CH693932A5 - Einrichtung mit Sanitaer- und/oder Kuechenkomponenten. - Google Patents

Einrichtung mit Sanitaer- und/oder Kuechenkomponenten. Download PDF

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CH693932A5
CH693932A5 CH01849/98A CH184998A CH693932A5 CH 693932 A5 CH693932 A5 CH 693932A5 CH 01849/98 A CH01849/98 A CH 01849/98A CH 184998 A CH184998 A CH 184998A CH 693932 A5 CH693932 A5 CH 693932A5
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kitchen
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cubicle
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Thomas K Horvath
Franco Pinazza
Dieter Schwarz
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Thomas K Horvath
Franco Pinazza
Dieter Schwarz
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


  



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit wenigstens einer  Sanitär- und/oder wenigstens einer Küchenkomponente, mit einer zentralen  Aufnahme der Medienanschlüsse, bei denen wenigstens ein Elektroanschluss,  ein Frischwasser-, ein Abwasser-, ein Abluftanschluss und/oder weitere  Anschlüsse enthalten sind. 



   Es existiert eine grosse Anzahl von ungenutzten, im Rohbau befindlichen  Gebäuden, insbesondere Lager-, Industrie- und/oder Gewerbegebäuden  mit einem oder mehreren Stockwerken. Da diese Gebäude in der Regel  weder    mit Frischwasserzufuhr- und Abwasserleitungen noch mit Abluftleitungen  versehen sind, besteht ein Problem darin, dass es aufwändig und auf  Grund der damit verbundenen hohen Investitionskosten unrentabel ist,  diese nachträglich mit Sanitärinstallationen und/oder mit Kücheneinrichtungen  zu versehen. 



   Bei einer bekannten Sanitärzelle zum Einbau in Wohnräume nach der  Druckschrift DE-A-3 424 194 ist ein im Wesentlichen kubisches Gehäuse  vorgesehen, in welchem die notwendigen Wasseranschlüsse, Mittel für  eine gesteuerte Lüftung mit Anschlüssen an den Seitenwänden sowie  eine Spülvorrichtung und die entsprechenden Verteilerleitungen vorgesehen  sind. Neben diesem Gehäuse, in welchem alle diese Leitungen enthalten  sind, werden dann in konventioneller Weise eine WC-Schüssel, eine  Badewanne, ein Waschbecken oder ähnliches am Gehäuse oder an der  Gebäudewand montiert und mit den vom Gehäuse ausgehenden Leitungen  verbunden. Diese Anschlussleitungen müssen daher wie üblich durch  die Gebäudewände geführt werden, was mit einem entsprechenden Montageaufwand  verbunden ist.

   Auch das Gehäuse selbst ist massiv gebaut und muss  daher am Installationsplatz zusammengebaut werden. Eine solche Zelle  ist daher teuer, insbesondere wenn mehrere von denen in einem Gebäude  installiert werden müssen. Ferner beschränkt sich diese Zelle für  sanitärische Einrichtungen. Bei leer stehenden Gebäuden besteht aber  auch das Erfordernis, Kücheneinrichtungen installieren zu können.                                                              



   Der vorliegenden Erfindung wurde demgegenüber die Aufgabe zu Grunde  gelegt, eine Einrichtung mit Sanitär- und/oder Küchenkomponenten  nach der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welche einfach und  kostengünstig herstellbar ist und darüber hinaus problemlos in ein  neues oder bestehendes Gebäude oder als provisorische Einrichtung  montiert bzw. de   montiert werden kann. Ferner sollen mit ihr auch  die Anschlussleitungen schnell und ohne grossen Aufwand verlegt werden  können, und die einzelnen Einrichtungen, wie zum Beispiel eine integrierte  WC-Einheit und/oder eine Küchen-Einheit etc. sollen unabhängig von  den Gebäudewänden montierbar sein. 



   Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass für die zentrale  Aufnahme der Medienanschlüsse eine Adaptereinheit vorgesehen ist,  an welche die Sanitär- und/oder Küchenkomponenten befestigt sind,  wobei die Adaptereinheit als auch die an dieser montierbaren Sanitär-  und/oder Küchenkomponenten insbesondere als Fertigelemente hergestellt  sind. 



   Diese erfindungsgemässe Einrichtung lässt sich somit einfach und  kostengünstig herstellen, mit ihr kann ein Einbau von Sanitär- und/oder  Küchenkomponenten unabhängig von den baulichen Gegebenheiten und  praktisch an einen frei wählbaren Standort im Gebäude erfolgen. Zudem  zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie in verschiedenen Kombinationen  mit solchen Sanitär- und/oder Küchenkomponenten zusammengestellt  werden kann. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere Vorteile derselben  sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:      Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen  Einrichtung mit Sanitär- und Küchenkomponenten,     Fig. 2 die  Einrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, wobei die  Küchenkomponenten und die Adaptereinheit teilweise im Schnitt gezeigt  sind,       Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Adaptereinheit  der Einrichtung nach Fig. 1,     Fig. 4 mehrere Etagenböden eines  Gebäudes mit auf jedem Stockwerk installierten erfindungsgemässen  Einrichtungen,     Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer  Variante einer Einrichtung mit Sanitärkomponenten, und     Fig.  6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Variante einer  Einrichtung nur mit Küchenkomponenten.  



   Fig. 1 zeigt eine Einrichtung 10 mit Sanitär- und Küchenkomponenten,  welche sich insbesondere dazu eignet, in leer stehende Lager-, Industrie-  oder Gewerbegebäude oder auch in provisorische Gebäudeeinrichtungen  installiert zu werden. Bei dieser Einrichtung 10 ist gattungsmässig  eine zentrale Aufnahme der Medienanschlüsse vorgesehen, namentlich  ein Elektro- 12, ein Frischwasser- 15, ein Abwasser- 13 sowie ein  Abluftanschluss 14, welche in einem teilweise veranschaulichten vertikalen  Rohr 11 enthalten sind. 



   Erfindungsgemäss ist für die zentrale Aufnahme der Anschlussleitungen  eine Adaptereinheit 20 vorgesehen, an welche eine oder mehrere Sanitär-  und Küchenkomponenten befestigbar sind, wobei die -Adaptereinheit  20 als auch die an dieser montierbaren Sanitär- und Küchenkomponenten  insbesondere als Fertigelemente hergestellt sind. 



   Die Adaptereinheit 20 besteht aus einer Sockelplatte 22 und einem  auf dieser stehenden kastenförmigen Gehäuse 21. An dieser Adaptereinheit  20 sind seitlich definierte Auflageflächen und nicht näher gezeigte  Verbindungsstecker oder dergleichen vorhanden, an welche die einzelnen  Fertigelemente als Module oder Komponenten passend montierbar sind.  Vor   liegend sind auf der hinteren Seite dieser Adapter-einheit  20 eine Duschkabine 31, neben dieser eine WC-Kabine 33 und dazwischen  ein nicht sichtbares, in der Adaptereinheit 20 integriertes Handwaschbecken  als Sanitärkomponenten angeordnet. Indessen auf der vorderen Seite  der Adaptereinheit sind ein Geräteschrank 26 und die Küchenkomponenten,  namentlich zwei Spülbecken 28, ein Wasserhahn 29, ein oder mehrere  Kochplatten 27, ein Abzug 29 für die Abluft, eine Ablagefläche 25  sowie mehrere Schubladen 25' vorgesehen.

   Beim Geräteschrank 26 kann  je nach Wunsch bspw. ein Kühlschrank, ein Backofen, ein Putzschrank,  eine Waschmaschine oder dergleichen vorgesehen sein. 



   Die Dusch- 31 und die WC-Kabine 33 sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial,  beispielsweise aus einem faserverstärkten Polymercement, in einer  Form als Fertigelement hergestellt. Diese Kabinen wie auch die anderen  Fertigelemente sind hierbei in ihrer Höhe und Länge derart dimensioniert,  dass sie als fertige Komponenten in bestehende Gebäude gebracht werden  können, ohne dass sie in Einzelteile zerlegt angeliefert werden müssten.  Die Querschnittsflächen der Kabinen sind daher kleiner als die lichte  Öffnung der Türen vorgesehen, wobei diese Kabinen mit Vorteil in  gekippter, horizontaler Ausdehnung durch die Türen gebracht werden.                                                            



   Für die Beleuchtung dieser Einrichtung 10 sind zwei auf der Adaptereinheit  20 schwenkbar angeordnete Lampen 35 vorhanden. Diese können entweder  oberhalb der Küchenkomponenten oder über die Luken 32 auf der Oberseite  der Kabinen 31, 33 geschwenkt werden. Dies ergibt wiederum eine einfache  Montage dieser Lampen 32, und es erübrigt sich jegliche Elektroinstallation  in diesen Kabinen. 



     Fig. 2 zeigt die Einrichtung 10, bei der die Adapter-einheit 20  sowie die Küchenkomponenten teilweise geschnitten dargestellt sind,  hierdurch die Anschlüsse sowie die diversen Geräte in der Adapter-einheit  20 ersichtlich sind. Es sind dies ein Verteilerkasten 36 für die  Elektroanschlüsse, ein ausserhalb der WC-Kabine 33 angeordneter Spülkasten  38 für das WC, ein Heisswassertank 37 sowie ein Abzugskasten 39 für  die Abluft. Der Spülkasten 38 ist hydraulisch vom Innern der Kabine  33 bedienbar. Der Abluftanschluss 14 ist über Verzweigungsleitungen  14' mit dem Abzugskasten 39, der Duschkabine 31 sowie der WC-Kabine  33 verbunden. Das Gehäuse 21 ist mit Vorteil zwei- oder mehrteilig  ausgebildet, damit es zum einen erst nach der fertigen Montage der  Geräte geschlossen und zum andern bei einem Gerätedefekt schnell  geöffnet werden kann. 



   Fig. 3 zeigt die als Fertigelement hergestellte -Adaptereinheit 20  sowie die vertikal an dieser befestigten Rohre 11. Es sind die von  der Sockelplatte 22 und dem Gehäuse 21 gebildeten Auflageflächen  ersichtlich, welche vorliegend für die Aufnahme der Kabinen 31, 33  dienen. Zwischen diesen Auflageflächen ist als weiterer Vorteil das  Handwaschbecken 24 unmittelbar in der Adaptereinheit 20 integriert.  Ausserdem sind Verbindungsstecker 13', 15' für die Frischwasser-  bzw. Abwasserzufuhr zur WC-Kabine angedeutet. Bei diesen Verbindungssteckern  13', 15' kann es sich um handelsübliche Komponenten handeln. 



   Fig. 4 zeigt ein Gebäude 50, bei dem drei Etagenböden 51, 52, 53  getrennt im Abstand zueinander veranschaulicht sind. Jede Etage dieses  Gebäudes 50 ist durch die angedeuteten Wände 54, 55 in Wohn- oder  Büroeinheiten unterteilt und mit erfindungsgemässen Einrichtungen  10 ausgestattet. Für die Medienanschlüsse der jeweiligen Einrichtung  10 sind einzig die annä   hernd in der Mitte von der Adaptereinheit  20 oben und unten vertikal weggehenden Rohre 11 durch die Etagenböden  51, 52, 53 mittels einfach herzustellenden Kernbohrungen oder dergleichen  zu führen. Im Kellergeschoss 54 sind die Rohre 11 an ein Sammelrohr  58 angeschlossen, welches zu einer Verteilerstation 59 geleitet ist.

    Mit dieser Darstellung ist nochmals verdeutlicht, dass diese Einrichtungen  10 im Rahmen der Erfindung mit einem geringstmöglichen Aufwand an  einer annähernd beliebigen Stelle im Gebäude 50 montiert werden können.                                                        



   Diese erfindungsgemässe Einrichtung 10 bildet damit eine neuartige  Möglichkeit, Sanitär- und Küchenkomponenten unabhängig von den baulichen  Gegebenheiten praktisch an einen frei wählbaren Standort im Gebäude  zu platzieren, ohne dass hierbei die Komponenten und Rohrleitungen  durch eine aufwändige Planung und Montage verlegt werden müssten.  Diese Einrichtung eignet sich ganz besonders auch für eine provisorische  Installation, bei der sie sich auf Grund ihrer vom Gebäude unabhängigen  Montage schnell demontieren und aus dem Gebäude oder dergleichen  herausnehmen lässt. 



   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante einer Einrichtung 60, die ausschliesslich  aus Sanitärkomponenten, nämlich aus zwei WC-Kabinen 33 und zwei Duschkabinen  31, zusammengestellt ist. Sie könnte in der dargestellten Version  auch als provisorisch eingerichtete Toilettenanlage mit bspw. zwei  Damen-WCs, einem Pissoir und einem Herren-WC ausgelegt sein. In der  Mitte dieser vier symmetrisch zueinander aufgestellten Kabinen 31,  33 ist wiederum eine Adaptereinheit 61 mit einem integrierten Waschbecken  24 vorgesehen, in welcher die Wasserzufuhr- und die Abwasserleitung  zentral zusammengefasst und durch ein vertikales Rohr 11 weggeführt  sind. Bei den Kabinen 31, 33 handelt es sich vorteilhaft um    dieselben  Fertigelemente wie diejenigen nach Fig. 1.

   Somit können für die verschiedenen  Varianten stets dieselben Fertigelemente verwendet werden, was die  Herstellungskosten derselben senkt. 



   Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemässe Einrichtung 70, bei der in einer  einfacheren Ausführung bloss Küchenkomponenten vorgesehen sind. Die  Adaptereinheit 71 ist hierbei derart ausgestaltet, dass diese Komponenten  nur einseitig an ihr angebaut sind und ein Rohr 11 nur nach unten  vorgesehen ist. Die Adap-tereinheit 71 weist wiederum ein kastenförmiges  Gehäuse und eine Sockelplatte auf, und es sind auf ihr die schwenkbaren  Lampen 35 angeordnet. Seitlich an dieser Adaptereinheit 71 sind die  Küchenkomponenten, namentlich Kochplatten 77, eine Ablagefläche 75  und ein Spülbecken 28 vorgesehen. Zur Reinigung der Abluft kann in  der Adaptereinheit ein Filterelement eingesetzt werden. 



   Die Erfindung ist damit ausreichend dargetan. Sie könnte selbstverständlich  noch durch weitere Varianten erläutert werden. So könnten als Komponenten  auch ein Geschirrspüler, ein Küchenschrank, Tablare oder ähnliches  vorgesehen sein. Auch bei den Sanitärkomponenten könnten zum Beispiel  ein Spiegelschrank oder ein Spiegel oder Ähnliches vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Einrichtung mit wenigstens einer Sanitär- und/oder wenigstens einer Küchenkomponente, mit einer zentralen Aufnahme der Medienanschlüsse, bei denen je wenigstens ein Elektroanschluss (12), ein Frischwasser- (15), ein Abwasser- (13), ein Abluftanschluss (14) und/oder weitere Anschlüsse enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die zentrale Aufnahme der Medienanschlüsse eine Adaptereinheit (20, 61, 71) vorgesehen ist, an welche die Sanitär- und/oder Küchenkomponenten befestigt sind, wobei die Adaptereinheit (20, 61, 71) als auch die an dieser montierbaren Sanitär- und/oder Küchenkomponenten insbesondere als Fertigelemente hergestellt sind.
2.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitär- und/oder Küchenkomponenten derart dimensioniert sind, dass sie als Fertigelemente im Gebäude (50) montierbar sind, ohne in Einzelteile zerlegbar zu sein.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Sanitärkomponente je wenigstens eine Duschkabine (31), eine WC-Kabine (33), eine Kabine mit Pissoir oder ein Waschbecken, als Küchenkomponente wenigstens ein Waschbecken (28), eine oder mehrere Kochplatten (27), ein Geschirrspüler, ein Geräteschrank (26), ein Kühlschrank, ein Backofen, ein Geschirrspüler oder Tablare wahlweise eingesetzt sind.
4.
Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (20) eine Sockelplatte (22) sowie ein kastenförmiges Gehäuse (21) aufweist und an ihr vorbestimmte Auflageflächen und Verbindungsstecker vorhanden sind, an welche die einzelnen Sanitär- und/oder Küchenkomponenten als Komponenten passend montierbar und die Medienanschlüsse zu diesen herstellbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Boden stellbare Adaptereinheit (20, 61, 71) länglich ausgebildet ist und an ihren Längsseiten die Sanitär- und/oder Küchenkomponenten einseitig oder beidseitig angebaut sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (20) ein nach oben und/oder nach unten vertikal weggehendes Rohr (11) aufweist.
7.
Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (11) mit den Medienanschlüssen derart ausgebildet ist, dass es im installierten Zustand sich vertikal durchs Gebäude (50) erstreckt und durch eine im jeweiligen Etagenboden (51, 52, 53) eines Gebäudes (50) hergestellte Kernbohrung ragt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die WC- (33) und die Duschkabine (31) aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem gegossenen faserverstärkten Polymercement, gefertigt sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer WC-Kabine (33) als Sanitärkomponente ein Spülkasten (38) vorgesehen ist, der ausserhalb der Kabine montiert ist und von der Adaptereinheit (20) und von der WC-Kabine aus bedienbar ist.
10.
Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Adap-tereinheit (20) Verzweigungsleitungen (14'), ein elektrischer Verteilerkasten (36) ein Heisswassertank (37) integriert sind und auf der Adaptereinheit eine Beleuchtung der Sanitär- und/oder Küchenkomponenten vorhanden ist, die von einer oder mehreren Lampen (35) gebildet ist.
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