DE625709C - Als Ganzes auf einem Rad zu befestigende Felge aus zwei Teilen - Google Patents
Als Ganzes auf einem Rad zu befestigende Felge aus zwei TeilenInfo
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- DE625709C DE625709C DEM123426D DEM0123426D DE625709C DE 625709 C DE625709 C DE 625709C DE M123426 D DEM123426 D DE M123426D DE M0123426 D DEM0123426 D DE M0123426D DE 625709 C DE625709 C DE 625709C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/04—Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Felge, die als Ganzes auf einem Rad
befestigt werden kann. Es sind schon zweiteilige Felgen bekannt, bei denen die beiden
Teile, die stellenweise mit hinterschnittenen Rändern versehen sind, durch besondere Segmente
miteinander verbunden werden, zwischen denen Lücken belassen sind, die es gestatten, zuerst die Segmente einzuführen
und dann im Umfangssinne zu verschieben, um so die Verbindung herbeizuführen. Die
beiden Felgenteile und die Segmente werden dann durch den Aufblasedruck des Reifens
zusammengehalten. Die Segmente dienen aber nicht unmittelbar zur Befestigung der Felge
auf dem Rad, vielmehr müssen besondere Befestigungsmittel zwischen Segment und Rad
vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung setzen sich die Segmente, die dazu dienen, die beiden Felgenteile
zu verbinden, unmittelbar durch Sdhrägflächen auf das Rad auf. Dadurch wird es
ermöglicht, die gesamte Felge rasch und sicher auf dem Rad anzubringen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bleiben zur leichten Entfernung der Segmente
zwischen diesen Lücken, und zwischen den Felgenteilen wird ein freier Raum belassen,
derart, daß man nach. Einfühningi
eines Werkzeuges in die Lücken mit diesem die beiden Felgenhälfien nähern kann.
In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι ein Querschnitt durch eine Felge
mit der darauf angebrachten Luftbereifung; sie zeigt eine Art der Befestigung der Felge
auf dem Rad,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Rades mit den Stücken zur Felgenbefestigung.
Fig. 3 zeigt in Teilansicht eine andere Art der Befestigung.
Fig. 4 zeigt schaubildlich ein Befestigungsstück.
Fig. 5 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 1 durch eine andere Ausführungsform der Felge
und Felgenbefestigung,
Fig. 6 eine Ansicht der Felge nach Fig. 5,
Fig. 7 ein Schaubild eines Befestigungs.-stückes.
'Fig. 8 zeigt in Ansicht ein anderes Rad.
Fig. 9 zeigt im Schaubild das zugehörige "B ei estigungsstück.
Fig. 10 ist ein Teilschnitt, der die Einzelheiten
der Befestigung nach Fig. 8 veranschaulicht.
Fig. 11 bis 13 zeigen einige Arten der Anbringung
der Felgen auf dem Rad.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist bei ι der Hauptteil der Felge wiedergegeben
und bei 2 ein gescHossener Ring, der sich frei auf den Teil 1 mit bei 21 angedeutetem
Spiel aufschieben läßt. Das Innenprofil 4' des Teiles 2 der Felge ist sym-
metrisch, zum Profil 4 der Innenseite des
Teiles 1. Der Teil 1 bildet weiter den Beigen
boden 4", der etwas vertieft ist und dem Druck des Luftschlauch.es 23 unter Zwischenschaltung
eines Schutzstreifens 10 ausgesetzt wird. Die Teile 1 und 2 suchen, sich unter
Wirkung des Innendruckes der Luftberieif ung"
in Achsrichtung des Rades auseinanderzuschieben. Um die beiden Teile in ihrer Lage
zu halten, sind an den Teilen 1 und 2 Ränder
6, 6' angebracht. Außerdem sind besondere
Verbindungssegmente 8 vorgesehen, die diese Ränder umfassen und längs des ganzen
inneren Felgenumfanges in Abständen voneinander angeordnet sind. Jedes der Glieder 8
ist mit einer Auskehlung versehen, denen Flanken 7 leicht nach innen au genieigt sind.
Die Seitenflächen der Ränder 6, 6' haben eine entsprechende Neigung. Sind somit einmal
die Ränder 6, 6' in die Auskehlung der Glieder 8 eingeführt und ist der Reifen aufgie-
- blasen, so daß der Druck in dem (angedeuteten Sinne die Teile 1 und 2 voneinander
zu entfernen sucht, so werden sie ,an der Verschiebung gehindert, nachdem die
Vorsprünge 6, 6' einmal in Berührung mit den geneigten Flächen der Auskleidung der
Glieder 8 gekommen sind. Damit man die Stücke 8 entfernen kann, muß man -die beiden
Halbfelgen 1, 2 einander nähern.. Hierzu ist
der Auskehlung der Glieder 8- eine solche Bemessung·
gegeben, daß zwischen den beiden Flächen 23^ 24, nachdem die Ränder 6, 6' in
Berührung mit den Sehrägflächen 7 gekommen sind, ein gewisses Spiel 9 verbleibt. In
den so gebildeten Spalt 9 kann man 'ein Gummirohr zwecks 'dichten Abschlusses einlegen.
Die Stücke 8 gelangen mit der Innenfläche der Felgenteile 1 und 2 dtir.ch Flachem
17,17' in Berührung, die am Umfange eines einzigen Zylinders liegen.
Im übrigen liegen die Außenflächen der Glieder 8 in Kegelflächen 16, die ein kennzeichnendes
Merkmal der Erfindung bilden und eine vollkommene Befestigung· des ganzen
Gebildes auf dem Rad sicherstellen. Die Aufbringung der Anordnung' wird durch Befestigungsstücke
18 sichergestellt, die am Rad 22 ringsum angeordnet sind und deren Zahl
der der Glieder 8 entspricht. Jedes Stück 18" weist einen· abgeschrägten Rand auf, dessen
Neigung" der der äußeren SchrägfLäche 16 des Gliedes 8 entspricht. Auf diese Weise wird
in Verbindung mit dem schrägen Rand der Radscheibe und der zweiten Schrägflächie 16
der Glieder 8 die gewünschte Befestigung· - der Felge auf dem Rad herbeigeführt. Die
Glieder 18 stützen sich überdies gegen den zylindrischen Radteil durch zylindrische
Flächen 19 ab und sichern die zentrische Lage. Die Glieder 18 sind auf dem Rad
mit Hilfe von Schraubbolzen und Muttern 20 befestigt.
Fig. 2 zeigt die Stellung der Glieder 8 auf der -Felge. Diese Stellung ist durch Einschnitte
12 gesichert, die in den Rändern 6, 6' der beiden Halbfelgen angebracht sind.
In Fig.· 3 ist eine Ausführungsform der Glieder 8 wiedergegeben, die es gestattet, die
Einschnitte 12 zu vermeiden. Hierbei sind die Glieder 8' mit Verlängerungen 11 versehen,
die (s. Fig. 3) die gewünschten Lücken 14 sichern, die für die Einführung eines Abnahmehebels
notwendig sind, der dazu dient, die beiden Halbfelgen einander zu nähern, damit
man die Glieder 8, 8' abnehmen kann.
Hat man die Felge vom Rad getrennt, so genügt es zur Abnahme der Bereifung, die
Luft abblasen zu lassen und die beiden Halbfelgen
zu nähern. Dann kann man die Halbfelge 2 abziehen.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 bis 13 besteht,
die Felge nicht mehr wie bei den vorbeschriebenen Beispielen aus zwei ungleichen,
sondern aus ?wei genau gleichen Hälften, die jedoch in der gleichen Art verbunden
sind wie nach den vorbeschriebenen Ausführ.ungsformen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 entspricht im ganzen dem nach Fig. 3 und 4,
das nach den Fig. 8 bis 10 im wesentlichen dem nach den Fig·. 1 und 2.
Die Anordnung nach allen vorbeschriebenen Ausführungen mit den Stücken 1,2 und 8
läßt sich auf jedem Radsystem wie leine einfach abnehmbare Felge anbringen.
Wenn die Anbringung des Rades nicht in der Mittelebenie der Befestigungsglieder erfolgen
kann (Fig·. 5), so läßt sich die Anbringung gemäß Fig. 11 ausführen. Hier
tragen die Befestigungsstücke 8* 'einen Fortsatz 26, der es ermöglicht, die Schrägflächie
27 nach dem Felgenrand zu zu verschieben. In Fig. 12 und 13 sind zwei Ausführungsformen
der Erfindung für Zwillingsräder wiedergegeben.
Nach Fig. 12 haben die beiden Felgen Verbindungsglieder
nach Art von 8* in Fig. i-i.
Diese beiden Befestigungsglieder werden in beliebig gewünschtem Abstande durch ein am
Radkörper 29 befestigtes Abstandsstück 28 mit senkrechten Kanten am Rade durch einen
Kranz von Befestigungsgliedern 30 gehalten, die ihrerseits am Rade durch Bolzen 31 befestigt
sind.
iBei Fig:-13 sind die Teile jeder Felge
durch Glieder 8 von einer Form wie in Fig. 9 zusammengehalten. Die Stücke werden im
gewünschten Abstand durch einen Teil 8C mit Schrägrändem genalten, und das Ganze wird
am Radkörper durch eines oder mehrere lieder 33 und durch Bolzen 34 befestigt.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι. Als Ganzes auf einem Rad zu befestigende Felge aus zwei Heilen, deren jeder einen nach der Radachse zu gerichteten Rand aufweist, während Vierbindungssegmente mit einer Kehle diese Ränder umfassen, derart, daß der Aufblascdruck der Luftbereifung die Felgenränder gegen die Seitenwandungen der Kehle sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (8) zur Befestigung der Felge auf dem Radkörper Schrägfiächen (i6) aufweisen.
- 2. Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Felgenteilen ein Abstand besteht, so daß man die Segmente (8) abnehmen kann, wenn man ein die Näherung der beiden Teile bewirkendes Werkzeug zwischen den Segmenten in zwischen den Segmenten befindlichen Lücken ansetzt.
- 3. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssegmente (8) an den Seiten mit VierlängeruBgsstücken (11) ausgestattet sind, die zwischen den Segmenten (8) die Abstände für das Einsetzen des Werkzeuges belassen.
- 4. Felge nach Anspruch 1 für Zwillingsreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Felge durch Verbindungssegmente (8, 86) zusammengehalten wird, die mit ihnen Schrägfiächen sich gegen einen Rand am Radkörper, ein Abstandsstück (28, 8C) und ein Befestigungsglied (30, 32) stützen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR625709X | 1932-04-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625709C true DE625709C (de) | 1936-02-14 |
Family
ID=8987891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM123426D Expired DE625709C (de) | 1932-04-08 | 1933-03-31 | Als Ganzes auf einem Rad zu befestigende Felge aus zwei Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625709C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896011C (de) * | 1947-01-06 | 1953-12-07 | Firestone Tire & Rubber Co | Zusammengesetzte Felge fuer Luftreifen |
DE911217C (de) * | 1945-03-08 | 1954-05-10 | Firestone Tire & Rubber Co | Radfelge fuer Luftreifen |
DE947441C (de) * | 1955-02-05 | 1956-08-16 | Continental Gummi Werke Ag | Abdichtung fuer schlauchlose Luftreifen |
DE1027538B (de) * | 1952-09-09 | 1958-04-03 | Firestone Tire & Rubber Co | Felge fuer schlauchlose Luftreifen |
DE1108583B (de) * | 1953-02-25 | 1961-06-08 | Wingfoot Corp | Laengsgeteilte Felge fuer schlauchlose Bereifung |
DE1123582B (de) * | 1957-06-13 | 1962-02-08 | Mahle Werk G M B H | Leichtmetall-Automobilrad in mehrteiliger Ausfuehrung |
-
1933
- 1933-03-31 DE DEM123426D patent/DE625709C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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