DE624541C - Schubriegel - Google Patents

Description

Schubriegel der allgemein bekannten An

sind, sofern auf eine AbscMdießmöglichkeit Wert gelegt wird, so eingeriiidhtet, daß sie mittels eines separaten Vorhangsdhloss-es versperrt werden können.

Es sind zwar auch schon Ausführungen bekanntgeworden, bei welchen 'ein Verschluß innerhalb des gegen die Grundplatte ausgehöhlten Schubriegels angeordnet wurde, doch, bringt diese Ausführung eine unerwünschte Schwächung des Schubriegels mit sich. Auch wurde schon vorgeschlagen, einen schwingenden Riegel im einem Bügel zu führen, in welchem sich ein den Riegel in dessen Sperrlage durchdringender Sicherungsbolzen bewegt. Die Öffnungs- bzw. Schließverdrehung dieses Sicherungsbolzens kann jedoch mit den einfachsten Hilfsmitteln trotz der vorgesehenen Schlüssellochmaskierung so z. B. mit einem Schraubenzieher· ausgeführt werden, so daß die Verriegelung keinen Schutz gegen wülkürlidie Öffnung "des Schubriegels bietet. Ebenso verhält es sich mit 'einem anderen Vorschlag, wonach der Schubes- riegel mittels eines Stiftes gesichert werden soll, der mit einer Kette am Schubriegel selbst befestigt ist.

Gegenstand der Erfindung ist ein Schubriegel, bei welchem einer der Führungsbügel als Schloß ausgebildet ist, dessen Verriegelungsbolzen bei vorgeschobener oder freigebender Stellung des Riegels in entsprechende Bohrungen im Schubriegel zum Eingriff gebracht werden.

Auf der Zeichnung ist nur einAusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes', dargestellt. Es zeigen

Abb. ι 'eine Vorderansicht des Schubriegels in Schließlage,

Abb. 2 eine Seitenansicht des Schubriegels in geöffneter Lage,

Abb. 3 einen Schnitt im Richtung der Linie A-B (Abb. 1).

Auf einer Grund- oder Schiebeplatte a mit den Befestigungsbohrungen b ist ein Füh- 4-5 rungsbügel c gewöhnlicher Art und ein weiterer, als Schloß ausgebildeter, /, befestigt. Der Schubriegel^, der mit einer Griff öse e versehen sein mag, ist auf der Grundplatte« und unter dem Fühxungsibügel C sowie dem Schloß/ gleitbar angeordnet. Zur Verhinderung eines zu starken Zurückziehens bzw. eines Herausziehens des Schubriegels sind, wie allgemein üblich, die Nocken g vorgesehen, welche beim Zurückziehen des Schubriegels einen Anschlag an dem Schloß/ finden. Beim Vorschieben des Schubriegel in die Schließlage bildet die Grifföse e den Anschlag auf der entgegengesetzten Seite des Schlosses. In dem Schubriegel d sind BohrungenA angebracht, welche in der Schließlage oder gegebenenfalls! in der geöffneten Lage des Schubriegels, unter die Bolzen i des Schlosses zu liegen kommen. Die Bolzen/ können nun durch Federdruck oder mittels eines Schlüssels in die Bohrungen h gedruckt werden und stellen damit den Schubriegel fest.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Schubriegel, welcher mittels; Verriegeluiigsbolzen gegen Verschiebung gesichertwerden kann, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Führungsbügel des Schubriegels als Schloß ausgebildet ist, .dessen Verriegelungsbolzen bei geschlossener oder geöffneter Lage des: Schubriegels in entsprechende Bohrungen des Schubriegels zum Eingriff gebracht werden können.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen