DE648338C - Verriegelungseinrichtung im Scharnier fuer luftdicht abschliessende Tueren in Luftschutzraeumen - Google Patents

Verriegelungseinrichtung im Scharnier fuer luftdicht abschliessende Tueren in Luftschutzraeumen

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DE648338C
DE648338C DER94718D DER0094718D DE648338C DE 648338 C DE648338 C DE 648338C DE R94718 D DER94718 D DE R94718D DE R0094718 D DER0094718 D DE R0094718D DE 648338 C DE648338 C DE 648338C
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door
hinge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/06Devices for limiting the opening movement of hinges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschließende Türen in Luftschutzräumen.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht im wesentlichen darin, daß der durch das Türband und durch eine seinem zylindrischen Durchmesser entsprechende runde Bohrung im Stützhaken gehende zylindrische Bandzapfen an seinem unteren Ende eine konische Verjüngung besitzt, ferner mit dem Verriegelungshebel gelenkig verbunden ist und bei der Bewegung desselben zum Ver- und Entriegeln der Tür gleichzeitig in senkrechter Richtung bewegbar eingerichtet ist, wobei sich der Bandzapfen je nach der gegebenenfalls durch Anschläge festzulegenden Stellung des Verriegelungshehels entweder mit seinem zylindrischen oder mit seinem konischen Teil in der im Stützhaken vorgesehenen runden Bohrung befindet oder völlig aus dieser Bohrung" austritt. ~
Durch diese Anordnung ist erreicht, daß beim völligen Austreten des Bandzapfens aus der Bohrung des Stützhakens ein völliges Lösen der Tür vom Stützhaken möglich ist, ferner daß, wenn sich der zylindrische Teil des Bandzapfens in der Bohrung befindet, ein Verriegeln der Tür und schließlich daß, wenn sich der konische Teil des Bandzapfens in der Bohrung befindet, ein loses Anliegen der Tür an der Zarge ermöglicht wird, so daß in diesem Falle der abdichtende Gummi nicht beansprucht wird.
Es hat sich nun gezeigt, daß in letzterem Falle die Tür nicht nur senkrecht zu ihrer Fläche ausweichen kann, sondern daß auch infolge der Konizität des Bandzapfens eine Bewegung der Tür in Richtung der Türebene erfolgt, so daß die Tür, wenn sie einmal geöffnet ist, schief hängt und beim neuen 4» Schließen der Tür Schwierigkeiten entstehen.
Diesem Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß am oberen und unteren Stützhaken je ein besonderer flächenhafter Anschlag angeordnet ist, welche An-Schläge das Ausweichen der Tür nur nach der senkrecht zur Fläche der geschlossenen Tür verlaufenden Richtung gestatten. Auf diese Weise kann die Tür zwar schief hängen, wenn sie weit geöffnet ist; sie wird jedoch durch die von den Anschlägen gebildete Führung in geschlossener oder annähernd geschlossener Stellung stets wieder geradehängen und infolgedessen, dem Wiederschließen keine Schwierigkeiten entgegensetzein. /
Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen:
Abb. ι die Verbindung zwischen Tür und oberem Stützhaken in Ansicht von oben,
Abb. 2 diese Verbindung in Ansicht von der Seite,
Abb. 3 die Verbindung zwischen Tür und unterem Stützhaken in Ansicht von oben.
jo Der Bandzapfen/ geht durch das Türband d und die im Stützhaken e angeordnete Bohrung»· hindurch. Befindet sich der Bandzapfen/ mit seinem zylindrischen Teil in der Bohrung g, so preßt er die Gummidichtung b der Tür α fest gegen die Zarge c. Befindet sich der Bandzapfen/ dagegen mit seinem konischen Teil h in der Bohrung g, so kann die Tür α ausweichen und preßt die Dichtung b nicht mehr fest gegen die Zarge c, so daß die Dichtung nicht unnötig beansprucht wird.
Um jedoch ein Schiefstellen der Tür in geschlossener oder annähernd geschlossener Stellung nach vorheriger Offenstellung zu vermeiden, ist erfindungsgemäß am oberen Stützhaken e ein Anschlag η angebracht, welcher gemäß Abb. 1 und 2 eine Führung für das Türband«/ bildet. Am unteren Stützhaken e ist ein Anschlag n1 angebracht, welcher gemäß Abb. 3 eine Führung für den Rahmen der Tür« bildet. Durch diese Maßnahme wird die Tür, wenn sie geschlossen wird, von selbst geradegerichtet, und es entstehen beim Schließen der Tür auf der Schloßseite keine Schwierigkeiten, die etwa durch eine Schieflage der Tür hervorgerufen werden könnten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschließende Türen in Luftschutzräumen nach Patent 639 276, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhaken mit Anschlägen versehen sind, von denen der Anschlag {n) des oberen Stützhakens (e) zur Führung für das Türbandgelenk (d) und der Anschlag (ß1) des unteren Stützhakens (e) zur Führung des Rah; mens der Tür (α) dienen, um ein Schiefstellen der Tür in geschlossener oder annähernd geschlossener Stellung nach vorheriger Offenstellung zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER94718D 1935-11-16 1935-11-16 Verriegelungseinrichtung im Scharnier fuer luftdicht abschliessende Tueren in Luftschutzraeumen Expired DE648338C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914470C (de) * 1938-05-18 1954-07-01 Wilhelm Frank Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte oder waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914470C (de) * 1938-05-18 1954-07-01 Wilhelm Frank Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte oder waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel

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