CH176677A - Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern. - Google Patents

Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern.

Info

Publication number
CH176677A
CH176677A CH176677DA CH176677A CH 176677 A CH176677 A CH 176677A CH 176677D A CH176677D A CH 176677DA CH 176677 A CH176677 A CH 176677A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
current
currents
converter
differential
voltage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hohle Walter Ing Dr
Original Assignee
Hohle Walter Ing Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hohle Walter Ing Dr filed Critical Hohle Walter Ing Dr
Publication of CH176677A publication Critical patent/CH176677A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/02Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of auxiliary devices, e.g. of instrument transformers according to prescribed transformation ratio, phase angle, or wattage rating
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/425Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for voltage transformers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/62Testing of transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description


  Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern.    Es ist ein Verfahren bekannt, das dazu  dient, die     Stromf        @hler    und Winkelfehler von  Stromwandlern     zii    ermitteln. Es bedient sich  dazu eines     Normalstromwandlers,    der mit  dem zu prüfenden Wandler zu der in     Fig.    1  der Zeichnung dargestellten     Differenzialschal-          tung    vereinigt wird.

   X ist der zu prüfende  Wandler, N ein Normalwandler von gleichem       Übersetzungsverhältnis.    Die primären Wick  lungen sind in Reihe geschaltet, die sekun  dären Wicklungen derart verbunden, dass in  dein     Diagonalzweig    die Differenz       Q   <I>J =</I>     ix   <I>-</I>     ix     der sekundären Ströme fliesst.

   Wenn wir an  nehmen, dass der Normalwandler keine Fehler  hat, also sein Sekundärstrom     JN    dem Soll  wert entspricht, so bestimmt die Grösse und  Phasenlage des Differenzstromes 0 J die  Abweichung des     Sekundärstromes        Jx    des zu  prüfenden     Wandlers    vom Sollwert     JN.    Die  jenige Komponente des     Differenzstromes,    die  in Richtung von     JN    liegt, bestimmt die Ab-         weichung    der Amplituden, den Stromfehler,  und die dazu senkrechte Komponente die  Phasenabweichung, den Wickelfehler.

   Wenn  man den Widerstand des     Diagonalzweiges     genügend klein hält, sind die beiden     Wand-          ler    von einander unabhängig und jeder von  ihnen arbeitet mit der ihm zugedachten  Bürde.  



  Die beschriebene Schaltung bildet auch  den Ausgangspunkt verschiedener anderer  bekannter Verfahren zum Prüfen von Strom  wandlern, die aber entweder von mässiger  Genauigkeit sind oder eine umfangreiche,  wenig übersichtliche     Apparatur    mit teuren  und empfindlichen Spezialinstrumenten er  fordern. Ausserdem brauchen sie noch eine  konstante Hilfsspannung aus dem gleichen  Wechselstromnetz, das den Prüfstrom für  die Stromwandler liefert.  



  Diese Nachteile vermeidet das Verfahren  gemäss der vorliegenden Erfindung zum Prü  fen von Stromwandlern in der Differential  schaltung, welche darin besteht, dass der      Spannungsabfall, den der Differenzstrom an  einem     Wechselstromwiderstand    hervorruft,  über ein Nullinstrument ausgemessen wird  durch zwei regelbare Kompensationsspannun  gen, die von dem primären Strom mindestens  angenähert proportionalen und phasengleichen  Bezugsströmen hervorgerufen werden und von  denen die eine in Phase mit diesen Bezugs  strömen und die andere senkrecht dazu liegt,  wobei die Zusammenschaltung so erfolgt, dass  nach der     Abgleichung    durch diese Spannun  gen kein Strom hervorgerufen wird.

   Der  Spannungsabfall des     Differenzstromes    kann  durch     Ohmsche,    induktive,     kapazitive    Wider  stände oder an einer     Gegeninduktivität    her  vorgerufen werden, deren Primärspule vom       Differenzstrom        durchflossen    und deren Se  kundärspule gegen die Kompensationsspan  nungen geschaltet wird. Die regelbaren  Kompensationsspannungen können durch die  Bezugsströme an     Ohmschen    Widerständen  und in der Sekundärspule von primär     durch-          flossenen        Gegeninduktivitäten    erzeugt werden.

    An Stelle der     Gegeninduktivität    kann auch  ein anderes, aus Widerständen, Drosseln,       Gegeninduktivitäten,    Kapazitäten und Trans  .     formatoren    bestehendes Schaltungselement  treten, . das in der Lage ist, eine regelbare  gegenüber den Bezugsströmen um 90   ver  schobene Spannung abzugeben.

   Um eine der  artige Zusammenschaltung der Kompensa  tionsspannungen mit der vom Differenzstrom  hervorgerufenen Spannung zu erzielen, dass  nach der     Abgleichung    durch die Kompensa  tionsspannungen kein Strom hervorgerufen  wird, kann zum Beispiel eine     Gegenindukti-          vität    so geschaltet werden, dass nach der       Abgleichung    die sekundäre Spule stromlos  ist. Das hat den Vorteil, dass die     Selbst-          induktivitäten    der sekundären Spulen, da  sie im Nullzweig liegen, auf die     Abgleichung     keinen Einfluss haben, und dass somit eine  erhebliche Fehlerquelle fortfällt.

   Als Null  instrument kann jedes genügend empfindliche       Wechselstromnullinstrument,    am besten ein       Vibrationsgalvanometer,    dienen.  



  Als Bezugsströme können entweder die  Sekundärströme eines Normalwandlers oder    des zu prüfenden     Wandlers    entweder allein  oder teilweise gemeinsam dienen. Auch können  als Bezugsströme die Sekundärströme eines  dritten Wandlers benutzt werden, dessen  Primärwicklung vom primären oder sekun  dären Strom der in der Differentialschaltung  vereinigten     Wandler        durehflossen    wird. Der  Bezugsstrom muss mindestens angenähert dem  primären Strom, auf den die Fehler des zu  prüfenden Wandlers ja unter Berücksichti  gung des     Nennübersetzungsverhältnisses    zu  rückgeführt werden, proportional und phasen  gleich sein.

   Diese Forderung wird immer  noch selbst dann erfüllt, wenn, der Bezugs  strom unter Zwischenschaltung von fehler  haften Stromwandlern gewonnen wird; denn,  da die vom Bezugsstrom     erzeugten    Spannungen  die Differenz der Ströme ausmessen, geht  ein Fehler des Bezugsstromes erst in zweiter  Grössenordnung in das     schliessliche        147-essresul-          tat    ein.  



  Im folgenden werden anhand der     Fig.    2  bis 5     b    Ausführungsbeispiele des Verfahrens  erläutert. Bei der in     Fig.    2 wiedergegebenen  Schaltung liegt in dem     Diagonalzweig,    der  von der Differenz der sekundären Ströme  durchflossen wird, die Primärspule einer festen       Gegeninduktivität        11I.    In dem Sekundärkreis  des     Normalstromwandlers    1V liegt ein Wider  stand     r    und die Primärspule einer regelbaren       Gegeninduktivität        nt.    Als Bezugsstrom dient  also der Sekundärstrom des Normalwandlers.

    Der     -Widerstand    r ist so eingerichtet, (zum  Beispiel in Form eines Schleifdrahtes), dass  von ihm der Grösse nach veränderliche Span  nungen abgenommen werden können, die in  Richtung des Sekundärstromes     Jv    liegen. An  der Sekundärspule der regelbaren     Gegenin-          duktivität    herrschen der Grösse nach verän  derliche     Spannungen,    die senkrecht zum  Sekundärstrom     JH    stehen. Die regelbaren  Spannungen an<I>in</I> und<I>r</I> werden über das  Nullinstrument gegen die Sekundärspule der  zweiten     Gegeninduktivität        111,    geschaltet, die  im     Diagonalzweig    liegt.

   An dieser Sekundär  spule herrscht eine Spannung, die propor  tional dem     Differenzstrom    (Fehlerstrom)     AJ     ist und senkrecht auf ihm steht. Werden      die Spannungen an     in    und     r    so geregelt, dass  das Nullinstrument keinen Ausschlag zeigt,  so ist die sekundäre Spannung an M und  damit auch der Fehlerstrom nach seinen  beiden Komponenten in bezug auf den Soll  wert     .T.;    ausgemessen.

   Und zwar ist die  Spannung an     r    wegen der 90 o Verschiebung  durch     M    ein Mass für den Winkelfehler, die  Sekundärspannung an der regelbaren Gegen  induktivität     in    ein Mass für den Stromfehler  des zu prüfenden     Wandlers    X. Die Einstel  lungen an in und     r    können direkt in      /o     Stromfehler und in Min. Winkelfehler ge  eicht werden.

   Diese Teilungen gelten unab  hängig von der jeweiligen Grösse des     Mess-          stromes.    Um sowohl positive wie negative  Strom- und Winkelfehler messen zu können,  müssen die regelbare     Gegeninduktivität        vz     und der Widerstand     r    so eingerichtet sein,  dass man von ihnen die Kompensationsspan  nungen in beiden um 180 Grad verschobenen       Richtungen    abnehmen kann.

   Zwischen dem  Stromfehler f in      /o    und dem Winkelfehler ö  in Min. und den jeweils bei der     Nullabglei-          chung    eingestellten Werten von     in    in     Hy     und r in Ohm und der     Gegeninduktivität    M  irr     Ry    bestehen folgende Beziehungen  
EMI0003.0023     
  
    (1) <SEP> <U>f <SEP> in</U> <SEP> 0<I><U>lo</U> <SEP> .

   <SEP> 11I <SEP> = <SEP> na</I>
<tb>  100       und       d#0,291#10-3#mM-.    r  Die sekundären Selbstinduktionen der beiden  in der Schaltung verwandten     Gegenindukti-          vitäten    gehen in die Formel nicht ein, da  die sekundären Spulen nach der     Abgleichung     stromlos sind. Die     Messbereiche    der einmal  in      /o        bezw.    Min. eingeteilten Schaltungsele  mente lassen sich durch Verändern von     31     erweitern.  



  Ein anderes Beispiel des Verfahrens, wo  der     Spannungsabfall    des Differenzstromes mit  einer Nullmethode ausgemessen wird, zeigt  die     Fig.    3. Im     Diagorralzweig    liegt ein Wider  stand R, der von dem Differenzstrom (Fehler  strom) A J durchflossen wird. Die Spannung  an R wird kompensiert durch eine regelbare       Gegeninduktivität        rn    und durch einen Wider-    stand r. Die Primärspule der regelbaren       Gegeninduktivität    in liegt im Sekundärstrom  kreis des     Normalstromwandlers,    desgleichen  die eine Hälfte des Widerstandes r, während  die andere Hälfte im Sekundärkreise des  Prüflings X liegt.

   Diese Anordnung ist not  wendig, um sowohl positive wie negative  Stromfehler ausmessen zu können. Als Be  zugsströme dienen also -die Sekundärströme  des Normalwandlers und des Prüflings. Bei       Nullabgleichung    ist jetzt die Stellung von m  ein Mass für den Winkelfehler, diejenige  von r ein Mass für den Stromfehler.

   Es gelten  mit grosser Annäherung die Beziehungen  
EMI0003.0040     
  
    (2) <SEP> <U>f <SEP> in <SEP>  /o</U>
<tb>  <I>R-r.</I>
<tb>  und <SEP> 100       <B>8</B>     #    0,291     #    10-3     #    R     "2,        0r        in     Wieder ist die sekundäre Selbstinduktion der       Gegeninduktivität    m ohne Einfluss, da sie  nach der     Abgleichung    von keinem Strom  durchflossen wird.<I>r</I> und     2)r.    können wieder  direkt in      /o    Stromfehler und Min. Winkel  fehler geeicht werden.

   Ihre Teilungen sind  richtig für jeden beliebigen Wert des     Mess-          stromes.    Die     Messbereiche    lassen sich durch  Abstufen von R erweitern.  



  In     Fig.    4 ist als Beispiel eine Schaltung  aufgezeichnet, bei der der Spannungsabfall  des     Differenzstromes        auskompensiert    wird  durch Spannungen, die von einem dritten  Wandler     K    geliefert werden, dessen     Sekun-          dä.rstrorn    nunmehr den Bezugsstrom darstellt.  Die     Arbeitsweise    ist ähnlich wie bei den  früheren Schaltungen und wohl ohne weiteres  verständlich.

   Der dritte Wandler     .K    braucht  nicht notwendigerweise dasselbe Überset  zungsverhältnis zu haben wie der     Normal-          wandler   <I>N</I> und der Prüfling<I>X.</I> Wird mit     ü     das     Übersetzungsverhältnis    von     Normal-          wandler    und Prüfling, mit     iiy    dasjenige des  dritten     Wandlers        K    bezeichnet, so bestehen  angenähert folgende Beziehungen:

    
EMI0003.0071     
  
    (3) <SEP> <U>f <SEP> in <SEP>  /o</U> <SEP> <I>, <SEP> R= <SEP> r <SEP> , <SEP> ic</I>
<tb>  und <SEP> 100 <SEP> iih
<tb>  <B>0</B> <SEP> # <SEP> 0,291 <SEP> # <SEP> 10-3 <SEP> # <SEP> R <SEP> .-. <SEP> <I>ar <SEP> rya <SEP> . <SEP> ü-</I>
<tb>  ük         Eine weitere Schaltung ergibt sich, wenn  man an Stelle des     Diagonalwiderstandes    R  eine     Gegeninduktivität        lfl    setzt. Es vertau  schen dann     m    und     r    ihre Rollen in bezug  auf ihre Anzeige von Strom- und Winkel  fehler. Ferner können die Kompensations  spannungen auch durch im     Primärkreis    lie  gende Schaltungselemente erzeugt werden.  



  Für die in den beschriebenen Schaltungen  erwähnten regelbaren     Gegeninduktivitäten     können Luftspulen verwendet werden, deren  gegenseitige     Induktivität    durch Änderung  der gegenseitigen Lage geregelt wird. Auch  feste     Gegeninduktivitäten    mit sekundärer  Spannungsteilung sind möglich. Um eine  gedrängte Bauart zu erzielen und eine Be  einflussung durch magnetische     :Fremdfelder     zu vermeiden, haben sich Anordnungen als  praktisch erwiesen, die man nicht mehr als       Gegeninduktivitäten    im eigentlichen Sinne  bezeichnen kann. Es sind Schaltungselemente,  die es gestatten, veränderliche Spannungen  abzugeben, die senkrecht zu einem der Schal  tung zugeführten Strome stehen.  



  In den     Fig.        5a    und     5b    sind zwei solche  Anordnungen beschrieben. In     5a    ist ein  Eisenkern mit einer primären Wicklung ver  sehen, die vom Bezugsstrom, zum Beispiel       JN    durchflossen wird. Ausserdem befindet sich  auf dem Kern eine Sekundärspule, die über  einen hohen Widerstand geschlossen -und  daher wenig belastet ist. Ein Teil dieses  Widerstandes ist als Schleifdraht ausgebildet.  Durch geeignete Bemessung eines Parallel  kondensators C können die Spannungen am  Schleifdraht um<B>900</B> gegenüber dem Strom  verschoben werden.

   Um bei verschiedenen  Strömen stets eine konstante Beziehung zwi  schen Strom und     Schleifdrahtspannung    zu  haben, muss die in der     Gegeninduktivität     wirksame     Permeabilität    praktisch konstant  sein. Dies kann man entweder erreichen  durch Verwendung von an sich bekannten  Speziallegierungen, die über einen gewissen       Feldstärkebereich    konstante     Permeabilität     haben, oder durch Einfügen eines Luftspaltes  und eines abgestuften Eisenquerschnittes in  den magnetischen     greis.       In     Fig.        5b    durchfliesst der Bezugsstrom  einen     Obmscben    Widerstand.

   Der Spannungs  abfall an diesem Widerstand wird über einen  Spannungstransformator transformiert, an  dessen Sekundärspule eine Kapazität in Reihe  mit einem als Schleifdraht ausgebildeten  Widerstand angeschlossen ist. Durch geeig  nete Bemessung der einzelnen Teile und An  wendung der in     5a    besprochenen Mittel auf  den     Transformatorkern    lässt sich eine Span  nung am Schleifdraht abnehmen, die senk  recht zum Strom und in einem konstanten  Verhältnis zu ihm im ganzen     Messbereich     steht.  



  Die oben angegebenen Einrichtungen zur  Erzeugung einer gegenüber dem Strom um  90   verschobenen Spannung können so in  die beschriebenen     Stromwandlerprüfungen     eingebaut werden, dass nach der     Abgleichung     von den     sekundären        Klemmen,    die die Span  nung abgeben, kein Strom entnommen wird,  da die sekundären Klemmen im Zuge des  Nullkreises liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern in der Differenzialschaltung, dadurch gekenn- 7,eichnet, dass der Spannungsabfall, den der Differenzstrom an einem Wechselstromwider- stand hervorruft, über ein Nullirr":
    trument ausgemessen wird durch zwei regelbare Kom pensationsspannungen, die von Bezugsströmen, die dem primären Strom mindestens ange nähert proportional und phasengleich sind, hervorgerufen werden und von denen die eine in Phase mit diesen Bezugsströmen und- die andere senkrecht dazu liegt, wobei die Zu sammenschaltung so erfolgt, dass nach der Abgleichung durch diese Spannungen kein Strom hervorgerufen wird. UNTERAN SPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsabfall des Differenzstromes an einem Ohmschen Widerstand hervorgerufen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsabfall des Differenzstromes an einem kapazitiven Widerstande hervorgerufen wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsabfall des Differenzstromes an einer Gegenin- duktivität hervorgerufen wird, deren Pri märspule vom Differenzstrom durchflossen und deren Sekundärspule gegen die Kom pensationsspannungen geschaltet wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die regelbaren Kom pensationsspannungen durch die Bezugs ströme an Ohmschen Widerständen und in der Sekundärspule von primär durch- flossenen Gegeninduktivitäten erzeugt wer gen. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4; dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer veränderlichen um<B>900</B> gegen den ge wählten Bezugsstrom verschobenen Kom pensationsspannung dieser Strom die Pri märwicklung einer Gegeninduktivität durchfliesst, deren Sekundärwicklung durch Widerstände veränderlich unterteilbar ist, und dass durch Kondensatoren im Sekun därkreise auf eine 90 Verschiebung ab geglichen wird. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Kreis der Gegeninduktivität durch einen Luft spalt und einen abgestuften Eisenquer schnitt unterbrochen ist. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer veränderlichen um<B>900</B> gegen den ge- wählten Bezugsstrom verschobenen Kom pensationsspannung dieser Strom einen Ohmschen Widerstand durchfliesst, dessen Spannungsabfall durch einen Spannungs- wandler transformiert und an die Reihen schaltung einer Kapazität und eines Wi derstandes gelegt wird. B.
    Verfahren nach Unteranspruch 7; dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Kreis des Spannungswandlers durch einen Luft spalt und einen abgestuften Eisenquer schnitt unterbrochen ist. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Bezugsströme die Sekundärströme eines Normalwandlers benutzt werden. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Bezugsströme die Sekundärströme des zu prüfenden Wand- lers benutzt werden. 11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Bezugsströme die Sekundärströme eines Normalwandlers und des zu prüfenden Wandlers benutzt wer den. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Bezugsstrom der Sekundärstrom eines dritten Stromwand lers benutzt wird, dessen Primärwicklung vom primären oder sekundären Strom der in der Differentialschaltung vereinigten Wandler durchflossen wird.
CH176677D 1933-07-29 1934-07-09 Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern. CH176677A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH136984D DE615752C (de) 1933-07-29 1933-07-29 Verfahren zum Pruefen von Stromwandlern mit Hilfe eines Normalwandlers gleichen UEbersetzungsverhaeltnisses unter Benutzung einer Differentialschaltung
DEH138519D DE634507C (de) 1933-07-29 1933-12-31 Erweiterung des Verfahrens zum Pruefen von Stromwanklern gemaess Patent 615752 auf die Preufung von Spannungswandlern mit Hilfe eines Normalwandlers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH176677A true CH176677A (de) 1935-04-30

Family

ID=34066201

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH176677D CH176677A (de) 1933-07-29 1934-07-09 Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern.
CH176982D CH176982A (de) 1933-07-29 1934-08-04 Verfahren zum Prüfen von Spannungswandlern.
CH181579D CH181579A (de) 1933-07-29 1934-08-04 Verfahren zum Prüfen von Spannungswandlern.

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH176982D CH176982A (de) 1933-07-29 1934-08-04 Verfahren zum Prüfen von Spannungswandlern.
CH181579D CH181579A (de) 1933-07-29 1934-08-04 Verfahren zum Prüfen von Spannungswandlern.

Country Status (4)

Country Link
AT (3) AT141447B (de)
CH (3) CH176677A (de)
DE (2) DE615752C (de)
GB (2) GB424810A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109407034A (zh) * 2018-12-12 2019-03-01 云南电网有限责任公司昆明供电局 一种大电流互感器一、二次同步接线装置

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028221B (de) * 1954-06-21 1958-04-17 Hartmann & Braun Ag Stromwandler-Messeinrichtung nach dem Prinzip der Spannungskompensation von Schering-Alberti
DE1038187B (de) * 1954-06-29 1958-09-04 Hartmann & Braun Ag Stromwandlermesseinrichtung nach dem Prinzip der Spannungs-kompensation von Schering-Alberti
DE1027785B (de) * 1954-07-31 1958-04-10 Hartmann & Braun Ag Einrichtung zur Messung des UEbersetzungs- und Winkelfehlers von Strom- und Spannungswandlern
DE976857C (de) * 1955-04-20 1964-06-18 Licentia Gmbh Schaltanordnung zur Messung der Fehlergroessen von Strom- und Spannungswandlern
US2896156A (en) * 1956-05-04 1959-07-21 Superior Electric Co Transformer test circuit
AT389397B (de) * 1980-11-28 1989-11-27 Moser Glaser & Co Ag Fehlerkompensierter spannungswandler fuer hochspannung
CN103293507B (zh) * 2012-03-02 2016-08-31 北京瑞恒超高压电器研究所(普通合伙) 电流互感器误差的在线检测方法
CN103267958B (zh) * 2013-04-27 2016-01-20 广东电网公司电力科学研究院 测量电压互感器电压系数的线路及方法
CN104155625B (zh) * 2014-07-31 2016-04-20 国家电网公司 用于gis内大变比电流互感器现场校验的辅助装置
CN105044408B (zh) * 2015-06-30 2017-12-19 国家电网公司 一种特高压电流互感器检定用大电流升流装置
CN106226638A (zh) * 2016-08-26 2016-12-14 四川和中电力科技有限公司 一种低压互感器计量回路状态在线监测***
CN107192974B (zh) * 2017-07-19 2023-06-09 云南电网有限责任公司电力科学研究院 一体化电压电流标准互感器
CN109975736B (zh) * 2019-01-15 2024-02-06 红相股份有限公司 一种基于变频抗干扰技术在gis内的互感器误差测试***
CN111693925B (zh) * 2020-07-20 2023-01-03 内蒙古电力(集团)有限责任公司内蒙古电力科学研究院分公司 电流互感器检测操作台及多位极速电流互感器校验***
CN111948593B (zh) * 2020-07-27 2023-07-28 国网浙江省电力有限公司营销服务中心 电流互感器励磁电流测量法
CN112068062B (zh) * 2020-09-10 2023-01-03 内蒙古电力(集团)有限责任公司内蒙古电力科学研究院分公司 一种互感器校验***及校验方法
CN114814706B (zh) * 2022-06-23 2022-11-04 武汉磐电科技股份有限公司 一种互感器在线自校准的测试装置和方法
CN116338556B (zh) * 2023-05-26 2023-09-15 上海置信电气有限公司 一种宽量程标准电流互感器的误差溯源装置及其方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109407034A (zh) * 2018-12-12 2019-03-01 云南电网有限责任公司昆明供电局 一种大电流互感器一、二次同步接线装置
CN109407034B (zh) * 2018-12-12 2023-09-08 云南电网有限责任公司昆明供电局 一种大电流互感器一、二次同步接线装置

Also Published As

Publication number Publication date
AT141447B (de) 1935-04-25
CH176982A (de) 1935-05-15
CH181579A (de) 1935-12-31
AT144602B (de) 1936-02-10
GB424810A (en) 1935-02-28
AT142842B (de) 1935-09-25
DE615752C (de) 1935-07-12
GB439661A (en) 1935-12-11
DE634507C (de) 1936-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH176677A (de) Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern.
EP2787357B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Testen eines Transformators
DE2659807C3 (de) Kapazitäts-Meßbrücke
DE961557C (de) Ruhender Gleichstrommesswandler
DE618647C (de) Verfahren zum Pruefen von Spannungswandlern mit Hilfe eines Normalwandlers gleichen UEbersetzungsverhaeltnisses unter Benutzung einer Differentialschaltung
AT157633B (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung von magnetischen Feldern.
DE2746912B2 (de) Dem Prüfen von Meßwandlern dienende Einrichtung zur selbsttätigen Ermittlung des Betragsfehlers und des Fehlwinkels eines Strom- oder Spannungswandlers
DE641523C (de) Anordnung zum Vergleich von Wechselstromwiderstaenden mit nur wenig verschiedenen Normalwiderstaenden, insbesondere zum Vergleich von Drehkondensatoren, unter Verwendung einer Gleichrichterschaltung zur Messung der Abweichungen
DE1766559C2 (de) Phasenkunstschaltung für technische Leistungsmesser
AT384111B (de) Einrichtung zur spannungsmessung bei hochspannungsanlagen und verfahren zur bestimmung der groesse des komplexen netzwerkes bei einer solchen einrichtung
DE386707C (de) Verfahren zur Messung der Kapazitaet und des dielektrischen Verlustwinkels von Kondensatoren und Kabeln unter Anwendung des Kompensationsprinzips
DE701471C (de) Anordnung zur Messung von Erderwiderstaenden mit Hilfe eines Anlegetransformators
DE411592C (de) Verfahren zur Kompensierung in Wechselstromkreisen
AT389948B (de) Einrichtung zur spannungsmessung bei hochspannungsanlagen
DE976879C (de) Als komplexer Kompensator umschaltbar eingerichtete Messwandler-Pruefeinrichtung nach dem Differenzverfahren
DE929862C (de) Anordnung zur Messung eines Nutzwechselstromes, insbesondere in Roentgenanlagen
DE894136C (de) Schaltungsanordnung zur Messung der Permeabilitaet von Eisenkernen fuer UEbertrager und Spulen
AT143223B (de) Anordnung zum Prüfen von Spannungswandlern.
DE956329C (de) Anordnung zur Messung des Verlustwiderstandes von Spulen, insbesondere von kleinen Spulen bei tiefen Frequenzen
DE3401219A1 (de) Einrichtung zur spannungsmessung bei hochspannungsanlagen
DE448748C (de) Einrichtung zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung durch Kompensation
DE704925C (de) Einrichtung zum Messen der Kapazitaet und des Verlustwinkels von kondensatoraehnlichen Objekten mittels eines komplexen Kompensators in einer Brueckenschaltung
DE755226C (de) Wechselstromkompensator mit selbsttaetiger Abgleichung unter Ver-wendung elektrodynamischer Messinstrumente als Drehtransformatoren
DE406975C (de) Verfahren zur Messung der Kapazitaet und des dielektrischen Verlustwinkels von Kondensatoren und Kabeln unter Anwendung des Kompensationsprinzips
DE651942C (de) Strom- und Spannungsmesseinrichtung fuer Verbraucher mit niedrigem Scheinwiderstand,insbesondere fuer Buerden von Wandlern