DE976857C - Schaltanordnung zur Messung der Fehlergroessen von Strom- und Spannungswandlern - Google Patents

Schaltanordnung zur Messung der Fehlergroessen von Strom- und Spannungswandlern

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DE976857C
DE976857C DEL21762A DEL0021762A DE976857C DE 976857 C DE976857 C DE 976857C DE L21762 A DEL21762 A DE L21762A DE L0021762 A DEL0021762 A DE L0021762A DE 976857 C DE976857 C DE 976857C
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DE
Germany
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voltage
current
test
transformer
converter
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DEL21762A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr Phil Schmidt
Hans Dipl-Ing Woelken
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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Description

  • Schaltanordnung zur Messung der Fehlergrößen von Strom- und Spannungswandlern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung der Fehlergrößen von Strom- und Spannungswandlern, bei dem unter Verwendung von an die Sekundärklemmen des Prüflings und eines Normalwandlers angeschlossenen Zwischenwandlers gleichen Übersetzungsverhältnisses kleine Sekundärspannungen erzeugt werden, deren Amplitude und Phase in einer Kompensationsschaltung miteinander verglichen werden.
  • Es sind Schaltungsanordnungen zur Messung des Ubersetzungs- und Winkelfehlers von Strom- und Spannungswandlern bekannt, bei denen unter Verwendung von Zwischenwandlern gleichen tYbersetzungsverhältnisses, die an die Sekundärseiten des Prüflings und eines Normalwandlers angeschlossen werden, kleine Sekundärspannungen erzeugt werden, die nach ihrer Phase und ihrer Amplitude den Sekundärspannungen oder -strömen von Normalwandler und Prüfling verhältnisgleich sind. Die Sekundärspannungen der Zwischenwandler werden miteinander verglichen, indem man sie über ein Vibrationsgalvanometer gegeneinanderschaltet und nach Amplitude und Phase gleichmacht.
  • Für die Erzeugung der regelbaren Hilfsspannungen sind verschiedene Methoden bekannt.
  • I. Der in Phase mit dem Sekundärstrom oder der Sekundärspannung des Normalwandlers befindliche Sekundärstrom des Zwischenwandlers durchfließt einen Schleifdraht, von dem die Hilfsspannung zur Kompensation des Übersetzungsfehlers abgenommen wird. Zur Kompensation des Fehlwinkels wird an einen in Reihe mit einem zweiten Schleifdraht liegenden Widerstand ein regelbarer Kondensator angeschlossen, mit dessen Hilfe der Strom in die durch den Fehlwinkel bedingte Phasenlage gebracht werden kann. Dile Einrichtung arbeitet einwandfrei, bedingt jedoch infolge der hohen Kosten eines P räzi sionsstufenkondensators einen großen Aufwand und ist zudem für ortsveränderliche Einrichtungen unhandlich.
  • 2. Der Sekundärstrom des an den Normalwandler angeschlossenen Zwischenwandlers speist einen Hilfswandler, an dessen Sekundärseite ein Schleifdraht zur Kompensation des Übersetzungsfehlers liegt. Er speist gleichzeitig die Primärseite einer Gegeninduktivität, deren sekundärseitiger Schleifdraht um go0 gegen den Sekundärstrom des Normalwandlers verschobene Spannungen zur Kompensation des Fehlwinkels liefert. Diese Anordnung ist mit dem Nachteil verbunden, daß der Zwischenwandler stark belastet ist, große Eisen- und Kupferquerschnitte haben muß und selbst eine unzulässige Belastung für den Normalwandler bildet.
  • Es ist noch folgendes vorgeschlagen worden: Der Sekundärstrom des an den Normalwandler angeschlossenen Zwischenwandlers speist lediglich den Schleifdraht zur Kompensation des Übersetzungsfehlers, während die Primärseite der Gegeninduktivität von dem Sekundärstrom des Normalwandlers durchflossen wird. Diese Anordnung vermeidet zwar eine übermäßige Belastung des Zwischenwandlers, ist jedoch mit einem anderen Nachteil verbunden. Die Fehlergrößen der Prüflinge unterscheiden sich in den verschiedenen Genauigkeitsgrößen um Größenordnungen. Diesem Umstand muß dadurch Rechnung getragen werden, daß verschiedene Empfindlichkeitsstufen der Meßeinrichtung vorgesehen werden.
  • Die vorstehend genannten Schwierigkeiten werden vermieden, indem nach der Erfindung zur Kompensation der Differenz der unterteilbaren Sekundärspannungen der Zwischenwandler, die durch den Fehler des Prüflings hervorgerufen wird, einstellbare Hilfsspannungen dienen, die gesondert von den Zwischenwandlern von der Sekundärspannung oder dem Sekundärstrom des Normalwandlers abgeleitet werden. Zweckmäßig sind bei der Stromwandlerprüfung die Zwischenwandler als Stromwandler ausgebildet, die die üblichen Sekundärströme des Normalwandlers und des Prüflings auf einen im Verhältnis zu ihnen kleinen Betrag umwandeln, und die Sekundärseiten der Zwischenwandler sind durch je einen Widerstand belastet, an deren Enden eine Spannung entsteht. Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind bei der Spannungswandlerprüfung die Zwischenwandler als Spannungswandler ausgebildet, die die üblichen Sekundärspannungen des Normalwandlers und des Prüflings auf einen im Verhältnis zu ihnen kleinen Betrag umwandeln. Bei einem fJbersetzungsverhältnis der Zwischenwandler von vorzugsweise 50 für die Spannungswandlerprüfung dienen diese gleichzeitig mit vertauschten Primär- und Sekundärwicklungen als Stromwandler bei der Stromwandlerprüfung. Einer weiteren Ausbildung entsprechend besitzen bei der Spannungswandlerprüfung die Sekundärwicklungen, bei der Stromwandlerprüfung die Belastungswiderstände der Sekundärwicklungen mehrere Abgriffe, an denen zwecks Änderung der Empfindlichkeit bzw. Meßbereiche der Messung verschiedene Spannungen abnehmbar sind. Zweckmäßig sind bei Spannungswandlerprüfung die Sekundärspannungen der Zwischenwandler, bei der Stromwandlerprüfung die B elastungswiderstände der Sekundärspannungen von je einem Widerstand von relativ hohem Betrag überbrückt, an denen Teilspannungen abgegriffen werden, die über ein Vibrationsgalvanometer gegeneinandergeschaltet werden, wobei der auf der Prüflingsseite liegende Widerstand abgreifbare Stufen enthält, um eine etwa vorhandene Differenz in den Übersetzungsverhältnissen von Prüfling und Normalwandler auszugleichen. Einer weiteren Ausbildung entsprechend werden die zur Kompensation der Differenzspannung dienenden Hilfsspannungen von zwei Schleifdrähten abgenommen, deren einer an die Sekundärseite eines Stromwandlers und deren anderer an die Sekundärseite einer Gegeninduktivität angeschlossen ist, wobei die Primärseiten des Stromwandlers und der Gegeninduktivität bei der Stromwandlerprüfung von dem Sekundärstrom des Normalwandlers und bei der Spannungswandlerprüfung von der Sekundärspannung des Normalspannungswandlers unter Zwischenschaltung eines Hilfswandlers gespeist werden, dessen Primärseite ein hochohmiger Widerstand vorgeschaltet ist. Zur Messung von Strom- und Spannungswandlerbürden werden einer weiteren Ausbildung entsprechend die Zwischenwandler von den Sekundärseiten des Prüflings und Normalwandlers abgetrennt und bei der Stromwandlerprüfung eine kleine Teilspannung der Bürde und bei der Spannungsbürdenprüfung eine Spannung, die an einem mit der Bürde in Reihe liegenden kleinen Widerstand erzeugt wird, mit Hilfe der beiden Schleifdrähte nach Wirk- und Blindkomponente ausgemessen wird, wobei die Primärseiten der Gegeninduktivität und des Stromwandlers, von deren Sekundärseiten die Schleifdrähte gespeist werden, an die Sekundärseite des Prüflings angeschlossen werden. Zweckmäßig sind die für die Strom- und Spannungswandlerprüfung sowie für die Bürdenmessung dienenden Meßmittel in einem gemeinsamen Gehäuse mit den erforderlichen Schaltorganen und dem Nullinstrument vereinigt.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. I zeigt eine Anordnung zur Messung von Spannungswandlern, Fig. 2 eine Anordnung zur Messung von Stromwandlern; Fig. 3 und 4 zeigen Anordnungen zur Messung der an die Prüflinge angeschlossenen Bürden.
  • In der Fig. I bezeichnen I und 2 den Normalwandler und den Prüfling. An die Sekundärseiten sind die Zwischenwandler 3 und 4 mit den Primärwicklungen 5 und 6 und den Sekundärwicklungen 7 und 8 angeschlossen. Die Sekundärwicklungen sind über die Widerstände g, 10 geschlossen, wobei die Sekundärwicklungen 7, 8 mit weiteren Abgriffen versehen sind. Die Schleifdrähte zur Kompensation des Übersetzungs- und Winkelfehlers sind an die Sekundärseite eines Stromwandlers 12 und einer Gegeninduktivität I3 angeschlossen. An die Sekundärseite des Normalwandlers ist ein Hilfswandler I4 angeschaltet, der einen mit der Sekundärspannung des Normalwandlers phasengleichen Strom zur Speisung des Stromwandlers 12 und der Gegeninduktivität I3 liefert. Der Widerstand I5 und der Kondensator I6 dienen dazu, etwaige Abweichungen der Phasengleichheit.des Sekundärstromes des Hilfswandlers mit der Sekundärspannung des Normalwandlers zu beseitigen. Die Primärseiten von 12 und 13 werden erfindungsgemäß von der Sekundärspannung des Normalwandlers I gespeist, so daß die Zwischenwandler 3, 4 nur geringfügig belastet sind. Die von den Zwischenwandlern gelieferten Sekundärspannungen, die der Sekundärspannung des Normalwandlers verhältnisgleich sind, werden an den Widerständen 9, 10 unterteilt und über das Vibrationsgalvanometer II und die Schleifdrähte gegeneinandergeschaltet. Der Abgleich ist erfolgt, wenn das Vibrationsgalvanometer keinen Ausschlag zeigt. An den Schleifdrähten kann dann unmittelbar der Übersetzungs- und Winkelfehler abgelesen werden.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Anordnung für die Prüfung von Stromwandlern. In dieser Figur ist der Normalwandler mit 21 und der Prüfling mit 22 bezeichnet. An die Sekundärwicklungen beider Wandler sind die Primärwicklungen 25, 26 von Zwischenwandlern 23, 24 angeschlossen. Die Sekundärwicklungen 27, 28 der Zwischenwandler 23, 24 können entweder unmittelbar über die Widerstände 3I, 32 geschlossen sein, oder parallel zu diesen Widerständen können noch im Verhältnis zu diesen kleine Widerstände 29, 30 angeordnet sein.
  • Die Schleifdrähte zur Kompensation des Übersetzungs- und Winkelfehlers sind wiederum an die Sekundärwicklungen eines Stromwandlers 34 und einer Gegeninduktivität 35 angeschlossen. Die Primärwicklungen von 34 und 35 werden erfindungsgemäß vom Sekundärstrom des Normalwandlers 21 gespeist, so daß auch bei der Stromwandlerprüfung die Zwischenwandler 23 und 24 nur geringfügig belastet sind. Die von den Zwischenwandlern gelieferten Sekundärspannungen sind in den Widerständen 3I und 32 unterteilt und werden über das Vibrationsgalvanometer 33 und die Schleifdrähte gegeneinandergeschaltet.
  • Bei der Anordnung nach Fig. I sind die Zwischenwandler als Spannungswandler, bei der Anordnung nach Fig. 2 als Stromwandler ausgebildet. Dabei können die Wicklungen der Zwischenwandler so ausgebildet sein, daß sie als Spannungswandler ausgeführt und mit vertauschten Primär- und Sekundärwicklungen gleichzeitig für die Anordnung nach Fig. 2 als Stromwandler dienen. Zur Herstellung mehrerer Empfindlichkeitsbereiche können die Sekundärwicklungen der Zwischenwandler 3, 4 und 23, 24 mehrere Abgriffe besitzen, oder bei der Stromwandlerprüfung können auch die Widerstände 29, 30 mit mehreren Abgriffen versehen sein.
  • Die auf der Seite des Prüflings 2, 22 liegenden Widerstände 10 und 32 sind als regelbare Spannungsteiler ausgeführt, um eine etwa vorhandene Differenz in den Übersetzungsverhältnissen von Prüfling und Normalwandler auszugleichen.
  • Die Einrichtungen nach den Fig. I und 2 gestatten ferner ohne Änderung der äußeren Anschlüsse eine Messung der an die Prüflinge angeschlossenen Bürden. Die Fig. 3 und 4 zeigen entsprechende Schaltungsanordnungen. Die Bürden sind in der Fig. 3 mit I7 und in der Fig. 4 mit 36 bezeichnet. Mit der Spannnngswandlerbürde I7 ist ein kleiner induktions- und kapazitätsfreier Widerstand I8 in Serie geschaltet. Der Stromwandlerbürde 36 ist ein Spannungsteiler 37 parallel geschaltet. Die Hilfswandler 3, 4 und 23, 24 sind vom Normalwandler und vom Prüfling abgeschaltet. Die vom Widerstand I8 der Fig. 3 und die am Spannungsteiler 37 der Fig. 4 abgenommenen Spannungen werden dem die Schleifdrähte und das Vibrationsgalvanometer enthaltenden Kompensationskreis zugeführt. Wirk- und Blindkomponente können dann mit Hilfe des Kompensationskreises, der als komplexer Kompensator dient, ausgemessen werden. Die Einrichtungen für die Strom- und Spannungswandlerprüfung können in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden, wobei natürlich die in beiden Einrichtungen erforderlichen Meßmittel nur einmal vorhanden sind und durch zweckentsprechende Schaltanordnungen geschaltet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaltanordnung zur Messung der Fehlergrößen von Strom- und Spannungswandlern, bei der unter Verwendung von an die Sekundärklemmen des Prüflings und eines Normalwandlers angeschlossenen Zwischenwandlern gleichen Übersetzungsverhältnisses kleine Sekundärspannungen erzeugt werden, deren Amplitude und Phase in einer Kompensationsschaltung miteinander verglichen werden, dadurch gekennzeidinet, daß zur Kompensation der Differenz der unterteilbaren Sekundärspannungen der Zwischenwandler, die durch den Fehler des Prüflings hervorgerufen wird, einstellbare Hilfsspannungen dienen, die gesondert von den Zwischenwandlern von der Sekundärspannung oder dem Sekundärstrom des Normalwandlers abgeleitet werden.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stromwandlerprüfung die Zwischenwandler als Stromwandler ausgebildet sind, die die üblichen Sekundärströme des Normalwandlers und des Prüflings auf einen im Verhältnis zu ihnen kleinen Betrag umwandeln, und daß die Sekundärseiten des Zwischenwandlers durch je einen Widerstand belastet werden, an deren Enden eine Spannung entsteht.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Spannungswandlerprüfung die Zwischenwandler als Spannungswandler ausgebildet sind, die die iiblichen Sekundärspannungen des Normalwandlers und des Prüflings auf einen im Verhältnis zu ihnen kleinen Betrag umwandeln.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwandler bei einem Übersetzungsverhältuis von vorzugsweise 50 für die Spannungswandlerprüfung gleichzeitig mit vertauschten Primär-und Sekundärwicklungen als Stromwandler bei der Stromwandlerprüfung dienen.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Spannungswandlerprüfung die Sekundärwicklungen, bei der Stromwandlerprüfung die Belastungswiderstände der Sekundärwicklungen mehrere Abgriffe enthalten, an denen zwecks Änderung der Empfindlichkeit bzw. der Meßbereiche der Messung verschiedene Spannungen abnehmbar sind.
  6. 6. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Spannungswandlerprüfung die Sekundärspannungen der Zwischenwandler, bei der Stromwandlerprüfung die Belastungswiderstände der Sekundärspannungen von je einem Widerstand von relativ hohem Betrag überbrückt sind, an denen Teilspannungen abgegriffen werden, die über ein Vibrationsgalvanometer gegeneinandergeschaltet werden, wobei der auf der Prüflingsseite liegende Widerstand abgreifbare Stufen enthält, um eine etwa vorhandene Differenz in den Übersetzungsverhältnissen von Prüfling und Normalwandler auszugleichen.
  7. 7. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kompensation der Differenzspannung dienenden Hilfsspannungen von zwei Schleifdrähten abgenommen werden, deren einer an die Sekundärseite eines Stromwandlers (in, 34) und deren anderer an die Sekundärseite einer Gegeninduktivität (I3, 35) angeschlossen ist, wobei die Primärseiten des Stromwandlers und der Gegeninduktivität bei der Stromwandlerprüfung von dem Sekundärstrom des Normalstromwandlers und bei der Spannungswandlerprüfung von der Sekundärspannung des Normalspannungswandlers unter Zwischenschaltung eines Hilfswandlers (I4) gespeist werden, dessen Primärseite ein hochohmiger Widerstand vorgeschaltet ist.
  8. 8. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Messung von Strom- und Spannungswandlerbürden die Zwischenwandler von den Sekundärseiten des Prüflings und Normalwandlers abgetrennt werden und daß bei der Strombürdenprüfung eine kleine Teilspannung der Bürde und bei der Spannungsbürdenprüfung eine Spannung, die an einem mit der Bürde in Reihe liegenden kleinen Widerstand erzeugt wird, mit Hilfe der beiden Schleifdrähte nach Wirk- und Blindkomponenten ausgemessen wird, wobei die Primärseiten der Gegeninduktivität (3, 35) und des Stromwandlers (I2, 34) von denen die Schleifdrähte gespeist werden, an die Sekundärseite des Prüflings angeschlossen werden.
  9. 9. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Strom-und Spannungswandlerprüfung sowie für die Bürdenmessung dienenden Meßmittel in einem gemeinsamen Gehäuse mit den erforderlichen Schaltorganen und dem Nullinstrument vereinigt sind. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6I5752, 634 507; »ATM«, Z 224-1, I932, S. T47; Z 224-4, August I934; Z 224-9, Januar I938, S. TI4; »Bericht über die Tätigkeit der PTB im Jahre I953«, S.34,35; »J.I.E.E.«, 68 (1930), S.9o6.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615752C (de) * 1933-07-29 1935-07-12 Walter Hohle Dr Ing Verfahren zum Pruefen von Stromwandlern mit Hilfe eines Normalwandlers gleichen UEbersetzungsverhaeltnisses unter Benutzung einer Differentialschaltung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615752C (de) * 1933-07-29 1935-07-12 Walter Hohle Dr Ing Verfahren zum Pruefen von Stromwandlern mit Hilfe eines Normalwandlers gleichen UEbersetzungsverhaeltnisses unter Benutzung einer Differentialschaltung
DE634507C (de) * 1933-07-29 1936-08-28 Walter Hohle Dr Ing Erweiterung des Verfahrens zum Pruefen von Stromwanklern gemaess Patent 615752 auf die Preufung von Spannungswandlern mit Hilfe eines Normalwandlers

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