CH640031A5 - Sanitaerraumkabine. - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE
1. Sanitärraumkabine, bestehend aus einer Bodenwanne (1) und einer im wesentlichen aus vier Wänden, einer Decke und einer Tür gebildeten mannshohen Zelle, welche mit der Bodenwanne fest und dicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der begehbaren Bodenwanne (1,14,15,16,17,26,27) mit vom Rand nach aussen abstehendem Bordflansch (2a) eine Anzahl auf den Grundriss der Bodenwanne abgestimmter Zel-lenwandbauelemente(3,6,9,18,19,21,28 29) vorgesehen ist und die verschieden grossen Zellenwandbauelemente gemeinsam mit der Bodenwanne zu einer allseits geschlossenen Sanitärraumkabine verbunden sind.
2. Sanitärraumkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellenwandung zum Teil aus zwei je einen Wandschenkel (3,6) und je einen rechtwinkelig dazu angeordneten Deckenschenkel (4,5) aufweisenden Winkelelementen, zum Teil aus zwei den Kabinenraum seitlich abdeckenden Seitenblenden (9) besteht, wobei die Winkelelemente (3,4; 5,6) und die Seitenblenden (9) untereinander und mit der Boden wanne durch nach aussen abstehende Flansche (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) miteinander dicht und fest, zum Beispiel durch Verschrauben, verbunden sind.
3. Sanitärraumkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellenwandung zum Teil aus zwei je einen Wandschenkel (3,6) und je einen rechtwinkelig dazu angeordneten Deckenschenkel (4,5) aufweisenden Winkelelementen, zum Teil aus zwei den Kabinenraum seitlich abschliessenden, jedoch zur begehbaren Bodenwanne (1,14,15,16,17,26,27) hin offenen Kassettenelementen (21,28,29) gebildet ist, wobei die Winkelelemente (3,4; 5,6; 19; 20) und die Kassetten (21,28,29) mit der Bodenwanne (1,14,15,16,17,26,27) durch nach aussen abstehende Flansche (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) miteinander dicht und fest verbunden sind.
4. Sanitärraumkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zellenwandbauelemente (3, 4;5,6;9;21;28;29)undindieBodenwanne(l, 14,15,16,17,26, 27) eine Waschbeckenkonsole (13), Brausetasse (32), Doppelwaschbecken (33) oder Sitzbadewanne (31) miteingeformt ist.
5. Sanitärraumkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagrechte, d.h. Höhenteilung, zwischen der begehbaren Bodenwanne (1,14,15,16,17, 26,27) und den Zellenwandbauelementen (3,4; 5,6; 9; 18; 19; 20; 21 ; 28; 29) als eine einzige umlaufende Höhenteilung in Höhe der Oberkante der Bodenwanne verläuft.
6. Sanitärraumkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die begehbare Bodenwanne (1, 14,15,16,17,26,27) eine als Badewanne (22) ausgestaltete Bodenwanne mit Bordrand (2e) so angeschlossen ist, dass der Bordrand (2e) der Badewanne niveaugleich mit dem Bordflansch (2a) der begehbaren Bodenwanne abschliesst, wobei der Bordrand der Badewanne den Bordflansch im Bereich der Überlappung ersetzt und die Trennwand (23) der Bodenwanne zur Bildung eines Untertrittes (25) in Richtung zur begehbaren Bodenwanne durch die Armstützen (24) der Badewanne (22) ausgebaucht ist.
7. Sanitärraumkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die begehbare Bodenwanne eines derfolgenden Seitenverhältnisse aufweist: 1:1,1:2,1:3,1:1,5, 1,5:1,5, 1,5:2.
Die bisher bekannten, nachträglich in Wohnräumen aufstellbaren Badeeinrichtungen bzw. Schrankbäder bestehen zumeist aus einem am Boden eines Wohnraumes aufstellbaren Kasten entsprechender Grundrissform und im wesentlichen aus vier Wänden, einer Decke und einerTür. Bei diesen bekannten
Schrankbädern ist der aus einem Stück gebildete Schrank als Ganzes auf den eine Badewanne enthaltenden Kanten aufsetzbar. Da die Badewanne den ganzen Kastenraum beansprucht, muss der Badende sich vor und nach dem Baden ausserhalb des Schrankraumes, d. h. im Wohnraum aufhalten bzw. daselbst aus-und anziehen und alle zur Körperbehandlung erforderlichen Tätigkeiten ausführen. Ein solches Schrankbad schliesst somit den Wohnraum, in welchem er aufgestellt wurde, für Badezwek-ke ein. Abgesehen von diesem grundsätzlichen Nachteil kann ein derartiges Schrankbad zufolge des unförmigen und die lichte Weite eines Türstockes in seinen Dimensionen überragenden Schrankes nur unter schwierigen lokalen Bedingungen aufgestellt bzw. eingebracht werden.
Es sind aber auch andere, nachträglich in Wohnräumen aufstellbare Badezellen bekannt, die ebenfalls eine Waschmuschel oder eine Badewanne enthalten und nur aus einer in einer bestimmten Ausführung hergestellten Kompaktkonstruktion ohne Variationsmöglichkeiten bestehen.
Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, aus wenigen, leicht und unabhängig von Türöffnungsweiten in Wohnräumen transportierbaren und daselbst zusammenbaubaren genormten Bauelementen eine begehbare Sanitärraumkabine zu schaffen, die mit allen gewünschten, z. B. zum Waschen, zumBadenundzurToilettenbe-nützung erforderlichen Funktiondsaufgaben ausgestattet werden kann, wobei für jede der einzelnen Funktionsaufgaben innerhalb der Sanitärraumkabine ein getrennter Raum vorgesehen sein kann.
Dieser Gedanke wird gemäss der Erfindung dadurch verwirklicht, dass auf einer begehbaren Bodenwanne mit vom Rand nach aussen abstehendem Bordflansch eine Anzahl auf den Grundriss der Bodenwanne abgestimmter Zellenwandbauelemente vorgesehen ist und die verschieden grossen Zellenwandbauelemente gemeinsam mit der Boden wanne zu einer allseits geschlossenen Sanitärraumkabine verbunden sind.
Durch das modulare Masssystem wird beim Bau der Zellenwandbauelemente der grosse Vorteil erreicht, dass mit wenigen Typen von diesen Wandbauelementen das Auslangen gefunden werden kann, da jedes der Wandbauelemente bei verschieden grossen Bodenwannen angewendet werden kann, also vielfach verwendbar ist. Auf diese Weise wird trotz grosser Variationsmöglichkeiten beim Bau der erfindungsgemässen Sanitärraumkabinen mit einem verhältnismässig kleinen Lagerbestand an Einzelbauteilen das Auslangen gefunden. Dazu kommt noch, dass die geringe Anzahl von Bauelementen eine entsprechend geringe Anzahl von Werkzeugen zu ihrer Herstellung bedingt, wodurch die Investitionskosten auf ein Mindestmass reduziert werden.
Die Zellenwandung kann zum Teil aus zwei je einen Wandschenkel und je einen rechtwinkelig dazu angeordneten Deckenschenkel aufweisenden Winkelelementen, zum Teil aus den Kabinenraum der Zelle seitlich abdeckenden Seitenblenden bzw. Kassettenelementen bestehen, wobei die Einzelbauteile untereinander und mit der Bodenwanne durch nach aussen abstehende Flansche oder ein ähnlich geeignetes Verbindungsmittel miteinander dicht und fest verbindbar sind.
Es kann aber auch seitlich an die begehbare Bodenwanne eine Badewanne angeschlossen werden, wobei die begehbare Bodenwanne durch eine elastisch nachgiebige Trennwand von der Badewanne getrennt ist und diese Trennwand zur Bildung eines Untertrittes durch die Wandung der Badewanne oben in Richtung zur begehbaren Bodenwanne ausgebaucht wird und die Wandbauteile der Zellenwandung den sich dadurch ergebenden Grundrissmassen entsprerchend dem modularen Masssystem angepasst sind.
Schliesslich ist es auch möglich, an jede Seite der begehbaren Boden wanne eine oder mehrere Bodenwannen mit Zutrittsmöglichkeit anzuschliessen, die je einer aus Zellenwänden gebildeten
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Sanitärraumzelle mit gesonderter Aufgabe angehören und nur durch eine Tür mit dem Kabinenraum der begehbaren Bodenwanne zugängig sind.
In der angeschlossenen Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen von nach dem modularen Masssystem ge- 5 schaffenen Sanitärraumkabinen schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine mit einer Waschmuschel und einer Toilette ausgestattete Sanitärraumkabine im Schaubild, wobei die begehbare Bodenwanne von der Zellenwandung der Sanitärraumkabine abgehoben dargestellt ist. 10
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Winkelelemente der Zellenwandung schaubildlich.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Sanitärraumkabine mit einer Waschmuschel, einer Badewanne und einer Toilette im teilweisen Vertikalschnitt und in Draufsicht auf die Bodenwanne und 15 die Badewanne veranschaulicht.
Durch die Fig. 6 wird ein Ausführungsbeispiel einer begehbaren Boden wanne in Draufsicht gezeigt, an deren einer Längsseite eine Badewanne angeschlossen ist und an deren anderer Längsseite eine nur getrennt von aussen zugängliche Toilette angeord- 20 net ist.
In den Fig. 7 und 8 sind weitere Varianten von möglichen Sanitärraumkabinen schematisch angedeutet, wovon die Fig. 7 zwei begehbare Bodenwannen miteinander vereinigt zeigt, wogegen die Fig. 8 vier voneinander getrennte, aber nur durch eine 25 fünfte begehbare Bodenwanne zugängliche Sanitärraumkabinen mit voneinander unabhängigen Funktionsaufgaben darstellt.
Die erfindungsgemäss auf einem modularen Masssystem beruhende Bauweise basiert auf einer begehbaren Bodenwanne mit den Seitenverhältnissen von z. B. 1:1,1:2,1:3 oder 1:1,5,1,5:1,5, 30 1,5:2. Die Zellenwandung der Sanitärraumkabinen ist entsprechend dem modularen Masssystem auf die Seitenverhältnisse der begehbaren Bodenwanne abgestimmt. Die begehbare Bodenwanne 1 besitzt einen vom oberen Wannenrand rechtwinkelig nach aussen abstehenden Flansch 2a, wie dies die Fig. 1 zeigt. Die 35 Zellen wände 3,6 werden von den vertikalen Schenkeln von Winkelelementen gebildet, die rechtwinkelig geformt sind und mit dem anderen Schenkel 4 bzw. 5 einen Teil der Kabinenraum-decke bilden. Diese beiden Winkelelemente 3/4 und 5/6 weisen an sämtlichen Rändern nach aussen abstehende Flanschen 2c 40 bzw. 2d auf, mit welchen sie einerseits mit dem Flansch 2a der Bodenwanne 1, anderseits im Bereich der Kabinendecke miteinander fest und dicht verbunden werden können. Der Kabinenraum wird noch durch zwei einander gegenüberliegende Seiten-wandblenden 9 abgeschlossen, die an ihren Rändern ebenfalls nach aussen abstehende Flanschen 2d aufweisen und mittels dieser am Flansch 2a der Bodenwanne 1 und an den Flanschen 2c bzw. 2d der Einzelbauteile 3/4 bzw. 5/6 der beiden Winkelelemente befestigbar sind. Alle Einzelbauteile der Zellenwandung sowie die begehbare Bodenwanne 1 werden vor dem Zusasm-menbau entsprechend ihrer vorbestimmten Funktionen mit den für die Installation der Zu-und Ablaufleitungen, der Lüftung und der Beleuchtung erforderlichen Bohrungen, Löchern oder Ausschnitten versehen. So ist das Waschbecken mit 11, der Ablauf der Toilette mit 12, die Lüftung mit 7 und die Beleuch- 55 tung mit 10 bezeichnet. Eine Tür 8 in einer Seitenwandblende 9 bzw. der Bodenwanne 1 ermöglicht den Zutritt zu der Kabine. In der Zellenwand 6 des Winkelelementes 5/6 ist eine Konsole 13 zur Aufnahme des Waschbeckens miteingeformt.
Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Konstruktion der 60 Einzelbauteile den grossen Vorteil des leichten Transports der Einzelbauteile bis zum Aufstellungsort und eines geringen Bedarfes an Werkzeugen und Zeit für den Zusammenbau der Einzelbauteile aufweist.
Gemäss dem vorstehend angegebenen modularen Masssystem 65 können nun solche Nassraum- bzw. Sanitärraumkabinen in verschiedenen Grössen und zur Bewältigung unterschiedlicher Funktionsaufgaben im sanitären Bereich an Ort und Stelle
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überall in Räumen oder auch im Freien rasch und problemlos aufgebaut werden.
In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer gegenüber der ersten Ausführungsform erweiterten Sanitärraumkabine im Vertikalschnitt und in Draufsicht auf die begehbare Bodenwanne 1 veranschaulicht, die in diesem Fall mit einer Badewanne 22 kombiniert ist. Die Bodenwanne 1 hat hier das Seitenverhältnis 1:1,5, um der Länge einer vollständigen Badewanne 22 gerecht zu werden. Handelt es sich aber um eine Sitzbadewanne, dann kann zum Beispiel eine begehbare Bodenwanne mit einem Seitenverhältnis 1:1 Verwendung finden. Die Wannenwand 23, welche die Badewanne 22 vom begehbaren Raum der Bodenwanne 1 trennt, ist elastisch nachgiebig ausgebildet und wird zum Beispiel von den ausgebauchten Armstützen 24 der Badewanne 22 in Richtung gegen den begehbaren Raum der Bodenwanne 1 so ausgebaucht, dass sich gegen den unteren Rand der Badewanne 22 ein sogenannter Untertritt 25 bildet. Der Bordrand 2e der Badewanne 22 ist überall soweit vorgezogen, dass er den oberen Rand der Trennwand 23 überragt. Nun kann in der begehbaren Bodenwanne 1 eine Toilette 12 entweder an der Schmalwand oder an der Längswand befestigt vorgesehen sein. In der Zellenwand 6 des Winkelelementes 5/6 kann auf einer eingeformten Konsole 13 ein Waschbecken 11 montiert sein. Der Zugang in den begehbaren Sanitärraum der Bodenwanne 1 ist durch eine in der Seitenwandblende 9 vorgesehene Tür 8 gegeben. Das Kassettenelement 21 ist zum Unterschied vom ersten Ausführungsbeispiel der B adewanne 22 im Querschnitt angepasst, so dass die gesamte Grundfläche der Bodenwanne 1 und der Badewanne 22 durch die Einzelbauteile 3/4,5/6, 21 und 9 vollkommen umschlossen wird und eine begehbare Sanitärraumkabine mit grosser Funktionsbereitschaft darstellt. Leitungsanschlüsse für den Frischwasserzufluss, für den Ge-brauchtwasserabfluss und die Fäkalien sowie für die Lüftung und die Beleuchtung werden in der Zeichnung nicht berücksichtigt, werden aber als selbstverständlich vorausgesetzt.
In vielen Fällen wird angestrebt, die Toilette vom Wasch- und Baderaum getrennt zu halten. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 6 schematisch im Grundriss. In diesem Fall ist die begehbare Bodenwanne durch die Wand 30 von dem Baderaum getrennt. In diesem Toilette-Raum ist an der Schmalseite eine Toilette 12 angeordnet. An der der Toilette gegenüberliegenden Wand ist eine Tür 8 vorgesehen, die den separierten Eingang zur Toilette 12 gewährleistet. Die Bodenwanne 26 mit der Badewanne 22 ist wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 angeordnet. Der Zugang zu dem die Badewanne 22 und das Waschbecken 11 aufweisenden Sanitärraum erfolgt durch eine eigene Tür 8.
Der Vorteil des modularen Masssystems zeigt sich schon allein bei den drei vorstehend erläuterten Bautypen der Sanitärraumkabine dadurch, dass für diese drei Bautypen nur 8 verschiedene Bauelemente, zum Beispiel 1,3/4,5/6,9,21,22,26,30, benötigt werden, diese Bauelemente aber darüberhinaus noch bei beliebig vielen weiteren Bautypen angewendet werden können.
So können zum Beispiel ausser den drei vorstehend behandelten Bautypen einer Sanitärraumkabine gemäss dem modularen Masssystem durch Anbauen bzw. Kombinieren von Bodenwannen Gruppen gegeneinander getrennter begehbarer Sanitärräume mit verschiedenen Funktionsaufgaben gebildet werden. So zeigt das in Fig. 7 schematisch im Grundriss dargestelle Beispiel einer Sanitärraumkabine, dass an die Längswand einer begehbaren Bodenwanne 27, die mit einer eingeformten Brausetasse 32 versehen ist, eine Bodenwanne 14 angeschlossen ist, die mit einer Toilette 12 ausgestattet ist. Die Zellenwände, welche auf der Bodenwanne 27 aufgebaut sind, bestehen aus dem Kassettenelement 28 auf dem Kassettenelement 29, welches eine integrierte Konsole 33 für ein Doppelwaschbecken aufweist sowie aus zwei Winkelelementen 19. Die Zellenwände, welche auf der Bodenwanne 14 aufgebaut sind, bestehen wieder aus zwei Winkelelementen 19 sowie aus zwei Seitenwandblenden 18. Die beiden
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getrennten Sanitärraumkabinen sind jeweils durch die Türen 8 zugänglich, wobei die Türzarge der Verbindungstür gleichzeitig als Koppelelement wirkt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 zeigt beispielhaft eine Bodenwanne 17 mit einem Seitenverhältnis 1:2. In den Winkele- 5 lementen 19 und 20 der Kabinenwandung sind Türöffnungen 8 in Abständen voneinander ausgespart, durch welche Einzelkabinen zugänglich sind. Jede der vier Einzelkabinen ist nur durch den aus der begehbaren Bodenwanne 17 und deren Zellenwandung gebildeten Sanitärraum zugänglich und ist einer gesonderten 10 Funktionsaufgabe unterworfen. Zum Aufbau dieser Einzelkabinen sind im wesentlichen wiederum die Einzelbauteile, die schon in den Beispielen gemäss den Fig. 1-7 verwendet wurden,
geeignet. Derartig gestaltete Sanitärraumkabinen können auch im Freien aufgestellt und zum Beispiel für Wochenendhäuser bzw. auf Campingplätzen zusätzlich zur Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen.
Diese Ausführungsbeispiele lassen sich noch in vielen Variationen fortsetzen. Wesentlich ist, dass durch das modulare Masssystem bei den vielen Ausführungsmöglichkeiten der Nassraum- bzw. Sanitärraumkabine mit einer Mindestzahl von Einzelbauelementen und daher mit einem Minimum an Teilungsfugen das Auslangen gefunden werden kann und diese Einzelbauelemente einen verhältnismässig kleinen Transportraum beanspruchen und ohne Schwierigkeiten durch jede bekannte Türöffnung befördert werden können.
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4 Blatt Zeichnungen
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