CH296028A - Bewegliche Figur. - Google Patents

Bewegliche Figur.

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CH296028A
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Neuheiten Ag Fuer Technische
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Tech Neuheiten Ag F
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/16Models made by folding paper

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  • Toys (AREA)

Description


  Bewegliche Figur.    Die Erfindung     betrifft    eine bewegliche  Figur, insbesondere zum Spielen und Werben,  die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein       flächenför        uriges    Gebilde an zwei parallelen  Falzstellen derart zusammengefalzt ist, dass  sich zwei einander übergreifende Lappen bil  den, an denen je ein Teil, welche im zusam  mengeklappten Zustand     übereinanderliegen,     derart.

   ausgebildet ist, dass beim Einbiegen  des flächenförmigen Gebildes um einen in der  Mitte dieser Teile und     senkrecht.    zu den zwei  parallelen Falzen liegenden Falz die zwei  Teile sich aus den zwei Lappen     herausstülpen,     so     da.ss    sich ein Vorsprung bildet, und dass  beim weiteren Einbiegen dieser Vorsprung  sich öffnet.  



  Der Vorsprung     kann,    als Vogelschnabel  oder Froschmaul bzw. ganz allgemein als ein  die Maulöffnung bildender Vorsprung eines  Lebewesens ausgebildet sein. Vorzugsweise  sind die Verhältnisse so zu wählen, dass durch  das genannte     Zusammenklappen    ' der Vor  sprung geöffnet und durch     Wiederaufklappen     geschlossen wird. Jedoch kann auch die um  gekehrte Version vorgesehen sein.

   Zweck  mässig sind das     flächenförmige    Gebilde auf  der Vorderseite und die     Vorsprungteile    auf  der Aussenseite durch bildmässige Aufma  chung zu der Darstellung eines zu der beson  deren Form des Vorsprunges passenden  Lebewesens ergänzt, wobei, je nach dem  Zwecke, unter dem Wort  passendem  nicht  unbedingt eine zoologisch korrekte Zuord  nung zu verstehen ist; soll zum Beispiel die         Figur    für Trick- und Werbefilm Verwendung  finden, so kann. unter Umständen ein nicht  zu den     Vögeln    gehörendes Lebewesen     mit     einem Vogelschnabel versehen sein.

   Das  gleiche gilt, wenn die     Figur    als     Scherzartikel          bestimmt    ist usw. Insbesondere für Werbe  zwecke empfiehlt es sich, einen bei     geöffnetem     Vorsprung durch dessen Öffnung     hindurch     sichtbaren Hintergrund mit einem zum Blick  fang des Betrachters , bestimmten Merk  zeichen, etwa in Form eines Reklamemotivs,  auszustatten, zum Beispiel in Form eines  Markenwortes oder     -bildes.     



  Die     beiliegende    Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  in Anwendung auf eine Figur     mit    schnabel  artigem Vorsprung.  



       Fig.    1 zeigt eine     Seitenansicht    und       Fig.    2 eine Vorderansicht bei geschlos  senem     Schnabel.     



       Fig.    3 zeigt bei geöffnetem Schnabel     einen,     Schnitt nach der Linie     A-A    der     Fig.    4, welche  eine Vorderansicht darstellt.  



       Fig.    5 zeigt einen     Grundriss    zu     Fig.    4.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    1 und 3 hervor  geht, ist ein Blatt aus falzbarem Material,  zum Beispiel Papier oder     Celluloid,    durch       Zusammenfalzen    um zwei waagrechte Falz  stellen 1 und 2 in ein     dreilagiges,        flächen-          förmiges    Gebilde übergeführt, das mit     einem     nach vorn vorspringenden,     schnabelartigen     Vorsprung versehen ist, der aus einem Ober  teil 3 und einem Unterteil 4 besteht. Durch  die Falzstellen 1 und 2 ist das Blatt in die      beiden Randfelder 5 und 6 sowie ein Mittel  feld 7 unterteilt.

   Der Schnabelteil 3 sitzt an  dem den Vordergrund bildenden Feld 5 und  besteht     mit    diesem aus einem Stück. Zur  Bildung des Teils 3 ist das in     Fig.    2 einen  Rhombus bildende Teilfeld längs der Seiten 8  und 9 durch Ausstanzen vom Feld 1 gelöst  und um die die andern     Rhombusseiten    10 und  11 bildenden Falzstellen unter Zusammen  falten längs eines in der     senkrechten        Längs-          mittelebene        liegenden    Falzes 12 nach vorn       herausgestülpt,

      indem gleichzeitig das ganze  flächenförmige Gebilde leicht um die in der  genannten     Mittelebene    liegende Falzstelle 13  nach vorn geknickt wird. (Der, wie gesagt, nur  geringfügige Knickwinkel ist in     Fig:    1 zeich  nerisch     vernachlässigt.)     In ähnlicher Weise, wie vorstehend für  den Oberteil 3 erläutert, ist der Schnabel  unterteil 4 aus dem Feld 6 durch Ausstanzen  längs der obern beiden     Rhombusseiten    und  Falzen längs der untern     Rhombusseiten    und  der senkrechten Falzstelle 14 nach vorn ge  stülpt, wobei er durch die im Vordergrund  feld 5 durch das erwähnte Ausstanzen und       Herausstülpen    des Teils 3 gebildete Ausspa  rung hindurchgeführt ist.

   Der einfacheren  Herstellung wegen sitzt der Unterteil 4 un  mittelbar am freien Rand 15 des Feldes 6.  Entgegen der     Darstellung    in der Zeichnung  kann jedoch das Feld 6 auch so     dimensioniert     sein, dass es bis an die Falzstelle 1 heranreicht.  In diesem Falle erfolgt das     Ausstanzen    längs  der     obern.        Rhombusseiten    analog, wie für den  Oberteil 3 erläutert worden ist.  



  Wird nun das flächenförmige Gebilde aus  der in     Fig.    1 und 2 vorausgesetzten leichten  Knicklage, in welcher     die        Schnabelränder    16  und 17 satt     aufeinanderliegen,    in die den       Fig.    3-5 zugrunde liegende Klappstellung ge  bracht, die einem Klappwinkel von ungefähr  90  entspricht, dann     öffnet    sich der Schnabel  automatisch, weil die Eckpunkte 18 und 19  im Schnabelgrund einander genähert werden.  Hierbei verhalten sich die Falze 10, 11 und 12  des     Oberteils    3 sowie die analoge Falze des  Unterteils 4 im Sinne je eines Scharniers zum       Öffnen    des Schnabels.

      Durch die Schnabelöffnung hindurch ist  der durch das Feld 7 gebildete Hintergrund  sichtbar, der an dieser Stelle mit bestimmten  Merkzeichen versehen oder auch nur eine der  Farbe der Mundschleimhaut bzw. Zunge ent  sprechende rote Tönung aufweisen kann, wie  auch das den Vordergrund bildende Feld 1  eine in Zeichnung und Farbe dem wiederzu  gebenden Lebewesen entsprechende Ausstat  tung aufweisen kann.  



  Entgegen der Darstellung in der Zeich  nung kann statt durch zwei waagrechte Falz  stellen 1 und 2 das Blatt auch durch zwei  senkrechte Falzstellen in drei Felder einge  teilt sein, von denen zum Beispiel die beiden  Randfelder je einen der Schnabelteile 3 bzw.  4 tragen und der Vordergrund durch eines der  Randfelder gebildet ist, während der Hinter  grund durch das zuhinterst liegende Mittel  feld gebildet ist.  



  Statt eines Schnabels können auch zwei  oder mehr Schnäbel nebeneinander und/oder  übereinander angeordnet sein, wobei im Falle  der     Nebeneinanderanordnung    dann zwei oder  mehr senkrechte Falzstellen wie diejenige 13  je eine Klappachse bilden und zwischen  diesen zweckmässig das     flächenförmige    Ge  bilde eine weitere zum Klappen nach der  entgegengesetzten Seite ausgebildete Falz  stelle aufweist, so dass das flächenförmige Ge  bilde     ziehharmonikaartig    zusammenschieb  bar und     auseinanderziehbar    ist, mit ent  sprechendem periodischem Öffnen und Schlie  ssen der Schnäbel.  



  Entgegen der Darstellung in der Zeich  nung kann auch das Feld 5 in der Höhe der  freien Kante des untern Randfeldes abge  schnitten sein, ohne den Oberteil 3 zu ändern.  Es können dann die beiden aneinander  stossenden Ränder durch einen hinterlegten  Streifen     miteinander    verbunden werden. In  diesem Falle kann das den Hintergrund  bildende Mittelfeld wegfallen und der Streifen  den Hintergrund bilden. Der Vordergrund  wird dann durch die beiden Randfelder ge  bildet.  



  Das flächenförmige Gebilde kann auch  aus einer einzigen Lage bestehen, auf welche      der Schnabeloberteil und der Schnabelunter  teil, die je aus einem Stück bestehen, aufge  setzt sind und zum Beispiel durch Kleben ver  bunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bewegliche Figur, dadurch gekennzeich net, dass ein flächenförmiges Gebilde an zwei parallelen Falzstellen derart zusammenge falzt ist, dass sich zwei einander übergrei fende Lappen bilden, an denen je ein Teil, welche im zusammengeklappten Zustand übereinanderliegen, derart ausgebildet ist, dass beim Einbiegen des flächenförmigen Ge bildes um einen in der Mitte dieser Teile und senkrecht zu den zwei parallelen Falzen he genden Falz die zwei Teile sich aus den zwei Lappen herausstülpen, so dass sich ein Vor sprung bildet, und dass beim weiteren Ein biegen dieser Vorsprung sich öffnet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Figur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Ge bilde auf der Vorderseite und die Vorsprung- teile mindestens auf der Aussenseite durch bildmässige Aufmachung zu der Darstellung eines zu der besonderen Form des Vorsprun ges passenden Lebewesens ergänzt sind. 2. Figur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Ge bilde aus mindestens zwei Lagen besteht, von denen die eine einen bei geöffnetem Vor sprung durch dessen Öffnung hindurch sicht baren Hintergrund bildet. 3.
    Figur nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Vor- aprungöffnung hindurch sichtbare Hinter grundteil mit einem zum Blickfang des Be trachters bestimmten Merkzeichen versehen ist. 4. Figur nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkzeichen ein Reklamemotiv ist. 5. Figur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Vorsprungteile mit dem damit verbundenen Teil des flächenförmigen Gebildes aus einem Stück besteht und durch Ausstanzen und Falzen aus diesem hergestellt ist. 6.
    Figur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Ge bilde zwei in der waagrechten Trennebene der genannten Vorsprungteile aneinandersto- ssende Ränder aufweist, von denen der obere den Vorsprungoberteil und der untere den Vorsprungunterteil trägt. 7. Figur nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Lagen des flächenförmigen Gebildes durch Zu sammenfalten eines einzigen Blattes um Falzstellen gebildet sind. B.
    Figur nach Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt durch zwei waagrechte Falzstellen in drei Felder unterteilt ist, von denen das mittlere den Hintergrund und die beiden andern zusam men den Vordergrund bilden. 9.
    Figur nach Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der ge nannten Vorsprungteile an der den Vorder grund bildenden Lage sitzt, wogegen der andere Vorsprungteil an der dahinterliegen- den Lage sitzt und durch die zur Bildung des erstgenannten Vorsprungteils ausgestanzte Aussparung der vordern Lage hindurchge führt ist. 10. Figur nach Unteransprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Vorsprungteile an einem waag rechten Blattrand sitzt. 11.
    Figur nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass das Blatt durch zwei waagrechte Falzstellen in drei Felder unterteilt ist, von denen das eine Randfeld den Vordergrund bildet und den einen Vor- sprungteil trägt, wogegen das zuhinterst liegende Mittelfeld den Hintergrund bildet. 12.
    Figur nach Unteransprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt durch zwei senkrechte Falzstellen in drei Felder ge teilt ist, von denen die beiden Randfelder je einen der genannten Vorsprungteile tragen und der Vordergrund durch eines der Rand felder, der Hintergrund jedoch durch das zu hinterst liegende Mittelfeld gebildet ist. 13.
    Figur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Ge bilde mit nebeneinander angeordneten Vor sprüngen versehen ist und zwischen benach barten Vorsprüngen eine zu den in der senk rechten Längsmittelebene eines jeden Vor sprunges liegenden Falzstelle parallele, jedoch zum Klappen in entgegengesetztem Drehsinn ausgebildete Falzstelle aufweist, so dass das flächenförmige Gebilde ziehharmonikaartig zusammenschiebbar und ausziehbar ist. 14. Figur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ge nannten Vorsprungteile aus einem besondern Stück besteht und durch Kleben oder der gleichen auf seinem Träger aufgesetzt ist.
CH296028D 1951-07-20 1951-07-20 Bewegliche Figur. CH296028A (de)

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