CH223261A - Einrichtung zur Verbindung eines Türschliessers für Schwenktüren mit einem diesen Schliesser mit der Türtafel zu verbinden bestimmten Bauelement. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur Verbindung eines Türschliessers für     Sehwenktür    en mit einem diesen  Schliesser mit der Türtafel zu verbinden bestimmten Bauelement.    Die Erfindung befasst sich mit einer Ein  richtung zur Verbindung eines Türschliessers  für     Sehwenktüren    mit einem diesen     Sehliesser     mit der Türtafel zu verbinden     be4immten     Bauelement. Als Schliesser kommen     beispiels-          \veise    Bodentürschliesser in Frage.  



  Bei Bodentürschliessern muss ein Dreh  zapfen, der aus dem Schliesser herausragt,  irgendwie mit einer sogenannten     Tiirsch_ene,     die an die     Z?nterl#:ante    der Türtafel ge  schraubt wird, verbunden werden. Bisher  wurde die Verbindung beider Teile dadurch  durchgeführt, dass der Drehzapfen mit einem  Vierkant versehen wurde, der in einer Öse  mit     Vierkantloch    an der Türschiene ein  gesetzt wird. Bei dieser Verbindungsart     ist     es möglich, die Türtafel in vier verschiedene,  jeweils um 90 Grad zueinander versetzten.  Stellungen mittels der     Türsehiene    auf den  Schliesser aufzusetzen. Für den praktischen    Gebrauch kommt allerdings nur eine einzige  dieser Stellungen in Betracht.  



  Bei den modernen Türschliessern sind  Vorrichtungen vorgesehen, die mit besonders  grosser Kraft die Türtafeln in ihr Schloss  drücken.     Diese    Vorrichtungen sollen im aller  letzten Teil des an der freien Vertikalkante  des Türflügels gemessenen     Türschliessweges.     z. B. während der letzten 2 cm in Tätigkeit  treten. Diese, Forderung wird in der Praxis  oft schlecht erfüllt, und zwar mangels einer       Einetellungsmöglichkeit,    die auf die verschie  denen Türbreiten, für die nur ein Tür  schliessermodell zur Verfügung steht, Rück  sicht nimmt.

   Bei einem an sich gleich gebau  ten     Türschliessermod'ell    wird der letzte Teil  des     Türweges,    in dem der letzte     Zudruck          wirkt,    mit grösser werdender     Türbreite    immer  grösser, bis daraus sehr bald eine Gefahr für  in den     Türspalt    geratene Körperteile, z. B.      Finger, wird.     Bei    kleiner werdender Türtafel  beim gleichen     Schliessermodell    kommt der so  genannte     Zudiruck    unter     Umständen    nicht  mehr genügend zur Wirkung.  



  Die Erfindung ermöglicht die     Beseitigung     dieser     Nachteile    dadurch, dass auf dem aus  dem     Türschliesser    ragenden     Bolzenende    der  Hauptachse des     Schliessers    eine Kerbverzah  nung vorgesehen ist, in die eine Kerbver  zahnung der     Öse    an der Türschiene eingreift.

    Bei Verwendung der Erfindung kann die       Türtafel    ihrer     Breite    entsprechend so auf  die     Schliesserachse    aufgesetzt werden, dass  der letzte     Zud\ruck    in der     gewünschten    Weise  nur im     letzten        Türwegteil    wirkt.  



  Um die Montage zu     erleichtern,    können  die bei     verschiedenen    Türbreiten jeweils zu  sammengehörenden Nuten und Zähne der  Kerbverzahnungen irgendwie gezeichnet     und     die Türschiene nach     -diesen    Zeichen auf  gesetzt werden. Der     letzte        Zudruck    des  Schliessers     muss    so immer im richtigen Ab  stand der     Türkante    vom Gewände     einsetzen.     



  In der Zeichnung ist die Erfindung in  einem     Ausführungsbeispiel        dargestellt,    und  zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Tür mit einem Bodentür  schliesser,       Fig.    2 den Bodentürschliesser samt Tür  schiene im Schema,       F'ig.    3 die Verbindung des Schliessers mit  der Türtafel in grösserem Massstabs,       Fig.    4 eine     Draufsicht    des Teils nach       Fig.    3.  



  In der     Fig.    1     ist    1     ein    Schwenkflügel, der       mittels        eines    Bodentürschliessers 3 üblicher  Bauart und' dem Beschlag 2 an den Rahmen  4 angehängt ist. Die     Fig.    2     stellt    den       Schliesser    3 vergrössert,     stark        schematisiert     dar.  



  Die     kraftschlüssige    Verbindung der Tür  schiene 5 mit der Hauptachse 6 des Schliessers  erfolgt durch Kerbverzahnungen, die in       Fig.    3 und 4     besonders    dargestellt sind.  



  Um ein Klemmen dieser Verbindung für  den vorgesehenen Zweck beim Aushängen der  Tür mit Sicherheit zu     vermeiden,    ist an     ge-          eigneter    Stelle ein Distanzring 8 vorgesehen,    der vermeidet, dass die     Üee    9 der Schiene 5  auf     das        obere    Ende der     Achse    6 zu tief ein  dringt und auf den Auslauf der     Kerb-          verzahnung    7 der     Achse    sich     festsetzt    und  nur schlecht wieder     gelöst    werden kann.

   Eine  Haube 10, wie gestrichelt angedeutet, oder       dergl.    auf der     Öse    kann natürlich den  gleichen Zweck     erfüllen.     



  In der     Fig.    4     sind    die     Kerbverzahnungen     von oben gesehen     dargestellt.    Die     Zeichen     0,8, 1 und 1,2 in     Verbindung    mit dem     ein-          gezeichneten        Pfeil    legen die     Lage    der Tür  schiene der jeweiligen     Türbreite        entsprechend     fest, hierbei     ke,nn'    z. B. 0,8 einer     Türbreite     von 80 cm     entsprechen,    das.

   Zeichen 1,0 einer       solchen    von 100 cm     usw.     



  Die     Tümchiene    muss     bei    der Montage     des          SehliesseTs        entsprechend    der Türbreite auf       das    obere Ende der     Hauptachse    6     gesetzt          werden.    Wenn.     diese        Voraussetzung    erfüllt  ist, wird der Türschliesser richtig     arj:

  >eiten     und insbesondere der     letzte    Andruck der       Türtafel.        in    ihren Rahmen an der     richtigen     Stelle     dies        Türweges        einsetzen.    Die Tür  schliesser     selbst    werden bei ihrer Herstellung  normal     ausgeführt,

          jede        Rücksicht    auf die so  stark     verschiedene        Türbreite    der     praktisch     gebauten Türen     ist        überflüssig.    Die Fabrika  tion wird' dadurch     einfacher    und billiger.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verbindung eines Tür schliessers für Schwenktüren mit einem den Türschliesser mit der Türtafel zu verbinden bestimmten Bauelement, dadurch gekenn zeichnet, dass auf dein aus dem Türschliesser (3) ragenden Bolzenende der Hauptachse des Schliessers (3) eine Kerbverzahnung (7) vor gesehen ist,

   in die eine entsprechende Kerb verzahnung einer 06e (9) an der Türschiene (5) eingreift. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Ring (8) unter der Öse (9) ein ungewollt tiefes Ein dringen des Bolzens (6) in die Öse (9) ver hindert. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Deckel (10) auf der Öse (9) ein ungewollt tiefes. Ein dringen des, Bolzens (6) in die Öse (9) ver hindert. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass die bei verschie- denen Türbreiten jeweils zusammengehören den Nuten und Zähne der Kerbverzahnungen markiert sind.