DE2811437A1 - Messerklinge fuer schneidvorrichtungen - Google Patents

Messerklinge fuer schneidvorrichtungen

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DE2811437A1
DE2811437A1 DE19782811437 DE2811437A DE2811437A1 DE 2811437 A1 DE2811437 A1 DE 2811437A1 DE 19782811437 DE19782811437 DE 19782811437 DE 2811437 A DE2811437 A DE 2811437A DE 2811437 A1 DE2811437 A1 DE 2811437A1
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knife blade
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Eduard Auer
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/73Cutting apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/14Knife-bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Messerklinge für Schneidvorrichtungen
  • Die Erfindung betrifft eine Messerklinge für Schneidvorrichtungen, die auf ihrer Oberfläche Prägungen aufweist.
  • Durch die DT-AS 1 802 328 ist es bekannt, die Unterseite einer dreiecksförmigen Messerklinge für landwirtschaftliche Mähwerke mit Rillen zu versehen. Die Rillen verlaufen quer zur Bewegungsrichtung des Mähwerks von einer Schneidkante der Messerklinge zur anderen. In Verbindung mit der auf der Oberseite der Messerklinge angeschliffenen Schneidkante entsteht ein Wellenschliff.
  • Der Nachteil angeschliffener Schneidkanten besteht darin, daß sich die Messerschneide relativ schnell abnützt und das Messer stumpf wird. Wird die Messerklinge nicht ständig nachgeschliffen, so wirkt die ganze Messerdicke als Schneidkante, was sich auf die Schneidqualität sehr nachteilig auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zurgrunde, die Messerklinge so auszubilden, daß die Schneidkante bei Abnützung nicht stumpf wird und ein An- oder Nachschleifen der Schneidkante nicht erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöste daß auf der Oberfläche der Messerklinge mehrere Prägungen mit allseitigem Abstand nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Prägungen können vertieft oder erhaben sein. Sind sie vertieft, so bildet der durch die Einprägung verursachte Restquerschnitt der Messerklinge die Schneidkante. Bei der erhabenen Form der Prägung dient der Grundquerschnitt der Messerklinge, auf den die Prägungen aufgesetzt sind, als Schneidkante.
  • Die Prägungen können auf der Unter- und/oder Oberseite der Messerklinge angeordnet sein. Sie können sich auch auf der gesamten oder nur auf einem Teil der Oberfläche befinden, der als Schneidkante dient.
  • Die Prägungen können kugelförmig, halb- oder teilkugelförmig, linsen-, halblinsenförmig, pyramiden- oder teilpyramidenförmig ausgebildet sein.
  • Es ist ferner möglich, die Prägungen in Reihen nebeneinander oder versetzt zueinander anzuordnen. Die einzelnen Reihen der Prägungen können auch in jedem beliebigen Winkel zwischen der Längs- un der Querachse der Messerklinge angeordnet sein.
  • Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispeil der Erfindung sind die Prägungen als Vertiefungen mit ovaler Begrenzung ausgebildet und in Reihen angeordnets die unter einem Winkel won 450 zur Längsachse dQR Messerklinge verlaufen wobei die Vertiefungen benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet sind und sich auf der anderen Seite der Messerklinge Ver tiefungen gleicher Form und Größe befinden, die unter 9o0 zu den Vertiefungen der ersten Messerklingenseite verlaufen und ihr Mittelpunkt auf der Längsachse zwischen zwei Vertiefungen der ersten Messerklingenseite liegt.
  • Der Vorteil der Erfindung ist, daß durch die Materialverjüngung und durch den natürlichen Verschleiß der Klingen immer wieder neue, scharfe Teilschneidkanten freigegeben werden. Ein Nachsehleifen der Schneidkante ist nicht mehr erforderlich. Auch das Anschleifen der Schneidkante kann entfallen. Ferner ist es von Vorteil, daß beim Bruch der Messerklinge nur ein relativ kleines Teilstück bis zur nächsten, dünnwandigen Teilschneide abbricht. Auch der Leistungsbedarf und die Schneidqualität, die bei der herkömmlichen Messerklinge mit zunehmenden Verschleiß erheblich verschlechtert werden, erfahren durch die erfindungsgemäße Ausführungsform der Messerklinge eine beträchtliche Verbesserung.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Messerklinge gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II durch die Messerklinge nach Fig. 1.
  • Die Messerklinge 1 besteht aus einem Flachstahlmaterial, dessen Ausgangsform ein Bandstreifen ist, wie er durch die strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Bereits beim Auswalzen des Bandstreifens kann dessen Oberfläche mit-Prägungen 2 versehen werden. Nach dem Walzen bzw. Pressen werden die Messerklingen auf ihre endgültige Form zugeschnitten und eine Aufnahmebohrung 3 für den nicht dargestellten Messerbolzen ausgestanzt.
  • Die Prägungen 2 bestehen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus gewölbten Vertiefungen mit ovaler Begrenzungslinie. Auf parallel zueinander liegenden Linien 4 sind mehrere solcher Prägungen 2 mit Abstand hintereinander und längsgerichtet angeordnet. Dabei sind die Prägungen 2 benachbarter Linien 4 um jeweils eine halbe Länge der Prägung in Richtung der Linien 4 zueinander versetzt.
  • Die andere Seite der Messerklinge 1 ist mit Prägungen 5 versehen, die in ihrer Form und Größe mit den Prägungen 2 übereinstimmen. Die Prägungen 5 liegen in gleicher Weise wie die Prägungen P auf Linien 5, die zu den Linien 4 der anderen Messerklingenseite rechtwinklig angeordnet sind. Die Zuordnung der Prägungen 5 zu den Prägungen 2 ist so getroffen, daß jeweils eine Prägung 5 mit ihrem Mittelpunkt 7 auf der Linie 4 zwischen zwei Prägungen 2 der anderen Messerklingenseite liegt.
  • Durch diese Form und Anordnung der Prägungen entsteht ein Querschnitt der Messerklinge, wie er in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die in die Oberfläche der Messerklinge 1 eingepreßten Vertiefungen bewirken einen relativ dünnwandigen Restquerschnitt 8, der als Schneidkante dient. Durch die Abnützung und den Materialverschleiß der Messerklinge 1 werden immer wieder neue'Restquerschnitte 8 freigelegt, die dann als dünnwandige, vollwertige Sehneidkanten wirksam sind.
  • Die in die Oberfläche der Messerklinge 1 eingepreßten Prägungen können verschiedene Umrißlinien und Gestaltungen aufweisen. In Fig. 1 ist beispielsweise eine kugel- oder teilkugelförmige Prägung 9 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Ebenfalls strichpunktiert dargestellt ist eine Prägung lo, die eine dreieckförmige Umrißlinie aufweist. Die dazugehörige, auf der anderen Seite der Messerklinge befindliche Prägung lo ist strichliert darstellt. Eine weitere, ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Prägung 11 weist eine rombenförmige Umrißlinie auf. Die Gestalt der Prägung 11 kann pyramidenförmig sein.
  • Die Messerklinge selbst kann in bekannter Weise rechteckig, dreieckförmig oder scheibenförmig ausgebildet sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0 Messerklinge für Schneidvorrichtungen mit Prägungen auf der Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prägungen (2, 5; 9; lo; 11) mit allseitigem Abstand nebeneinander angeordnet sind
  2. 2. Mähmesserklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen (2, 5; 9; 10; 11) auf der gesamten oder nur auf einem Teil der Oberfläche angeordnet sind, der als Schneidkante dient.
  3. 3. Messerklinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen (2, 52 9; io; 11) auf der Unter-und/oder Oberseite der Mähmesserklinge angeordnet sind.
  4. 4. Messerklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen (2, 5g 9; lOs 11) vertieft oder erhaben sind.
  5. 5. Messerklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen verschiedene Formen aufweisen.
  6. 6. Messerklinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen kreisförmige, ovale oder pollygone Umrißlinien aufweisen und eine kugel-, halbkugel- oder pyramiedenförmige Gestalt besitzen.
  7. 7. Messerklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen (2, 5; 9; lo; 11) in Reihe nebeneinander oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. 8. Messerklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen (2) als Vertiefungen mit ovaler Begrenzung ausgebildet und in parallel zueinander verlaufenden Reihen (4) angeordnet sind, die unter einem Winkel von 450 zur Längsachse der Messerklinge (1) liegen, wobei die Prägungen (2) benachbarter Reihen (4) versetzt zueinander angeordnet sind und daß auf der anderen Seite der Messerklinge (1) Prägungen (5) gleicher Form und Größe angeordnet sind, die unter einem Winkel von 900 zu den Prägungen (2) verlaufen und ihr Mittelpunkt (7) auf der Reihe (4) zwischen zwei Prägungen (2) der anderen Messerklingenseite liegt.
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DE2811437C2 (de) 1985-09-26

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