CH198123A - Messer für Fleischkutter. - Google Patents

Messer für Fleischkutter.

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CH198123A
CH198123A CH198123DA CH198123A CH 198123 A CH198123 A CH 198123A CH 198123D A CH198123D A CH 198123DA CH 198123 A CH198123 A CH 198123A
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CH
Switzerland
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knife
knife body
blades
meat cutter
cutter
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Inventor
Auja-Industrie G M B H
Original Assignee
Auja Ind G M B H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Messer für Fleischkutter.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Messer für Fleischkutter, das be  stimmt ist, mit dem Boden der Butterschüssel  zusammenzuarbeiten, und dessen Messerkörper  mehrere in einer Ebene liegende     Schneidstellen     aufweist.  



  Von den bekannten Messern dieser Art  unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand  dadurch, dass der am Messerkörper befind  liche, zum Befestigen desselben auf der Welle  des Fleischkutters dienende Ausschnitt in  Richtung der Symmetrieachse zweier benach  barter Messerblätter des Messerkörpers liegt  und eine solche Tiefe besitzt, dass beim  etwaigen, durch Nachschleifen der Messer  blätter bedingten Nachstellen des im Fleisch  kutter zu. montierenden Messerkörpers beide  genannten Messerblätter des Messerkörpers  zum innern Umfang der Butterschüssel im  normalen Abstand gehalten werden können.  



  Diese Bauart des Messerkörpers bietet  vor allem den wesentlichen. Vorteil, dass  bei jeder Umdrehung desselben in einer  Schnittebene stets soviel Schnitte ausgeführt    werden, als am Messerkörper wirksame  Schneiden vorhanden sind, wodurch die denk  bar beste Verarbeitung des     Schneidgutes     gewährleistet bleibt, selbst bei Abnützung  der Messer durch Nachschleifen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht des neuen Mes  serkörpers und den Querschnitt einer Klinge;       Fig.    2 stellt die Anordnung dreier Mes  serkörper gemäss     Fig.    1 auf einer gemein  samen Messerwelle in Ansicht, zum Teil im  Querschnitt dar;       Fig.    3 ist eine Seitenansicht zu     Fig.    2.  Der dargestellte Messerkörper 1 besitzt  mehrere Messerblätter 2, von denen im Aus  führungsbeispiel drei vorgesehen sind, die  mit dem Messerkörper 1 ein Stück bilden  und mit diesem in einer Ebene angeordnet  sind.

   In bekannter Weise bilden mehrere  Messerkörper 1, la,     1b        (Fig.    3), die versetzt  zueinander und mit Abstand 5 von ca. 20  bis 30 mm voneinander auf einer gemein-      sauren Messerwelle 3 auswechselbar angeordnet  sind, die einen Bund 4 aufweist, einen Mes  sersatz. Der Abstand 5 der Messerkörper 1,  1a,     1b    wird durch Distanzringe 6 gewahrt.

    Die Messerwelle 3 ist an der die Messer  körper 1,     1a,        1b        aufnehmenden    Stelle in  den meist vorkommenden Fällen in bekannter  Weise sechskantig ausgebildet, und jeder Mes  serkörper 1, la,     1b    ist mit einem entsprechenden  Ausschnitt 7 versehen, der in Richtung  der Symmetrieachse zweier benachbarter  Messerblätter liegt und eine solche Tiefe  aufweist, dass der Messerkörper, auch wenn  dessen Blätter durch mehrfaches Nachschleifen  kürzer geworden sind, derart nachgestellt  werden kann, dass bei einem mit solchen  Messern versehenen Fleischkutter mindestens  die zwei, dem Ausschnitt 7 benachbarten  Messerblätter eines Messerkörpers bis auf  den Grund der     Kutterschüssel    reichen,

       bezw.     im normalen Abstand zu dieser gehalten  werden können. Der Ausschnitt 7 liegt in  Richtung der Symmetrieachse dieser beiden  benachbarten Messerblätter 2 im Messerkör  per 1. Dem äussersten Messerkörper     1b    ist  ebenfalls ein Distanzstück 8 vorgelagert, ge  gen welches auf die Welle 3     aufschraubbare          Muttern    9 gepresst werden, wodurch sämt  liche Messerblätter 1, la,     1b    zwischen dem  Bund 4 und den Distanzringen 6 und 8 so  festgelegt werden, dass sie im Bedarfsfalle  leicht gegen andere Messer ausgewechselt  werden können.

   Die Längsschneiden 10, 11  jedes Messerblattes verlaufen nicht parallel,  sondern nach innen divergierend zueinander,  so dass das freie Ende jedes Messerblattes 2  gewissermassen in eine mehr oder weniger  abgerundete Spitze übergeht.  



  Wenn man berücksichtigt, dass die Mes  serwelle pro Minute 1200 bis 1500 Umdre  hungen macht und im Ausführungsbeispiel  bei jeder Umdrehung drei Messerblätter 2  in einer Ebene wirksam werden; so werden  pro Minute in der einen Ebene mindestens  3600 Schnitte ausgeführt, wodurch die Lei  stungsfähigkeit eines Fleischkutters mit dem  neuen Messerkörper erheblich erhöht wird,  ohne dadurch den Kraftverbrauch zu steigern,    weil bei einem Messerkörper jeweils nur ein  Messerblatt zur Wirkung kommt.

   Dabei ist  ferner beachtlich, dass infolge der besonderen  Messergestaltung jedes einzelne Messerblatt  bei jeder vollen     Sehneidumdrehung    nur kür  zeste Zeit mit dem     Schneidgut    in Berührung  bleibt und dieses deshalb nicht unnötig er  wärmt wird.     Ausserdem    wird die Arbeit für  den Metzger wesentlich vereinfacht und er  leichtert, da in der Zeiteinheit eine erhöhte  Arbeitsleistung möglich ist.  



  Der Querschnitt jedes Messerblattes 2  ist, wie aus     Fig.    1 ersichtlich, zweckmässig  ganz schwach gewölbt, was durch seine       Schneidenbildung    beim Schleifen erreicht  werden kann. Zweckmässig kann man die  Stärke jeder Klinge 2 ganz schwach halten,  da die Messerblätter während ihrer Arbeit  ihre Wucht durch die hohe Umdrehungszahl  der Messerwelle erhält.  



  Die bauliche Gestaltung der Messerblätter  des Satzes gewährleistet denkbar geringe  Reibung beim Durchdringen des     Schneidgutes     und macht nur einen geringen Werkstoffauf  wand erforderlich, da der Messerkörper mit  samt den Messerblättern 2 beispielsweise aus  dünnem Stahlblech ausgestanzt werden kann,  womit auch gleichzeitig die Herstellungs  kosten erheblich vermindert werden.  



  Die einzelnen Messerblätter der Messer  körper können auf der Messerwelle auch so  angeordnet sein, dass sie sich in     achsialer     Richtung decken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messer für Fleischkutter, das bestimmt ist, mit dem Boden der Kutterschüssel zu sammenzuarbeiten und dessen Messerkör per mehrere in einer Schnittebene liegende Schneidstellen aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass der am Messerkörper befindliche, zum Befestigen desselben auf der Welle des Fleischkutters dienende Ausschnitt in Rich tung der Symmetrieachse zweier benachbarter Messerblätter des Messerkörpers liegt und eine solche Tiefe besitzt, dass beim etwaigen, durch Nachschleifen der Messerblätter be dingten Nachstellen des im Fleischkutter zu montierenden Messerkörpers beide ge nannten Messerblätter des Messerkörpers zum innern Umfang der Butterschüssel im normalen Abstand gehalten werden können. -UNTERANSPRüCHE 1.
    Messer nach Patentanspruch, dadurch ge- . kennzeichnet; dass jedes Messerblatt (2) des Messerkörpers aus dünnem Werkstoff besteht. 2. Messer nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (10, 11) jedes Messer blattes (2) zueinander nach innen diver gieren.
CH198123D 1937-04-23 1937-04-23 Messer für Fleischkutter. CH198123A (de)

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