DE679789C - Zusammenlegbares Ruhebett - Google Patents

Zusammenlegbares Ruhebett

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DE679789C
DE679789C DEK146450D DEK0146450D DE679789C DE 679789 C DE679789 C DE 679789C DE K146450 D DEK146450 D DE K146450D DE K0146450 D DEK0146450 D DE K0146450D DE 679789 C DE679789 C DE 679789C
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Germany
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bed according
shaped
wood
support rods
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Expired
Application number
DEK146450D
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English (en)
Inventor
Josef Kampschulte
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/70Travelling or camp beds the bed frame being foldable about a horizontal axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Ruhebett Zusatz zum Patent 673 443 Das Hauptpatent behandelt ein zusammenlegbares Ruhebett, bestehend aus einem zusammenlegbaren mittleren Gestellteil und an diesem befestigten abnehmbaren Tragteilen für das Kopf- und Fußende der Liegefläche. Das Hauptpatent besteht darin, daß der zusammenlegbare mittlere Gestellteil an zwei Bodenauflagequerholm@en mit je einer Stützstrebe für die Befestigung der Liegefläche verbunden ist. Die Stützstreben sind dabei an den Bodenauffageholmen mit verschiedenen Neigungswinkeln einsteckbar.
  • Die Bauweise nach dem Hauptpatent hat den Nachteil, daß sie nur aus Metall, und zwar im wesentlichen aus Metallrohren, herstellbar ist. Beider Herstellung aus anderem Werkstoff, z. B. aus Holz oder Kunstharz, wäre das Einstecken der Stützstreben in die Bodenauflagequerholmen, insbesondere das Einstecken mit verschiedenen Neigungswinkeln, ohne große Schwierigkeiten und mit genügender Tragsicherheit kaum ausführbar. Dieser Nachteil ist deshalb besonders fühlbar, weil Holz oder Kunstharz als Werkstoff gegenüber Metallrohren den Vorzug hat, dar es in größerer Menge zur Verfügung steht und billiger und leichter ist.
  • Zur Vermeidung .dieses Nachteils wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Bauweise des zusammenlegbaren Ruhebettes nach dem Hauptpatent in der Weise abgeändert, daß das Gestell aus Holz oder ähnlichem Werkstoff, z. B. Kunstharz, herstellbar ist, ohne die Bauweise zu verwickeln oder zu verteuern, die Zahl der Einzelteile zu vermehren und die gute Federung des aufgestellten Ruhebettes sowie die leichte Zusammenlegbarkeit zu einem kleinen handlichen Paket unter Verwendung des Tragtuches als Tasche zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß besteht der mittlere Gestellteil aus zwei,U-förmigen Bügeln aus Holz oder Kunstharz oder anderem nichtmetallischen Werkstoff, die an den aufragenden gegenüberstehenden Schenkelenden durch j e eine Leiste miteinander verbunden sind. Als Stützstreben zum Befestigen des Stoffbezuges ist je ein in Löcher der aufragenden Schenkel einschiebbarer Längsstab angeordnet. Diese Längsstäbe sind an einem Ende keilförmig ausgebildet und passen mit diesem Ende in- entsprechende Schlitze der Sehenkel der U-förmigen Bügel hinein.
  • Da die Einstellbarkeit der Längsstäbe entsprechend dem Hauptpatent durch Einstecken in den Querholmen mit verschiedenen Neigungswinkeln bei der Herstellung des Gestells aus Holz und ähnlichem Werkstoff nicht herstellbar ist, weil dann zwischen den Löchern zuvvenig Werkstoff übrigbleiben würde, um eine ausreichende Tragsicherheit zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß die für das Kopfende bestimmten Längsstäbe durch je ein Gelenk unterteilt, um so die Schräglage des Kopfendes durch Verstellen dieses Gelenkes verändern zu können.
  • Es sind zwar zusammenlegbare Ruhebetten verschiedenster Bauweise bereits bekannt. Doch unterscheiden sich diese bekannten Ausführungen schon grundlegend von der Bauweise nach dem Hauptpatent. Sie bestehen fast alle aus einer ganz erheblich größeren Anzahl- von Einzelteilen .und weisen überdies -mindestens vier Füße auf, die beim Aufstellen auf weichem Boden mitunter verschieden tief :einsinken und dadurch das Ruhebett in eine schiefe Lage bringen und überdies die Zusammenhänge der Gestenteile übermäßig beanspruchen. Vor allem aber sind diese bekannten Ausführungen fast unmöglich aus Holz herzustellen, weil sie Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen aufweisen, die bei Verwendung von Holz als Werkstoff unmöglich durchzuführen sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Ruhebettes nach der Erfindung dargestellt, und zwar. zeigen: Abb. i schaubildlich das aufgeschlagene Ruhebett; die Abb.. 2 bis 4. Einzelheiten gemäß der nachfolgenden Beschreibung in größerem Maßstab. Das Gestell des Ruhebettes ist aus Holz hergestellt. Sein Mittelteil besteht aus zwei starren U-förmigen Bügeln c, :die an ihren Schenkelenden durch Leisten v miteinander verbunden sind. Dies kann sehr einfach geschehen, indem die Leisten v (A@bb. 2) mit ihren Enden je in eine Öffnung des Teiles c eingeschoben werden, die durch ein umgelegtes Blechband w gebildet werden kann. Die Stützstäbe e für :den Stoffbezug b werden mit ihren keilförmig zugespitzten Enden gleichfalls in entsprechende Mnungen x der Teile c eingeschoben.
  • Eine Verbindungsmöglichkeit für die in den Bezug b eingenähten Querleisten h. mit den Stützstäben e zeigt die Abo. 3. Die Stützstäbe e weisen je an ihrem einen Ende einen Zapfen y .auf, auf die die Querstäbe h mit entsprechenden Bohrungen geschoben werden.
  • Nach dem Auseinandernehmen der Einzelteile wird der Stoffbezug um diese Teile herumgeschlagen und so eine Tasche gebildet. Einen Verschlüß für die Tasche zeigt die A:bb.4. Dieser Verschluß besteht aus je einer an den Längsseiten des Bezuges angenähten Schlaufe t, die nach dem Herumlegen des Bezuges durch die Bohrungen an den Enden .des einen O_uerstabes h geschoben werden. Die Schlaufen sind an ihren freien Enden mit je einer Schlinge versehen, -durch die ein Pflock z gesteckt werden kann.
  • In der Tasche können außer den zusammengelegten Gestellteilen noch Bademäntel, Badeanzöge und andere Gegenstände untergebracht werden.
  • Die Stützstäbe e am Kopfende können durch je ein Gelenk unterteilt sein, welches eine Einstellung der beiden Längsstabteile mit verschiedenem Winkel zueinander gestattet. Dieses Gelenk ist so ausgebildet, .daß es in jeder Lage festgestellt werden kann oder von selbst feststeht.

Claims (3)

  1. PATENTANS-hRÜCIII:: i. Zusammenlegbares Ruhebett nach Patent 673 4.:1.3, dadurch gel:enn7cicllnet, daß der mittlere Gesteilteil aus zwei U-förmigen Bügeln (c) aus Richtmetallischem Werkstoff, z. B. Holz oder Kunstharz, besteht, die an den aufragenden gegenüberstehenden Schenkelenden durch je eine Leiste (v) miteinander verbunden sind, und daß als Stützstreben zum Befestigen der Querträger für :den Stoffbezug je ein in Löcher (x) der aufragenden Schenkel einschiebbarer Stab (e) angeordnet ist.
  2. 2. Ruhebett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe (e) an einem Ende keilförmig ausgebildet sind und mit diesem Ende in entsprechende Schlitze der Sehenkel der U-förmigen Bügel hineinpassen.
  3. 3. Ruhebett nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Kopfende bestimmten Stützstäbe (e) durch je ein Gelenk (as) unterteilt sind; um die Schräglage des Kopfendes verändern zu können.
DEK146450D 1937-05-08 1937-05-08 Zusammenlegbares Ruhebett Expired DE679789C (de)

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