CH316676A - Sitz- bzw. Liegemöbel - Google Patents

Sitz- bzw. Liegemöbel

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Publication number
CH316676A
CH316676A CH316676DA CH316676A CH 316676 A CH316676 A CH 316676A CH 316676D A CH316676D A CH 316676DA CH 316676 A CH316676 A CH 316676A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plastic
strips
furniture
sitting
metal
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Application number
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English (en)
Inventor
Steiner Arthur
Original Assignee
Mueller Goetz Max
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Publication date
Application filed by Mueller Goetz Max filed Critical Mueller Goetz Max
Publication of CH316676A publication Critical patent/CH316676A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/08Tubular chairs having sheathed tubes; Adaptation of sheathed tubes thereto

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Sitz- bzw. Liegemöbel    Es     ist    bekannt,     da.ss    Sitz- und Liegemöbel,  welche im Freien     verwendet    werden,     infolige     der     Witterungseinflüsse    einer schnellen Ab  nutzung unterworfen sind. Man pflegt deshalb  deren Rahmen aus Metall herzustellen und die  Sitz- und     Rückenlehnenleisten,    die     meist        aus     Holz bestehen, mit einem Schutzlack zu über  ziehen.

   Dieser     verlängert    die Gebrauchsdauer       solcher    Möbel,     ist    jedoch auch nicht     unbe-          grenzt    haltbar, insbesondere an den Stellen der  Sitzleisten, die dazu noch mechanischer Be  anspruchung unterworfen sind. Bestehen die       Sitzleisten    aus Metall, so sind sie infolge der       grossen    Wärmeleitfähigkeit unbequem im Ge  brauch.  



  Die     Erfindung    bezweckt, ein Sitz- bzw.  Liegemöbel, insbesondere zur Verwendung im  Freien, zu schaffen, bei dem diese Nachteile       beseitigt    sind. Dies wird erfindungsgemäss da  durch erreicht,     d@ass    mindestens     dessen        Sitz-          und        Rücklehnenleisten    mindestens teilweise  aus     Kunststoff        bestehen.     



  Es können diese     Leisten    sowie auch weitere  Teile des Möbels mit einer     Kunststoffhülle    um  geben     sein,    oder sie können auch     vollständig     aus     Kunststoff        bestehen.     



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele von gemäss der Erfindung     ausgebildeten     Leisten im Querschnitt     dargestellt.    Es zeigen       Fig.    1 eine     massive        Kunststoffleiste,          Fig.    2 eine     Kunststoffleiste    mit     Metall-          armierung,            Fig.    3 eine     Metalleiste    mit     teilweisser    Kunst  stoffumhüllung, und       Fig.    4 die Hülle aus     Kunststoff    im Beispiel  nach     Fig.    3.  



  Das Sitz- bzw. Liegemöbel     kann    entweder  bei seiner Herstellung mit     Kunststoffleisten     versehen werden, oder es können dessen bei  spielsweise aus Holz     bestehende        Leisten    nach  träglich mit einer     Kunststoffhülle    umgeben  werden.  



  Im ersten     Fall    können die     Leisten    gemäss       Fig.    1     ausschliesslich        aus        Kunststoff        bestehen,     oder sie können eine     Kunststoffhülle        ai    mit  einer Einlage,     vorzugsweise        aus        Metall,    auf  weisen. Gemäss     Fig.    2 kann     diese    Einlage eine  längs eingeschobene     Metallarmierung    b sein.

    Sie kann aber auch .aus anderem Material be  stehen und insbesondere die     statische    Be  anspruchung der Leiste aufnehmen. In diesem  Fall ist die     Einlage    c     zweckmässigerweise    im  Querschnitt stärker     ausgebildet    und kann  gemäss     Fig.    3 auch eine sie lediglich mehr oder  weniger umgebende     Kunststoffhülle        a2    tragen.  Eine solche Hülle     a2        (Fig.    4) ist jedoch auch  geeignet, um auf bereits an einem Möbel ange  brachte, z.

   B. aus Holz bestehende     Leisten    nach  träglich aufgezogen     zuwerden.    Zu     diesem    Zweck  wird     zweckmässigerweise    ein     Kunststoff    ver  wendet, der zwar gegen     Witterungseinflüsse          unempfindlich        ist,    aber durch starke Erhit  zung, beispielsweise mittels kochendem Wasser,       elastisch        verformbar    wird.

   In diesem Zustand  kann eine     solche    Hülle     a2    leicht auseinander-      gespannt, über eine an einem Möbel befind  liche     Leiste        gestülpt    und langsam abgekühlt  werden, wonach sie in der dargestellten Form       erhärtet.     



  Auf     diese        Weise    können somit auch ältere  Möbel mit Holz oder Metalleisten     naehträg-          lich        wetterfest    gemacht werden. Deren     Leisten     können aber auch durch     Kunststoffleisten    voll  ständig ersetzt werden.     Diese    können     aufge-          nietet,    aufgeschraubt oder,     falls    sie mit Metall  einlagen armiert sind, an     deren    Stirnenden  am Möbelrahmen     festgelötet    werden.  



  Die Hülle a2 gemäss     Fig.    4 wird vorzugs  weise durch Spritzen hergestellt. Nachdem sie  erwärmt und über die     Armierung    zum Bei  spiel gemäss     Fig.    3 gestülpt worden ist, zieht  sie sich von selbst in die dargestellte Profil  form     zusammen.     



  Mit     derartigen        Leisten        versehene    Stühle,  Sessel,     Liegestühle        isw.    können jahrelang ohne  Erneuerung eines     Schutzaustriehes    usw. im  Freien     verwendet    werden, insbesondere dann,  wenn sie     ausschliesslich    aus     Metall    und Kunst  stoff bestehen.    Derartige Möbel eignen sich daher insbe  sondere für     Garten-    und     Restaurationsbetriebe,          Parks,        Sesselbahnen    und dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sitz- bzw. Liegemöbel, insbesondere zur Verwendung im Freien, dadurch gekennzeich.. net, dass mindestens dessen Sitz- und Rück lehnenleisten mindestens teilweise aus Kunst stoff bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten ausschliesslich aus Kunststoff bestehen. 2.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten eine Kunst- stoffumhüllung besitzen. 3. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Leisten aus einer Kunststoffhülle bestehen, die mit einer Metall einlage armiert ist.
CH316676D 1955-06-21 1955-06-21 Sitz- bzw. Liegemöbel CH316676A (de)

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CH316676D CH316676A (de) 1955-06-21 1955-06-21 Sitz- bzw. Liegemöbel

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CH (1) CH316676A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2935118A (en) * 1957-10-25 1960-05-03 Meilleur Mary Combination back rest
DE1260721B (de) * 1958-09-29 1968-02-08 Hermann Miller Inc Sitzmoebel

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US2935118A (en) * 1957-10-25 1960-05-03 Meilleur Mary Combination back rest
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