DE834349C - Moebelbeschlagknopf - Google Patents

Moebelbeschlagknopf

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Publication number
DE834349C
DE834349C DESCH432A DESC000432A DE834349C DE 834349 C DE834349 C DE 834349C DE SCH432 A DESCH432 A DE SCH432A DE SC000432 A DESC000432 A DE SC000432A DE 834349 C DE834349 C DE 834349C
Authority
DE
Germany
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button
lock
pin
bolt
locking bolt
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Expired
Application number
DESCH432A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schmeidl
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Möbelbeschlagknopf Die Erfindung bezieht sieh auf einen Möbelbeschlag'knopf, wie er für Türen der verschiedensten Art verwendet werden kann, die mit einem Schloß, insbesondere einem Schnappschloß, ausgerüstet sind. Er ist vor allem für Schränke, Truhen, Kästen usw. geeignet. Bisher sind derartige Beschlagknöpfe entweder nur als Griff verwendet worden, während in die Tür eine sich unter Zug selbständig entsperrende Schnappvorrichtung, z. B. eine federbelastete Kugel, eingebaut war, oder die Knöpfe waren beweglich, z. B. drehbar oder längs verschieblich angeordnet und griffen mit einem festen Ansatz in das Schnappschloß ein, so daß durch Betätigung des Knopfes das Schloß entsperrt wurde. Ferner ist es bekannt, Beschlagknöpfe völlig unabhängig von einem Einsteckschloß in der Tür anzuordnen, wobei das Schloß durch einen getrenn, ten Schlüssel betätigt wird. Die verschiedenen bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß entweder nur ein. ohne weiteres zu öffnender Schnappverschluß erreicht wird, oder aber neben dem Möbelbeschlagknopf zusätzlich ein Schloß eingebaut ist. Die Erfindung bezweckt dagegen einen Beschlagknopf so auszubilden, daß ein, Schnappverschluß erreicht wird, der gewünschtenfalls ohne weiteres durch Betätigung des Knopfes geöffnet, andererseits aber auch in dem Knopf selbst verschlossen werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der getrennt von einem Einsteckschloß bewegliche Beschlagknopf einen zentrischen Schlitz besitzt, durch den ein schlüsselartiger Stift einsteckbar ist, der den Knopf mit dem Schließriegel kuppelt. Bei eingeführtem Stift 'kann also das Schloß durch Betätigung des Beschlagknopfes ohne weiteres geöffnet werden: Durch einfaches Herausziehen des Stiftes sind aber die beiden Teile getrennt, und das Schloß bleibt auch bei Betätigung des Knopfes in Sperrstellung. Wird ein Schloß mit einseitig sperrendem Schnappriegel verwendet, so ist die Tür sebsttätig verschlossen, wenn sie zugeworfen wird, gleichgültig, ob der Sdhlüssel eingesteckt ist oder nicht.
  • Die Betätigung des Beschlagknopfes kann in verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise kann der Beschlag verschiebbar, andruckbar oder senkrecht zur Türfläche ziehbar gestaltet sein. Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung, bei der der Knopf, wie an sich bekannt, drehbar gelagert ist, und das Schloß hierzu achsgleich eine Scheibe besitzt, in die der Stift eingreift und die mittels eines Exzenterzapfens den Schließriegel betätigt. Beispielsweise kann ein Schnappschloß verwendet werden, dessen Riegel durch eine Torsionsfeder in Schließstellung gedrückt wird. Vorzugsweise enthält der Knopf eine weitere Feder, die ihn unabhängig von dem Schließriegel in seineAusgangslage zurückführt. Durch das Vorhandensein der beiden Federn wird sichergestellt, daß der Schlitz in dem Knopf, sofern dieser reicht mit der Hand in verdrehter Stellung gehalten wird, stets mit der Exzenterscheibe so in Deckung liegt, daß der Schlüsselstift eingeführt werden kann. Vorzugsweise ist außerdem ein Anschlag zur Begrenzung des Öffnungshubes der Exzenterscheibe vorgeselhen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch den Knopf mit dem Schloß nach Linie I-I der Fig. 3; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 11-II der Fig. 3; Fig. 3 zeigt das Schloß in einer Ansicht bei abgenommener Deckplatte; Fig.4 bis 9 zeigen Einzelteile der Vorrichtung. In die Tür i ist der Schloßkasten 2 eingesteckt. Auf die Außenfläche der Tür ist die Rosette 3 aufgeschraubt. In der Rosette sitzt der Knopf 4, dessen Welle 5 durch die Durchbrechung 6 der Rosette ragt und mittels eines in die Nut 7 eingeführten Seegerringes 8 gehalten wird. In der Ausnebmung 9 der Rosette liegt eine Torsionsfeder io, deren eines Ende in die Ausnehmung i i der Rosette und deren anderes Ende in die Bohrung 12 des Knopfes eingreift. Ferner sind an der Rosette und dem Kopf die Anschläge 13 und 14 vorgesehen, die die Drehbewegung des Knopfes begrenzen, damit die Feder io stets etwas gespannt bleibt. Der Knopf 4 besitzt noch einen zentrischen Schlitz 15 von rechteckigem Querschnitt.
  • Das Schloß besteht aus dem Kasten 2 mit der Deckplatte 16. In dem Kasten ist der Riegel 17 geführt, dessen keilförmiger Kopf 18 die Stirnplatte i9 durchsetzt. Eine Exzenterscheibe 20 ist in dem Kasten derart gelagert, daß sie mit ihrem exzentrischen Zapfen 21 in den Ausschnitt 22 des Riegels 17 eingreift und gleichzeitig den l@iegel an die Gehäusewand drückt, damit dieser in seiner Lage gehalten wird, -,nährend ein exzentrischer Ansatz 23 in der Platte 16 geführt ist. Der Ansatz 23 besitzt einen schmalen Einschnitt 24. 111 (lern Riegel ist ferner ein Ausschnitt 25 vorgesehen, in den eine ai1 der Kastenrückwand abgebogene _@ ase 26 ragt.
  • Zur Kupplung zwischen Schloß und Beschlagknopf dient der Stift 27, der einen Griff 28 besitzt. Wenn der Stift 27 eingesteckt ist, kuppelt er über den Schlitz 15 und den Spalt 24 den Knopf 4 mit der Exzernterscheibe 20. Beint Drehen des Knopfes wird also durch den 1?xzeiiterzapfen 21 der Riegel 17 zurückgezogen und das Sclilot.) geöffnet. Beim Loslassen des Knopfes «-erden die Riegel durch die Torsionsfed@er 29 und der Knopf durch die Feder io in die Ausgangslage zurückgeführt. Ist dagegen der Stift 27 herausgezogen, so kann zwar der Knopf -in der gleichen Meise betätigt werden, der Riegel 17 bleibt aber in Sperrstellung.
  • Der verschließbare Beschlagknopf nach der Erfindung zeichnet sich durch den Fortfall einer Schloßdeckplatte auf der Türfläche od. dgl. durch ein sehr gefälliges Aussehen aus. Der zur Einführung dienende -Schlitz 1,5 hat einen sehr geringen Querschnitt und liegt symmetrisch in der Knopfachse, so daß er kaum in Ersclleiilurig tritt. Der Kopf 28 des Schlüssels kailn aber in Form und Musterung dem Knopf 4 völlig angepaßt sein, so daß auch bei vingesteckteni Schlüssel der ruhige Eindruck nicht gestört wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Möbelbeschlagknopf, durch dessen Betätigung ein Türverschluß entriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, claß der getrennt von deni Einsteckschloß befestigte bewegliche Beschlagknopf einen zentrischen Schlitz besitzt, durch den ein schlüsselartiger Stift einsteckbar ist, der den Knopf mit dem Schließriegel kuppelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf drehbar gelagert ist und das Schloß hierzu achsgleich eine Scheibe besitzt, in die der Stift eingreift und die mittels eines lxzenterzapfens (len Schließriegel betätigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Schnappschlosses, dessen Riegel durch eine Torsionsfeder in Schließstellung gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf eine Feder enthält, die ihn unabhängig von dem Schließriegel in seine Ausgangslage zurückführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Anschlag zur Begrenzung des Öffnungshubes der Exzenterscheibe.
DESCH432A 1949-11-13 1949-11-13 Moebelbeschlagknopf Expired DE834349C (de)

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DESCH432A DE834349C (de) 1949-11-13 1949-11-13 Moebelbeschlagknopf

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DESCH432A DE834349C (de) 1949-11-13 1949-11-13 Moebelbeschlagknopf

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DE834349C true DE834349C (de) 1952-03-17

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DESCH432A Expired DE834349C (de) 1949-11-13 1949-11-13 Moebelbeschlagknopf

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