CH692022A5 - Stützteil und Wannenträger mit Wannenträgerboden. - Google Patents

Stützteil und Wannenträger mit Wannenträgerboden. Download PDF

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Description


  



  Die Erfindung betrifft ein Stützteil für einen Wannenträgerboden gemäss Patentanspruch 1 zur höhenmässigen Anpassung des Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform. Weiter betrifft die Erfindung einen Wannenträger aus einem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff mit einem Wannenträgerboden und mit einem erfindungsgemässen Stützteil sowie ein Verfahren zur höhenmässigen Anpassung des Stützteils. 



  Es sind bereits mehrfach Stützteile für Wannenträgerboden in der zuvor beschriebenen Art bekannt geworden. Beispielsweise wird hierzu auf das Europa-Patent 261 521 verwiesen. Diese Stützteile sind Keilelemente, die in das Bodenteil eingesetzt und ggf. in Längsrichtung des Bodenteils verschiebbar angeordnet sind. 



  Die bekannten Stützteile ermöglichen noch nicht eine in jeder Hinsicht zufriedenstellende genaue Anpassung an eine eingesetzte Wannenform. Insbesondere ist auch zu beobachten, dass beispielsweise bei Wannenformen aus einem Acrylwerkstoff sich jeweils sehr unterschiedliche Massverhältnisse ergeben. 



  Im Hinblick auf die Stützteile oder Abstützung einer Wannenform ist auch angestrebt, einen Wannenträger insgesamt geeignet auszubilden. 



  Im Hinblick auf die vorbeschriebenen bekannten Wannenträger beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik, ein Stützteil für einen Wannenträgerboden anzugeben, das hinsichtlich einer Anpassung an eine eingesetzte Wannenform vorteilhaft ist. In gleicher Weise beschäftigt sich die Erfindung auch mit der technischen Problematik, einen Wannenträger anzugeben, der hinsichtlich einer Anpassung an eine eingesetzte Wannenform vorteilhaft gestaltet ist. 



  Diese technische Problematik ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass ein von einem bewegbar aufgesetzten Deckel überfangener Aufnahmeraum für einen Ortschaum vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeraum eine Austrittsöffnung aufweist, zum Austritt von überschüssigem Ortschaum. Bei dem Ortschaum kann es sich beispielsweise um PU-Schaum handeln. Man bezeichnet solchen Ortschaum auch als Montageschaum. Es wird auch beispielsweise auf das europäische Patent 134 308 in diesem Zusammenhang verwiesen.

   Dadurch, dass der Aufnahmeraum mit dem Ortschaum füllbar ist und von einem Deckel überfangen ist, der in vertikaler Richtung bewegbar ist, kann nach Füllen des Aufnahmeraumes mit Ortschaum und Einsetzen der Wannenform der Deckel, auf welchem aussenseitig (oben) die Wannenform dann aufsitzt, nach unten bewegt werden. Überschüssiger Ortschaum kann hierbei durch die Austrittsöffnung austreten. Im eingesetzten Zustand der Wannenform erstarrt sodann der Ortschaum in dem Aufnahmeraum und es ist eine passgenaue Anpassung an die Wannenform erreicht. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein ausserhalb des Aufnahmeraumes ausgebildeter Austrittsraum für den Ortschaum, in welchem austretender Ortschaum auffangbar ist, gleichfalls von einem Deckel übergriffen ist. Es findet ein kontrolliertes Auffangen von dem beschriebenen Ortschaum statt.

   Auch nach einem nochmaligen eventuellen Herausheben der Wannenform zeigt diese keinen willkürlich verlaufenden Ortschaum. Insbesondere kommt es auch nicht zu einem Verhaften des Ortschaumes mit der eingesetzten Wannenform. Es ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung auch vorgesehen, dass derselbe Deckel den Aufnahmeraum und den Austrittsraum überfängt. Es ist auch bevorzugt, dass zwei Aufnahmeräume vorgesehen sind, wobei die Austrittsöffnungen beider Aufnahmeräume in einem gemeinsamen Austrittsraum münden. Im Einzelnen kann hinsichtlich des Deckels eine kastenartige Ausbildung vorgesehen sein, wobei der Kasten insgesamt in Überdeckung zu einer Bodenfläche des Aufnahmeraumes verfahrbar ist. 



  Im Weiteren ist die aufgezeigte technische Problematik bei Gegenstand des Anspruches 8 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Wannenträgerboden eine Rohrausbildung aufweist, zur Einbringung von Ortschaum, bspw. einem Zweikomponenten-PU-Schaum. Durch diese Rohrausbildung kann sogleich - von aussen - entsprechender Ortschaum in den Wannenträger, in/auf den Wannenträgerboden aufgebracht werden, welcher den Abstand zu der eingesetzten Wannenform, bspw. einer Acryl-Wannenform, ausfüllt. In weiterer Ausgestaltung kann diesbezüglich vorgesehen sein, dass die Rohrausbildung als Schlauch gestaltet ist. Auch kann der Schlauch unterhalb einer den Wannenträgerboden im Wesentlichen überdeckenden Folie angeordnet sein.

   In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist diesbezüglich auch vorgesehen, dass der Schlauch bzw. die Schlauchmündung zwischen zwei den Wannenträgerboden im Wesentlichen überdeckenden Folien angeordnet ist. Dadurch, dass der Schlauch bzw. die Schlauchmündung unterhalb bzw. zwischen den genannten Folien angeordnet ist, kann bei entsprechendem Einbringen von Ortschaum eine Anhebung der Folie durch den Ortschaum erfolgen, wobei die Folie sich sodann an die Form der eingesetzten Wannenform anpasst. Es findet jedoch keine Verhaftung zwischen dem Ortschaum und der Wannenträgerform statt, sodass einem möglicherweise gewünschten Austausch/nochmaligen Einsetzen der Wan nenträgerform insoweit nichts entgegensteht. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist auch vorgesehen, dass in dem Wannenträgerboden eine Überlauföffnung für einen Überschussanteil von Ortschaum ausgebildet ist.

   Diese Überlauföffnung ist hinsichtlich ihrer oberseitigen Mündung geeigneterweise unterhalb der (oberen) Folie vorgesehen. Weiter ist bevorzugt, dass die Mündung zwischen den beiden genannten Folien angeordnet ist. Sie kann hier im Wesentlichen ebenflächig mit der unteren Folie ausgebildet sein. Der Schlauch kann im Weiteren auch Verästelungen aufweisen, sodass eine Vielzahl von Mündungen gegeben sind, die sich im Wesentlichen über die gesamte Bodenfläche oder die durch Folien abgedeckte Fläche verteilen. 



  Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur höhenmässigen Anpassung eines Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform, wobei ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Ortschaumes, wie bspw. PU-Schaum, vorgesehen ist, der von einem bewegbar aufgesetzten Deckel überfangen ist und eine Austrittsöffnung für den Ortschaum aufweist. Verfahrensmässig schlägt die Erfindung in diesem Zusammenhang insbesondere vor, dass zunächst der Aufnahmeraum mit dem Ortschaum gefüllt wird, dass sodann der Deckel aufgesetzt wird und vor einem Erstarren des Ortschaumes der Deckel durch ein Einsetzen der Wannenform heruntergedrückt wird, derart, dass überschüssiger Ortschaum aus der Austrittsöffnung austritt. Erfindungsgemäss ist eine sich selbst anpassende Höhenlage bzgl. eines Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform geschaffen.

   Das Stützteil, auch wie es vorher beschrieben worden ist, kann auch unmittelbar integriert in den Wannenträgerboden vorgesehen sein. Insbesondere hinsichtlich der Bodenfläche des Aufnahmeraumes. Der Deckel ist dagegen regelmässig ein gesondertes, eben relativ zu der Bodenfläche des Aufnahmeraumes höhenmässig verfahrbares Teil. In verfahrensmässig weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, wobei in dem Stützteil zwei Aufnahmeräume ausgebildet sind, dass beide Aufnahmeräume mit dem Ortschaum gefüllt werden. Die Aufnahmeräume können auch mit unterschiedlichen, nicht zusammengehörigen Deckeln versehen sein. Dies ermöglicht an mindestens zwei Stellen eine höhenmässig genaue Anlage des Stützteiles an den Boden der Wannenform.

   Darüber hinaus können natürlich auch eine Mehrzahl solcher Stützteile, jeweils mit zwei Aufnahmekammern, über die Fläche des Wannenträgerbodens verteilt, vorgesehen sein. 



  Wenn auch vorstehend das Stützteil im Hinblick auf den Wannenträgerboden beschrieben worden ist, ist es jedoch auch grundsätzlich möglich, dass ein solches Stützteil an einer Wannenträgerseitenfläche angeordnet und ausgebildet ist, sowohl an einer Seitenwand wie an einer Stirnwand des Wannenträgers. Hierbei kann es sich auch empfehlen, dass die Verschieberichtung des Deckels, und angepasst hieran die Bodenfläche und Abstützung der Bodenfläche des Aufnahmeraumes, nicht im Wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsebene eines Seitenteiles oder Stirnteiles des Wannenträgers verläuft, sondern auch in einem spitzen Winkel hierzu. 



  Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt: 
 
   Fig. 1 einen Wannenträger im Längsquerschnitt mit eingesetztem, gleichfalls geschnittenem, integriertem Stützteil; 
   Fig. 2 eine Längsquerschnittdarstellung eines gesonderten Stützteiles; 
   Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäss Fig. 2, geschnitten entlang der Linie III-III; 
   Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Wannenträger mit eingesetzter Wannenform und einem zwischen zwei Folien angeordneten Einfüllschlauch; 
   Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Duschwannenträger mit einem Einfüllschlauch, bei abgenommener Wannenform und oberer Folie. 
 



  Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Fig. 1, ein Wannenträger 1, dargestellt in einem Längsquerschnitt. 



  In einem Wannenträgerboden 2 des Wannenträgers 1 ist ein Aufsatz 3 ausgeformt, welcher eine Bodenfläche 4 eines Aufnahmeraumes 5 ausbildet. Der Aufnahmeraum 5 ist weiter durch einen überfangenden, kastenartig gestalteten Deckel 6 gebildet. Im Einzelnen ist dies weiterhin beschrieben in Bezug auf die Fig. 2 und 3. 



  Der Aufnahmeraum 5 ist weiterhin gebildet durch einen überfangenden Deckel 6, der kastenartig gestaltet ist, und auch im weitest aufgesetzten Zustand, wie in Fig. 1 dargestellt, hinsichtlich einer Deckelinnenfläche 7 noch einen den Aufnahmeraum 5 schliesslich ergebenden Abstand zu der Bodenfläche 4 einnimmt. 



  In weiterer Einzelheit ist der Fig. 2 zu entnehmen, dass ein derartiges Stützteil, das in Fig. 2 insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 versehen ist, in dem Aufnahmeraum 5 mit einem PU-Schaum 9 gefüllt ist. 



  Die Bodenfläche 4 des Aufnahmeraumes 5 ist von einem sich darüber erhebenden Randsockel 10 umgeben. Der Randsockel 10 ist nicht geschlossen umlaufend ausgebildet, sondern belässt eine Austrittsnut 11. In der Austrittsnut 11 setzt sich die Bodenfläche 4 nach aussen hin fort, d.h. in diesem Fall zu dem zwischen den beiden Aufnahmeräumen 5 befindlichen Austrittsraum 19. 



  Der Deckel 6 ist insgesamt kastenartig ausgebildet. Er besitzt eine obere, den Kastenboden bildende Wand 12. Von dieser Wand 12 ragen nach unten eine äussere Kastenwandung 13 und innere Kastenwandungen 14, 15 ab. Die Kastenwandung 13 ist umlaufend ausgebildet. 



  Weiter sitzt die Kastenwandung 13 stirnseitig auf einem sich unterhalb der Bodenfläche 4 des Aufnahmeraumes 5 erstreckenden Sockel 16 auf. Eine Höhe H einer Kastenwand 13 ist so bemessen, dass auch beim Aufsitzen auf dem Sockel 16 ein Abstand a zwischen einer Unterseite der Wand 12 und der Bodenfläche 4 des Aufnahmeraumes 5 verbleibt. 



  Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Wandungen 14 und 15 zwei Schenkel einer insgesamt im Querschnitt u-förmigen Wandgestaltung. Gegenüberliegend ist eine gleich Wandgestaltung ausgebildet. Zwischen den Wandungen 14 min  und 14 sowie 15 min  und 15 ist eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Austrittsöffnung 17 bzw. 17 min  ausgebildet. Durch die Austrittsöffnung 17 bzw. 17 min  kann in Zusammenwirkung mit der Nut 11 überschüssiger Ortschaum 9 aus dem Aufnahmeraum 5 austreten. 



  Das Stützteil 8 wird derart benutzt, dass vor Einsetzen einer Wannenform die Aufnahmeräume 5, bei abgenommenem Deckel 6, mit Ortschaum gefüllt werden, jedenfalls so weit, dass der Ortschaum deutlich den Rand 10 höhenmässig übersteigt. Sodann wird der Deckel 6 in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise aufgesetzt und die Wannenform in den Wannenträger 1 eingesetzt. Hierbei trifft der Boden der Wannenform auf die Oberfläche 18 der Wand 12 und drückt diese nach unten. Hierdurch wird Ortschaum 9 verdrängt und tritt durch die Nut 11 und die Austrittsöffnung 17 bzw. 17 min  in einen Austrittsraum 19, der zwischen den Wandungen 14, 15 und 14 min , 15 min ausgebildet ist. 



  Das Einsetzen der Wannenform muss hierbei so zügig vorgenommen werden, dass der Ortschaum noch nicht erstarrt ist. Nach Einsetzen der Wannenform wird dann der Ortschaum erstarren und ist die Höhenlage der Wand 12 damit festgesetzt. Zugleich ist auch der Deckel unmittelbar gegenüber dem Wannenboden 2 oder dem Bodenteil des Stützteiles 8 verhaftet. 



  Mit Bezug zu Fig. 4 ist ein Wannenträger 1 dargestellt, in welchem auf dem Wannenträgerboden 2 - innenseitig - zunächst eine erste Folie 20 angeordnet ist. Die Folie 20 erstreckt sich im Wesentlichen über den gesamten im Wesentlichen ebenflächigen Bereich (im Inneren des Wannenträgers 1) des Wannenträgerbodens 2. Überdeckend hierzu ist eine weitere Folie 21 angeordnet, die zudem noch über die innenseitigen Schrägflächen 22 des Wannenträgers bzw. Seitenflächen des Wannenträgers 1 erstreckt. Die Folie 21 ist zudem mit einer solchen Länge ausgebildet, dass sie eine obere Stirnfläche 23 des Wannenträgers übergreift und geeigneterweise - wenn auch nicht notwendig - bis auf eine Aussenseite 24 des Wannenträgers übergreift. Im Weiteren ist in Fig. 4 eine eingesetzte Wannenform 25 dargestellt.

   Diese übergreift auch die über die Stirnfläche 23 reichende Folie 21 und hält diese damit zugleich auch fest. Zwischen den Folien 20 und 21 ist eine Rohrausbildung 26 angeordnet, die hier im Einzelnen als Schlauch gestaltet ist. 



  Durch eine solche Rohrausbildung 26, die in einer Draufsicht - wenn auch bei einem anderen Wannenträger, nämlich einen Duschwannenträger - in Fig. 5 dargestellt ist, kann von aussen, nämlich durch die äussere Mündung 27, Ortschaum eingeführt werden, der sich dann unterhalb der oberen Folie 21 oder ggf. zwischen den Folien 20 und 21 verteilt und die obere Folie 21 zur Anlage an einer Aussenfläche der Wannenform 25 bringt. 



  Es ist weiter ersichtlich, dass die Rohrausbildung 26 aus einem hier gerade verlaufenden Hauptrohrstrang und mehreren Nebenrohren 26 min , die von dem Hauptrohr abgehen, besteht. Es sind eine Vielzahl von - unterhalb der Folie 21 bzw. zwischen den Folien 20 und 21 angeordneten - Mündungen 28 ausgebildet. Grundsätzlich ist jedoch eine Mündung 28 ausreichend. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, vgl. wiederum Fig. 4, sind im Weiteren Distanzelemente 29 zwischen den Folien 20 und 21 angeordnet. Die Distanzelemente 29 bestehen hier bevorzugt aus einem beidseitig selbstklebend ausgebildeten Weichschaum. Die Verklebung erfolgt hinsichtlich der oberen Folie 21 bzw. der unteren Folie 20 mit den entsprechenden Breitseiten des Distanzelementes 29. Weiter sind eine Mehrzahl von Überlaufrohren 30 vorgesehen. Die Überlaufrohre sind tellerrohrartig ausgebildet.

   Sie besitzen einen oberen Teller 31, mit welchem sie auf der unteren Folie 20 aufliegen. Das eigentliche Rohr des Ablaufrohres durchsetzt die Folie 20 und den Wannenträgerboden 2 und mündet schliesslich in eine Kammer 32, welche fussseitig des Wannenträgers 1 ausgebildet ist. 



  Im Übrigen ist bevorzugt die Rohrausbildung 26 bzw. das Hauptrohr durch eine Seitenwand des Wannenträgers hindurchgeführt. Hierzu ist dort eine geeignete Durchführöffnung ausgebildet. Diese kann auch mit einem Weichschaum sodann abgedichtet sein oder die Abdichtung ergibt sich aufgrund der Elastizität des Rohres/des Schlauches, wenn Ortschaum durch diesen hindurchgeführt wird, durch Anlage des Schlauches aussenseitig an den Führungswänden der Durchführung. Im Weiteren kann die Durchführung des Schlauches auch senkrecht nach unten, etwa vergleichbar einem Überlaufrohr 30, vorgesehen sein, wobei hier im Weiteren auch eine Montageöffnung des Wannenträgers 1 insoweit genutzt sein kann. 



  Wie ersichtlich, ist dieses System und das entsprechende Verfahren zum Anpassen des Bodens eines Wannenträgers an die spezielle Gestalt einer Wannenform 25 bei den verschiedensten Wannenträgern, bspw. Badewannenträgern und Duschwannenträgern, einsetzbar. 



  In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (14)

1. Stützteil (8) für einen Wannenträgerboden (2), zur höhenmässigen Anpassung des Wannenträgerbodens (2) an eine Wannenform, gekennzeichnet durch einen von einem bewegbar aufgesetzten Deckel (6) überfangenen Aufnahmeraum (5) für einen Ortschaum (9), bspw. einen PU-Schaum, wobei der Aufnahmeraum (5) eine Austrittsöffnung (11, 17, 17 min ) aufweist, zum Austritt von überschüssigem Schaum.
2. Stützteil (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ausserhalb des Aufnahmeraumes (5) vorgesehener Austrittsraum (19), in welchem austretender Ortschaum auffangbar ist, gleichfalls von einem Deckel (6) überfangen ist.
3. Stützteil (8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) den Aufnahmeraum (5) und den Austrittsraum (19) überfängt.
4.
Stützteil (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmeräume (5) ausgebildet sind, wobei die Austrittsöffnungen (11, 17, 17 min ) beider Aufnahmeräume (5) in einen gemeinsamen Austrittsraum (19) münden.
5. Stützteil (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) kastenartig ausgebildet ist und in Überdeckung zu einer Bodenfläche (4) des Aufnahmeraumes (5) verfahrbar ist.
6. Verfahren zur höhenmässigen Anpassung eines Stützteils (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Ortschaumes wie bspw.
PU-Schaum vorgesehen ist, der von einem bewegbar aufgesetzten Deckel überfangen ist und eine Austrittsöffnung für den Ortschaum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Aufnahmeraum mit dem Ortschaum gefüllt wird, dass sodann der Deckel aufgesetzt wird und vor einem Erstarren des Schaumes der Deckel insbesondere durch ein Einsetzen der Wannenform, heruntergedrückt wird, derart, dass überschüssiger Ortschaum aus der Austrittsöffnung austritt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Aufnahmeräume vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aufnahmeräume mit dem Ortschaum gefüllt werden.
8.
Wannenträger (1) aus einem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, mit einem Stützteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einem Wannenträgerboden (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenträgerboden (2) eine Rohrausbildung (26) aufweist zur Einbringung von Ortschaum, bspw. einem Zweikomponenten-PU-Schaum.
9. Wannenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrausbildung (26) als Schlauch gestaltet ist.
10. Wannenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch unterhalb einer dem Wannenträgerboden (2) im Wesentlichen überdeckenden Folie (21) angeordnet ist.
11. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch zwischen zwei Folien (21, 20) angeordnet ist.
12.
Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wannenträgerboden (2) eine Überlauföffnung für einen Überschussanteil von Ortschaum ausgebildet ist.
13. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlauföffnung unterhalb der Folie (21) mündet.
14. Wannenträger nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Überlaufrohren (30) im Wannenträgerboden vorhanden ist.
CH28097A 1996-02-22 1997-02-10 Stützteil und Wannenträger mit Wannenträgerboden. CH692022A5 (de)

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