CH320175A - Rad - Google Patents

Rad

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CH320175A
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CH
Switzerland
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wheel
intermediate body
rim
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cross
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English (en)
Inventor
J Neidhart Hermann
Original Assignee
J Neidhart Hermann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Rad    Gegenstand der Erfindung ist ein Rad,  bei welchem zwischen der Radscheibe und  dem Radkranz ein diese Teile verbindender  Zwischenkörper eingefügt ist. Dieser Zwi  schenkörper kann aus einem einzigen zusam  menhängenden Stück bestehen oder aus meh  reren Teilstücken zusammengesetzt sein. Zwi  schenkörper zwischen Scheibe und Radkranz  sind bekannt, besonders bei schienengeführ  ten Rädern; sie dienen vornehmlich der Schall  isolierung. Die bisher bekannten Ausführun  gen sind jedoch kompliziert und erfordern  einen grossen Material- und Montageaufwand.  



  Das erfindungsgemässe Rad ist dadurch  gekennzeichnet, dass der aus gummielastischem.  Material bestehende Zwischenkörper in einen  im Querschnitt des Rades V-förmig erscheinen  den Zwischenraum eingelegt ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung an Hand von vierzehn beispiels  weisen Ausführungsformen dargestellt und im  folgenden beschrieben.  



       Fig.1    stellt ein Rad im Querschnitt dar.       Fig.2    zeigt. ein Detail desselben mit an  derer Ausbildung des Zwischenraumes. Die       Fig.    3 bis 10, ebenfalls Details des Rades,  zeigen in Querschnitten Varianten des Zwi  schenraumes und verschiedene Profile des  Zwischenkörpers. Die       Fig.11    und 12 zeigen im Detail zusammen  gesetzte Radscheiben.  



       Fig.13    zeigt in einer Teildarstellung ein       schienengeführtes    Rad und         Fig.14    in einer Teildarstellung ein Rad  für     Pneubereifung.     



  In     Fig.1,    welche einen Querschnitt durch  ein erstes Ausführungsbeispiel darstellt, ist  1 die Felge, z. B. ein Stahlreifen mit einem  der Radmitte zustrebenden Kamm 2. Rad  scheibe 4 und Nabe 3 bilden hier ein einziges  Stück, können aber in allen bekannten Arten  gebaut sein. Die Radscheibe 4 weist an ihrem  Umfang eine Nute oder Kehle 5 auf, etwa.  von der Art, wie sie bei Keilriemenscheiben  bekannt ist. Die Scheibe 4 bzw. deren Kehle  5, welche durch die beiden Flanschen 12 und  .13 gebildet wird, formt mit dem Kamm 2  den im Querschnitt V-förmigen Zwischenraum  6. welcher der besseren     Darstelhnmgsweise     wegen nur in der obern Hälfte der Figur  durch den Zwischenkörper 7 belegt ist. Dieser  Zwischenkörper 7 aus Gummi oder einem  andern gummielastischen Material, z.

   B. aus  einem gummielastischen Kunststoff, verbindet  Scheibe 4 mit Felge 1, so dass damit das Rad  festgefügt ist. Die im Querschnitt in Erschei  nung tretende     V-Form    des Zwischenraumes 6  ist durch die punktierte Linie 8 in dieser und  in allen weiteren Figuren noch besonders her  vorgehoben.  



       Fig.    2 stellt in einem Detail eine Variante  zu     Fig.    1 dar. Der Kamm 2 befindet sieh hier  an der Radscheibe 4, während die Kehle 5 in  der Felge 1 liegt. Auch diese Ausführung  weist das wesentliche Merkmal auf, dass zwi  schen Radscheibe und Felge ein V-förmiger      Zwischenraum zur Aufnahme des Zwischen  körpers 7 liegt. Der Unterschied gegenüber       Fig.        i    besteht darin, dass beim Beispiel nach       Fig.2    der V-förmige Raum der Radmitte zu  gekehrt, während er beim Beispiel nach     Fig.    1.  von derselben abgekehrt ist.  



  Der Zwischenkörper 7 kann verschiedene  Formen aufweisen. Für die verschiedene  Formgebung sind in den     Fig.    3 bis 10 einige,  jedoch nicht alle Beispiele aufgeführt, wel  che zur Anwendung kommen können.  



  In     Fig.    3 füllt der Zwischenkörper 7 den  ihm dargebotenen Zwischenraum 6 aus; er  hat daher ein im Querschnitt     V-förmiges     Profil.  



  In     Fig.4    weist der Zwischenkörper einen  von einer Kehle gebildeten Raum 9 auf. Durch  diesen Hohlraum ist dem Zwischenkörper 7  Raum zur Verformung geboten.  



  Der Raum 9 wird dadurch grösser, dass der  Zwischenkörper 7 im Umfangssinne zwei  geteilt ist, wie z. B. in     Fig.    5 dargestellt wird.  Der Zwischenkörper ist daselbst in die beiden  Teile 7a und 7b aufgeteilt. Diese beiden Teile  können gleichen oder verschieden grossen  Querschnitt aufweisen. Das kann von Wert  sein bei schienengeführten Rädern, wo gege  benenfalls der Teil, welcher dem Spurkranz  näher liegt, verstärkt ist, um so die Seiten  kräfte, die beim Auflaufen des Spurkranzes  auf den Schienen entstehen, vom Rad ohne  zuviel     Spuränderung    aufnehmen zu lassen.  



       Fig.6    zeigt einen elliptischen bzw. einen  ovalen Querschnitt der beiden Teile     7a    und 7b       des    Zwischenkörpers; die     Fig.7    hingegen zeigt  im Querschnitt runde Teile     7a    und<I>7b,</I> welche  den Zwischenkörpern bilden und oval verformt  sind, weil sie durch     Vorpressung    in Richtung  der Pfeile abgeplattet, sind.  



  Der Zwischenkörper bzw. dessen Teile kön  nen aus geschlossenen Ringen bestehen oder  aus Segmenten oder aus einzelnen, längeren  oder kürzeren Teilen, beispielsweise aus Kör  pern prismatischer, würfeliger,     ellipsoider,     kugeliger und anderer Form; entscheidend  für die Wahl sind die technischen Effekte,  welche von Fall zu Fall erwartet werden, wie    auch     Erwägungen    ökonomischer Art und sol  che der Montage.  



  Der Kamm 2 kann, wie in     Fig.    8 gezeigt  ist, einen Anzug von a = 45  haben oder mehr  wie in     Fig.9    oder weniger wie in     Fig.10.     Die Grenzen des Anzuges liegen zwischen null  und neunzig Winkelgraden. Dasselbe gilt ganz  allgemein auch für die Kehlflanschen 12  und 13.  



  Die Kehle kann, wie in den     Fig.    7 und 8  dargestellt ist, einen Flachsattel 10 oder, wie  in     Fig.10    gezeigt ist, einen Rundsattel 11  aufweisen. Die Flächen der Kehle und des  Kammes können parallel zueinander verlaufen  oder nicht. Sie brauchen auch nicht, im Quer  schnitt gesehen, gerade zu verlaufen, sondern  können irgendwelche Form aufweisen, so zum  Beispiel konkav oder konvex oder geschweift  sein; von Bedeutung ist, dass der Zwischen  raum einen Querschnitt aufweist, welcher in  der Haupt- oder     Gesamt.riehtung    der     V-Form     entspricht, das heisst von einem mittleren ge  dachten Punkt aus divergiert.  



  Die Radscheibe kann einteilig oder zusam  mengesetzt und am Umfang im Querschnitt  V-förmig gespreizt sein. Sie kann zweiteilig  sein, wie in     Fig.    11 gezeigt ist, oder dreiteilig,  wie in     Fig.12.    In     Fig.11    ist der Hauptteil  der Scheibe 4 am Umfang abgekantet und bil  det den einen Flansch 13. Der andere Teil  bildet den Gegenflansch 12, und er ist durch  Schrauben an dem Hauptteil 4 befestigt.  Durch Befestigung dieses Flansches entsteht  die Kehle 5. In     Fig.12,    einem andern Bei  spiel, sind mit einem flachen Scheibenteil  zwei Flansche 12 und 13     zusammengenietet.     



  Die Ausführung nach Art dieser beiden  Figuren hat den Vorteil, dass die Felge wie  auch der Zwischenkörper leicht eingebaut und  leicht ausgebaut werden können. Dies zeigt  sich als von besonderem Werte beim schienen  geführten Rad, das von Zeit zu Zeit nach  bearbeitet werden muss. Durch Abheben des       Plansches    ist die Felge     entfernbar.    Diese  kann also ohne Entfernung des Radsatzes und  dessen Ausheben aus der Achsbüchse abgeho  ben werden. Von ebenso grosser Bedeutung ist.,  dass durch die Verbindung der Radscheibe mit      der Felge vermittels des Zwischenkörpers in  V-förmiger Anordnung das Aufschrumpfen  des Laufringes mit dem Spurkranz auf den  Radkörper nicht mehr nötig ist.

   Dadurch wird  eine sichere Verbindung des zum Beispiel aus  Stahl bestehenden Laufringes mit einer aus  Aluminium bestehenden Radscheibe möglich.  



       Fig.13    zeigt, wie ein Eisenbahnrad auf  gebaut sein kann. Der Laufring mit Spur  kranz, welcher den Radkranz 1' bildet, ist       gegen    die Radmitte hin durch den     Kamm          verstärkt.    Auf diesen stützen sich die beiden  Teile 7a und 7b des Zwischenkörpers ab, die  ihrerseits den Druck der Radscheibe 4 über  den Flansch 13 und den Flansch 12 aufneh  men.

   Je nach dem Winkel, welchen der Kamm  2 und die Flansche 12 und 13 in bezug auf  die Radebene bilden, und je nach der Be  schaffenheit des Zwischenkörpers in Form  und Material muss mit mehr oder weniger       vertikaler    oder seitlicher Nachgiebigkeit     zwi-          sehen    Radscheibe und Radkranz gerechnet  werden, also mit einer gewissen Elastizität       des    Rades zwischen Radkörper und Laufring.  



  Mit     Fig.14    soll gezeigt werden, wie zum  Beispiel der nach innen gekehrte mittlere  Wulst 14, welcher der     Tiefbettfelge    eigen ist,  als Kamm benutzt werden kann, womit für  das     pneubereifte    Rad die Anwendung des       Zwisehenkörpers    im Sinne der Erfindung  vorteilhaft gegeben ist.  



  Je nach den Erfordernissen werden die       Zwisehenkörper    frei eingelegt oder     einge-          presst;    sie können aber auch haftfest an der  einen oder an der     andern        Anliegefläche    oder  an beiden befestigt sein. Die     Zwischenkörper     sollen unter allen Umständen     eine    geeignete    Verbindung der Radscheibe mit dem Rad  kranz herstellen und haben daher im Minimum  mit jener Spannung an die ihnen dargebo  tenen Flächen anzuliegen, welche Scheibe und  Kranz auch dann sicher zusammenhalten,  wenn maximale Belastung und maximale Um  laufgeschwindigkeit auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rad, bei welchem zwischen der Radscheibe und dem Radkranz ein diese Teile verbinden der Zwischenkörper eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der aus gummielastischem Material bestehende Zwischenkörper in einen im Querschnitt des Rades V-förmig erscheinen den Zwischenraum eingelegt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Rad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zwischenkörper aus zwei geschlossenen Ringen besteht. 2. Rad nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ringe im unbelasteten Zustand einen mindestens annähernd runden Querschnitt aufweisen. 3. Rad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zwischenkörper aus mehr als zwei Teilen besteht. 4.
    Rad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Radscheibe mehrteilig ist und mindestens einen demontablen Flansch aufweist. 5. Rad nach Patentanspruch, mit Tiefbett felge, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen gekehrte mittlere Wulst der Tiefbett felge als Kamm für den V-förmigen Zwischen raum benützt ist.
CH320175D 1954-07-28 1954-07-28 Rad CH320175A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5088597A (en) * 1989-04-19 1992-02-18 Rexnord Corporation Traction wheel
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FR2862253A1 (fr) * 2003-11-15 2005-05-20 Linde Ag Chariot de manutention comportant une roue motrice munie d'un element elastique comme du caoutchouc entre le corps de roue et le bandage

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