DE2148145A1 - Verfahren zum Herstellen einer Bau platte, insbesondere Wand oder Decken platte - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Bau platte, insbesondere Wand oder Decken platteInfo
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Description
Patentanwart
Dipl.-Ing. Walter Jackisch
Dipl.-Ing. Walter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 , „
2148 u 5 eingegeben am £
Jury & Spiers Proprietary Limited
21-23 Kensington Road 27. Sept. 1971
Norwood / State of South Australia A 32 595
Verfahren zum Herstellen einer
insbesonderej/iand- oder Deckenglatte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer selbsttragenden Wand- oder Deckenplatte.
Die Verkleidung von Wänden und Decken war bisher ein arbeitsaufwendiger
Vorgang, wobei mit Wasser angemachter Mörtel über rohes Mauerwerk verteilt oder mit Roßhaar gemischt auf die
Unterseite dicht im Abstand befindlicher Reihen von Latten aufgetragen wurde, die an Deckenbalken befestigt waren. Gemäß
neueren Entwicklungen verwendet man vorgefertigte Fasermörtelplatten, gemäß noch jüngeren Entwicklungen zahlreiche Arten
synthetischer Platten, welche robust und einfach zu handhaben sind, jedoch allesamt ein Auflagerungsgestell aus Dübeln,
Rahmenteilen und dergleichen erfordern, auf welche die Platten genagelt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Wand- oder Deckenplatte
aus verstärktem Mörtel oder dergleichen, welche selbsttragend und starr genug ist, um ihr eigenes Gewicht zu tragen,
falls es sich um eine Deckenplatte handelt, und steif genug, um dem normalen Gebrauch zu widerstehen, wenn es sich um eine
Wandverkleidung handelt.
Gemäß einem Durchführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße
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21A8H5
Verfahren zur Herstellung einer Baustoffplatte aus folgenden Schritten: Herstellung eines Gliedes dehnbarem Metall mit einem
Paar im Abstand befindlicher paralleler Flansche sowie einem zwischen den Planschen verlaufenden Steg, wobei die Plansche
von zumindest einer Fläche des Steges wegverlaufen, Ausbrechen von Metall aus dem Steg zwecks Bildung mehrerer Reihen von Öffnungen,
wobei die Längenabmessungen der Öffnungen irgendeines Paares benachbarter Öffnungen irgendeiner Reihe die Länge des
anschließenden Teiles des Steges übersteigen, der zwischen den benachbarten Enden dieser öffnungen vorliegt, so daß die Öffnungen
irgendeiner Reihe gegenüber den Öffnungen der nächstbenachbarten Reihe gestaffelt sind, um dazwischen mehrere deformierbare
Streifen des Steges zu bilden, Auseinanderbewegen der
Flansche unter Deformierung der Streifen zwecks Steigerung der Flächeninhalte der Öffnungen sowie gleichzeitiger Bildung eines
Gitters, welches die deformierten Streifen umfaßt, und Anbringung eines erstarrungsfähigen Materials in dem Raum zwischen
den Flanschen, um zumindest teilweise das Gitter einzuschließen und auf diese Weise zu verstärken.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines dehnbaren Metallgliedes mit einem konstanten Querschnitt zur Veranschaulichung des ersten
Verfahrensschrittes nach der Erfindung in bruchstückweiser perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Glied von Fig. 1 mit mehreren Reihen von durch dessen Steg gebrochenen Öffnungen zur Veranschaulichung eines Zwischenerzeugnisses
gemäß einem weiteren Verfahrensschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens, in Draufsicht,
Fig. 3 das Erzeugnis nach Durchführung eines weiteren Verfahrensschrittes,
wobei Flansche voneinander entfernt wurden, um die Metallstreifen zwischen den Durchbrüchen der Reihen zu deformieren
und ein Gitter zu bilden, in Draufsicht,
— 3 —
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2U8U5 3
eingegangen am kA
Pig. 4 einen Schnitt längs der linie 4-4 von Pig. 3, jedoch
nach Durchführung eines weiteren Verfahrensschrittes, bei dem das Gitter in ein aushärtbares Material eingebettet wird,
Pig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines dehnbaren Metallgliedes von konstantem Querschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in perspektivischer Darstellung,
Pig. 6 mehrere Reihen von in das Glied gemäß Pig. 5 eingeformten Durchbrüchen, in Draufsicht,
Pig. 7 das Erzeugnis gemäß Pig. 5, 6 nach Durchführung eines weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensschrittes, wobei Plansche
voneinander entfernt wurden, um ein Gitter zu bilden.
Gemäß Pig. 1, welche die erste Herstellungsstufe für eine Bauplatte
darstellt, wird ein Glied 10 aus dehnbarem Metall, insbesondere aus Aluminiumlegierung, mit konstanter Querschnittsform nach einem Strangpreßverfahren hergestellt. Das Glied 10
weist einen Steg 11 auf, welcher an seinen Längsbegrenzungen
in einem Paar im Abstand befindlicher paralleler Plansche 12 endet, wobei gemäß dem vorliegenden Beispiel die Plansche 12
sich von beiden Plächen des Steges 11 weg erstrecken. Wie nachfolgend noch erläutert wird, ermöglicht dieses Merkmal die völlige
Einbettung eines Gitters, das nachfolgend in dem Metallglied
10 gebildet wird. Wenn das Gitter lediglich zum Teil eingebettet werden soll, erstrecken sich jedoch die Plansche 12 von
lediglich einer Pläche weg, was ermöglicht, das Gitter dekorativ auszuwerten.
Der Steg 11 enthält eine Reihe von Rippen 15 irad wird gemäß
Pig. 2 zwischen den Rippen 15 ausgebrochen, um mehrere Reihen länglicher Öffnungen oder Durchbrüche 16 zu bilden, die durch
Längenabschnitte der Rippen 15 getrennt sind. Die Rippen 15 sind an jeder Seite durch die Öffnungen 16 flankiert, um auf diese
Weise deformierbare Streifen 17 zu bilden. Das Ausmaß, in welchem sich die Öffnungen benachbarter Reihen überlappen, bestimmt
die Länge jedes deformierbaren Streifens 17. Die kurzen Längen-
- 4 τ-
20981 U! 1 087
2U8H5 , ^
-4 - eingegangen am
abschnitte des verbleibenden Steges 11 zwischen den Enden der
Durchbrüche 16 bilden Verbindungsteile 18, welche sich an die deformierbaren Streifen 17 der Rippen 15 anschließen.
Gemäß Pig. 3 werden die Plansche 12 in Klemmbacken einer (nicht
veranschaulichten) Dehnungsmaschine eingespannt und auseinanderbewegt, um die Streifen 17 zu deformieren, im vorliegenden
Fall durch Dehnung und Biegung, wobei jedoch die Verbindungsteile 18 sich an die Streifen 17 anschließen, so daß die
letzteren ein Gitter bilden, wobei gleichzeitig die Durchbrüche 16 in ihrer Fläche zunehmen und sich in ihrer Form verändern,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise erhält man rautenförmige Aussparungen für die zwischen beiden
Flanschen befindlichen Durchbrüche und etwa dreieckige Flächen für die äußeren Reihen. Die Flansche 12 bleiben geradlinig.
Gemäß Fig. 4 wird aushärtbarer gebrannter Gips 20 zwischen die
Flansche 12 eingegossen, v/obei eine Platte von wesentlicher mechanischer Festigkeit gebildet wird. Wenn eine Aluminiumlegierung
für das Metallglied verwendet wird, ist der Ausdehnungskoeffizient dem von gebranntem Gips (CaSO..1/2 H2O)
derart ähnlich, daß die Ausbildung von Rissen und Brüchen weitgehend vermieden wird. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1-4 weisen die Flansche 12 rechteckige Form auf. Wegen ihrer !Tiefe widerstehen sie einer Biegung der Platte in einer
Ebene, während die Streifen 17 bei Ausbildung in der Gitterformation gemäß Fig. 3 als Fachwerkstreben wirken (die Flansche
12 wirken als Rahmen für das Fachwerk), um einer Ablenkung in der anderen Ebene zu widerstehen. Das Glied ist alsdann bereit,
eine Belastung aufzunehmen, und kann beispielsweise als Wandglied verwendet werden, um eine Decke aufzulagern. Auf Wunsch
können auch andere Stoffe als gebrannter Gips als härtbare Substanz 20 verwendet werden, beispielsweise aus Holzellulose
bestehende Schnitzel mit darin eingebrachtem Formaldehydharz,
welche auf die durch die Tiefe der Flansche 12 bestimmte Dickp gepreßt und erwärmt werden. Ein anderes geeignetes härtbares
Material ist Portlandzement; obgleich der Ausdehnungskoeffi-
20981 4/ 1087
2H8U5 _
zient von Zement etwas geringer als derjenige von Aluminium ist, besteht eine ausreichende Selbstelastizität in dem Metallteil
der Bauplatte, so daß die Bruchgefahr für die Platte nicht wesentlich ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 1-4 werden
die deformierbaren Streifen 17 hauptsächlich durch Längenzunahme infolge Dehnung deformiert, wenn die Plansche 12 voneinander
entfernt werden. Dies wird bei diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Paares von Klemmbacken erreicht, welche die
Plansche 12 erfassen und hydraulisch oder mechanisch voneinander wegbewegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 5-7 erfolgt jedoch die Deformation der deformierbaren Streifen 17 ausschließlich
durch Biegung. Ein dehnungsfähiges Metallglied 24 wird wiederum als Strangpreßprofil aus einer Aluminiumlegierung hergestellt,
wobei eine konstante Querschnittsform gemäß Pig. 5 erzielt wird, einschließlich eines zentralen Plansches 25 sowie eines
Paares von Kantenflanschen 26. Ein Paar von Versteifungsrippen 27 ist in einem Steg 11 vorgesehen, wobei die Rippen 27 eine in
Pig. 5 veranschaulichte wesentliche Tiefe aufweisen, um einer Biegung in rechten Winkel zu der Ebene des Steges 11 Widerstand
entgegenzusetzen, nicht jedoch einer Biegung in dieser Ebene. Pig. 6 zeigt, wie die Reihen von Durchbrüchen 16 gebildet
werden. Es liegen vier Reihen von Durchbrüchen 16 vor, von denen jeder in jeder äußeren Reihe zwischen einem Zwischenflansch
sowie einem äußeren Plansch und jeder in jeder Zwischenreihe zwischen einem Zwischenflansch sowie dem mittleren
Plansch liegt. Die Durchbrüche sind in Paaren angeordnet, wobei in jedem Paar ein Durchtritt einer äußeren Reihe und der
nächstfolgende Durchbruch an einer Zwischenreihe vorliegen. Hierbei wird jeweils ein querverlaufender Durchbruch 29 gebildet,
welcher durch eine Versteifungsrippe 27 verläuft, um an die Durchbrüche dieses Paares anzuschließen. Diese Durchbrüche
werden in zwei Arbeitsvorgängen hergestellt, wobei in dem einen Arbeitsvorgang die Teile 29 gebildet werden, welche in
Querrichtung verlaufen, während in dem anderen Vorgang längs-
- 6 - ■
2098U/1087 *
2H8H5 _6_
eingegonqen am ^I
verlaufende Teile 30 gebildet werden.
Wenn die Kantenflansche 26 auseinanderbewegt werden, und zwar wiederum durch Einspannen in Klemmbacken und Auseinanderbewegung
unter hydraulischem oder mechanischem Druck, so werden die deformierbaren Rippen 31 gemäß Fig. 6 durch Biegung an ihren
Enden deformiert, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. Die Enden jeder deformierbaren Rippe 31 schließen sich an einen
entsprechenden Flansch durch einen Verbindungsteil 18 an. Diese
Anordnung bildet ein Gitter, wobei die Glieder im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen und ein Widerstand gegenüber
_ einer Biegung vorliegt, und zwar sowohl vermöge der deformier-™
baren Rippen 31 als auch vermöge der Flansche 25, 26, so daß eine Platte mit diesem Gitter als Verstärkung zur Anwendung beispielsweise
als Deckenplatte geeignet ist. Die Durchbrüehe 16 weisen gemäß Fig. 7 eine im wesentlichen rechteckige Form
auf. Bei der Bildung des Gitters gemäß Fig. 7 liegt eine längsgerichtete oder stirnseitige Bewegung des Flansches 25 gegenüber
den beiden Endflanschen 26 vor. Obgleich dies zu einem geringen Materialverlust führt, wenn eine rechteckige Platte gefordert
wird, gleicht der Gewinn an Starrheit infolge dieser Ausbildung die Kosten des Materialverlustes mehrfach aus.
Als abschließender Verfahrensschritt wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel aushärtbares Material in die Zwischenräume 16
fe zwischen den Flanschen 25, 26 eingebracht.
2098U/1087
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte, gekennzeichnet durch Herstellung eines Gliedes aus dehnbarem Metall mit
einem Paar im Abstand befindlicher paralleler Plansche (12) sowie einem zwischen den Planschen verlaufenden Steg (11),
wobei die Plansche von zumindest einer Fläche des Steges ausgehen, Ausbrechen des Metalles des Steges zwecks Bildung
mehrerer Reihen von Durchbrüchen (16), wobei die Länge der Durchbrüche jedes Paares benachbarter Durchbrüche irgendeiner
Reihe die Länge des anschließenden Teiles des Steges übersteigt, der zwischen den benachbarten Enden dieser
Durchbrüche vorliegt, wobei die Durchbrüche irgendeiner Reihe gegenüber den Durchbrüchen der nächst benachbarten
Reihe gestaffelt sind, um dazwischen mehrere deformierbare Streifen des Steges zu bilden, Auseinanderbewegung der
Plansche unter Deformation der Streifen (17) zwecks Steigerung des Flächeninhaltes der Durchbrüche sowie gleichzeitiger
Bildung eines Gitters, welches die deformierten Streifen umfaßt, und Einbringung von aushärtbarem Material (20) in den
Raum zwischen den Planschen, um zumindest teilweise das Giti —
einzubetten und eine Verstärkung durch dasselbe zu bewirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Herstellung von Rippen in dem Steg (11) des Gliedes aus dehnbarem Material
und Ausbrechen des Metalls des Steges zwecks Bildung mehrerer Reihen von Durchbrüchen zwischen den Rippen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformation der Streifen (17) zur Bildung eines Gitters sowohl
eine Dehnung und Biegung der Streifen zwischen anschließenden Abschnitten umfaßt, um mehrere Streben zu bilden,
wobei die Plansche (12) alsdann die Rahmenteile eines fachwerkartigen Gliedes und die deformierten Streifen die
Streben des fachwerkartigen Gliedes bilden.
2098U/1087
('/■■"■■■ - - "
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbrechen des Metalles des Steges in der Weise durchgeführt
wird, daß sich die dabei gebildeten Durchbrüche paarweise anschließen, wobei in jedem Paar eine Öffnung einer Seite
einer Rippe sich an den nächstfolgenden Durchbruch an der anderen Seite der gleichen Rippe über einen Querdurchbruch
(29) anschließt, welcher durch diese Rippe verläuft, wobei die Rippe die deformierbaren Streifen umfaßt und durch Biegen
gebildet wird, wobei ferner die Rippen nach der Biegung mit den Flanschen zwecks Bildung des Gitters in Zusammenwirkung
stehen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch Herstellung des Metallgliedes mit Flanschen (12), die von
beiden Seiten des Steges weg verlaufen und durch Eingießen des aushärtbaren Materials zwischen die Flansche im Sinne
einer völligen Einbettung des Gitters.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glied aus dehnbarem Metall aus einer im Strangpreßverfahren hergestellten Alumhiumlegierung besteht.
2098U/ 1 087
Le e rs e
ite
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