelegt worden ist.
  • Wie durch die Pfeile in Figur 5 angedeutet, hat der Kettenpositionierer 106, der von integraler Struktur ist, zwei Enden 112, von denen jedes in einer festen Position verriegelbar ist. Als eine Konsequenz können die beiden Enden 112 getrennt in Richtung auf die Förderspur 30 zu oder von dieser weg bewegt werden, so daß der Kettenpositionierer 106 unter entweder einem geringen Winkel zu der Förderspur 30 oder parallel zu dieser verläuft mit relativ großem oder kleinem Ausmaß der Trennung. Auf diese Weise kann die Kraft des nachgiebigen Antriebsglieds 52 auf einen gegebenen Gewebekantenhalter 32 graduell zunehmen oder abnehmen oder bei einem relativ großen oder kleinen konstanten Wert bleiben, wenn er sich durch die Aufrahmungsmaschine 10 verlagert.
  • Eine mehr ins einzelne gehende Ansicht eines Abschnitts des Kettenpositionierers 106 und der Förderspur 30 ist in Figur 6 wiedergegeben. Der Abstand "A" zwischen dem Kettenpositionierer 106 und der Förderspur 30 ist jener, der durch Bewegen des Kettenpositionierers 106 veränderbar ist. Wie zuvor, werden die Gewebekantenhalter 32 auf der Förderspur 30 verlagert und um diese herumgeführt mittels der Nockenfolger 74 auf ihren Unterseiten. Die Nockenfolger 74 sind im Eingriff mit und bleiben in dem endlosen Führungsschlitz 34, der sich rings um die gesamte Förderbahn 30 erstreckt.
  • Vorstehende Teile 72 erstrecken sich von jedem Gewebekantenhalter 32 nach oben. Nachgiebige Antriebsglieder 52, angebracht an der Antriebskette 50 und sich von dieser erstreckend, treiben die Gewebekantenhalter 32 an durch ihren Kontakt mit den vorstehenden Teilen 72. Je dichter der Kettenpositionierer 106 der Förderspur 30 ist, das heißt je kleiner "A" ist, desto geringer ist die wirksame Länge (Länge von der Antriebskette 50 bis zum Kontaktpunkt mit dem vorstehenden Teil 72) des nachgiebigen Antriebsgliedes 52, desto größer ist die Hebewirkung, erhalten von dem nachgiebigen Antriebsglied 52.
  • Das nachgiebige Antriebsglied 52 ist auf Verbindungsplatten 114 befestigt, welches jedes Glied der Antriebskette 50 aufweist und jede von deren Rollen 116 mit der nächsten verbindet.
  • Figur 7 ist eine Querschnittsansicht, wie durch Linie 7-7 in Figur 6 angedeutet, und zeigt den Kettenpositionierer 106 in größeren Einzelheiten. Der Kettenpositionierer 106 umfaßt eine Basis 118 und zwei Führungsleisten 120. Die Rollen 116 der Antriebskette 50 werden in aufrechter Position durch die Führungsleisten 120 gehalten und können sich nicht verdrillen aus einer solchen Orientierung durch das Drehmoment der nachgiebigen Antriebsglieder 52. Darüber hinaus rollen die Rollen 116 zwischen den Führungsleisten 120 des Kettenpositionierer 106 unter Kleinhalten der Reibung. Durch Bewegen des Kettenpositionierers 106 relativ zu der Förderspur 30 kann die effektive Länge des nachgiebigen Antriebsglieds 52 verändert werden, wobei die effektive Länge gemessen wird von der Verbindungsplatte 114 bis zum Punkt auf dem nachgiebigen Antriebsglied 52, der das vorstehende Teil 72 auf dem Gewebekantenhalter 32 kontaktiert. Je kürzer die effektive Länge, desto größer ist die Hebewirkung, erhalten von dem nachgiebigen Antriebsglied 52 und umgekehrt.
  • Der Kettenpositionierer 106 erlaubt es einem, die Distanz zu verändern, welche die Antriebskette 50 und die Förderspur 30 trennt in Reaktion auf sich ändernde Bedingungen in der Bahn, die bearbeitet wird. Beispielsweise kann durch Verringern der Distanz eine erhöhte Antriebskraft für das Korrigieren von Bahnausbuchtungen oder -verschiebungen, die während der Bearbeitung auftreten können, erhalten werden, ohne einen Kompromiß bezüglich der Fähigkeit der Aufrahmungsmaschine 10 eingehen zu müssen, eine Bahnstreckung aufzunehmen.
  • Irgendwelche Mittel können verwendet werden, um den Kettenpositionierer 106 zu bewegen, wie eine Führungsschraube, ein Exenter oder Scheren. Insgesamt sind die Gewebekantenhalter 32 und ihre Förderspur 30 sowie die Antriebskette 50 mit ihrem Antriebskettenrad 102, Mitlaufkettenrad 104 und Spannkettenrad 110 an einer gemeinsamen Montageplatte angebracht. Der Kettenpositionierer 106 wird relativ zu dieser gemeinsamen Platte bewegt zur Veränderung des Abstandes zwischen der Antriebskette 50 und der Förderspur 30.
  • Kantenhaltemittel nach dem Stand der Technik, wie in Figuren 3A, 3B und 4 gezeigt, können bei den Gewebekantenhaltern 32 verwendet werden. In Figuren 3A und 3B sind Stiftplatten der üblicherweise im Stand der Technik verwendeten Art gezeigt. Solche Stiftplatten 80 könnten einen Teil des Gewebekantenhalters 32 bilden.
  • Figur 3A zeigt eine Draufsicht auf eine solche Stiftplatte 80. Längs eines Randes der Stiftplatte 80 ist eine Mehrzahl von Stiften 82 in der Richtung geneigt angeordnet, in der das Gewebe, die Bahn oder die Folie zu spannen ist. Die Stifte 82 können eine oder mehrere Reihen längs des Randes der Stiftplatte 80 bilden. Figur 3B zeigt eine Seitenansicht der Stiftplatte 80 und macht die Schrägorientierung der Stifte 82 deutlich.
  • Figur 4 ist eine Seitenansicht einer Klemme 90, die auf den Gewebekantenhaltern 32 anstelle der Stiftplatte 80 verwendet werden kann. Die Klemme umfaßt eine Supportplatte 92 und einen über der Stützplatte 92 auskragenden Arm 94. Ein Preßflügel 96 ist schwenkbeweglich mit dem Arm 94 über einen Schaft 98 verbunden. Das Tuch 20 wird zwischen der Supportplatte 92 und dem Preßteil 100 geklemmt. Spannung quer zu dem Gewebe 20 wirkt so, daß die Klemme 90 geschlossen gehalten wird. Geeignete Mittel, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, wirken auf die Klemme 90 zum Erfassen und Freigeben des Gewebes 20 vor bzw. nach dem Streckarbeitsgang.

Claims (11)

1. Eine Aufrahmungsmaschine (10) für das Fördern eines Gewebes, einer Bahn oder einer Folie (20) durch eine Behandlungszone (24), umfassend:
eine erste Förderspur (30) und eine zweite Förderspur (30), welche erste und zweite Förderspuren (30) endlose geschlossene Schleifen nahe zueinander und einander zugekehrt bilden, zwischen welchen das Gewebe, die Bahn oder die Folie (20) zu fördern ist, wobei jede der ersten und zweiten Förderspuren (30) Führungsmittel (34) hat, die sich um ihre geschlossene Schleife erstrecken;
eine erste Mehrzahl von Gewebekantenhaltern (32) und eine zweite Mehrzahl von Gewebekantenhaltern (32), wobei jeder der Gewebekantenhalter (32) ein Kantenhaltemittel (80, 90), Mittel (74) für den Eingriff in das Führungsmittel (34) der ersten bzw. zweiten Förderspur (30), und Mittel (72) für das Bewegen der Gewebekantenhalter (32) um die erste bzw. zweite Förderspur (30) aufweist, welche erste Mehrzahl von Gewebekantenhaltern (32) sich auf der ersten Förderspur (30) und welche zweite Mehrzahl von Gewebekantenhaltern (32) sich auf der zweiten Förderspur (30) befinden, wobei jeder Gewebekantenhalter (32) gleitend um seine jeweilige Förderspur (30) leitbar ist, wobei das Mittel (74) für den Eingriff in das Führungsmittel (34) der ersten bzw. zweiten Förderspur (30) mit dem Führungsmittel (34) zusammenwirkt, um die Gewebekantenhalter (32) um ihre jeweiligen Förderspuren herum zu leiten, und
ein erstes Antriebsmittel und ein zweites Antriebsmittel, welches erste Antriebsmittel der ersten Förderspur (30) und welches zweite Antriebsmittel der zweiten Förderspur (30) zugeordnet sind, welches erste Antriebsmittel und zweite Antriebsmittel betätigbar sind für das Antreiben der ersten und zweiten Mehrzahl von Gewebekantenhaltern (32) mit im wesentlichen gemeinsamer Geschwindigkeit vollständig um ihre jeweiligen ersten bzw. zweiten Förderspuren (30) herum, welche ersten Antriebsmittel und zweiten Antriebsmittel jeweils eine Mehrzahl von nachgiebigen, federartigen Mitteln (52) haben, die sich von ihnen in Richtung auf die Gewebekantenhalter (32) über eine vorbestimmte Länge zu einem Endpunkt erstrecken für das Antreiben der einzelnen Gewebekantenhalter (32) vollständig um ihre jeweilige Förderspur (30) herum, welche nachgiebigen, federartigen Mittel (52) auf die an den Gewebekantenhaltern (32) vorgesehenen Mittel (72) einwirken für das Antreiben der Gewebekantenhalter (32) an einem Zwischenpunkt längs der vorbestimmten Länge, ohne jedoch damit fest verbunden zu sein, so daß die nachgiebigen, federartigen Mittel (52) gleitend die Gewebekantenhalter (32) vollständig um ihre jeweilige Förderspur (30) leiten können, wenn die ersten und zweiten Anmtriebsmittel betätigt sind, was dem Abstand zwischen benachbarten Gewebekantenhaltern (32) variabel zu sein ermöglicht.
2. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach Anspruch 1, bei der die Führungsmittel (34) auf der ersten und der zweiten Förderspur (30) endlose Führungsschlitze (34) sind.
3. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der jeder Gewebekantenhalter (32) eine im wesentlichen flache Platte mit einer unteren Oberfläche und einer oberen Oberfläche ist, wobei die Mittel (74) für den Eingriff mit den Führungsmitteln (34) der ersten und zweiten Förderspur (30) auf der unteren Oberfläche sind, und wobei die Mittel (72) für das Antreiben der Gewebekantenhalter (32) um die erste bzw. zweite Förderspur (30) auf der oberen Oberfläche sind.
4. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach Anspruch 3, bei der die Mittel (74) für den Eingriff mit den Führungsmitteln (34) der ersten bzw. zweiten Förderspur (30) auf der unteren Oberfläche der im wesentlichen flachen Platte Nockenmittel umfassen, vorzugsweise in der Form eines ersten und eines zweiten Nockenfolgers (74).
5. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der die an den Gewebekantenhaltern (32) vorgesehenen Mittel (72) für das Antreiben der Gewebekantenhalter um ihre erste oder zweite Förderspur (30) herum auf der oberen Oberfläche der im wesentlichen flachen Platte Anschlagmittel umfassen, vorzugsweise in Form eines vorstehenden Elements (72), das sich im wesentlichen senkrecht von ihr erstreckt.
6. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Kantenhaltemittel an den Gewebekantenhaltern (32) Stiftplatten (80) sind.
7. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Kantenhaltemittel and den Gewebekantenhaltern (32) Klemmen (90) sind.
8. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die ersten Antriebsmittel und die zweiten Antriebsmittel eine erste Antriebskette (50) bzw. eine zweite Antriebskette (50) sind, wobei die erste Antriebskette (50) eine endlose Schleife innerhalb der ersten Förderspur (30) ist und die zweite Antriebskette (50) eine endlose Schleife innerhalb der zweiten Förderspur (30) ist, welche erste Antriebskette und zweite Antriebskette jede eine Mehrzahl von Kettengliedern (70) hat, wobei ausgewählte Kettenglieder (70) bei jeder der ersten und zweiten Antriebskette (50) ein einzelnes aus der Mehrzahl von nachgiebigen federartigen Mitteln (52) aufweist für das Antreiben einzelner Gewebekantenhalter (32) vollständig um ihre jeweilige Förderspur (30).
9. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach Anspruch 8, bei der die nachgiebigen federartigen Mittel (52) federnde Antriebsglieder (52) sind, die sich von den ausgewählten Kettengliedern (70) der ersten bzw. zweiten Antriebskette (50) zu den an den Gewebekantenhaltern (32) für den Antrieb der Gewebekantenhalter vorgesehenen Mittel (72) hin erstrecken, welche federnden Antriebsglieder (52) langgestreckt sind und eine vorbestimmte Länge von Befestigungspunkten an ihrem jeweiligen Kettenglied (70) zu ihren Enden aufweisen, welche federnden Antriebsglieder (52) auf die Mittel (72) für den Antrieb der Gewebekantenhalter an einem Punkt der vorbestimmten Länge einwirken zwischen dem Befestigungspunkt an ihrem jeweiligen Glied und ihrem Ende.
10. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die erste Förderspur (30) und die zweite Förderspur (30) von ihrem jeweiligen ersten Antriebsmittel bzw. zweiten Antriebsmittel um vorgewählte und einstellbare Größen entfernt sind, und ferner umfassend Mittel (106) für das Einstellen der vorgewählten Größen, während die Aufrahmungsmaschine (10) in Betrieb ist, so daß die nachgiebigen federartigen Mittel (52) auf die an den Gewebekantenhaltern (32) für das Antreiben der Gewebekantenhalter vorgesehenen Mittel (72) an mehr als einem der Zwischenpunkte längs der vorbestimmten Längen einwirken können, wodurch ermöglicht wird, die Hebelwirkung, ausgeübt von den nachgiebigen federartigen Mitteln, auf die Antriebsmittel der Gewebekantenhalter zu variieren.
11. Eine Aufrahmungsmaschine (10) nach Anspruch 8 und 10, bei der die erste Förderspur (30) und die zweite Förderspur (30) von ihrer jeweiligen ersten Antriebskette (50) bzw. zweiten Antriebskette (50) um vorgewählte und einstellbare Größen entfernt sind, und ferner umfassend einen ersten bzw. zweiten Kettenpositionierer (106), welcher erste und zweite Kettenpositionierer (106) nahe Abschnitten ihrer jeweiligen ersten bzw. zweiten Förderspur (30) sind, wobei der erste und zweite Kettenpositionierer (106) jeder ein Paar von Führungsstangen (120) umfassen, die einen dazwischenliegenden Kanal (108) für das Führen der jeweiligen Antriebskette (50) begrenzen, welcher erste und zweite Kettenpositionierer (106) beweglich relativ zu der jeweiligen ersten bzw. zweiten Förderspur (30) ist und an kontinuierlich variablen Positionen relativ dazu festlegbar ist, während die Aufrahmungsmaschine (10) in Betrieb ist, so daß die nachgiebigen federartigen Mittel (52) auf die auf den Gewebekantenhaltern (32) für das Antreiben der Gewebekantenhalter vorgesehenen Mittel (72) an mehr als einem der Zwischenpunkte längs der vorbestimmten Längen einwirken können, wodurch ermöglicht wird, die Hebelwirkung, ausgeübt von den nachgiebigen federartigen Mitteln (72) auf die Antriebsmittel der Gewebekantenhalter zu variieren.
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