CH343624A - In Führungsschienen laufende Gliedertür - Google Patents

In Führungsschienen laufende Gliedertür

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CH343624A
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CH
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door
rails
guide rails
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curved
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Inventor
John Harsch Arthur
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Morrison Steel Products Inc
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      In    Führungsschienen laufende Gliedertür    Die Erfindung betrifft eine Gliedertür, die mit  tels seitlicher Rollen auf etwa senkrechten und mit  diesen durch Kurvenschienen verbundenen waagrech  ten Führungsschienen verschiebbar ist, wie sie weit  verbreitet bei Wohnungsgaragen, gewerblichen Ga  ragenbetrieben und dergleichen Verwendung finden.  



  Die Erfindung schafft eine verbesserte Konstruk  tion der oben beschriebenen Türen und Führungsele  mente, deren Einzelteile in zerlegtem Zustand vom  Herstellungsort dem Handel zugeführt und darauf  von verhältnismässig ungelernten Leuten mit grösster  Leichtigkeit zusammengesetzt und montiert werden  können.  



  Weiter bietet die Erfindung verbesserte Herstel  lungsmöglichkeiten für die     Türführungselemente,     welche sich von selbst zur billigen Massenfertigung  anbieten, während sie gleichzeitig die Eigenschaft  des sogenannten  niedrigen Kopfes  hat, das heisst,  dass der Kopfraum oder der senkrechte Abstand zwi  schen dem obern Türrahmen und der Decke des  Raumes, in welchem die Tür in geöffnetem Zustand  untergebracht ist, sehr klein sein kann. Auch ermög  licht die der Erfindung entsprechende Gliedertür eine  verbesserte Form der einzelnen Türglieder oder Tür  platten, welche sich besonders zur Herstellung der  selben aus Blech, Kunststofftafeln und ähnlichem  Material eignet.

   Die Gliedertür kann ausserdem ver  besserte     Scharnierelemente    zur Verbindung der     an-          einanderhängenden    Türglieder aufweisen, so dass die  Montage der Tür auf der Baustelle einfach wird,  während gleichzeitig eine solide und  narrensichere        Scharnierverbindung    zwischen den einzelnen Türglie  dern gewährleistet ist. Die der Erfindung entspre  chende Gliedertür besitzt eine Reihe von unter sich  gleichen, einstellbaren Tragarmen für die Türrollen.

    Sie können auf der Baustelle, wenn die Türe mon  tiert wird, dem allmählich von der untern Türschwelle    bis zum     obern    Türbalken anwachsenden Zwischen  raum zwischen dem Türrahmen und den Türführun  gen angepasst werden, damit keine durch Reibung  verursachten Störungen auftreten, wenn die Tür an  fänglich aus ihrem geschlossenen Zustand angehoben  wird.  



  In den Zeichnungen ist ein vorteilhaftes Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung mit einigen Abwandlun  gen dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht der nach  oben verschiebbaren Gliedertür.  



       Fig.    2 ist eine teilweise Schnittansicht in vergrö  ssertem Massstab gemäss Linie     11-II    in     Fig.    1.       Fig.3    ist eine Seitenansicht eines Teils der in       Fig.    2 gezeigten Konstruktion, welche den niedrigen  Kopfraumbedarf und die Führungsmittel der Tür  zeigt.  



       Fig.    4 ist eine vergrösserte Seitenansicht der Um  lenkschienen unter der Decke für geringsten Kopf  raumbedarf, wie in     Fig.    1, 2 und 3 gezeigt.  



       Fig.    5 ist ein Schnitt gemäss Linie V -V     in        Fig.4.          Fig.6    ist ein Schnitt gemäss Linie     VI-VI    in       Fig.    4.  



       Fig.    7 ist eine Draufsicht auf einen     Rollentrag-          arm    des in     Fig.    4, 5 und 6 gezeigten Mechanismus.       Fig.    8 ist eine     teilweise    Schnittansicht gemäss Linie       VIII-VIII        in        Fig.7.     



       Fig.    9 ist eine perspektivische Darstellung eines       Türrollentragarmes,    die dessen Rolle in verschieden  eingestellten Lagen durch vollausgezogene bzw.  strichpunktierte Linien zeigt.  



       Fig.    10 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt durch den untern Teil einer der Türe. Sie  zeigt die untere     Abdichtung    und die     Vorrichtung    zum  Befestigen der     Gewichtsausgleichsseile.     



       Fig.    11 ist eine teilweise Schnittansicht     gemäss     Linie     XI-XI    in     Fig.    10.           Fig.    12 ist eine teilweise Rückansicht der in       Fig.    10 und 11 gezeigten Konstruktion.  



       Fig.    13 ist eine teilweise Seitenansicht mehrerer  Türglieder, die     scharnierartig    miteinander verbunden  sind.  



       Fig.    14 ist ein Schnitt gemäss Linie     XIV-XIV     in     Fig.    13.  



       Fig.15    ist eine teilweise Rückansicht der in       Fig.    13 gezeigten     Türgliedkonstruktion.     



       Fig.    16 ist ein Schnitt gemäss Linie     XVI-XVI     in     Fig.    15.  



       Fig.    17 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt  durch zwei zusammenhängende Türglieder, die eine  abgeänderte Form der gegen Witterungseinflüsse ab  dichtenden     Kantenausführung    der einzelnen Türglie  der zeigt.  



       Fig.    18     zeigt    eine teilweise Rückansicht entlang  der Linie     XVIII-XVIII    in     Fig.    17.  



       Fig.    19 ist ein Schnitt durch zwei Türglieder in       unverbundenem    Zustand. Sie zeigt eine abgeänderte  Form der in     Fig.    17 dargestellten Verbindung.  



       Fig.    20 ist eine teilweise perspektivische Darstel  lung einer zweiten     Form    der     Führungs-    und Rollen  anordnung für geringsten Kopfraumbedarf.  



       Fig.    22 ist eine teilweise perspektivische Darstel  lung einer gewöhnlichen Ausführung der Rollen  umlenkanordnung bei genügendem zur Verfügung  stehendem Kopfraum.  



  Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, kann die  der Erfindung entsprechende Türe aus beliebig vielen  Gliedern bestehen. Diese sind jeweils mit 20 bezeich  net und werden als gleiche Bauteile fertig angeliefert.  Die Glieder bestehen aus Blech, profilierten Kunst  stoffplatten oder ähnlichem. Sie haben im wesent  lichen rechteckige Form und bestehen aus Teilen 22,  die, wie bei 24 gezeigt, gesickt sind, und an ihren  Verbindungsstellen, wie bei 26     gezeigt,    zur Verstei  fung tiefer aufgefaltet sind. Wie am besten aus     Fig.    16  ersichtlich, ist beispielsweise jedes Glied 20 an sei  ner obern Kante nach innen gebogen, wie bei 28  gezeigt, und läuft in einen nach vorn gerichteten  Stirnwulst 30 aus.

   Dieser dient zur festen Anlage  gegen einen nach rückwärts gerichteten Stirnwulst 32,  der sich an der nach innen gebogenen Unterkante  des nächsthöheren Türgliedes befindet, wenn diese  beiden benachbarten Glieder durch später zu erläu  ternde Scharniere miteinander verbunden sind. So  ist jedes einzelne     Türglied    20 in sich infolge der  Sicken 24 und der     Auffaltung    26 und der am obern  und untern Ende umgebogenen Kantenwülste 30, 32  gegen Verdrehung und Verbiegung versteift.  



  An seinen gegenüberliegenden Seiten ist jedes  Glied 20 durch einen mit     U-Profil    versehenen Me  tallstreifen 34     eingefasst.    Diese können in herkömm  licher Weise durch     Punktschweissung,    Schrauben oder  andere Dauerbefestigungsmittel an den beiden Sei  ten der Glieder     befestigt    sein. Dadurch erhält jedes  Türglied die     Steifigkeit    eines geschlossenen Kastens.  Ist die Tür so breit, dass die einzelnen Türglieder,  wie in     Fig.    1 und 15     gezeigt,    verhältnismässig lang    sind, so kann es notwendig werden oder erwünscht  sein, senkrechte     Versteifungen,    wie sie bei 36 ge  zeigt sind, anzuordnen.

   Die Anwendung derartiger  Versteifungen ist wahlweise; sie können aus gepress  tem Metall, Kunststoff oder ähnlichem bestehen. Sie  müssen so beschaffen sein, dass sie sich dem Profil  der einzelnen Türglieder anpassen. Sie werden durch       Punktschweissung    oder andere geeignete Befestigungs  mittel an den einzelnen Türgliedern angebracht, so  dass sie jedes einzelne von diesen versteifen. Die  Enden der Versteifungen 36 sind, wie bei 37 ge  zeigt, so geformt, dass keine Störungen entstehen,  wenn sich die benachbarten Türglieder gegeneinan  der drehen. Wie in     Fig.    15 gezeigt, sind die Verstei  fungen 36 vorzugsweise durch     Scharnierbolzen    38  verbunden. Sie bilden dadurch eine bessere Verstei  fung für die gesamte Tür, wenn diese fertig zusam  mengesetzt ist.  



  Wenn gewünscht, können zusätzliche Versteifun  gen auf jedem einzelnen Türglied 20 angebracht wer  den, die die Form einer Traverse haben,. wie sie bei  40     (Fig.    1, 13, 16) gezeigt ist.  



  Je nach den Dimensionen kann die Traverse 40  aus einfachen Winkeleisen oder in     U-Form    gepress  ten Metall- oder Kunststoffstreifen bestehen und  durch     Punktschweissung,    Schrauben oder andere ge  eignete Mittel entlang den Türgliedern befestigt wer  den. Der Gebrauch der senkrechten Verstärkungen  36 und der waagrechten Traversen 40 ist fakultativ.  Sie werden Anwendung finden, wenn die Stärke und       Steifigkeit    des Plattenmaterials und die Abmessun  gen der Türglieder den Gebrauch derartiger zusätz  licher Versteifungen erforderlich machen, um eine  Türkonstruktion von zureichender Festigkeit zu ge  währleisten.  



  Um die notwendige Zahl der in der Fabrik fer  tiggestellten und zerlegt an den Montageplatz trans  portierten     Türglieder    mit Scharnieren verbinden zu  können, ist die untere Kante jedes einzelnen Tür  gliedes an beiden Seiten mit Zapfenträgern 44       (Fig.    13, 14, 16) versehen. Diese sind mit Schrauben  oder andern geeigneten Mitteln, wie bei 45 gezeigt,  an der Seiteneinfassung 34 jedes Türgliedes befestigt.  Der Zapfenträger 44 besitzt eine nach unten vor  ragende, kreisförmig begrenzte Stützfläche 46, welche  mit einem hohlen bogenförmigen angrenzenden Trag  stück 48 zusammenwirkt.

   Dieses Tragstück ist durch       Punktschweissung,        Nietung    oder eine andere geeig  nete Befestigungsmethode an der entsprechenden  obern Seitenkante des nächsten darunter befindlichen  Türgliedes befestigt.  



  An jedem Zapfenträger 44 ist mittels einer Me  tallschraube 49     (Fig.    14) ein Zapfen 50 befestigt,  welcher eine entsprechende ringförmige Öffnung in  der entsprechenden Seiteneinfassung 34 des untern  Türgliedes durchsetzt.  



  Auf diese Weise verbinden die auf beiden Seiten  der Türglieder angeordneten Zapfen 50 die benach  barten Türglieder so, dass sie den gekrümmten Tür  führungsschienen folgen können, wenn die Türe, wie      später zu erläutern, geöffnet oder geschlossen wird.  Das      Kugel-Pfanne -artige    Tragverhältnis zwischen  Stützfläche 46 und Tragstück 48 bietet eine mecha  nische Verstärkung für den Zapfen 50 bei starken  Stossbelastungen, wie sie auftreten, wenn die Türe  nach unten in die Schliessstellung fällt oder in ähn  lichen Fällen. Um die Endmontage der Türe zu er  leichtern, wenn die Einzelteile in zerlegtem Zustand  zur Baustelle transportiert worden sind, dienen die  Bolzen 45 zur Befestigung der Zapfenträger 44 an  den     obern    Türgliedern.

   Wenn nun die Teile zusam  menmontiert und die Bolzen 45 befestigt sind, kön  nen die     Scharnierverbindungen    zwischen den benach  barten Türgliedern nicht mehr aufgehen.  



  Es muss eine einwandfreie wetterabhaltende Ver  bindung zwischen den Kanten benachbarter Türglie  der gegeben sein. Zu diesem Zweck ist die obere  Kante jedes Türgliedes, wie in     Fig.    13 und 16 ge  zeigt, zuerst bis zur vollen Tiefe des     Türgliedes    nach  innen, dann nach oben und wieder ein Stück nach  aussen gebogen. An der äussern Kante ist das Mate  rial des Türgliedes     umgefalzt,    so dass es einen ver  steiften Wulst 30 bildet, der nach aussen zeigt und in  einem schwachen Winkel gegen die Horizontale ge  neigt ist. Der untere Randteil jedes Türgliedes, das  sich über einem andern befindet, ist ebenfalls bis zu  beinahe der vollen Stärke des Türgliedes nach innen  gebogen und dann umgefalzt, so dass das Material  einen versteiften Wulst 32 bildet.

   Dieser setzt die  vom Wulst 30 gebildete geneigte Fläche     fort,    wenn  die Tür geschlossen ist. So werden die     Wülse    30, 32  selbsttätig     gegeneinandergepresst,    wie es unten in       Fig.    13 und 16 gezeigt ist, so zum Beispiel, wenn  die     aneinanderstossenden    Türglieder in einer Flucht  liegen, wie es der Fall ist, wenn sie sich bei geschlos  sener Tür in senkrechter Lage übereinander befin  den.

   Anderseits löst sich jedes angehobene Türglied  von der wetterabhaltenden Verbindung     mit    dem  nächsten darunter befindlichen, wenn die Türe an  gehoben wird und zuerst nach oben und dann über  die Kurvenschienen auf die Lagerschienen geschoben  wird, wie es beispielsweise oben in     Fig.    13 und 16  gezeigt ist. Während dieser Bewegung wird der Zu  sammenhang der benachbarten Türglieder durch die  Zapfen 50 gewährleistet.  



  Um sowohl einen einwandfreien     Wetterabschluss     als auch ein gutes Lösen der Wülste 30, 32 vonein  ander zu erzielen, ist es notwendig, die Stelle der  gegenseitigen Berührung so nah wie möglich an die  Drehachse des Zapfens 50     heranzulegen.    Daher wird  eine möglichst günstige Bewegungsform der oben be  schriebenen, gegen das Wetter abdichtenden Gelenk  teile dadurch erleichtert, dass die untere Kante jedes  Türgliedes eng um die Zapfen 50     herumgeführt    ist,  wie bei 52     (Fig.    13 und 16) gezeigt.

   Das gegen das  Wetter abdichtende Gelenk ist also von sehr günsti  ger Form, da es verstärkt ist und die offene Seite  der Verbindung nach unten zeigt, wodurch ein Auf  klaffen entlang derselben vermieden wird, während  gleichzeitig die Gelenke beim Anheben der Türe frei    werden und die einzelnen Türglieder gegeneinander       verschwenkt    werden können, ohne dass die Verschluss  kanten zweier benachbarter Türglieder aufeinander  scheuern. So kann kein störendes Drücken oder Ab  scheuern der Farbe oder     Oberfläche    im Gelenk auf  treten.  



  In     Fig.    17 und 18 ist eine abgeänderte Form der  den     Wetterabschluss    bewirkenden Verbindung zwi  schen zwei benachbarten Türgliedern bei Schliessstel  lung der Türe dargestellt. Hier ist die untere Kante  jedes einzelnen Türgliedes, wie bei 60 gezeigt, nach  innen, dann nach oben und in Form einer Kurve 62  nach rückwärts gebogen;     dort    ist sie wieder nach  oben gebogen und dann nach unten     umgefalzt,    wie  bei 64 gezeigt. Dadurch wird eine der Länge nach  versteifte Kante zwischen den oben beschriebenen  Seiteneinfassungen 34 erzeugt.  



  Wie in     Fig.    17 gezeigt, können benachbarte Tür  glieder ebenfalls mit Hilfe einfacher Scharniere 70  verbunden werden. Die     Flanschteile    der     Scharniere     können durch     Punktschweissung    oder eine andere  geeignete Methode an den entsprechenden Türglie  dern befestigt werden. Die Scharniere werden dann  durch bekannte     Scharnierbolzen    verbunden.  



       Fig.    19 zeigt eine leicht abgeänderte Ausführung  der in     Fig.    17, 18 gezeigten wetterdichten Verbin  dungen. Hierbei sind die Ränder der Türglieder nicht  umgefalzt,     sondern    einfach im rechten Winkel, wie  bei 72 gezeigt, abgebogen. Dadurch werden sie in  etwas anderer Weise versteift. Die in den     Fig.    17, 18,  19 gezeigten Verbindungen sind für den Wetter  abschluss hervorragend geeignet, da sie der Wetter  seite der Tür eine nach unten gerichtete Fläche 60  zukehren, die die     eigentliche    Verbindungsstelle zwi  schen zwei     benachbarten    Türgliedern überdeckt.

    Ausserdem ist das Gelenk so gestaltet, dass die Be  rührung sich löst, wenn die Tür nach oben und hin  ten     bewegt        wird,    und dass sich benachbarte Türglie  der, wie oben erläutert, gegeneinander drehen kön  nen, ohne dass ein störendes Scheuern oder ähnliche       unerwünschte        Effekte    bei den     Gelenken    auftreten.  



  Die der Erfindung entsprechende Tür weist an  beiden Seiten Führungsschienen auf, welche durch  Bolzen oder in anderer geeigneter Weise am Tür  rahmen befestigt sind. Die Führungsschienen verlau  fen im wesentlichen senkrecht, jedoch leicht so ge  neigt, dass ihre obern Enden weiter vom Türrahmen  entfernt sind als die am Boden befindlichen. Diese  Anordnung dient zum glatten und mühelosen freien  Anheben und Senken der Tür aus der bzw. in die  vollständige Schliessstellung.  



  In     Fig.    1 und 2 sind diese leicht geneigt verlau  fenden, an beiden Seiten des Türrahmens angeord  neten     Führungsschienen        mit    75 bezeichnet. Sie sind  mit     Hilfe    von Winkelstücken 7.6 oder dergleichen  am Türrahmen befestigt. Die Führungsschienen 75  bestehen aus Metallschienen mit     C-förmigem    Profil  und wenden ihre offene Seite der eigentlichen Tür  zu. Sie     sind    so bemessen, dass die     Türtragrollen    78  frei in ihnen rollen können.

   Wie     Fig.    1 bis 6 zeigen,      schliessen sich oben an die     Führungsschienen    75  kurvenförmige     Umlenkführungen    80 an. Jede Um  lenkführung 80 besteht im wesentlichen aus einem  einzigen Stück Blech in der Form eines rechten  Winkels, welches eine bogenförmig     ausgeführte     Innenkante 81 besitzt. Diese Kante ist als     J-förmige     Führungsschiene 82 ausgebildet.

   Parallel zur ge  krümmten     Führung    82 ist im Abstand ein kurven  förmig gebogenes Winkelprofil 84 aus Metall durch  Schrauben oder andere geeignete Mittel am Blech 80       befestigt.    Dadurch entstehen bogenförmige Führun  gen mit     C-Profil    für die     Türtragrollen    78, die bün  dig an die     obern    Enden der     Führungsschienen    75  anschliessen.  



  Wird nun die Tür aus der Schliessstellung ange  hoben, so werden die     Türtragrollen    78 zuerst durch  die     Führungsschienen    75 nach oben und dann durch  die gekrümmten     Umlenkführungen    80 schräg nach  hinten     geführt,    worauf sie auf ein Paar horizontale  Lagerschienen 85 gelangen, die beispielsweise durch  die in     Fig.    1 gezeigten Arme 86 an der Decke des  Gebäudes     befestigt    sind. Die waagrechten Lager  schienen bestehen vorteilhaft ebenfalls aus     C-förmi-          gen    Metallschienen.

   Somit besteht das Führungs  system einer Türe aus zwei senkrechten Führungs  schienen 75, zwei     gekrümmten        Umlenkführungen    80  und zwei waagrechten Lagerschienen 85. Die Trag  arme 86 sind beispielsweise durch Schrauben oder  ähnliche Elemente 87 lösbar an den Lagerschienen  85 befestigt. Die Lagerschienen 85 sind beispielsweise  durch Schrauben 88 an den     Umlenkführungen    80  befestigt. Ähnlich sind die     Führungsschienen    75 mit  Schrauben 89     (Fig.4)    an den     Umlenkführungen    80  befestigt. Die     Umlenkführungen    80 sind auch mit  Schrauben 90     (Fig.    1) oder ähnlichen Mitteln am  Türrahmen angebracht.

   Damit ist die Lage des Tür  führungssystems am Türrahmen und an der Decke  des Gebäudes, an welchem die Tür angebracht wer  den soll, festgelegt.  



  Um die Tür an einen minimalen  Kopfraums>, bei  welchem der Abstand des     obern    Türbalkens von der  Decke des Raumes nur sehr gering ist, anzupassen,  sind die     Umlenkführungen    80 mit je zwei zusätz  lichen     Führungen    aus     Winkelprofilen    92, 94 ver  sehen, die im wesentlichen parallel verlaufen und       tangential    zu den gekrümmten     Führungsprofilen    84  auslaufen. Dadurch laufen sie in einer Flucht mit  den Oberkanten der Lagerschienen 85 aus. Die Füh  rungen 92, 94 verlaufen waagrecht nach vorn bis  dicht an den Türrahmen und krümmen sich dann,  wie bei 95 in     Fig.    2 und 4 gezeigt, nach unten.

   Zum  Zusammenwirken mit diesen     Führungen    92, 94 ist  das oberste Türglied 20 an beiden Enden seiner  Oberkante mit Rollen 96 versehen, welche mit Ach  sen 97 an dem Türglied 20 befestigt sind. Die Ach  sen 97 sind so angeordnet, dass die Rollen 96 oben  auf den Lagerschienen 85 laufen und dann in die  Zwischenräume zwischen den Führungsprofilen 92,  94 eintreten, wenn die Tür geschlossen bewegt wird.  



  Wenn nun die     Türtragrollen    78 entlang den ge-    krümmten Führungen 82, 84 nach unten in die  senkrechten     Führungen    75 bewegt werden, wird  gleichzeitig damit die obere Kante des obersten Tür  gliedes mit Hilfe der Rollen 96 zwischen den Füh  rungsprofilen 92, 94 gerade nach vorn bewegt und  gelangt in eine gegen die Rückseite des Türrahmens  anliegende Stellung, wenn die Tür ganz geschlossen  ist. Wird dann die Tür angehoben und zurückgescho  ben, so lenken die Führungsrollen 96, von den Füh  rungsprofilen 92, 94 gesteuert, die oberste Kante der  Tür nach rückwärts vom Türrahmen weg -und führen  sie dann entlang der Oberkante der Lagerschienen  85.

   Gleichzeitig leiten die     Türtragrollen    78 die übri  gen Glieder der Tür zuerst nach oben, dann durch  die kurvenförmigen     Umlenkführungen    80 auf die  waagrechten Lagerschienen unter der Decke des Rau  mes. So wird ein äusserst geringer Kopfraumbedarf  des     Türführungssystems    mit einfachen und verhält  nismässig billig herzustellenden Führungselementen  erreicht, die leicht in zerlegtem Zustand transportiert  und auf der Baustelle von verhältnismässig ungelern  ten Leuten mit grösster     Leichtigkeit    zusammengesetzt  werden können.  



  Die     Anbringung    der     Türtragrollen    78 an der Tür  ist in     Fig.    2, 9, 13 gezeigt. Am untersten Türglied 20  sind an beiden Seiten der Unterkante     Türtragrollen     78 angebracht. Diese sind mit Achsen 101 am unter  sten Türglied befestigt, welche in Rollenträgern 102  sitzen. Die Rollenträger 102 sind, wie bei 104 ge  zeigt, an die Seiteneinfassungen 34 angeschraubt. Die  Oberkante jedes einzelnen Türgliedes wird von ähn  lichen     Türtragrollen    78 gegen das oben beschriebene       Führungsschienensystem    an beiden Seiten abgestützt.  Die     Türtragrollen    78 werden von Rollenträgern 105       (Fig.    9, 13) getragen.

   Die Rollenträger 105 sind von  einheitlicher Form und Grösse. Sie können an jedem  beliebigen Ort an der Tür angebracht und dieser  gegenüber so eingestellt werden, dass die Rollen 78  in den Führungsschienen 75 laufen, während gleich  zeitig das entsprechende Türglied nach vorn gegen  den Türrahmen gedrückt wird, wenn die Tür ge  schlossen ist.  



  Wie besser aus     Fig.    9 zu ersehen, besitzt jeder  Rollenträger 105 ein im wesentlichen     L-förmiges          Grundglied    106, welches an seinem obern Ende mit  einer vorstehenden Winkelkralle 108 versehen ist,  die in eine Nut 109 in der Seiteneinfassung 34 des  Türgliedes eingreifen kann. Das     Grundglied    106 hat  ein U-förmiges Teil 110, welches von der Seitenein  fassung 34 nach unten geneigt verläuft; das Grund  glied biegt sich dann wieder nach innen und endet  in einem     Flanschteil    112, welcher mit einer bei 113  gezeigten Maschinenschraube an der Seiteneinfassung  34 befestigt werden kann. So ist eine sichere Befesti  gung des     Grundgliedes    106 an dem Türglied gewähr  leistet.

   Der Teil 110 des Rollenträgers trägt verschieb  bar ein     U-profilförmiges    Gleitstück 114, welches an  einem Ende zu einem Hohlzylinder 115 aufgerollt ist.  Dieser Hohlzylinder dient als Lager für die Rollen  welle 116 der entsprechenden     Türtragrolle    78. Die      Teile 110 und 114 sind bei 117 mit Schlitzen ver  sehen. Eine Befestigungsschraube 118 dient dazu,  die Teile 110 und 114 in entsprechend     eingestellten     Stellungen fest     gegeneinanderzuhalten,    so dass die  Tür in ihrer Schliessstellung nach vorn gegen den  Türrahmen gedrückt wird und einen guten Wetter  abschluss bietet.  



  Bei jedem Transport von Teilen für eine Tür  montage muss nur eine Reihe von den in     Fig.    9 ge  zeigten Rollenträgern von gleicher Form und Grösse  bereitgestellt werden. Diese werden auf der Bau  stelle von verhältnismässig     ungelernten    Arbeitern  montiert, und zwar so, dass die     aneinandergehängten     Türglieder in fester wetterabhaltender Lage gegen  den Türrahmen stehen, während gleichzeitig die Tür  tragrollen gegen die bereits vorher aufgebauten Füh  rungen anliegen. Die verschiedenen Abmessungen,  die beim Aufbau des     Führungsschienensystems    auf  den verschiedenen Bauplätzen auftreten, spielen da  durch keine Rolle.

   Wie in     Fig.    9 gezeigt, können die       Türtragrollen    78 auf dem Rollenträger dadurch in  einen andern Abstand von dem Türglied eingestellt  werden, dass man einfach die Mutter 118 löst, die  Rolle in die richtige Lage schiebt und dann die Mut  ter auf dem Bolzen wieder anzieht. Die Tür kann  dadurch rasch in dem Führungssystem montiert wer  den. Wird nun die Tür angehoben, so bewegt sie  sich sofort leicht zurück und damit vom Türrahmen  weg. Das wird durch die leichte Neigung der Füh  rungsschienen 75 erreicht.     Fig.    17 und 18 zeigen  ebenfalls den Aufriss der Rollenträger 105 und deren  Befestigung mittels Metallschrauben 113 und Gegen  stücken, wie bei 119 gezeigt.  



  In     Fig.    10 bis 12 ist eine     vorteilhafte    Ausfüh  rungsform des Dichtungsrandes an der Unterkante  der Tür gezeigt. Zu diesem Zweck ist ein profilierter  Metallstreifen 120 entlang der Unterkante des unter  sten Türgliedes angeschraubt. Dieser besitzt eine  nach vorn gerichtete Öffnung, in welche der Fuss  flansch 122 eines biegsamen     Abschlussstreifens    124  eingeklemmt ist. Der Streifen 120 erstreckt sich über  die ganze Länge der untern Türkante. Er ist dort so  einstellbar, dass die Unterkante des     Abschlussstreifens     den Boden berührt. Dadurch wird ein vollständiger       Wetterabschluss    der     untern    Türkante erzielt.

   Der Ab  schlussstreifen 124 kann aus einem geeigneten bieg  samen Material, wie einer Gummimischung, einem  Metallstreifen oder ähnlichem bestehen.  



  An sich kann eine beliebige Ausgleichsvorrich  tung für das Gewicht der Tür zur Anwendung kom  men. Wie in     Fig.    1, 2, 3, 4, 10, 11, 12 gezeigt, be  steht die     Gewichtsausgleichsvorrichtung    bei den dar  gestellten Beispielen aus zwei Zugfedern 130, deren  eines Ende an dem oben beschriebenen Arm 86 be  festigt und deren anderes Ende mit je einer     Umlenk-          rolle    132 versehen ist.

   Ein Seil 134, dessen eines  Ende, wie bei 135     (Fig.    4) gezeigt, an der     Umlenk-          führung    80 befestigt ist, läuft über die Rolle 132  und dann über eine Führungsrolle 136, welche eben  falls von der     Umlenkführung    80 getragen wird, und    dann nach unten. An     seinem    untern Ende trägt es ein  lösbares     Befestigungsglied    138. Das Befestigungs  glied 138 besitzt eine     schlüssellochähnliche    Öffnung  139     (Fig.    10), so     dass    es über einen     Kopfbolzen    140  gestülpt werden kann.

   Dieser ragt aus einem Arm  142 seitwärts heraus, welcher jeweils an einer Seite  unten am untersten Türglied angeschraubt ist, und  zwar mittels der oben beschriebenen Bolzen 104  sowie durch zusätzliche     Bolzen    144     (Fig.    12). Der  von den Federn 130 auf die Seile 134 auf beiden  Seiten der Tür ausgeübte Zug gleicht jederzeit die  Schwerkraft der Tür aus. Die Tür kann dadurch mit  grösster Leichtigkeit und     Bequemlichkeit    gesenkt bzw.  gehoben und unter der Decke des Raumes verstaut  worden.  



  Wie in     Fig.    20, 21, 22 gezeigt, können die Um  lenkpartien der     Türführung    ein     U-profilförmiges     Oberteil 150 und ein senkrechtes     Teil    152 von ähn  lichem Profil besitzen, welche durch     Punktschwei-          ssung    oder andere geeignete Befestigungsmethoden  aneinander befestigt sind, so dass ein     rechtwinkliger     Träger entsteht, der an dem Türrahmen befestigt  werden kann. Ein     Kurvenführungsstück    154 ist durch       Punktschweissung,    Schrauben oder andere geeignete  Mittel, wie bei 155 gezeigt, an den Trägern 150, 152  befestigt.

   Dadurch entsteht ein steifes dreieckiges       Umlenkungsführungsstück,    durch welches die oben  beschriebenen     Türtragrollen    78 auf ihrem Weg von  den senkrechten Führungsschienen 75 zu den waag  rechten Lagerschienen 85 laufen können.  



  In     Fig.    20 und 21 ist eine     Umlenkführung    ge  zeigt, die für geringsten Kopfraum in Frage kommt.  Hier wird einfach eine zusätzliche Führungsschiene  <B>156</B> verwendet. Sie besteht aus einem Metallstück  mit     U-Profil,    das durch     Punktschweissung    oder in  anderer geeigneter Weise, wie bei 157 gezeigt, an  einer Befestigungsplatte 158 befestigt ist. Diese ist  bei 159 am     obern    Träger 150 befestigt.

   Die Schiene  156 läuft mit ihrem äussern Ende     tangential    gegen  den obern     Flanschteil    des     Kurvenführungsstückes    154  bei 160 aus. -Sie nimmt eine Rolle 162 auf, deren  Achse 164 auf einer Tragplatte 165 gelagert ist.  Die Tragplatte 165 ist an der Innenseite der Seiten  einfassung 34 des. obersten Türgliedes, wie bei 166  gezeigt, befestigt. Das dem Türrahmen zugewandte  Ende der Schiene 156     kann,    wie in der Zeichnung       gezeigt,    nach unten gebogen sein, damit das Tür  glied 20 in seiner Schliessstellung am Türrahmen ge  ringe senkrechte Bewegungen ausführen kann.  



  Die Tragplatte 165 ist an ihrem untern Ende  durch ein Scharnier 168     mit    einem Arm 169 verbun  den. Dieser trägt an seinem äussern Ende eine Rolle  170, welche in den Führungen 75, 154, 85 läuft.  Während nun das Hauptgewicht des     Türgliedes    22  von den zu beiden Seiten des Türgliedes angeordne  ten Hauptrollen 170 getragen     wird,    lenken die an  beiden Seiten angebrachten Führungsrollen 162 die  Oberkante des obersten     Türgliedes    20, so dass es  während der letzten Schliessbewegung gegen den Tür  rahmen in eine wetterabdichtende Stellung gelangt.

        Wird dann die Tür angehoben, um geöffnet zu wer  den, so arbeiten die Führungsrollen<B>162</B> und die  obersten Rollen 170 zusammen, um die Oberkante  der Tür nach innen zu ziehen, während die Rollen  162 durch die Führungen 156 und die Rollen 170  durch die gekrümmten Führungsstücke 154 laufen.  Dadurch wird die Oberkante der Tür nach innen  und dann entlang der     waagrechten,    oben beschrie  benen, unter der Decke montierten Lagerschienen 85  verschoben. Somit erfordert die in     Fig.20    und 21  gezeigte Anordnung einen äusserst geringen Kopf  raum zwischen dem     obern        Türbalken    und der Decke  des Raumes, an dem die Tür angebracht ist.  



       Fig.    22 zeigt die     Ausführung    der     Umlenkschienen,     wenn genügend Kopfraum vorhanden ist. Hier be  steht die     Grundträgerkonstruktion    aus den Rahmen  teilen 150, 152 und dem     Führungsteil    154. Diese  Teile bilden eine kurvenförmige Führung, die die  oben beschriebenen senkrechten und waagrechten  Führungen 75, 85 zum freien Durchgang der Tür  tragrollen 78 verbindet.  



  Wie in     Fig.20    gezeigt, kann die Rolle 136 für  das     Türgegengewichtsseil    bequem auf der obern Füh  rungsschiene 156 oder aber, wie in     Fig.    22 gezeigt,  auch     näher    am Türrahmen montiert werden. In bei  den Fällen kann die     Befestigung    der Seilrolle bequem  mit     Hilfe    von Winkelstücken 174 erreicht werden,  die mit Schrauben oder     andern    geeigneten     Befesti-          gungsmitteln    an der     Führungsträgerkonstruktion    be  festigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gliedertür, die mittels seitlicher Rollen auf etwa senkrechten und mit diesen durch Kurvenschienen verbundenen waagrechten Führungsschienen ver schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa senkrechten Führungsschienen (75) nach oben leicht von dem Türrahmen hinweggeneigt sind, und dass die Rollen (78) von unter sich gleichen, an den Sei ten der Türglieder angebrachten Armen (105) getra gen werden, die je ein gegen die Tür abgestütztes Unterteil (106) sowie ein gegen die Tür geneigtes Führungsstück (110) besitzen und mit einem auf dem Führungsstück verschiebbar angebrachten, die Rollenachse (116) tragenden Glied (114) versehen sind, derart, dass die Rolle (78)
    bei der Montage der Tür in die zugehörige Führungsschiene (75) einge bracht und auf dem geneigten Führungsstück durch Befestigungsmittel (118) so festgelegt werden kann, dass sie sich gegen die Führungsschiene abstützt und die Tür in ihrer Schliessstellung gegen den Türrahmen presst. UNTERANSPRÜCHE 1. Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arme (105) mit ihrem einen Ende in die Tür eingehakt und mit ihrem andern Ende an dieser festgeschraubt sind. 2.
    Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die die senkrechten und waagrechten Führungsschienen verbindenden Kurvenführungen (80) als rechtwinklige Konsole mit einer Kurven- schiene an deren einer Kante ausgebildet sind und gerade, waagrecht und tangential zum obern Aus lauf der Kurvenschienen verlaufende Zusatzschienen (92, 94) besitzen, und dass die von den untern Tür gliedern getragenen Rollen (78) bei Verschiebung der Tür in den senkrechten Führungsschienen (75), in den Kurvenschienen (80) und den waagrechten Füh rungsschienen (85) laufen, während von dem ober sten Türglied getragene Zusatzrollen (96, 162) so wohl auf dem Oberteil der waagrechten Führungs schienen (85) als auch innerhalb der Zusatzschienen laufen. 3.
    Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die rechtwinkligen Konsolen (80) aus Blech gepresst sind. 4. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das oberste Türglied an beiden Seiten scharnierförmige Rollenträger (165, 169) besitzt, von denen jeder am obern Ende seines fest an dem Tür glied befestigten Teils (165) eine der Zusatzrollen (162) und am scharnierartig beweglichen Teil (169) eine in den senkrechten Führungsschienen, in den Kurvenschienen und den waagrechten Führungsschie nen laufende Führungsrolle (170) trägt. 5.
    Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die gelenkig aneinandergereihten Tür glieder aus Blechen von im ganzen rechteckiger Form bestehen, und dass jedes Türglied sowohl oben als auch unten eine versteifte Randpartie aufweist, in welcher das Blech zurück- und dann quer dazu ab gebogen ist, so dass an den Stossstellen zwischen be nachbarten Türgliedern, wenn diese sich in den senk rechten Führungsschienen befinden, eine wetterdichte Verbindung gebildet wird, wobei die Unterkante (60, 62) jedes Türgliedes die Oberkante (66, 68)
    des dar unter befindlichen berührt und diese Verbindung beim Schwenken der Türglieder gegeneinander ohne ein Aneinanderscheuern der benachbarten Türglie der gelöst bzw. geschlossen wird. 6. Tür nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Türglied an seinem obern Rand in einen rückwärtsgebogenen Teil (28) ausläuft, der sich ungefähr bis zur Rückseite der Tür erstreckt, sodann nach oben gebogen ist, wieder nach vorn oder aussen verläuft und mit einer Kante (30) endet, die im wesentlichen waagrecht verläuft, während die Unterkante jedes Türgliedes nach innen zur Rück seite gebogen ist und mit einem ungefähr waagrecht verlaufenden Kantenteil (32) den obern Kantenteil (30)
    des darunter befindlichen Türgliedes unterfasst, wenn die Türglieder, durch Gelenke verbunden, an einandergereiht sind. 7. Tür nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die äussersten obern und untern Kan ten (30, 32) der Türglieder durch flache Umfalzung versteift und leicht gegen die Waagrechte geneigt sind. B.
    Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie an ihrer Unterkante eine Abdich tungskonstruktion aufweist, bestehend aus einer an an der Türunterkante befestigten Profilleiste (120) mit einer nach aussen offenen Rinne sowie einem biegsamen streifenförmigen Wetterabschlussorgan (122, 124) mit einem waagrechten Befestigungs flansch (122), mit welchem es in der Rinne der Pro filleiste festgeklemmt ist, während ein mit gekrümm tem Profil versehener Teil (124) dieses Organs sich nach unten bis zum biegsamen Anschmiegen an die Bodenoberfläche in der Schliessstellung der Tür er streckt. 9.
    Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie Mittel (130) zum Ausgleichen des Türgewichtes besitzt, die an einem Seil (134) be festigt sind, das andernends an einem an der Tür angebrachten, an einem Arm (142) sitzenden Kopf bolzen (l40) mittels eines mit Öse (139) ver- sehenen Verbindungsstückes (138) lösbar angreift. 10.
    Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Türglieder aus profilierten Platten (22) von im ganzen rechteckiger Form mit längs verlaufenden Versteifungssicken (24, 26) bestehen, an beiden Seiten durch fest mit ihnen verbundene U-profilförmige Einfassungen (34) eingefasst sind und aus profilierten Metallformstücken bestehende, senk recht an den Türgliedern verlaufende und an ihnen befestigte Versteifungen (36) sowie quer verlaufende Versteifungen (40) tragen, die ebenfalls an den Tür gliedern und den senkrecht verlaufenden Versteifun gen befestigt sind. 11.
    Tür nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl die senkrecht verlaufenden als auch die quer verlaufenden Versteifungsrippen (36, 40) sich an der gleichen Seite der Türglieder be finden. 12. Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass aneinandergrenzende Türglieder beid seitig durch Gelenke verbunden sind, die durch zu sätzliche, konzentrisch zur Gelenkachse verlaufende Stützflächen (46, 48) entlastet sind. 13.
    Tür nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, da.ss je das obere von zwei aneinander stossenden Türgliedern an seiner untern Kante Arme (44) mit einem Gelenkzapfen (50) trägt, wobei die Arme eine kreisförmige und konzentrisch um den Gelenkzapfen verlaufende Tragfläche (46) besitzen, und dass das untere Türglied an seiner Oberkante seinerseits Arme trägt, die gelenkig mit den entspre chenden Gelenkzapfen zusammenwirken und ge krümmte Traglagerflächen (48) besitzen, die mit den obenerwähnten Tragflächen (46) zusammenwirken. 14.
    Tür nach Unteranspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gelenkverbindungen zwischen benachbarten Türgliedern jeweils an den seitlichen Enden der einzelnen Türglieder sitzen.
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