DE1654233A1 - Bett-Konstruktion - Google Patents

Bett-Konstruktion

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DE1654233A1
DE1654233A1 DE19671654233 DE1654233A DE1654233A1 DE 1654233 A1 DE1654233 A1 DE 1654233A1 DE 19671654233 DE19671654233 DE 19671654233 DE 1654233 A DE1654233 A DE 1654233A DE 1654233 A1 DE1654233 A1 DE 1654233A1
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DE
Germany
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bed
frame
support structure
construction according
mattress
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DE19671654233
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English (en)
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Minoru Ikeda
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France Bed Co Ltd
Original Assignee
France Bed Co Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/02Sofas, couches, settees, or the like, without movable parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER- D. GROSSE 21 DÜSSELDORF 10 -HOMBERGER STRASSE 5 26719
bh. bi -El-
FRANCE BED CO., LTD., TOKIO, JAPAH
Bett-Konstruktion
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Bettkonstruktion, insbesondere aber mit solchen Verbesserungen, welche sich auf die Zuordnung von Matratze und dem die Matratze tragenden Bettrahmen beziehen.
Eine konventionelle Bett-Konstruktion setzt sich im allgemeinen zusammen:
aus einer Matratze, einem die Matratze tragenden Bettrahmen sowie aus einem Kopf- und Fußteil, in die die Enden des Bettrahmens eingehängt sind.·Im allgemeinen ist die Matratze im wesentlichen so breit wie das sie tragende Stützelement, sie kann aber auch geringfügig breiter sein, so daß die Matratze etwas über den Bettrahmen übersteht. Wenn jemand zu Bett geht, dann setzt er sich für gewöhnlich zuerst hin oder legt seine Beine auf die Kante der Matratze, Eine solche Lage gilt als labil, und der daraus resultierende und auf die vorgenannte Kante übertragene starke Druck verursacht an dieser Stelle oft eine frühzeitige Beschädigung oder eine dauernde Deformation. Weil andererseits aber die Bettdecken im allgemeinen breiter sind als die Matratzen, führt das Fehlen eines über die Bettaußenkante heraucragenden Stützelenientes dazu, daß die Bettdecke über die bettkante herabhängt. Dementsprechend ist auch die Person, welche unter einer solchen überhängenden Bettdecke liegt einem größeren Gewichtsdruck als anderswo unterworfen. Darüber hinaus ist es
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mörlich, daß die Bettdecke aus dem Bett herausfallen kann, wenn die Länge der Bettdecke, die überhängt, nicht im Gleichgewicht ist.
In Obereinstimmung mit der hier vorliegenden Erfindung soll einmal eine verbesserte Bett-Konstruktion geschaffen werden, bei der verhindert werden soll, daß durch auf sie übermäßig übertragene Belastungen und Beanspruchungen die Matratze an der Kante beschädigt wird.
Gemäß der hier vorliegenden Erfindung soll andererseits eine Bett-Konstruktion geschaffen werden, bei der die in diesem Bett liegende Person einem durch die überhängende Bettdecke verursachten größeren Gewichtsdruck nicht ausgesetzt wird.
Ein weiteres Ziel der hier vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Konstruktion, durch welche ein Abrutschen der Bettdecke von der Matratze vermieden und der in diesen Bett liegenden Person ein gutes und komfortables Gefühl übermittelt wird.
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Diese und andere Ziele der hier vorliegenden Erfindung sind am besten zu-verstehen, wenn man dazu die dieser Patentschrift beiliegenden Zeichnungen zu hilfe nirunrt. Iin einzelnen ist:
eineperspektivische Darstellung einer Ausführung der in den Rahnen der hier vorliefenden Erfindung fallenden Bett-Konstruktion. Der Polsterteil ist teilweise in Schnitt wiederbeleben, dar.it auch die Stütz- oder Tragkonstruktion eineesehen werden kann.
Firrur 2 einen vergrößerter« Ouerschnitt länes der /Jchse 2-2 in Firur 1.
Firur 3 eine perspektivische Darstellung der für das nit Fi<mr 1 una Firur 2 cezeirten Pahmenkonstruktion.
Firur 4 eine perspektivische Darstellunr einer anderen Ausführunc des in den Rahir.en Ger hier vorlierenden Erfindung fallenden Bettes. Auch hier ist zur '.vierier~abe der Stütz- oder Tragkonstruktion das Polster teilweise ir. Schnitt dargestellt.
Fipir 5 einen vergrößerten Querschnitt des für das mit Fij^ur U dargestellte Bett verwendeten Eahr.ens.
Figur 6 eine Draufsicht auf eine geänderte Ausführunp des in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Bettes.
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Figur 7 eine Seitenansicht des mit Firrur 6 dargestellten Bettes.
8 eine teilweise Seitenansicht des mit Fi^ur 6 dargestellten Bettes, und zwar von dessen Fußende aus pesehen.
Figur 9 eine perspektivische Parstellunr einer weiteren auch veränderten Ausführung des in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Bettes.
Figur 10 eine auseinandergezogene nersnektivische Darstellung des Fiit Firur 0 gezeigten Bettes. Diese Darstellung seig;t die Matratze, einen die Matratze umgebenden Pahmeη und die Matratzenauflage.
Figur 11 einen Schnitt längs der Achse 11-11 von Figur 9.
Wie aus den der hier vorliegenden Datentschrift beiliegenden Zeichnungen,^ insbesondere aber aus den Figuren 1 und 2, hervorgeht, besteht eine der in den Pahmeη der hier vorliegenden Erfindung fallende Ausführunr der ^ett-Konstruktionaus ecm Bettrahmen 11 und den mit seiner Unterseite verbundenen vier Füßen 12, so daß der Bettrahmen im wesentlichen über dem Fußboden horizontal gehalten wird. Die beiden Länpsenden sind irgendwie erhöht ausgeführt, höher als die anderen Teile, so daß ein Kopfende 13 und ein Fußende IH jeweils Rebildet wird.
Die Stützkonstruktion des ßettrahmens 11 ist am besten aus Finur 3 zu erkennen. Sie besteht aus dem unteren Winkelstahlrahmen 15, an dessen Unterseite die Füße 12 befestigt
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sind, aus einem oberen Stahlrohrrahmen 17, welcher mittels einer Reihe von Verbindungsstäben oder Haltestäben 16 mit dem unteren Rahmen 15 verbunden ist, sowie aus den Kerngliedern 18, 19, die jeweils den Kopfteil oder den Fußteil bilden und auf den oberen Rahmen aufgesetzt sind. Der obere Rahmen 17 ist etwas breiter als der untere Rahmen 15, so daß die Verbindungs- oder Haltestäbe, welche die beiden Rahmen miteinander verbinden, vom'unteren Rahmen aus schräg nach außen und nach oben geführt sind. Zwischen die einander gegenüberliegenden langen Seiten des oberen Rahmens 17 ist federndes Konstruktionselement gespannt, z.B. Stahldrähte 20, welche an ihren Enden zu einer Spirale gewickelt sind. Auf der anderen Seite sind ungefähr quadratische Kanthölzer 21 mittels Holzschrauben 22 an die Unterseite des unteren Rahmens 15 in seiner gesamten Länge befestigt.
Die vorerwähnte Stützkonstruktion des Bettrahmens ist mit Ausnahme seiner Unterseite mit einer Polstermaterialschicht, z.B. mit einer Schicht aus Polyurethan oder aus Naturgummischaum versehen. Ober die vorgenannte Polsterschicht wird dann der Bezug aus Stoff oder vinylbeschichtetem Gewebe gespannt. Dieser Oberzug aus Polstermaterial wird an der Unterseite der Kanthölzer 21 mit der Stützkonstruktion fest verbunden, und zwar dadurch, daß es an die mit der der Unterseite des unteren Rahmens 15 verbundenen Kanthölzer 21 mittels eines geeigneten Befestigungsmittels, z.B. Krampennägel, längs des Randes des Bezugsstoffes 24 befestigt werden. V/o der Oberzugsstoff 24 anders als mit Nägeln 25, z.B. mit Metallstiften, die in den unteren Rahmen eingesetzt werden, mit dem unteren Rahmenl5 und der Stützkonstruktion verbunden wird, da können die Kanthölzer fortgelassen werden.
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Eei den in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Bett weist der raittlere Teil des Bettrahmens 11 wegen der Federwirkung des federnden Elementes, das aus der Polsterschicht 2 3 und den teilweise zu Spiralen gewickelten Stahldrähten 20 besteht, eine für die Verwendung in einem Bett genügende Federung auf. Wegen des Vorhandenseins des oberen Rahmens 17 ist die Federung an den Kanten des Bettrahmens 11 jedoch kleiner als bei den übrigen Teilen, denn der obere Rahmen 17 liegt hier direkt unter der Polsterschicht 23. Deshalb ist dieser lange Seitenteil oder Kanten der Matratze, welcher eine geringere Federung aufweist, für die Person, welche gern im Bett liegen möchte, darin eine Hilfe, daß er eine äußerst stabile Lage schafft, wenn die Person sich beim Zubettgehen oder beim Aufstehen hinsetzt oder ein Bein auf die Seite des Bettes legt. Wenn aber andererseits jemand in mittleren Teil des Bettes liegt, dann liegt gegenüber derr. Mittelteil der Matratze der Kantenteil um den Betrag höher, aen die Person durch ihr eigenes Gewicht in die Matratze einsinkt. Dadurch wird aber auch verhindert, daß die Bettdecke, welche die Person bedeckt, seitlich vom Bett herunterrutscht.
Das federnde Material, v/elches das Gewicht der Polsterschichten und einer in diesem Bett liegenden Person zu halten hat, sollte eine derartige Federung aufweisen, daß der betreffenden Person eine komfortable federnde Bewegung mitgeteilt wird. Die vorerwähnten Stahldrähte mit dem zu Spiralen gewickelten Teil an ihren Enden bietet den Vorteil, daß die Durchfederung der Drahtkonstruktion über einen vieiten Bereich dadurch variiert v/erden kann, daß das Material, der Durchmesser eines jeden Drahtes, die Anzahl der gewickelten Spiralen und die Zahl der je Flächeneinheit
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verwendeten Drähte richtig gewählt wird. Auch viele Netze aus Stahldraht bieten den gleichen Vorteil.
Der obere Rahmen 17 der Stützkonstruktion, der das federnde Material zu trafen hat, hat, wenn das federnde Material belastet wird, eine rvope .^iegebeanspruchun^ aussuhalten; er muß deshalb eine genügende Steifigkeit aufweisen. Aber selbst dann, wenn der obere Rahmen 17 die sun. ,Aushalten derartiger Peanspruchungen notwendige Festigkeit nicht aufweist, kann er nach Reeinneter Verstärkung praktisch eine zufriedenstellende Festigkeit erhalten. In der r.it den Figuren 1 bis 3 wieaergegebenen Ausführung ist der obere Rahmen 17 in seinen mittleren Teil dadurch verstärkt, daß zwei winkelförmige Stilbe Verwendung finden, welche die beiden lancen Seiten miteinander verbinden (siehe Figur 3).
Das Polstermaterial, z.B. der Kunstharzschaun oder der Matürgummischaum, das für die Außenseite der Stützkonstruktion Verwendung finden soll, kann durch Formen hergestellt werden, sobald die Stützkonstruktion von ihm völlig umgeben ist. Bei dieser Formgebung v/erden die Rohmaterialien für den Kunststoffschauir. oder für den Maturpur;j"ischauir. in eine Form gegeben, welche gleich dem herzustellenden Bett angeordnet ist. Dann xilvc die Stützkonstruktion bis zu einer vorgeschriebenen Position in die Form eingelassen, und das Material zur Beendigung der Formgebung einer Uärmebehandlung unterzogen. Wird eine Stützkonstruktion derart hergestellt, daß mehrere Teileinheiten, z.B. ein Kopfteil, ein Fußteil und die anderen Teile, entstehen sollen, dann kann das zur Bedeckung dieser Teile erforderliche Polstermaterial auch in mehreren Schritten, z.B. in drei Schritten,
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hergestellt und dann nach der Formunr zusammengesetzt werden.
Mit den Figuren M- und 5 wird eine abgeänderte Ausführung des in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Bettes wiedergegeben. Meses Bett besteht aus einer Stützkonstruktion und einer auf dieser Stützkonstruktion angeordneten Katratze, ^leiche oder ähnliche Teile, die schon irr. Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 angeführt wurden, behalten ihre gleiche "t^inweiszahl bei. Bei dieser geänderten Ausführung besteht die Stützkonstruktion aus einem rechteckigen unteren oder inneren Stahl-Hohlrahmen 15 mit quadratischem Querschnitt, an dessen Unterseite die vier Füße 12 befestigt sind, aus einem äußeren Rohrrahmen 17, welcher über eine Reihe von Stütz- oder Haltestäben 10 mit den inneren Pahmen in Verbindung steht sowie aus einem federnden Teil 20, z.B. aus zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten des inneren Rahmens 15 gespannten Stahldrähten. Der Außenrahmen 17 kann horizontal zum Innenrahmen 15 angeordnet werden. Uir. einen Bettrahmen 11 zu bilden, ist auf der Stützkonstruktion eine in üblicher Weise ausgeführte Matratze 28 angeordnet. Vorzugsweise besteht die Matratze 2 8 aus einem Polstermaterial, über dessen gesamte Oberfläche dann der Bezug gezogen ist. An den unteren Xanten ist die Matratze abgeschrägt; sie paßt somit in die konkave obere Fläche der Stützkonstruktion, und zwar derart, daß die Matratzen-Auflagefläche plan oder eben ist. Ein Kopfteil und ein Fußteil können an den Schmalseiten auf den inneren und auf den äußeren Rahmen aufgesetzt werden.
Bei dieser veränderten Ausführung werden die Kanten oder
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die Randteile des -Bettrahmens von dem starren äußeren Rahmen 17 und den Stütz- oder Haltestäben 16 gehalten, so daß in diesem Teil nur eine geringe Federwirkung vorhanden ist. Andererseits aber weist der mittlere Teil der Matratze 28 wegen der Federwirkung des die Matratze tragenden federnden Teiles 20 eine genügende Durchfederung auf.
Eine weitere veränderte Ausführung des Erfindungsgegenstandes wird mit den Figuren 6,7 und 8 gezeigt. Bei dieser Ausführung werden Matratze und Kantenteil getrennt hergestellt. Das in Obereinstimmung mit dieser geänderten Ausführung hergestellte Bett besteht aus einer Stützkonstruktion, welche sich aus dejj vier Füßen 31, einem Kopfteil 32 und einem Kantenteil 33 zusammensetzt. Das Kopfteil 32 erstreckt sich von der Matratze aus nach außen und ist an einer Stelle, welche von der Matratze am weitesten entfernt ist, nach oben geführt. An den beiden langen Seiten ist der mittlere Teil des Kantenteiles zur senkrechten Ebene hin in einem sanften Bogen geführt, dabei ist an den langen Seiten auch die Oberfläche des Kantenteiles nach und nach schräg zur Außenseite hin angeordnet. Vorzugsweise soll der Kantenteil 33 aus Polstermaterial, z,B. aus Kunstharzschaum oder aus Naturgummischaum, mit einem darin eingebetteten Verstcirkungselement hergestellt werden, damit zum Aushalten einer darauf sitzenden Person eine genügend große Festigkeit vorhanden ist.
Der sich von der Matratze 3 3 aus nach außen erstreckende Kantenteil 34 dient als Stufe für die zubettpehende oder aufstehende Person, so daß übermäßipe Teilbeanspruchungen auf die Matratze nicht übertragen v/erden. Damit wird aber auch jede permanent^ Deformation oder jeder Schaden von
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der Matratzenkante ferngehalten. Weiterhin sollte klar sein, daß der Kantenteil 3 3 ein Überhängen der Bettdecke über die Matratzenkante verhindert, so daß der Schlafkomfort der in diesem Bett liegenden Person wegen des auf ihr lastenden geringeren Bettdeckengewichtes prößer ist.
Eine wiederum andere und abgeminderte Ausführung des Erfindung sgegenstandes wird mit Figur 9 wiedergegeben. Bei dieser Ausführung ist der Kantenteil in mehreren unterteilbare Einheiten hergestellt. Bei einem derartigen Bett sind das Kopfteil 35, ein Kantenteil 36 und eine Matratze
37 im wesentlichen von gleicher Konstruktion, wie die mit den Figuren 6 bis 8 dargestellte Ausführung. >Jie aus Figur 10 an besten zu erkennen ist, unterschexden sie sich jedoch darin, daß das Kopfteil 35 und der Kantenteil 36 von einem Stützrahmen 39, der an seiner Unterseite mit vier Füßen
38 versehen ist, gehalten wird, und der Kantenteil 36 sich aus mehreren, z.E. fünf Einheiten, Einheiten zusammensetzt.
Für den Stützrahmen 39 wurde Winkelstahl verwendet, der zu einer rechteckigen Konstruktion zusammengesetzt worden ist. Zwischen den einander gegenüberliegenden langen Seiten der Konstruktion sind die drei Stäbe 4-0 eingelassen, welche die Matratze 37 zu tragen haben. In die Horizontalseite der Stützrahnenkonstruktion sind die vier Schraublöcher M-I gebohrt, die zur Befestigung des Kantenteiles 36 dienen.
Wie aus Figur 11 hervorgeht, werden fünf Einheiten des Kantenteiles 36, eine jede Einheit bestehend aus einem der Verstärkung dienenden MetaLl-Hohlteil H2 mit rechteckigem Querschnitt und einem überzug U 3 aus Kunstharzschaum um dieses VerstärkungseLement H2 - dadurch mit-
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einander verbunden, daß zwischen sie ein Verbindungsglied M4 eingesetzt wird. Auch Schrauben 45 sind vorgesehen, und zwar derart, daß sie von der Unterseite des Verstärkungselenientes 42 aus aus dem Bezup herausgeführt sind. Der Kantenteil 36 wird dadurch mit der Oberfläche des Stützrahmens 33 verbunden, daß die Schrauben 45 in die im Stützrahmen befindlichen Schraublöcher 41 geschraubt v/erden.
Die Bett-Konstruktion dieser abgeänderten Ausführung kann in mehrere Einheiten zerlept werden, z.B. in die Katratze, in das Kopfteil, in den aus fünf kleineren Stücken zusammengesetzten Kantenteil und in den Stützrahmen. Dadurch wird das Verpacken, der Transport und die Lagerung des Bettes beträchtlich erleichtert.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Eine Bett-Konstruktion bestehend aus einem Bettrahmen mit einem Konfende und Füßen, welche an die Unterseite des vorgenannten Bettrahmens montiert sind und diesen bei einer vorbestimmten Höhe im wesentlichen horizontal zum Fußboden halten. Der bereits erwähnte Bettrahmen, bestehend aus einem I'atratzenteil, der in der Mitte der "atratze pelepen ist und eine genügend proße Durchfederunp aufweist, sowie aus einem Kantenteil mit geringerer Durchfederung, der sich bildet "beim größeren Teil des Randes des bereits erwähnten Hatratzenteiles.
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    Line Bett-Konstruktion gemäß Anspruch 1, bei der der bereits erwähnte Bettrahmen besteht aus einer Stützkonstruktion, die im wesentlichen seine äußere Form bestimmt, aus einer zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der bereits erwähnten Stützkonstruktion angeordneten federnden Konstruktion sowie aus einer Polsterschicht, welche zumindest die oberen Ober flächen der erwähnten Stützkonstruktion und der federnden Konstruktion überdeckt.
    Eine Bett-Konstruktion gemäß Anspruch 2, bei der die Stützkonstruktion besteht aus einem inneren Rahmen, der Federkonstruktion sowie aus einem äußeren Rahmen, der sich gegenüber dem inneren Rahmen nach außen hin erstreckt und mit dem inneren Rahmen in Verbindung steht.
    Eine Bett-Konstruktion gemäß Anspruch 3, bei der der bereits erwähnte äußere Rahmen zum inneren Rahmen hin horizontal angeordnet ist.
    Eine Bett-Konstruktion gemäß Anspruch 3, bei der der bereits erwähnte äußere Rahmen höher als der bereits erwähnte innere Rahmen angeordnet ist, und bei der die Polsterschicht eine unterschiedliche Dicke aufweist, damit an deren oberen Fläche eine glatte Ebene gebildet wird.
    Eine Bett-Konstruktion gemäß jedem der Ansprüche 2 bi3 5, bei der die Federkonstruktion aus Stahldrähten besteht, welche innerhalb der Stützkonstruktion gespannt sind, und bei der jeder der erwähnten Stahldrähte an seinem Ende mit einer Spiralwicklung versehen ist,
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    7. Eine ßett-Konstruktion gemäß jedem der AnsTjrüche
    2 bis 5, bei der die bereits erwähnte federnde Konstruktion als Stahlnetz ausgeführt ist.
    8. Eine Eett-Konstruktion gemäß einem jedem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Polstermaterialschichten aus einem Kunstharzschaur.i oder aus einem Natur gummi schaum mit darüber gezogenem Bezugstoff besteht.
    9. Eine Bett-Konstruktion gemäß einem jeden der vorgenannten Ansprüche, bei der bereits erwähnte Bettrahmen in zwei oder mehr Elemente unterteilt werden kann.
    10, Eine Bett-Konstruktion gemäß Anspruch 1, bei der der bereits erwähnte Bettrahmen aus einer Stützkonstruktion mit Füßen, aus einer auf dieser Stützkonstruktion angeordneten Matratze sowie aus einem Kantenteil besteht, der mit der Stützkonstruktion verbunden ist und sich vom Matratzenrand aus nach außen erstreckt.
    11, Eine Bett-Konstruktion gemäß Anspruch 10, bei der der Kantenteil sich aus einem Verstärkungselement und den darüber angebrachten Polsterschichten besteht, die mindestens die oberen Oberflächen des Verstärkungselementes bedecken.
    12, Eine Bett-Konstruktion gemäß Anspruch 11, bei der die Polsterschichten aus Kunstharzschaum oder Naturgummischaum mit übergezogenem Bezugsstoff bestehen.
    BAD 109811/0426
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    13. Eine Eett-Konstruktion peir.äß einem jeden der Ansprüche bis 12, bei der der bereits erwähnte Kantenteil in zwei oder mehr Teile unterteilt v/erden kann.
    - Ende -
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DE19671654233 1966-07-30 1967-07-28 Bett-Konstruktion Pending DE1654233A1 (de)

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GB2214798B (en) * 1988-02-23 1991-05-22 Keen And Toms Partnership Limi Mattress

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ES142217U (es) 1969-02-01
ES142217Y (es) 1969-10-01
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CH462401A (de) 1968-09-15

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