CH639833A5 - Durch die rotierende antriebseinheit einer manikuervorrichtung antreibbares nagelhautschiebergeraet. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein durch die rotierende Antriebseinheit einer Manikürvorrichtung antreibbares Nagelhautschiebergerät, mit einem Gehäuse, einem drehbar im Gehäuse gelagerten Kraftübertragungsteil, der eine Anzahl von ersten Nockenzähnen besitzt, die symmetrisch um seine Rotationsachse angeordnet sind, einem Schieber zur Ausführung von Hubbewegungen im Gehäuse, einer Öffnung im Gehäuse, die mit der Achse des Schiebers, dessen einer Teil sich durch die Öffnung erstreckt, ausgerichtet ist, wobei der Schieber eine Anzahl von den ersten Nockenzähnen gegenüberliegenden zweiten Nockenzähnen aufweist, welche zweiten Nockenzähne symmetrisch um die Rotationsachse des Kraftübertragungsteils angeordnet sind, einer Druckvorrichtung, welche die ersten Nockenzähne und die zweiten Nokkenzähne in axialer Richtung voneinander drückt, einer Einrichtung zur Verhinderung der Drehbewegung des Schiebers in bezug auf den Kraftübertragungsteil und Kupplungsmitteln zur Herstellung des Kraftanschlusses zwischen dem Kraftübertragungsteil und der Antriebseinheit.
Es wurden verschiedene Versuche unternommen, wirksame Nagelhautschiebergeräte oder Zusatzeinrichtungen zum Zurückschieben der Nagelhaut zu schaffen, die an elektrischen Manikürvorrichtungen oder -anlagen zu montieren sind. Diese reichten vom bekannten Stäbchen, das von Hand gegen die Nagelhaut gedrückt wird, zu komplizierteren Geräten, die für den Einsatz bei elektrischen Geräten mit Schwing- oder Drehbewegung gedacht waren.
Im Hinblick auf die Entwicklung der Technik in Richtung auf elektrische Manikürvorrichtungen im allgemeinen und insbesondere im Hinblick auf die jüngst erfolgte Einführung von tragbaren batteriebetriebenen Manikürvorrichtungen, die sich zur Selbstmanikür auch durch ungelernte Personen eignen, ergab sich die Notwendigkeit für schnell montierbare oder auswechselbare Nagelhautschiebergeräte zur Verwendung mit diesen elektrischen Vorrichtungen mit der gleichzeitigen Forderung, dass das Nagelhautschiebergerät ebenso leicht durch ungelernte Personen zu verwenden ist, um Schäden oder schmerzliche Folgen aus der Benützung dieses Gerätes bei der Selbstmanikür zu vermeiden.
In den US-Patentschriften 1 988 581 und 2 008 920 sind Zusatzgeräte zur Umsetzung der Drehbewegung von elektrischen Boden- oder Tischvorrichtungen in eine hin und her gehende Bewegung für ein mit der Nagelhaut in Berührung stehendes Teil beschrieben.
Die US-Patentschrift 1 988 581 offenbart ein Bodenmanikürgerät mit einem elektrischen Drehantrieb, der einen langen Draht hin und her gehen lässt, auf welchem das eigentliche Handteil montiert ist. Dieses ist so ausgelegt, dass es den Schaft oder Griff einer Anzahl von Manikürgeräten aufnehmen kann, die in eine Ausnehmung im Handteil eingesetzt werden. Diese Geräte umfassen einen mit der Nagelhaut in Berührung kommenden Stift oder Schieber, der einfach durch die Schwingbewegung der hin und her gehenden Masse des mit dem Werkzeug in Eingriff stehenden Schiebers im Handteil gegen die Haut wirkt.
Die US-Patentschrift 2 008 920 zeigt ein elektrisches Manikürgerät, bei welchem Drehkraft an ein Handteil abgegeben wird, das bei einer Vielzahl von Manikürgeräten einschliesslich sich drehender Schleifgeräte verwendet wird. Ein Umsatzgerät mit einer Innennocke zum Umsetzen der im Handteil zur Verfügung stehenden Drehkraft in eine hin und her gehende oder Hubbewegung für den Nagelhautschieber wird ebenfalls beschrieben. Das Umsatzgerät oder der Umsetzer umfasst eine Druckfeder für den Zwangseingriff mit den Nocken- oder Kurvenflächen.
Diese Nagelhautschieber eignen sich jedoch nur für die grossen und kostspieligen Ausführungsformen von Maniküranlagen, mit welchen sie zusammen beschrieben sind. Eine ähnliche Anlage ist auch im US-Patent 2 033 552 bekanntgemacht, die eine Membrane in einem Handteil verwendet, um die Hubbewegung des Nagelhautschiebers oder Stiftes zu erzielen.
Kleinere und bequemere Formen von Manikürgeräten, insbesondere Nagelhautschieber, finden sich als Schwing-und Hubeinrichtungen (hin und her gehende Einrichtungen) von Handgeräten. Diese umfassen die US-Patente 1 719 063
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und 1 719 064, welche einen Schwingantrieb verwenden, sowie das US-Patent 2 880 737, bei welchem ein Schneckenradantrieb die Drehbewegung in eine Hubbewegung für Feilen und Nagelhautschieber umsetzt.
In jüngerer Zeit ist die Manikürtechnik zu batteriebetriebenen unabhängigen Manikürgeräten fortgeschritten, bei welchen eine Anzahl von Drehgeräten für das Feilen und Polieren von Nägeln durch ein äusserst leicht zu bedienendes Gerät zur Verfügung gestellt wird, das sichere und genaue Handhabung bei der Selbstbehandlung von Finger- und Zehennägeln gestattet. Diese Geräte können mit einer Hand bedient und gesteuert werden und sind genügend klein und leicht, um eine solche Steuerung zu ermöglichen.
Das gegenwärtig vorteilhafteste Manikürgerät ist in der Patentanmeldung Nr. 683 854 vom 6. Mai 1976 unter dem Titel «Manicuring Unit» (Manikürgerät) bekanntgemacht. Dieses Gerät ist eine kompakte batteriegetriebene Anlage, welche Manikürwerkzeuge mit grossem Durchmesser und niedrigen Drehgeschwindigkeiten antreibt, um sehr niedrige Bearbeitungsdrehzahlen für die grossen Werkzeuge zu erhalten, wodurch unerwünschte Unfälle wie Anstechen, Einschneiden oder Verwundungen während des Gebrauchs des Gerätes bei der Selbstmanikür verhindert werden.
Die Vorteile und die Gebrauchsfreundlichkeit, die durch solche Manikürgeräte erreicht werden, sind so gross, dass jeder Zusatz für die Nagelhautbehandlung notwendigerweise ebenso sicher und leicht zu bedienen sein muss, damit er seinen Zweck erfülle und für die Gebraucher des Selbstmanikürgerätes annehmbar sei.
Frühere Ausführungsformen von Nagelhautschiebern und Zusätzen waren nicht vollkommen einwandfrei, besonders nicht in Verbindung mit den neuesten Fortschritten in der Technik der Selbstmanikür.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein schnell montierbares, durch die rotierende Einheit einer Manikürvorrichtung antreibbares Nagelhautschiebergerät zu schaffen. Die Drehbewegung der Manikürvorrichtung soll in eine hin und her gehende Bewegung umgesetzt werden, um eine hochfrequente Hinundherbewegung des Schiebergerätes mit kleiner Amplitude zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Kennzeichnung des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen perspektivischen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des Nagelhautschiebergerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht in vergrössertem Massstabe eines Teils der Figur 1 mit Darstellung des Nockenzahnprofils,
Fig. 3 einen Grundriss, teilweise im Ausschnitt, mit Darstellung der radialen Anordnung der verschiedenen sich bewegenden Bauteile des Gerätes nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des auf einer Manikürvorrichtung montierten Gerätes beim Einsatz an der Nagelhautfläche eines Fingers.
Die bevorzugte Ausführungsform eines Nagelhautschiebergerätes kann zusammen mit der in der Anmeldung Nr. 683 854 bekanntgemachten Manikürvorrichtung verwendet werden. Es sei jedoch bemerkt, dass das Nagelhautschiebergerät sich auch bei anderen Manikürvorrichtungen mit Drehbewegung einsetzen lässt, wenn entsprechende Montageanpassungen und Anpassungen der Antriebsteile gemacht werden, damit die Manikürvorrichtung das Gerät entsprechend aufnehmen kann.
Die bevorzugte Ausführungsform des Nagelhautschiebergerätes umfasst ein Gehäuse 1 mit einem im allgemeinen zylinderförmigen Teil 2 und einem kegeligen Vorderteil 3. Der Vorderteil besitzt eine eiförmige Öffnung 4, in welcher ein kleinerer Endteil 5 angeordnet ist. Durch die Öffnung 4 ist der eiförmige Hauptteil eines Schiebers 6 verhältnismässig locker durchgeführt, der vom Gehäuse 1 aus nach aussen ragt. Der Schieber 6 umfasst im Gehäuse einen Querflansch 7, der sich rechtwinkelig zur Längsrichtung des Schiebers und der Gehäuseachse erstreckt. Auf seiner Vorderfläche 8 ist der Flansch 7 hinterdreht oder sonstwie entsprechend ausgeformt, damit er gegenüber dem Gehäuse 1 eine leichte Hinundherbewegung ausführen kann. Eine Fase 9 schafft den nötigen Freiraum an der vorderen Gehäusewand.
Der Innenraum des Schiebers 6 ist vorzugsweise durch eine Bohrung 10 über einen Teil seiner Länge hohl und umfasst eine Zylinderbohrung 11, die durch den Flansch 7 hindurch und über seine Vorderseite hinausragt. Gegenüber dem Flansch 7 ist die Zylinderbohrung mittig angeordnet.
Die Rückfläche des Flansches 7 trägt eine Anzahl von Nockenzähnen 12, die auf einem zur Bohrung konzentrischen Ring symmetrisch verteilt sind und von der Bohrung in einem Abstand angeordnet sind, um am Flansch 7 zwischen der Bohrung 11 und den Nockenzähnen einen flachen Absatz 13 zu bilden. Der Flansch ragt radial vom Nockenzahnring aus nach aussen, um an seinem Umfang eine kreisförmige Aussenflanschkante 14 zu bilden. In der Zylinderbohrung 11 ist eine vordere zylinderförmige Verlängerung 15 eines Kraftübertragungsteils 16 locker gelagert, wobei dieses Kraftübertragungsteil 16 über eine sich nach hinten erstrek-kende zylinderförmige Muffe 17 drehbar montiert ist und die Muffe in einer Lagerbohrung 18 in einer Querwand 19 innerhalb des zylindrischen Teils 2 des Gehäuses 1 aufgenommen ist. Somit bilden der Vorderteil 15 und die Muffe 17 durch ihre drehbare Anordnung in der Zylinderbohrung 11 und der Lagerbohrung 18 eine zusammengesetzte Achse für das Kraftübertragungsteil 16.
Das Kraftübertragungsteil 16 umfasst einen eine Anzahl von Nockenzähnen 21 tragenden Flansch 20, die symmetrisch auf einem Ring angeordnet sind, der zur vorderen Verlängerung 15 konzentrisch ist; die Zähne 21 ergänzen sich mit den gegenüberliegenden Nockenzähnen 12 des Schieberflansches 7. Die Zähne des Kraftübertragungsteils 16 sind am Flansch 20 von der vorderen Verlängerung 15 aus nach aussen im Abstand angeordnet, um eine Vertiefung 22 zu bilden, in welcher ein elastisch nachgiebiges Element 23, das nachstehend näher erläutert wird, locker gelagert ist. Der äusserste Teil des Flansches 20 umfasst einen Rand 24, welcher die Nockenzähne 21,12 umschliesst und so weit nach vorne ragt, dass er neben der Aussenflanschkante 14 des Schiebers 6 liegt. Diese Aussenflanschkante 14 und der Rand 24 begrenzen somit eine kreisförmig umlaufende Stossfuge oder ein Verschlusspaar für die dadurch innerhalb des Randes 24 ausgeformte Kammer. Auf seiner Hinterflä-che trägt der Flansch 20 des Übertragungsteils 16 zwei konzentrisch angeordnete ringförmige Stege 25,26, die voneinander sowie von der Muffe 17 radial abstehen und mit ringförmigen Stegen 27 und 28 an der Querwand 19 zusammenpassen, wobei sie eine Labyrinthdichtung zur Verhinderung des Eindringens von Fremdstoffen in das Innere des Gehäuses über die Lagerbohrung 18 bilden.
Die bevorzugte Ausführungsform der Nockenzähne 12 und 21 (Fig. 2) umfasst die nur schwach geneigten Flanken 29 und 30, die in scharfen Kanten 31 und 32 enden. Unmittelbar den scharfen Kanten 31 und 32 gegenüber sind steil abfallende oder ansteigende Übergangs- oder Mitnehmerflanken 33 und 34 angeordnet, um eine plötzliche Einbuchtung der Nockenfläche zu schaffen, damit sich der Schieber 6 von seinem äussersten vorderen Punkt der durch die Kanten erzwungenen Hinundherbewegung sehr schnell und plötzlich zurückziehen kann. Vorzugsweise enthalten die Nocken-
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zahnringe jeweils die gleiche Anzahl sich ergänzender Nokkenzähne, und obwohl zwölf Zähne pro Element vorgezogen werden, kann auch eine grössere oder kleinere Anzahl nach Wunsch oder in Abhängigkeit von der Drehzahl der speziellen Manikürvorrichtung eingesetzt werden, für welches das Gerät vorgesehen ist. Am vorteilhaftesten, so ergab es sich, ist eine Frequenz von ca. 60 Hüben pro Sekunde bei einer Amplitude von etwa 1 mm, um das Hautgewebe bequem zurückschieben zu können. Falls gewünscht, kann einer der Zahnringe eine kleinere Anzahl von Zähnen tragen als der andere, solange diese Zähne ineinandergreifen und symmetrisch um die Ringzone angeordnet sind, welche sie einnehmen.
Das elastisch nachgiebige Element 23 besteht vorzugsweise aus einem porösen Kunststoff mit offenen Poren, die mit einem entsprechenden Schmiermittel für die Zähne der sich gegenüberstehenden Nockenringe imprägniert sind. Die «Federkennlinie» oder die Federdruckwirkung des Materials braucht nur so gross zu sein, dass die sich gegenüberliegenden Nockenringe getrennt bleiben, wenn keine Axialkraft oder kein Axialdruck auf den Schieber 6 einwirkt, wobei die Druckwirkung sehr leicht durch einen leichten Druck auf den Schieber gegen die Nagelhaut überwunden wird, so dass nur eine ganz geringe Kraft erforderlich ist, die Nocken «einzukuppeln» oder die Nockenwirkung auszulösen.
Das Kraftübertragungsteil 16 ist in seiner Mitte mit einer Sechskantbohrung 35 versehen, die zur Aufnahme der Antriebswelle der vorgezogenen, sich drehenden Manikürvorrichtung bestimmt ist. Es sei jedoch bemerkt, dass auch andere Arten von Kraftanschlüssen beim Kraftübertragungsteil 16 verwendet werden können, um den Anschluss an die speziell gewünschte Manikürvorrichtung zu vollziehen.
Auch der Zylinderteil des Gehäuses besitzt Rast- oder Montagezähne 36, die in entsprechende Teile der bevorzugten Manikürvorrichtung eingreifen, jedoch können auf Wunsch auch andere Montagevorrichtungen vorgesehen werden.
Das Gerät wird dadurch montiert, dass der Schieber 6 mit dem durch die Öffnung 4 hindurchragenden Arbeitsende in das Gehäuse 1 eingesetzt wird. Das Kraftübertragungsteil
16, dessen elastisch nachgiebiges Element 23 locker am vorderen Verlängerungsteil 15 und gegen die Einbuchtung 22 montiert ist, wird dann so weit eingeführt, dass sein Verlängerungsteil 15 in die Zylinderbohrung des Schiebers 6 hinein-5 ragt. Die Montage wird dann dadurch vollendet, dass die Querwand 19 im Gehäuse positioniert und durch entsprechende Mittel wie Ultraschallschweissung befestigt wird.
In der Praxis wird das Nagelhautschiebergerät einfach in die Manikürvorrichtung eingerastet, wobei es durch Rei-io bung mit dem Gehäuse der Manikürvorrichtung gegen Drehung gesichert ist. Bei der eingeschalteten Manikürvorrichtung dreht sich das Kraftübertragungsteil 16 durch seinen Eingriff mit der Abtriebs welle der Vorrichtung.
Der Schieber 6 wird jedoch in ausgefahrener Stellung 15 durch den Druck des elastisch nachgiebigen Elements 23 gehalten, so dass die Zähne 12 seines Flansches nicht in die gegenüberliegenden Zähne 21 des drehbaren Kraftübertragungsteils eingreifen. Wirkt ein nur leichter Axialdruck auf den Schieber 6, so zieht sich das elastisch nachgiebige 20 Element 23 genügend zusammen, um den Eingriff der sich gegenüberstehenden Zähne zu gestatten, wodurch eine schnelle hin und her gehende Bewegung des Schiebers gegen die Haut bei geringer Amplitude ausgelöst wird. Der Schieber wird gegen Drehung durch den Eingriff seines Ovalteiles 25 mit der ovalen Öffnung 4 gesichert.
Wird der axial auslenkende Kontaktdruck der Nagelhaut auf den Schieber 6 abgebaut, so entkuppelt oder trennt der Druck des Elements 23 wieder die sich gegenüberliegenden Zähne, wodurch das Kraftübertragungsteil sich aus der 30 kraftschlüssigen Verbindung mit dem Schieber herausdrehen kann.
Somit ergibt es sich, dass das neuartige Nagelhautschiebergerät eine bequeme Einrichtung bei der Montage und beim Gebrauch bildet, die voll mit den Vorteilen und 35 Erfordernissen der neueren Ausführungsform von Manikürvorrichtungen kompatibel ist und einen besonders vorteilhaften schnellen Hub mit niedriger Amplitude für die Schieberspitze bietet.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Durch die rotierende Antriebseinheit einer Manikürvorrichtung antreibbares Nagelhautschiebergerät, mit einem Gehäuse (1), einem drehbar im Gehäuse (1) gelagerten Kraftübertragungsteil (16), der eine Anzahl von ersten Nokkenzähnen (21) besitzt, die symmetrisch um seine Rotationsachse angeordnet sind, einem Schieber (6) zur Ausführung von Hubbewegungen im Gehäuse (1), einer Öffnung (4) im Gehäuse (1), die mit der Achse des Schiebers (6), dessen einer Teil sich durch die Öffnung (4) erstreckt, ausgerichtet ist, wobei der Schieber (6) eine Anzahl von den ersten Nockenzähnen (21) gegenüberliegenden zweiten Nockenzähnen (12) aufweist, welche zweiten Nockenzähne symmetrisch um die Rotationsachse des Kraftübertragungsteiles (16) angeordnet sind, einer Druckvorrichtung (23), welche die ersten Nokkenzähne (21) und die zweiten Nockenzähne (12) in axialer Richtung voneinander drückt, einer Einrichtung zur Verhinderung der Drehbewegung des Schiebers (6) in bezug auf den Kraftübertragungsteil (16) und Kupplungsmitteln zur Herstellung des Kraftanschlusses zwischen dem Kraftübertragungsteil (16) und der Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Nockenzähne (21) und die zweiten Nockenzähne (12) gleichförmig sind und schwach geneigte erste Flanken (29, 30) aufweisen, die scharfe Kanten (31, 32) bildend steil abfallende zweite Flanken (33, 34) schneiden, dass die Druckvorrichtung (23) ein elastisch nachgiebiges, an die Nockenzähne (21,12) anliegendes Element enthält, und dass die Einrichtung zur Verhinderung der Drehbewegung des Schiebers (6) in der Öffnung (4) einen im Querschnitt nicht kreisförmigen Abschnitt und am Schieber einen komplementären, im Querschnitt nicht kreisförmigen Abschnitt enthält, der sich durch den Abschnitt in der Öffnung (4) erstreckt.
2. Nagelhautschiebergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die ersten Nockenzähne (21) oder die zweiten Nockenzähne (12) einen Nockenzahnring (20) bilden.
3. Nagelhautschiebergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch nachgiebige Element (23) aus einem offenporigen Kunststoff besteht und mit einem Schmiermittel imprägniert ist.
4. Nagelhautschiebergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch nachgiebige Element (23) ein koaxial zum Nockenzahnring angeordneter Ring ist.
5. Nagelhautschiebergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kraftübertragungsteil (16) ein Rand (24) vorgesehen ist, der mit dem Schieber (6) einen Raum um die Nockenzähne (21,12) sowie um das elastisch nachgiebige Element (23) begrenzt.
6. Nagelhautschiebergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Abschnitts in der Öffnung (4) sowie der des Abschnitts am Schieber (6) oval sind.
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