DE9017806U1 - Haarschneidegerät - Google Patents

Haarschneidegerät

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DE9017806U1
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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

STHEHr, SClIt)BEL-HOPi GROENIKG
MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD.
DET-31 578
Haarschneideoerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein krcftcetriebenes Hccrschneidegeret, das zusätzlich zu einer Haupt-Schneideeinrichtung mit einer Einrichtung zum Trimmen bzw. Stutzen versehen ist.
Kraftgetriebene Hearschneidegera'te sind in der Technik bekennt und sind etwa vom Anmelder in der US-PS 4 776 095 vorgeschlagen. Das Haarschneidegerät weist eine Haupt-Schneideeinrichtung auf, die so konstruiert ist, daß sie hauptsächlich den Haarschnitt bis auf eine gewünschte Länge bewirkt, jedoch nicht imstande ist, das feine Stutzen der Haare oder des Randes äer Haare insbesondere bei einem begrenzten Bereich vorzunehmen. Deshalb ist es erforderlich, zusätzlich einen Naß oder Trockenrasierer zu benutzen, um den Rand der Haare für einen gewünschten Haarschnitt fertigzustellen. In dieser Hinsicht werden zwei unterschiedliche Haarschneide- und Stutzeinrichtungen benötigt, um einen Haarschnitt fertigzustellen, mit dem Hauptschnitt und dem Zurechtstutzen, was für den Benutzer sehr unbequem ist.
Um die oben genannte Unbequemlichkeit zu vermeiden, wurde vom Anmelder ein kombiniertes Haarschneidegerät vorgeschlagen, das in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffent]ichung (KOKAl) Nr. 63-158093 offenbart ist und das einen Hauptschneidekopf 1 aufweist, der öus einer bogenförmigen Schermaske und einem inneren Schneider
sowie einem Trimmer 2 zusammengesetzt ist, der seinerseits aus zwei flachen Klingen zusammengesetzt ist, die schematisch in den Fig. 9 und 10 gezeigt sind, um wahlweise das Schneiden und das Stutzen der Haare mit einer einzigen Schneidevorrichtung zu bewirken. Wegen des Umstands jedoch, daß der Trimmer 2 so konstruiert ist, daß er eine Schneidekantenbreite sowie eine Klingendicke aufweist, die größer ist als jene der Haupt-Schneideeinrichtung oder deren Schermaske, ist es ziemlich schwierig, den Trimmer in begrenzten Bereichen zu handhaben, bei welchen ein feines Stutzen am meisten erforderlich ist. Wegen dieser Unbequemlichkeit ist der kombinierte Haarschneider aus dem Stand der Technik kein Erfolg und genügt nicht den Erfordernissen des kombinierten Haarschneidens und Stutzens, insbesondere für das feine Zurechtstutzen eines komplizierten Randes der Haare in einem begrenzten Bereich mit einer einzigen Vorrichtung.
Um das obige Problem auszuräumen, verwendet die vorliegende Erfindung eine einzigartige, kombinierte Haarschneideeinrichtung mit einer Haupt-Schneideeinrichtung und einem Trimmer. Die erfindungsgemäße Haarschneideeinrichtung umfaßt ein längliches Gehäuse mit einer Längsachse, das an seinem vorderen Ende mit der Haupt-Schneideeinrichtung und dem Trimmer versehen ist. Die Haupt-Schneideeinrichtung umfaßt eine gezahnte, ortsfeste Klinge und eine gezahnte, bewegliche Klinge, die durch einen rotierenden Motor so angetrieben ist, daß sie in einem zum Schneiden des Haares geeigneten Eingriff mit der ortsfesten Klinge sich hin- und herbewegt. Die Klingen wirken miteinander zusammen, um eine Haupt-Schneidekante zu bilden,
die längs des vorderen Endes des Gehäuses angeordnet ist. Der Trimmer weist eine gezahnte, ortsfeste Trimmerklinge und eine gezahnte, bewegliche Trimmerklinge auf, die durch den gemeinsamen rotierenden Motor so angetrieben ist, daß sie sich in einem zum Haarschneiden geeigneten Eingriff mit der ortsfesten Trimmerklinge hin- und herbewegt. Die Trimmerklingen wirken miteinander zusammen, um eine Trimmerkante zu bilden, die in Vorwärtsrichtung des Gehäuses gerichtet ist und parallel zur Haupt-Schneidekante ausgerichtet ist.
Der Trimmer ist längs der Längsachse des Gehäuses zwischen einer eingefahrenen Lage, in welcher die Trimmerkante hinter der Haupt-Schneidekante liegt, und einer ausgefahrenen Lage beweglich, in welcher die Trimmerkante nach vorne über die Haupt-Schneidekante hinaussteht. Die Trimmerklingen sind so ausgebildet, daß sie in ihrer Dicke als auch in der Schneidekantenbreite kleiner sind als jene der Klingen der Haupt-Schneideeinrichtung, so daß der Trimmer in seiner ausgefahrenen Lage infolge seiner verringerten Schneidekantenbreite bis in einen begrenzten Bereich durchgehen kann und ein feines oder sorgfältiges Stutzen der Haare infolge der verringerten Klingendicke durchführen kann.
Es ist dementsprechend ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine motorgetriebene Haarschneideeinrichtung vorzusehen, die imstande ist, erfolgreich ein feines Stutzen der Haare in einem begrenzten Bereich zusätzlich zum normalen Haarschneidevorgang mit einer einzigen Schneidevorrichtung zu bewirken.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden die Trimmerklingen zwischeneinander eine Trimmer-Schneideebene, die in einer allgemeinen oberen Ebene des Gehäuses liegt, und die Klingen der Haupt-Schneideeinrichtung wirken miteinander zusammen, daß sie zwischeneinander eine Schneideebene bilden, die hinsichtlich der Gehäuse-Längsachse so geneigt ist, daß die Haupt-Schneidekante nahe zur Trimmer-Schneideebene in benachbarter Zuordnung zur Trimmer-Schneidekante in deren ausgefahrener Lage gelangt. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer die Haupt-Schneideeinrichtung und den Trimmer in der im wesentlichen selben Lage an dem oberen vorderen Ende des Gehäuses in einer gleichen Art und Weise benutzen, was die Bequemlichkeit der Benutzung von Haupt-Schneideeinrichtung und Trimmer fördert.
Es ist deshalb ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Haarschneideeinrichtung vorzusehen, bei welcher der Haarschneide-
vorgang und das Stutzen in der gleichen Lage relativ zum Gehäuse vorgenommen werden kann, um die Bequemlichkeit der Handhabung zu fördern.
Der Trimmer ist an einem Trimmer-Handgriff so getragen, daß er hiermit zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Lage beweglich ist. Der Trimmer-Handgriff ist verschieblich an der Oberseite des Gehäuses über eine Umkehrfeder angebracht, die eine Belastungskraft aufbringt, um den Trimmer-Handgriff in die ausgefahrene Lage zu drücken, nachdem der Trimmer-Handgriff so betätigt wurde, daß er sich aus der eingefahrenen Lage um einen geringen Abstand herausbewegt hat. Der Trimmer-Handgriff wird in die ausgefahrene Lage eingerastet, um für den Trimm- bzw. Stutzvorgang dort stabil zu bleiben. Zum Verschieben des Trimmers in die ausgefahrene Lage muß der Benutzer lediglich den Trimmer-Handgriff aus der eingefahrenen Lage um einen geringen Abstand herausbewegen, wonach die Umkehrfeder wirksam wird, um den Trimmer-Handgriff in die ausgefahrene Lage zu drücken, ohne daß der Benutzer noch weiter Kraft aufbringen muß.
Es ist deshalb ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Haarschneideeinrichtung vorzusehen, bei der der Trimmer mühelos in seine ausgefahrene Lage für den Betrieb zum Trimmen bzw. Stutzen gebracht werden kann.
Der rotierende Motor ist innerhalb des Gehäuses aufgenommen und weist eine Abtriebs-Rotorwelle auf, die sich längs der Längsachse des Gehäuses erstreckt. Die Abtriebs-Rotorwelle steht durch ein erstes und zweites Antriebselement in Antriebsverbindung, um die Haupt-Schneideeinrichtung und den Trimmer anzutreiben. Das erste Antriebselement umfaßt eine exzentrische Welle und einen exzentrischen Nocken, die beide zur Abtriebs-Rotorwelle exzentrisch sind. Die exzentrische Welle erstreckt sich in einen Schlitz hinein, der an der beweglichen Hauptklinge ausgebidet ist, um hierdurch die Drehbewegung in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Haupt-
klinge umzusetzen. Das zweite Antriebselement ist innerhalb des Gehäuses so gelagert, daß es in Querrichtung senkrecht zu der Achse der Rotorwelle beweglich ist, und steht mit dem exzentrischen Nokken des ersten Antriebselements auf eine solche Weise in Eingriff, daß es dessen Drehbewegung in eine oszillierende Bewegung des zweiten Antriebselements umsetzt. Das zweite Antriebselement ist mit einem Verbindungszapfen für den Eingriff mit der beweglichen Trimmerklinge zu deren Hin- und Herbewegung versehen. Deshalb kann das zweite Antriebselement für den Trimmer mit der gemeinsamen Antriebsquelle einfach durch Zusatz des exzentrischen Nockens zum ersten Antriebselement verbunden werden, ohne daß weitere komplizierte Teile erforderlich sind. In diesem Sinn können die Haupt-Schneideeinrichtung und der Trimmer vom selben Motor durch einen einfachen Mechanismus zum Umsetzen der Drehbewegung in eine oszillierende Bewegung angetrieben werden, was deshalb ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung bildet.
Zusätzlich ist das Gehäuse an seiner oberen vorderen Kante mit einem Kamm zum Glätten der Haare versehen, der längs der Haupt-Schneidekante und neben dieser liegend angeordnet ist. Der Kamm ist mit seiner vorderen Kante hinter der Haupt-Schneidekante angeordnet, um die zugeschnittenen Haare sanft von der Haupt-Schneidekante wegzuführen. Somit können die zugeschnittenen Haare sanft von der Schneidekante freigesetzt werden, so daß sie sich nicht rund um die Schneidekante ansammeln und nicht den nachfolgenden Haarschneidevorgang unterbrechen.
Es ist deshalb ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Haarschneideeinrichtung vorzusehen, die imstande ist, sanft die Haare hinter die Haupt-Schneidekante durch den Kamm zu führen, der unmittelbar hinter der Haupt-Schneidekante gebildet ist.
Die obigen und noch andere Ziele und vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher ersichtlich, wenn dieses in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Haarschneideeinrichtung in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Haarschneideeinrichtung in Perspektivansicht,
Fig. 3 eine Innenansicht der unteren Hälfte des Gehäuses, Fig. 4 eine Innenansicht der oberen Hälfte des Gehäuses,
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Haarschneideeinrichtung, die mit dem Trimmer in ausgefahrener Lage gezeigt ist,
Fig. 6A bis 6C jeweils eine Ansicht, die das Verschieben einer Trimmerklinge aus der eingefahrenen Lage über eine Zwischenlage in die ausgefahrene Lage darstellt,
Fig. 7 eine schematische Ansicht, die eine typische Verwendung der Haarschneideeinrichtung zum Haarschneiden mit einem Kammzusatz zeigt,
Fig. 8 eine schematische Ansicht, die eine typische Verwendung der Haarschneideeinrichtung zum Trimmen bzw. Stutzen der Haare zeigt, wobei sich der Trimmer in der ausgefahrenen Lage befindet, und
Fig. 9 und Fig. 10, die zusammengesetzt ist aus den Fig. 10A bis
1OC, jeweils eine schematische Ansicht der kombinierten Haarschneideeinrichtung mit Trimmer aus dem Stand der Technik.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei zunächst auf die Fig. 1 bis 4 eingegangen wird; dort ist eine mit der Hand zu haltende, elektrische Haarschneideeinrichtung in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Haarschneideeinrichtung ist hauptsächlich zum Zurechtschneiden eines Schnurrbarts oder 3artes in seine gewünschte Form durch die selektive Verwendung zweier unterschiedlicher Schneideeinrichtungen ausgelegt, d.h. eine Haupt-Schneideeinrichtung 50 und einen Trimmer 70, welche eine gleichartige Klingenausbildung aufweisen, aber nach Größe oder Abmessungen der Klingen unterschiedlich sind. Die Haupt-Schneideeinrichtung 50 und der Trimmer 70 sind am vorderen Abschnitt eines länglichen Gehäuses 10 angebracht, das von einer Hand des Benutzers ergriffen werden soll. Das Gehäuse 10 ist aus einer unteren Hälfte 11 und einer oberen Hälfte 12 zusammengesetzt, die sich in komplementärem, passendem Eingriff befinden und am vorderen Ende mittels Klammern 13 aneinander befestigt sind. Im Gehäuse 10 ist ein rotierender Elektromotor 20 zum Antreiben der Haupt-Schneideeinrichtung 50 und des Trimmers 70 aufgenommen. Der Motor 20 wird durch eine wiederladbare Batterie 25 versorgt, die an einer Schalttafel 26 getragen ist, an der eine Lade- und Erregungsschaltung gebildet ist und die innerhalb des Gehäuses 10 hinter dem Motor 20 aufgenommen ist. Der Motor 20 hat eine Abtriebs-Rotorwelle 21, die über ein erstes und zweites Antriebselement 30 und 40 in Antriebsverbindung steht, um die Haupt-Schneideeinrichtung 50 und den Trimmer 70 anzutreiben. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das erste Antriebselement 30 an seinem rückwärtigen Ende mit der Abtriebs-Rotorwelle 21 des Motors gekoppelt und ist mit einer außermittigen Welle 31 sowie einem außermittigen Nocken 32 versehen, die axial außermittig zur Abtriebs-Rotorwelle 21 angeordnet sind.
Die Haupt-Schneideeinrichtung 50 umfaßt eine gezahnte, ortsfeste Klinge 51 und eine gezahnte, bewegliche Klinge 52, die mittels einer Torsionsfeder 53 gegen die ortsfeste Klinge 51 federbelastet ist und mit dieser in einem zum Haarschneiden geeigneten Eingriff steht. Die Klingen 51 und 52 sind an einer Kopfplatte 54 getragen, die abnehmbar am vorderen Ende der unteren Gehäusehälfte 11 mittels Klammern 55 auf eine solche Weise angebracht ist, daß eine Schneideebene, die zwischen den Klingen 51 und 52 definiert ist, hinsichtlich der Längsachse des Gehäuses 10 geneigt ist, und daß eine Schneidekante ein wenig unterhalb vom vorderen oberen Ende des Gehäuses 10 vorspringt. Am rückwärtigen Abschnitt der beweglichen Klinge 52 und von der Schneidekante abgelegen ist eine Antriebsplatte 56 mit einem vertikalen Schlitz 57 vorgesehen, in welchen sich die exzentrische Welle 31 des ersten Antriebselements 30 auf eine solche Weise erstreckt, daß die Drehbewegung der Motor-Antriebswelle 21 in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Klinge 52 relativ zur ortsfesten Klinge 51 umgewandelt wird. Am vordersten Ende der oberen Gehäusehälfte 12 unmittelbar hinter der Schneidekante der Haupt-Schneideeinrichtung 50 ist ein Kamm 60 ausgebildet, dessen Zähne mit demselben Abstand wie die Zähne der ortsfesten Klinge 51 und in Ausrichtung auf diese so angeordnet sind, daß die soeben an der Kante bzw. Schneide der Haupt-Schneideeinrichtung abgeschnittenen Haare sanft durch den Kamm 60 von der Schneidekante weggeführt werden können, um die Schneidekante daran zu hindern, durch die abgeschnittenen Haare verstopft zu werden, und um deshalb das kontinuierliche Schneiden von Haaren zu fördern.
Der Trimmer 70 weist eine gezahnte, ortsfeste Klinge 71 und eine gezahnte, bewegliche Klinge 72 auf, die in einem zum Haarschneiden geeigneten Eingriff zwischen den gezahnten Kanten gehalten sind und am vorderen Ende eines flach geformten, rechteckigen Trimmer-Handgriffs 80 so getragen sind, daß die Trimmer-Schneidekante in Vorwärtsrichtung des Handgriffs 80 übersteht und daß zwischen den Klingen 71 und 72 eine Schneideebene definiert ist, die im wesent-
-Q-
lichen in der Ebene des Handgriffs 80 liegt. Der Trimmer-Handgriff 80 ist verschieblich in eine flache Ausnehmung 14 in der oberen Oberfläche der oberen Gehäusehälfte 12 so eingepaßt, daß er zwischen einer zurückgefahrenen Position, in welcher die Trimmer-Schneidekante hinter dem Kamm 60 liegt, wie in Fig. 1 gezeigt, und einer ausgefahrenen Position beweglich ist, in welcher die Schneidekante in Vorwärtsrichtung der Schneidekante der Haupt-Schneideeinrichtung 50 übersteht, wie in Fig. 5 gezeigt, und zwar um ein solches Maß, daß der Trimmer alleine benutzt werden kann, ohne daß er von der Haupt-Schneideeinrichtung unterbrochen bzw. gestört wird. Für die verschiebliche Anbringung des Trimmer-Handgriffs 80 erstrecken sich Schienenvorsprünge 15 an den Seiten der Ausnehmung 14 jeweils in Nuten 81 in herabstehenden Seitenwänden des Trimmer-Handgriffs 80. An der unteren Fläche des Trimmer-Handgriffs 80 ist ein Kipphebel 82 vorgesehen, der zwischen dem zweiten Antriebselement 40 und der beweglichen Klinge 72 angesetzt ist. Der Kipphebel 82 ist mit seiner Mitte an einem Zapfen 83 an der Unterseite des Handgriffs 80 schwenkbar gelagert, wie in den Fig. 6A bis 6C gezeigt, und ist an seinem vorderen Ende 84 mit einem Finger 73 an dem rückwärtigen Ende der beweglichen Klinge 72 verbunden. Am rückwärtigen Ende des Kipphebels 82 ist ein Mitnehmer 85 zum Ankoppeln des zweiten Antriebselements 40 ausgebildet. Eine untere Abdeckung 74 mit integrierten Federblättern ist über die bewegliche Feder 73 passend aufgebracht, um die bewegliche Klinge 72 gegen die ortsfeste Klinge 71 in einem das Haarschneiden fördernden Eingriff anzudrücken. Eine Bodenplatte 86 ist im Boden des Handgriffs 80 eingepaßt und weist eine Federverlängerung 87 mit einem Einschnappende 88 auf, das in Einschnapp-Eingriff mit einem Vorsprung 16 an der Unterseite der Aussparung 14 gelangt, wenn sich der Trimmer-Handgriff 80 in der ausgefahrenen Lage befindet, um den Handgriff 80 in dieser Lage zu halten.
Zwischen dem Trimmer-Handgriff 80 und der oberen Gehäusehälfte 12 ist eine Umkehrfeder 90 angesetzt, die in Form einer Torsionsfeder
mit spiral igen Enden an den freien Enden der beiden Arme vorliegt und die eine Spannkraft aufbringt, um die Gleitbewegung des Handgriffs 80 zwischen der eingefahrenen und ausgefahrenen Lage zu fördern. Wie in den Fig. 6A bis 6C gezeigt, ist eines der spiraligen Enden passend in eine Tasche 89 eingesetzt, die in der unteren Fläche des Trimmer-Handgriffs 80 an einer Stelle nahe der einen Seite und mitten in deren Längenerstreckung ausgebildet ist, während das andere spiral ige Ende in einen Zapfen 17 eingreift, der am Boden der Aussparung 14 an einer Stelle vorspringt, die der einen Seitenkante und inmitten ihrer Längenerstreckung nahe liegt, und zwar auf eine solche Weise, daß die Umkehrfeder 90 in der eingefahrenen Lage des Trimmer-Handgriffs 80 der Fig. 6A zusammengedrückt und in der ausgefahrenen Lage der Fig. 6C wieder aufgeweitet wird. In der eingefahrenen Lage der Fig. 6A wird die Umkehrfeder 90 zusammengedrückt gehalten, um eine Federkraft auszuüben, um den Trimmer-Handgriff 80 nach hinten zu drücken, um ihn in dieser Lage durch Anschlag des rückwärtigen Endes des Handgriffs 80 gegen die rückwärtige Endwand der Aussparung 14 zu halten. Wenn der Trimmer-Handgriff 80 so betätigt wird, daß er aus der zurückgefahrenen Position der Fig. 6A herausgelangt, und zwar um ein geringes Ausmaß und bis in eine Lage der Fig. 6B hinter einem Umkehrpunkt, in dem die Umkehrfeder 90 am meisten zusammengedrückt ist, wird es der Umkehrfeder 90 ermöglicht, sich aufzuweiten, um hierbei den Handgriff 80 in Vorwärtsrichtung zu belasten. Nachdem der Handgriff 80 betätigt wurde, um sich in die Lage der Fig. 6B zu bewegen, dann ist der Handgriff 80 mithin von der Feder 90 gezwungen, sich in die ausgefahrene Lage der Fig. 6C zu bewegen, ohne daß eine weitere Betätigung des Handgriffs 80 durch die Hand des Benutzers erforderlich wäre. Dementsprechend kann der Trimmer-Handgriff 80 in die ausgefahrene Lage über einen langen Hub verschoben werden, und zwar aus der eingefahrenen Lage heraus und einfach dadurch, daß er von Hand aus der eingefahrenen Lage um einen geringen Abstand herausbewegt wird.
Das zweite Antriebselement 40 zum Hin- und Herbewegen der beweglichen Trimmerklinge 72 weist, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, einen einheitlichen Aufbau auf, der ein starres Mittelteil 41 aufweist, mit einem vertikal länglichen Lagerloch 42 und einem aufrecht stehenden Verbindungszapfen 43 auf der Oberseite des Teils 41. Federnde Schenkel 44 mit verringerter Dicke erstrecken sich von den unterseitigen Enden des Teils 41 und enden jeweils an Verankerungsenden 45 mit erhöhter Dicke, die an der unteren Gehäusehälfte 11 durch Dorne 18 befestigt sind, die in entsprechende Löcher in den Verankerungsenden 45 eingreifen. Somit ist das Mittelteil 41 im Gehäuse 10 so angebracht, daß es in seitlicher Richtung senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 10 beweglich ist, wenn sich die federnden Schenkel 44 durchbiegen. Das Lagerloch 42 nimmt den exzentrischen Nocken 32 des ersten Antriebselements 30 so auf, daß die Drehbewegung des exzentrischen Nockens 32 oder des Motors 20 in eine oszillierende Bewegung des Mittelteils 41 umgesetzt wird. Der Verbindungszapfen 43 des Mittelteils 41 erstreckt sich durch eine Öffnung 19 in der Unterseite der Ausnehmung 14 und steht in Eingriff mit dem Mitnehmer 85 am rückwärtigen Ende des Kipphebels 82 in der ausgefahrenen Lage des Trimmer-Handgriffs 80, um den Kipphebel 82 um seine Schwenkachse anzutreiben, um hierdurch die bewegliche Trimmerklinge 72 hin- und herzubewegen. Wenn der Trimmer-Handgriff 80 aus der ausgefahrenen Lage herausbewegt wird, dann löst sich der Verbindungszapfen 43 aus dem Eingriff mit dem Mitnehmer 85, wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt, so daß der Trimmer in einer solchen Lage nicht mehr betrieben wird.
Ein Schalt-Handgriff 100 ist an der Oberseite der oberen Gehäusehälfte 12 hinter dem Trimmer-Handgriff 80 so angebracht, daß er mit einer Betätigungsplatte 110 an der Unterseite der oberen Gehäusehälfte 12 gekoppelt ist. Die Betätigungsplatte 110 umfaßt ein Paar federnde Schenkel 111 mit Einschnappvorsprüngen 112, die in entsprechende Nockenvorsprünge 113 an der inneren Unterseite der oberen Gehäusehälfte 12 so in Eingriff bringbar sind, daß sie die Be-
-M-
tätigungsplatte 110 oder den Schalt-Handgriff 100 in einer zweier in Längsrichtung mit Abstand angeordneter AN- und AUS-Lagen verrasten. In der AN-Lage stellt ein Kontakt 114 an der Rückseite der Betätigungsplatte 110 eine leitende Verbindung zwischen Leitungen 27 an der Schaltungstafel 26 her, um den Motor zu erregen. Der Kontakt 114 befindet sich sonst von den Leitungen 27 entfernt, um den Anschluß der Leitungen 27 zu lösen, um den Motor 20 außer Erregung zu setzen.
Ein abnehmbarer Kammansatz 120 ist verschieblich und passend über dem vorderen Ende des Gehäuses 10 so angeordnet, daß er in dessen Längsrichtung beweglich ist. Der Kammansatz 120 ist zu einer dekkelartigen Ausbildung geformt, mit einer rückwärtigen öffnung, in die das vordere Ende des Gehäuses 10 paßt. Der vordere Abschnitt des Kammansatzes 120 weist eine flache untere Fläche 121, eine geneigte Frontfläche 122 und eine abgesetzte obere Fläche 123 auf, wobei diese Abschnitte geschlitzt sind, um eine Anzahl von Kammzinken 124 zu bilden, die mit gleichmäßigem Abstand längs der Schneidekante der Haupt-Schneideeinrichtung 50 mit einem Abstand angeordnet sind, der größer ist als die Teilung der Klingen 51 und 52. Bei der Verwendung steht die geneigte obere Fläche 122 in führender Verbindung mit der Hautoberfläche des Benutzers, wie in Fig. 7 gezeigt ist, um die Haupt-Schneidekante mit festliegendem Abstand gegenüber der Haut zu halten, wobei sichergestellt wird, daß die Haare auf eine bestimmte Länge abgeschnitten werden, während man die Schneidekante über die Hautoberfläche hinweg voranführt; währenddessen werden die Haare von den Kammzinken 124 geglättet, bevor sie die Haupt-Schneidekante 50 erreichen, um erfolgreich verdrillte oder verfangene Haare zu schneiden. Da der Kammansatz 120 längs der Länge des Gehäuses 10 verschieblich ist, ist es einfach, den Abstand zwischen der geneigten oberen Fläche und der Schneidekante zu variieren, um die Schnittlänge des Haares einzustellen. Um die Einstellung zu erleichtern, ist eine Bediener-Wählscheibe 130 mit dem Kammansatz 120 durch eine Anlenkstange 140 verbunden, um die Ver-
schiebebewegung des Kammansatzes 120 durch Drehen der Bediener-Wählscheibe 130 mittels des Fingers des Benutzers zu bewirken, der das Gehäuse 10 ergreift. Die Wählscheibe 130 ist am Gehäuse 10 und teilweise innerhalb dessen angebracht, wobei seine Mittelachse 131 in einer Kerbe 132 in der unteren Gehäusehälfte 12 drehbar gelagert ist. Ein Ritzel 133 ist einstückig und konzentrisch rund um die Mittelachse 131 zum Eingriff mit einer Zahnstange 141 an der Rückseite der Anlenkstange 140 ausgebildet. Die Anlenkstange 140 erstreckt sich im Gehäuse 10 längs der einen Seite hiervon und ist an ihrem vorderen Ende mit einem Haken 142 ausgebildet, der aus einem Schlitz 145 in der oberen Gehäusehälfte 12 für den lösbaren Eingriff mit einem entsprechenden Zahn (nicht gezeigt) in der rückwärtigen Innenfläche des Kammansatzes 120 herausragt. Eine Rastfeder 150 mit einem kugeligen Vorsprung 151 ist neben der Wählscheibe 130 so eingepaßt, daß der kugelige Vorsprung 151 in eine der Rastvertiefungen 134 federnd eingedrückt wird, die mit Umfangsabstand in der Wählscheibe 130 angeordnet sind, um die Wählscheibe 130 oder den Kammansatz 120 wirksam in der gewünschten Lage zu halten.
Wenn die Haarschneideeinrichtung zum Trimmen bzw. Stutzen der Haare benutzt wird, dann wird der Trimmer-Handgriff 80 so betätigt, daß er in die vorspringende Lage gelangt, wie in Fig. 8 gezeigt, so daß die Trimmer-Schneidekante bis über die Haupt-Schneidekante übersteht, um Haare an der Trimmer-Schneidekante im wesentlichen frei von der Haupt-Scheidekante zu stutzen. Es sollte zu diesem Zeitpunkt vermerkt werden, daß sowohl die Breite der Schneidekante als auch die Klingendicke des Trimmers 70 geringer ist als jene der Haupt-Schneideeinrichtung 50. Ferner ist es der Schneidekante des Trimmers ermöglicht, sich in einem begrenzten Bereich vorwärtszubewegen, wo es für die Haupt-Schneidekante schwierig ist, hinzureichen, sowie auch, das feine Stutzen oder Schneiden zu bewirken, wobei ein fachgerechtes Stutzen in Übereinstimmung mit den Erfordernissen einer feinen Frisur sichergestellt wird.
Insgesamt ist eine motorgetriebene Haarschneideeinrichtung vorgesehen, die mit einer Haupt-Schneideeinrichtung (50) und einem Trimmer (70) am vorderen Ende eines länglichen Gehäuses ((10) versehen ist. Sowohl die Haupt-Schneideeinrichtung (50) als auch der Trimmer (70) ist jeweils eine oszillierende Schneideeinrichtung mit einer gezahnten orstfesten Klinge und einer gezahnten beweglichen Klinge, die in Haarschneideeingriff mit der ortsfesten Klinge angetrieben ist. Der Trimmer (70) ist zwischen einer eingefahrenen Lage, in welcher die Schneidekante des Trimmers hinter der Schneidekante der Haupt-Schneideeinrichtung liegt, und einer ausgefahrenen Lage beweglich, in der die Schneidekante des Trimmers nach vorne über über die Haupt-Schneideeinrichtung so übersteht, daß der Trimmer alleine benutzt werden kann. Die Trimmerklingen sind mit kleinerer Dicke und mit kleinerer Schneidekantenbreite ausgebildet als jene der Haupt-Schneideklingen, um das feine Stutzen von Haaren im begrenzten Bereich des Kopfes einer Benutzers durch den Trimmer zu erleichtern.

Claims (5)

STREHL, SCHÜBEL-HOPK GKOENING P 40 39 681.9-15 Matsushita Electric Works, Ltd. SCHUTZANSPRÜCHE
1. Haarschneidevorrichtung, mit einer am vorderen Ende des Gehäuses (10) angebrachten Haupt-Schneideeinrichtung (50), die eine zur Gehäuselängsachse geneigte, gezahnte, ortsfeste Klinge (51) und eine mit dieser zusammenwirkende, gezahnte, oszillierende Klinge (52) aufweist, die an der Vorderkante einer parallel zur ortsfesten Klinge (51) angeordneten Gehäusestirnfläche (54), zur Bildung einer Hauptschneidekante angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haarschneidevorrichtung auf der der Hauptschneidekante benachbarten Gehäuseseite mit einem Trimmer (70) versehen ist, der eine gezahnte Trimmerklinge (71) sowie eine mit dieser zusammenwirkende, gezahnte, oszillierende Trimmerklinge (72) aufweist, wobei die Trimmerklingen (71, 72) eine Trimmerscheidekante bilden, die im wesentlichen parallel zur Hauptschneidekante verläuft,
und der an der Stirnseite eines flachen Trimmergehäuses (80) angeordnete Trimmer (70) längs der Längsachse des Gehäuses (10) zwischen einer eingefahrenen Lage, in welcher die Trimmerschneidekante hinter der Hauptschneidekante liegt, und einer ausgefahrenen Lage beweglich ist, in welcher die Trimmerschneidekante vorne so über die Hauptschneidekante hinausragt, daß das Trimmergehäuse (80) dicht über der Hauptschneidekante liegt, und das Trimmergehäuse (80) die Hauptschneidekante größtenteils abdeckt und schützt, und
daß die Trimmerklingen (71, 72) sowohl in der Dicke als auch in der Schneidekantenbreite kleiner als die Haupt-Klingen (51, 52) sind.
2. Haarschneideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimrnerklingen (71, 72) zwischeneinander eine Trimmer-Schneideebene definieren, die in einer allgemeinen oberen Ebene des Gehäuses (10) liegt, und daß die Haupt-Schneideklingen (51, 52) miteinander zusammenwirken, um zwischeneinander eine Schneideebene zu bilden, welche hinsichtlich der Längsachse des Gehäuses (10) so geneigt ist, daß die Hauptschneidkante dicht zur Trimmer-Schneideebene in eine Anordnung neben der Trimmerschneidkante in deren ausgefahrener Lage gelangt.
3. Haarschneideeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trimmer (70) an einem Trimmer-Handgriff (80) getragen ist, mittels dessen er zwischen der eingefahrenen und ausgefahrenen Lage beweglich ist, daß der Trimmer-Handgriff (80) verschiebl ich mit dem Gehäuse (10) durch eine Umkehrfeder (90) gekoppelt ist, welche eine Spannkraft aufbringt, um den Trimmer-Handgriff (80) in die ausgefahrene Lage zu drücken, nachdem der Trimmer-Handgriff (80) so betätigt wurde, daß er sich aus der eingefahrenen Lage um ein geringes Ausmaß herausbewegt hat, und daß die Haarschneideeinrichtung ferner eine Einrichtung (112) aufweist, um den Trimmer-Handgriff (80) in der ausgefahrenen Lage festzurasten.
4. Haarschneideeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
- ein elektrischer, rotierender Motor (20) mit einer Rotor-Abtriebswelle (21), die sich längs der Längsachse des Gehäuses (10) erstreckt,
- ein erstes Antriebselement (30), das mit der Rotor-Abtriebswelle
-3-
(21) in Antriebsverbindung steht, wobei das erste Antriebselement (30) eine exzentrische Welle (31) und einen exzentrischen Nocken (32) umfaßt, die beide in Bezug auf die Rotor-Abtriebswelle (21) exzentrisch sind, wobei die exzentrische Welle (31) sich in einen Schlitz (57) erstreckt, der an der beweglichen Hauptklinge (52) ausgebildet ist, um hierdurch eine Drehbewegung der exzentrischen Welle (31) in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Hauptklinge (52) umzusetzen, und - ein zweites Antriebselement (40), das innerhalb des Gehäuses (10) so getragen ist, daß es in einer Querrichtung senkrecht zur Lengsachse beweglich ist, wobei das zweite Antriebselement (40) in Eingriff mit dem exzentrischen Nocken (32) auf solche Weise steht, daß dessen Drehbewegung in eine oszillierende Bewegung des zweiten Antriebselements (40) umgesetzt wird, wobei das zweite Antriebselement (40) mit einem Verbindungszapfen (43) für den Eingriff mit der beweglichen Trimmerklinge (72) für deren oszillierende Bewegung versehen ist.
5. Haarschneideeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seiner oberen vorderen Kante mit einem Kamm (120) zum Glätten des Haares versehen ist, der längs der Hauptschneidkante neben dieser angeordnet ist, wobei der Kamm mit seiner vorderen Kante hinter der Hauptschneidkante angeordnet ist und Zinken (124) aufweist, deren Abstand im wesentlichen der gleiche jenes der Zähne der ortsfesten Hauptklinge (51) ist.
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