CH612529A5 - Lead seal and lead-sealing arrangement - Google Patents

Lead seal and lead-sealing arrangement

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CH612529A5
CH612529A5 CH407076A CH407076A CH612529A5 CH 612529 A5 CH612529 A5 CH 612529A5 CH 407076 A CH407076 A CH 407076A CH 407076 A CH407076 A CH 407076A CH 612529 A5 CH612529 A5 CH 612529A5
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CH
Switzerland
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seal
locking
opening
insert
piece
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CH407076A
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English (en)
Inventor
Eduardo De Lima Castro Neto
Original Assignee
Lima Castro Netto E De
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Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Schliessplombe mit einem Einsatzstück (2), das einen langgestreckten mittigen Teil (5) aufweist, an dessen freien Ende elastisch verformbare Arme (6,7) angeordnet sind, die nach aussen und gegen das innere Ende des mittigen Teiles zurück gebogen ausgebildet sind, mit einem entfernbaren Teil (3) und einem geschwächten, brechbaren Bereich (11), der den entfernbaren Teil (3) mit dem inneren Ende des mittigen Teiles (5) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des mittigen Teiles (5) einen rechteckigen Fussteil (4) aufweist, dass die freien Enden   (6', 7')    der elastisch verformbaren Arme (6,7) im unverformten Zustand ein Aussenmass aufweisen, das grösser ist als die entsprechende Breite des rechteckigen Fussteiles (4),

   dass der entfernbare Teil (3) einen mit dem mittigen Teil (5) ausgerichteten Flügel (9) und einen neben dem brechbaren Bereich (11) angeordneten rechteckigen   Fussendteil (10)    aufweist, dessen Breite und Dicke annähernd denjenigen des rechteckigen Fussteiles (4) des Einsatzstückes entsprechen.



   2. Schliessplombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (9) seitliche Erweiterungen (32) aufweist und seine Breite im Bereich der Erweiterungen (32) annähernd gleich dem Innenmass der freien Enden (6', 7') der elastisch verformbaren Arme (6,7) des Einsatzstückes (2) im unverformten Zustand ist.



   3. Plombieranordnung mit einer Schliessplombe nach Anspruch 1, mit einem ersten und einem zweiten Verriege   lungsteil (17, 16),    die mittels der Schliessplombe miteinander zu verriegeln sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verriegelungsteile in Schliessstellung eine Höhle (27) zur Aufnahme der Schliessplombe bilden, dass jeder Verriegelungsteil eine erste Öffnung (26,22) aufweist, welche Öffnungen in Schliessstellung ausgerichtet aneinander liegen, um einen einzigen Zugang zur Höhle zu bilden.



   4. Plombieranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungsteil (17) eine zweite Öffnung aufweist, die grösser als seine erste Öffnung (26) ist, welche zweite Öffnung in Schliessstellung durch den zweiten Verriegelungsteil (16) verschlossen ist.



   5. Plombieranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Öffnungen (26,22) rechteckig sind und identische Querschnittflächen aufweisen.



   6. Plombieranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verriegelungsteil (16) die zweite Öffnung des ersten Verriegelungsteiles (17) mittels einer flachen Oberfläche (16') verschliesst, wobei die erste Öffnung (22) im zweiten Verriegelungsteil (16) durch eine von der flachen Oberfläche (16') abstehende Wand (19) gebildet ist.



   7. Verwendung der Plombieranordnung nach Anspruch 3 an einem zweiteiligen Etikettträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Etikettträger (13) ein erstes (15) und ein zweites (14) Teilstück aufweist, welche beiden Teilstücke einander zugeordnet sind, um in Schliessstellung eine Etikette aufzunehmen, dass das erste Teilstück (15) einstückig mit dem ersten Verriegelungsteil (17) und das zweite Teilstück (14) einstückig mit dem zweiten Verriegelungsteil (16) ausgebildet ist, dass der erste Verriegelungsteil (17) eine auf der obenliegenden Oberfläche des ersten Teilstückes (15) ausgebildete   Kapsel (20)    enthält, die an ihrer Unterseite eine Höhle bildet, dass der zweite Verriegelungsteil (16) eine von der Oberseite des zweiten Teilstückes (14) abstehende Wand (19) aufweist,

   dass sowohl die Kapsel als auch die Wand die zwei erwähnten seitlichen ersten Öffnungen (26,22) aufweisen, derart, dass wenn die zwei Teilstücke (14, 15) in Schliessstellung des Etikettträgers sind, die Wand (19) in der Kapsel bei ausgerichteten Öffnungen aufgenommen ist und die obenliegende Oberfläche des zweiten Teilstückes den offenen Boden der Höhle (27) schliesst.



   8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obenliegende Oberfläche des ersten Teilstückes (15) die Oberseite (21) einer den ersten Verriegelungsteil bildenden Kappe (17) bildet, die einstückig damit ausgebildet ist, und dass die obenliegende Oberfläche des zweiten Teilstückes (14) eine flache Oberfläche   (16)    einer damit einstückig ausgebildeten, den zweiten Verriegelungsteil bildenden, Trommel (16) aufweist.



   9. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22) in der Wand (19) bei ihrer der Höhle zugekehrten Seite innen zwei geneigt verlaufende Schultern (23) aufweist.



   10. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Trommel (16) eine Rippe (29) ausgebildet ist, wobei der obere Rand der Rippe etwa in derselben Höhe wie der untere Rand der Öffnung (22) in der Wand (19) angeordnet ist.



   11. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe (17) eine innere, senkrechte Rippe (28) auf ihrer Seitenwand bei einer der ersten Öffnung (26) der Kappe gegenüberliegenden Stelle ausgebildet ist.



   12. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche erste Öffnung (26) in der Kappe (17) von zwei aufrechten, parallelen Schutzwänden (30) flankiert ist, die senkrecht zur Öffnung (26) verlaufen.



   13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände eine L-förmige Querschnittform (30, 31) aufweisen.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schliessplombe und eine Plombieranordnung, welche Schliessplombe ein Einsatzstück enthält, das einen langgestreckten mittigen Teil aufweist, an dessen freien Ende elastisch verformbare Arme angeordnet sind, die nach aussen und gegen das innere Ende des mittigen Teiles zurück gebogen ausgebildet sind, einen entfernbaren Teil und einen geschwächten, brechbaren Bereich enthält, der den entfernbaren Teil mit dem inneren Ende des mittigen Teiles verbindet.



   Es sind verschiedene Anordnungen bekannt, bei welchen zwei miteinander zu plombierende Teile derart ausgebildet sind, dass sie eine Schliessplombe aufnehmen können, welche eine Trennung der zwei Teile nur zulässt, wenn die Schliessplombe legitim oder unerlaubt zerstört wird. Bis anhin sind zwei grundlegende Bauformen von Schliessplomben verwendet worden, wovon eine eine einstückige Plombe ist,die mittels eines Werkzeuges verformbar ist (beispielsweise die äusserst wohlbekannte Bleiplombe, welche über zwei Enden einer Schnur, mittels welcher ein Postsack oder ähnliches geschlossen ist, verformt wird) und eine zweistückige Plombe, bei welcher ein Teil von Hand in den anderen hineingeschoben wird.



  (Beispielsweise die Plomben, die in der U.K.-Patentschrift Nr.

 

  1   312300    und 1 400 760 offenbart sind.)
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine einstückige Schliessplombe zu schaffen, welche mit den zwei miteinander zu plombierenden Teilen verwendbar ist, ohne dass es notwendig ist, ein Werkzeug zur Verformung der Plombe über diesen Elementen zu verwenden.



   Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Schliessplombe der oben erwähnten Form zu schaffen, welche zur Trennung der zwei Teile einfach zerbrochen werden kann, wobei diese einstückige Schliessplombe der einzige Teil ist, der zerstört wird.



  In diesem Fall muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass, wenn ein Postsack oder ähnlicher Gegenstand mit einer Bleiplombe geöffnet ist, es notwendig ist, die Schnur zu zerschneiden und in einem späteren Zeitpunkt wegzuwerfen. Derselbe Zustand besteht auch mit der Plombe, die in der U.K.-Patent  



  schrift Nr.1 312 300, Britische Patentanmeldung   Nr. 45715/74    gezeigt ist, in welcher ein Etikettträger beschrieben ist, der zusammen mit einer Schliessplombe verwendbar ist, die gleich derjenigen ist, die in der U.K.-Patentschrift   Nn 1      312300    offenbart ist, und welche den Vorteil hat, dass der Postsack derart geschlossen werden kann, dass nach Aufbrechen der Plombe letztere, die eine Kapsel und ein Einsatzstück aufweist, der einzige Teil ist, der verloren geht, währenddem sowohl die Schnur als auch der Etikettträger des öftern wieder verwendbar sind.



  Wenn die einstückige Schliessplombe der vorliegenden Erfindung mit einer entsprechend abgeänderten Ausführung des oben erwähnten Etikettträgers verwendet wird, ist das einzige wegzuwerfende Stück die einstückige Schliessplombe. Zusätzlich ist die Schliessplombe der vorliegenden Erfindung sehr einfach zu verwenden, da sie mit kleinem Handdruck eingesetzt werden kann.



   Die erfindungsgemässe Schliessplombe ist dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des mittigen Teiles einen rechteckigen Fussteil aufweist, dass die freien Enden der elastisch verformbaren Arme im unverformten Zustand ein Aussenmass voneinander aufweisen, das grösser ist als die entsprechende Breite des rechteckigen Fussteiles, dass der entfernbare Teil einen mit dem mittigen Teil ausgerichteten Flügel und einen neben dem brechbaren Bereich angeordneten rechteckigen Fussendteil aufweist, dessen Breite und Dicke annähernd gleich denjenigen des rechteckigen Fussteiles des Einsatzstückes entsprechen.



   Gemäss eines weiteren Gesichtspunktes betrifft die vorliegende Erfindung eine Plombiervorrichtung, die zwei miteinander zu plombierende Teile aufweist, wobei der erste Teil ein erstes Teilstück aufweist, in welchem eine erste Durchtrittsöffnung ausgebildet ist, und der zweite Teil ein zweites Teilstück aufweist, in welchem eine zweite Durchtrittsöffnung ausgebildet ist, wobei die zwei Öffnungen in der Plombier- oder Schliesslage der zwei Teile miteinander ausgerichtet sind, in welcher Stellung die zwei Teile hinter der zweiten Öffnung auf der vom ersten Teil entfernten Seite eine geschlossene Höhle bilden, wobei die Querschnittsfläche der Höhle grösser ist als diejenige der zweiten Öffnung, und zwar mindestens im Bereich der letzteren, wobei die Höhle von aussen nur durch die zwei miteinander ausgerichteten Öffnungen, wenn sie in Schliessstellung sind, zugänglich ist,

   und frei zugänglich ist, wenn die zwei Teile voneinander getrennt sind; und eine Sicherheitsplombe der oben beschriebenen Bauform, bei welcher das Einsatzstück durch die zwei Öffnungen hindurchführbar ist, wobei es beim Durchführen durch die zweite Öffnung einer elastischen Verformung unterworfen ist und dann hinter der zweiten Öffnung innerhalb der Höhle verriegelt wird, wobei der geschwächte Bereich der Schliessplombe in Schliesslage hinter der ersten Öffnung, d. h., an ihrer der Höhle zugeordneten Seite ist.



   Wie es bereits in der Beschreibung erwähnt worden ist, ist die Schliessplombe und die Plombenanordnung ausserordentlich zweckdienlich zur Verwendung mit dem Etikettträger, der in der U.K.-Patentanmeldung   Nr.45715/74    beschrieben ist, und die Erfindung kann daher in Verbindung mit einem solchen Etikettträger beschrieben werden, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen bezuggenommen wird.

  Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Etikettträgers mit einer gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Plombe,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den mit der Plombe geschlossenen Etikettträger, wobei die Plombenanordnung im Schnitt aufgezeigt ist,
Fig. 3 zwei Aufsichten auf die neue, einstückige Schliessplombe,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht, ähnlich der   Fig. 1, in    welcher eine weitere Ausführungsform des Etikettträgers und der Schliessplombe, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, aufgezeigt sind, und
Fig. 5 eine Aufsicht von vorn auf die in der Fig. 4 gezeigten Kapsel- und Deckelteile.



   In der Fig.   ist    ein aus Kunststoff geformter Etikettträger gezeigt, der mittels der neuen, einstückigen Schliessplombe 1, die in der Fig. 3 im einzelnen gezeigt ist, zu plombieren ist. Die Plombe 1 weist ein Einsatzstück 2 und einen entfernbaren Teil 3 auf. Das Einsatzstück 2 weist einen rechteckigen Fussteil 4 auf, einen mittigen Teil 5, der von der Mitte des Fussteils aufrechtstehend wegragt und zwei Arme 6 und 7, die an gegen überliegenden Seiten des freien Endes 8 des mittigen Teiles 5 beginnen und nach aussen und rückwärts in Richtung des Fussteiles verlaufen.



   Der entfernbare Teil 3 der neuen Schliessplombe weist einen Flügel 9 auf, der einen dickeren, rechteckigen Fussendteil 10 aufweist, dessen Dicke gleich derjenigen des Einsatzstückes 2 ist. Der Fussendteil 10 ist mit dem Fussteil 4 des Einsatzstükkes mittels eines geschwächten Verbindungsabschnittes verbunden, wobei eine solche Schwächung in der gezeigten Schliessplombe mittels zweier kleinen Brücken 11 gezeigt ist.



   Die Plombe 1 ist aus einem Kunststoff geformt, so dass die Arme 6 und 7 eine gewisse Biegsamkeit aufweisen, so dass sie elastisch verformt werden können, wenn die Plombe mit der Verschliessordnung verwendet wird. Wie es in der Fig. 1 aufgezeigt ist, ist die Biegsamkeit der Arme 6 und 7 erleichtert durch die Anordnung einer kleinen länglichen Ausnehmung am freien Ende 8 des mittigen Teiles 5 des Einsatzstückes. Von Vorteil ist der Kunststoff, aus welchem die Schliessplombe hergestellt ist, Polypropylen.



   In Fig.   ist    eine schaubildliche Ansicht eines aus Kunststoff geformten Etikettträgers 13 gezeigt, der grundlegend gleich dem ist, der in den erwähnten Schriften offenbart ist, aus welchem Grunde nur eine kurze Beschreibung seines Grundaufbaues gegeben wird. Gemäss der Zeichnung weist der Etikettträger 13 zwei einstückig geformte Teile 14 und 15 auf, welche übereinander faltbar sind und zur Aufnahme einer Papieretikette in Schliessstellung ausgebildet sind. Der Teil 14 ist einstückig mit einer Trommel 16 ausgebildet, und der Teil 15 ist einstückig mit einer Haube 17 ausgebildet, wobei die Schnur um den Hals eines Postsackes oder ähnliches und dann um die Trommel gewickelt wird, bevor die Teile 14 und 15 geschlossen werden.

  Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch nur die neue Anordnung, um die Haube 17 über der Trommel 16 zu befestigen, welche grundlegend von der Bauform, die in der vorerwähnten Patentanmeldung offenbart ist, abweicht.



   Grundlegend weist die Plombieranordnung eine Wandung 19 auf, die bei der obenliegenden Oberfläche 16' der Trommel 16 ausgebildet ist und eine Kapsel 20, die beim oberen Teil oder Deckel 21 der Trommel 17 ausgebildet ist. In der Wandung 19 ist eine rechteckige Öffnung 22 gebildet, deren Höhe etwas grösser ist als die Dicke des Einsatzstückes 2, und deren Breite etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den Enden der Arme 6 und 7 des Einsatzstückes, und etwas grösser als die Breite des Fussteils 4. Demzufolge kann das Einsatzstück 2 mittels elastischer Verformung der Arme 6 und 7 hindurchgedrückt werden.

 

  Hinter der Öffnung 22 sind zwei Schultern 23 geneigt verlaufend angeordnet, unter einem Winkel, der annähernd der Neigung der Endoberflächen 6' und 7' der Arme 6 und 7 im nichtverformten Zustand entspricht. Diese Schultern 23 sind in der Fig. 2 aufgezeigt.



   Die innere oder untere Seite der Kapsel 20 ist offen, so dass sie vom Inneren der Haube 17 zugänglich ist. Die obere Seite der Kapsel ist mit dem Deckel 24 abgeschlossen, wobei die Kapsel auch eine Seitenwand 25 aufweist, in welcher eine Öffnung 26 ausgebildet ist, deren Abmessungen annähernd die gleichen sind wie diejenigen der Öffnung 22 und die dazu bestimmt ist, mit dieser ausgerichtet zu sein, wenn der Etikett  träger 13 geschlossen ist, wobei die Trommel 16 von der Kappe 17 umhüllt ist. Die Form der Seitenwandung 25 und des Dekkels 24 der Kapsel ist nicht von grosser Wichtigkeit, vorausgesetzt, dass wenn die Kappe über der Trommel angeordnet ist, eine innere Höhle 27 geformt ist, deren Ausmasse genügend gross sind, dass das Einsatzstück 2 aufgenommen werden kann, wobei der einzig mögliche Zugang durch die miteinander ausgerichteten Öffnungen 22 und 26 möglich ist.

  Aus der Zeichnung geht hervor, dass die obenliegende Oberfläche 16' der Trommel die Kapsel 20 schliesst, und als Boden der Kapsel wirkt und damit sicherstellt, dass der einzige Zugang zur inneren Höhle 27 mittels der zwei Öffnungen 22 und 26 gebildet ist.



  Sobald die Wandung 19 in die Kapsel 20 eingetreten ist, kann die einstückige Schliessplombe 1 in die Anordnung eingesetzt werden, indem das Einsatzstück durch die zwei Öffnungen 22 und 26 eingesetzt wird. Dieses ist nur möglich, weil die Arme und 7 elastisch verformbar sind, und welche nach Erreichen der Schultern 23 sich wieder öffnen, so dass sie hinter den Schultern derart verriegelt werden, dass das Einsatzstück 2 innerhalb der Höhle in der Kapsel bleibt. Der Fussteil 4 des Einsatzstükkes bleibt innerhalb der Öffnung 22 und verhütet, dass irgendein anderer Bauteil hindurchgeführt werden kann. Gleicherweise füllt der Fussendteil 10 des Flügels 9 die Öffnung in der Wandung 25 auf, welches nochmals eine Sicherung ist, dass die Höhle 27 unzugänglich ist. Die zwei geschwächten Brücken 11 der Plombe 1 sind im Spalt zwischen den Öffnungen 22 und 26 angeordnet.



   In der Fig. 2 ist die in der Anordnung angeordnete Schliessplombe aufgezeigt, die in sicherer Weise verriegelt ist. Es ist ersichtlich, dass das Einführen des Einsatzstückes 2 in die Höhle 27 ein äusserst einfacher Vorgang ist. Es ist lediglich notwendig, den Flügel 9 zu halten und das Einsatzstück durch die Öffnungen 22 und 26 zu drücken. Die notwendige Kraft ist klein, weil die Arme 6 und 7 beträchtlich biegsam sind, wobei das Einschieben der Plombe in wenigen Sekunden vor sich gehen kann. Die Biegsamkeit der Arme 6 und 7 beeinträchtigt jedoch die Sicherheit der Anordnung nicht, weil irgendwelche Zugkraft, die in einer Zurückziehrichtung des Einsatzstückes 2 wirkt, die Arme 6 und 7 noch weiter öffnet, so dass ihr Eingriff hinter den Schultern 23 verstärkt wird.



   Die Handhabung beim Öffnen des Etikettträgers ist auch äusserst einfach. Es ist lediglich notwendig, den Flügel 9 zu ergreifen und ihn nach aussen und seitwärts zu ziehen, damit die Brücken 11 zu zerbrechen und den Flügel zu entfernen, wobei das Einsatzstück 2 innerhalb der Höhle 27 verbleibt. Bei entferntem Flügel 9 ist es möglich, die Kappe 17 anzuheben und den Etiketthalter zu öffnen. Das Einsatzstück 2 verbleibt dann auf dem oberen Teil der Trommel 16 und kann einfach entfernt werden. Die Schnur (nicht gezeigt) kann nun von der Trommel 16 und vom Hals des Postsackes abgewickelt werden, so dass sowohl der Etikettträger 13 selbst als auch die Schnur wieder verwendbar sind. Das einzige wegzuwerfende Stück ist die Plombe 1.



   Mit der Absicht, die Anordnung noch weiter zu verbessern, weist die obenliegende Oberfläche 16' der Trommel zwei Rippen 29 auf, die eine Höhe aufweisen, die gleich derjenigen des Bodens der Öffnung 22 in der Wandung 19 ist, womit sichergestellt ist, dass das Einsatzstück innerhalb der Höhle 27 waagrecht liegend getragen ist. Offensichtlich ist diese Höhe gleich der Dicke des Deckels 21 der Kappe 17, so dass die obenliegende Oberfläche des Deckels 21, die Bodenflächen der Öffnungen 22 und 26 und die obenliegenden Oberflächen der Rippen 27 alle bei geschlossener Vorrichtung in derselben Ebene liegen.



   Endlich, obwohl die Brücken 11 in demjenigen Spaltraum angeordnet sind, der zwischen den zwei Öffnungen 22 und 26 gebildet ist, um zuzulassen, dass der Etikettträger geöffnet werden kann, wenn sie zerbrochen sind, ist es selbstverständlich, dass eine solche Schwächungsstelle gleicherweise innerhalb der Öffnung 22 oder sogar innerhalb der Höhle 27 angeordnet sein kann, vorausgesetzt, dass der abgebrochene Teil entfernt werden kann, um ein Öffnen der Vorrichtung zu ermöglichen.



  Es ist jedoch nicht möglich, den geschwächten Bereich   inne    halb der Öffnung 26 in der Kapsel anzuordnen, weil ein Brechen der Plombe nur eine Entfernbarkeit des Flügels 9 zur Folge hätte, jedoch die Trommel und die Kappe miteinander verriegelt bleiben würden.



   In den Fig. 4 und 5 ist ein Etikettträger und eine Plombe aufgezeigt, die gleich denjenigen der Fig. 1 und 3, bezüglich ihres Grundaufbaues sind, die jedoch vorzuziehende Ausbildungen aufweisen, welche sich bei Prüfungen von Ausführungsbeispielen als zweckdienlich erwiesen haben. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist an beiden Seiten der Öffnungen 26 in der Kapsel 20 eine Schutzwand 30 angeordnet, welche zwei Schutzwände einen Durchgang begrenzen, durch welchen das Einsatzstück 2 der Plombe verlaufen muss, bevor es in die Kapsel eintritt. Mit Vorteil ist der Abstand zwischen den zwei Wänden 30 etwas grösser als der Abstand zwischen den freien Enden   6    und 7' der Arme 6 und 7 der Plombe 1, wenn sie im nicht verformten Zustand sind.

  Dieses stellt sicher, dass keine Schwierigkeiten beim Einsetzen der Plombe auftreten, welche darauf beruhen würden, dass sie mittels grosser Kraftaufwendung durch den durch die Wände 30 begrenzten Durchgang hindurchgedrückt werden muss.



   Obwohl es möglich wäre, die Wände 30 als ebene Bauteile auszubilden, die von der Oberfläche 21 der Kappe 17 nach oben wegragen, ist es vorzuziehen, ihnen eine L-förmige Querschnittsform zu geben, wie es in der Fig. 4 aufgezeigt ist, wobei ein Schenkel 31 des L parallel zur Oberfläche 21 verläuft. Es ist zu bemerken, dass der Abstand zwischen den Schenkeln 31 ungefähr gleich der Breite des Flügels 9 der Plombe 1 ist, weil dieses die obenliegende Oberfläche des Flügels sehr gut sichtbar macht, welcher Flügel in der Praxis aus Sicherheitsgründen mit einer besonderen Erkennungszahl ausgebildet sein wird.



   Was die Plombe selbst anbetrifft, ist es aus der Fig. 4 ersichtlich, dass sie in demjenigen Bereich des Flügels 9, der zwischen den Schutzwänden 30 in Schliesslage der Vorrichtung angeordnet ist, zwei seitliche Ausragungen oder flügelförmige Abschnitte 32 aufweist. Die insgesamte Breite des Flügels 9 im Bereich der Ausweitungen 32 ist mit Vorteil gleich dem Abstand zwischen den freien Enden 6' und 7' der Arme 6 und 7 des Einsatzes 2, oder, in anderen Worten, etwas weniger als der Abstand zwischen den Wänden 30. Zusätzlich, um Spannungsspitzen im Flügel 9 in demjenigen Bereich zu verhindern, bei welchem er mit dem Fussteil verbunden ist, weist die in der Fig. 4 gezeigte Plombe 1 eine Abrundung 33 auf. Dieses verhütet, dass beim Öffnen des Etikettträgers die Plombe an einer falschen Stelle brechen kann.



   Es sollte hier bemerkt werden, dass, wenn die Schutzwände 30 und Ausragungen 32 nicht vorhanden sind, es immer möglich ist, dass während des Transportes der geschwächte Bereich 11 der Plombe unbeabsichtigter Weise brechen kann.

 

  Das Vorhandensein dieser zusätzlichen Ausbildungen ist jedoch eine Sicherung gegen ein solches unbeabsichtigtes Öffnen der Plombe. Die in der Fig. 4 gezeigte Plombe ist daher vorteilhafter als diejenige der Fig. 1 bis 3. Es ist offensichtlich, dass ein Fachmann die neue Plombe in Plombenanordnungen verwenden kann, die von derjenigen, die in Bezug auf den Etikettträger beschrieben ist, verschieden ist.

  Die neue Plombe kann in jedem Fall angewendet werden, bei welchem zwei miteinander zu plombierende Elemente in geschlossener Stellung zwei miteinander ausgerichtete Öffnungen und eine Höhle zur Aufnahme eines Einsatzstückes aufweisen, wobei der Zugang nur durch diese zwei Öffnungen möglich ist, wobei es gleicherweise wichtig ist, dass die Höhle einfach zugänglich ist, wenn diese Elemente voneinander getrennt sind, so dass es möglich ist, das   Einsatzstück, welches vom Flügel getrennt worden ist, zu entfernen, um ein Öffnen der Anordnung zu ermöglichen. Ein Beispiel einer Abänderung der Anordnung würde das Plombieren einer Schachtel oder Kiste sein, die zwei Behälter mit offenen Enden aufweist, die teleskopförmig ineinander angeordnet sind.

  Der grössere Behälter, der im teleskopförmig ineinander angeordneten Zustand den anderen umgibt, würde bei der Seitenwand nahe dem offenen Ende einen Vorsprung aufweisen, welcher Vorsprung eine Öffnung aufweist, die mit der Längsmittelachse der Schachtel einen rechten Winkel einschliesst.

 

  Bei dem geschlossenen Ende des anderen Gehäuses wird eine seitliche Wand angeordnet sein, mit einem nach aussen hervorstehenden Abschnitt, der in einer Weise geformt ist, die etwa ähnlich der Kapsel der Fig.   list    Diese Kapsel würde einen Schlitz in Längsrichtung des Gehäuses aufweisen, in welchem der Vorsprung des ersten Gehäuses hineingeschoben werden kann. Die Kapsel würde auch eine seitliche Öffnung haben, die mit diesem Vorsprung ausgerichtet werden würde. Diese Anordnung würde die Verwendung der neuen einstückigen Schliessplombe zulassen, welche durch die zwei miteinander ausgerichteten Öffnungen hineingeführt wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schliessplombe mit einem Einsatzstück (2), das einen langgestreckten mittigen Teil (5) aufweist, an dessen freien Ende elastisch verformbare Arme (6,7) angeordnet sind, die nach aussen und gegen das innere Ende des mittigen Teiles zurück gebogen ausgebildet sind, mit einem entfernbaren Teil (3) und einem geschwächten, brechbaren Bereich (11), der den entfernbaren Teil (3) mit dem inneren Ende des mittigen Teiles (5) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des mittigen Teiles (5) einen rechteckigen Fussteil (4) aufweist, dass die freien Enden (6', 7') der elastisch verformbaren Arme (6,7) im unverformten Zustand ein Aussenmass aufweisen, das grösser ist als die entsprechende Breite des rechteckigen Fussteiles (4),
    dass der entfernbare Teil (3) einen mit dem mittigen Teil (5) ausgerichteten Flügel (9) und einen neben dem brechbaren Bereich (11) angeordneten rechteckigen Fussendteil (10) aufweist, dessen Breite und Dicke annähernd denjenigen des rechteckigen Fussteiles (4) des Einsatzstückes entsprechen.
    2. Schliessplombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (9) seitliche Erweiterungen (32) aufweist und seine Breite im Bereich der Erweiterungen (32) annähernd gleich dem Innenmass der freien Enden (6', 7') der elastisch verformbaren Arme (6,7) des Einsatzstückes (2) im unverformten Zustand ist.
    3. Plombieranordnung mit einer Schliessplombe nach Anspruch 1, mit einem ersten und einem zweiten Verriege lungsteil (17, 16), die mittels der Schliessplombe miteinander zu verriegeln sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verriegelungsteile in Schliessstellung eine Höhle (27) zur Aufnahme der Schliessplombe bilden, dass jeder Verriegelungsteil eine erste Öffnung (26,22) aufweist, welche Öffnungen in Schliessstellung ausgerichtet aneinander liegen, um einen einzigen Zugang zur Höhle zu bilden.
    4. Plombieranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungsteil (17) eine zweite Öffnung aufweist, die grösser als seine erste Öffnung (26) ist, welche zweite Öffnung in Schliessstellung durch den zweiten Verriegelungsteil (16) verschlossen ist.
    5. Plombieranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Öffnungen (26,22) rechteckig sind und identische Querschnittflächen aufweisen.
    6. Plombieranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verriegelungsteil (16) die zweite Öffnung des ersten Verriegelungsteiles (17) mittels einer flachen Oberfläche (16') verschliesst, wobei die erste Öffnung (22) im zweiten Verriegelungsteil (16) durch eine von der flachen Oberfläche (16') abstehende Wand (19) gebildet ist.
    7. Verwendung der Plombieranordnung nach Anspruch 3 an einem zweiteiligen Etikettträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Etikettträger (13) ein erstes (15) und ein zweites (14) Teilstück aufweist, welche beiden Teilstücke einander zugeordnet sind, um in Schliessstellung eine Etikette aufzunehmen, dass das erste Teilstück (15) einstückig mit dem ersten Verriegelungsteil (17) und das zweite Teilstück (14) einstückig mit dem zweiten Verriegelungsteil (16) ausgebildet ist, dass der erste Verriegelungsteil (17) eine auf der obenliegenden Oberfläche des ersten Teilstückes (15) ausgebildete Kapsel (20) enthält, die an ihrer Unterseite eine Höhle bildet, dass der zweite Verriegelungsteil (16) eine von der Oberseite des zweiten Teilstückes (14) abstehende Wand (19) aufweist,
    dass sowohl die Kapsel als auch die Wand die zwei erwähnten seitlichen ersten Öffnungen (26,22) aufweisen, derart, dass wenn die zwei Teilstücke (14, 15) in Schliessstellung des Etikettträgers sind, die Wand (19) in der Kapsel bei ausgerichteten Öffnungen aufgenommen ist und die obenliegende Oberfläche des zweiten Teilstückes den offenen Boden der Höhle (27) schliesst.
    8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obenliegende Oberfläche des ersten Teilstückes (15) die Oberseite (21) einer den ersten Verriegelungsteil bildenden Kappe (17) bildet, die einstückig damit ausgebildet ist, und dass die obenliegende Oberfläche des zweiten Teilstückes (14) eine flache Oberfläche (16) einer damit einstückig ausgebildeten, den zweiten Verriegelungsteil bildenden, Trommel (16) aufweist.
    9. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22) in der Wand (19) bei ihrer der Höhle zugekehrten Seite innen zwei geneigt verlaufende Schultern (23) aufweist.
    10. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Trommel (16) eine Rippe (29) ausgebildet ist, wobei der obere Rand der Rippe etwa in derselben Höhe wie der untere Rand der Öffnung (22) in der Wand (19) angeordnet ist.
    11. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe (17) eine innere, senkrechte Rippe (28) auf ihrer Seitenwand bei einer der ersten Öffnung (26) der Kappe gegenüberliegenden Stelle ausgebildet ist.
    12. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche erste Öffnung (26) in der Kappe (17) von zwei aufrechten, parallelen Schutzwänden (30) flankiert ist, die senkrecht zur Öffnung (26) verlaufen.
    13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände eine L-förmige Querschnittform (30, 31) aufweisen.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schliessplombe und eine Plombieranordnung, welche Schliessplombe ein Einsatzstück enthält, das einen langgestreckten mittigen Teil aufweist, an dessen freien Ende elastisch verformbare Arme angeordnet sind, die nach aussen und gegen das innere Ende des mittigen Teiles zurück gebogen ausgebildet sind, einen entfernbaren Teil und einen geschwächten, brechbaren Bereich enthält, der den entfernbaren Teil mit dem inneren Ende des mittigen Teiles verbindet.
    Es sind verschiedene Anordnungen bekannt, bei welchen zwei miteinander zu plombierende Teile derart ausgebildet sind, dass sie eine Schliessplombe aufnehmen können, welche eine Trennung der zwei Teile nur zulässt, wenn die Schliessplombe legitim oder unerlaubt zerstört wird. Bis anhin sind zwei grundlegende Bauformen von Schliessplomben verwendet worden, wovon eine eine einstückige Plombe ist,die mittels eines Werkzeuges verformbar ist (beispielsweise die äusserst wohlbekannte Bleiplombe, welche über zwei Enden einer Schnur, mittels welcher ein Postsack oder ähnliches geschlossen ist, verformt wird) und eine zweistückige Plombe, bei welcher ein Teil von Hand in den anderen hineingeschoben wird.
    (Beispielsweise die Plomben, die in der U.K.-Patentschrift Nr.
    1 312300 und 1 400 760 offenbart sind.) Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine einstückige Schliessplombe zu schaffen, welche mit den zwei miteinander zu plombierenden Teilen verwendbar ist, ohne dass es notwendig ist, ein Werkzeug zur Verformung der Plombe über diesen Elementen zu verwenden.
    Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Schliessplombe der oben erwähnten Form zu schaffen, welche zur Trennung der zwei Teile einfach zerbrochen werden kann, wobei diese einstückige Schliessplombe der einzige Teil ist, der zerstört wird.
    In diesem Fall muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass, wenn ein Postsack oder ähnlicher Gegenstand mit einer Bleiplombe geöffnet ist, es notwendig ist, die Schnur zu zerschneiden und in einem späteren Zeitpunkt wegzuwerfen. Derselbe Zustand besteht auch mit der Plombe, die in der U.K.-Patent **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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