CH624544A5 - - Google Patents

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CH624544A5
CH624544A5 CH695777A CH695777A CH624544A5 CH 624544 A5 CH624544 A5 CH 624544A5 CH 695777 A CH695777 A CH 695777A CH 695777 A CH695777 A CH 695777A CH 624544 A5 CH624544 A5 CH 624544A5
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CH
Switzerland
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tine
tool
rotation
axis
shaft
Prior art date
Application number
CH695777A
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English (en)
Inventor
Ary Van Der Lely
Cornelis Johannes Gerardus Bom
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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Priority claimed from NL7606256A external-priority patent/NL7606256A/xx
Priority claimed from NL7702876A external-priority patent/NL7702876A/xx
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/106Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution
    • A01B33/085Transmissions; Gearings; Power distribution specially adapted for tools on a vertical shaft

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen bekannten Maschine (DE-OS 1 757 449) sind rotierende Kreisel mit jeweils einem schräg nach unten und aussen verlaufenden gradlinigen Teil eines Zinkens versehen, an den ein Arbeitsteil anschliesst. Der Arbeitsteil erstreckt sich dabei etwa radial zur Drehachse eines Kreisels. Die Kreisel bei den bekannten Maschinen dienen zur Bearbeitung einer oberen Bodenschicht zur Herstellung eines Saatbeets.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Maschine zu schaffen, die auch für eine tiefe Bodenbearbeitung geeignet ist, d.h. für eine Bodenbearbeitung, bei der ein zweckmässiges Lockern von tiefen Bodenschichten bis in eine Tiefe von mindestens 40 cm erzielt wird.
Gemäss der Erfindung kann dies durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erreicht werden.
Durch diese Ausbildung kann sich während des Betriebes die vom Arbeitswerkzeug gelockerte Erde zwischen der der Drehachse des Kreisels zugekehrten Seite des nach unten und aussen verlaufenden Zinkenteils und der Drehachse des Kreisels hindurchbewegen, so dass diese Erde keine Behinderung für die Bewegung der Aussenseite dieses Zinken teils bildet. Dadurch wird einerseits weniger Leistung benötigt und kann man anderseits verhindern, dass insbesondere auf schweren nassen Böden die gelockerte Erde verschmiert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III—III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV—IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V—V in Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI—VI in Fig. 4, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6, Fig. 9 eine zweite Ausführungsform der Befestigung des Trägers eines Arbeitsgerätes am Mittelteil eines Kreisels,
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform der Befestigimg eines Arbeitsgerätes am unteren Ende eines Trägers,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der in Fig. 11 dargestellten Maschine,
Fig. 13 in vergrösserter Darstellung teilweise einen Schnitt durch ein Planetenradgetriebe,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV—XIV in Fig. 13, Fig. 15 in vergrösserter Darstellung und teilweise im Schnitt das die Kreisel abstützende Gestell und das im Gestell gelagerte Übersetzungsgetriebe zwischen den Kreiselwellen,
Fig. 16 in vergrösserter Darstellung und teilweise in Draufsicht das die Kreiseln abstützende Gestell und das in diesem gelagerte Übersetzungsgetriebe,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII—XVII in Fig. 16, Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 15 und
Fig. 19 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIX in Fig. 11.
Die Kreisel der in den Zeichnungen dargestellten Bodenbearbeitungsmaschine haben eine grössere Eingriffstiefe als die Kreisel bekannter Maschinen, deren Eingriffstiefe 22 bis 25 cm beträgt. Die Maschine hat ein quer zur Fahrtrichtung A verlaufendes kastenförmiges Gestell 1, in dem vier vertikale Wellen 2 von Kreiseln 3 gelagert sind. Jeder Kreisel 3 ist mit einem Werkzeügträger 5 versehen, der mit einer Nabe 4 auf dem nach unten aus dem Gestell ragenden Ende der Welle 2 sitzt. Der Träger 5 wird durch eine im wesentlichen dreieck-förmige Platte gebildet, deren Spitzen abgeschnitten sind. An der Unterseite des Trägers 5 sind drei U-förmige Bügel 6 befestigt, die bis in die Nähe der Nabe 4 reichen und deren Schenkel zum Boden gerichtet sind. Die von der Nabe 4 abgewandten Enden der Bügel 6 liegen in der im Drehsinn des Kreisels vorderen Hälfte der angeschnittenen Trägerseiten (Fig. 6). An den radial äusseren Enden der Bügel 6 sind zwischen den Schenkeln zum Boden gerichtete Stützen 7 befestigt, die sich wenigstens nahezu parallel zu einer durch die Drehachse a des zugehörigen Kreisels 3 gehenden Radialebene erstrecken. An den Stützen 7 sind mit zwei übereinanderliegenden Gewindebolzen 8A fluchtend zu diesen verlaufende, zum Boden gerichtete Teüe 8 eines Zinkens 9A befestigt. Die leistenförmig ausgebildeten, geradlinigen Teile 8 liegen mit ihren Breitseiten etwa tangential zu einer zur Welle 2 konzentrischen Kreislinie. Am unteren Ende schliessen im Drehsinn des Kreisels nach vorn und unten gerichtete freie Zinkenenden 9 an. Wie Fig. 6 zeigt, schliesst das freie Zinkenende 9 einen Winkel von 50 bis 70° mit einer durch die Drehachse des Kreisels gehenden und parallel zum Teil 8 verlaufenden Ebene ein (Fig. 6).
Am freien Ende ist mit zwei hintereinanderliegenden Gewindebolzen 11 auf dem Zinkenende 9 ein spitzes Arbeitswerkzeug in Form einer Schaufel 10 lösbar befestigt, die mit ihrer gekrümmten Unterseite teilweise auf der entsprechend gekrümmten Oberseite des Zinkenendes 9 aufliegt. Die Schau2
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fei 10 ist langgestreckt ausgebildet und ragt mit ihrer äusseren Längsseite radial nach aussen über das Zinkenende 9, so dass dieses, in Richtung der Drehachse a des Kreisels 3 gesehen, innerhalb des von der äusseren Längsseite der Schaufel beschriebenen Flugkreises liegt (Fig. 3 bzw. 6). 5
Der Übergang vom Zinkenende 9 liegt in Drehrichtung des Kreisels hinter der Schaufel 10 (Fig. 7 und 8). Die Längsmittellinie des Teiles 8 schliesst mit der Drehachse a des Kreisels 3 einen Winkel von 10 bis 17° und eine mittig liegende Berührungslinie an der aufwärts verlaufenden Rückseite der Schaufel io 10 einen Winkel von etwa 45° mit der Horizontalen ein. Die Schaufel 10 erstreckt sich über einen Kreisbogen von 70 bis 80°.
Anstelle des oberen Gewindebolzens 8A kann auch ein Scherstift 8B vorgesehen sein (Fig. 9). Wird der Teil 8 zu stark belastet, dann schert der Stift 8B ab, und der Teil 8 kann um 15 die Achse des unteren Gewindebolzens 8A im Drehsinn des Kreisels nach hinten schwenken, so dass eine Beschädigung des Arbeitsteiles vermieden wird. Als Überlastsicherung kann auch eine Federeinrichtung vorgesehen sein, gegen deren Kraft der Träger beim Auftreffen des Arbeitsteiles auf ein Hindernis 20 im Drehsinn des Kreisels nach hinten ausweichen kann.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 ist die Schaufel 10 mit einem Klemmbolzen 12 versehen, der in einem Schlitz 13 im Zinkenende 9 in der Schaufel in verschiedenen Lagen feststellbar ist. Die Schaufel kann dadurch um die Achse des 25 vorderen Gewindebolzens 11 in mehrere Lagen in bezug auf die Drehachse a des Kreisels 3 geschwenkt und mit dem Klemmbolzen 12 festgestellt werden.
Das Gestell 1 wird durch einen Kastenträger 14 und eine diesen oben abschliessende, horizontal angeordnete Platte 15 30 gebildet (Fig. 4). Die Wellen 2 der Kreisel 3 sind in Abständen von vorzugsweise 75 cm im Gestell 1 untergebracht. Im Boden des Querträgers 14 sind zur Abstützung der Wellen 2 kreisförmige Öffnungen vorgesehen, in denen je ein Lagergehäuse 16 mit Gewindebolzen 17 befestigt ist. Jede Welle 2 ist im La- 35 gergehäuse 16 in einem Kugellager 18 abgestützt. Bis auf eine mittig liegende Welle sind sämtliche Wellen mit ihrem oberen Ende in Kugellagern 19 abgestützt, die jeweils in einem in entsprechenden Öffnungen der Platte 15 mit Gewindebolzen befestigten Lagergehäuse 20 untergebracht sind. 40
Zwischen den Wellen 2 sind jeweils zwei parallel zu diesen liegende Zwischenwellen 22 gelagert. Der Abstand zwischen den Wellen 2 und 22 beträgt etwa 25 cm. Die Enden jeder Zwischenwelle 22 sind in Kugellagern 23 und 25 abgestützt (Fig. 5), die jeweils in Lagergehäusen 24 und 26 untergebracht 45 sind. Die Lagergehäuse sind in Öffnungen im Boden des Querträgers 14 und in der Platte 15 mit Gewindebolzen lösbar befestigt.
Innerhalb des Gestelles 1 trägt jede Welle 2 bzw. 22 ein Zahnrad 28 mit Geradverzahnung, das mit den Zahnrädern so benachbarter Wellen in Eingriff ist. Die Zahnräder 28 liegen mit Abstand oberhalb des Bodens des Querträgers 14 (Fig. 3 bis 5), so dass unterhalb der Zahnräder ein Aufnahmeraum für Bruchstücke eines eventuell zu Bruch gegangenen Lagers gebildet wird. Dadurch wird die Gefahr vermieden oder zumin- 55 dest verringert, dass die Zahnräder durch Lagerbruchstücke beschädigt werden.
Die mittig liegende Welle 2 ragt mit ihrem oberen Ende 29 in ein auf dem Gestell befestigtes flaches Getriebegehäuse 30 (Fig. 3), in dem die Welle von zwei mit Abstand übereinander «o angeordneten und in Gehäusen 29A und 29B untergebrachten Lagern 29C abgestützt wird. Das Wellen ende 29 trägt ein Zahnrad 31, das etwa doppelt so grossen Durchmesser wie die Zahnräder 29 hat und das mit einem Zahnrad 32 kämmt, das kleineren Durchmesser als die Zahnräder 28 aufweist. Die ss Zahnräder 31 und 32 im Getriebegehäuse 30 bilden ein Untersetzungsgetriebe.
Das Zahnrad 32 sitzt auf einer im Getriebegehäuse 30 gelagerten Abtriebswelle 33, die in Fahrtrichtung A hinter einer mittig liegenden Zwischenwelle 22 gelagert ist und parallel zu dieser verläuft. Die Abtriebswelle ragt in ein auf dem Getriebegehäuse 30 vorgesehenes weiteres Getriebegehäuse 34 und steht innerhalb des Gehäuses 34 über ein Kegelradgetriebe 35, 36 mit einer in Fahrtrichtung A liegenden Welle 37 im Getriebegehäuse 34 in Antriebsverbindung.
Die Welle 37 ragt in Fahrtrichtung A nach hinten in ein an der Rückseite des Getriebegehäuses 34 befestigtes Gehäuse eines Wechselgetriebes 38, in dem sie über zwei abnehmbare Zahnräder 39 und 40 mit einer in Fahrtrichtung A liegenden Antriebswelle 41 antriebsverbunden ist. Die benachbart zur Welle 37 gelagerte Antriebswelle ragt nach vorn aus dem Getriebegehäuse 34 und kann über eine Zwischenwelle 42 (Fig. 1) an die Zapfwelle eines Schleppers angeschlossen werden. Wie Fig. 1 zeigt, liegt die Achse der Zwischenwelle in der vertikalen Symmetrieebene der Maschine.
Infolge der beschriebenen Anordnung der Getriebe liegt die Zwischenwelle 42 im Betrieb wenigstens nahezu horizontal und in Fahrtrichtung A, so dass die zum Antrieb der Kreisel 3 erforderliche verhältnismässig hohe Leistung optimal übertragen wird.
An der Vorderseite des Gestelles 1 ist mit in Draufsicht dreieckigen Stützplatten 43 ein Anbaubock 44 befestigt, mit dem die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden kann. An der Rückseite des Anbaubockes greifen im oberen Bereich in Fahrtrichtung A nach hinten und unten divergierende Streben 45 an, deren rückwärtige Enden am hinteren Rand auf dem Gestell 1 befestigt sind. Die Enden des Gestelles 1 sind durch vertikale Platten 46 geschlossen, die nach vorn über das Gestell ragen. Im rückwärtigen Teil jeder Platte ist an einem Zapfen 47 ein längs der Platte nach vorn verlaufender Arm 48 angelenkt, der am vorderen Ende eine Gabel 49 trägt, in der die Achse 50 eines Laufrades 51 frei drehbar gelagert ist. Zur Versteifung greift an jeder Gabel 49 mittig eine Strebe 52 an, deren freies Ende am rückwärtigen Ende des Armes 48 befestigt ist.
Die Breite der luftbereiften Laufräder 51 entspricht wenigstens nahezu dem Abstand zwischen den Wellen 2 und 22 (Fig. 1). Die miteinander fluchtenden Achsen der beiden Laufräder liegen in Höhe der Rückseite der Schlepperräder. Die Arme 48 und damit die Laufräder 51 können mit Gewindebolzen 53, die durch Öffnungen 54 im vorderen Teil der Platten 46 und durch zwei übereinander liegende Öffnungen in den Armen gesteckt werden, zur Einstellung der Eingriffstiefe in der Höhe verstellt werden.
Im Betrieb wird die Maschine mit dem Anbaubock 44 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Die Kreisel 3 werden über den oben beschriebenen Antrieb der Pfeile in Fig. 1 angetrieben. Infolge der etwa horizontalen Lage wird die Zwischenwelle 42 zur Übertragung der erforderlichen hohen Leistung günstig belastet. Die Kreisel 3 werden mit mindestens 40, vorzugsweise 43 bis 60 U./min angetrieben. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von beispielsweise 2 km/h bedeutet dies, dass das Verhältnis zwischen der Umfangsgeschwindigkeit und der Fahrgeschwindigkeit kleiner als 5 und grösser als 2,5 ist. Dieses Verhältnis beträgt vorzugsweise 2,8.
Bei der Rotation der Kreisel 3 wird der Boden von den tief eindringenden Teilen 8, 9, 10 der Kreisel in einander überlappenden Bereichen bis zu einer Tiefe von mehr als 25 cm aufgerissen. Die von den Schaufeln 10 gelöste Erde kann ohne Behinderung im Drehsinn des Kreisels nach hinten versetzt werden, weil die Teile 8, 9 von ihrer Befestigungsstelle aus schräg nach aussen gerichtet sind und der Übergang zwischen den beiden Teilen 8, 9 hinter der Schaufel liegt. Der Teil 8 mit der Schaufel 10 ist mindestens 50 cm lang, so dass die Eingriffstiefe mindestens 40 cm betragen kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die Schaufel
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10 tangential zu einer zur Welle 2 konzentrischen Kreislinie. Mit der Verstellvorrichtung gemäss Fig. 10 kann die Schaufel so um die Bolzenachse geschwenkt werden, dass sie nach aussen oder nach innen gerichtet ist. Die Breite der Auflagefläche der Laufräder 51 ist nahezu gleich dem Abstand zwischen benachbarten Wellen und beträgt 20 bis 25 cm. Dadurch können die verhältnismässig grossen Kräfte, die im Betrieb die Kreisel tief in den Boden zu drücken suchen, von den Laufrädern aufgenommen werden. Im Bereich zwischen den Zahnrädern 28 können an der Innenseite des Querträgers 14 Versteifungen angebracht werden, damit das Gestell die im Betrieb auftretenden Kräfte sicher aufnehmen kann. Mit der Maschine kann der Boden in einer grossen Tiefe bearbeitet werden. Zum Antrieb ist kein besonders leistungsstarker Schlepper notwendig, weil nur ein geringer Teil der Antriebsleistung zum Fahren benötigt wird, während der grösste Teil der Antriebsleitung zum Antrieb der Kreisel zur Verfügung steht.
Die Maschine eignet sich insbesondere für Felder, auf denen ein herkömmlicher Pflug nicht verwendet werden soll und auf dem zur Aufbereitung eines Saatbettes für beispielsweise Gerste und Weizen ein Grubber mit federnden Zinken eingesetzt worden ist.
Die in den Fig. 11 bis 19 dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat ein quer zur Fahrtrichtung A liegendes Gestell 61 mit zwei parallel zueinander und quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Trägern 62 und 63. Die Träger 62 und 63 liegen auf gleicher Höhe und haben eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt. Mit Abstand von den freien Enden sind die beiden Träger 62 und 63 durch in Fahrtrichtung A liegende Stützen 64 miteinander verbunden.
Am Gestell 61 ist mit die beiden Träger verbindenen Armen 65 ein zu den Trägern 62 und 63 paralleler Kastenträger
66 gelagert, der in Draufsicht gemäss Fig. 11 gleichen Abstand von den Stützen 64 und den Trägern 62 und 63 hat. Die Arme 65 sind im Bereich der Enden des Kastenbalkens und symmetrisch zur vertikalen, in Fahrtrichtung A liegenden Längsmittelebene des Kastenbalkens angeordnet.
Im Kastenträger 66 sind in Abständen von vorzugsweise 75 cm vier vertikale Wellen 67 von Kreiseln 68 gelagert. Das nach unten aus dem Kastenträger ragende Ende jeder Welle
67 ist mit einem Flansch 69 versehen, an dem mit Gewindebolzen 70 ein Träger 71 befestigt ist (Fig. 15). Der Träger 71 hat, in Richtung der Achse a der Welle 67 gesehen, im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks (Fig. 18), und an seiner Unterseite sind in bezug auf die Welle 67 radial verlaufende und Winkel von etwa 120° miteinander einschlies-sende Versteifungsrippen 72 vorgesehen. Die Eckbereiche des dreieckigen Trägers 71 sind aufwärts gebogen und dienen zur Befestigung eines leistenförmigen Halters 73. Im Bereich zwischen den Haltern sind an den Rändern des Trägers 71 zum Boden gerichtete, über den Träger ragende Leisten 73A zur weiteren Versteifung des Trägers befestigt (Fig. 15). Die Halter 73 liegen mit ihrer Schmalseite parallel zum zugehörigen Trägerrand, wie dies in Fig. 18 zu erkennen ist.
An den Haltern sind jeweils mit zwei übereinander liegenden Gewindebolzen 76, 77 geradlinig nach unten und aussen gerichtete, leistenförmige Teile 74 von Zinken 75 befestigt. Die Teile 74 verlaufen parallel zum zugehörigen Halter. Der obere Bolzen 76 ist als Scherbolzen ausgebildet. Die Teile 74 gehen in ein im Drehsinn des Kreisels 68 nach vorn gerichtetes freies Zinkenende 78 über, das tangential zu einer zur Welle
67 konzentrischen Kreislinie liegt. Die Längsmittellinie b des vorderen Teils des Zinkenendes 78 liegt unter einem Winkel von 50 bis 70° zu einer eine Schmalseite des Teiles 74 enthaltenden Ebene. Am Zinken ende 78 ist ein spitz auslaufendes Arbeitsgerät 79 befestigt, das sich in Drehrichtung des Kreisels
68 nach vorn erstreckt und dessen Breite grösser ist als die Breite des Zinkenendes 78. Dadurch liegt das Zinkenende 78
vollständig in dem vom rückwärtigen Ende des Arbeitsgerätes
79 bestrichenen Arbeitsbereich. Die Längsmittellinie des Arbeitsgerätes 79 fällt mit der Längsmittellinie b des vorderen, abgebogenen Teils des Zinkenendes 78 zusammen und hat
5 eine Lange, die nahezu gleich der Sehnenlänge eines Kreisabschnittes mit einem Zentriwinkel von 25° entspricht, wobei der Kreismittelpunkt auf der Drehachse a des Kreisels liegt und der Kreisradius etwa 37,5 cm beträgt. Wie Fig. 18 zeigt, ist die Spitze des Arbeitsgerätes 79 nach aussen gerichtet. Das io Zinkenende 78 geht unmittelbar hinter dem Arbeitsgerät 79 über ein gebogenes Zwischenstück in den aufwärts gerichteten Teil 74 des Zinkens 75 über. Die Längsmittellinie des Teiles 74 schliesst mit der Drehachse a des Kreisels 68 einen Winkel von 10 bis 17° ein.
15 Der Kastenträger 66 besteht aus einer U-förmigen Wanne
80 und einer diese nach oben abschliessenden Platte 81 (Fig. 17). Die Wellen 67 werden etwa in halber Länge und am unteren Ende jeweils von Lagern 82 mit tonnenförmigen Wälzkörpern abgestützt, die gemeinsam in einem zylindri-
20 sehen, nach unten aus der Wanne ragenden Gehäuse 83 untergebracht sind (Fig. 15). Das Lagergehäuse 83 liegt mit einem am oberen Ende vorgesehenen Flansch 84 unter Zwischenlage eines in der Wanne 80 gelagerten Stützteiles 85 auf dem Wannenboden auf und ist mit Gewindebolzen 86, die durch einen 25 Stützring 85A an der Unterseite des Wannenbodens, durch den Wannenboden, durch den Stützteil 85 und durch den Flansch 84 geführt sind, an der Wanne 80 befestigt. An der Aussenseite von stehenden Wänden des Stützteiles 85 sind Laschen 87A befestigt, die mit Gewindebolzen 87 an den stehen-30 den Wänden der Wanne 80 gehaltert sind (Fig. 17). Der Stützteil ist ausserdem zwischen den Seitenwänden der Wanne mit dreieckigen Teilen versteift. Das Lagergehäuse 83 erstreckt sich bis zum Flansch 69 am unteren Ende der Welle 67.
Zwischen benachbarten Wellen 67 sind im Kastenträger 66 35 jeweils zwei zu diesen parallele Zwischenachsen 88 gelagert. Die Wellen 67 und Achsen 88 im Kastenträger liegen in Abständen von nahezu 25 cm. Bis auf eine mittig liegende Zwischenwelle 98 ist jede Zwischenachse 88 mit ihrem unteren Ende durch eine quadratische Platte 89 geführt, die auf einem 40 Ring 90 liegt, an dem das durch den Ring ragende Achsenende befestigt ist. Die Platte 89 und der Ring 90 sind mit Gewindebolzen 91 am Wannenboden befestigt. Der Ring 90 ist in einer entsprechenden Öffnung im Wannenboden gelagert. Das stummelartige obere Ende der Achsen 88 ragt in ein in einer 45 Ausnehmung der Platte 81 angeordnetes Gehäuse 92, das mit Gewindebolzen 93 an der Platte befestigt ist (Fig. 15).
Innerhalb der Wanne 80 trägt jede Welle 67 ein Zahnrad 94 mit Geradverzahnung, das mit einer Mutter 95 auf der Welle gehaltert ist und zusammen mit der Welle im Lagergeso häuse 83 montiert werden kann. Bis auf die mittig liegende Zwischenwelle 98 ist auf jeder Zwischenachse 88 mit einer Mutter 96A ein Zahnrad 96 befestigt, das gleichen Durchmesser und gleiche Verzahnung aufweist wie die Zahnräder 94. Die Zahnräder 94 und 96 benachbarter Wellen 67 und Achsen 55 88 kämmen miteinander. Die Zahnräder 96 sind durch zwei mit Abstand übereinander liegende Tonnenlager 97 frei drehbar auf der Zwischenachse 88 gelagert.
Auf der mittig angeordneten Zwischenwelle 98 sitzt ein Zahnrad 95A (Fig. 13), an dem mit Gewindebolzen 99, 99A 60 unter Zwischenlage einer Scheibe 100 ein Gehäuse 101 befestigt ist. Das Gehäuse hat drei Kammern (Fig. 14), in denen jeweils ein Achsbolzen 102 angeordnet ist. Die Achsbolzen liegen in Winkelabständen von etwa 120° verteilt um die Achse der Zwischenwelle 98. Jeder Achsbolzen 102 trägt ein 65 frei drehbares Planetenrad 103, das in Eingriff ist mit einem Zahnkranz 105, der mit Gewindebolzen 104 an der Innenwandung eines das Getriebe umgebenden und am Kastenträger 66 gelagerten Getriebegehäuse 106 befestigt ist. Das un-
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tere Ende der Zwischenwelle 98 ist in einem Kugellager 107 in einem Lagergehäuse 108 abgestützt, das mit Gewindebolzen 109 am Wannenboden gehaltert ist.
Die Planetenräder 103 greifen ausserdem in ein gemeinsames Sonnenrad 110 ein, das auf einer mit der Zwischenwelle 98 fluchtenden Abtriebswelle 111 sitzt, die am oberen Ende ein Kegelrad 113 trägt. Die Abtriebswelle 111 wird etwa in halber Länge in Tonnenlagern 114A im Getriebegehäuse 106 abgestützt. Die frei drehbaren Planetenräder 103 und das zentrale Sonnenrad 110 bilden ein Planetengetriebe, das einen Teil eines Untersetzungsgetriebes zwischen dem Getriebe in einem Gehäuse 112 und dem Getriebe zwischen den Wellen 67 bildet.
Das Kegelrad 113 auf der Abtriebswelle 111 ist im Getriebegehäuse 112 untergebracht und kämmt mit einem Kegelrad 114 auf einer in Fahrtrichtung liegenden Welle 115, die über ein an der Rückseite des Getriebegehäuses 112 angeordnetes Wechselgetriebe 116 mit einer darüberliegenden Antriebswelle 117 antriebsverbunden ist. Die Antriebswelle ragt nach vorn und hinten aus dem Getriebegehäuse 112 und das vordere Ende kann über eine Zwischenwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden.
Im Bereich des rückwärtigen Trägers 63 sind an der Unterseite jeder Stütze 64 zwei mit Abstand voneinander liegende Zungen 118 befestigt, zwischen denen an einem Querbolzen 119 ein in Fahrtrichtung A nach vorn ragender Arm 120 angelenkt ist. Der Arm ist nach aussen abgekröpft, und der abgekröpfte vordere Armabschnitt trägt an seinem freien Ende ein Laufrad 121 (Fig. 11). Jedes Laufrad ist mit einem Absteifer 121A versehen (Fig. 19), und die Breite des Luftreifens entspricht nahezu gleich dem Abstand zwischen den Wellen 67 und Zwischenachsen 88.
An der Vorderseite des vorderen Trägers 62 sind jeder Stütze 64 gegenüberliegend schräg nach oben und vorn gerichtete Halter 122 befestigt, die am oberen Ende zwei mit Abstand voneinander liegende Zungen 123 aufweisen (Fig. 19). Zwischen den Zungen 123 ist mit einem Querbolzen jeweils eine Gewindespindel 124 angelenkt, deren unteres Ende zwischen Zungen 125 auf den Armen 120 schwenkbar gelagert ist. Der nach aussen abgekröpfte Endabschnitt jedes Armes 120 ist unmittelbar vor dem schräg verlaufenden Zwischenstück des Armes mit einer nach oben verlaufenden Führungsstange 126 versehen, die durch eine Buchse 127 an der Vorderseite des vorderen Trägers 62 ragt. An beiden Enden jedes Trägers 62 und 63 ist ein Winkelblech 128 angeordnet, das jeweils eine schräg nach unten und hinten verlaufende Stützfläche für die oberen Enden von zum Boden gerichteten, geradlinigen Armen 129 aufweisen. Die Arme 129 sind auf einem wenigstens nahezu horizontalen Träger 130 befestigt, der mit einer in Fahrtrichtung A liegenden Platte 131 versehen ist. Wie Fig. 19 zeigt, ist der Träger 130 in der oberen Hälfte mit der Platte verbunden. Die Platte 131 ragt nach vorn über den Träger 130, während die rückwärtigen Enden der Platte und des Trägers auf gleicher Höhe liegen. In Höhe der Befestigungsstelle des Trägers 130 ist die Platte nach aussen und in Richtung auf den Boden abgewinkelt und bildet ein ebenes Schild 132, dessen vorderer und rückwärtiger Rand abgeschrägt ist. Der.Schild 132 ist etwa halb so breit wie die Platte 131. Der vordere Rand des oberhalb des Schildes 132 liegenden vertikalen Plattenteiles ist ebenfalls abgeschrägt.
Die Arme 129 sind jeweils am oberen Ende mit Gewindebolzen 133 an den Winkelblechen 128 befestigt. Die Bolzenachsen verlaufen in Fahrtrichtung A nach vorn und unten. Die Arme 129 sind ausserdem mit jeweils einem unterhalb der Gewindebolzen 133 angeordneten Scherbolzen 134 mit den Winkelblechen verbunden. Werden die Platten 131 zu stark belastet, dann scheren die Bolzen 134 ab, und die Platten können um den oberen Bolzen 133 nach aussen schwenken.
Am rückwärtigen Träger 63 des Gestelles 61 ist aussermit-tig ein Halter 135 befestigt, in dem ein Träger 136 verschiebbar ist, der am unteren Ende einen Stützfuss 137 trägt (Fig. 11). Der Träger 136 liegt nahezu parallel zu den Armen 129 und kann mit einem Steckbolzen 138, der durch eine Öffnung im Halter und durch eine von drei Öffnungen 139 im Träger gesteckt wird, in drei verschiedenen Lagen arretiert werden.
Am vorderen Träger 62 des Gestelles 61 ist ein Anbaubock 140 zum Anschluss der Maschine an die Dreipunkt-He-bevorrichtung des Schleppers befestigt. Die unteren Anschlüsse des Anbaubocks 140 liegen, in Fahrtrichtung A gesehen, in Höhe der inneren Arme 65. An der Oberseite des Anbaubockes greifen Streben 141 an, mit denen der Anbaubock am rückwärtigen Ende der inneren Arme 65 abgestützt ist.
Die Maschine dieser Ausführungsform arbeitet im wesentlichen gleich wie die Maschine der vorhergehenden Ausfüh- ' rungsform. Die Maschine ist mit dem Anbaubock 140 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Die Kreisel 68 werden durch den oben beschriebenen Antrieb in Richtung der Pfeile in Fig. 11 angetrieben. Vor Arbeitsbeginn werden die Laufräder 121 mit den Gewindespindeln 124 zur Einstellung der Eingriffstiefe der Kreiseln in der Höhe verstellt. Die Eingriffstiefe beträgt üblicherweise mindestens 40 cm. Die Werkzeuge benachbarter Kreisel haben einander überlappende Arbeitsbereiche. Die Werkzeuge lockern den Boden ohne Vermischung der übereinander liegenden Bodenschichten intensiv, so dass bis zu der verhältnismässig grossen Tiefe von mindestens 40 cm eine gute Lüftung des Bodens erreicht wird. Diese Maschine eignet sich daher ebenso wie die Maschine der ersten Ausführungsform besonders zur Winterbearbeitung des Bodens, da der Boden unter dem Einfluss des Winterwetters eine solche Struktur erhält, dass im Frühjahr ein Saatbett bereitet werden kann. Infolge der besonderen Stellung werden die Werkzeuge 79 gleichmässig belastet.
Für den Antrieb der Kreisel 68 ist bei der grossen Eingriffstiefe eine verhältnismässig hohe Antriebsleistung erforderlich. Diese hohe Antriebsleistung wird optimal durch das Planetengetriebe auf die Kreiselwellen übertragen, weil die auftretenden Kräfte gleichmässig verteilt werden. Das Planetengetriebe ermöglicht eine gedrängte Bauweise und eine hohe Untersetzung. Zusammen mit dem Wechselgetriebe wird eine Drehzahl von etwa 1000 U./min in eine Drehzahl von 30 bis 109 U./min untersetzt, die durch die Zwischenwelle 98 und die Zahnräder 95A und 96 auf die Kreiselwelle 67 übertragen wird. Infolge der beschriebenen Lagerung können die Kreiselwellen einfach in der Wanne 80 des Kastenträgers 66 montiert werden. Diese Lagerung und die Tonnenlagerung für die Zahnräder 96 auf den Zwischenachsen 88 nehmen die im Betrieb auftretenden hohen Kräfte sicher auf. Die Kräfte werden von den Stützteilen 85 auf den Kastenträger 66 übertragen. Die seitlichen Platten 131 wirken bei der Bodenbearbeitung mit den Werkzeugen 75 der äusseren Kreisel zusammen. Wenn die Platte zu stark belastet wird, beispielsweise durch eingeklemmte Steine, dann schert der Bolzen 134 a, so dass die Platte um den Gewindebolzen 133 schwenken und den eingeklemmten Stein freigeben kann. Eine Beschädigung der Platte wird dadurch vermieden. Nach dem Abkuppeln vom Schlepper wird die Maschine mit dem Stützfuss 137 auf dem Boden abgestützt, so dass die Kreiselwerkzeuge nicht mit dem Boden in Berührung kommen. Der Stützfuss 137 nimmt im Betrieb der Maschine die in Fig. 12 durch ausgezogene Linien dargestellte obere Stellung ein. In der mittleren Stellung stützt der Fuss die Maschine beim Abkuppeln vom Schlepper ab. In der unteren Stellung des Stützfusses können die Zahnräder des Wechselgetriebes 116 ausgetauscht werden, weil dann die Maschine so geneigt ist, dass kein Öl aus dem Gehäuse des Wechselgetriebes fliessen kann.
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12 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. 624 544
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bodenbearbeitungsmaschine, deren Gestell (1; 61) einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Träger (14; 66) aufweist, an dem zwangsläufig gegensinnig angetriebene Werkzeugkreisel (3; 68) gelagert sind, die mehrere mit gegenüber der Drehachse des Werkzeugkreisels schräg nach unten und aussen verlaufenden geradlinigen Teilen (8; 74) versehene Zinken (9A; 75) aufweisen, und die freien Zinkenenden (9; 78) in Drehrichtung des Werkzeugkreisels nach vorne gerichtet und mit einem Arbeitswerkzeug (10; 79) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (9; 78) der Zinken (9A; 75) unmittelbar hinter dem Arbeitswerkzeug (10; 79) gegenüber der Drehachse des Werkzeugkreisels (3; 68) nach innen gebogen sind und in den nach unten und aussen verlaufenden geradlinigen Teil (8; 74) des Zinkens (9A; 75) übergehen.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nach vorne gerichtete Zinkenende (9) sich etwa tangential zu einer zur Drehachse des Kreisels (3) konzentrischen Kreislinie erstreckt.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittellinie des nach unten und aussen verlaufenden Zinkenteils (8; 74) einen Winkel von 10 bis 17° mit der Drehachse (a) des Werkzeugkreisels (3; 68) einschliesst.
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten und aussen verlaufende geradlinige Teil (8, 74) des Zinkens (9A; 75) leistenförmig ausgebildet ist, wobei seine Breitseiten etwa tangential zu einer zur Welle (2) konzentrischen Kreislinie liegen.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten und aussen verlaufende geradlinige Teil (8; 74) des Zinkens (9A; 75) mit zwei übereinanderliegenden Befestigungsteilen an einem Träger (5; 71) des Werkzeugkreisels (3; 68) befestigt ist und dass der eine Befestigungsteil ein Scherbolzen (8B; 76) ist.
CH695777A 1976-06-10 1977-06-06 CH624544A5 (de)

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