DE29610847U1 - Zauberkarte - Google Patents

Zauberkarte

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Description

Zauberkarte
Die Erfindung betrifft eine Zauberkarte mit einem ein Sichtfenster aufweisenden Kartenvorderteil, hinter dem Kartenvorderteil angeordneten Bildträgern für die Darstellung unterschiedlicher Bilder in dem Sichtfenster und einer auf die Bildträger einwirkenden Bildwechslereinrichtung.
Es sind derartige Zauberkarten bekannt, von deren Bildwechslereinrichtung zumeist nur eine aus einer Kartenaußenhülle vorstehende Betätigungslasche sichtbar ist, wobei durch weiteres Herausziehen oder Hineinschieben der Lasche in die Hülle innerhalb des Sichtfensters ein Bildwechsel hervorgerufen werden kann. Ein solcher Bildwechsel wird z.B. dann als verblüffend empfunden, wenn die dazu erforderliche Verschiebungslänge der Lasche unterschiedlich im Vergleich zur Bildlänge in der Verschiebungsrichtung ist.
Durch die Erfindung wird eine neue Zauberkarte der oben erwähnten Art geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß als Bildträger flexible Trägerblätter vorgesehen sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Sichtfensters jeweils mit einem Ende an dem Kartenvorderteil befestigt sind, und daß die Bildwechslereinrichtung einen gegen den Kartenvorderteil verschiebbaren Kartenschieberteil sowie einen zwischen den genannten Kartenteilen beweglich angeordneten Kartenzwischenteil mit einer Schlitzöffnung aufweist, wobei die flexiblen Bildträgerblätter jeweils gegen den Kartenzwischenteil gleitfähig um einen Schlitzöffnungslängsrand herum durch die Schlitzöffnung geführt und mit dem anderen Ende an dem Kartenschieberteil befestigt sind, so daß der Kartenschieberteil gegen den Kartenvorderteil unter Mitbewgung des Kartenzwischenteils und seiner Schlitzöffnung hinter dem Sichtfenster verschiebbar ist.
Gemäß dieser Erfindungslösung lassen sich in dem Sichtfenster unterschiedliche, auf den beiden Bildträgerblättern vorgesehene Bilder darstellen, indem bei Betätigung des Kartenschieberteils in der einen oder anderen Richtung jeweils eines der flexiblen Trägerblätter um einen der Schlitzöffnungslängsränder herum gleitend von dem Kartenvorderteil aus gesehen in die Schlitzöffnung hineingezogen wird, während das andere Trägerblatt aus der Schlitzöffnung herausgezogen wird. Während der Verschiebung des Kartenschieberteils wird über jeweils eine der beiden Trägerblätter der Kartenzwischenteil zwangsläufig mitgenommen, wobei die Schlitzöffnung den Bereich des Sichtfenster überstreicht. Somit wird ein auf einem Trägerblatt vorgesehenes Bild gegen ein Bild auf dem anderen Trägerblatt ausgetauscht, wobei die besonders verblüffende Wirkung erzielt werden kann, daß z.B. ein Bild ausgehend von seinem oberen Rand verschwindet, während das andere Bild sich ausgehend von seinem oberen Rand vergrößert und das eine Bild ersetzt. Weit weniger beeindruckend wäre ein solcher Wechsel, bei dem lediglich ein Bild über ein anderes geschoben wird, wobei ein Bild ausgehend von seinem oberen Rand zunehmend verdeckt und das andere Bild ausgehend von seinem unteren Rand zunehmend freigelegt würde.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß über der Schlitzöffnung eine mit dem Kartenzwischenteil verbundene Längsabdeckung angeordnet ist. Durch eine solche, z.B. durch einen schmalen Kartenstreifen gebildete Längsabdeckung läßt sich die durch die Zauberkarte erzielbare Wirkung noch verbessern, indem eine Gleitbewegung der Trägerblätter gegen den Kartenzwischenteil nicht wahrnehmbar und damit eine mögliche Erkennung des der Zauberkarte zugrundeliegenden Zaubertricks völlig ausgeschlossen ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind als flexible Trägerblätter bedruckbare Kunststoffolien vorgesehen, die die für die Anwendung in der Zauberkarte erforderlichen Flexibilitäts- und Gleiteigenschaften in besonderem Maße aufweisen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Sichtfenster eine durchsichtige Fensterfolie auf, wobei insbesondere die Fensterfolie mit der Unterseite des Kartenvorderteils entlang einem Sichtfensterausschnittsrand verklebt ist. Ein solches Sichtfenster schützt wirksam die Bildträgerblätter und vor allem einen sich mit dem Kartenzwischenteil mitbewegende Längsabdeckung für den Öffnungsschlitz, der sonst leicht beschädigt werden könnte.
Die Trägerblätter sind mit dem Kartenvorderteil und/oder Kartenschieberteil vorzugsweise verklebt, wobei eine Klebung insbesondere vorteilhaft über einen doppelseitig mit einer Klebeschicht versehenen Klebestreifen herstellbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Kartenschieberteil und der Kartenzwischenteil in einer den Kartenvorderteil und einen Kartenbodenteil umfassenden Außenhülle geführt sind. Eine solche, die Bildträger- und die Bildwechslereinrichtung weitgehend umgebende Außenhülle sorgt für einen wirksamen Schutz dieser Teile und verhindert Einblicke in das Karteninnere, die Aufschluß über die Funktion der Zauberkarte ermöglichen könnten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kartenzwischenteil mit Endanschlägen für den Kartenschieberteil versehen, wobei die Endanschläge vorzugsweise durch in bezug auf die Karte nach innen gefaltete Anhangsteile des Kartenzwischenteils gebildet sind. Durch solche Endanschläge kann vorteilhaft verhindert werden, daß eine Verschiebung des Kartenschieberteils gegen den Kartenvorderteil dadurch begrenzt wird, daß die mit dem Kartenvorderteil und dem Karten-
schieberteil verbundenen Trägerblätter keine weitere Verschiebung zulassen. Die vorzugsweise als Folien ausgebildeten Trägerblätter werden dadurch vor einer möglichen Überdehnung geschützt. Darüber hinaus können vorteilhaft die nach innen gefalteten Anhangsteile des Kartenzwischenteils so groß und einander überlappend ausgebildet werden, daß der Kartenschieberteil zwischen dem Kartenzwischenteil und den Anhangsteilen verhakungsfrei geführt ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Kartenschieberteil eine Schieberkarte und eine mit der Schieberkarte verklebte, über einen Rand der Zauberkarte hinaus vorstehende Betätigungslasche auf, wobei vorzugsweise die Betätigungslasche wenigstens teilweise auf die mit der Schieberkarte verklebten anderen Enden der Bildträgerblätter aufgeklebt wird, wobei die Bildträgerblätter um einander gegenüberliegende Ränder der Schieberkarte herumgeführt und jeweils mit dem anderen Ende auf der Rückseite des Kartenschieberteils befestigt sind. Bei einer solcher Ausgestaltung des Kartenschieberteils kann es nicht zu Reibungsproblemen zwischen dem Kartenzwischenteil und dem Kartenschieberteil an Befestigungsstellen der Trägerblattenden kommen, da diese Befestigungsstellen auf der Rückseite der Schieberkarte vorgesehen sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Außenhülle einen Endanschlag für den Kartenzwischenteil und/oder Kartenschieberteil an einem der Betätigungslasche gegenüberliegenden Kartenrand aufweist. Durch diesen Endanschlag kann dafür gesorgt werden, daß der Kartenzwischenteil und der Kartenschieberteil beim Hineinschieben in die Karte nicht über diesen Kartenrand hinaus vorgeschoben wird, und dieser Anschlag sorgt dementsprechend ferner dafür, daß es nicht zu einer übermäßigen Beanspruchung der Bildträgerblätter kommen kann. Vorzugsweise ist dieser
Endanschlag durch einen in bezug auf die Karte nach innen gefalteten Anhangsteil des Kartenvorderteils gebildet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längsabdeckung Befestigungslaschen zur Verklebung mit dem Kartenzwischenteil unter Verstärkung des Kartenzwischenteils an den Enden der Schlitzöffnung aufweist. Durch diese Maßnahme braucht die Schlitzlänge nicht wesentlich geringer als die Breite des Kartenzwischenteils in Schlitzrichtung zu sein, das vorzugsweise eine im wesentlichen mit dem Kartenvorderteil deckungsgleiche Zwischenkarte umfaßt. Durch die Verstärkung ist dann trotz nur schmaler, an den Enden des Öffnungsschlitzes verbleibender Materialstege eine ausreichende Stabilität der Zwischenkarte gesichert. Durch diese Maßnahme kann letztlich auch gewährleistet werden, daß zur Verdeckung der Schlitzenden das Sichtfenster in Richtung des Schlitztes nicht wesentlich schmaler als die Zwischenkarte und damit die gesamte Zauberkarte zu sein braucht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zauberkarte in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Zauberkarte von Fig. 1 während eines Bildwechsels in einer Vorderansicht,
Fig. 3 die Zauberkarte von Fig. 1 während des Bildwechsels in einer Rückansicht,
Fig. 4 die Zauberkarte gemäß Fig. 1 während des Bildwechsels in einer überhöhten Längsschnittansicht,
Fig. 5 ein Kartonstanzteil für die Herstellung eines in der Zauberkarte gemäß Fig. 1 verwendeten Kartenzwischenteils mit einem Öffnungschlitz,
Fig. 6 ein Kartonstanzteil für die Herstellung einer Abdekkung für den Öffnungsschlitz des aus dem Kartonstanzteil von Fig. 5 hergestellten Kartenzwischenteils,
Fig. 7 ein Kartonstanzteil für die Herstellung einer Kartenaußenhülle der in Fig. 1 gezeigten Zauberkarte, und
Fig. 8 einen Kartenschieberteil der in den Fig. 1 gezeigen Zauberkarte.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Figuren 1 bis 4 ein Kartenvorderteil mit einem Sichtfenster 2 bezeichnet, wobei das Kartenvorderteil 1 zusammen mit einem Kartenbodenteil 3 eine Außenumhüllung der Zauberkarte bildet. Das Sichtfenster 2 ist mit einer in den Figuren 1 bis 4 nicht dargestellten durchsichtigen Folie versehen. Diese Folie ist entlang dem Rand eines zur Herstellung des Sichtfensters 2 in dem Kartenvorderteil vorgesehenen Fensterausschnitts auf der Rückseite des Kartenvorderteils mit dem Kartenvorderteil verklebt.
Mit dem Bezugszeichen 4 ist in den Figuren 1 bis 4 eine Betätigungslasche bezeichnet, die mit einer in der Fig. 4 sichtbaren Schieberkarte 5 verklebt ist. Zwischen dem durch die Schieberkarte 5 und die Betätigungslasche 4 gebildeten Kartenschieberteil und dem Kartenvorderteil ist ein Kartenzwi-
schenteil 6 mit einem Öffnungsschlitz 7 angeordnet. Der Zwischenteil 6 weist eine im wesentlichen mit dem Kartenvorderteil 1 deckungsgleiche Zwischenkarte 8 auf. Ferner ist der Kartenzwischenteil 6 mit über Faltlinien 9 und 10 zum Karteninneren umgefalteten Anhangsteilen 11 und 12 versehen. Durch die umgefalteten Anhangsteile sind einerseits Anschläge für den aus der Schieberkarte 5 und der Betätigungslasche 4 bestehenden Kartenschieberteil gebildet, andererseits bilden die Anhangsteile 11 und 12 Führungen für den Kartenschieberteil. Der Anhangsteil 11 ist über ein Teilstück 13 mit der Zwischenkarte 8 verklebt, wobei die Verklebung durch eine weitere Faltlinie 14 begrenzt ist. Entlang der Faltlinie 14 erstreckt sich ein Schlitz 15, durch den die Betätigungslasche 4 geführt ist.
Mit dem Bezugszeichen 16 ist in den Figuren 2 und 4 ein den Öffnungsschlitz 7 überdeckender Abdecksteg bezeichnet. Der Abdecksteg 16 ist über in den Figuren 2 und 4 nicht gezeigte und später anhand der Fig. 6 beschriebene Klebelaschen an gegenüberliegenden Rändern der Zwischenkarte 8 mit der Zwischenkarte 8 verbunden.
Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, weist der Kartenvorderteil 1 einen Anhangsteil 17 auf, der um eine Faltlinie 18 in bezug auf die Karte nach innen umgefaltet ist. Der Anhangsteil 17 ist mit dem Kartenbodenteil 3 verklebt und bildet einen Anschlag für den Kartenzwischenteil 6 und Anhangsteil 12 seinerseits den bereits erwähnten Anschlag für den Kartenschieberteil bildet.
Mit den Bezugszeichen 34 und 3 5 sind in den Figuren 1, 2 und 4 Bildträgerfolien aus Kunststoff bezeichnet. Diese mit unterschiedlichen Bildern bedruckten Bildträgerfolien sind jeweils an ihrem einen Ende auf gegenüberliegenden Seiten des Sichtfensterausschnitts 2 an der Rückseite des Kartenvorder-
teils 1 angeklebt, jeweils um einen der einander gegenüberliegenden Längsränder des Öffnungsschlitzes 7 herumgeführt, jeweils um einander gegenüberliegende Endränder der Schieberkarte 5 gespannt und an ihrem anderen Ende mit der Rückseite der Schieberkarte 5 verklebt. In diesem Zusammenhang ist nachtragend zu erwähnen, daß die Betätigungslasche 4 nicht an allen Stellen direkt mit der Schieberkarte 5, sondern mit der auf die Schieberkarte 5 aufgeklebten Bildträgerfolie verklebt ist.
Es wird nun auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen, wo Kartonstanzteile zur Herstellung des Kartenzwischenteils 6 mit dem Abdecksteg 16 gezeigt sind. Dabei sind diejenigen Abschnitte der Kartonstanzteile, die zur Bildung bereits beschriebener Teile des Kartenzwischenteils bzw. Abdeckstegs dienen, mit der gleichen Bezugszahl wie diese Teile bezeichnet.
Das in Fig. 5 gezeigte Kartonstanzteil weist eine Hauptfläche zur Bildung der Zwischenkarte 8 auf. In dieser Hauptfläche ist ein Längsschnitt zur Bildung der Schlitzöffnung 7 vorgesehen. An die die Zwischenkarte 8 bildende Hauptfläche schließt sich über die bereits genannte Faltlinie 10 eine Anhangfläche zur Bildung des Anhangteils 12 an. Auf der dem Anhangteil 12 gegenüberliegenden Seite der Hauptfläche schließt sich an die Hauptfläche über die genannte Faltlinie 9 eine Anhangfläche zur Bildung des Anhangteils 11 an, wobei diese Anhangfläche den genannten Abschnitt 13 aufweist, der gegen den übrigen Teil der Anhangfläche durch die Faltlinie 14 getrennt ist. Entlang der Faltlinie 14 erstreckt sich der bereits erwähnte Schlitz 15.
Gegenüber den Enden des Öffnungsschlitzes 7 sind an der Hauptfläche Randausnehmungen 19 und 2 0 vorgesehen.
Das in der Fig. 6 gezeigte Kartonstanzteil weist einen Längssteg zur Bildung des Abdeckstegs 16 auf. An den Längssteg schließen sich getrennt über Faltlinien 21 und 22 Anhangflächen 2 3 und 2 4 mit Einbuchtungen 25 und 2 6 an.
Zur Herstellung des Kartenzwischenteils 6 aus den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Kartonstanzteilen werden zunächst die Anhangflächen 23 und 24 um die Faltlinien 21 und 22 um 180° gefaltet und die Anhangflächen 23 und 24 werden mit der die Zwischenkarte 8 bildenden Hauptfläche des Kartonstanzteils von Fig. 5 verklebt, wobei die Faltlinien 21 und 22 etwa zur Anlage gegen die Innenränder der Randausnehmungen 19 und 20 kommen und die Enden des Öffnungsschlitzes 7 in die Einbuchtungen 25 und 26 hineinragen. Durch die vorgesehenen Randausnehmungen 19 und 20 steht der durch das Kartonstanzteil von Fig. 6 gebildete Abdecksteg 16 nicht über die Ränder der Zwischenkarte 8 vor. Durch die verhältnismäßig groß ausgebildeten, mit der Zwischenkarte 8 verklebten, als Klebelaschen dienenden Anhangflächen 23 und 24 wird an den Enden des Schlitzes 7 für eine Verstärkung der dort nur dünne Materialstege aufweisenden Zwischenkarte 8 gesorgt.
Zur Herstellung des Kartenzwischenteils 6 erfolgt ferner eine Umfaltung um 180° um die Faltlinien 9 und 10, jeweils in entgegengesetzten Drehrichtungen zu der von dem Abdecksteg 16 abgewandten Seite der Zwischenkarte 8. Danach erfolgt eine Verklebung des Abschnitts 13 mit der Zwischenkarte 8.
Es wird nun auf die Fig. 7 Bezug genommen, wo ein Kartonstanzteil zur Bildung der Außenhülle der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Zauberkarte gezeigt ist. Zur Bildung bereits beschriebener Teile dienende Abschnitte dieses Kartonstanzteils sind mit der gleichen Bezugszahl wie die genannten Teile bezeichnet.
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Das Kartonstanzteil von Fig. 7 weist eine Hauptfläche zur Bildung des Kartenvorderteils l auf. In dieser Hauptfläche ist ein Fensterausschnitt 27 vorgesehen. Entlang dem Rand des Fensterausschnitts 27 ist auf die Rückseite des Kartenvorderteils 1 eine durchsichtige Fensterfolie 28 aus Kunststoff aufgeklebt.
Mit 29 und 30 sind in Fig. 7 auf gegenüberliegenden Seiten des Fensterausschnitts 27 auf den Kartenvorderteil aufgeklebte Klebestreifen bezeichnet, die beiderseitig mit einer Klebeschicht versehen sind.
An den Kartenvorderteil 1 schließt sich über eine Faltlinie 31 eine Anhangfläche 32 an. Von der der Anhangfläche 32 gegenüberliegenden Seite des Kartenvorderteils 1 erstreckt sich, getrennt über eine Faltlinie 33, eine Anhangfläche zur Bildung des Kartenbodenteils 3. Über die bereits erwähnte Faltlinie 18 schließt sich ferner eine Anhangfläche zur Bildung des Anhangteils 17 an den Kartenvorderteil an.
Zur Herstellung der Kartenaußenhülle der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Zauberkarte werden die Anhangflächen 3, 17 und 33 jeweils um 180° umgefaltet und die Anhangteile 17 und 32 werden mit dem Kartenbodenteil 3 verklebt. Die Umfaltung erfolgt in der Weise, daß sich die Klebestreifen 29 und 30 und die Fensterfolie 28 innerhalb der Hülle befinden.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, wo das in der Fig. 4 gezeigte, die Betätigungslasche 4 und die Schieberkarte 5 umfassende Kartenschieberteil in einer Draufsicht von hinten gezeigt ist. Wie anhand der Fig. 8 erkennbar ist, ist die Betätigungslasche 4 auf die Schieberkarte 5 aufgeklebt, wobei die bereits auf der Rückseite auf die Schieberkarte 5 aufgeklebten Bildträgerfolien 34 und 3 5 durch die Betätigungslasche 4 teilweise überklebt sind.
Mit den Bezugszahlen 36 und 37 sind von der Betätigungslasche 4 vorstehende Anschlagnasen bezeichnet, die in der Fig. 4 nicht sichtbar sind.
Zur Herstellung der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Zauberkarte aus den beschriebenen Einzelteilen werden die durch Klebung an der Schieberkarte 5 befestigten Bildträgerfolien 34 und 35 durch den Öffnungsschlitz 7 des Kartenzwischenteils 6 geführt und über die Klebestreifen 29 und 30 mit dem Kartenvorderteil verklebt. In diesem verklebten Zustand liegen das Kartenvorderteil 1, die Zwischenkarte 8 und die Schieberkarte 5 nur getrennt durch die Folien 34, 3 5 aneinander an und die Bildträgerfolien 34 und 35 sind um die einander gegenüberliegenden Längsränder der Schlitzöffnung 7 herum gespannt. Nach dem erwähnten Umfalten der Anhangsteile 11 und 12, wobei das Anhangsteil 12 das Anhangsteil 11 überlappt, kann dann das Schließen der Außenhülle durch Umfalten der Anhangflächen 3, 17 und 32 erfolgen, wie es bereits anhand der Fig. 7 beschrieben wurde.
Beim Bewegen des Kartenschieberteils über die Betätigungslasche 4 in der durch den Doppelpfeil in Fig. 4 gezeigten Richtung kommt es über die Bildträgerfolien 34 und 35 zu einer Mitverschiebung des Kartenzwischenteils 6, wobei die Bildträgerfolien 34 und 35 gegen die Zwischenkarte 8 gleiten. In einer Endstellung, in der die Betätigungslasche 4 aus der Karte herausgezogen ist und die Anschlagnasen 3 6 und 3 7 zur Anlage gegen das Kartenzwischenteil im Bereich der Faltlinie 14 kommen, befindet sich ein bedruckter Teil der Bildträgerfolie 34 innerhalb des Sichtfensters, wobei der Abdecksteg 16 unter dem Kartenvorderteil 1 verschwindet. Beim Zurückschieben der Betätigungslasche in die Karte überstreicht der Öffnungsschlitz 7 mit dem Abdecksteg 16 das Sichtfenster 2, wobei zunehmend der bedruckte Teil der Bildträgerfolie 3 5 in das
Sichtfenster gelangt. In der Endstellung liegt der Kartenschieberteil gegen den durch das Anhangsteil 12 gebildeten Anschlag des Kartenzwischenteils, und letzterer gegen den durch den Anhangsteil 17 gebildeten Anschlag des Kartenvorderteils 1 an. Dabei befindet sich der Abdecksteg wieder unter dem Oberteil 1 und ist durch das Sichtfenster hindurch nicht sichtbar. Damit befindet sich ein bedruckter Teil der Bildträgerfolie 35 vollständig im Sichtfenster, und der Bildwechsel ist abgeschlossen.

Claims (21)

Schutzansprüche
1. Zauberkarte mit einem ein Sichtfenster (2) aufweisenden Kartenvorderteil (1), hinter dem Kartenvorderteil angeordneten Bildträgern (34, 35) für die Darstellung unterschiedlicher Bilder in dem Sichtfenster (2) , und einer auf die Bildträger einwirkenden Bildwechslereinrichtung (4-7), dadurch gekennzeichnet, daß als Bildträger flexible Trägerblätter vorgesehen sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Sichtfensters (2) jeweils mit einem Ende an dem Kartenvorderteil (1) befestigt sind, und daß die Bildwechslereinrichtung einen gegen den Kartenvorderteil (1) verschiebbaren Kartenschieberteil (4, 5) sowie einen zwischen den genannten Kartenteilen (1; 4, 5) beweglich angeordneten Kartenzwischenteil (&bgr;) mit einer Schlitzöffnung (7) aufweist, wobei die flexiblen Bildträgerblätter (34, 35) jeweils gegen den Kartenzwischenteil (6) gleitfähig um einen Schlitzöffnungslängsrand herum durch die Schlitzöffnung geführt und mit dem anderen Ende an dem Kartenschieberteil befestigt sind, so daß der Kartenschieberteil gegen den Kartenvorderteil unter Mitbewegung des Kartenzwischenteils (6) und seiner Schlitzöffnung (7) verschiebbar ist.
2. Zauberkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß
über der Schlitzöffnung (7) eine mit dem Kartenzwischenteil (6) verbundene Längsabdeckung (16) angeordnet ist.
3. Zauberkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Trägerblätter (34, 35) eine Kunststoffolie aufweisen.
4. Zauberkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie eine bedruckbare Folie ist.
5. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerblätter (34, 35) an dem Kartenvorderteil (1) und/oder dem Kartenschieberteil (4, 5) durch Klebung befestigt sind.
6. Zauberkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebung über einen doppelseitig mit einer Klebeschicht versehenen Klebestreifen hergestellt ist.
7. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (2) eine durchsichtige Fensterfolie (28) aufweist.
8. Zauberkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterfolie (28) auf der Rückseite des Kartenvorderteils (1) entlang dem Rand eines Sichtfensterausschnitts (27) verklebt ist.
9. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenschieberteil (4, 5) und der Kartenzwischenteil (6) in einer den Kartenvorderteil (1) und einen Kartenbodenteil (3) umfassenden Außenhülle geführt sind.
10. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenzwischenteil (6) mit Endanschlägen (14, 11; 10, 12) für den Kartenschieberteil (4, 5) versehen ist.
11. Zauberkarte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschläge durch in bezug auf den Kartenvorderteil nach innen gefaltete Anhangsteile (11, 12) des Kartenzwischenteils (6) gebildet sind.
12. Zauberkarte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anhangsteile (11, 12) überlappen.
13. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle einen Endanschlag (17, 18) für den Kartenzwischenteil (6) und/oder Kartenschieberteil (4, 5) aufweist.
14. Zauberkarte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag durch ein in bezug auf die Karte nach innen gefaltetes Anhangsteil (17) des Kartenvorderteils (1) gebildet ist.
15. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenschieberteil eine Schieberkarte (5) und eine mit der Schieberkarte verklebte, über einen Rand der Zauberkarte hinaus vorstehende Betätigungslasche (4) aufweist.
16. Zauberkarte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildträgerblätter (34, 35) um einander gegenüberliegende Ränder der Schieberkarte (5) herumgeführt und jeweils mit dem anderen Ende an der Rückseite der Schieberkarte (5) befestigt sind.
17. Zauberkarte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungslasche (4) wenigstens teilweise auf die mit der Schieberkarte verklebten Enden der Bildträgerblätter (34, 35) aufgeklebt ist.
18. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungslasche (4) durch einen in einer der Anhangflächen (11, 13) gebildeten Schlitz (15) geführt ist.
19. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungslasche einen mit einem der
Endanschläge des Kartenzwischenteils (6) zusammenwirkenden Anschlag (36, 37) aufweist.
20. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenzwischenteil (6) mit der Schlitzöffnung (7) eine im wesentlichen mit dem Kartenvorderteil (1) deckungsgleiche Zwischenkarte (8) umfaßt.
21. Zauberkarte nach einem der Ansprüche 2-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabdeckung (16) Befestigungslaschen (23, 24) zur Verklebung mit dem Kartenzwischenteil (6) unter Verstärkung des Kartenzwischenteils (6) an den Enden der Schlitzöffnung (7) aufweist.
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FR2813822A1 (fr) * 2000-09-11 2002-03-15 Sylvie Georgiou Support pour la presentation d'informations graphiques ou textuelles variables
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EP1911598A3 (de) * 2006-10-12 2009-03-25 B.Moss GmbH Aufstellkarte

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