CH621053A5 - - Google Patents

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CH621053A5
CH621053A5 CH572477A CH572477A CH621053A5 CH 621053 A5 CH621053 A5 CH 621053A5 CH 572477 A CH572477 A CH 572477A CH 572477 A CH572477 A CH 572477A CH 621053 A5 CH621053 A5 CH 621053A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gear
housing
motor
output shaft
tool
Prior art date
Application number
CH572477A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul D Burian
Arthur T Sempliner
Original Assignee
Bristol Myers Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bristol Myers Co filed Critical Bristol Myers Co
Publication of CH621053A5 publication Critical patent/CH621053A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/18Manicure or pedicure sets, e.g. combinations without case, etui, or the like

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Vorrichtung zur Nagelpflege.
Es sind eine Reihe von motorgetriebenen Schleif- und Poliervorrichtungen für Finger- und Zehennägel, und zwar sowohl tragbare wie auch Tischmodelle bekannt. Die erwähnten Tischmodelle sind im allgemeinen elektrisch angetrieben und umfassen eine oder mehrere Öffnungen, in welche der zu schleifende Fingernagel plaziert wird. Diese Vorrichtungen sind wohl für die Verwendung zum Abschleifen und Feilen von Fingernägeln geeignet, aber im allgemeinen ungeeignet zur Pflege und zur Stutzung von Zehennägeln.
Die festen Tischmodelle sind meistens gross und schwer, so dass ihre Verwendung auf eine bestimmte Lokalität beschränkt ist, wo sie auf einem Tisch oder einem Regal einen beträchtlichen Platz einnehmen. Diese relativ grossen Vorrichtungen können mit Antriebsmitteln versehen sein, um die Schleiffläche bei der gewünschten Geschwindigkeit laufen zu lassen.
Ihre Anwendungsmöglichkeiten sind jedoch beschränkt, weil sie sich nicht zur Pflege von vielen verschiedenen Nageltypen eignen. Bei bekannten kleinen Rotationsmanikürvorrichtungen wurden kleine Motoren mit hoher Umdrehzahl verwendet, um die erwünschte Kompaktheit des Gerätes zu erzielen. Da das Motordrehmoment eine Funktion der Grösse des Motores ist und die Oberflächengeschwindigkeit der rotierenden Einheit direkt proportional zum Werkzeugdurchmesser bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist, so sind die Abschleifwerkzeuge dieser bekannten Vorrichtungen auf einen Durchmesser kleiner als 1,27 cm beschränkt.
Diese bekannten Vorrichtungen konnten sich bei den Konsumenten aus verschiedenen Gründen nicht gut durchsetzen. Die hohen Geschwindigkeiten und das empfindliche Verhalten des Drehmomentes hatten zur Folge, dass es schwierig war, diese Vorrichtungen unter Kontrolle zu halten. Es bestand für das Schleifwerkzeug die Tendenz, vom Nagel zurückzuspringen oder wegzurutschen. Dies machte es notwendig, zusätzliche Führungsvorrichtungen für die das Instrument führende Hand vorzusehen. Dies ist wohl leicht durchführbar, wenn eine Fremdperson die Vorrichtung bedient, aber sehr unpraktisch, wenn die Nagelpflege selbst durchgeführt werden soll.
Die mit hoher Geschwindigkeit laufenden, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Schleifwerkzeuge weisen die Tendenz auf, den Nagel auszuzacken oder zu rillen, wenn das Werkzeug mit zu grosser Kraft oder zu lange gegen den Nagel gepresst wird. Das heisst, dass jede Unaufmerksamkeit bei der Nagelpflege eine Deformation des zu behandelnden Nagels zur Folge hat.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Nagelpflege zu schaffen, mit welchen die obge-nannten Nachteile vermieden werden können.
Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine batteriebetriebene Einheit, in welche der Motor seitlich von der Zentralachse zur Einheit versetzt ist. Der Motor ist mit der Welle über ein Untersetzungsgetriebe verbunden, welches die Rotationsgeschwindigkeit der Welle reduziert, um eine Oberflächengeschwindigkeit der Schleifwerkzeuge mit einem Durchmesser, der typischerweise nicht grösser als 3,81 cm ist auf 76,2 cm/Sek. zu beschränken.
Bei einer bevorzugten Rotationsgeschwindigkeit von ungefähr 360 Umdrehungen pro Minute und mit einem Schleifwerkzeug, welches einen Durchmesser von 3,05 cm aufweist, kann eine Nagelpflegevorrichtung erhalten werden, welche die Unzulänglichkeiten der bekannten Modelle vermeidet und in der Handhabung so einfach ist wie die bekannten Schleifbretter, wobei zusätzliche Vorteile erreicht werden können.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenriss eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Nagelpflegevorrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. la einen Teil der Fig. 1, wobei sich die Nagelpflegeeinheit in Arbeitsstellung befindet,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Untersetzungsgetriebe gemäss der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsansicht des Motors und des Untersetzungsgetriebes,
Fig. 4 eine Explosionsansicht des Motors und seiner Hal-tevorrichtung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Motor,
Fig. 6 eine Explosionsansicht der Schaltkontakte, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Schalters,
Fig. 8 ein Querschnitt gemäss der Linie 8-8 der Fig. 7 und Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Kontaktmittel für die Batterie.
Das Nagelpflegegerät umfasst ein Gehäuse 1 mit einem über seine ganze Länge zylindrischen Querschnitt und einen Handgriff 2, der mit dem Gehäuseteil 3 durch ein mit einem Aussengewinde versehenen Verbindungsstück 4 verbunden ist. Das vom Handgriff 2 entfernte Ende des Gehäuses ist durch ein mit einem Gewinde versehene Mittel 5 verschlossen und weist eine axiale Öffnung mit einer Dichtung 7 darin auf.
Der Handgriff 2, das Gehäuse 3, der Endteil 5 und die anderen exponierten Teile der Nagelpflegeeinheit werden vorzugsweise aus Polyester oder einem anderen, gegenüber den
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in der Nagelpflege verwendeten Lösungsmitteln resistenten Material gefertigt.
Der Handgriff ist auf seiner äusseren Fläche doppelt konisch zwecks sicherer Handhabung und besitzt eine axiale Bohrung 8, welche am schmäleren Ende des Handgriffes durch eine Endkappe 9 abgedeckt ist.
Die Endkappe 9 ist am Handgriff beispielsweise durch eine Ultraschallschweissung fixiert und umfasst einen ringförmigen Ansatz 10, welcher sich in die Bohrung 8 hinein erstreckt und eine Hohlkehle 11 umfasst, in welche das abgeschlossene Ende eines Batterierohres 12 eingreift. In der Bohrung 13 ist ein ringförmiges Widerlager 14 vorgesehen, um die longitudinale Position des Batterierohres zu fixieren. Der mit einem Gewinde versehene Teil 15 des Gehäuses 3, welcher die Verbindung 4 innerhalb der Bohrung des Handgriffes 2 bildet, ist mit einer zylindrischen Vertiefung 16 versehen, welche das offene Ende 17 des Batterierohres 12 in zusammengesetztem Zustande umgibt. Das Gehäuse 3 umfasst einen rechteckigen Vorsprung 18, welcher sich entlang der zentralen Achse des Handgriffes 2, Gehäuses 3 und Batterierohres 12 erstreckt und innerhalb der zylindrischen Vertiefung der Abschlusskante 17 des Batterierohres 12 benachbart ist.
Der rechteckige Vorsprung 18 besitzt eine Öffnung 19, in welcher ein Kontaktmittel 20 befestigt ist, welches mit dem positiven Pol 21 der einen der beiden Batterien 22 in Kontakt steht. Eine Feder 23, die sich am geschlossenen Ende des Batterierohres 12 befindet, drückt die Batterien gegen die Kontakte.
Das Kontaktelement 20 wird durch ein flaches Federelement mit vier Armen 24, 24', 25 und 25' gebildet, welche vom zentralen Teil 28 zurückgefaltet sind, wobei zwei gegenüberliegende Arme 24 und 24' mit winkelförmigen Flanschen 29 und 29' versehen sind. Die winkelförmigen Flansche 29 und 29' stossen gegen eine vertiefte Fläche 30 des Gehäuses und dienen als Rückhaltemittel für das Kontaktmittel 20. Die anderen zwei Arme 25 und 25' des Kontaktes erstrecken sich in rechtem Winkel zu den beiden, welche die winkelförmigen Flansche aufweisen, und greifen in die Fläche 31 des Vorsprunges ein, um das Kontaktmittel gegen die Vorspannung der Batteriefeder in der gewünschten Lage zu halten.
Die beiden Arme 25 und 25' des Kontaktes sind U-förmig abgebogen und erstrecken sich durch Öffnungen 32 und 32' in der Gehäusewand zu einer von der den winkelförmigen Flanschen 29 und 29' anliegenden Wand abtretenden Position. Einer dieser Kontaktarme weist einen Leitungsdraht 26 auf, welcher dort durch geeignete Mittel, wie z. B. eine Lötstelle, gesichert ist und welcher eine Endklemme 27 zum Anschluss an den Motor aufweist. Der zentrale Teil 28 des Kontaktmittels ist durch eine sternförmige Ausstanzung 34 durchbrochen und weist dadurch vier scharfe Kontaktspitzen 35 auf, welche gegen den Batteriepol 21 gerichtet sind.
Im vertieften Teil 16 weist das Gehäuse ein negatives Kontaktelement 36 auf, welches gegen die Abschlusskante 17 des Batterierohres 12 drückt und dadurch in elektrischer Verbindung mit dem negativen Pol der Batterie über die Feder 23 steht. Der negative Kontakt 36 wird durch ein Federmittel mit einer rechteckigen Öffnung 37, in welche der rechteckige Vorsprung 18 passt, gebildet. Der negative Kontakt weist gegenüberliegende U-förmige Schenkel 38 und 39 auf, welche sich durch Öffnungen 40 und 41 in der Gehäusewand erstrecken und winkelförmige Flansche 42 aufweisen, die den Kontakt in der gewünschten Position festhalten. Der negative Kontakt 36 umfasst weiterhin ein Paar von L-förmigen Ansätzen 43 und 44, auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung, wobei sich die Endteile 45 und 46 in entgegengesetzter Richtung erstrek-ken und vom zentralen Teilstück und der Grundfläche der Vertiefung abgebogen sind, so dass sie mit der Abschlusskante 17 des Batterierohres in federndem Kontakt stehen. Ein negativer Leitungsdraht ist beispielsweise durch eine Lötstelle mit einem der Schenkel 38 oder 39 verbunden und mit einer Endklemme 47 versehen.
An seinem vom Handgriff 2 entfernten Ende weist das Gehäuse 3 eine transversale Trennwand 48 auf, die durch eine Anzahl Widerlager 49 und eine Schulter 50 des mit einem Gewinde versehenen Endstückes 5 gehalten wird. Die Widerlager 49 bestehen vorzugsweise aus einer Mehrzahl von bogenförmigen Rippen, welche von der Innenwand des Gehäuses nach innen abstehen. Die Trennwand weist an ihrem Umfang entgegengesetzte Nuten 51 und 52 auf, in welche von der Innenwand des Gehäuses nach innen abstehende Ansätze 53 und 54 eingreifen und die Trennwand gegen Drehbewegungen sichern.
Die Trennwand weist einen sich rückwärts in Richtung des Handgriffes erstreckenden Ansatz 55 auf, der ein Paar Finger 56 und 56' auf einem höheren Niveau umfasst, die auf einem tieferen Niveau auf gegenüberliegenden Seiten durch einen einzelnen Ansatz 57 auf Distanz gehalten werden. Am unteren Ansatz 57 ist ein federnd ausgebildetes Kontaktelement 58 befestigt. Der Schaltkontakt 58 besteht aus einem flachen Streifen mit einem Paar seitlichen Ansätzen 59 und 59', welche über eine gewisse Strecke nach unten und mit ihren Enden 60 und 60' nach innen oben abgebogen sind, um das untere Ansatzstück 57 federnd zu umfassen. An seinem der Trennwand gegenüberliegenden Ende ist der Kontaktstreifen nach unten abgebogen und am Ende mit der Endklemme 57 versehen. Am anderen Ende ist der Kontaktstreifen nach oben abgebogen und endet in einem Teil, der parallel und im Abstand zum Ansatzstück der Trennwand verläuft. Die Finger 56 und 56' des rückwärtigen Ansatzstückes der Trennwand tragen einen flexiblen, relativ beweglichen Schaltkontakt 61, welcher aus federndem Material gefertigt ist. Dieser Kontakt umfasst einen Hauptteil 62, welcher ein Paar seitliche Ansätze 63 und 63' aufweist, die über eine gewisse Strecke nach unten gebogen sind und mit den Endteilen 64 und 64' nach innen oben gegen den Hauptteil abgebogen sind, um den Kontakt 61 federnd auf den Fingern 56 und 56' zu haltern. Die gegenüberliegenden Enden des länglichen Hauptteils des Schalterkontaktes 61 sind nach oben, vom Hauptteil weggebogen und enden in kurzen, nach unten gebogenen Enden 65 und 65'.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist das Gehäuse 3 über den Schalterkontakten eine ovale Knopföffnung 68 auf, die innen mit einem flachen Teil 69 der Innenwand umgeben ist. Ein Betätigungsknopf 70 mit einem ovalen Körper 71 ist durch einen flachen Flansch 72 umgeben, der am vorwärtigen und rückwärtigen Ende verjüngt ist und mit dem flachen inneren Teil des Gehäuses in Verbindung steht.
An seinem der Trennungswand näher liegenden Ende besitzt der Betätigungsknopf eine Nute 73, in welche der abgebogene Teil 65 des Schaltkontaktes 61 hineinpasst, wenn der Knopf gedrückt und vorwärts vom Handgriff weg in die «Ein»-Position gedrückt wird, wie dies am besten aus Fig. la ersichtlich ist. Die Trennwand weist eine im allgemeinen rechteckige Öffnung 74 auf, in welche die vordere Kante des Knopfes hineinragt, wenn sich der Knopf in der «Ein»-Stel-lung befindet.
Gegenüber der rechteckigen Öffnung 74 weist die Trennwand eine zylindrische Öffnung 76 auf, die radial aus der Mittelachse des Gehäuses und so mit der Maniküriereinheit versetzt ist. Seitlich von der Öffnung 76 besitzt die Trennwand ein Paar Schlitze 77 und 77', die sich gegen innen in Richtung der Öffnung 76 erstrecken und mit dem Zentrum dieser Öffnung auf einer Geraden liegen.
Das Gehäuse 78 eines Niederspannungsmotores 79 mit hoher Umdrehzahl hat in der Öffnung 76 Presssitz. Der gegenüberliegende Teil des Motorgehäuses wird durch den U-förmi-gen Teil 81 eines Bügels 82 umfasst, wobei der Bügel aus ei5
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nem federnden Material besteht und mit zwei gegenüberliegenden Teilen 83 und 83' versehen ist, die sich seitlich entlang dem Motorgehäuse nach vorne erstrecken und in die gegenüberliegenden Schlitze 77 und 77' der Trennwand eingreifen. Die seitlichen Teile 83 und 83' weisen am Ende seitlich abgebogene, nach innen gerichtete Teilstücke 84 und 84' auf, die in nach rückwärts gerichteten Stiften 85 und 85' enden. Diese Stifte 85 und 85' werden in die Öffnungen 86 und 86' in der Nähe der Schlitze 77 und 77' eingeführt. Das Motorgehäuse ist gegen die Drehbewegung durch einen an der Trennwand befindlichen Stift 66 gesichert, der in eine Öffnung 67 im Gehäuse eingreift. Der Motor wird einerseits durch den Presssitz in der Öffnung 76 und anderseits durch die Spannung des Bügels festgehalten. Die Schlitze 77 und 77' verlaufen vorzugsweise schräg nach unten, damit der Bügel nach unten geklappt werden kann, wenn der Motor befestigt wird.
An der gegenüberliegenden Seite des Motors 79 weist die Trennwand einen nach vorwärts gerichteten Ansatz 88, welcher eine im allgemeinen zylindrische Getriebekammer 89 besitzt, die sich der Öffnung 76 anschliesst, und einen mit dem Gehäuse koaxialen Achsenfortsatz 90 auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der nach vorwärts gerichtete Ansatz 88 entlang der zylindrischen Getriebekammer 89 teilweise weggeschnitten, um für eine auf der Motorwelle 92 angeordnete Kammwalze 91 Zugriff zu schaffen. Ein Zahnradblock 93 ist auf einem Bolzen 94 montiert, der in eine Vertiefung 95 in der Trennwand gepresst wird, wobei das grössere der beiden Zahnräder in die Kammwalze 91 eingreift. Das kleinere der beiden Zahnräder des Zahnradblockes greift in den inneren Zahnkranz 96 des mit dem Wellenantrieb 98 verbundenen äusseren Zahnrades 97 ein. Der Wellenantrieb 98 sitzt auf einer Welle 99, die in eine Vertiefung 100 des Achsenansatzes 90 gepresst ist und koaxial mit der Gesamteinheit ist. Die Kammwalze 91, der Zahnradblock 93 und das mit einem inneren Zahnkranz versehene Zahnrad 97 bilden ein Getriebe, welches die Umdrehzahl des Motors in einem Verhältnis 17:1 herabsetzt und damit eine effektive Umdrehzahl des Gerätes erzeugt, die für die Maniküreanwendung vorteilhaft ist.
Die Ausgangswelle 98 besitzt eine ringförmige Schulter 101, die so angeordnet ist, dass sie in einen Ring 102 der Endfläche 5 eingreift, um ein Abgleiten der Getriebeeinheit zu verhindern. Der Bolzen 99 wirkt im Betrieb als Drucklager, wenn Druck auf die Welle ausgeübt wird.
Die Welle 98 ist sechseckig im Querschnitt und weist Flächen 103, die als Antriebslager für die Schleif- und Poliervor-richtungen dienen, wobei jede der Flächen 103 eine einrückbare Arretierung 104 aufweist, um die Sperrarme 105 einer im allgemeinen V-förmigen Haltefeder 106'innerhalb eines Zubehöradapters 107, der auswechselbar auf der Ausgangswelle positioniert ist, aufzunehmen. Der Zubehöradapter 107 umfasst eine sechseckige Bohrung 108, in welche die Flächen 103 der Ausgangswelle passen, und weist einen nach vorwärts gerichteten zylindrischen Teil 109, der zur Aufnahme einer Schleif- oder Poliereinheit 110 dient, auf. Ein Knopfverschluss 111 mit einem Flansch 112, der an der Vorderseite der Schleifeinheit 110 anliegt, sichert die Einheit 110 an der Schulter 113 des Zubehöradapters 107 und ist mit dem zylindrischen Teil 109 beispielsweise durch eine Ultraschallschweis-sung verbunden.
Die bevorzugte Ausführungsform einer Abschleifvorrichtung gemäss Fig. 1 umfasst eine flache vordere Fläche 114 und eine konische hintere Fläche 115. Zwischen der konischen Hinterfläche und der flachen Vorderfläche befindet sich ein zylindrischer Teil 116, wobei alle diese Flächen in der Nagelpflege nach Belieben verwendet werden können.
Ein zylindrischer Deckel 117 ist vorgesehen, um das Gerät bei Nichtgebrauch zu verschliessen. Der Deckel ist an einem ringförmigen Ansatzstück 118 der Gehäusewand 5 durch eine Mehrzahl nach innen abstehender Teile 119 gesichert.
Beim Zusammenbauen der Maniküriereinheit werden die positiven und negativen Kontakte 20 und 36 am Gehäuse placiert und in ihrer richtigen Lage mit den winkelförmigen Flanschen 29 und 42 gesichert. Der Bügel wird an der Trennwand befestigt und gegen die Abschrägung 87 der Schlitze 77 nach unten bewegt. Der Zahnradblock wird an der Zwischenwand befestigt und der Motor mit der Kammwalze, die auf der Welle befindlich ist, in die Öffnung gepresst, wobei der Zahnradblock rotiert wird, um einen optimalen Eingriff mit der Kammwalze zu gewährleisten. Der U-förmige Teil des Bügels wird in das abgeschlossene Lager des Motors eingeschnappt. Der Schaltkontakt 58 wird am unteren Ansatzstück 57 der Trennwand befestigt, und der bewegliche Schaltkontakt 61 wird an den Fingern 56 und 56' fixiert. Der negative Anschluss des Motors wird am beweglichen Schaltkontaktelement 61 mit Hilfe eines passenden Drahtes befestigt.
Der positive Motoranschluss ist mit der zentralen Kontaktklemme 27 verbunden und die negative Kontaktklemme 47 ist mit dem statischen Schaltkontaktelement 58 verbunden. Der Schaltknopf wird danach in einer solchen Position in das Gehäuse eingeführt, in welcher er die ganze Öffnung ausfüllt, danach wird die Trennwand und das Zubehör eingesetzt, wobei das bewegliche Kontaktelement und der Schaltknopf ineinander eingreifen. Die Endfläche 5 wird anschliessend auf das Gehäuse der Vorrichtung aufgeschraubt. Der Handgriff der Vorrichtung wird am Ende mit der Abschlusskappe versehen, wobei diese Abschlusskappe in das Batterierohr eingreift.
Nach der Montage der Vorrichtung kann ein geeignetes Schleif- oder Polierelement ausgewählt werden, und auf der hinausragenden Welle montiert werden. Das Schleif- oder Polierelement wird über die Welle geschoben, bis ein Arm der Arretierfeder 106 in eine Nute 104 in eine der Flächen 103 der Welle eingreift.
Wenn der Knopf 70 gedrückt wird, so gelangt das bewegliche federnde Kontaktelement 61 in Eingriff mit dem festen Kontaktelement 58 und schliesst den Stromkreis, so dass der Motor angetrieben wird. Der gedrückte Knopf wird danach nach vorne in eine Position bewegt, wo der winkelförmige Teil der beweglichen Feder in die Vertiefung 73 des Knopfes und die vordere Kante in die Vertiefung 74 der Trennwand eingreifen. Während der Gleitbewegung des Druckknopfes wird das winkelförmige Stück des flexiblen Kontaktes gegen den festen Kontakt 58 gedrückt, bis der winkelförmige Teil des Elementes 61 in die Nute 73 des Knopfes eingreift. Wenn der Knopf in die «Ein»-Lage gebracht worden ist und der Flansch des Knopfes in der Vertiefung der Drehwand gesichert ist,
kann die Maniküriervorrichtung irgendwo am Gehäuse gehalten werden, ohne dass der Knopf weiterhin gedrückt werden muss. Die Maniküriervorrichtung kann in jedem beliebigen Winkel gehalten werden, je nach der erforderlichen Nagelpflege. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Vorrichtung für sich selbst benützt wird, was eine der Hauptanwendungen der neuen Maniküriervorrichtung ist.
Die Nagelpflege kann in verschiedenen Stufen vorgenommen werden, z. B. grobes Feilen, feines Feilen und Polieren, wobei zwischen den einzelnen Stufen der Aufsatz gewechselt werden muss, währenddem der Motor ausgeschaltet wird. Die einzelnen Aufsätze zum Feilen oder Polieren können in ihrer Grösse und ihrem Durchmesser variiert werden.
Durch die Anordnung eines Untersetzungsgetriebes zwischen dem Motor mit hoher Umdrehungszahl und dem auswechselbaren Aufsatz kann die Ratationsgeschwindigkeit der Schleiffläche auf ein Mass herabgesetzt werden, wo auch in der Handhabung solcher Geräte unerfahrene Personen eine erfolgreiche Nagelpflege durchführen können.
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Es ist von Vorteil, wenn die Oberflächengeschwindigkeit der Polier- oder Schleiffläche auf eine maximale Geschwindigkeit von etwa 76,2 cm/Sek. beschränkt wird. Es hat sich erwiesen, dass der bevorzugte Geschwindigkeitsbereich zwischen der Minimalgeschwindigkeit und einer Maximalgeschwindigkeit von etwa 51-63,5 cm/Sek. liegt, wenn das Gerät frei läuft. Bei Belastung wird die O.berflächengeschwindigkeit der bearbeitenden Fläche auf eine Geschwindigkeit von etwa 38—51 cm/Sek. reduziert, je nach dem Druck, der vom Nagel auf die Werkfläche ausgeübt wird.
Bei einer Drehzahl der Welle von etwa 360 Umdrehungen pro Minute und unter Verwendung der bevorzugten Zubehörteile mit einem Durchmesser von etwa 1,9-3,8 cm können die gewünschten Oberflächengeschwindigkeiten der Polier- oder Schleiffläche erreicht werden.
Die Geschwindigkeit der vorderen Fläche 114 und der rückwärtigen konischen Fläche 115 nehmen vom Rand gegen das Zentrum hin ab, so dass dem Benützer des Gerätes ein gewisser Geschwindigkeitsbereich zur Verfügung steht.
Bei einem bevorzugten Aussendurchmesser von etwa 3 cm und einer Drehzahl von 360 Umdrehungen pro Minute beträgt die Geschwindigkeit der äusseren Kante 116 etwa 59 cm/Sek., was einer besonders wirksamen Oberflächengeschwindigkeit entspricht.
Es können auch Aufsätze verwendet werden, die keinen Sicherungsknopf 109 aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass der Bereich der Oberflächengeschwindigkeiten bis zu einem sehr kleinen Minimum ausgedehnt werden kann, was besonders beim Polieren von Vorteil ist.
Das Schleifrad gemäss Fig. 1 ist beim Feilen unterhalb der Kante der Nägel von Vorteil, weil dabei alle unerwünschten Unebenheiten entfernt werden können. Die schmale Seitenfläche 116 des Werkzeuges gewährleistet, dass beim Behandeln 5 der Ober- und Unterfläche der Nägel das aufsetzbare Werkzeug nicht zwischendurch gewechselt werden muss.
Die Ausbildung der beschriebenen Nagelpflegevorrichtung ermöglicht es, dass jede der Bearbeitungsflächen benützt werden kann, ohne dass die Schleifrichtung gewechselt werden io muss, was die Gefahr eines Absplitterns des Nagels zur Folge hätte. Die Nägel können durch alle drei Oberflächen des Werkzeuges in jeder beliebigen Richtung bearbeitet werden.
Um die beschriebenen Vorteile zu erreichen, ist es wichtig, dass das Bearbeitungswerkzeug einen Aussendurchmesser be-15 sitzt, der mindestens 1,9 cm und nicht wesentlich grösser als 3,8 cm ist, wobei ein Durchmesser von 3 cm bevorzugt wird.
Die Schleifwerkzeuge müssen einen genügend grossen Durchmesser aufweisen, damit bei der Behandlung der Nägel nicht eine Wellen- oder Zackenbildung auftritt, wie das bei 20 bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Die koaxiale Anordnung des Gehäuses und des Werkzeuges der Vorrichtung gewährleisten, dass das Gerät einfach gehandhabt werden kann und dass bei der Pflege der Zehennägel keine Verkrümmung des Körpers erforderlich ist.
25 Die beschriebene Einrichtung weist zudem den Vorteil auf, dass sie einhändig bedient werden kann, was bei bisher bekannten Vorrichtungen nicht der Fall war. Im weiteren eignet sie sich sowohl zur Pflege der Finger- wie auch der Zehennägel.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

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1. Tragbare Vorrichtung zur Nagelpflege, gekennzeichnet durch ein Mittel (12) zur Aufnahme einer Batterie (22), einen mit dieser Batterie betreibbaren Motor (79), ein Untersetzungsgetriebe (91, 93, 96) und ein Werkzeug (107), welches rotierbar durch den Motor (79) über das Untersetzungsgetriebe (91, 93, 96) antreibbar ist, wobei das Werkzeug (107) mindestens eine Arbeitsfläche (114,115,116) mit einem Aus-sendurchmesser von 1,905 bis 3,81 cm aufweist und der Motor (79) und das Untersetzungsgetriebe (91, 93, 96) so dimensioniert sind, dass die Geschwindigkeit am Aussendurchmesser der Arbeitsfläche 76,2 cm/Sek. nicht überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (79) und das Untersetzungsgetriebe (91, 93, 96) so dimensioniert sind, dass die Geschwindigkeit am Aussendurchmesser der Arbeitsfläche des Werkzeuges (107) von 58,42 cm/Sek. beträgt.
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PATENTANSPRÜCHE
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( 106), um das Werkzeug auf einer zur radialen Fläche (114) senkrechten Achse (98) zu befestigen, vorhanden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (114,115,116) einen Maximaldurchmesser von 3,05 cm aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (107) periphere und radiale Arbeitsflächen (114, 115, 116) aufweist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (1) und eine Ausgangswelle (98) an einem Ende des genannten Gehäuses (1) aufweist, welche Ausgangswelle (98) um eine Achse rotiert, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses (1) ist, wobei die Mittel (12) zur Aufnahme einer Batterie in der Nähe des anderen Endes des Gehäuses angeordnet sind und die Mittel mindestens eine Batterie (22) enthalten, deren Achse koaxial zur Achse des Gehäuses und der Ausgangswelle (98) liegt und der batteriebetriebene Motor, dessen Welle (92) von der Längsachse des Gehäuses (1) radial verschoben ist, im genannten Gehäuse zwischen der Batterie (22) und der genannten Ausgangswelle (98) liegt und das Untersetzungsgetriebe (91, 93, 96) zwischen dem Motor (79) und der Ausgangswelle (98) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) über die ganze Länge einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen dem Motor (79) gegenüberliegenden Schalter (70).
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (79) und das Untersetzungsgetriebe (91, 93, 96) so dimensioniert sind, um eine Drehzahl der Ausgangswelle (98) von 360 Umdrehungen pro Minute zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe (91, 93, 96) ein auf dem Motor (79) angeordnetes Zahnrad (91), ein innen gezähntes Hohlrad (97), welches koaxial im Gehäuse angeordnet ist und direkt mit der Ausgangswelle (98) zusammenwirkt, und Zwischenräder (93), welche in das Zahnrad (91) und das Hohlrad (97) eingreifen, umfasst.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräder ein Zahnradpaar (93) mit einem grossen Zahnrad, welches in Eingriff mit dem erstgenannten Zahnrad (91) steht und ein kleines Zahnrad, welches mit dem Hohlrad (97) in Eingriff steht, umfassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (97) einen Teil der Ausgangswelle bildet, wobei die Ausgangswelle (98) auf einer Achse (99) montiert ist und das Gehäuse (1) einen Endteil (5) umfasst, der die Ausgangswelle (98) umgibt und Begrenzungsmittel aufweist, um eine axiale Bewegung der Ausgangswelle (98) zu begrenzen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel einen Ring (7) umfassen, der in die Ausgangswelle eingreift.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (98) einen nicht kreisförmigen Antriebsteil (103) aufweist und das Werkzeug (107) eine Fläche besitzt, die komplementär zum genannten nicht kreisförmigen Antriebsteil (103) ist und weiterhin Mittel (105) aufweist, um das Werkzeug (107) lösbar am genannten nicht kreisförmigen Antriebsteil (103) zu haltern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trennwand (48), die quer zur Längsachse der Nagelpflegevorrichtung montiert ist und eine ebene Stirnfläche mit einer Öffnung (76) und einen vorspringenden Bolzen (66) aufweist, wobei der Bolzen (66) im Motor (79) eingreift, der einen Gehäuseteil hat, welcher in der genannten Öffnung (76) positioniert ist, und die Trennwand eine zweite Fläche aufweist, welche ein Paar Vertiefungen (86, 86'), die auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung (76) angebracht sind, umfasst, ein Paar Schlitze (77, 77') in der genannten Trennwand, welche sich nach innen gegen die Vertiefungen erstrecken, einen Bügel (82) mit einem den Motor (79) umfassenden Teil, einem Paar Bügelarmen (83), welche längs dem Motor (79) positioniert und durch die genannten Schlitze (77, 77') geführt sind, wobei die Bügelarme (83) je einen Endteil (85, 85') aufweisen, welche Endteile (85, 85') in die genannten Vertiefungen (86, 86') in der Trennwand eingeführt sind, wobei die zweite Fläche einen Ansatz (88) umfasst, der eine Achsenvertiefung (100) zur Aufnahme einer Achse (99) aufweist, wobei die Achsenvertiefung (100) in der Mittellängsachse der Trennwand liegt und eine seitliche Öffnung (89) für das Untersetzungsgetriebe aufweist und ein Zahnrad (91) des Motors (79) durch diese seitliche Öffnung (89) greift, und ein Zahnradpaar (93), das rotierbar an der zweiten Fläche befestigt ist mit einem grossen Zahnrad, welches in das erstgenannte Zahnrad (91) durch die seitliche Öffnung (89) eingreift und einem kleinen Zahnrad und einem äusseren Zahnrad (97), welches auf einer in der Achsenvertiefung (100) befindlichen Achse (99) befestigt ist und nach innen abstehende Zähne (96) besitzt, welche in das kleine Zahnrad des Zahnblockes (93) eingreifen.
15
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand kreisförmig ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (76) in der Trennwand radial von der Mittellinie der Trennwand versetzt ist und die Trennwand einen Ansatz (55) für einen Schalter besitzt, welcher Ansatz (55) sich entlang des Motors (79) erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (55) für die Schaltkontakte einen äusseren und einen inneren Teil (56, 57) besitzt und ein bewegliches Kontaktelement (61) auf dem äusseren Teil (56, 56') und ein starres Kontaktelement (58) auf dem inneren Teil (57) befestigt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) um die genannte Trennwand, wobei das Gehäuse eine seitliche Wand aufweist, die mit einer dem beweglichen Schalterkontaktelement (61) anliegenden Öffnung (68) für einen Betätigungsknopf (70) versehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Schaltkontaktelement (61) nach aussen abstehende Federmittel (65, 65') besitzt und der Betätigungsknopf (70) in der letztgenannten Öffnung (68) durch diese nach aussen abstehenden Federmittel (65, 65') gehalten wird.
20
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine radiale Bearbeitungsfläche (114) und eine konische Bearbeitungsfläche (115) aufweist, wobei die genannten Flächen gegen eine periphere Bearbeitungsfläche (116) streben, die zwischen der radialen und der konischen Bearbeitungsfläche (114, 115) angeordnet ist, und Mittel
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Fläche (116) einen Durchmesser von mindestens 1,905 cm aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Fläche (116) einen Durchmesser von höchstens 3,81 cm aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Fläche (116) einen Durchmesser von 3 cm besitzt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Fläche (116) zylindrisch ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine kreisförmige Bearbeitungsfläche (114) aufweist, die flach und senkrecht zur Drehachse ist.
25
30
35
40
45
50
55
60
65
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine periphere Bearbeitungsfläche (116) aufweist, die mindestens 1,865 cm Durchmesser hat.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Bearbeitungsfläche (116) einen Durchmesser von höchstens 3,81 cm aufweist und mit einer Umdrehzahl von 360 Umdrehungen pro Minute rotiert.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Bearbeitungsfläche (116) einen Durchmesser von 3 cm aufweist und mit einer Umdrehzahl von 360 Umdrehungen pro Minute rotiert, um eine Geschwindigkeit der kreisringförmigen Bearbeitungsfläche (114) von 58,5 cm/Sek. zu erzielen.
29. Verwendung der Vorrichtung nach Patentanspruch 1 zur Nagelpflege, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Nagels mit einer kreisförmigen Bearbeitungsfläche (114) des Werkzeuges (107) in Berührung kommt und dass die Rieh tung der kreisförmigen Bearbeitungsfläche des Werkzeuges (107) entlang der Nageloberfläche schrittweise geändert wird.
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