DE3727925A1 - Beschlag fuer mit einsteckschloessern ausgeruestete tueren oder dergleichen - Google Patents

Beschlag fuer mit einsteckschloessern ausgeruestete tueren oder dergleichen

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DE3727925A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/142Closures or guards for keyholes with key-operated locks, e.g. padlocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/186Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides sliding

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für mit Einsteckschlössern ausgerüstete Türen oder dergleichen, mit einer auf der Türfläche zu befestigenden Grundplatte, die zur Schlüsselbetätigung des Einsteckschlosses eine Öffnung besitzt und einen zu ihr beweglichen, mit Zusatzschloß festlegbaren Deckel trägt, der aus seiner die Öffnung überdeckenden Verschlußlage verlagerbar ist.
Ein derartiger Beschlag ist bereits vorgeschlagen worden, wobei die Öffnung der Grundplatte einen Doppel-Profilzylinder aufnimmt, während der als Schieber gestaltete Deckel mit einem Druckzylinder bestückt ist. Letzterer besitzt eine leicht zur Grundplattenvorderseite hin ausgerichtete Lage. In der die Öffnung überdeckenden Verschlußlage greift zur Blockierung des Deckels der axial verlagerbare Riegelvorsprung des Druckzylinders in eine Schließöffnung der Grundplatte ein. Ein solcher Beschlag bietet den Vorteil, daß Manipulationen am vom Deckel überfangenen Doppel-Profilzylinder weitgehend verhindert sind. Um diesen schließen zu können, muß zuvor das Zusatzschloß in eine die Deckelverlagerung freigebende Stellung gebracht werden. Unbefugte Manipulationen lassen sich daher ausschließlich am von der Frontseite des Beschlages zugänglichen Zusatzschloß vornehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Beschlag von ebenfalls hoher Sicherheit anzugeben, welcher unbefugte Manipulationen weitgehend erschwert. Insbesondere soll der Beschlag ein optisch gefälliges Aussehen erhalten, eine geringe Bauhöhe aufweisen und leicht bedienbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Schlüsseleinstecköffnung des Zusatzschlosses ein sich trichterförmig verjüngender Fangkanal vorgelagert ist, der an der unteren Stirnseite des Deckels mündet.
Zufolge derartiger Ausgestaltungen ist ein gattungsgemäßer Beschlag von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Obwohl sich die Schlüsseleinstecköffnung in einer Verstecklage befindet, ist ein leichtes Einführen des Schlüssels wegen des sich trichterförmig verjüngenden Fangkanal möglich. Durch diesen wird der Schlüssel zwangsläufig in die Schlüsseleinstecköffnung gelenkt. Auch bei Dunkelheit kann daher der Schlüssel problemlos eingesteckt werden. Da der Schlüsseleinstecköffnung bzw. dem Zusatzschloß noch der Fangkanal vorgeordnet ist, sind unbefugte Manipulationen an dem Zusatzschloß, wie beispielsweise das Einbringen von Klebstoff, wesentlich erschwert. Auch bietet diese Ausbildung einen Witterungsschutz, falls der Beschlag an einer Außentüre vorgesehen wird. Da das Zusatzschloß selbst der Sicht entzogen ist, erhält der Beschlag auch ein optisch gefälligeres Aussehen. Ferner läßt der von der unteren Stirnseite des Deckels ausgehende Fangkanal eine geringere Bauhöhe des Beschlages zu, da sich das Zusatzschloß in derselben Richtung bzw. in Verlängerung des Fangkanals erstreckt. Einen solchen Fangkanal an einem senkrecht zur Grundplatte ausgerichteten Zusatzschloß vorzusehen, würde nämlich eine größere Bauhöhe verlangen. Es können sodann mit Vorteil Langschaftschlüssel verwendet werden, um das Zusatzschloß zu betätigen. Die Länge des Schaftes ist dabei abhängig von der Länge des Fangkanals.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß das Zusatzschloß als Schließzylinder in der Art eines Steckschlosses ausgebildet ist, dessen Zylinderkern auf der der Schlüsseleinstecköffnung gegenüberliegenden Seite einen mit einem Anschlag der Grundplatte zusammenwirkenden Schließbart aufweist. Demgemäß kann das Zusatzschloß räumlich klein gestaltet werden. Auch lassen sich bewärte Bauteile einsetzen. Überdies ist die Deckelverlagerung im Wege der Einhandbedienung möglich. Nach Einstecken des Schlüssels in das Zusatzschloß und Verdrehen des Schlüssels wird der Schließbart außer Eingriff mit dem Anschlag der Grundplatte gebracht. In der verdrehten Stellung ist der Schlüssel nicht abziehbar und kann demgemäß als Betätigungshandhabe dienen, um den Deckel in die Offenstellung zu bringen, in welcher die Öffnung zur Schlüsselbetätigung des Einsteckschlosses freiliegt.
Herstellungstechnische Vorteile entstehen dadurch, daß der Anschlag von der Seitenwandung einer Schließausnehmung der Grundplatte gebildet ist. Diese läßt sich bei der Fertigung der Grundplatte mitberücksichtigen.
Eine Maßnahme, die das Einführen des Schlüssels weiterhin erleichtert, zeichnet sich dadurch aus, daß die Längsachse von Fangkanal und sich anschließendem Einsteckkanal des Zusatzschlosses zur Unterseite der Grundplatte hin spitzwinklig derart verläuft, daß sich in Richtung der Stirnseite des Deckels der Abstand zwischen Grundplatte und Längsachse vergrößert. Zum Einführen des Schlüssels steht daher ein größerer Freiraum zur Verfügung.
Eine weitere Erleichterung, den Schlüssel bequem einführen zu können, ist dadurch gegeben, daß der Fangkanal im Mündungsbereich stadionartig verläuft. Eine kleine Fläche der unteren Stirnseite des Deckels ist demzufolge optimal genutzt, den Mündungsbereich auszubilden.
Damit das Zusatzschloß kurzfristig und kostensparend am Deckel montiert werden kann, weist der die Gehäusestifte aufnehmende, radial auskragende Gehäuseabschnitt des Zusatzschlosses eine Befestigungsbohrung auf, die von einer in eine Gewindebohrung des Deckels eingedrehten Halteschraube durchgriffen ist.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß der Deckel als Schieber ausgebildet ist. Diese Maßnahme kommt der Einhandbetätigung sehr entgegen. Nach Einstecken des Schlüssels und Verdrehen desselben kann mittels der Schlüsselhandhabe der Deckel nach unten in die Freigabestellung geschoben werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht des Beschlages mit in Verschlußlage befindlichem Deckel,
Fig. 2 eine klappfigürliche Seitenansicht der Fig. 1 mit Zusatzschloß-Schlüssel,
Fig. 3 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch den Beschlag im Bereich des Schließzylinders und des Zusatzschlosses entsprechend der Verschlußlage des Deckels,
Fig. 4 eine Rückansicht des Deckels,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht gegen die untere Stirnseite des Beschlages, in Pfeilrichtung VI der Fig. 3 gesehen,
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch in der Offenstellung des Deckels und
Fig. 8 einen vertikalen Längsschnitt durch den die Offenstellung einnehmenden Beschlag auf Höhe einer die Längsverschiebung des Deckels begrenzenden Anschlagschraube.
Der Beschlag 1 besitzt sowohl im Längs- als auch im Querschnitt eine trapezförmige Form. Er weist eine langgestreckte, im Grundriß rechteckige Grundplatte 2 und einen im unteren Bereich derselben vertikal verlagerbaren, als Schieber ausgebildeten Deckel 3 auf. Im oberen Bereich 4 der Grundplatte ist ein Handgriff 5 befestigt. Die Außenkonturen des oberen Bereiches 4 der Grundplatte 2 setzen sich so in den Deckel 3 - Schieber - fort, daß in der Verschlußlage desselben ein harmonisches, übergangsfreies Erscheinungsbild vorliegt, abgesehen von der linienförmigen Stoßfuge 6.
Der untere, stufenförmig abgesetzte Grundplatten-Bereich 7 trägt einen profilierten Schließzylinder 8 in einer querschnittangepaßten Öffnung 9. Das entsprechende Ende des Schließzylinders 8 überragt die Frontfläche des unteren, abgesetzten Bereiches 7 der Grundplatte 2. Demzufolge geht von der Rückseite 10 des Schiebers eine Längsaussparung 11 aus, in welche bei in Verschlußlage befindlichem Deckel 3 der überragende Abschnitt des Schließzylinders 8 eintaucht, vergleiche Fig. 3.
Der unterhalb des Handgiffes 5 verlagerbare Deckel 3 ist von randseitigen Führungen 12 der Grundplatte 2 getragen, welche Führungen mit entsprechenden Gegenführungen 13 des Deckels 3 formschlüssig zusammenwirken. Diese Gegenführungen 13 erstrecken sich über die gesamte Länge des Deckels 3.
Zur Begrenzung des Verlagerungsweges des als Schieber ausgestalteten Deckels 3 in die Offenstellung dient eine von der Anschlagfläche der Grundplatte 2 her in ein Gewinde derselben eingedrehte Schraube 14. Deren freies Ende 14′ taucht in eine von der Rückseite 10 des Schiebers ausgehende Längsnut 15 ein. Die obere, quer verlaufende Nutkante 15′ dient dabei als Anschlag in der abwärtsverlagerten Stellung des Deckels 3, vergleiche Fig. 8.
Damit der Deckel 3 in jeder Stellung reibungsschlüssig an der Grundplatte 2 gehalten ist, beinhaltet die Schraube 14 eine Kugel 16, die von einer nicht dargestellten Druckfeder beaufschlagt ist. Das der Kugel 16 zugekehrte Ende 14′ der Schraube 14 ist leicht zugestemmt, so daß die Kugel 16 unverlierbar an der Schraube gehaltert ist.
Von der Rückseite 10 des Deckels 3 geht ferner eine Ausnehmung 17 zur Aufnahme eines Zusatzschlosses 18 aus. Diese Ausnehmung 17 steht in Verbindung mit der Längsaussparung 11. Das Zusatzschloß 18 ist als Schließzylinder in der Art eines Steckschlosses ausgebildet, dessen Zylinderkern 19 auf der der Schlüsseleinstecköffnung gegenüberliegenden Seite einen mit einem Anschlag 20 der Grundplatte 2 zusammenwirkenden Schließbart 21 trägt. Gebildet ist der Anschlag 20 von der Seitenwandung einer Schließausnehmung 22 der Grundplatte 2, welche Schließausnehmung von der Vorderseite des unteren Bereiches 7 in diesen eingearbeitet ist.
Das Zusatzschloß 18 setzt sich zusammen aus einem kreisförmigen Gehäuseabschnitt 23 und einem radial zu diesem verlaufenden, auskragenden Gehäuseabschnitt 24. In letzterem befinden sich die entsprechenden abgefederten Stifte, welche mit Gegenstiften des Zylinderkerns 19 zusammenwirken. In einem Randbereich enthält der auskragende Gehäuseabschnitt 24 eine nicht dargestellte Bohrung, welche von einer Halteschraube 25 durchgriffen ist, die in eine nicht dargestellte Gewindebohrung des Deckels 3 eingreift. Nach dem Befestigen des Zusatzschlosses 18 fluchtet mit der Schlüsseleinstecköffnung des Zylinderkerns 19 ein sich zu diesem trichterförmig verjüngender Fangkanal 26, der an der unteren Stirnseite 27 des nach unten dicker werdenden Deckels 3 mündet. Der Querschnitt des Fangkanals 26 in dem dem Zusatzschloß 18 zugekehrten Endbereich ist kreisförmig. Der gegenüberliegende stirnseitige Mündungsbereich des Fangkanals 26 dagegen verläuft stadionartig, vergleiche insbesondere Fig. 6.
Die Längsachse des Fangkanals 26 und der sich daran anschließende Einsteckkanal des Zusatzschlosses 18 verlaufen zur Unterseite der Grundplatte 2 hin spitzwinklig, und zwar so, daß der Abstand zwischen Grundplatte und Längsachse in Richtung der Stirnseite 27 des Deckels 3 größer wird.
Bezüglich des zum Zusatzschloß 18 gehörenden Schlüssels 28 handelt es sich um einen Langschaftschlüssel. Er weist die Schlüsselhandhabe 29 und den sich daran anschließenden, im Querschnitt kreisförmigen Schaft 30 auf. Der Endabschnitt 31 des Schaftes 30 ist stufenförmig abgesetzt und mit einer Zuspitzung 32 ausgestattet. Durch seitliche Abflachungen erhält der Endabschnitt 31 einen etwa T-förmigen Querschnitt derart, daß der T-Steg 33 die Schließkerben 34 für die nicht dargestellten Stiftzuhaltungen des Zusatzschlosses ausbildet.
Befindet sich der Deckel 3 in seiner Verschlußlage und ist diese durch den Schließbart 21 des Zusatzschlosses 18 gesichert, kann der Deckel nicht in Abwärtsrichtung bewegt werden. Der Schließzylinder 8 ist demgemäß überfangen, und die Tür läßt sich nicht öffnen.
Das Verlagern des Deckels 3 in Abwärtsrichtung erfordert den zugehörigen Schlüssel 28, der von unten her über den Fangkanal 26 einzuführen ist. Dessen trichterförmige Gestalt lenkt die Schlüsselspitze 32 in die Schlüsseleinstecköffnung des Zylinderkerns 19 des Zusatzschlosses 18. Nach vollständigem Einschieben des Schlüssels 28 werden demgemäß die Stiftzuhaltungen des Zusatzschlosses so eingeordnet, daß eine anschließende Drehung des Zylinderkerns mittels des Schlüssels 28 möglich ist, und zwar in die in Fig. 7 veranschaulichte Stellung. Dadurch verläßt der Schließbart 21 die Schließausnehmung 22. Zufolge der verdrehten Stellung des Schlüssels 28 ist dieser nicht abziehbar. Wird nun mittels des Schlüssels ein Zug in Abwärtsrichtung ausgeübt, führt dieses zu einer Verlagerung des Deckels 3 in die Stellung gemäß Fig. 7 und 8, wobei der von der Rastkugel 16 ausgehende Reibschluß zu überwinden ist. Begrenzt ist die Abwärtsbewegung des Deckels 3, wenn die Nutkante 15′ das Ende 14′ der Schraube 14 beaufschlagt. Danach liegt der Schließzylinder 8 frei, und es kann mit einem entsprechenden Schlüssel das zugehörige Einsteckschloß betätigt und die Tür geöffnet werden.
Der Deckel 3 kann nach erfolgtem Schließvorgang wieder in seine Verschlußlage gebracht werden, und zwar durch Aufwärtsschieben desselben bis zur Stoßfuge 6. Danach ist mittels des Schlüssels 28 der Schließbart 21 wieder in Eingriff zur Schließausnehmung 22 zu bringen. Der Schlüssel 28 kann zufolge seiner Rückdrehung wieder abgezogen werden, und der Deckel 3 ist gegen Verschieben gesichert.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (6)

1. Beschlag für mit Einsteckschlössern ausgerüstete Türen oder dergleichen, mit einer auf der Türfläche zu befestigenden Grundplatte, die zur Schlüsselbetätigung des Einsteckschlosses eine Öffnung besitzt und einen zu ihr beweglichen, mit Zusatzschloß festlegbaren Deckel trägt, der aus seiner die Öffnung überdeckenden Verschlußlage verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsseleinstecköffnung des Zusatzschlosses (18) ein sich trichterförmig verjüngender Fangkanal (26) vorgelagert ist, der an der unteren Stirnseite (27) des Deckels (3) mündet.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzschloß (18) als Schließzylinder in der Art eines Steckschlosses ausgebildet ist, dessen Zylinderkern (19) auf der der Schlüsseleinstecköffnung gegenüberliegenden Seite einen mit einem Anschlag (20) der Grundplatte (2) zusammenwirkenden Schließbart (21) aufweist.
3. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) von der Seitenwandung einer Schließausnehmung (22) der Grundplatte (2) gebildet ist.
4. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse von Fangkanal (26) und sich anschließendem Einsteckkanal des Zusatzschlosses (18) zur Unterseite der Grundplatte (2) hin spitzwinklig derart verläuft, daß sich in Richtung der Stirnseite (27) des Deckels (3) der Abstand zwischen Grundplatte (2) und Längsachse vergrößert.
5. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkanal (26) im Mündungsbereich stationartig verläuft.
6. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gehäusestifte aufnehmende, radial auskragende Abschnitt (24) des Zusatzschlosses (18) eine Befestigungsbohrung aufweist, die von einer in eine Gewindebohrung des Deckels (3) eingedrehten Halteschraube (25) durchgriffen ist.
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