CH718329B1 - Abschalleiste, Überdeckungsabschalung, Abschalungselement, Schalungsanordnung, Verfahren zum Aufbau einer Schalungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Abschalleiste. - Google Patents

Abschalleiste, Überdeckungsabschalung, Abschalungselement, Schalungsanordnung, Verfahren zum Aufbau einer Schalungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Abschalleiste. Download PDF

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CH718329B1 CH000112/2021A CH1122021A CH718329B1 CH 718329 B1 CH718329 B1 CH 718329B1 CH 000112/2021 A CH000112/2021 A CH 000112/2021A CH 1122021 A CH1122021 A CH 1122021A CH 718329 B1 CH718329 B1 CH 718329B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abschalleiste (1) zur Bildung einer Schalungsanordnung für die Herstellung einer Betonwand mittels Giessen von Beton zwischen zwei Schalungen oder für die Herstellung einer Betondecke mittels Giessen von Beton auf eine Schalung (17a). Die Abschalleiste (1) ist ein einstückiges Konstruktionsprofil und umfasst mindestens eine Aussparung (6) in mindestens einer Seitenwand (1c, 1d). Die Aussparung (6) ist dadurch gebildet, dass die Seitenwand (1c, 1d) ausgehend von einem ersten Rand der Auflageseite (1g) her in Richtung eines der Auflageseite (1g) gegenüberliegenden zweiten Randes der Seitenwand (1c, 1d) aber nicht bis zu diesem zweiten Rand eine erste kanalförmige Ausnehmung aufweist und die Seitenwand (1c, 1d) ausgehend vom zweiten Rand her in Richtung des ersten Randes aber nicht bis zum ersten Rand eine zweite kanalförmige Ausnehmung aufweist. Die erste Ausnehmung ist an einer Aussenseite der Seitenwand (1c, 1d) und die zweite Ausnehmung ist an einer Innenseite der Seitenwand (1c, 1d) angeordnet. Die erste und die zweite Ausnehmung haben eine erste bzw. eine zweite Tiefe, wobei eine Summe der ersten und der zweiten Tiefe mindestens einer Gesamtdicke der Seitenwand (1c, 1d) entspricht und wobei die Aussparung (6) in einem Überlappungsbereich der ersten und der zweiten Ausnehmung gebildet ist oder wobei eine Summe der ersten und der zweiten Tiefe um höchstens 1 mm kleiner als eine Gesamtdicke der Seitenwand ist, und wobei die Aussparung (6) in einem Überlappungsbereich der ersten und der zweiten Ausnehmung gebildet ist.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Abschalleiste, eine Überdeckungsabschalung mit mindestens zwei Abschalleisten, ein Abschalungselement, eine Schalungsanordnung sowie ein Verfahren zum Aufbau der Schalungsanordnung und ein Verfahren zum Herstellen einer Abschalleiste gemäss dem jeweiligen unabhängigen Anspruch.
Hintergrund
[0002] Beim etappenweisen Betonieren von Betonwänden oder Betondecken muss die Längsbewehrung aus dem jeweils gerade zu betonierenden Betonierabschnitt in den Raum des nächsten Betonierabschnitts vorstehen, so dass die Betonierabschnitte über die Längsbewehrung miteinander verbunden werden können, wobei die Fläche zwischen den zwei Betonierabschnitten Arbeitsfuge genannt wird. Zum Schalen der Arbeitsfugen werden „verlorene“ (d.h. nach dem Aushärten im Beton belassene) längliche Abschalungen eingesetzt.
[0003] Derartige Abschalungen, nachfolgend z.B. auch Abschalungselemente genannt, sind zum Beispiel von der Firma Mägert G&C Bautechnik AG bekannt. Das Befestigen der Abschalungen auf dem gerade zu betonierenden Betonierabschnitt erweist sich jedoch als Problem. Zumeist werden Abschalungen mit Stahl-Nägel oder Aluminium-Nägel in dem gerade zu betonierenden Betonierabschnitt auf der Schalung befestigt. Diese Nägel werden in diesem Betonierabschnitt einbetoniert. Nach dem Ausschalen des Betonelements ragen die Schaftenden der Nägel in unmittelbarer Nähe zur Arbeitsfuge aus der Wand oder der Decke.
[0004] Folgende Nachteile resultieren dadurch: Ein erster Nachteil zeigt sich beim aufwendigen Entfernen der herausragenden Schaftenden der Nägel, welche üblicherweise abgeschlagen oder abgetrennt werden müssen. Ein zweiter Nachteil ergibt sich, wenn Sichtqualität für das zu betonierende Betonelement (Sichtbeton) verlangt wird. Die Nägel können das Betonbild optisch negativ beeinflussen, insbesondere Stahlnägel rosten und verfärben den Beton. Ein dritter Nachteil ergibt sich bei der Verwendung eines Aussenfugenbandes mit einer Abschalung. Das Aussenfugenband wird in dem zu betonierenden Betonelement auf der Arbeitsfuge auf der Schalung positioniert. Beim Befestigen der Abschalung wird das Aussenfugenband durch die Nägel beschädigt und das Aussenfugenband erfüllt seine Funktion als Abdichtung nicht mehr. Ein vierter Nachteil ergibt sich bei der Verwendung eines Abdichtungsbandes welches nachträglich auf die Arbeitsfuge von aussen auf das fertig betonierte Betonelement aufgeklebt wird. Hierbei müssen Überstände der abgetrennten Nägel zusätzlich abgeschliffen werden, um das Abdichtungsband nicht zu verletzen, was wiederum Mehraufwand bedeutet oder bei nicht ordnungsgemässer Ausführung zu einer Verletzung des Abdichtungsbandes führt, wodurch wiederum die Funktion als Abdichtung nicht mehr erfüllt ist. Ein fünfter Nachteil ist, dass die Abschalleisten, die als Schnittstelle für die Befestigung der Abschalung an der Schalung dienen und entsprechende Aussparungen für die Befestigung mittels Nägel aufweisen müssen, in Bezug auf das Vorsehen der Aussparungen nicht leicht herzustellen sind, insbesondere wenn die Abschalleisten einstückig sein sollen.
Darstellung der Erfindung
[0005] Es stellt sich daher die Aufgabe, die oben genannten Nachteile zu minimieren bzw. zu vermeiden. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
[0006] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Abschalleiste zur Bildung einer Schalungsanordnung für die Herstellung einer Betonwand mittels Giessen von Beton zwischen zwei Schalungen oder für die Herstellung einer Betondecke mittels Giessen von Beton auf eine Schalung. Die Abschalleiste ist ein einstückiges Konstruktionsprofil, welches sich mit einer Auflageseite entlang seiner Profilachse erstreckt und zwei Seitenwände und eine erste und eine zweite Stirnseite hat und bei bestimmungsgemässer Verwendung an der Schalung befestigbar ist, so dass die Abschalleiste mit der Auflageseite auf der Schalung aufliegt. Die Abschalleiste umfasst weiter mindestens eine Aussparung in mindestens einer Seitenwand, welche Seitenwand bei der Befestigung der Abschalleiste senkrecht auf der zugeordneten Schalung zu liegen kommt. Die Abschalleiste ist mit mindestens einem externen Befestigungsmittel an mindestens einem Hilfselement einer der Schalungen derart befestigbar, dass das Befestigungsmittel einerseits im Hilfselement und andererseits in der dem Hilfselement zugeordneten Aussparung aufnehmbar ist. Die Aussparung ist dadurch gebildet, dass die Seitenwand ausgehend von einem ersten Rand der Auflageseite her in Richtung eines der Auflageseite gegenüberliegenden zweiten Randes der Seitenwand aber nicht bis zu diesem zweiten Rand eine erste kanalförmige Ausnehmung aufweist und die Seitenwand ausgehend vom zweiten Rand her in Richtung des ersten Randes aber nicht bis zum ersten Rand eine zweite kanalförmige Ausnehmung aufweist. Die erste Ausnehmung ist an einer Aussenseite der Seitenwand und die zweite Ausnehmung ist an einer Innenseite der Seitenwand angeordnet, oder umgekehrt. Die erste und die zweite Ausnehmung haben eine erste bzw. eine zweite Tiefe, wobei eine Summe der ersten und der zweiten Tiefe mindestens einer Gesamtdicke der Seitenwand entspricht, oder dass eine Summe der ersten und der zweiten Tiefe um höchstens 1 mm kleiner als eine Gesamtdicke der Seitenwand ist. Die Aussparung ist in einem Überlappungsbereich der ersten und der zweiten Ausnehmung gebildet.
[0007] Ein zweiter Aspekt der Erfindung befasst sich mit einer Überdeckungsabschalung umfassend mindestens zwei an den Stirnseiten miteinander verbundene Abschalleisten gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung. Für die Herstellung der Verbindung zweier Abschalleisten miteinander besitzt jede Abschalleiste an der ersten Stirnseite ein erstes Verbindungselement und an der zweiten Stirnseite ein zweites, unterschiedliches Verbindungselement. Das erste Verbindungselement der einen Abschalleiste ist mit dem zweiten Verbindungselement der anderen Abschalleiste verbindbar.
[0008] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Abschalungselement mit mindestens zwei Überdeckungsabschalungen gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung. Die Überdeckungsabschalungen sind mit einer Innenabschalung im Wesentlichen entlang ihrer gesamten Längserstreckung miteinander verbunden. Die Überdeckungsabschalungen sind zudem mittels mindestens einem Rundeisen miteinander verbunden. Ein Abstand zwischen den Auflageseiten der zwei miteinander verbundenen Überdeckungsabschalungen entspricht im Wesentlichen einer Dicke der Betonwand oder der Betondecke.
[0009] Im Falle der Verwendung der Innenabschalung im Abschalungselement wird bevorzugt, beim Erstellen von Decken, nur ein Glasfasernetz verwendet. Hingegen werden bei der Erstellung von Wänden ein Metallgitter und ein Glasfasernetz verwendet, da bei Wänden ein grösserer Betondruck auftritt. Denkbar ist auch die Verwendung eines an den Rundeisen aufgeschweissten Streckmetalls. Bei Verwendung einer losen Innenabschalung in Verbindung mit einer oder zwei Überdeckungsabschalungen wird für die Innenabschalung ein ausgesteiftes Streckmetall verwendet. In diesem Fall ist die Verwendung eines Glasfasernetzes und eines Metallgitters nicht praktikabel.
[0010] Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft eine Schalungsanordnung zur Herstellung eines bewehrten, plattenartigen Betonelements. Dabei wird nachfolgend grundsätzlich zwischen der Erstellung einer Betonwand oder einer Betondecke unterschieden, da jedes solche Betonelement eigene Anforderungen hat.
[0011] Die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand umfasst mindestens ein Abschalungselement gemäss dem dritten Aspekt der Erfindung, eine erste Schalung und eine im benannten Abstand zur ersten Schalung angeordnete zweite Schalung. Das Abschalungselement ist im befestigten Zustand mit Befestigungsmitteln an mindestens einem Hilfselement einer der Schalungen oder an beiden Schalungen in einer Arbeitsfuge zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten der Wand befestigt.
[0012] Die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke umfasst mindestens ein Abschalungselement gemäss dem dritten Aspekt der Erfindung und eine Schalung. Das Abschalungselement ist im befestigten Zustand mit Befestigungsmitteln an mindestens einem Hilfselement der Schalung befestigt. Das Abschalungselement ist in einer Arbeitsfuge zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten der Decke angeordnet.
[0013] Ein fünfter Aspekt der Erfindung, der alternativ zum vierten Aspekt der Erfindung ist, betrifft auch eine Schalungsanordnung zur Herstellung eines bewehrten, plattenartigen Betonelements.
[0014] Die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand umfasst mindestens zwei Überdeckungsabschalungen gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung, eine lose Innenabschalung, eine erste Schalung und eine im benannten Abstand zur ersten Schalung angeordnete zweite Schalung. Eine der zwei Überdeckungsabschalungen ist an einer Schalung oder beide Überdeckungsabschalungen sind jeweils an einer der Schalungen mit Befestigungsmitteln an mindestens einem Hilfselement der Schalung oder Schalungen in einer Arbeitsfuge zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten der Wand befestigt.
[0015] Die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke umfasst mindestens eine Überdeckungsabschalung gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung, eine lose Innenabschalung und eine Schalung. Die Überdeckungsabschalungen sind mit Befestigungsmitteln an mindestens einem Hilfselement der Schalung befestigt und in einer Arbeitsfuge zwischen zwei benachbarten Betonierabschnitten der Decke angeordnet.
[0016] Ein sechster Aspekt der Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zum Befestigen eines Abschalungselements gemäss dem dritten Aspekt der Erfindung zum Aufbau einer Schalungsanordnung gemäss dem vierten Aspekt der Erfindung.
[0017] Ein siebter Aspekt der Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zum Befestigen einer Überdeckungsabschalung gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung zum Aufbau einer Schalungsanordnung gemäss dem fünften Aspekt der Erfindung.
[0018] Schliesslich betrifft ein achter Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Abschalleiste gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung.
[0019] Ein Vorteil der Erfindung ist, dass nach dem Betonieren des gerade zu betonierenden Betonierabschnitts die Befestigungsmittel, welche das Hilfsmittel an der Schalung halten, nicht einbetoniert wurden und nun beim Entfernen der Schalung/en und Hilfsmittel/n entfernt werden können.
[0020] Die Befestigungsmittel welche die Überdeckungsabschalung/en oder die Abschalungselemente an den Hilfsmitteln gehalten haben, ragen nun in den nachfolgenden Betonierabschnitt hinein und werden beim nächsten Betoniervorgang des nachfolgenden Betonierabschnitts einbetoniert, wodurch das aufwendige Entfernen der Befestigungsmittel entfällt.
[0021] Ein weiterer Vorteil ist somit, dass Betonelemente mit Sichtqualität ohne optische Fehler erstellt werden können. Weiter können Aussenfugenbänder wie auch Abdichtungsbänder ihre Funktion als Abdichtung erfüllen, da keine Nägel die Abdichtungen beschädigen.
[0022] Ein weiterer Vorteil ergibt sich aufgrund der speziellen Ausbildung der Aussparungen der Abschalleiste. Dadurch, dass die Aussparungen aus gegenläufigen Ausnehmungen in der Seitenwand gebildet sind und nur im Überlappungsbereich auftreten, ist es möglich die Abschalleisten leichter herzustellen und es werden keine Kernzüge benötigt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0023] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Bauabschnitts zum Bau einer Wand, Fig. 2 eine Draufsicht des Bauabschnitts aus Fig. 1 umfassend ein erfindungsgemässes Abschalungselement, Fig. 3 eine Draufsicht des Bauabschnitts aus Fig. 1 umfassend zwei erfindungsgemässe Überdeckungsabschalungen und eine Innenabschalung aus ausgesteiftem Streckmetall, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Abschalleiste, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemässen Abschalleiste aus Fig. 4 um 180° um ihre Längsachse gedreht, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Überdeckungsabschalung, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Abschalungselements, Fig. 8 eine perspektivische Detailansicht des Details D aus Fig. 7, Fig. 9 eine schematische perspektivische Darstellung eines Bauabschnitts zum Bau einer Decke mit einer Abschalung, Fig. 10 eine Seitenansicht des Bauabschnitts aus Fig. 9 umfassend ein erfindungsgemässes Abschalungselement, und Fig. 11 eine Seitenansicht des Bauabschnitts aus Fig. 9 umfassend eine erfindungsgemässe Überdeckungsabschalungen mit einer Innenabschalung aus ausgesteiftem Streckmetall.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0024] Beim etappenweisen Betonieren von Betonwänden oder -decken muss eine sog. Längsbewehrung aus dem jeweils gerade zu betonierenden Betonierabschnitt in den Raum des nächsten Betonierabschnitts vorstehen, so dass die Betonierabschnitte über die Längsbewehrung miteinander verbunden werden können. Dies ist dem Fachmann bekannt. Die Fläche zwischen den zwei Betonierabschnitten wird Arbeitsfuge genannt.
[0025] Die Richtung X in den Figuren ist als die Richtung der Längserstreckung der zu erstellenden Wand bzw. Decke definiert, mit anderen Worten ausgehend vom gerade zu betonierenden Betonierabschnitt in Richtung des nachfolgenden Betonierabschnitts.
[0026] Die verschiedenen Aspekte der Erfindung werden ausführlich für den Fall der Betonierung einer Wand anhand der Figuren 1 bis 8 erläutert. Bei der Betonierung von Decken können manche Aspekte der Erfindung abweichen, welche anhand der Figuren 9 bis 11 beschrieben sind.
[0027] Für einen besseren Überblick der gesamten Betonieranordnung wird in Zusammenhang mit Fig. 1-3 zunächst eine Schalungsanordnung nach dem vierten und fünften Aspekt der Erfindung beschrieben und anschliessend wird auf die einzelnen Elemente bzw. Elementgruppen eingegangen.
[0028] Fig. 1-3 zeigen die Situation beim etappenweisen Betonieren auf, bis zum Zeitpunkt bevor der gerade zu betonierende Betonierabschnitt betoniert wird. Das anschliessende Entfernen der Schalung/en und der Hilfsmittel/n wird nicht weiter erklärt.
[0029] Fig. 1zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Bauabschnitts zum Bau einer Wand, der eine erfindungsgemässe Schalungsanordnung umfasst. Ein gerade zu betonierender erster Abschnitt ist mit dem Pfeil 18a gekennzeichnet. Die Betonierrichtung ist mit X angegeben. Der erste Abschnitt endet in X-Richtung mit einer Abschalung 11, die vor dem Betonieren in der Arbeitsfuge 16 positioniert und befestigt wird. Der Begriff Abschalung 11 ist als Oberbegriff für ein noch zu erläuterndes Abschalungselement 10 oder eine noch zu erläuternde Überdeckungsabschalung 8 mit einer Innenabschalung 9 zu verstehen. Die Wanddicke ist in bekannter Weise mittels einer ersten Schalung 17a und einer zweiten Schalung 17b definiert. Im Raum der später von der gesamten Wand ausgefüllt ist sind Querbewehrungen 15a, 15b und Längsbewehrungen 14a, 14b vorgesehen. Das ist bekannt und wird nicht weiter erläutert. Für die Zwecke der vorliegenden Figur umfasst also die Schalungsanordnung zur Herstellung einer bewehrten, plattenartigen Betonwand mindestens ein Abschalungselement 10 oder eine Überdeckungsabschalung 8 mit Innenabschalung 9, die erste Schalung 17a und die in einem Abstand zur ersten Schalung angeordnete zweite Schalung 17b. In Zusammenschau mit Fig. 2 oder 3 ist ersichtlich, dass das Abschalungselement 10 oder die Überdeckungsabschalung 8 mit Befestigungsmitteln 12 an mindestens einem Hilfselement 13a einer der Schalungen 17a oder an beiden Schalungen 17a, 17b in der Arbeitsfuge 16 zwischen den benachbarten Betonierabschnitten 18a, 18b der Wand befestigt ist. Zu beachten ist, dass die Befestigungsmittel 12, welche das Abschalungselement 10 oder die Überdeckungsabschalungen 8 an den Hilfsmitteln 13a, 13b gehalten haben, in den nachfolgenden Betonierabschnitt 18b hineinragen und beim nächsten Betoniervorgang des nachfolgenden Betonierabschnitts 18b einbetoniert werden, wodurch das aufwendige Entfernen der Befestigungsmittel 12 entfällt.
[0030] Nach dem Aufbau und Befestigung der Schalungsanordnung wird Beton in den ersten Betonierabschnitt 18a gegossen. Der Beton wird in X-Richtung von der Abschalung 11 davon abgehalten, in den zweiten Betonierabschnitt 18b hineinzufliessen. Nach dem Aushärten des Betons werden die Schalungen 17a, 17b sowie die Hilfsmittel 13a, 13b entfernt und für den zweiten Betonierabschnitt 18b aufgebaut. Dieser Vorgang wird für die gesamte Länge der Wand in X-Richtung wiederholt. Die Abschalung 11 verbleibt als „verlorenes Element im Beton.
[0031] Fig.2zeigt die Schalungsanordnung aus Fig. 1 von oben, so dass die Befestigung des Abschalungselements 10 an den Schalungen 17a, 17b ersichtlich ist. Es wird angemerkt, dass normalerweise zunächst das Abschalungselement 10 lediglich an einer Schalung, z.B. der ersten Schalung 17a, befestigt wird. Anschliessend wird die zweite Schalung 17b im Abstand d1 (Dicke der Wand) so positioniert, dass sie an der freien Seite des Abschalungselements 10 anstösst und durch weitere Mittel in vertikaler Position am Boden befestigt bzw. abgestützt wird. Eine Befestigung des Abschalungselements 10 an der zweiten Schalung 17b erfolgt nicht da dies nicht praktikabel ist. Das Abschalungselement 10 kann aber durchaus auch an der zweiten Schalung 17b befestigt werden, wenn eine bessere Stabilität des Abschalungselements 10 erwünscht ist.
[0032] Fig.3unterscheidet sich von Fig. 2 dadurch, dass hier zwei Überdeckungsabschalungen 8 an den beiden Schalungen 17a, 17b befestigt sind und eine lose Innenabschalung 9, insbesondere ein ausgesteiftes Streckmetall 9a, an den Längsbewehrungen 14a, 14b oder der Querbewehrung 15a, 15b befestigt ist, welche Überdeckungsabschalungen 8 und lose Innenabschalung 9 zusammen eine Abschalung 11 bilden.
[0033] Fig.4 und 5zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Abschalleiste 1, wobei Fig. 5 die Abschalleiste 1 aus Fig. 4 um 180° um ihre Längsachse gedreht zeigt.
[0034] Die Abschalleiste 1 kann als Grundelement zur Bildung des Abschalungselements 10 bzw. der erwähnten Überdeckungsabschalung 8 (Fig. 6) angesehen werden. Die Abschalleiste 1 ist ein einstückiges Konstruktionsprofil. Dies hat den Vorteil, dass sie aus Kunststoff gegossen werden kann und somit ihr Herstellungsprozess weitgehend automatisiert werden kann und effizient ist. Das Konstruktionsprofil erstreckt sich mit einer Auflageseite 1g entlang einer Profilachse y und hat zwei Seitenwände 1c, 1d und eine erste und eine zweite Stirnseite 1a, 1b. Sie ist bei bestimmungsgemässer Verwendung an der Schalung 17a, 17b befestigbar, so dass die Abschalleiste 1 mit der Auflageseite 1g auf der Schalung 17a, 17b aufliegt. Die Abschalleiste 1 wird beim Aufbau der Schalungsanordnung bei Verwendung eines Abschalungselements 10 am Hilfselement 13a auf der Schalung 17a aufgelegt, so dass sie anschliessend an diesem befestigt werden kann.
[0035] Die Abschalleiste 1 wird beim Aufbau der Schalungsanordnung bei Verwendung einer Überdeckungsabschalung 8 mit einer losen Innenabschalung 9 an den Hilfselementen 13a, 13b auf den Schalungen 17a, 17b aufgelegt, so dass sie anschliessend an diese befestigt werden kann.
[0036] Die Abschalleiste 1 umfasst weiter mehrere Aussparungen 6 in mindestens einer der Seitenwände 1c, 1d, welche Seitenwand bei der Befestigung der Abschalleiste 1 senkrecht auf der zugeordneten Schalung 17a, 17b zu liegen kommt. Mit anderen Worten liegt die zugeordnete Seitenwand an einer Seitenwand des Hilfselements 13a, 13b an. Wenn Aussparungen 6 nur an einer Seitenwand vorgesehen sind, ist es bevorzugt wenn die Aussparungen 6 in der Seitenwand 1c vorgesehen sind, da aufgrund der Form des Konstruktionsprofils die Befestigung am Hilfselement 13a, 13b leichter ist.
[0037] Die Abschalleiste 1 ist wie erwähnt mit externen Befestigungsmitteln 12 am Hilfselement 13a, 13b der Schalung 17a, 17b derart befestigbar, dass das Befestigungsmittel 12 einerseits im Hilfselement 13a, 13b und andererseits in einer dem Hilfselement 13a, 13b zugeordneten Aussparung 6 aufnehmbar ist. Vorzugsweise ist die Aussparung 6 derart ausgestaltet, dass sie ein rundes Befestigungsmittel 12 aufnehmen kann. Hierzu werden insbesondere Nägel verwendet, die je nach Abmessungen der Aussparung 6 einen Durchmesser zwischen 1- 6.5 mm, bevorzugt 3 mm, haben können. Im befestigten Zustand ist die die Aussparung 6 enthaltende Seitenwand (hier z.B. Seitenwand 1c) zwischen dem Nagelkopf des Nagels und dem Hilfselement angeordnet. Mit anderen Worten stellt die Aussparung 6 ein Loch in der Seitenwand 1c dar. Es ist besonders bevorzugt wenn in beiden Seitenwänden 1c, 1d Aussparungen 6 vorgesehen sind, insbesondere je vier Aussparungen 6 pro Seitenwand. In diesem Fall ist es weiter besonders bevorzugt, wenn jeweils einer Aussparung 6 in einer Seitenwand 1c gegenüberliegend eine Aussparung 6 in der anderen Seitenwand 1d zugeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Befestigung der Abschalleiste 1 am Hilfselement 13a, 13b mittels Nägel leichter ist, da in diesem Fall der Nagel 12 zunächst ohne grossem Aufwand in die Aussparung 6 der vom Hilfselement 13a, 13b entfernten Seitenwand hindurchgeführt werden kann und anschliessend durch die Aussparung 6 in der am Hilfselement 13a, 13b anliegenden Seitenwand in das Hilfselement 13a, 13b eingetrieben werden kann. Dabei dient die Aussparung 6 in der vom Hilfselement 13a, 13b entfernten Seitenwand praktischerweise auch als Führung, was das Eintreiben erleichtert. Es ist aber auch möglich, Aussparungen 6 nur in der am Hilfselement 13a, 13b entfernten Seitenwand vorzusehen. In diesem Fall kann der Nagel 12 zunächst durch die Aussparung 6 der entfernten Seitenwand hindurchgeführt werden und weiter durch die am Hilfselement 13a, 13b anliegenden Seitenwand eingetrieben werden.
[0038] In der Praxis kommt für eine ausreichend starke Befestigung ein Kantholz als Hilfselement 13a, 13b zum Einsatz. Dieses Kantholz kann in der Regel 2-5m lang sein. Es ist auch möglich, mehrere Kanthölzer zu verwenden, wobei jedes Kantholz mehreren Aussparungen 6 zugeordnet ist.
[0039] Die Aussparung 6 ist dadurch gebildet, dass die Seitenwand ausgehend von einem ersten Rand der Auflageseite 1g her in Richtung eines der Auflageseite 1g gegenüberliegenden zweiten Randes einer Seitenwand aber nicht bis zu diesem zweiten Rand eine erste kanalförmige Ausnehmung aufweist und die Seitenwand ausgehend vom zweiten Rand her in Richtung des ersten Randes aber nicht bis zum ersten Rand eine zweite kanalförmige Ausnehmung aufweist. Die erste Ausnehmung ist an einer Aussenseite der Seitenwand und die zweite Ausnehmung an einer Innenseite der Seitenwand angeordnet, oder umgekehrt. Die erste und die zweite Ausnehmung haben eine erste bzw. eine zweite Tiefe (in die Seitenwand hinein gesehen), wobei die Summe der ersten und zweiten Tiefe mindestens einer Gesamtdicke der Seitenwand entspricht, um die Bildung eines Lochs im Überlappungsbereich zu ermöglichen. Denkbar ist es auch, dass eine Summe der ersten und der zweiten Tiefe um höchstens 1 mm kleiner als eine Gesamtdicke der Seitenwand ist. Das bedeutet, dass im Überlappungsbereich der ersten und der zweiten Ausnehmung eine dünne Wand von höchstens 1 mm und mindestens 0.5 mm entsteht, die bei der Befestigung der Abschalleiste 1 am Hilfselement 13a, 13b vom Befestigungsmittel 12 durchgestossen wird. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass der Begriff „Aussparung“ im gesamten Dokument nicht nur als Loch zu interpretieren ist. Im Fall der oben erwähnten 1 mm dünnen Wand ist die Aussparung 6 derart realisiert, dass von mindestens einer Seitenwand aus gesehen im Überlappungsbereich eine Vertiefung zwischen 0.1 und 0.2 mm vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist die dünne Wand nicht bündig mit der entsprechenden Wand der Ausnehmung auf dieser Seite, sondern sie ist in Richtung zur anderen Seitenwand hin um die erwähnten 0.1-0.2 mm tiefer. Diese Vertiefung ist im vorliegenden Dokument auch vom Begriff „Aussparung“ umfasst. Selbstverständlich kann eine solche Vertiefung auf beiden Seiten der 1 mm dünnen Wand vorgesehen sein. Die dünne Wand ist also im Überlappungsbereich in der Innenwand der zugeordneten Ausnehmung eingelassen. Die Aussparung 6 ist in einem Überlappungsbereich der ersten und der zweiten Ausnehmung gebildet. Dadurch, dass sich die Ausnehmungen entlang der Seitenwand von unterschiedlichen Rändern der Seitenwand ausgehend in Richtung des jeweils anderen Randes der Seitenwand erstrecken wird die Aussparung 6 also nur im Überlappungsbereich gebildet. Aufgrund der rechteckigen, kanalförmigen Ausbildung der die Aussparung 6 bildenden Ausnehmungen ist die Aussparung 6 normalerweise rechteckig oder quadratisch. Sie könnte aber rund, oval oder vieleckig gestaltet werden.
[0040] Vorzugsweise umfasst die Abschalleiste 1 genau vier Aussparungen 6, die entlang einer oder beider Seitenwände verteilt sind.
[0041] In einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Seitenwand in eine Richtung weg von der Auflageseite einen Kamm auf (nicht dargestellt), der mit der Seitenwand einstückig ist. Der Kamm ist also als Verlängerung der Seitenwand anzusehen. Die Längsbewehrungen werden durch diesen Kamm durchgestossen oder darauf eingedrückt.
[0042] Es ist bevorzugt wenn für jede Aussparung 6 an einer Innenseite der zugeordneten Seitenwand 1c, 1d eine Verstärkungsrippe 7 (Fig. 5) direkt angrenzend an der Aussparung 6 oder in einem Abstand von höchstens 10 mm von der Aussparung 6 angeordnet ist. Es kann alternativ für jede Aussparung 6 an der Innenseite der zugeordneten Seitenwand 1c, 1d auch beidseitig der Aussparung 6 jeweils eine Verstärkungsrippe 7 vorgesehen sein. Dabei kann jede Verstärkungsrippe individuell direkt angrenzend an der Aussparung 6 oder in einem Abstand von höchstens 10 mm davon angeordnet sein. Die Verstärkungsrippe oder -rippen sind auch einstückig mit der Abschalleiste 1. Die Verstärkungsrippen dienen zur Aufnahme von Kräften, die während der Herstellung des bewehrten, plattenartigen Betonelements vom Beton auf eine noch zu beschreibende Überdeckungsabschalung 8 oder das noch zu beschreibende Abschalungselement 10 und somit auf die Aussparungen 6 der Abschalleiste 1 wirken, sowie zur Aufnahme der Kräfte, die beim Montieren eines Befestigungsmittels 12, insbesondere von Nägel, entstehen. Die mindestens eine Verstärkungsrippe 7 ragt von der Innenseite der Seitenwand senkrecht weg und ist auf einer zur Auflageseite parallelen Stützfläche 1e, 1f abgestützt. In der gezeigten Ausführungsform hat die Verstärkungsrippe die Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Dreiecks, dessen eine Kathete von der Innenseite der Seitenwand und dessen andere Kathete von der Stützfläche gebildet sind. Bevorzugt haben beide Katheten des entstehenden Dreiecks eine Länge zwischen 1 und 20 mm. Alternativ kann die Verstärkungsrippe viereckig sein, vorzugsweise mit einer Kantenlänge zwischen 1 und 20 mm, besonders bevorzugt mit einer Kantenlänge von 5 mm. Alternativ kann die Verstärkungsrippe fünfeckig oder abgerundet sein. In jedem Fall umfasst die Kontur der Verstärkungsrippe immer die Seitenwand und die jeweilige Stützfläche.
[0043] In Ausführungsformen umfasst die Abschalleiste 1 weiter mindestens ein Verbindungsloch 4 als Aufnahme für ein Rundeisen 10a. Vorzugsweise sind mehrere Verbindungslöcher 4 entlang der Längserstreckung (Profilachse y) der Abschalleiste 1 vorgesehen.
[0044] Fig.6zeigt die bereits erwähnte Überdeckungsabschalung 8. Die Überdeckungsabschalung 8 umfasst mindestens zwei an den Stirnseiten (1a, 1b) miteinander verbundene Abschalleisten 1. Wie aus der Zusammenschau von Fig. 6 mit Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind zur Bildung der Überdeckungsabschalung 8 zwei Abschalleisten 1 Kopf an Kopf miteinander verbunden. Für die Verbindung besitzt jede Abschalleiste 1 an der ersten Stirnseite (1a) ein erstes Verbindungselement und an der zweiten Stirnseite (1b) ein zweites Verbindungselement, die unterschiedlich voneinander sind und derart ausgestaltet sind, dass sie miteinander in formschlüssiger und/oder kraftschlüssiger Verbindung treten können, um die Verbindung herzustellen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind das erste Verbindungselement eine T-Nut 2 und das zweite Verbindungselement ein T-Steg 3, so dass im verbundenen Zustand der T-Steg in der T-Nut aufgenommen ist. Selbstverständlich sind aber andere geeigneten Arten von miteinander kooperierenden Verbindungelementen auch möglich.
[0045] Die Überdeckungsabschalung 8 kann als ein der Abschalleiste 1 übergeordnetes Bauelement angesehen werden. Es kann also z.B. für die gesamte Höhe der zu giessenden Wand eine Überdeckungsabschalung 8 gebildet werden, die aus so vielen zusammengesteckten Abschalleisten 1 besteht, dass die Länge der Überdeckungsabschalung 8 im Wesentlichen der Gesamthöhe der Wand entspricht. Dabei wird die Überdeckungsabschalung 8 so an der Schalung 17a, 17b befestigt, dass sie bis zum Boden der Schalung reicht. Während der Abstand der tatsächlich genutzten Befestigungspunkte entlang der Überdeckungsabschalung 8 je nach Fall variiert werden kann, erfolgt insbesondere im Bodenbereich der Schalung vorzugsweise eine Befestigung an jeder Aussparung 6, da dort später der höchste Betondruck entsteht.
[0046] Fig.7zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Abschalungselements 10. Das Abschalungselement 10, z.B. mit einer Länge von 100 cm oder mehr, kann im verbauten Zustand als ein der Überdeckungsabschalung 8 übergeordnetes Element angesehen werden. Das Abschalungselement 10 stellt eine Alternative zur Überdeckungsabschalung 8 mit loser Innenabschalung 9 dar.
[0047] Bei einer Gegenüberstellung der zwei Alternativen hat die Alternative der Verwendung einer Überdeckungsabschalung 8 mit loser Innenabschalung 9 den nachfolgend erläuterten Vorteil. Beim Aufbau der Schalungsanordnung wird immer zuerst die erste Schalung 17a positioniert. Erst anschliessend wird die Überdeckungsabschalung 8 oder das Abschalelement 10 befestigt.
[0048] Bei der Verwendung der Überdeckungsabschalung 8 mit der losen Innenabschalung 9 ist der Vorteil, dass die Längsbewährung nicht durchgeschoben werden muss, sondern einfach aufgelegt werden kann, im Gegensatz zur Vorgehensweise beim befestigten Abschalungselement 10, bei dem die Längsbewehrung durchgeschoben wird. Vor dem Betonieren müssen die Zwischenräume welche zwischen der Längsbewährung 14a, 14b, der Überdeckungsabschalung 8 und der Innenabschalung 9 entstehen, aufwendig mit Bauschaum geschlossen werden und nach dem Betonieren wieder entfernt werden. Bei Decken muss weiter nach dem Betonieren das Kantholz entfernt werden.
[0049] Ein Vorteil des Abschalelements 10 ist, dass durch das Durchschieben der Längsbewährung 14a, 14b durch das Glasfasernetz 10b, keine Zwischenräume zwischen der Längsbewährung 14a, 14b, der Überdeckungsabschalung 8 und der Innenabschalung 9 entstehen. Somit entfällt das aufwändige Schliessen und Entfernen eines Bauschaums.
[0050] Das Abschalungselement 10 umfasst mindestens zwei Überdeckungsabschalungen 8, welche mit einer Innenabschalung 9 im Wesentlichen entlang ihrer gesamten Längserstreckung miteinander verbunden sind. Dabei handelt es sich bei der Innenabschalung 9 um ein Glasfasernetz 10b, ein Glasfasernetz 10b mit Metallgitter oder einem Streckmetall 9a. Welche Ausbildungen zum Einsatz kommen richtet sich nach der gewünschten Stabilität der Innenabschalung 9, auf der später der Grossteil des Betondrucks der Wand lastet. Zum Beispiel kann für eine Decke ein Glasfasernetz reichen, während für eine hohe Wand ein Metallgitter mit überlagertem Glasfasernetz eher verwendet wird.
[0051] Die zwei gegenüberliegenden Überdeckungsabschalungen 8 des Abschalelements 10 sind mit mindestens einem Rundeisen 10a, insbesondere mit mehreren Rundeisen 10a miteinander verbunden wobei die Enden der Rundeisen 10a in die Verbindungslöcher 4 der Abschalleisten 1 eingesteckt sind. Die Rundeisen 10a sind in ihrer Länge so gewählt, dass die gewünschte Höhe des Abschalungselements 10 gegeben ist.
[0052] Die Höhe des Abschalungselements 10, also der Abstand zwischen den Auflageseiten 1g der zwei miteinander verbundenen Überdeckungsabschalungen 8 entspricht im Wesentlichen einer Dicke der Betonwand oder der Betondecke.
[0053] Fig.8zeigt das Detail D aus Fig. 7. Diese Figur illustriert die Befestigung der vorgenannten Innenabschalung 9 an einer Überdeckungsabschalung 8 zur Bildung des Abschalungselements 10. Dazu weisen die Abschalleisten 1 jeweils mindestens eine U-Nut 5a, oder zwei parallele U-Nuten 5a, 5b auf. In einer U-Nut kommt jeweils der Rand eines Glasfasernetzes 10b der Innenabschalung 9 zu liegen. Das Glasfasernetz 10b kann zwischen gegenüberliegenden und mit Rundeisen 10a verbundenen Abschalleisten 1 mit Klemmrundeisen 10c in die gegenüberliegenden U-Nuten 5b, eingepresst sein. Ein weiteres Klemmrundeisen 10c ist in den U-Nuten 5a eingepresst um insbesondere die Stabilität des Abschalungselements 10 zu verbessern. Ein auf die Rundeisen 10a aufgeschweisstes Metallgitter erhöht die Stabilität zusätzlich um höhere Belastungen aufzunehmen.
[0054] Anstelle eines Glasfasernetzes 10b kann auch ein auf die Rundeisen 10a aufgeschweisstes Streckmetall 9a als Innenabschalung 9 verwendet werden.
[0055] Die U-Nuten 5a und 5b verlaufen von der ersten Stirnseite 1a zu der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 1b, wobei die Längsöffnungen der U-Nuten 5a und 5b gleich ausgerichtet sind, wie die Öffnung der Verbindungslöcher 4. Die U-Nuten 5a, 5b sind so positioniert, dass sich beim Zusammenstecken zweier Abschalleisten 1 jeweils eine durchgehende Nut ergibt.
[0056] Es wird angemerkt, dass bei Verwendung der Abschalleiste 1 nur für eine Überdeckungsabschalung 8 und nicht für ein Abschalungselement 10, die Verbindungslöcher 4 für die Rundeisen 10a und die U-Nuten 5a und 5b entfallen können.
[0057] Die beschriebene Überdeckungsabschalung 8 oder das Abschalungselement 10 werden wie erwähnt zur Bildung einer erfindungsgemässen Schalungsanordnung (Fig. 1) zur Herstellung eines bewehrten, plattenartigen Betonelements verwendet.
[0058] Allgemein umfasst die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand eine erste Schalung 17a und eine im benannten Abstand zur ersten Schalung angeordnete zweite Schalung 17b.
[0059] Weiter umfasst sie in einer ersten Variante mindestens zwei erfindungsgemässe Überdeckungsabschalungen 8 und eine lose Innenabschalung 9, wobei eine der zwei Überdeckungsabschalungen 8 an einer Schalung 17a oder beide Überdeckungsabschalungen 8 jeweils an einer der Schalungen 17a, 17b mit Befestigungsmitteln 12 an mindestens einem Hilfselement 13a, 13b der Schalung oder Schalungen in der Arbeitsfuge 16 zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten 18a, 18b der Wand befestigt ist bzw. sind.
[0060] In einer zweiten Variante umfasst sie weiter mindestens ein erfindungsgemässes Abschalungselement 10, wobei das Abschalungselement 10 mit Befestigungsmitteln 12 an mindestens einem Hilfselement 13a einer der Schalungen 17a oder an beiden Schalungen 17a, 17b in der Arbeitsfuge 16 zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten 18a, 18b der Wand befestigt ist.
[0061] Fig.9zeigt analog zu Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Bauabschnitts zum Bau einer Betondecke, der eine erfindungsgemässe Schalungsanordnung umfasst. Die für die Erstellung einer Betonwand bereits beschriebene Schalungsanordnung ist in diesem Fall unterschiedlich. Sie umfasst hier nur eine Schalung 17a, die als Unterlage für die zu giessende Betondecke dient.
[0062] Weiter umfasst sie in einer ersten Variante mindestens eine erfindungsgemässe Überdeckungsabschalung 8 und eine lose Innenabschalung 9, wobei die Überdeckungsabschalungen 8 mit Befestigungsmitteln 12 an mindestens einem Hilfselement 13a der Schalung 17a befestigt und in der Arbeitsfuge 16 zwischen zwei benachbarten Betonierabschnitten 18a, 18b der Decke angeordnet ist.
[0063] In einer zweiten Variante umfasst sie mindestens ein erfindungsgemässes Abschalungselement 10, wobei das Abschalungselement 10 mit Befestigungsmitteln 12 an mindestens einem Hilfselement 13a der Schalung 17a befestigt ist. Das Abschalungselement 10 ist in einer Arbeitsfuge 16 zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten 18a, 18b der Decke angeordnet.
[0064] Die Schalungsanordnung kann für beide Varianten mindestens eine Deckenrandabschalung 19, insbesondere drei Deckenrandabschalung 19 (in Fig. 9 nur zwei sichtbar) umfassen, wobei die Decke in Richtung x etappenweise weitergebaut wird. Die Deckenrandabschalung 19 können Teil der erfindungsgemässen Schalungsanordnung sein, müssen aber nicht. Sie können vorgängig an bereits erstellten Wänden, auf den die Betondecke abgestützt ist, befestigt worden sein. Wie in der Figur sichtbar, ist die Schalung 17a waagerecht auf Deckenstützen abgestützt.
[0065] Die Ausführungen betreffend der Abschalleiste 1, der Überdeckungsabschalung 8 und des Abschalungselements 10 sind auch für die Betonierung einer Decke, bzw. Deckenabschnitts gültig.
[0066] Fig.10zeigt eine Seitenansicht der Schalungsanordnung nach Fig. 9. Bei Decken ist die erste Schalung 17a also eine Deckenschalung. Die zweite Schalung 17b sowie das befestigte zweite Hilfsmittel 13b entfallen, wobei das Abschalungselement 10 an der zweiten Längsbewährung 14b, insbesondere mit Drahtbindern, befestigt wird um ein Verschieben beim Betoniervorgang zu verhindern.
[0067] Fig. 11 unterscheidet sich von Fig. 10 dadurch, dass anstelle des Abschalungselements 10 eine Überdeckungsabschalung 8 und eine lose Innenabschalung 9, insbesondere ein ausgesteiftes Streckmetall 9a gezeigt wird, welche zusammen eine Abschalung 11 bilden, wobei die Innenabschalung 9 an den Längsbewehrungen 14a, 14b befestigt ist.
[0068] Im Folgenden wird das Aufbauverfahren nach dem sechsten Aspekt der Erfindung beschrieben, also bei Verwendung eines fertiggebauten Abschalungselements 10. Es umfasst generell folgende Schritte: a) Befestigen mindestens eines ersten Hilfselements 13a auf der ersten Schalung 17a innerhalb der Arbeitsfuge 16, b) Befestigen des Abschalungselements 10 am ersten Hilfselement 13a mit einem Befestigungsmittel 12 welches im Hilfselement 13a und in einer zugeordneten Aussparung 6 des Abschalungselements 10 aufgenommen wird, derart, dass das Abschalungselement 10 senkrecht zur ersten Schalung ausgerichtet ist, c) Stossen einer ersten und zweiten Längsbewehrung 14a, 14b durch die Innenabschalung 9 des Abschalungselements 10 hindurch und Befestigen der Längsbewehrungen 14a, 14b an einer ersten und zweiten Querbewehrung 15a, 15b.
[0069] Für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand umfasst das Verfahren zusätzlich den folgenden Schritt: d1) Befestigen eines zweites Hilfselements 13b auf der zweiten Schalung 17b und Positionieren der zweiten Schalung 17b im genannten Abstand parallel zur ersten Schalung 17a derart, dass das zweite Hilfselement 13b als Anschlag für das Abschalungselement 10 dient, oder
[0070] Für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke umfasst das Verfahren zusätzlich den folgenden Schritt: d2) Befestigen des Abschalungselements 10 an eine zweite Längsbewehrung 14b.
[0071] Das Aufbauverfahren nach dem siebten Aspekt der Erfindung, also bei Verwendung von Abschalungen 11 mit Überdeckungsabschalungen 8, umfasst generell folgende Schritte: e) Befestigen mindestens eines erstes Hilfselements 13a auf der ersten Schalung 17a innerhalb der Arbeitsfuge 16, f) Befestigen der Überdeckungsabschalung 8 am ersten Hilfselement 13a mit einem Befestigungsmittel 12 welches im Hilfselement 13a und in einer zugeordneten Aussparung 6 der Überdeckungsabschalung 8 aufgenommen wird, g) Positionieren einer in Längsrichtung x der Wand verlaufenden, ersten Längsbewehrung 14a an der Überdeckungsabschalung 8 und Befestigen dieser an einer ersten Querbewehrung 15a, h) Positionieren einer Innenabschalung 9 an der ersten Längsbewehrung 14a innerhalb der Arbeitsfuge 16 und Befestigen der Innenabschalung 9 an der ersten Längsbewehrung 14a oder an der ersten Querbewehrung 15a, i) Positionieren einer in Längsrichtung x der Wand verlaufenden, zweiten Längsbewehrung 14b an der Innenabschalung 9 und Befestigen der zweiten Längsbewehrung 14b an einer zweiten Querbewehrung 15b,
[0072] Für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand umfasst das Verfahren zusätzlich die folgenden Schritte: j) Wiederholen der Schritte e-f für die zweite Schalung 17b und ein zweites Hilfsmittel 13b, und k) Positionieren der zweiten Schalung 17b an der bestimmungsgemässen Position, im benannten Abstand parallel zur ersten Schalung 17a,
[0073] Für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke umfasst das Verfahren zusätzlich den folgenden Schritt: 1) Positionieren und Befestigen eines Kantholzes auf der zweiten Längsbewehrung 14b, innerhalb der Arbeitsfuge 16.
[0074] Schliesslich wird das Herstellungsverfahren nach dem achten Aspekt der Erfindung beschrieben. Es umfasst folgende Schritte: m) Schliessen einer Spritzgussform umfassend eine erste und eine zweite Teilform welche zusammen eine Form der Abschalleiste 1 bestimmen, wobei eine erste Teilform die erste Ausnehmung in der Seitenwand der Abschalleiste 1 formt, wobei eine zweite Teilform die zweite Ausnehmung in der Seitenwand der Abschalleiste 1 formt, wobei die Teilformen beim Ausbilden der ersten und der zweiten Ausnehmung eine Überlappungsfläche senkrecht zur Auflagefläche bilden, welche Überlappungsfläche einer Aussparung 6 der Abschalleiste 1 entspricht, n) Einführen eines flüssigen Kunststoffs in die Spritzgussform und aushärten des Kunststoffs, so dass die Abschalleiste 1 gebildet wird, und o) Entfernen der Spritzgussform,
[0075] Beim Verfahren werden somit keine kostenintensiven und störanfälligen Kernzüge verwendet.
[0076] Die Erfindung wurde für standardisierte Wände bzw. Decken beschrieben, bei den 90° Winkel bei der Konstruktion herrschen. Sie ist aber auf beliebige Winkel anwendbar, wenn z.B. Schrägen gewünscht sind. Für solche Fälle müssen unter anderem die Hilfselemente 13a, 13b so gestaltet sein, dass sie eine schräge Befestigung des Abschalungselements 10 bzw. von Überdeckungsabschalungen 8 an den Schalungen erlauben.
[0077] Dadurch, dass die erfindungsgemässen Abschalleisten einstückig sind, können sie ohne weitere Aufbauschritte verwendet werden und sind widerstandsfähiger, da allfällige Verbindungsschwachpunkte, wie sie im Falle einer aus mehreren Teilen bestehenden Abschalleiste vorhanden wären, vermieden werden. Dies und die besondere Ausgestaltung der Aussparungen für die Befestigung der Abschalleisten sind vorteilhaft, da die Abschalleisten in wenigen Schritten z.B. durch Spritzguss mit hoher Kadenz hergestellt werden können. Das Merkmal des Herstellungsverfahrens, dass keine Kernzüge verwendet werden müssen, vereinfacht dieses erheblich durch Einsparen von zusätzlichen Verfahrensschritten, was aufgrund der Ausgestaltung der Aussparungen, die sich aus „voneinander unabhängigen“, sich lediglich überlappenden Ausnehmungen, gebildet werden, und somit direkt mittels der Gussform realisierbar und ohne seitliche Eingriffe durch die Gussform zur Bildung herkömmlicher Löcher herstellbar sind, gegeben ist.
[0078] Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf anderen Weisen im Rahmen der nachfolgenden Ansprüchen realisiert werden kann. Dabei beziehen sich in der Beschreibung verwendete Begriffe wie „bevorzugt“, „insbesondere“, „vorteilhaft“, etc. nur auf optionale und beispielhafte Ausführungsformen.
Bezugszeichenindex
[0079] 1 Abschalleiste 1a/b erste/zweite Stirnseite 1c/d erste/zweite Seitenwand 1e/f erste/zweite Stützfläche 1g Auflageseite 2 T-Nut 3 T-Steg 4 Verbindungsloch 5a/b erste/zweite U-Nut 6 Aussparungen 7 Verstärkungsrippen 8 Überdeckungsabschalung 9 Innenabschalung 9a Streckmetall 10 Abschalungselement 10a Rundeisen 10b Glasfasernetz 10c Klemmrundeisen 11 Abschalung 12 Befestigungsmittel 13a/b erstes/zweites Hilfselement 14a/b erste/zweite Längsbewehrung 15a/b erste/zweite Querbewehrung 16 Arbeitsfuge 17a/b erste/zweite Schalung 18a gerade zu betonierender Betonierabschnitt 18b nachfolgender Betonierabschnitt 19 Deckenrandabschalung d1 Dicke der zu betonierenden Wand X Betonierrichtung Y Profilachse

Claims (12)

1. Abschalleiste (1) zur Bildung einer Schalungsanordnung für die Herstellung einer Betonwand mittels Giessen von Beton zwischen zwei Schalungen (17a, 17b) oder für die Herstellung einer Betondecke mittels Giessen von Beton auf eine Schalung (17a), wobei die Abschalleiste (1) ein einstückiges Konstruktionsprofil ist, welches sich mit einer Auflageseite (1g) entlang einer Profilachse (y) erstreckt und zwei Seitenwände (1c, 1d) und eine erste und eine zweite Stirnseite (1a, 1b) hat und bei bestimmungsgemässer Verwendung an der Schalung (17a, 17b) befestigbar ist, so dass die Abschalleiste (1) mit der Auflageseite (1g) auf der Schalung (17a, 17b) aufliegt, weiter umfassend mindestens eine Aussparung (6) in mindestens einer der Seitenwände (1c, 1d), welche Seitenwand bei der Befestigung der Abschalleiste (1) senkrecht auf der zugeordneten Schalung (17a, 17b) zu liegen kommt, wobei die Abschalleiste (1) mit mindestens einem externen Befestigungsmittel (12) an mindestens einem Hilfselement (13a; 13b) einer der der Schalungen (17a; 17b) derart befestigbar ist, dass das Befestigungsmittel (12) einerseits im Hilfselement (13a, 13b) und andererseits in der dem Hilfselement (13a, 13b) zugeordneten Aussparung (6) aufnehmbar ist, wobei die Aussparung (6) dadurch gebildet ist, dass die Seitenwand (1c) ausgehend von einem ersten Rand der Auflageseite (1g) her in Richtung eines der Auflageseite (1g) gegenüberliegenden zweiten Randes der Seitenwand(1c) aber nicht bis zu diesem zweiten Rand eine erste kanalförmige Ausnehmung aufweist und die Seitenwand (1c) ausgehend vom zweiten Rand her in Richtung des ersten Randes aber nicht bis zum ersten Rand eine zweite kanalförmige Ausnehmung aufweist, wobei die erste Ausnehmung an einer Aussenseite der Seitenwand (1c) und die zweite Ausnehmung an einer Innenseite der Seitenwand (1c) angeordnet sind, oder umgekehrt, und wobei die erste und die zweite Ausnehmung eine erste bzw. eine zweite Tiefe haben, wobei eine Summe der ersten und der zweiten Tiefe mindestens einer Gesamtdicke der Seitenwand (1c) entspricht oder wobei eine Summe der ersten und der zweiten Tiefe um höchstens 1 mm kleiner als eine Gesamtdicke der Seitenwand (1) ist, und wobei die Aussparung (6) in einem Überlappungsbereich der ersten und der zweiten Ausnehmung gebildet ist.
2. Abschalleiste (1) nach Anspruch 1, umfassend mehrere Aussparungen (6) die entlang einer oder beider Seitenwände (1c; 1d) verteilt sind, insbesondere wobei mindestens eine Aussparung (6) in jeder Seitenwand (1c, 1d) vorgesehen ist und die Aussparungen (6) derart angeordnet sind, dass jeweils einer Aussparung (6) in einer Seitenwand (1c) gegenüberliegend eine Aussparung (6) in der anderen Seitenwand (1d) zugeordnet ist.
3. Abschalleiste (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Seitenwand (1c oder 1d) in eine Richtung weg von der Auflageseite (1g) eine Verlängerung aufweist, die insbesondere als Kamm ausgebildet ist, wobei die Verlängerung mit der Seitenwand (1c oder 1d) einstückig ist.
4. Abschalleiste (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aussparung (6) derart ausgestaltet ist, dass sie ein rundes Befestigungsmittel (12) aufnehmen kann, insbesondere wobei das runde Befestigungsmittel (12) ein Nagel mit einem Durchmesser von 1-6.5 mm, insbesondere von 3 mm, ist, wobei im befestigten Zustand die die Aussparung (6) enthaltende Seitenwand (1c) zwischen dem Nagelkopf des Nagels und dem Hilfselement (13a oder 13b) angeordnet ist.
5. Abschalleiste (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei für jede Aussparung (6) an einer Innenseite der zugeordneten Seitenwand (1c) eine Verstärkungsrippe (7) direkt angrenzend an der Aussparung (6) oder in einem Abstand von höchstens 10 mm von der Aussparung (6) angeordnet ist, oder wobei für jede Aussparung (6) an der Innenseite der zugeordneten Seitenwand (1c) beidseitig der Aussparung (6) jeweils eine Verstärkungsrippe (7) vorgesehen und jede Verstärkungsrippe (7) individuell direkt angrenzend an der Aussparung (6) oder in einem Abstand von höchstens 10 mm davon angeordnet ist, wobei die mindestens eine Verstärkungsrippe (7) von der Innenseite der Seitenwand (1c) senkrecht weg ragt und auf einer zur Auflageseite (1g) parallelen Stützfläche (1e, 1f) abgestützt ist, insbesondere wobei die Verstärkungsrippe (7) die Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Dreiecks hat, dessen eine Kathete von der Innenseite der Seitenwand (1c) und dessen andere Kathete von der Stützfläche (1e, 1f) gebildet ist, wobei beide Katheten eine Länge zwischen 1 und 20 mm haben, oder wobei die Verstärkungsrippe (7) viereckig mit einer Kantenlänge zwischen 1 und 20 mm, insbesondere 5 mm, ist, oder wobei die Verstärkungsrippe (7) fünfeckig oder abgerundet ist.
6. Überdeckungsabschalung (8) umfassend mindestens zwei an den Stirnseiten (1a, 1b) miteinander verbundene Abschalleisten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei für die Verbindung jede Abschalleiste (1) an der ersten Stirnseite (1a) ein erstes Verbindungselement (2) und an der zweiten Stirnseite (1b) ein zweites Verbindungselement (3) besitzt, und das erste Verbindungselement (2) der einen Abschalleiste (1) mit dem zweiten Verbindungselement (3) der anderen Abschalleiste (1) verbindbar ist, insbesondere wobei das erste Verbindungselement eine T-Nut (2) ist und das zweite Verbindungselement ein T-Steg (3) ist, so dass im verbundenen Zustand der T-Steg (3) in der T-Nut (2) aufgenommen ist.
7. Abschalungselement (10) mit mindestens zwei Überdeckungsabschalungen (8) nach Anspruch 6, wobei die Überdeckungsabschalungen (8) gegenüberliegend angeordnet und mit Rundeisen (10a) verbunden sind, wobei die Enden der Rundeisen (10a) in Verbindungslöcher (4) der Abschalleisten (1) eingesteckt sind und mit ihrer Länge eine Höhe des Abschalungselements (10) definieren, weiter umfassend eine Innenabschalung (9), wobei sich die Innenabschalung (9) im Wesentlichen entlang einer gesamten Länge und Höhe zwischen den zwei Überdeckungsabschalungen (8) erstreckt, insbesondere wobei die Innenabschalung (9) als Glasfasernetz (10b), Glasfasernetz (10b) mit Metallgitter, oder einem Streckmetall (9a) ausgebildet ist, wobei ein Abstand zwischen den Auflageseiten (1g) der zwei miteinander verbundenen Überdeckungsabschalungen (8) im Wesentlichen einer Dicke (d1) der Betonwand oder der Betondecke entspricht.
8. Schalungsanordnung zur Herstellung eines bewehrten, plattenartigen Betonelements, wobei die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand folgendes umfasst: mindestens ein Abschalungselement (10) nach Anspruch 7, eine erste Schalung (17a) und eine im benannten Abstand zur ersten Schalung (17a) angeordnete zweite Schalung (17b), wobei das Abschalungselement (10) mit Befestigungsmitteln (12) an mindestens einem Hilfselement (13a) einer der Schalungen (17a) oder an beiden Schalungen (17a, 17b) in einer Arbeitsfuge (16) zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten (18a, 18b) der Wand befestigt ist, oder wobei die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke folgendes umfasst: mindestens ein Abschalungselement (10) nach Anspruch 7, eine Schalung (17a), wobei das Abschalungselement (10) mit Befestigungsmitteln (12) an mindestens einem Hilfselement (13a) der Schalung (17a) befestigt ist, wobei das Abschalungselement (10) in einer Arbeitsfuge (16) zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten (18a,18b) der Decke angeordnet ist.
9. Schalungsanordnung zur Herstellung eines bewehrten, plattenartigen Betonelements, wobei die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand folgendes umfasst: mindestens zwei Überdeckungsabschalungen (8) nach Anspruch 6 und eine lose Innenabschalung (9), eine erste Schalung (17a) und eine im benannten Abstand zur ersten Schalung (17a) angeordnete zweite Schalung (17b), wobei eine der zwei Überdeckungsabschalungen (8) an einer Schalung (17a) oder beide Überdeckungsabschalungen (8) jeweils an einer der Schalungen (17a, 17b) mit Befestigungsmitteln (12) an mindestens einem Hilfselement (13a) der Schalung (17a) oder Schalungen (17a, 17b) in einer Arbeitsfuge (16) zwischen zwei benachbarten vorgesehenen Betonierabschnitten (18a, 18b) der Wand befestigt ist bzw. sind, oder wobei die Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke folgendes umfasst: mindestens eine Überdeckungsabschalung (8) nach Anspruch 6 und eine lose Innenabschalung (9), eine Schalung (17a), wobei die Überdeckungsabschalungen (8) mit Befestigungsmitteln (12) an mindestens einem Hilfselement (13a) der Schalung (17a) befestigt und in einer Arbeitsfuge (16) zwischen zwei benachbarten Betonierabschnitten (18a, 18b) der Decke angeordnet ist.
10. Verfahren zum Befestigen eines Abschalungselements (10) nach Anspruch 7 zum Aufbau einer Schalungsanordnung nach Anspruch 8 umfassend folgende Schritte: a)Befestigen mindestens eines ersten Hilfselements (13a) auf der ersten Schalung (17a) innerhalb der Arbeitsfuge (16), b)Befestigen des Abschalungselements (10) am ersten Hilfselement (13a) mit einem Befestigungsmittel (12) welches im Hilfselement (13a) und in einer zugeordneten Aussparung (6) des Abschalungselements (10) aufgenommen wird, derart, dass das Abschalungselement (10) senkrecht zur ersten Schalung (17a) ausgerichtet ist, c)Stossen einer ersten und zweiten Längsbewehrung (14a, 14b) durch die Innenabschalung (9) des Abschalungselements (10) hindurch und Befestigen der Längsbewehrungen (14a, 14b) an einer ersten und zweiten Querbewehrung (15a, 15b), und wobei das Verfahren für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand zusätzlich den folgenden Schritt umfasst: d1)Befestigen eines zweites Hilfselements (13b) auf der zweiten Schalung (17b) und Positionieren der zweiten Schalung (17b) im genannten Abstand parallel zur ersten Schalung (17a) derart, dass das zweite Hilfselement (13b) als Anschlag für das Abschalungselement (10) dient, oder wobei das Verfahren für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke zusätzlich folgenden Schritt umfasst: d2)Befestigen des Abschalungselements (10) an eine zweite Längsbewehrung (14b).
11. Verfahren zum Befestigen einer Überdeckungsabschalung (8) nach Anspruch 6 zur Bildung einer Schalungsanordnung nach Anspruch 9 umfassend folgende Schritte: e)Befestigen mindestens eines erstes Hilfselements (13a) auf der ersten Schalung (17a) innerhalb der Arbeitsfuge (16), f)Befestigen der Überdeckungsabschalung (8) am ersten Hilfselement (13a) mit einem Befestigungsmittel (12) welches im Hilfselement (13a) und in einer zugeordneten Aussparung (6) der Überdeckungsabschalung (8) aufgenommen wird, g)Positionieren einer in Längsrichtung (x) der Wand verlaufenden, ersten Längsbewehrung (14a) an der Überdeckungsabschalung (8) und Befestigen dieser an einer ersten Querbewehrung (15a), h)Positionieren einer Innenabschalung (9) an der ersten Längsbewehrung (14a) innerhalb der Arbeitsfuge (16) und Befestigen der Innenabschalung (9) an der ersten Längsbewehrung (14a) oder an der ersten Querbewehrung (15a), i)Positionieren einer in Längsrichtung (x) der Wand verlaufenden, zweiten Längsbewehrung (14b) an der Innenabschalung (9) und Befestigen der zweiten Längsbewehrung (14b) an einer zweiten Querbewehrung (15b), wobei das Verfahren für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betonwand zusätzlich die folgenden Schritte umfasst: j)Wiederholen der Schritte e-f für die zweite Schalung (17b) und ein zweites Hilfselement (13b), und k)Positionieren der zweiten Schalung (17b) an der bestimmungsgemässen Position, im benannten Abstand parallel zur ersten Schalung (17a), oder wobei das Verfahren für den Fall der Schalungsanordnung zum Erstellen einer Betondecke zusätzlich den folgenden Schritt umfasst: l)Positionieren und Befestigen eines Kantholzes auf der zweiten Längsbewehrung (14b), innerhalb der Arbeitsfuge (16).
12. Verfahren zur Herstellung einer Abschalleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend die folgenden Schritte: m)Schliessen einer Spritzgussform umfassend eine erste und eine zweite Teilform welche zusammen eine Form der Abschalleiste (1) bestimmen, wobei eine erste Teilform die erste Ausnehmung in der Seitenwand der Abschalleiste (1) formt, wobei eine zweite Teilform die zweite Ausnehmung in der Seitenwand der Abschalleiste (1) formt, wobei die Teilformen beim Ausbilden der ersten und der zweiten Ausnehmung eine Überlappungsfläche senkrecht zur Auflagefläche bilden, welche Überlappungsfläche einer Aussparung (6) der Abschalleiste (1) entspricht, n)Einführen eines flüssigen Kunststoffs in die Spritzgussform und aushärten des Kunststoffs, so dass die Abschalleiste (1) gebildet wird, und o)Entfernen der Abschalleiste, wobei beim Verfahren keine Kernzüge verwendet werden.
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