DE9420824U1 - Einhängevorrichtung für WCs - Google Patents

Einhängevorrichtung für WCs

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DE9420824U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Epidemiology (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Anmelder: globol GmbH
Postfach 1360
86618 Neuburg/Donau
Einhängevorrichtung für WCs
Die Erfindung betrifft eine Einhängevorrichtung für WCs gemäß dem Oberbegriff des *i%-terrt$nspruchs 1.
Bekannte Einhängevorrichtungen für WCs, die zur Aufnahme von sogenannten WC-Sticks, d.h. stangenförmigen Substanzen zur Abgabe von Reinigungs- oder Duftwirkstoffen dienen, bestehen aus einem hakenförmigen Grundteil, an dem ein Behälter in Form eines Korbes, d.h. ein Behälter mit Öffnungen angebracht ist. Das hakenförmige Grundteil wird hierbei über den Rand der Toilettenschüssel gestülpt, wodurch der Behälter im Inneren der WC-Schüssel verbleibt. Die im Behälter befindliche Substanz wird beim Spülvorgang mit Spülwasser durchflutet und gibt damit die gewünschten Wirkstoffe in die Toilettenschüssel ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einhängevorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie zur
ISARPATENT""
Aufnahme von granulatförmigen Substanzen ausgelegt ist und das Nachfüllen von granulatförmigen Substanzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein hakenförmiges Grundteil auf, bei dem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein Schenkel einen Flächenabschnitt bildet, der zusammen mit einem an dem Schenkel angebrachten, vorzugsweise angelenkten Schalenteil den Behälter zur Aufnahme des Granulats festlegt.
Gemäß der Erfindung ist die Schale vorzugsweise so ausgebildet, daß entweder durch Aufklappen der Schale gegenüber dem hakenförmigen Grundteil oder durch Aufklappen eines separaten Dekkels eine Einfüllöffnung geschaffen wird, in die bei Bedarf granulatförmige Substanz nachgefüllt werden kann.
Insgesamt schafft die Erfindung eine Einhängevorrichtung, die im Gegensatz zu den bisherigen Einhängevorrichtungen nicht komplett ausgetauscht zu werden braucht, sondern auf einfache und schnelle Weise das Nachfüllen gestattet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale und Vorteile beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem separaten, angelenkten Deckel,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ausführungsform der Erfindung,
• ·
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Perspektivansicht, bei welcher ein separater Deckel vorgesehen ist,
Fig. 5 eine weitere Ausfürhungsform der Erifndung in Perspektivansicht mit einem klappfähigen Deckelteil,
Fig. 6 eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung in Perspektivansicht,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß den Zeichnungen besteht eine erfindungsgemäße Einhängevorrichtung aus einem hakenförmigen Grundteil 1, das im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das Grundteil setzt sich aus einer Befestigungsbasis 2, einem davon nach unten abstehenden freien Schenkel 3 und einem von der Basis ebenfalls nach unten abstehenden und weitgehend parallel zum Schenkel 3 verlaufenden weiteren Schenkel 4 zusammen. Das hakenförmige Grundteil 1 dient dazu, die gesamte Vorrichtung am Rand einer WC-Schüssel dadurch befestigen zu können, daß das Grundteil 1 von oben auf den Schüsselrand aufgesetzt wird, derart, daß der Schenkel 4 mit dem nachfolgend noch zu beschreibenden Behälter im Inneren der Toilettenschüssel und unterhalb des Schüsselrandes zu liegen kommt. Die Schenkel 3, 4 umfassen dabei den Schüsselrand.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bildet der Schenkel 4 einen Flächenabschnitt, der zusammen mit einer Schale 6 einen Behälter definiert, in den eine granulatförmige Substanz eingebracht bzw. nachgefüllt werden kann.
Zur Bildung eines Behälters ist die Schale 6 mit Seitenflächen 7a, 7b versehen, die an der vorzugsweise bogenförmigen Schale
seitlich angeformt sind und einen Abschluß gegenüber dem Schenkel 4 ergeben. Am Schenkel 4 ist weiterhin ein beispielsweise unter einem 90"-Winkel in Richtung auf den Schenkel 3 abstehender Flächenabschnitt 8 an seiner zum Schenkel 3 weisenden Kante angebracht, der vorzugsweise einstückig zum Schenkel 4 ausgebildet ist. Entlang einer Linie 10 befindet sich an dem Flächenabschnitt 8 an seiner zum Schenkel weisenden Kante ein Filmscharnier, durch welches die Schale 6 an dem Flächenabschnitt 8 angelenkt ist. Die Schale 6 hat ersichtlicherweise in Schnittansicht etwa die Form eines V, wobei ein Schenkel des V, nämlich der an dem Flächenabschnitt 8 angebrachte Schenkel kürzere Länge hat als der sich entlang des Schenkels 4 erstreckende Schenkel des Schalenabschnitts 6. Die Seitenflächen 7a, 7b sind so ausgeformt, daß sie bei geschlossener Schale 6 entsprechend Fig. 1 einen Raum zusammen mit der Schale 6 und dem Schenkel 4 bzw. Flächenabschnitt 8 vollständig abschließen. Die Seitenflächen 7a, 7b streben unter einem im wesentlichen rechten Winkel von der Schale 6 ab in Richtung auf den Schenkel 4 bzw. den Flächenabschnitt 8.
Um die Freigabe von Wirkstoffen zu ermöglichen, ist der Flächenabschnitt 8 gemäß Fig. 1 mit Schlitzen oder Öffnungen 12 versehen. Die Schlitze oder Öffnungen 8 können auch in der Schale 6 oder an einer anderen Wandung des auf diese Weise sich ergebenden Behälters ausgebildet sein.
Zum Öffnen der Schale 6 und zum Einbringen von granulatförmiger Substanz wird die Schale 6 in Richtung eines Pfeiles 14 um das Filmscharnier entsprechend der Linie 10 verschwenkt. Alternativ zum Filmscharnier 10 kann der Flächenabschnitt 8 mit nach unten abstrebenden Laschen 16 versehen sein, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind und nach außen ragende Stifte 17 tragen, die ihrerseits in entsprechende, nicht weiter bezeichnete Öffnungen der Schale 6 bzw. der Seitenflächen 7a, 7b einzugreifen vermögen, wodurch eine Schwenkachse durch die Stifte 16 gebildet wird. Grundsätzlich kann somit zur Halterung der Schale 6 an dem Grundteil 1 entweder ein Filmscharnier oder ein Axial-
scharnier vorgesehen sein. Die Anwendung eines Filmscharniers läßt die Einhängevorrichtung als einteilige Ausführung gestalten, bei Verwendung eines Axialscharniers entsprechend den Teilen 16, 17 besteht die Einhängevorrichtung aus zwei separaten Teilen.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß Fig. 2 ist der Schenkel 3 des Grundteils 1 schmäler ausgebildet als die übrigen Teile 2, 4. Das Grundteil 1 weist ebenfalls einen Flächenabschnitt 8 auf, der vorzugsweise senkrecht zum Schenkel 4 absteht, wie dies aus Fig. 2 deutlich erkennbar ist. An dem Flächenabschnitt 8 ist mittels eines Filmscharnieres 10a, welches entlang der Linie 10 ausgebildet ist, das mit 6 bezeichnete Schalenteil angelenkt. Zusätzlich weist das Schalenteil 6 an seiner oberen Seite einen Deckel 20 auf, der entsprechend dem Pfeil 14 um ein Filmscharnier 21 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 verschwenkt und zur Freigabe des Behälters geöffnet werden kann. Die Basis 2 ist vorzugsweise in Richtung auf den Schenkel 3 sich verjüngend ausgebildet.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 sind an dem Grundteil 1 Rastvorrichtungen angebracht, die mit dem Schalenteil 6 zusammenwirken und die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Beispielsweise können diese Rasteinrichtungen als Rastnasen geformt sein, die vom Schenkel 4 nach außen in Richtung der Schale 6 abstehen und mit entsprechenden Rastrippen der Seitenflächen 7a, 7 b im geschlossenen Zustand verrastet sind.
Die Schale 6 nach Fig. 2 hat ebenfalls gebogene Gestalt ähnlich der Erläuterung zu Fig. 1. Der Deckel 20 ist in der Krümmung der Schale 6 verlängert nach oben gezogen und hat in Schnittansicht etwa dreieckförmige Gestalt, d.h. eine sich verjüngende Spitze, die an dem oberen Teil des Schenkels 4 anliegt.
In der vorbeschriebenen Weise sind entweder im Flächenabschnitt 8 oder in der Schale 6 Öffnungen 12 ausgebildet, die den Durchgang von Spülwasser zu der granulatförmigen Substanz innerhalb
des Behälters ermöglichen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einhängevorrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind die Abschnitte 2 und 3 des hakenförmigen Grundteils 1 von kleinerer Breite im Verhältnis zu der des Schenkels 4. An dem Schenkel 4 bzw. dem vom Schenkel 4 seitlich abstehenden Flächenabschnitt ist ein weiterer Flächenabschnitt 8a angeformt, so daß der Schenkel mit den Flächenabschnitten 8, 8a etwa Z-förmige Konfiguration hat. Am Ende des Flächenabschnitts 8, d.h. an der nach außen gerichteten Kante des Flächenabschnitts 8a, die mit 23 bezeichnet ist, befinden sich Laschen 24 zur Aufnahme von Gelenkstiften 25, die ihrerseits in zugehörige Öffnungen in den Seitenflächen 7a, 7b der Schale 6 einzugreifen vermögen. Andererseits kann entlang der Kante 23 ein Filmscharnier ausgebildet sein, welches den Flächenabschnitt 8a einstückig mit der Schale 6 verbindet. Die Funktionsweise der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform entspricht im wesentlichen der nach Fig. 1, d.h. der Deckel 6 läßt sich in Richtung eines Pfeiles 14 zum Zwecke der Öffnung des Behälters um das betreffende Gelenk oder Filmscharnier im Uhrzeigersinn umklappen.
Im übrigen bezeichnen in Fig. 3 ff. gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, die vorstehend bereits erläutert wurden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einhängevorrichtung. Gleiche Teile sind gegenüber den beschriebenen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Schenkel 4 integriert in dem Schalenteil 6 ausgeführt, d.h. es wird eine sackähnliche Behälterkonfiguration gebildet, die sich einerseits durch den Schenkel 4 bzw. die durch den Schenkel 4 definierte Wand und die Schale 6 ergibt sowie durch die Seitenflächen 7a, 7b. An der Oberseite der Schale 6 befindet sich ein Filmscharnier 21 zur Halterung eines Deckels 20. Damit wird der Behälter als ein Teil gegenüber dem Grundteil 1 festgelegt, und
im Vergleich zu Fig. 2 ist nur der Deckel 20 gegenüber dem Grundteil 1 verlagerbar.
Die Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einhängevorrichtung. Gemäß Fig. 5 ist das hakenförmige Grundteil 1 durch parallel zueinander verlaufende Schenkel 3a, 3b, und durch parallele Basisteile 2a, 2b festgelegt. Der Schenkel 4 ist entsprechend Fig. 1, d.h. als ein Teil ausgebildet und ergibt eine Wand zur Festlegung des Behälters. Die Schale 6 ist bei dieser Ausführungsform wiederum wie nach Fig. 1 über ein Filmscharnier oder dergleichen an der Unterseite des Flächenabschnitts 8 angelenkt und wird in der in Fig. 5 gezeigten Position mit dem Schenkel 4 verrastet. An der oberen Seite der Schale 6 wird ein Einfüllschacht 26 gebildet, wobei dieser Schacht etwa rechteckige Form hat und durch einen Deckel 20 verschließbar ist, der durch ein Filmscharnier 21 oder dergleichen an der nach außen weisenden Fläche der Schale 6 angelenkt ist. Zum Öffnen läßt sich der Deckel 20 in Richtung des Pfeiles 14 aufklappen. Der Deckel 20 befindet sich etwa in Flucht zu den Basisabschnitten 2a, 2b des Grundteils 1 und weist einen Öffnungsgriff 20a auf, der im geschlossenen Zustand zwischen den Basisabschnitten 2a, 2b verläuft.
Alternativ zu vorstehender Erläuterung kann das Schalenteil 6
mit Seitenflächen 7a, 7b als ein Teil gegenüber dem Schenkel 4
geformt sein, so daß die Schale 6 einteilig mit dem Schenkel 4 ausgebildet ist.
Fig. 6 zeigt eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Ausführungsform, die im wesentlichen Fig. 5 entspricht, jedoch mit der Maßgabe, daß das Grundteil 1- in der bereits in Verbindung mit Fig. 2 und 3 beschriebenen Weise ausgebildet ist und einen nach unten weisenden Schenkel 4 sowie dem hiervon seitlich nach unten abstrebenden Flächenabschnitt 8 beinhaltet, wobei der Schenkel 4 und der Flächenabschnitt 8 eine Wandung des Behälters definieren, deren andere Wandung durch das Schalenteil 6 festgelegt ist zusammen mit den Seitenflächen 7a, 7b. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 6 wird eine obere Öffnung als Einfüllöffnung 26 definiert, die etwa rechteckige Gestalt hat und durch einen separaten Deckel 20 verschließbar ist.
Fig. 7 zeigt eine grundsätzliche Darstellung einer Einhängevorrichtung entsprechend Fig. 6, bei welcher der Deckel 20 an der oberen Kante der Schale 6 mittels eines Filmscharniers oder dergleichen angelenkt ist, wobei die Schale 6 im wesentlichen U-förmige Gestalt besitzt und der Schenkel 4 eine schräge Wand des Behälters bzw. eine Abdeckung des Schalenteils 6 ergibt, so daß der Behälter durch Verschwenken des Schenkels 4 entgegen dem Pfeil 14 mit Ausnahme der Einfüllöffnung 26 verschlossen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Abschnitt 8 zusammen mit dem Schenkel 4 um die mit 10 bezeichnete Achse schwenkbar, wobei die Achse wiederum durch ein Scharnier, beispielsweise ein Filmscharnier, definiert ist. Der Schenkel 4 verjüngt sich in Richtung auf das Basisteil 2 und trägt an seinem unteren Ende den Abschnitt 8. Ähnlich Fig. 6 ist die Schale 6, von der Seite betrachtet, im wesentlichen wie ein L ausgebildet, wodurch am unteren Teil ein im wesentlichen rundgebogener Behälterabschnitt 6a definiert ist. Die Schale 6 hat damit eine im wesentlichen L-förmige Kante, gegenüber welcher der Schenkel 4 mit dem Abschnitt 8 verlagerbar ist. Die Verlagerung des Schenkels 4 entgegen den Pfeil 14 führt zu einem Schließen des Behältnisses, wobei Rastelemente 30a, 30b, beispielsweise in Form von Noppen oder Zungen, in zugehörige Öffnungen 31a, 31b einrasten, die in den Seitenflächen 7a, 7b der Schale 6 in entsprechender Höhe und Position ausgebildet sind. Nach dem Verbringen des Schenkels 4 in diejenige Position entgegen der Pfeilrichtung 14, in welcher die Rastelemente 30a, 30b in den Rastöffnungen 31a, 31b sitzen, verbleibt eine obere Öffnung, dargestellt durch die Öffnungen 26, durch welche Granulat eingefüllt werden kann, wenn der Deckel 20 aufgeschwenkt ist.
Die in dem Behälter ausgebildeten Öffnungen können an beliebi-
ger Stelle, beispielsweise an der unteren Seite der Schale 6, wie in Fig. 7 dargestellt, und/ oder in dem Abschnitt 8 vorgesehen sein.
Die beschriebenen Vorrichtungen wurden vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Gegenüber den vorstehend erläuterten Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das hakenförmige Grundteil 1 mit der Befestigungsbasis 2 und dem davon nach unten verlaufenden Schenkel 3 weist einen etwa parallel zum Schenkel 3 verlaufenden weiteren Schenkel 4 auf, der bei dieser Ausführungsform mit den vorstehend erläuterten Seitenflächen 7a, 7b versehen ist. Die Schale 6 hat hierbei die Form eines um ein Filmscharnier 10 schwenkbaren Deckel, wobei anstelle des Filmscharniers 10 auch ein anderes Gelenk vorgesehen sein kann.
Die Seitenflächen 7a, 7b dienen mit der von dem hakenförmigen Grundteil 1 wegweisenden Kante zur Anlage der Schale 6, die in Richtung des Pfeiles 14 auf die Seitenflächen 7a, 7b zu schwenkbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind damit die Seitenflächen 7a, 7b zuschwenkbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind damit die Seitenflächen 7a, 7b gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen an dem Schenkel 4 angeformt. Der Schenkel 4 weist eine sich an ihn anschließende Fläche 8 auf, die etwa bogenförmig bis zu dem Filmscharnier 10 geführt ist. Am Ende der Schale 6 befindet sich ein Deckel 20, der einteilig zur Schale 6 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird damit an der oberen Seite des hakenförmigen Grundteils 1 ein Einfüllschacht entsprechend der Größe des Deckels 20 definiert.
Die in Richtung auf die Schale 6 weisenden Kanten der Seitenflächen 7a, 7b sind gemäß Fig. 8 gerade verlaufend ausgebildet,
können aber auch bogenförmige oder andere Gestalt haben, bei
entsprechender Profilierung der Schale 6.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist entweder die Schale
um eine horizontale Schwenkachse, z.B. im Form eines Filmscharniers oder dergleichen als Verbindungseinrichtung gegenüber dem Schenkel 4 aufklappbar oder es ist eine durch einen Deckel verschleißbare Einfüllöffnung definiert.

Claims (11)

1. Einhängevorrichtung für WCs zur Aufnahme von Substanzen wie Reinigungsmitteln oder dergleichen, mit einem hakenförmigen Grundteil und einem Behälter, dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenförmige Grundteil (1) einen von ihm im wesentlichen vertikal nach unten abstrebenden Flächenabschnitt (4) aufweist,
daß an dem hakenförmigen Grundteil (1) eine Schale (6) angeordnet ist, die mit dem Flächenabschnitt (4) und Seitenflächen (7a, 7b), welche an dem Flächenabschnitt (4) und/oder an der Schale (6) angeformt sind, den Behälter festlegt.
ISARPATENT*
2. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (6) an dem Grundteil (1) durch eine Verbindungseinrichtung (10a;16,17) angelenkt ist.
3. Einhängevorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (10a; 16, 17) durch ein Scharnier oder dergleichen gebildet ist.
4. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (6) mindestens zweiteilig ausgebildet ist und einen um ein horizontales Scharnier (21) klappfähigen Deckel (20) aufweist.
5. Einhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (6) an ihrem nach oben weisenden Ende einen Einfüllkanal (26) festlegt, der durch einen Deckel (20) oder dergleichen verschließbar ist.
6. Einhängevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennz e i chnet, daß das hakenförmige Grundteil (1) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei der Flächenabschnitt (4) einen Schenkel des U-förmigen Profiles bildet.
7. Einhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenabschnitt (4) einen seitlich abstrebenden weiteren Flächenabschnitt (8, 8a) aufweist.
8. Einhängevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Flächenabschnitt (8,8a) Laschen (16) angeformt sind, welche Stifte (17) eines axialen Scharniers tragen.
9. Einhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenflächen (7a,7b) der Schale (6) den Stiften (17) zugeordnete Öffnungen festgelegt sind.
10. Einhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang einer unteren Kante des Flächenabschnitts (8,8a) ein Filmscharnier (10a) vorgesehen ist, über welches eine untere Kante der Schale (6) angelenkt ist.
11. Einhängevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schale (6) und/oder in den Flächenabschnitten (8,8a) Schlitze (12) oder Öffnungen ausgebildet sind.
DE9420824U 1994-12-28 1994-12-28 Einhängevorrichtung für WCs Expired - Lifetime DE9420824U1 (de)

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Cited By (4)

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