DE8211521U1 - Fertigverkleidung fuer eckige schornsteinkoepfe, rauch- oder lueftungsabzuege - Google Patents

Fertigverkleidung fuer eckige schornsteinkoepfe, rauch- oder lueftungsabzuege

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DE8211521U1 DE19828211521U DE8211521U DE8211521U1 DE 8211521 U1 DE8211521 U1 DE 8211521U1 DE 19828211521 U DE19828211521 U DE 19828211521U DE 8211521 U DE8211521 U DE 8211521U DE 8211521 U1 DE8211521 U1 DE 8211521U1
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/026Exterior cladding, e.g. of chimney parts extending above the roof; Rain covers for chimney tops without draught-inducing aspects

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fertigverkleidung für Schornsteinköpfe, Rauch- oder Lüftungsabzüge, gebildet aus aneinanderstoßenden Mantelplatten,
Aus dem DE-GM 78 16 132 ist schon eine Verkleidung für Schornsteinköpfe, Rauch- oder Lüftungsabzüge bekannt, bei der die Verkleidung eine mit derselben fest verbundene Halterung auf v/eist, die d±^ Verkleidung mit Abstand des unteren Randes derselben von der Dachhaut oder dem Dach an dem Schornsteinkopf, Rauch- oder Lüftungsabzug haltert. Mit einer solchen Verkleidung soll die Versottung des Schornsteinkopfes verhindert werden indem dieser besser isoliert wird, so daß er sich nicht zu leicht abkühlt. Dazu wird der Schornsteinkopf außenseitig mit einer Wärmedämmschicht beschichtet. Diese Wärmedämmschicht erfordert jedoch, außenseitig wiederum eine besondere Verkleidung, nicht nur wegen des ästhetischen Eindruckes, sondern auch weil diese Wärmedämmschicht einigermaßen trocken gehalten und vor Witterungseinflüssen geschützt werden soll.
Es ist jedoch umständlich, auf den Außenseiten eines Schornsteines einzelne Mantelplatten anzubringen; dies erfordert viel Arbeitszeit an dem auf dem Dach fertiggemauerten Schornstein. Solche Arbeiten können auch nur von besonders ausgebildeten und ausgewählten Arbeitskräften durchgeführt werden. In dem DE-GM 78 16 1$Γ wurde daher vorgeschlagen, daß zur Halterung der Verkleidung mindestens eine Schiene vorgesehen ist, welche in Höhe der oberen Kanten der Mantelung an dieser angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Seiten
derselben miteinander verbindet. Die Verkleidung insgesamt kann dann dadurch fertig montiert auf dem Schornsteinkopf aufgesetzt werden, daß man diese Schiene auf der Mittelwandung oder Seitenwandung, allgemein also auf der Schornsteinoberseite auflegt, so daß die Mantelung insgesamt hängend gehaltert ist. Die Fertigmontage der Mantelung insgesamt konnte vor dieser Aufhängung auf der Schornsteinoberseite vorgenommen werden.
Demnach entfiel schon gemäß diesem Gebrauchsmuster die Notwendigkeit, kostspielige Montagearbeiten auf dem Dach an dem fertiggemauerten Schornstein auszuführen.
Ein Nachteil dieser Mantelung besteht jedoch darin, daß die Schiene zum Aufhängen keinesfalls auf den Öffnungen der Kaminrohre des Schornsteins zum Liegen kommen darf. Andernfalls wird sie dort bald zerfressen, abgesehen davon, daß die Schiene den Abzug aus dem Kaminrohr behindert. Weiterhin hat sich bei der Montage der fertigen Mantelung folgender Nachteil gezeigt: wird diese Mantelung an den Schienen bzw. Bändern angehoben, z.B. von einem Kran, so drückt sich die Mantelung insgesamt durch das Eigengewicht der Mantelplatten zusammen.
Dies ist gewissermaßen ein Klappeffekt an den zu den Schienen entgegengesetzten Snden der Mantelplatten. Möchte man eine solche Mantelung dann auf den Schornsteinkopf auf dem Dach aufsetzen, so muß dort die Mantelung erst wieder etwas auseinander gedrückt werden. Gleiches gilt, für das Anheben der halb montierten Mantelung bei der Fertigung. Auch neigten die Schienen beim Anheben dazu, sich durchzubiegen, was ein Zusammendrucken der Gesamtmantelung im Bereich der Schiene zur
Folge hat. Infolgedessen ist aber nach dem Anheben dann eine solche Mantelung nicht mehr ganz maßhaltig mit dem Schornsteinkopf und noch der Schornsteinoberseite. Dies steht einer einfachen Montage ohne besondere Handgriffe, z.B. einfach durch Absetzen mit Hilfe eines Kranes auf den Schornsteinkopf entgegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine der genannten Gattung entsprechende Fertigverkleidung für Schornsteinköpfe, Rauch- oder Lüftungsabzüge, gebildet aus aneinanderstoßenden Mantelplatten, zu schaffen, die eine glatte Aufhänge-Montage gestattet, bei der also insbesondere das Zusammendrücken der Mantelplatten beim Anheben ausbleibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an den aneinanderstoßenden Mantelplatten ein Winkeleckprofil angeordnet ist, das von gewinkelten mantelseitigen Schenkeln gebildet wird, von denen von den Mantelplatten weg deckseitige, aneinanderstoßende Schenkel abgewinkelt sind.Diese deckseitigen aneinanderstoßenden Schenkel sind regelmäßig einstückig aneinanderstoßend; d.h., daß der deckseitige Schenkel selbst einstückig ist, jedoch nur bei geo mirischer Betrachtung aus aneinanderstoßenden Schenkel teilen bestehend angesehen werden kann. Sie Bezeichnung Winkeleckprofil bedeutet insbesondere die Abwinkelung der mantelseitigen Schenkel; sie bedeutet keine Einschränkung dahingehend, daß die Fertigverkleidung nur für das eckige Aneinanderstoßen der einzelnen Mantelplatten geeignet ist, Die Fertigverkleidung kann auch aus rund ausgebildeten, aneinanderstoßenden Mantelplatten für z.B. zylindrische Schornsteine geschaffen werden·
Insbesondere für eckige Schornsteinköpfe, bei denen in den Ecken des Schornsteinkopfes die Mantelplatten aneinanderstoßen, ist an diesen Ecken ein Winkeleckprofil angeordnet, das von einem gewinkelten mantelseitigen Schenkel gebildet wird, von dem von den Man telplatten weg, ein gewinkelter, deckseitiger Schenkel abgewinkelt ist.
Zur vollkommenen Verhinderung des Klappeffektes beim Anheben der Fertigverkleidung an seinem oberen Ende sind die mantelseitigen Schenkel bevorzugter Weise über die gesamte Länge der Mantelplatten erstreckt.
Andererseits kann der Klappeffekt auch dadurch verhindert werden, daß auf der dem mantelseitigen Schenkel gegenüberliegenden Seite in den Ecken der aneinanderstoßenden Mantelplatten ein weiteres Winkelprofil ange ordnet ist· Dadurch, daß in diesem Falle die Eckverbindung sowohl aus dem weiteren Winkelprofil als auch dem Winkeleckprofil gebildet wird, die beide die Eckverbindung haltern, gegebenenfalls durch Verbindungselemente, wie Schrauben, Nieten oder derglei chen, wird vexhindert, daß die Platten beim Anheben der Fertigverkleidung aus diesen Winkelteilen herausgezogen werden.
Insbesondere für große Schornsteinköpfe sind die deckssitigen Schenkel als die mantelseitigen Schenkel verbindende, aneinanderstoßende Diagonal-Stege ausgebildet.
Aneinanderstoßend in dem hier gemeinten Sinne heißt, daß die Diagonalstege einstückig aneinanderstoßend, also im Ergebnis einen einzigen, einstückigen Gesamtdiagonalsteg bilden; lediglich bei geometrischer Betrachtung besteht dieser Gesamtdiagonalsteg aus aneinanderstoßenden Diagonalstegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden am besten anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Detailansicht zweier aneinanderstoßender Mantelplatten mit dem erfindungs
gemäßen Winkeleckprofil,
FigvL? 2 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Fertigverkleidung, wie sie auf die Schörnsteiüöberseite aufgesetzt bzw. ge
hängt ist,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Fertigverkleidung, bei der die deckseitigen Schenkel zu einem im mantelseitigen Schenkel verbindenden Gesamtdiagonalsteg aus
gebildet sind,
Figur 4- die perspektivische Ansicht eines Eckes einer auf einen Schornsteinkopf aufgesetzten Fertigverkleidung gemäß Figur 3·
In Figur 1 stoßen die Mantelplatten 1 aneinander. Diese von den Mantelplatten somit gebildete Ecke entspricht später einer Ecke des Schornsteinkopfes. Hier in der Ecke der aneinanderstoßenden Mantelplatten 1 ist nun das erfindungsgemäße Winkeleckprofil _3_ angeordnet. Dieses Winkeleckprofil J5 wird von einem gewinkelten mantelseitigen Schenkel 4- gebildet; es handelt sich dabei um
ein gewinkeltes Flacheisenstück. Von diesem mantel-Ίο seitigen Schenkel 4- wiederum ist von den Mantelplatten 1 weg, auf die zukünftige Innenseite hin, ein gewinkelter deckseitiger Schenkel 5 abgewinkelt. Aufa dieser deckseitige Schenkel 5 wird von einem gewinkelten Flacheisen gebildet. Dargestellt ist ein Winkeleckprofil, bei dem sowohl der mantelseitige Schenkel 4 als auch
der deckseitige Schenkel 5 jeweils rechtwinkelig ausgebildet sind und bei dem auch noch der deckseitige Schenkel 5 rechtwinkelig zu dem mantelseitigen Schenkel 4- angeordnet ist. Dies ist die bevorzugte Ausführungsform für einen rechteckigen Schornstein, dessen Schornsteinoberseite 6 senkrecht zu der Schornsteinaußenwand 9 liegt. Jedoch kann die erfindungsgemäße Fertigverkleidung auch für nicht rechtwinkelige Schornstein gemacht werden, was leicht einzusehen ist; gleiches gilt für den Fall , daß die Schornsteinoberseite 6 etwas abgeschrägt ist, also nicht senkrecht zur Schornsteinaußenwand 9 liegt. In diesem zuletzt genannten Fall ist dann z.B. der Winkel zwischen dem deckseitigen Schenkel 5 und dem mantelseitigen Schenkel 4 stumpf. Das erfindungsgemäße Winkeleckprofil £ muß nicht notwendigerweise auf der zukünftigen Innenseite der Mantelplatten 1 wie in Figur 1 dargestellt angeordnet sein; es kann auch auf deren
Außenseiten im Eck angeordnet sein. Befestigt kann das Winkeleckprofil £ an den Mantelplatten 1 z.B. durch Nieten, geeignete Kleber oder Schraubverbindungen sein. Praktisch sind noch die Bohrungen 2 in dem deckseitigen Schenkel 5. In diesen Bohrungen 2 können Haken oder luch Schraubhaken zum Anheben der Fertigverkleiaung eingebracht werden; diese Bohrungen 2 können auch bei der aufgesetzten Fertigverkleidung zur Aufnahme von Befestigungselementen in dem Schornsteinkopf dienen.
In Figur 2 ist nun in Draufsicht mit der Bezugsziffer 6 die Schornsteinoberseite gekennzeichnet. Um die Figur übersichtlich zu halten, ist nur an zwei Seiten des Schornsteines und in einer Ecke die Kennzeichnung mit den Bezugsziffern vollständig durchgeführt. In allen anderen Ecken dieses Schornsteines und auf allen anderen Seiten gilt eine entsprechende Kennzeichnung. Hier ist nun zu erkennen, welche erfindungsgemäße Funktion die Winkeleckprofile J5 haben. Sie sorgen nicht nur, wie schon aus Figur 1 zu erkennen war, für den Zusammenhalt der einzelnen Mantelplatten 1; vielmehr sorgen sie auch im Sinne der Erfindung für die Aufhängung der Fertigverkleidung. Dies liegt darin, daß die deckseitigen Schenkel 5 der Winkeleckprofile 3. breiter ausgebildet sind, als die Wärmedämmschicht 8 auf der Schornsteinaußenwand 9- Infolgedessen liegen die deckseitigen Schenkel 5 immer wenigstens teilweise auf der Schornsteinoberseite 6 auf, so daß die Fertigverkleidung hier aufgehängt ist. Im Sinne der Erfindung ist es dabei gleichzeitig, daß diese deckseitigen Schenkel 5 nur in den Ecken des Schornsteinkopfes
-S-
aufliegen, nicht aber in irgendwelchen anderen
Bereichen auf der Schornsteinoberseite 6. Daher I ist es völlig gleichgültig, wo Kaminrohre 1o und
§ 11 in der Schornsteinoberseite 6 ihre Mündungen
p 5 haben; die deckseitigen Schenkel 5 liegen immer
I nur in einer Ecke des Schornsteinkopfes, wo
I niemals die Öffnung eines Kaminrohres liegt, da
ψ diese ja -unbedingt einen gewissen Isolierabstand
|v zu der Schornsteinaußenwand 9 haben muß. In den
f 1o Bohrungen 2 können nun noch Schraubstifte oder
dergleichen eingesetzt sein, so daß die Fertig-
|. Verkleidung formschlüssig auf der Schornstein-
■ außenwand 9 anliegt; die Wärmedämmschicht 8 wird
daher zur seitlichen Stabilisierung der Fertig-15 Verkleidung in diesem Falle nicht belastet. Dies f ist vorteilhaft dann, wenn die Wärmedämmschicht
8 zusammendrückbar ist; dann würde diese Wärme- : dämmschicht aber infolge eines Zusammendrücken
ihre Dämmeigenschaften einbüßen, was, wie angegeben, 2o verhindert wird. Mit der Bezugsziffer 7 sind noch ti die außenseitig auf den Mantelplatten 1 angeordneten
& Nietköpfe gekennzeichnet. Dies sind die Köpfe
[·■ von Nieten deren andere Teile nicht dargestellt
; sind; sie halten die Winkeleckprofile J5 und die
I 25 Mantelplatten 1 zusammen. Auch andere Befestigungs-
I; arten sind möglich z.B. Schrauben oder Kleber.
\. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß der
mantelseitige Schenkel 4, wie er besonders deutlich in Figur 1 zu erkennen ist, über die gesamte
Jo Länge der Mantelplatten 1 erstreckt sein kann.
Dann ist eine über die gesamte Länge stabilisierte Fertigverkleidung geschaffen. Zusätzlich vorteilhaft für das Aussehen ist in diesem Fall noch, daß außenseitig keine Eckprofile zu erkennen sind.
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- Ίο -
In Figur 3 ist die Ausbildungsform der Fertigverkleidung am Beispiel einer Ecke derselben dargestellt, bei der die deckseitigen Schenkel 5 als die mantelseitigen Schenkel 4 verbindende, aneinanderstoßende Diagonalstege 22 ausgebildet sind. Es ist hier zu erkennen, daß die deckseitigen Schenkel 5 einstückig in dem Sinn aneinanderstoßen, daß ein einziger Gesamtdiagonalsteg 22. gebildet ist. Die mantelseitigen Schenkel 4 sind davon im g? -riehen Sinne abgewirkelt, wie in Figur 1 anhand des anderen Ausführungsbeispiels dargestellt. Auf der den mantelseitigen Schenkeln ''· gegenüberliegenden Seite ist in der Ecke der aneinanderstoßenden Mantelplatten 1 ein weiteres Winkelprofil Ij? angeordnet. Es handelt sich in dem abgebildeten Fall um ein gewöhnliches Winkelprofil. In dem Gesamtdiagonalsteg 22 ist eine Bohrung 2 eingebracht, an der die Fertigverkleidung z.B. in einen Krahnhaken eingehängt oder auf der Schornsteinoberseite befestigt werden kann. Es ist auch möglich, daß der Gesamtdiagonalsteg 22 sn bis in die Ecke der aneinanderstoßenden Mantelplatten 1 erstreckt, ebenso die mantelseitigen Schenkel 4-, Darm unterscheidet sich die in Figur 3 dargestellte Ausführungüform von der in Figur 1 dargestellten nur insoweit, als die deckseitigen Schenkel sich zu einer Dreiecksfläche ergänzen, die ebenfalls die Funktion des Gesamtdiagonalsteges 22 ha*· Es i"3* anhand dieser Figur leicht zu verstehen, daß die erfindungsgemäße Fertigverkleidung nicht auf eckige Ausführungsformen, also eckig aneinanderstoßende Mantelplatten 1 beschränkt ist. Auch rund aneinanderstoßende Mantelplatten z.B. für zylindrische Schornsteine können im Sinne der erfindungsgemäßen Fertigverkleidung gebildet werden. In diesem Falle ist das weitere Winkelprofil 2s. nicn-fc winklig sondern der Krüranung der Mantelplatten entsprechend ausgebildet; das Winkeleckprofil
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2, ist dann auf die Krümmung der Mantelplatten 1 durch eine passende Abwxnkelung der mantelseitigen Schenkel 4- von dem Gesamtdiagonalsteg I^ angepasst. Dies ist auch bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 selbstverständlich möglich. Auch das für schräg ausgebildete Schornsteinoberseiten anhand der Figuren 1 und 2 gesagte, gilt für die hier in der Figur 3 dargestellte Ausführungsform entsprechend.
In Figur 4 ist in perspektivischer Ansicht dargestellt, wie die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der Fertigverkleidung *uf die Schornsteinoberseite 6 aufgesetzt ist. Der Deutlichkeit halber ist in Figur 4 dieperspektivische Ansicht nur einer Ecke des Süftor-nsteiskopfcs dargestellt; alle übrigen Ecken sehen entsprechend aus. Als Winkelprofil 12 ist hier die besondere Form des schon aus dem deutschen Gebrauchsmuster 79 2o 213 bekannten Profiles gewählt. Dieses Profil wird von einem Flansch gebildet, auf dem ein äußerer Schenkel und ein innerer Schenkel parallel zueinander angeordnet sind, wobei parallel zur Verlängerung des Flansches über den inneren Schenkel hinaus auf den inneren Schenkel ein Winkelschenkel angeordnet ist. Dieses besondere Profil hat insofern Doppelfunktion, als es sowohl die Wirkung eines auf der Außenseite der Mantelplatten 1 angeordneten, gewöhnlichen Winkelprofiles besitzt, als auch eines auf der Innenseite der Mantelplatten 1 angeordneten gewöhnlichen Winkelprofilee, wobei diese Jseiden Wirkungen außerdem noch stark miteinander verbunden sind. Die deckseitigen Schenkel 5 t die den Gesamtdiagonalsteg ^3_ bilden, sind diagonal über die Ecke des Schornsteinkopfes auf die Schornsteinoberseite 6 aufgelegt· Hier kann die Fertigverkleidung vermittels der Bohrung 2 auf der Schornsteinoberseite 6 noch befestigt werden;
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die Lage eines Eaminrohres 1o ist für diese erfindungsgemäße Fertiverkleidung nicht mehr wichtig. So gut wie niemals liegt in der Ecke eines Schornsteinkopfes die Öffnung eines Eaminrohres· Das Winkelprofil 12 ist hier über die gesamte, abgebildete Länge der Mantelplatten 1 erstreckt. Dadurch wird der Elappeffekt absolut verhindert. Wird die Fertigverkleidung in der Bohrung 2 in dem Gesamtdiagonalsteg 1j$ gehoben, so findet ein Zusammenziehen der Oberkanten der Mantelplatten 1 nicht statt, da die Zugkräfte auf die Oberkanten der Mantelplatten nur im Eckbereich auftreten, wo die Hebellänge zur Ecke der Fertigverkleidung noch sehr klein ist. Die Wärmedämmschicht 8 wird von dem Gesamtdiagonalsteg 1j5 überspannt· Nach
1^ der erfindungsgemäßen Fertigverkleidung ist es ausgeschlossen, daß die Wärmedämmschicht 8 beim Absetzen der Fertigverkleidung bzw· Oberstülpen über den Schornsteinkopf beschädigt wird; denn ein (jeglicher Klappbzw. Zusammenziehungseffekt wird vermieden· Besondere lontagearbeiten sind nicht mehr notwendig.
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1 - 13-
4- Zeichenerklärung
5 Mantelplatte
6 Bohrung
7 Winkeleckprofil
8 mantelseitiger Schenkel
9 deckseitiger Schenkel
1o Schornsteinoberseite
11 Nietkopf
12 Wärmedämmschicht
12 Schornsteinaußenwand
Kaminrohr
Kaminrohr
weiteres Winkelprofil
Diagonalsteg

Claims (4)

- 1 Ansprüche
1. Fertigverkleidung für Schornsteinköpfe, Rauch- oder Lüftungsabzüge, gebildet aus einanderanderstoßenden Mantelplatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den aneinanderstoßenden Mantelplatten (1) ein Winkeleckprofil (^) angeordnet ist, das von gewinkelten mantelseitigen Schenkeln (4) gebildet wird, von denen von den Mantelplatten (1) weg deckseitige, aneinanderstoßende Schenkel (5) abgewinkelt sind.
2. Fertigverk]eidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkeleckprofil (^) von einem gewinkelten nantelrsitigen Schenkel (4) gebildet wird, von dem von den Mantelplat-en (1) weg ein gewinkelter deckseitiger Schenkel abgewinkelt ist.
3» Fertigverkleidung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mantelseitigen Schenkel (4) über die gesamte Länge der Mantelplatten (1) erstreckt sind.
4. Fertigverkleidung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem mantelseitigen Schenkel (4) gegenüberliegenden Seite in den Ecken der aneinanderstoßenden Mantelplatten (1) ein weiteres Winkelprofil (1.2) angeordnet ist.
5· Fertigverkleidung nach Anspruch 1, und/oder mindestens einem der Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die deckseitigen Schenkel (5) als die mantelseitigen Schenkel (4) verbindende, aneinanderstoßende Diagonalstege (1j5) ausgebildet sind.
DE19828211521U 1982-04-22 1982-04-22 Fertigverkleidung fuer eckige schornsteinkoepfe, rauch- oder lueftungsabzuege Expired DE8211521U1 (de)

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