Eier-Transport- und Verpackungs-Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Eier-Transport- und Verpackungsvorrichtung und im besonderen eine Vorrichtung, in der die Eier in grösserer Anzahl transportiert, automatisch mit der Spitze nach unten gedreht und in Behälter abgelegt werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Speicher zur vorübergehenden Aufnahme von Eiern, durch Mittel zum Transport der Eier aus ihrer Eintrittsstellung im Speicher in eine Entnahmestellung im Speicher, durch Mittel, um Eier gleichzeitig in einer bestimmten Anzahl aus ihrer Entnahmestellung in dem Speicher wegzutransportieren und um diese Eier so auszurichten, dass ihre Spitze nach unten gerichtet ist, nachdem sie dem Speicher entnommen wurden, und durch einen Behälter oder eine unterteilte Platte zur gleichzeitigen Aufnahme der mit ihren Spitzen nach unten gerichteten Eier, nachdem sie von den Mitteln zum Transportieren und Ausrichten freigegeben worden sind.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen dargelegt.
Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 1A und 1B in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht eines Behälters und einer unterteilten Platte mit einer Anzahl Eier,
Fig. 2, 3, und 4 in schaubildlicher Darstellung eine fragmentarische Ansicht des Speichers und der Aufnahmestelle der Vorrichtung,
Fig. 5 einen Grundriss der Ablegestelle des Speichers mit der zugeordneten Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5
Fig. 7 einen Grundriss ähnlich wie in Fig. 5 mit einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt teilweise in Ansicht nach der Linie 8-8 in Fig. 7, mit der zugeordneten Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen und mit einer Gleitbahn, um die Eier in einen Aufnahmebehälter zu führen,
Fig.
8A einen senkrechten Schnitt ähnlich wie Fig. 8 mit einer anderen Ausführungsform der Gleitbahn zum Aufnahmebehälter,
Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt, teilweise in Ansicht nach der Linie 9-9 in Fig. 7 mit Antriebsmitteln zum Drehen der Stangen der Vorrichtung, welche die Ei spitzen ausrichten,
Fig. 10 einen fragmentarischen Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, mit der Ablegestelle des Speichers, mit einer Vorrichtung, um die Eier vom Speicher zur Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen zu transportieren, und mit einem Fühler, um die Bewegung der Eier durch die Transportvorrichtung zu veranlassen, sowie das Ablegen von der Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen,
Fig. 11 eine fragnuentarische Seitenansicht, teilweise im Schnitt ähnlich wie Fig.
10 in Verbindung mit einem Schaltschema und dem Fühler zum gleichzeitigen Transport der Eier von der Ablegestelle des Speichers zur Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen,
Fig. 12 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Speichers und der Vorrichtung zum Transport der Eier vom Speicher zur Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen und zum Aufnahmebehälter,
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 mit der Transportvorrichtung gemäss Fig. 12 in Betrieb,
Fig. 14 eine Ansicht in vergrössertem Massstab von einem Teil der in Fig. 12 und 13 dargestellten Transportvorrichtung,
Fig. 15 eine fragmentarische Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Transportvorrichtung gemäss Fig. 12 und 13,
Fig. 15A eine Seitenansicht der in Fig. 15 dargestellten Vorrichtung vor und während dem Transport eines Eies,
Fig.
15B eine Seitenansicht der in Fig. 15 dargestell ten Transportvorrichtung, wenn diese ein Ei zwischen Stellen des Systems hält,
Fig. 16 einen Ausschnitt aus dem Grundriss der in Fig. 12 in Seitenansicht dargestellten Vorrichtung nach der Linie 16-16 in Fig. 12,
Fig. 17 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt und ähnlich wie Fig. 12 mit einer doppelten Transportvorrichtung zum gleichzeitigen Transport von zwei Reihen Eier von einem Behälter zu einer Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen und von letzterer zu einem Aufnahmebehälter,
Fig. 18 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 17 mit der in Fig. 17 dargestellten Transportvorrichtung in Betrieb,
Fig. 19 einen Ausschnitt der Seitenansicht mit einem Fühlorgan in der Behälterpartie des Systems mit der Transportvorrichtung,
Fig. 20 einen Grundriss der in Fig.
17 dargestellten Vorrichtung im vresentlichen nach der Linie 20-20 in Fig. 17,
Fig. 21 einen Ausschnitt aus dem Grundriss eines weiteren Ausführungsbeispiels der Transportvorrichtung und der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen direkt vom Speicher zum Aufnahmebehälter,
Fig. 22 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie 22-22 in Fig. 21,
Fig. 23 einen senlcrechten Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 23-23 in Fig. 21, und
Fig. 24 eine Seitenansicht der in Fig. 21 bis 23 dargestellten Transportvorrichtung in Betrieb.
Allgemeiner Aufbau des Systems.
Das hier beschriebene System besteht aus den folgenden Gliedern: a) einer Vorrichtung in Form eines Behälters zur Aufnahme einer Anzahl Eier 10 zur zeitweiligen Speicherung, b) einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Transport einer Anzahl Eier 10 vom Speicher zum Aufnahmebehälter und zum Ausrichten der Eier während dem Transport mit der Spitze nach unten, oder c) einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Transport einer Anzahl Eier 10 vom Speicher zu einer Vorrichtung zum Ausrichten der Eier in eine Lage, in der die Spitzen nach unten gestellt sind und zu einem Aufnahmebehälter, d) ein Behälter oder ein Abteil oder sonst ein geeignetes Gefäss zur Aufnahme oder zum Halten einer Anzahl mit der Spitze nach unten gerichteter Eier.
Verschiedene Arten von Speichern können verwen dreht werden, z. B. ein aus Leisten gebildeter Speicher 12 (Fig. 1, 2, 4, 5 und 7) oder ein aus Riemen gebildeter Speicher 14 (Fig. 3, 12, 13, 17 und 20). Der aus Leisten gebildete Behälter 12 ist in der US-Patentschrift 3 139 176 unter dem Titel Speicher- und Transport System und Vorrichtung näher beschrieben.
Transpnrtbänder werden seit langem verwendet und in der vorliegenden Anmeldung werden solche Transportbänder als Speicherelemente verwendet. Andere Speicher bestehen aus elastischen Stoffschichten, die auf einer Bahn aus sich drehenden Walzen gelagert sind, wie in dem US-Patent Nr. 2717 729 vom 13. September 1955 beschrieben ist, wobei ein einfaches Abteil einen feststehenden oder einen beweglichen Boden aufweist, und auch andere Vorrichtungen können verwendet werden und sich zur Aufnahme und zur Speicherung von Eiern
10 eignen, welche dem Behälter zugeführt werden.
Der Speicher, was für eine Form er auch haben möge, kann durch ein querlaufendes Transportband 16 mit Eiern 10 versehen werden, durch ein gleichgerichtetes Transportband 18, durch eine von Hand betätigte, pneumatische Greif- und Ablegevorrichtung oder durch andere geeignete und praktisdhe Mittel, um Eier in einem Speicher abzulegen.
Zweck und Funktion eines Eierspeichers besteht unter anderem darin, zeitweilig eine Anzahl Eier auf einem Haufen ohne Beschädigung zu speichern in einer Folge, die unabhängig ist von der Folge mit der die Eier dem Speicher zugeführt oder von der Folge mit der die Eier dem Speicher entnommen werden. Es wird auf die erwähnte US-Patentschrift 3 139 176 verwiesen in welcher Funktion und Eigenschaften dieses Speichers 12 aus führlic'h beschrieben sind.
Mit dem Speicher ist betriebsmässig und funktionsmässig eine Transportvorrichtung verbunden, welche eine Anzahl Eier gleichzeitig erfasst und einer Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen zuführt, in welcher die Eier mit der Spitze nach unten ausgerichtet werden und in einem Aufnahmebehälter 22 oder einer unterteilten Platte 22A oder einem anderen geeigneten Gefäss abgelegt werden.
Bezüglich der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen wird auf die US-Patentschrift 3 118 548 hingewiesen.
In der Beschreibung dieser Anmeldung ist eine vollständige Darstellung der Wirkungsweise der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen gegeben. Mindestens eine solche Vorrichtung konnte in befriedigender Weise einem Speicher zugeordnet werden und ergab bisher unbekannte Vorteile in der Eierindustrie; besonders der gleichzeitige Transport einer Anzahl Eier von einem Sammel- speicher zu einer Vorridhtung zum Ausrichten der Eispitzen, auf welcher die Eier gleichzeitig mit ihren Spitzen ausgerichtet werden und von der die Eier gleichzeitig mit nach unten gerichteten Spitzen in einen Aufnahmebehälter 22 abgelegt werden und eine Reihe von zweimal sechs Kartons füllen, stellt ein bezeichnendes Beispiel der Ausbildung dieser Anordnung und dieses Systems dar.
Die Transportvorrichtung weist eine Anzahl Schaufelräder auf, die parallel nebeneinander auf einer gemein samen Welle angeordnet sind, wie in Fig. 1, 5, 6, 7, 10 und 11 dargestellt ist, sowie eine doppelte Reihe von parallel angeordneten, pneumatischen elastischen Greifnäpfen, welche gleichzeitig Eier vom Speicher und von der Vorrichtung zum Ausrichten der Eier erfassen und die Eier gleichzeitig mit der einen Reihe von Greifnäpfen vom Speicher zur Verrichtung zum Ausrichten der Eier transportiert, während mit der anderen Reihe von Greifnäpfen die Eier von der Vorrichtung zum Ausrichten der Eier zum Aufnahmebehälter 22 transportiert werden, wie in Fig.
12, 13, 14, 15 und 16 darge stellt ist, eine zweifache Vorrichtung mit zwei doppelten
Reihen von parallel angeordneten, pneumatischen, ela stischen Greifnäpfen zum gleichzeifigen Transport von zwei ; Reihen Eier von dem Speicher und von der Vor- richtung zum Ausrichten der Eier zur Vorrichtung zum Ausrichten der Eier bzw. zum Aufnahmebehälter, wobei der Behälter mit zwei 2 x 6 Eiern auf ein Mal gefüllt werden kann, wie aus Fig.
17, 18, 19 und 20 ersichtlich ist, und eine einfache oder mehrfache Reihenvorrichtung mit parallelen, im Abstand voneinander angeordneten
Platten kann eine Anzahl Eier im Speicher erfassen, hochheben und zwischen den Platten ausrichten in eine mit der Spitze nach unten gerichtete Lage und kann die Eier gleichzeitig mit der Plattenreihe dem Aufnahme Behälter zuführen, und von den Platten in den Behälter ablegen, wie in Fig. 21, 22, 23 und 24 dargestellt ist.
Der Eier-Speicher.
Der Zweck und die Wirkungsweise des Eierspeichers in dem hier beschriebenen System umfasst die Aufnahme der Eier 10 von irgendeiner Zubringvorrichtung, wie z. B. dem querlaufenden Transportband 16 oder dem gleichgerichteten Transportband 18, der pneumatischen Greifervorrichtung 20 oder einer anderen Vorrichtung, um die Eier aus ihrer Eintrittslage im Speicher zu einer Ablegestelle zu transportieren. Die Bewegung oder dieser Transport kann durch die Längsverschiebung der quer angeordneten Leisten 26 bewirkt werden, welche die Eier entlang der Oberfläche einer ortsfesten Unterlage rollen, wie ausführlich in der US-Patentschrift 3 139 176 dargelegt und beschrieben ist. Oder ein Eier-Transportband 30 kann die Eier 10 entlang dem Speicher 14 der Abgebestelle zubringen.
Das Auffüllen des Speichers 14 wird durch einen Eiertransportriemen 32 des Transportbandes 16 bewirkt, oder durch einen Riemen 34 im gleichgerichteten Transportband 18, oder durch eine pneumatische Greifvorrichtung 20, oder von Hand. Eine Rampe 36 kann zwischen Transportband und Speicher angeordnet sein, falls dies notwendig oder wünschenswert ist. Riemen 30, 32 oder 34 sind gewöhnlich endlos und über Rollen auf die Trägerplatten 37 im Speidhergestell aufgelegt.
Die Ablegestelle des Speichers 12 oder 14 kann gegebenenfalls mit einem Satz von Führungs-Trennwänden 40 versehen sein, durch welche die Eier 10 in Reihen von Eiern unterteilt werden entsprechend der Anzahl Behälter oder Abteile 41 bzw. 41A. Die Eier werden in diesem Falle gegen und durch diese Führungen transportiert, nachdem sie den Speicher verlassen. Die Ablegestelle des Speichers 12 weist, wie aus Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, parallel nebeneinander angeordnete Schaufelräder 42 auf und zwar ein Sdhaufelrad für jede Führung, die durch die Trennwände 40 gebildet werden.
Die Eier 10 rollen auf die freiliegende Schaufel des Schaufelrades, die sich gegenüber dem Speicher und zwischen den Trennwänden befindet. Eine Anzahl elektrischer Fühler 44 erzeugen einen geschlossenen Stromkreis, wie schematisch in Fig. 11 dargestellt ist, bis in jedem Schaufelrad ein Ei liegt. Wenn die ganze Reihe beladen ist, wird der Stromkreis geöffnet und betätigt einen Antrieb zum Drehen der Schaufelräder um ihre gemeinsame Achse um 900, wodurch sämtliche Eier auf die Vorrichtung 50 zum Ausrichten der Eispitzen gelegt werden, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
Die Trennwände 40 sind in Abständen parallel nebeneinander entweder über der Auflage 28 oder über dem Riemen 30 angeordnet und durch einen Querbalken 54 gehalten, der an beiden Enden mit einem Hebel 56 am Speichergestell 58 befestigt ist. Sämtliche Trenn wände sind genügend lang, damit sich mehrere E : Fer in den durch die Trennwände gebildeten Führungen befinden können und sind vorzugsweise in solchen Abständen voneinander angeordnet, dass sie mit den Trennwänden der Abteile 41 im Behälter 22 übereinstimmen oder sich den Aussparungen 41A der unterteilten Platten 22A oder anderen geeigneten Gefässen für Eier mit mehreren Reihen anpassen. Diese Anpassung vereinfacht die Transportvorrichtung zum gleichzeitigen Transport einer Anza'hl von Eiern.
Gleichzeitig bewirkt diese Anordnung der Trennwände, dass die Eier 10 sich gegenüber den Aussparungen der Behälter ausrichten und nicht quer zu den Reihen der Behälteraussparungen liegen. Diese Ausrichtung der Eier, bei der die Eier in Längsrichtung in Reihen gegenüber den Behälteraussparungen angeordnet werden, erleichtert ferner den Transport vom Speicher zum Behälter.
In dem System, das irgendeine der in Fig. 12 - 24 dargestellten Transportvorrichtungen aufweist, endet der Speicher 12 und 14 vorzugsweise an seiner Ablegeseite mit einer Schutzleiste 59, welche die Vorwärtsbewegung der Eier begrenzt, wenn die Leisten 26 des Speichers 12 oder der Transportriemen 30 des Speichers 14 unter den Eiern hindurchgleiten, wobei die Eier in den Führungen des Speichers zwischen den Trennwänden 40 gesammelt werden. Bei der Anordnung der Trennwände 40 in verhältnismässig kleinen Abständen, d. h. entsprechend der Teilung der Eierbehälter oder der Aussparungen in den Abteilen, sind die Eier 10, wenn sie in die Führungen gelangen, gegenüber den Aussparungen ausgerichtet, so dass der Transport erleichtert wird.
Transport ; orriclltung.
Wie weiter oben beschrieben, bringt eine der Transportvorrichtungen die Eier 10 von einem Speicher in die Reihe von parallel nebeneinanderliegenden Schaufelrädern 42, welche auf der gemeinsamen Welle 48 befestigt sind. Mit der Welle verbundene, nicht dargestellte An triebsmittel drehen die Welle derart, dass die Schaufelräder jeweils um 900 geschwenkt werden. Der Steuerstromkreis 46 weist eine Anzahl parallel geschalteter Kontakte 44 auf, einen für jede Führung, und jeder Kontakt besitzt einen Kontaktarm 60 und eine Kontaktstange 62.
Der Strom fliesst durch die Stange 64, auf welcher die Kontaktarme 60 schwenkbar gelagert sind, und gelangt in die Kontaktarme 60. Wenn einer der Kontaktarme 60 von der Kontaktstange 62 abgehoben ist, so bleibt der Stromkreis durch einen der übrigen Kontaktarme 60 in den Führungen des Speichers geschlossen. Erst wenn alle Kontaktarme 60 von den Kontaktstangen 62 durch die Eier 10 abgehoben wurden, welche vom Speicher durch die Führungen auf die Schaufelräder 42 gelangt sind, ist der Stromkreis 46 geöffnet und die Antriebsvorrichtung zur Drehung der Welle 48 wird eingeschaltet. Wenn die Welle 48 um den vorgeschriebenen Winkel von 900 gedreht wurde, gleiten die Eier 10 von den Schaufelrädern 42 und gelangen in ausgerichteter Lage auf die Vorrichtung 50 zum Ausrichten der Eispitzen.
Die Vorrichtung 50 zum Ausrichten der Eispitzen sowie eine andere Ausführungsrlorm 52 sind vollständig in der US-Patentschrift 3 118 548 beschrieben. Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen weiter unten beschrieben. Zusätzlich zur Transportvorrichtung bewirkt die Vorrichtung, die zum Ausrichten der Eispitzen vorgesehen ist, dass die Eier beim Ablegen von dieser Vorrichtung mit nach unten gerichteter Spitze in den Behälter 22 oder in die unterteilte Platte 22A gelangen.
Andere Transportvorrichtungen weisen einen pneu matisdhen Greiferarm 66 auf, oder einen zweifachen pneumatischen Greiferarm 68, oder einen flachen Greiferarm 70. Diese Greiferarme stellen verschiedene Ausführungsformen der Transportvorrichtung dar, welche die Aufgabe hat, eine Anzahl Eier, die sich am Ablegeende des Speichers befinden, zu erfassen, sie vom Speicher wegzunehmen und auf der Vorrichtung 50 oder 52 zum Ausrichten der Eier abzulegen oder sie direkt in die Behälter 22 oder die unterteilten Platten 22A abzulegen. Die hier beschriebenen Transportvorrichtun gen stellen selbstverständlich nur Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen dar, welche die Aufgabe haben, Eier aus einem Speicher zu entnehmen und sie auf einer Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen oder direkt in Behälter abzulegen.
Die pneumatische Greifvorrichtung 66 weist ein Saugorgan 72 auf, das quer zum Speicher angeordnet und mit einer Saugleitung 74 versehen ist, die mit dem Saugorgan 72 verbunden ist, das vorzugsweise hohl ist oder mindestens mit einer Führung verbunden ist und eine Anzahl biegsame, zusammendrückbare und federnde Gummisaugnäpfe aufweist, die an Rohrstücken 77 befestigt sind und in parallelen Reihen von je zwei Näpfen pro Reihe angeordnet sind, wobei jede Reihe gegenüber den Führungen des Speichers ausgerichtet ist; ferner ist eine Vorrichtung 50 zum Ausrichten der Eispitzen und ein Behälter mit Aussparungen 41 vorgesehen. Jeder Napf ist pneumatisch mit der Saugleitung 74 verbunden, die zu einer nicht dargestellten Saugpumpe führt.
Von den Querreihen der Näpfe 75 ist die eine Reihe auf der hinteren Seite des Saugorgans 72 angeordnet und befindet sich ursprünglich über den Eiern im Speicher neben der Schutzkiste 59, während die zweite Reihe auf der vorderen Seite des Saugorgans 72 angeordnet ist und sich ursprünglich über den Eiern der Vorrichtung 50 zum Ausrichten der Eispitzen befindet, so dass in beiden Reihen eine Anzahl Eier gleichzeitig erfasst und zur zweiten Stelle transportiert werden können. Die hintere Reihe von Saugnäpfen erfasst die Eier bei der Schutzleiste 59 des Speichers und bringt sie zur Vorrichtung 50 zum Ausrichten der Eispitzen, während die vordere Reihe die Eier von der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen erfasst und zum Behälter 22 bringt, wobei beide Reihen von Saugnäpfen gleichzeitig arbeiten.
Das Saugorgan 72 ist schwenkbar an seinen beiden Enden auf dem Hebelarm 76 gelagert, der schwenkbar in der Gleitbahn 78 gelagert ist und durch ein Antriebsrad oder Zahnrad 80 betätigt wird, welches zuerst die Gleitbahn 78 in ihren Führungen anhebt und dann den Hebelarm 76 dreht, um das Saugorgan 12 von seiner Ausgangslage in seine Ablegestellung zu schwenken.
Beim Ablegen gelangen die Eier der hinteren Reihe auf die Vorrichtung 50 zum Ausrichten der Eispitzen, und wenn sie nicht vollständig darauf sind, so drehen sie sich oder rollen auf den Ausrichtstangen der Vorrichtung, während die Eier, welche durch die vordere Reihe von Saugnäpfen gehalten werden, sich im wesentlich mit nach unten gerichteter Spitze über den Behälteraussparungen 41 befinden. Zur Aufrechterhaltung der nach unten gerichteten Stellung beim Freigeben und Herunterfallen der Eier von den Saugnäpfen 75 und sich nach unten verengende Rohre 82 in parallelen Reihen an einem Trägerarm 84 über dem Gestell der Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen befestigt, so dass das freigegebene Ei während des Herunterfallens in die Behälteraussparung 41 gegen Drehung gesichert ist.
Wie in Fig. 14 in vergrössertem Massstab dargestellt, weist der Saugnapf 75 eine biegsame, federnde, sich verengende Schale aus leichtem, verhältnismässig weichem Gummi auf, die ein Ei erfassen und festhalten kann, wenn die Luft durch die Saugvorrichtung 72 zurückgesogen wird. Der Napf ist genügend biegsam, um sich der Oberfläche des Eies anzupassen, gleichgültig in welcher Richtung die Kräfte wirksam sind, sobald der Napf beim Absenken des Saugorgans 72 mit der Eierschale in Eingriff gelangt.
Das Ei, das - wie Versuche ergeben haben - an seinem spitzen Ende schwerer ist, dreht sich mit der Spitze nach unten, wenn das breitere und leichtere Ende angehoben wird; der biegsame Napf neigt und verdreht sich unter dem Gewicht des Eies, dessen Masse sich vor allem in der Spitze befindet Somit kann die Transportvorrichtung mit den Saugnäpfen 75 dazu verwendet werden, die Eier direkt vom Speicher zu den Behältern zu transportieren, ohne die Eier zuerst einer Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen zuzuführen. Die sich verengenden Führungsrohre 82 sichern während des Herunterfallens von diesen Näpfen die Stellung, in der die Spitze des Eies nach unten gerichtet ist.
Obgleich die Transportvorrichtung 66, wie sie in Fig. 12, 13, 14 und 16 dargestellt ist, zum Transport der Eier vom Speicher zur Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen dient und gleichzeitig zum Transport der Eier von der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen zum Behälter 22, so kann selbstverständlich eine einzige Reihe von Näpfen 75 zum Erfassen einer Reihe von Eiern verwendet werden, die in den Führungen des Speichers neben der Sohutzleiste 59 liegen, um sie durch das Saugorgan 72 und den Arm 80 direkt über eine Reihe von Behälteraussparungen 41 zu transportieren, wo in die Saugvorrichtung 66 Luft in das Saugsystem hineingelassen wird, um die Eier von den Saugnäpfen freizugeben, so dass die Eier in einer Reihe in die Aussparungen 41 fallen.
Selbstverständlich kann eine zweifache Vorrichtung verwendet werden mit mehreren Reihen von Näpfen, die am Saugarm 72 befestigt sind, um die Eier aus den Führungen des Speichers zu erfassen und direkt in eine Ablegestellung über den Behälter oder Abteilen zu bringen, so dass diese Behälter vollständig mit Eiern gefüllt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Saugnäpfe 75 ist in Fig. 15, 15A und 15B dargestellt. Die glockenförmigen Saugnäpfe 86 sind mit halbkugelförmigen Organen versehen, die an Rohrstücken 87 befestigt sind, welche pneumatisch mit einem schwenkbaren Arm 88 verbunden sind, welche den Saugnäpfen eine Schwenkbewegung um das Ei ermöglichen. Solche Saugnäpfe sind besonders für Eier geeignet, welche in den Führungen des Speichers oder über der Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen liegen und im wesentlichen längsgerichtet sind, d. h. dass die Eier mit ihren Spitzen parallel zu der Achse der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen oder zu den Führungen gerichtet sind. In diesem Falle saugen sich die Saugnäpfe von selbst am breiteren Ende der Eier fest, so dass beim Anheben das Ei sich mit der Spitze nach unten richtet.
Die zweifachen Greifarme 68 sind im wesentlichen den Greifarmen 66 ähnlich. Jedoch weisen die Greiferarme 68 eine erste Einheit mit zwei Reihen von Saugnäpfen 75 an einem Paar Tragstangen auf, sowie eine zweite Einheit mit zwei Reihen von Saugnäpfen an einem zweiten Paar Tragstangen. Beide Tragstangenpaare sind über Hebel für den Transport von Eiern in doppelten Reihen miteinander verbunden. Die erste Einheit von Saugnäpfen weist eine seitliche Trägerstange 90 auf, die bei den Anlenkstellen 92 und 94 mit den Hebeln 96 und 98 verbunden ist. Die Trägerstange 90 ist an den Saugorganen 100 und 102 befestigt, welche pneumatisch mit den Rohrstücken 104 verbunden sind, an deren Enden die Saugnäpfe 75 (oder falls gewünscht die Saugnäpfe 86) befestigt sind.
Die zweite Einheit von Saugnäpfen ist ähnlich ausgebildet und weist seitliche Trägerarme 106 auf, die an den Saugorganen 108 und 110 befestigt sind, welche pneumatisch mit den Rohrstücken 112 verbunden sind, an deren Enden die Saugnäpfe 75 schwenkbar angeordnet sind und die an den Hebeln 96, 98 schwenkbar angelenkt sind, welche schwenkbar und verschiebbar an den Gleitstücken befestigt und geführt sind, die sich senkrecht bewegen und drehen, wenn sich die Antriebsräder 118, 119 drehen, wodurch die Näpfe zuerst von ihrer Greifstellung aufwärtsbewegt und dann zur Ablegestellung hinübergeschwenlct werden, wo die Eier losgelassen werden, indem Luft in das Saugsystem hineingelassen wird.
Bei den zweifachen Trägern 68 sind Mittel vorgesehen zum Transport von zwei Reihen Eier vom Speicher und von der Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen, so dass ein üblicher Behälter mit 2 x 6 Eiern auf einmal mit einem Hub des Trägers vollständig gefüllt werden kann.
Es ist zu beachten, dass bei der in Fig. 17 und 18 dargestellten Hebelverbindung die Rohrstücke 104 der Saugnäpfe der ersten Einheit zwischen den Rohrstücken 112 der Saugnäpfe der zweiten Einheit angeordnet sind.
Das Rohrstück 104 ist näher neben dem Rohrstück 112 der Greifvorrichtung beim Speicher bei der Greifstellung als das entsprechende Rohrstück 104 vom anderen Rohrstück 112, um den grösseren Zwischenraum zwischen den Eiern in der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen zu berücksichtigen. Nach der Durchführung der Vorwärtsbewegung befindet sich das Rohrstück 104 weiter weg vom Rohrstück 112 der Greifvorrichtung beim Speicher, während die entsprechenden Rohrstücke über den Behälteraussparungen 41 näher beisammen sind.
Bei der Rückwärtsbewegung entfernen sich die Rohrstücke auf der linken Seite des Trägers 68 voneinander und kommen auf der rechten Seite des Trägers 68 näher zusammen, wie aus Fig. 17 ersichtlich ist.
Die Fühlschalter und ihre Kontakte 60 können an irgendeiner Stelle der Führungen des Speichers angeordnet werden zur Steuerung des Antrieb es der Saugorgane, wobei die Anwesenheit von einem, zwei, drei oder mehreren Eiern in jeder Führung des Speichers abgetastet werden kann, bevor alle Schalter zum Greifen und Transportieren der Eier geöffnet sind. Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 19 dargestellt.
Eine andere Transportvorrichtung stellen die Greiferplatten und Träger 70 gemäss Fig. 21 bis 24 dar, welche eine Serie von parallel angeordneten Greiferplatten 122, 124 entsprechend der Anzahl Führungen im Speicher aufweisen, die schwenkbar auf der Trägerstange 126 befestigt sind, durch die darüber angeordnete Stange 128 betätigt und durch die Schwenkstange 129 verschoben werden. Diese beiden Stangen sind beweglich in Seitenstützen 130 befestigt, welche durch Schwenkhebel gehoben und gedreht werden, die der Vorrichtung ähnlich sind, die mit den Trägern 66 und 68 verwendet wurde.
Jedes Plattenpaar ist durch Kniegelenke 132 miteinander verbunden, um gegeneinander und voneinander weg geschwenkt zu werden, welche Kniegelenke mechanisch durch die Schwenkstange 129 betätigt werden, um die Platten 112 und 124 um ihre Trägerstangen 126 und 128 zu schwenken, wobei die Platten beim Erfassen und Hochheben der Eier im wesentlichen in den Führungen zwischen den Trennwänden 40 angeordnet sind und an ihrem unteren Ende gegeneinander geneigt sind.
Das Ei wird von der Führung abgehoben und an seinem grösseren Durchmesser so gehalten, dass es sich drehen kann und mit seinem schwereren spitzen Ende nach unten gerichtet ist. Das Anheben des Eies stellt den Vorgang zum Ausrichten der Eier in eine Stellung dar, in der die Eispitze nach unten gerichtet ist, worauf die Eier in die Behälteraussparungen abgelegt werden können gemäss Fig. 24.
Die Greiferplatten 122, 124 sind verhältnismässig dünn und können aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Sie gleiten zwischen den Trennwänden 40 zu beiden Seiten des Eies abwärts, um das Ei an seinem grösseren Durchmesser zu erfassen, während sie sich gegeneinander bewegen. Zum Freigeben des Eies für das Ablegen in den Behälter wird das Kniegelenk 132 in entgegengesetzte Richtung betätigt, so dass die Platten voneinander weggeschwenkt werden und das Ei mit abwärts gerichteter Spitze durch das Führungsrohr 82 direkt in die Behälteraussparung 41 fallen kann.
Da die Eier in den Führungen mit ihrer Spitze gegen den Behälter oder vom Behälter weg gerichtet sein können, werden die Eier am einen oder anderen Ende der Platten erfasst, und es ist daher notwendig, ein Führungsrohr 82 zu verwenden, um eine Drehung der Eier aus ihrer Stellung mit nach unten gerichteter Spitze zu verhindern, während sie in die Behälter 22 oder die unterteilten Platten 22A fallen.
Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen.
Ausser dieser Art zum Ausrichten der Eispitzen, wie es durch die Transportvorrichtung 66, 68 und 70 erreicht wird, können bei dem System zum Ausrichten der Ei Tragstange 140 wird das Ei durch Reibung erfasst und gegen den einen oder anderen Rampenanschlag 154 geschoben, wo es angehalten wird trotz der weiteren Vorwärtsbewegung durch die sich drehende Stange 140. In dieser Stellung bei den Rampenanschlägen befindet sich das Ei seitlich gegenüber der Querstange 148, welche darunter im wesentlichen in der Mitte des freien Raumes zwischen den beiden Rampen 154 angeordnet ist.
Wenn die Trägerplatte 156 auf der sich nicht drehenden Stange 142 angeordnet ist und durch den Hebel 158 geschwenkt wird, so dass die Tragstellung-der beiden Tragstangen 140 und 142 aufgehoben wird, fallen die Eier 10 gegen die Querstange 148 (Fig. 8 und 8A), schwenken über die Stange, gleiten in eine der Gleitbahnen 150 und gelangen zu einem kurzen Stillstand zwischen den Gleitbahnen 150, 150 (Fig. 8). Diese Gleitbahnen sind so angeordnet, dass sie voneinander weggeschwenkt werden können (in Fig. 8 gestrichelt dargestellt) und die Eier 10 mit nach h unten gerichteter Spitze frei in die Behälter- aussparung 41 fallen kann. Falls ortsfeste Gleitbahnen 160, 160 verwendet werden (Fig. 8A), so sind sie an ihrem untersten Ende genügend weit voneinander angeordnet, dass ein Ei dazwischen in den darunterliegenden Behälter gleiten kann.
Eine Sdhwenkplatte 162, die schwenkbar an der Querstange 148 befestigt ist, unterstützt die Sicherung des Eies gegen Drehung, wenn es in die Gleitbahn gelangt.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung 52 zum Ausrichten der Eispitzen (Fig. 5 und 6) weist eine einzige drehbare Querstange 164 auf, die parallel im Abstand von der beweglichen, nicht drehbaren Stange 166 angeordnet ist. Beide Stangen sind d am Gestell be- festigt; die Stange 166 ist seitlich verschiebbar gegenüber der drehbaren Stange 164, um den Abstand zwischen beiden Stangen zu vergrössern, damit die Eier gleichzeitig dazwischen gegen die Querstangen 168 fallen, die schwenkbar befestigte Platten 170 aufweisen. Zwei im Abstand voneinander angeordnete Rampen 172. 172 sind entlang der Stange 166 angeordnet, -um einen Zwischenraum gegenüber den Schaufelrädern 42 zu bilden, welche die Eier bei ihrer Drehung um 90 dort ablegen.
Jede der Vorrichtungen 50 und 52 zum Ausrichten der Eispitzen kann mit irgendeiner der Transportvorrichtungen 42, 66, 68 oder 70 verwendet werden. In den Zeichnungen der Fig. 12, 13,14 und 16 ist eine etwas andere Ausführungsform 50 dargestellt. Diese Ausführungsform weist eine Tragplatte 174 am äusseren Ende der drehbaren Stangen 140 auf, der Kettenantrieb 144 ist mit der Antriebswelle der Stange am anderen Ende verbunden. Ein Stützgestell 176 hält zusammen mit der Tragplatte 174 die Stangen 140 und die nicht bewegliche Stange 142 wie im wesentlichen weiter oben beschrieben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen ist in dem in Fig. 17, 18 und 20 dargestellten System verwendet worden. Bei dieser Anordnung weist die Vorrichtung 180 zum Ausrichten der Ei spitzen eine Anzahl von parallel im Abstand voneinander angeordneten drehbaren Stangen 182 auf, welche am einen Ende durch einen Kettenantrieb 184 angetrieben werden, der mit einer Zahnradwelle in Eingriff steht, die an den Stangen befestigt ist, ferner sind ein Traggestell 186, ein äusseres Tragorgan 188 und eine dazwischenliegende Trennwand 190 vorgesehen, welch letztere parallel und im wesentlichen in der Mitte zwischen dem äusseren Tragorgan 188 und dem Traggestell 186 angeordnet ist. Alle Eiertragstangen sind drehbare Stangen
182 und jede Stange ist eine gemeinsame Walze für die beiden angrenzenden Stangen.
Somit sind zum Ausrichten von sechs Eiern nur sieben Stangen 182 notwendig.
Wenn die beschriebenen Vorrichtungen zum Ausrichten der Eispitzen gemäss Fig. 12, 13, 14, 16, 17, 18 und 20 für das System verwendet werden, so ist es nicht notwendig, die drehbare und die nicht drehbare Stange, oder die drehbaren Stangen in Vorrichtung 180 voneinander zu trennen, da die Eier, welche auf diesen Vorrichtungen ausgerichtet werden, von oben aufgelegt und entfernt werden. Die Transportvorrichtungen 66, 68 und 70 bringen die Eier von oben auf die Stangen und entfernen die Eier von oben von den Betätigungsstangen der Vorrichtung zum Ausrichten der Eier. In der doppelten Vorrichtung (Fig. 17, 18 und 20) verhindern die Trennwände 190 die beiden Eier auf den Stangen 182 daran, sich aus der Reihe der Greifnäpfe 75 zu verschieben, und sichern die Eier gegen eine axiale Verschiebung auf den Ausrichtstangen.
Da ein Ei im wesentlichen in der Richtung seiner Spitze rollt, wie dies bei einem Konus der Fall ist, werden die von den drehbaren Stangen erfassten Eier auf den Tragstangen in Richtung ihrer Spitzen verschoben, bis sie zu einem Anschlag gelangen wie die Rampe 154, oder das Gestell 176 oder 186, odar die Stützplatte 174 oder 188 oder die Trennwand 190. In dieser Stellung befindet sich das breitere Ende des Eies im wesentlichen in der Mitte der Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen und der Greifernapf oder die Greiferplatten können das breitere Ende zum Anheben des Eies von der Vorrichtung erfassen. Da der Schwerpunkt eines Eies sich in der Nähe der Eispitze befindet, so nimmt das Ei oder neigt dazu eine Stellung anzunehmen, in der die Spitze nach unten gerichtet ist, wenn es an seinem breiteren Ende gehoben wird.
Die Aufgabe dieser Vorrichtungen zum Ausrichten der Eispitzen in dem beschriebenen System besteht darin, die Eier, welche am einen Ende der Vorrichtung aufgesetzt werden, so auszurichten, dass die Hauptachse des Eies (d. h. die Längsachse) im wesentlichen parallel zu den Ausrichtestangen steht. Wenn die Eier so ausgerichtet sind, gelangen sie in eine Stellung, bei der die Spitze nach unten gerichtet ist, wenn sie fallen und gegen die Querstange 148 oder 168 stossen oder wenn sie durch die Greifernäpfe 75 oder 86 oder durch die Greiferplatten 122 und 124 gehoben werden.
Die Eìerbehälter.
Der Behälter 22 als eine Einheit für 2 x 6 Eier stellt einen bevorzugten Behälter dar, der gegenwärtig im Eierhandel am häufigsten als Verpackungsmaterial für den Detailhandel verwendet wird. Das Abteil 22A als eine Einheit für 5 x 6 Eier wird zur Aufnahme von dreissig Eiern im Engroshandel verwendet.
Gegenwärtig sind Untersuchungen im Gange über die Verwendung von Behältern für 6 x 8 Eier für besondere Verpackungen und es ist selbstverständlich, dass ein System, weiches Vorrichtungen verwendet, um solche Abteile zu füllen, in den Schutzbereich der beschriebenen Erfindung fällt.
Die Schachteln oder Behälter können auf Transportbändern oder anderen geeigneten Mitteln oder Vorrichtungen zugeführt werden. In dem beschriebenen System das in den Zeichnungen dargestellt ist, werden die Behälter 22 oder die Abteile 22A auf längsgerichteten Transportbändern 192 oder auf quergerichteten Transport- bändern 194 zugeführt. Falls die Transportbänder 192 verwendet werden (Fig. 1, 12 und 13), bringen die Transportbänder die gefüllten Eierbehälter unter die Vorrichtung zum Ausrichten der Eier oder unter die Transportvorrichtung und den Speicher. Das quergerichtete Be hälter-Transportband 194 befindet sich im allgemeinen in der Höhe der Vorrichtung zum Ausrichten der Eier und des Speichers (Fig. 17 und 18).
Wirkulzgsweise.
Das erfindungsgemässe System funktioniert in nachfolgend beschriebener Weise, wobei es selbstverständlich ist, dass irgendeiner der hier beschriebenen Speicher verwendet werden kann. Jedoch sind für die Verwendung eines besonderen Speichers oder einer besonderen Vorrichtung zum Ausrichten der Ei spitzen oder einer besonderen Transport-Vorrichtung im allgemeinen besondere zusätzliche Mittel erforderlich. Die Darstellung verschiedener Ausführungsformen aller Elemente, die in dem beschriebenen System enthalten sind, hat den Zweck, zu zeigen, wie umfangreich und umfassend das System heute ist. Das System wurde auf seine praktische Brauchbarkeit geprüft und als geeignet befunden von Fachleuten mit langjährigen praktischen Erfahrungen in der Eiverpakkungsindustrie.
Die Aufgabe des Systems betrifft die Aufnahme einer grösseren Anzahl von Eiern in einem Speicher oder eine zeitweilige Speichervorrichtung, den gleichzeitigen Transport einer grösseren Anzahl Eier aus dem Speicher, das Ausrichten der Eispitzen durch eine Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen oder durch eine Transportvorrichtung, welche die Eier vom Speicher erfasst und die ausgerichteten Eier mit nach unten gerichteter Spitze in einen Aufnahmebehälter oder ein Abteil ablegt.
Als ein Beispiel für den Betrieb des Systems sind Eier 10 auf einem Speicher 12 oder durch ein Transportband 16 oder 18 oder durch eine pneumatische Greifvorrichtung 20 aufgelegt worden. Der Speicher 12 ist mit Querleisten versehen, welche die Eier auf der ortsfesten Plattform 28 zur Entnahmestelle neben der Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen hinschieben. Falls der Speicher 14 verwendet wird, bringt das Transportband 30 die Eier zur Anschlagleiste 59, wo sich die Eier sammeln.
In anderen Speichern richten sich die Eier von selber in Führungen aus, die durch Trennwände 40 gebildet werden. Fiihlerkontakte 44 stellen die Anwesenheit von Eiern in jeder der Führungen fest und falls der Stromkreis 46 unterbrochen ist, indem alle Kontakte 44 geöffnet sind, so wird durch den Strom eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung betätigt, welche das Schaufelrad 42 um 900 dreht, oder die Greifervorrichtung 66 oder 68 oder die Greiferplatten 70 bewegt.
Die Transportvorrichtungen 42, 66, 68 oder 70 dienen zum Transport der Eier von einer Stellung in eine andere. Zuerst werden die Eier aus einem Speicher erfasst und in eine Vorrichtung zum Ausrichten der Eispitzen oder in einen Behälter übergeführt. Bei der Anordnung, bei welcher die Schaufelräder 42 verwendet werden, gelangen die Eier zur Vorrichtung 50 oder 52 zum Ausrichten der Eispitzen. Falls pneumatische Greifer oder Plattengreifer verwendet werden, kann das Ausrichten der Eier einfach beim Anheben der Eier erreicht werden. Wenn die Eispitzen ausgerichtet sind, können die Eier in die Aufnahmebehälter 22 oder Abteile 22A gebracht oder abgelegt werden.
Die Eier werden durch Transportvorrichtung 66, 68, oder 70 aus dem Speicher in grosser Anzahl gleichzeitig entnommen und mit ihren Spitzen direkt auf den in Fig. 12, 13 und 16 oder 17, 18 und 20 dargestellten Vorrichtungen ausgerichtet. Nach dem Ausrichten auf diesen Vorrichtungen werden die Eier durch die Transportvorrichtung nochmals erfasst und über Führungsrohre 82 oder direkt in Behälteraussparungen abgelegt.
Die Vorrichtung 50 oder 52 lässt die Eier zwischen Trägerstangen gegen Querstangen hindurchfallen, welche die Eier drehen, neigen und mit der Spitze nach unten schwenken, damit sie zwischen den Führungsgleitbahnen in die Aussparungen 41 der Behälter 22 fallen.
Alle diese Vorgänge werden an mehreren Eiern gleichzeitig und nicht einzeln ausgeführt.
Das Material für die Herstellung der verschiedenen Organe oder Vorrichtungen die hier beschrieben sind, kann den Erfordernissen der verschiedenen Vorrichtungen angepasst werden. Im allgemeinen wird Stahl als Bauelement verwendet, wo es nicht in direkte Berührung mit den Eiern gelangt; ferner Holz, Kunststoff und federndes Polstermaterial, wo es in direkte Berührung mit den Eiern kommt. Elektrische Schalter sind vorzugsweise aus Leichtmetall oder Kupfer herzustellen und in geeigneter Weise zu sdhützen und auf dem Gestell zu isolieren.
Die Behälter oder unterteilten Platten, die heute verwendet werden, bestehen aus Pappe oder Zellstoff und sind in Formen mit der gewünschten Anzahl von Aussparungen gepresst oder gegossen. Der dargestellte Behälter 22 ist aus Pappe hergestellt, die unterteilten Platten 22A bestehen aus gegossenem Zellstoff. Die Behälter 22 können ebenfalls aus Zellstoff oder den üblichen Kartons hergestellt werden.