CH416439A - Einrichtung zum Ausrichten von Eiern mit der Spitze nach unten - Google Patents

Einrichtung zum Ausrichten von Eiern mit der Spitze nach unten

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CH416439A
CH416439A CH258063A CH258063A CH416439A CH 416439 A CH416439 A CH 416439A CH 258063 A CH258063 A CH 258063A CH 258063 A CH258063 A CH 258063A CH 416439 A CH416439 A CH 416439A
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egg
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another
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A Page George
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    • A01K43/00Testing, sorting or cleaning eggs ; Conveying devices ; Pick-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  
 



  Einrichtung zum Ausrichten von Eiern mit der Spitze nach unten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern mit der Spitze nach unten.



   Die Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens eine Einrichtung mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Stangen zur Aufnahme und zum Halten eines Eies zwischen diesen Stangen, von denen mindestens eine Stange drehbar ist und das Ei durch Reibung mitdreht, so dass die Eier in Richtung ihrer Spitze auf diesen parallelen Stangen verschoben werden, mit Mitteln zum Antrieb mindestens einer der beiden Stangen, mit Mitteln, um die Stangen voneinander weg zu bewegen, damit die Eier zwischen den Stangen hindurch fallen können, und mit Mitteln, die sich etwas unterhalb und nahe den beiden Stangen befinden, um das Ei, wenn es zwischen den parallelen Stangen hindurch fällt, in eine Lage zu schwenken, in welcher die Spitze nach unten gerichtet ist.



   Die erfindungsgemässe   Vorrichtung    ist weiter unten ausführlich beschrieben, wobei die verwendeten Ausdrücke nur für die Beschreibung und nicht für eine Begrenzung der Erfindung benutzt wurden.



   Ein Ausführungsbeispiel ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, welche einen wesentlichen Teil der Beschreibung bilden; es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung zum Ausrichten von Eispitzen gemäss der Erfindung.



   Fig. 2 einen Grundriss der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen senkrechten Längs schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrösserten Grundriss der Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern,
Fig. 6 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung nach Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine seitliche Ansicht einer Anzahl Eierausrichtvorrichtungen, die gleichzeitig miteinander arbeiten, nach Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 7 aber mit parallelen Stangen, welche jedes Ei einzeln zu einer Stelle bringen, an der die Eier mit Spitze nach unten gewendet werden,
Fig. 9 einen vergrösserten Grundriss einer Eierausrichtvorrichtung mit einem Ei, das bereit ist, durch den Ablegekanal in den Aufnahmebehälter zu fallen,
Fig.

   10 und 11 je eine seitliche Ansicht, welche je eine Stellung des Eies auf seiner senkrechten Bewegungsbahn darstellt,
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 10 und 11, welche einen Greifbacken darstellt, der als Ablegekanal dient,
Fig. 13 einen Grundriss einer etwas anders ausgebildeten Eierausrichtvorrichtung, bei welcher nur zwei Stangen für eine Anzahl Eier benötigt werden.



   Fig. 14 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 14-14 in Fig. 13,
Fig. 15 einen senkrechten Längsschnitt wie in Fig. 14, mit einem Ei in den Greifbacken, wenn die parallelen Stangen auseinandergeschoben sind,
Fig. 16, 16A und 16B einen senkrechten Längsschnitt wie in Fig. 14, mit sich drehenden parallelen Stangen, wobei die Drehrichtung von einer oder von beiden Stangen durch neben den Stangen hingezeichnete Pfeile angedeutet ist.  



   Wie aus verschiedenen Ansichten der Zeichnung und besonders aus Fig. 1 bis und mit 12 ersichtlich ist, weist die Eierausrichtvorrichtung 10 eine erste Ausrichtung 12, eine zweite Ausrichtstange 14 auf, welche im Abstand parallel zueinander zur Aufnahme von Eiern 16 angeordnet sind, welche durch ein Schaufelrad 16 von einem Träger 20 zugeführt werden; ein Querbalken 26 ist unter und quer zu den Achsen der Stangen 12 und 14 vorgesehen. In Fig. 1, 2, 3, 7 und 8 sind mehrere Vorrichtungen 10 nebeneinander angeordnet. Diese Anordnung ist für eine Reihe von sechs Eiern 16 vorgesehen, welche in den Behälter 22 abgelegt werden. Es kann jedoch jede geeignete Anzahl von Vorrichtungen 10 nebeneinander angeordnet werden je nach den Anforderungen bei der Verpackung der Eier.



   Die Eierausrichtevorrichtung 10 weist zwei Ausrichtstangen 12 und 14 auf, welche nebeneinander sind und sich so zu einander bewegen, dass die darauf befindlichen Eier gegen einen Querbalken 26 gleiten und durch Organe, z.B. Greiferbacken 24, 24 in Behälter 22 gebracht werden. Das Ei als abgeflachtes Sphäroid besitzt eine Längsachse,   der zu dieser Längs-    achse senkrechte Schnitt mit dem grössten Durchmesser liegt in der Nähe der einen Spitze, da die beiden Spitzen des Eies in Form und Gewicht etwas verschieden sind. Die Längsachse des Eies ist im allgemeinen, wenn das Ei auf einer waagerechten Ebene liegt, etwas zu dieser Ebene geneigt, so dass das Ei wie ein konischer   Körper    rollt und sich in Richtung seiner Spitze neigt.

   Wie aus Fig.   4, 6,    9, 10 und 11 deutlicher ersichtlich ist, befindet sich das von dem Schaufelrad 18 auf die Stangen 12 und 14 abgelegte Ei zwischen diesen Stangen und kommt mit seiner Spitze nach vorne, d.h. in der Zeichnung nach links oder nach hinten, d.h. in der Zeichnung nach rechts auf die parallelen Stangen zu liegen. Die Stange 14 ist vorteilhafterweise nicht rotierend angeordnet. Die Stange 12 ist rotierend, um das Ei vorwärts gegen das eine oder andere Ende der Tragkanten der beiden Stangen zu schieben. Da ein Ei sich in Richtung seiner Spitze dreht und vorwärts bewegt, so bewirkt die Drehung der Stange 12 eine Bewegung des Eies gegen das eine oder andere Ende der beiden parallelen Stangen.

   Bei einer derartigen Anordnung der Schaufelräder 18 gegenüber den Stangen 12 und 14, so dass die Eier auf ihnen immer in derselben mit nach vorne oder nach hinten gerichteter Spitze abgelegt würden, wäre es nicht notwendig, die Stange 12 zu drehen, denn die Eier kämen immer von selber in die zum Ablegen notwendige Lage. Da jedoch die Eier in jeder beliebigen Lage auf das Schaufelrad 18 gelangen, so werden sie ebenfalls in ver schiedenen Lagen auf die Stangen 12 und 14 abgelegt. Ein drehbarer Arm 26, an dem eine frei schwingende Platte 28 befestigt ist, befindet sich in der Mitte unterhalb der Stangen 12 und 14 und ist quer zu diesen Stangen angeordnet. Die Querstange 26 befindet sich etwas tiefer und im wesentlichen in der Mitte der parallelen Stangen zwischen den Greiferbacken 24, 24.

   Die Querstange 26 hat die Aufgabe, die Eier in eine geneigte Lage zu bringen, in der sich das Ei um seine nach unten geneigte Spitze dreht, wobei die schwingende Platte 28 die Aufgabe hat, eine Drehung des Eies aus seiner mit der Spitze nach unten gerichteten Lage beim Verlassen der Querstange 26 zu verbinden, so dass es gegen die eine oder andere der   I41emmbacken    24, 24 gleiten kann. Die Eier fallen gegen die Querstange 26, und da sie sich bezüglich dieser Querstange nicht im Gleichgewicht befinden, fallen sie auf die Seite, nach der die Spitze des Eies gerichtet ist und gleiten auf dieser Seite gegen die eine Greifbacke 24 und dann gegen die andere Greiferbacke 24, so dass sie zwischen beiden Greiferbacken 24, 24 geldemmt werden (Fig. 11).

   Wie aus Fig. 11 ersichtlich, können die Greiferbacken 24, 24 auseinander geschwenkt werden (gestrichelte Linien) um das Ei freizugeben, damit dieses in eine Aussparung 30 des Behälters 22 fallen kann.



   In der in Fig. 1, 2, 3, 7 und 8 dargestellten Anordnung sind sechs Vorrichtungen 10 nebeneinander vorgesehen. Die Stangen 14 sind mit im Abstand voneinander angeordneten keilförmigen Anschlägen 32 versehen, welche an einem Mittelstück gegeneinander aufwärts geneigt sind, an diesem Mittelstück entlang gleitet das Ei bei der Drehung der Stange 12 gegen den einen oder anderen Anschlag je nach der Richtung der Eispitze. Die Anschläge 32 sollen verhindern, dass das Ei zu weit verschoben wird und gerner sollen sie das Ei gegenüber der Querstange 26 aus dem Gleichgewicht bringen.

   Die Stangen 12 der verschiedenen Vorrichtungen können sich gleichzeitig und gleichsinnig in der einen oder anderen Richtung drehen, aber vorteilhafterweise drehen sich die Stangen 12 im Gegenuhrzeigersinn, so dass die Eier gegen die anderen Stangen 14 gedrückt werden, wie durch Pfeile in Fig. 6, 7 und 8 angedeutet ist. Die Stangen 12 sind drehbar in Trägern 34 gelagert, welche an einem Gestell 36 befestigt sind, die Stangen weisen Naben 38 an ihren Enden auf, welche durch die Trägers 34 des Gestelles 36 hindurchragen, an diesen Naben 38 sind Antriebszahnräder 40 befestigt, welche durch einen Kettenantrieb 42 angetrieben werden.



  Die Stangen 14 sind starr an einem Träger 44 befestigt, welcher schwenkbar an Hebelarmen 46 angelenkt ist, welche bei Betätigung den Träger 44 aufwärts nach rechts bewegen, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, wodurch die Eier zwischen den Stangen 12 und 14 hindurchgelassen werden und in die Greiferbacken 24, 24 fallen können. Eine etwas andere Ausbildung der Greiferbacken ist in Fig. 12 dargestellt, wobei die Greiferbacken 46, 46 starr befestigt sind und die Eier entlang der einen oder anderen Greiferbacke in die Aussparung 30 des   Aufnahme    behälters 22 gelangen.



   Gemäss Fig. 1 bis 12 ist die erfindungsgemässe Vorrichtung 10 als eine Einheit für einzelne Eier in einer Serie von parallel nebeneinander angeordneten Vorrichtungen angeordnet; eine andere erfindungsgemässe Ausbildungsform kann auch ein einziges   Paar von parallelen Stangen für mehr als ein Ei 16 aufweisen. Diese Ausführungsform ist in Fig. 13 bis 16 B dargestellt.



   Die Eierausrichtvorrichtung 60 (Fig. 13-16B) weist zwei parallele Ausrichtstangen 62 und 64 auf. Gemäss Fig. 13, 14 und 15 sind die Ausrichtstangen 62 und 64 so ausgebildet, dass die Stange 62 sich dreht, wobei durch Reibung die Eier 16 sich ebenfalls drehen und gegen die Stange 64 sowie gegen die flache Partie 66 gedrückt werden, die sich zwischen den geneigten Anschlägen 68, 68 befindet Nicht dargestellte Antriebsorgane zur Drehung der Stange 62 stehen mit dieser Stange in Eingriff. Diese Antriebsorgane können als Kettenantrieb ausgebildet sein, ähnlich wie der in Fig. 3 dargestellte Antrieb, oder sonst eine geeignete Form aufweisen.



   Eine andere Ausbildungsform der Stange 64 ist in Fig. 16, 16A und 16B dargestellt, wobei die ortsfeste Stange 64 mit rechtekigem Querschnitt durch    eine Stange 70 mit rundem (; Querschnitt ersetzt ist.   



  Die Stange 70 wird ebenfalls durch geeignete Antriebsorgane in einer Fig. 16A und 16B durch Pfeile angegebenen Richtung angetrieben. Beim Auseinanderschieben der Stangen 62 und 64 gemäss Fig. 15 oder der Stangen 62 und 70 fallen die Eier 16 an der Querstange 72 vorbei gegen Greiferbacken 74, wobei die Schwenkplatte 76 das Ei in der mit der Spitze nach unten geneigten Lage hält und am Aufrichten hindert, während es an den Greiferbacken 74 vorbeifällt.



   Gemäss der in Fig. 16B dargestellten Ausführungsform können die beiden sich drehenden Stangen 62 und 70 mit je einem Überzug von verschiedenen Reibungskoeffizienten versehen sein. Die Eier gleiten dann an der Stange mit kleinerem Reibungskoeffizienten und werden entlang der beiden parallelen Stangen verschoben. Gummi oder gummiartiges Material mit verhältnismässig grossem Reibungskoeffizient kann für die sich drehenden Stangen verwendet werden, während für die sich nicht drehenden Stangen Nylon oder ähnliches Material verwendet werden kann.



   Die oben beschriebene Ausführungsform mit zwei drehenden Eierausrichtstangen 62 und 70 kann auch für die in Fig. 1, 2 und 4-12 dargestellte Vorrichtung verwendet werden, die weiter oben beschrieben ist.



   Für Fachleute aus der   Eierverpackungsindustrie    ist es bekannt, dass bei der vorteilhaftesten Verpakkung von Eiern diese mit der Spitze nach unten angeordnet werden. Es war in dieser Industrie schwierig, eine Möglichkeit zu finden, um die Eier, welche auf einem Förderband willkürlich ausgerichtet sind, automatisch in eine mit der Spitze nach unten gerichtete Stellung zu drehen, wenn sie in Aufnahmebehälter gelangen. Betriebs- und Laborversuche haben ergeben, dass durch die hier beschriebene Ausrichtvorrichtung die Aufgabe in bester und wirkungsvollster Weise gelöst ist.



   Im Betrieb arbeitet die beschriebene Vorrichtung in der folgenden Weise. Ein Träger 20 bringt die Eier 16 in willkürlicher Anordnung zu einem Schaufelrad 18 oder einer anderen Vorrichtung, welche die Eier auf die Stangen 12 und 14 ablegt. Die Eier 16 bleiben gemäss Fig. 4, 5 und 6 auf diesen Stangen, wobei ihre Spitzen in irgend eine Richtung ragen. Die Stange 12 wird durch einen Kettenantrieb 42 gedreht und dreht durch Reibung die Eier 16, welche sich selbständig gegenüber den Stangen ausrichten und sich dabei drehend in Richtung der Eispitze gegen den einen oder anderen Anschlag 32 bewegen, wo ihre Vorwärtsbewegung aufgehalten wird.

   Die durch Stange 12 bewirkte Drehung der Eier genügt nicht, um diese über den Anschlag 32 hinauszuschieben, dabei gelangt es jedoch in die richtige Stellung, um gegen die Greiferbacken 24, 24 auf der einen oder anderen Seite der Querstange 26 zu fallen. Der Hebel 44, an dem die Stangen 14 befestigt sind, wird durch geeignete Mittel derart geschwenkt, dass sich die Stangen 12 und 14 voneinander wegbewegen, so dass die Eier 16 mit abwärts gerichteter Spitze gegen die Querstange 26 fallen, an der sich die Eier neigen und gegen die eine der Greiferbacken 24 gelangen, zwischen denen die Eier festgeklemmt werden. Die Greiferbacken 24, 24 öffnen sich dann und die Eier fallen in Aussparungen 30 der Aufnahmebehälter 22. Dieselbe Wirkungsweise hat auch die oben beschriebene Vorrichtung 60, welche in Fig. 13, 14 und 15 dargestellt ist.



   Zum Schützen der zerbrechlichen Eier während diesem Ausrichtvorgang werden die Stangen und andere Teile, welche mit den Eiern in Berührung kommen, vorteilhafterweise mit weichem Material z.B.



  Gummi, Vinyl, Nylon oder dergleichen überzogen, welche einen geeigneten Reibungskoeffizienten für die Drehung des Eier aufweisen und die Gefahr des Zerbrechens oder Spaltens der Eier verkleinern.



   Die beschriebene Vorichtung weist zwei parallel im Abstand voneinander angeordnete Stangen zur Aufnahme der Eier auf, eine oder beide dieser Stangen sind zum Ausrichten der Eier auf den Stangen drehbar, ferner können die Stangen voneinander weggeschoben werden, damit die Eier sich gegen die Querstange neigen, mit dieser in Eingriff gelangen und in einer mit der Spitze nach unten geneigten Lage in einen Aufnahmebehälter oder in eine Aufnahmevorrichtung gelangen. Das Schaufelrad und die Trägervorrichtung sind Hilfsmittel der erfindungsgemässen Ausrichtvorrichtung, ebenso die Greifbakken oder die Eieraufnahmevorrichtung oder die Behälter. Bei Betrieben, in denen Hunderte und Tausende von Eiern pro Tag ausgerichtet werden sollen, sind die erwähnten weiter oben beschriebenen Hilfsmittel wünschenswerte Elemente der Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern.



   Aus der Beschreibung der Vorrichtung an einem einfachen Ausführungsbeispiel ergibt sich, dass viele Teile der Vorrichtung in grösserem oder geringerem Masse geändert werden können, ohne vom Sinn der Erfindung abzuweichen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern mit der Spitze nach unten, gekennzeichnet durch mindestens eine Einrichtung (10) mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Stangen (12, 14) zur Aufnahme und zum Halten eines Eies (16) zwischen diesen Stangen, von denen mindestens eine Stange (12) drehbar ist und das Ei (16) durch Reibung mitdreht, so dass die Eier (16) in Richtung ihrer Spitze auf diesen parallelen Stangen (12, 14) verschoben werden, mit Mitteln (42) zum Antrieb mindestens einer der beiden Stangen, mit Mitteln (44, 46), um die Stangen voneinander weg zu bewegen, damit die Eier (16) zwischen den Stangen (12, 14) hindurch fallen können, und mit Mitteln (26,28) die sich etwas unterhalb und nahe den beiden Stangen befinden, um das Ei (16), wenn es zwischen den parallelen Stangen (12, 14) hindurchfällt, in eine Lage zu schwenken,
    in welcher die Spitze nach unten gerichtet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche mit den genannten Stangen verbundene Mittel (44, 46) vorgesehen sind, welche geeignet sind, die Stangen (12, 14) gegeneinander zu verschieben, damit die Eier (16) zwischen den Stangen (12, 14) hindurchfallen können.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (26, 28) quer zu den beiden Stangen (12, 14) angeordnet sind, die sich etwas unterhalb und nahe den Stangen (12, 14) befinden, um das Ei (16), wenn es zwischen den Stangen (12, 14) hindurch fällt, in eine Lage zu schwenken, in welcher die Spitze nach unten gerichtet ist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Mittel (44, 46) an parallelen Stangen angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite (14) der beiden parallelen Stangen (12, 14) fest angeordnet gegen Drehung gesichert ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite (14) der beiden parallelen Stangen (12, 14) fest angeordnet gegen Drehung gesichert ist und zwei Anschläge (32) aufweist, welche gegenüber einer Mittelpartie aufwärts geneigt sind.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querstab (26) unterhalb und nahe den beiden Stangen (12, 14) angeordnet ist, um mit dem Ei (16) in Eingriff zu gelangen und es beim Hindurchfallen zwischen den beiden Stangen (12, 14) mit seiner Spitze nach unten zu schwenken.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass die zweite (14) der beiden parallelen Stangen (12, 14) fest angeordnet gegen Drehung gesichert ist und zwei Anschläge (32) aufweist, welche gegenüber einer Mittelpartie aufwärts geneigt sind und eine Weiterbewegung der Eier (16) entlang den Stangen (12, 14) verhindern.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (18) zum Zubringen und Ablegen der Eier (16) auf die Vorrichtung (10) vorhanden sind.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (30, 22) zur Aufnahme und zum Ablegen der mit ihrer Spitze nach unten gerichteten herabfallenden Eier vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Einrichtungen (10) nebeneinander angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch (10), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die zweite Stange (14) jeder Vorrichtung gegen Drehung gesichert ist und mit Partien an jedem Ende versehen ist, welche von einer Mittelpartie als Anschläge (32) aufwärts geneigt sind, wobei jedes Ei (16) auf diesen parallelen Stangen (12, 14) in Richtung seiner Spitze vorwärts bewegt wird, bis es eine Kante des Anschlages (32) erreicht und angehalten wird.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit zusätzlichen, einander gegenüberliegenden Führungsorganen (24, 24) ausgerüstet ist, die zu beiden Seiten und unterhalb der unter den parallelen Stangen (12, 14) angeordnet Mittel (26, 28) vorgesehen sind, zur Aufnahme des von den parallelen Stangen (12, 14) fallenden Eies (16), das durch die genannten Mittel (26) mit der Spitze nach unten geneigt wurde.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zusätzlichen Führungsorgane (24, 24) schwenkbar angelenkt sind, um sie mit ihrem unteren Ende gegen einander und voneinander weg zu schwenken, wobei die unteren Enden dieser Führungsorgane gegeneinander geschwenkt sind, wenn ein mit seiner Spitze nach unten gerichtetes Ei dazwischen gehalten wird und wobei diese unteren Enden voneinander weggeschwenkt sind, wenn das mit der Spitze nach unten gerichtete Ei in einen darunter befindlichen Behälter (22) abgelegt wird.
    14. Vorichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallele im Abstand voneinander angeordnete Stangen (62, 64) zur Aufnahme und zum Halten einer Anzahl Eier (16) vorgesehen ist und dass eine Anzahl Organe (72, 76) sich etwas unterhalb und nahe den beiden Stangen (62, 64) befinden, um jedes Ei (16) wenn es zwischen den Stangen (62, 64) hindurchfällt, in eine Lage zu schwenken, in welcher die Spitze nach unten gerichtet ist.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite (64) der beiden parallelen Stangen gegen Drehung gesichert ist und eine Anzahl von Anschlagpaaren (68) aufweist, die in Längsrichtung von je einem längsgerichteten Mittelstück aufwärts geneigt sind, um die Eier (16) zusammen mit der anderen Stange (62) zu halten, wobei das zwischen der drehbaren Stange (62) und dem Mittelstück gehaltene Ei (16) in Richtung seiner Spitze gegen den einer oder anderen neben dem Mittelstück befindlichen Anschlag (68) bewegt wird, bis das Ei eine Kante des Anschlages erreicht und angehalten wird.
    16. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, gekennzeichnet durch zusätzliche einander gegenüberliegende Führungsorgane (74), die je zu beiden Seiten und unter den unterhalb den parallelen Stangen (62, 64) angeordneten Mitteln (72, 76) vorgesehen sind, zur Aufnahme der von den parallelen Stangen (62, 64) fallenden Eier (16), welche durch das genannte Mittel (72) mit ihrer Spitze nach unten geneigt wurden.
    17. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Führungsorgane (74) schwenkbar angelenkt sind und je mit ihrem unteren Ende gegeneinander und voneinander weg schwenkbar sind, wobei die unteren Enden von jedem Paar Führungsorgane (74) gegeneinander geschwenkt sind, wenn die mit ihrer Spitze nach unten gerichteten Eier (16) dazwischen gehalten werden und wobei diese unteren Enden voneinander weggeschwenkt sind, wenn die mit ihrer Spitze nach unten gerichteten Eier (16) in Aussparungen eines darunter befindlichen Behälters abgelegt werden.
CH258063A 1962-03-07 1963-02-28 Einrichtung zum Ausrichten von Eiern mit der Spitze nach unten CH416439A (de)

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