DE2746912B2 - Dem Prüfen von Meßwandlern dienende Einrichtung zur selbsttätigen Ermittlung des Betragsfehlers und des Fehlwinkels eines Strom- oder Spannungswandlers - Google Patents
Dem Prüfen von Meßwandlern dienende Einrichtung zur selbsttätigen Ermittlung des Betragsfehlers und des Fehlwinkels eines Strom- oder SpannungswandlersInfo
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Description
Prozentsätze des Verhältnisses -jr^- -100% emit,v«
stellbar sind.
jo 7. Prüfeinrichtung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle ungleicher Nennübersetzungen von Prüfling (P) und Normalspannungswandler
(Ni) ein Abgleichwiderstand (R.\) mit der Differenzspannung (u.i) zwischen Normalspan-
j-, nungswandler (Nii) und Prüfling (P) beaufschlagt
wird, wobei der Ausgangsstrom des Abgleichwiderstandes (R \) den fehlerkompensierten Stromwandler
(7b) speis*' dem über einen dem Prüfling (P) nachgeschalteten Spannungswandler (Ti) auch der
in die ungleiche^Nennübersetzung ausgleichende Korrekturstrom
(Tk)aufgeprägt wird.
Die Erfindung betrifft eine dem Prüfen von Meßwandlern dienende Einrichtung zur selbsttätigen
Ermittlung des Betragsfehlers und des Fehlwinkels eines Strom- oder Spannungswandlers in drei Fehlerbereichsstufen
(niedrige Fehlerstufe ist gleich Stufe kleiner Fehler, mittlere Fehlerstuie ist gleich Stufe mittlerer
Fehler, hohe Fehlerstufe ist gleich Stufe hoher Fehler) nach dem Differenzverfahren, bei dem der Prüfling mit
einem Normalwandler derart zusammengeschaltet ist, daß aus der vekioriellen Differenz der Sekundärströme
des Prüflings und des Normalstromwandlers bzw. der .Sekundärspannungen des Prüflings und des Normalspannungswandlers
unter Verwendung der vom Sekundärstrom des Normalstromwandlers durch Nachschaltung
eines Referenzstromwandlers bzw. der von der .Sekundärspannung des Normalspannungswandlers
durch Nachtschaltung eines Refercnzspannungswandlers abgeleiteten Referenzspannung der ßctragsfehler
und der Fehlwinkel nach Betrag und Phase in zwei voneinander unabhängigen digitalen Anzeigegeräten
.ingezeigt werden.
Nach dem Differenzverfahren arbeitende Priifeinrichtungen sind so ausgestaltet, daß der Prüfling mit
einem Nornuilwandlcr so verglichen wird, daß aus der
vektoriellen Differenz der .Sekundärgrößen beider Wandler die Fehler im Verhältnis zur Sekundärgröße
des Normalwandlers nach fielrag und Phasendifferenz ermittelt und als Belragsfehler und Fehlwinkel angezeigt
werden. Der Vorteil des Differenzverfahrens liegt in der erreichbaren geringen Meßunsicherheit, da der
FIi ti flu 13 von Toleranzen der verwendeten Bauteile nur
von zweiter Ordnung auf die Fehleranzeige ist (vergleiche A. Keller: »Neuzeitliche Wandlermeßein-
richtung nach dem Differenzverfahren«, ETZ-A, 74 [1953], 105-109).
Eine MeBwandler-Prüfeinrichtung der eingangs erwähnten
Art ist durch die DE-AS 24 03 591 bekanntgeworden. Nachteilig an dieser bekannten Meßwandler-Prüfeinrichtung
ist insbesondere, daß aus der Referenzspannung zunächst eine um 90° phasenverschobene
sinusförmige Spannung abgeleitet wird, daß aus den beiden um 90° gegeneinander phasenverschobenen
Spannungen eine dritte sinusförmige Spannung erzeugt wird, deren Amplitude und Phasenlage durch phasengesteuerte
Gleichrichter derart eingestellt wird, daß sie von gleicher Größe wie die auszumessende Spannung
ist. Nachteilig an der bekannten Meßwandler-Prüfeinrichtung ist auch, daß die dort vorgesehenen 90°-Schaltungen
in Abhängigkeit von der Toleranz der Bauelemente und der Frequenz entweder die Amplitude
oder die Phasendrehung oder auch beide Parameter gleichzeitig beeinflussen.
Darüber hinaus ist durch die am 24. 4. 1952 bekanntgemachten Unterlagen der deutschen Patentanmeldung
H 7508, 2Ie, 27/03, eine Einrichtung zum Messen der Fehler von Spannungswandler nach dem
Kompensationsverfahren bekanntgeworden, bei der die Größe und Phase der Differenzspannung durch
Kompensation gegen zwei aufeinander senkrecht stehende Spannungen gemessen wird. Hierzu werden
der Normalspannungswandler und der Prüfling über einen Spannungsteiler gegeneinander geschaltet, wobei
zum Normalspannungswandler die Primärwicklung eines Hilfswandlers parallel geschaltet wird. Die
Einschaltung eines Widerstandes mit Parallelkondensator dient zur Kompensation von Phasenverschiebungen
durch den Hilfswandler. Die Sekundärwicklung des Hiifswandlers speist eine Schaltung, die mittels zweier
Schleifdrahtabgriffe zwei senkrecht aufeinander stehende Spannungen veränderbarer Größe erzeugt. Diese
dienen zur Kompensation der am Widerstand des Spannungsteilers abgegriffenen Spannung, die von den
Abweichungen der beiden Wandler untereinander abhängt. Pei ungleicher Nennübersetzung von Normalspannungswandler
und Prüfling werden die beiden in Vergleich zu bringenden und der Prüfeinrichtung
zuzuführenden Sekundärspannungen dadurch ajf gleiche
Nenngröße gebracht, daß die Sekundärspannung des Prüflings einem Spannungsteiler zugeführt wird, an
dem eine der Sekundärspannung des Normalwandlers entsprechende Spannung abgegriffen wird.
Auch diese vorbekannte Meßwandler-Prüfeinrichtung weist den Nachteil auf, daß aus der Referenzspannung
zunächst ein? um 90° phasenverschobene sinusförmige Spannung abgeleitet wird. Aus den beiden
um 90° gegeneinander phasenverschoben«! Spannungen muß dann im Handabgleich eine weitere sinusförmige
Spannung erzeugt werden, die ein Maß für die Abweichungen der beiden Wandler untereinander
darstellt. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Schaltung ist, daß die Fehler des dem Prüfling
nachgeschalteten Spannungsteilers mit vollem Gewicht in die Fehlerbestimmung eingehen. Genaue Messungen
sind mit dieser Meßeinrichtung daher nicht möglich. Auch diese bekannte Meßeinrichtung bedingt demgemäß
größere Meßfehler und einen erhöhten Meßaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl für Strom- als auch für Spannurigswandlcr-Messungen
geeignete Prüfeinrichtung der ,igangs erwähnten
Art so aiis/iigest'lten, daß bei \...Mg selbsttätiger
Ermittlung und Anzeige der Strom- bzw. Spannungsfehler und der Fehlwinkel die Meßgenauigkeit erhöht wird
und bei der Ablesung der Meßwerte in keinem Meßbereich Umrechnungsfaktoren berücksichtigt werden
müssen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Umschaltung der drei
Fehlerbereichsstufen mittels eines einstellbaren, fehlerkompensierten Stromwandlers erfolgt, dessen Sekundärwicklung
dekadisch umschaltbar ist, daß die sinusförmige Referenzspannung eine digitale 90°-Schaltung so
anregt, daß diese zwei Rechleckspannungen erzeugt, von denen eine in Phase mit der Referenzspannung des
Referenzstromwandlers bzw. des Referenzspannungswandlers und eine um 90° dazu phasenverschoben ist,
ι j und daß mittels dieser Rechteckspannungen zwei
Folge-Halteverstärker angesteuert werden, so daß im Ansteuerungszeitpunkt aus dem Verhältnis der von den
Sekundärströmen bzw. -spannungen der Normalwandler und des Prüflings abgeleiteten Diiferenzspannung
und Referenzspannung der Spannungsfehler und der Fehlwinkel als Spannungswert zur Verfügung stehen,
die in zwei voneinander unabhängigen Digitalvoltmetern in einem Triggertakt vorbesiL.imter Taktfolge
angezeigt werden.
2~> In Weiterbildung der Erfindung ist es von Voneil, wenn im Falle ungleicher Nennübersetzungen von
Prüf.'..ig und Normalstromwandler dem Differenzstromwandler
der fehlerkompensierte Stromwandler und dem Prüfling ein weiterer fehlerkompensierter
jo Stromwandler nachgeschahet ist. wenn zur Korrektur
der primären Durchflutung des dem Differenzstromwandler nachgeschalteten stufig einstellbaren .Stromwandlers
mittels des dem Prüfling nachgeschalteten Stromwandlers aus dem Sekundärstrom ties Prüflings
jj ein Korrekturstrom abgeleitet und in die zweite
Primärwicklung (Korrekturwicklung) des dem Diffcrenzstromwandlers
nachgeschalteten Stromwandlers eingespeist wird, und wenn dieser Korrekturstrom wahlweise durch verschiedene Wicklungen dieses
4Ii Stromwandlers geleitet wird, wobei die Wincüngszahlen
dieser Wicklungen so gewählt sind, daß alle ganzzahligen Prozentsätze des Verhältnisses
-„-' · 100% einstellbar sind.
4j Von Vorteil ist es ai;.h. wenn im Fall·: ungleicher
Nennübersetzungen um Prüfling und Normalspannungswandler
ein Abgleichwiderstand mit der Differen^spannung /wischen Nornialspannungswandler und
Prüfling beaufschlagt wird, wobei der Ausgangsstrom jo des Abgleichwiderstandes den fehlerkompensierten
Stromwandler speist, dem über einen Spannungswandler
auch der dir ungleiche Nennübersetzung ausgleichende Korrekturstrom aufgeprägt wird.
Derartige Prüfeinrichtungen bieten den erheblichen Vi Vorteil, daß unter Ikibehahung der günstigen Eigenschaften
einer VVandlerprüfcinrichtung nach dem Differenzverfahien. insbesondere hohe Genauigkeit,
Meßwandler mit unterschiedlichen Nennübersetzungcn gegeneinander gemessen werden können. Damit wird
mi der Anwendungsbereich der crfiinlurigsgemäUcn Prüfeinrichtung
gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art wesentlich erweitert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Aiisführungsbeispielen an Hand der Zeichhj
niing näher erläutert. Es stellt dar
F i g. I eine Schaltungsanordnung zur Prüfung von .Stromwandlern nach dem Difteren/verfahren.
F i g. 2 einen Ausschnitt einer Schaltungsanordnung
zur Prüfung von Spannungswandlern nach dem Diffcrcnz.vcrfahrcn,
F ig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Prüfung von Stromwandlern mit uncrschicdlichcn Nennübersetzungen,
I"ig.4 einen Ausschnitt einer Schaltungsanordnung
zur Prüfung von Spannungswandler!! mit unterschiedlichen
Nennübersetziingen.
Wie Fig. I zeigt, ist die Schaltungsanordnung zur Prüfung von Stromwandlern wie folgt aufgebaut:
In den Sekundärkreis eines Normalstromwandlers /V/
ist ein Referenzstromwandler Ti eingeschaltet, an dessen Sekundarscite ein Bürdenwiderstand Rn angeschlossen
ist. In Reihe mit der Primärwicklung des
Refcren/stromwiindlers Γι ist die erste Primärwicklung
/' eines Drciwicklungs-Differenzslroiiuvandlcrs 7.· geschaltet,
dessen /weite Primärwicklung /'.- im die
Sekundarscite des Prüflings /'angeschlossen ist.
An die Sekundärwicklung ties Differenzstromwandlers
T, ist ein Diffcrcn/widersljnd Ri angeschlossen.
Der nicht geerdete Pol des Differenz« idcrstandes R / ist
über einen Tiefpaßfilter 7'/'· mil dem Fingang eines elektronischen Dividierers oder yuotientcnbilclners (,)
verbunden. Desgleichen isl tier nicht geerdete Pol des
Bürdenwiderstandes Rn über einen weiteren Tiefpaßfilter
77-.1 und einen Gleichrichter (i mit dem Fingang des
Quoticntenbildners (,) verbunden. Der Ausgang ties
Qiiolicntcnbildners Q ist mit ό^η [Eingängen zweier
I'oige-Halteverstarker .S" //■ und S II· verbunden, deren
Ausgänge zu zwei gesonderten, gctriggerten Digilalvoltmctern
l)\ · und /}\'.> geführt sind.
Am Ausgang des I iefpaßfilters 7"/; ist über einen
Rechteekiinii'iirmer Rl'' eine digitale 90 -Schaltung
angeschlossen, über tieren Ausgange die beiden !■"()lgc-Halte\erstiirkcr S // und S Il angesteuert «erden.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß
I ι g. I ist folgende:
Mit Hilfe des Dilieren/strnniuandlers 7; wird aus
dem Sekundärstroni Γ, des ΡιΐιΠιηι.^ P und aus dem
Sekundärsirom r des Nnrni.ilsii" -!Wandlers /V; der
Differenzstrom
gebildet, der als .Spannungsabfall am Widerstand R ι die
Differenzspannung »,-erzeugt. Die Windungszahlcn des
Differenzstrom«andlers Γ und die Größe des Diffcrcn/widcrstaiuies
R ■ sind so gewählt.daß die Differenzspannung
den Wen ',!I
hat, wenn der Prüfling P einen Beiragstehler vom
Endwert des gewählten Meßbereiches, d. h. F1 = 0.2%.
2% oder 20% aufweist und die sekundäre Stromstärke gleich der Nennstromstärke ist.
Die Nennübersetzung des Referenzstromwandlers Γι
und die Größe seines Bürdenwiderstandes Rp sind so
gewählt, daß bei einer sekundären Stromstärke gleich <,o
der Nennstromstärke die Referenzspannung ur den Wert
üifferenzspannungujund der Referenzspannung o«dcn
Stromfehler als
»R
und den l-'chlwinkc] als
Im Ϊ1Λ
3438'
Tin elektronischer Vektormesser errniiteli den Fehler
des Prüflings dadurch, daß er aus der komplexen ermittelt.
Das Verhältnis ui/Uk wird mit Hilfe des elektronischen
Dividierers Q gebildet. Da es sich um einen Zwei-Quadranten-Dividierer handelt, wird ihm als
Ncnncrspanniing nicht the Referenzspannung i7«.
sondern der Gleichrichtwcrt \ιΐκ\ zugeführt. AK
Ausgangsspannung <7/>des Dividieren (^ergibt sich
IO - ΐϊ,
I"»I
Die Wechselspannung up hat die gleiche Phasenlage
wie ü/. ihre Amplitude ist jedoch nicht mehr voir eingestellten Prüfpunkt abhängig, sondern nur noch
vom prozentualen Fehler des Prüflings. Wenn die Meßeinrichtung auf den Fehlcrmcßbercich »2%«
eingestellt ist und der Stromwandler einen Stromfehlei von I1Vo hat. hat diese Spannung einen Kffcktivwert vor
Bctragsfchlerbestimmung
Wenn der Ptüfling keinen Fehlwinkel hat. sondcri
nur einen Stromfehlcr, weist die Spannung tfjund dami
auch Up keine Phasenverschiebung gegenüber dci
Spannung un auf. Der Schcitelwcrt on ist damit ein Mal
für den Stromfchler /·',. Fin Spanni;ngswert Un= 1.5 V
entspricht beispielsweise einem Stromfehler vor F1-0.5%. wenn der Meßbereich »2%« gewählt ist. Dei
Scheitelwcrt up fällt in diesem F'all zeitlich mit dcir
Schcitelwcrt !/»der Referenzspannung zusammen.
Wenn der Prüfling zusätzlich einen Fehlwinke aufweist, besteht zwischen Un und ur eine Phasenvcr
Schiebung. In diesem Falle ist nicht mehr ü» proportio
nal zum Stromfehler, sondern derjenige Augenblick
«ert Ui der Spannung IJn der zeitlich mit tii
zusammenfällt.
Dieser Zeitpunkt ist auf einfache Weise dadurch bestimmt, daß der positive Scheitelwert von u)
gegenüber dem Nulldurchgang der positiven Flanke von i« um 90" nacheilt. Fin digitales Schaltsignal (JH ir
F i g. 1). « elches um 90" gegenüber dem Nulldi-'chganj
der positiven Flanke von u« verschoben ist. steuert einer
Folge-Halteverstärker (S///,) derart, daß dessen Aus
gangsspannung für die Dauer von etwa 300 m: denjenigen Amplitudenwert ur beibehält, den dip zurr
Zeitpunkt von ur(i)= or hatte.
F'ehl Winkelbestimmung
Die Fehlwinkelbestimmung erfolgt analog zur Fehler bestimmung. Der Zeitpunkt der Momentanwertabta
stung von ffp ist jetzt der Nulldurchgang der positivei
Ranke von t/j?.
Ein digitales Schaltsignal (H in Fig. 1), weiche
gegenüber Or keine Phasenverschiebung aufweis
steuert einen zweiten Fo!ge-Ha!teverstärker (S/H?
Dessen Ausgangsspannung u* ist für etwa 300 ms gleicl
demjenigen Augenblickswert, den ui> zum Zeitpunkt
Ur(I)= O haue.
Meßwertanzeige
Die Fehlerspannung ui und die Fehlwinkelspannung >
Ua, die nach jeder Meßwertabtastung für etwa 300 ms als Gleichspannungswerte zur Verfügung stehen, werden
während dieser Zeit von je einem Digitalvoltmeter DV, bzw. OVi für die Betragsfehleranzcige und für die
Fehlwinkelanzeige gemessen und angezeigt. Der Befehl in zur Meßwertübernahme für die Digitalvoltmeter wird
von dem digitalen Schaltsignal »jH« abgeleitet, so daß die innerhalb derselben Periode der MelJspannung im
zeitlichen Abstand von 90° ermittelten Fehlerspannungen Ui und ü,i zum gleichen Zeitpunkt von den r>
Digitalvoltmetern DVi, DV>übernommen werden.
Die Meßwertübernahme erfolgt selbsttätig im zeitlichen
Abstand von etwa 300 ms. Der Zeitpunkt der McßwertabtastuMg kann wahlweise auch durch einen
externen Schaltbefehl bestimmt werden. Diese Betriebs- >n
art der Wandlermeßeinrichtung ist dar η vorteilhaft, wenn im Zusammenwirken mit einem Prozeßrechner
ein automatischer Wandlerprüfplatz betriehen werden soll.
Digitale 90° -Schaltung
Die beiden digitalen Schaltsignale »H« und »jH« werden aus der Referenzspannung Ur mit Hilfe eines
phasenstarren Regelkreises PLL (Phase Locked Loop) gewonnen. Mit dieser Schaltung können Rechtecksigna- jn
Ie erzeugt werden, die die gleiche Frequenz und Phasenlage haben wie die ihr zugeführte Signalspannung,
und gleichzeitig Signale, die ein ganzzahliges Vielfaches dieser Frequenz aufweisen und die gegenüber
dieser Signalspannung keine Phasenverschiebung r> haben. Die Funktion dieser Schaltung ist außerdem in
einem weiten Bereich frequenzunabhängig.
Für die Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung wurde ein Frequenzbereich von 10 Hz bis 75 Hz gewählt. Die
PLL-Schaltung erzeugt zwei Signale, von denen eines -jh
(H) von gleicher Frequenz und Phasenlage ist wie die Referenzspannung, während das zweite Signal bei
gleicher Phasenlage die doppelte Meßfrequenz aufweist. Mit Hilfe eines »Exklusiv-Oder«-Gatters wird aus
dem Rechtecksignal doppelter Frequenz und dem ■»>
SIG-Signal eine dritte Rechteckspannung gewonnen (jH), die die gleiche Frequenz wie die Referenzspannung
hat, gegenüber dieser jedoch um90c nacheilt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Schaltungsanordnung zur
Spannungswandlerprüfung wie folgt aufgebaut: ,n
Zur Ermittlung der Differenzspannung Uj sind die Sekundärwicklungen des Normalspannungswandlers
Niiund des Prüflings Pin Differenzschaltung miteinander
verbunden. In den Sekundärkreis des Normalspannungswandlers yVtyist ein Referenzspannungswandler Γ3
eingeschaltet Im übrigen ist die Schaltung wie durch die Trennstellen u, ν in F i g. 1 gekennzeichnet weitergeführt.
Bei Betragsfehlern vom Endwert des gewählten Meßbereiches, d.h. F11 = 0,2%, 2% oder 20%, und
Sekundärspannungen von der Größe der Nennspannung ergeben sich für die Referenzspannung ifo und die
Differenzspannung ffj die gleichen Werte wie bei der
Stromwandlermessung.
Im Falle ungleicher Nennübersetzungen von Prüfling P und Normalstromwandler N/ ist die Prüfeinrichtung
für die Stromwandlerprüfung gemäß F i g. 3 auszubilden.
Es ist hierbei in den Sekundärkreis des Prüflings Pein elektronisch fehlerkompensierter Stromwandler Ti
eingeschaltet, dessen Primärwicklung mit der zweiten Primärwicklung Pi des Dreiwicklungs-Differenzstromwandlers
Ti in Reihe geschaltet ist. Ferner ist die Sekundärwicklung des Differenzstromwandlers T2 mit
der Primärwicklung eines weiteren fehlerkompensierten Stromwandlers Ts verbunden. Der fehlerkompensierte
Stromwandler T5 besitzt auf einem gemeinsame η Eisenkern zwei Primärwicklungen W.i und Wk sowie
zwei Sekundärwicklungen Wi und Wy. Die Sekundärwicklungen
Wi und Wy sind über einen Verstärker Y
miteinander verbunden, während die zweite Primärwicklung Wk an die Sekundärwicklung des fehlerkompensierten
Stromwandlers Tt angeschlossen ist. An die zweite Sekundärwicklung WV ist der Differenzwiderstand
R1 angeschlossen, an dem die Spannung u.i abfällt.
Die Verbindungsstelle zwischen Wr und Rt ist dann
gegebenenfalls über den Tiefpaßfilter TF\ an den Eingang des Quotientenbildners (^angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäU F i g. 3 ist folgende:
Die früher erläuterten Fehlerformeln gelten nur unter der Voraussetzung gleicher Nennübersetzungen von
Prüfling und Normalwandler. Wenn die Nennübersetzungen beider Wandler jedoch verschieden sind
(Kn, # Knn), gilt folgendes: Aus der reellen Komponente
//und der imaginären Komponente ijdes Differenzstromes Ti lassen sich weder der Stromfehler noch der
Fehlwinkel des Prüflings ermitteln, da im Differenzslrom
ein Anteil enthalten ist, der durch die ungleichen Nennübersetzungen, und nicht durch den Fehler des
Prüflings verursacht wurde. Dieser Anteil läßt sich zum Beispiel kompensieren, wenn die Windungszahl der
vom Sekundärstrom T2, des Prüflings P durchflossenen
Wicklung des Differenzstromwandlers T2 (Fig. 1) entsprechend verändert wird. Wegen der geringen
Windungszahl dieser Wicklung (6 Windungen für Jv=5 A) ist die damit mögliche Anpassung aber nicht
!einstufig genug durchführbar.
Ein sehr feinstufiger Ausgleich unterschiedlicher Nennübersetzungen wird durch die Schaltung gemäP
Γ i g. 3 erzielt. In F i g. 1 wird die Differenzspannung Uj
dadurch gewonnen, daß der Differenzstrom Jj einen Spannungsabfall am Bürdenwiderstand Rj des Differenzstromwandlers
Ti erzeugt. Da bei diesem Verfahren der Differenzstromwandler wegen der sehr großen
Bebürdung einen zu großen Fehler aufweisen würde, ist der Differenzwiderstand Ra statt dessen auf der
Sekundärseite eines elektronisch fehlerkompensierten Stromwandlers T5 (F i g. 3) angeordnet Die Primärwicklung
Wj des Stromwandlers T5 wird dabei vom
Differenzstrom Ij durchflossen. Der Fehler dieses
Stromwandlers ist auch bei kleinen Werten von Jj und gioßen Werten für Rjsehr gering, da zur Erzeugung des
Spannungsabfalls dj an Rj keine entsprechend große
magnetische Induktion im Wandlerkern erforderlich ist
sondern nur ein um den Faktor ν -—verminderter Teil
derselben, wobei ν die Verstärkung des Verstärkers V
(v=500) und wf und w; die Windungszahlen der
Wicklungen Wy und W1 (wy=5 oder 50 oder 500,
Wi= 3000) bedeuten.
Die Fehlerbestimmung wird nun dadurch ermöglicht daß aus dem Sekundärstrom £, des Prüflings ein
Korrekturstrom ic abgeleitet wird, der so in eine zweite
Primärwicklung Wk des Stromwandlers T5 eingespeist
wird, daß sich als Sekundärstrom von 7s ein Strom der
Größe /jergibt. Wenn der Korrekturstrom den Wert
hat, wird
d. h.i, nimmt denjenigen Wert des Sekundärstromes an,
den der Prüfling bei gleicher Nennübersetzung wie der Normalwandler aufweisen würde. Aus Γ/ ergibt sich
dann
/■', = if · I(X)% und Λ, = i? ■ .14.1H'
Durch Wahl entsprechender Windungszahlen der in
1 "/u-Siufeii, vuiiugSwciSc iiVi ocfcich VOn GG bis i20%
verstellbaren Korrekturwicklung Wk lassen sich die Auswirkungen der verschiedenen Übersetzungen in
dem angeführten Bereich
0,6 < *"* <
1,2
in Stufen von 0,01 kompensieren. Der Korrekturstrom [κ kann vorzugsweise über Korrekturschalter den
verschiedenen Wicklungen des Stromwandlers Ά zugeführt werden. Die aus dem Verhältnis der
Nennübersetzungen errechnete und mittels Schalter an der Frontplatte der Meßeinrichtung eingestellte Korrektur
ist unabhängig vom eingestellten Prüfpunkt, da sowohl^ als auch _/* dem Prüfstrom proportional sind.
Bei der Prüfung von Spannungswandlem ist die
Korrekturschaltung ebenfalls wirksam. Wie F i g. 4 zeigt, wird die Differenzspannung ~uj mit Hilfe eines
Widerstandes zuerst in einen Differenzstrom _ζ
umgesetzt, der die Wicklung Wj des fehlerkompensierten Stromwandlers Tt durchfließt Der für die Korrektur
benötigte Strom Jx wird in diesem Falle mit Hilfe eines
zusätzlichen Spannungswandler^ Ti und eines Widerstandes
Rk aus der Sekundärspannung ufu, f'.es Prüflings
gewonnen. Im übrigen ist die Korrekturschaltung gemäß F i g. 4 wie die Schaltung nach F i g. 3 zu
ergänzen.
Oberschwingungsanteile in der Prüfspannung bzw. im Prüfstrom beeinflussen die Meßwertanzeige der Wandlermeßeinrichtung
auf zwei verschiedene Weisen. Einmal verfälschen sie die Referenzspannung Or, und
zweitens führen sie zu einem großen Oberschwingungsanteil im Differenzstrom Jj, da das Obertragungsverhalten
von Prüfling und Normalwandler für verschiedene Frequenzen nicht gleich ist und sich die Oberschwingungsanteile
daher bei der Differenzbildung nicht gegenseitig kompensieren. Damit dadurch keine falsche
Anzeige entsteht, ist in F i g. 1 zwischen dem Differenzstromwandler T7 und dem Dividierer Q ein Tiefpaßfilter
TF] geschaltet, das eine Dämpfung von mehr als 50 dB
für Frequenzen > 150 Hz hat, so daß die dem Dividierer Q zugeführte Spannung nur noch Oberschwingungsanteile
mit vernachlässigbar kleiner Amplitude enthält. Da die Ausgangsspannung dieses Tiefpasses nach Betrag
und Phasenlage sehr stark von der Meßfrequenz abhängt, wird auch die Referenzspannung u« mit Hilfe
eines vor dem Gleichrichter G eingeschalteten Tiefpaßfilters
TFi nach Betrag und Phasenlage in gleicher Weise verändert. Der Gleichlauf zwischen den beiden
völlig gleich aufgebauten Tiefpässen TFi und TF2 ist
zwischen 15 Hz und 65 H/. so gut, daß das Verhältnis
κ, das ein Maß für den Fehler des Prüflings ist, in
f I V-Lj Ul-Il/.L/V. I t-tV-ir
„.,;„.,.- „ir π 1 o/„ wnrfaic/^ht
■••B<-
wird.
Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung zeichnet sich gegenüber bekannten Prüfeinrichtungen dieser Art
durch folgende Vorteile aus:
Die Ermittlung und Anzeige von Strom- bzw. Spannungsfehlern und Fehlwinkeln erfolgt völlig
selbsttätig. Bei der Ablesung der Meßwerte müssen in keinem Meßbereich Umrechnungsfaktoren berücksichtigt
werden. Die Ablesung ist zwischen 15 Hz und 65 Hz jeweils frequenzunabhängig. Nicht nur die Fehleranzeige,
sondern auch die Fehlwinkelanzeige ist ohne Umrechnung für alle Frequenzen gültig. Die erfindungsgemäße
Prüfeinrichtung kombiniert die Vorteile des Differenzverfahrens mit der besonders bei der Spannungswandlerprüfung
erforderlichen Möglichkeit der Verwendung verschiedener Nennübersetzungen. Damit
zeichnet sich die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung neben einer sehr guten Meßgenauigkeit gleichzeitig
durch einen sehr breiten Einsatzbereäch aus. Genau wie
bei den bisher bekannten handabgeglichenen Wandlermeßeinrichtungen ist die vorliegende Prüfeinrichtung
sowohl für Strom- als auch für Span;>"ngswandlermessungen
geeignet. Selbstabgleichende Meßeinrichtungen waren bisher nur für Strom- oder Spannungswandlermessungen
bekannt Durch die eingebauten Tiefpaßfilter wird der Einfluß von Oberwellen, die entweder in der
Prüfspannung bzw. im Prüfstrom enthalten sind oder die durch das Übertragungsverhalten der Prüflinge hervorgerufen
werden, eliminiert, so daß sie auf die Meßwertanzeige keinen Einfluß haben.
Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung ist für die Prüfung von Strom- oder Spannungswandiern jeglicher
Art und/oder Spannungsebenen geeignet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Pem Prüfen von Meßwandlern dienende Einrichtung zur selbsttätigen Ermittlung des Betragsfshlers
und des Fehlwinkels eines Strom- oder Spannungswandlers in drei Fehlerbereichsstufen
(niedrige Fehlerstufe ist gleich Stufe kleiner Fehler; mittlere Fehlerstufe ist gleich Stufe mittlerer Fehler;
hohe Fehlerstufe ist gleich Stufe hoher Fehler) nach dem Differenzverfahren, bei dem der Prüfling mit
einem Normalwandler derart zusammengeschaltet ist, daß aus der vektoriellen Differenz der Sekundärströme
des Prüflings und des Normalstromwandlers bzw. der Sekundärspannungen des Prüflings und des
Normalspannungswandlers unter Verwendung der vom Sekundärstrom des Normalstromwandlers
durch Nachschaltung eines Referenzstromwandlers bzw. der von der Sekundärspannung des Normalspannungswandlers
durch Nachschaltung eines Referenzspannungswandlers abgeleiteten Referenzspannung
der Betragsfehler und der Fehlwinkel nach Betrag und Phase in zwei voneinander unabhängigen
digitalen Anzeigegeräten angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung
der drei Fehlerbereichsstufen mittels eines einstellbaren, fehlerkompensierten Stromwandlers
(7s, 7t,) erfolgt, dessen Sekundärwicklung (Wy)
dekadisch umschaltbar ist, daß die sinusförmige Referenzspannung (ur) eine digitale 90°-Schaltung
so anregt, daß diese zwei Rechteckspannungen erzeugt, von denen eine in Phase mit der
Referenzspannung (ur) des Referenzstromwandlers
(T1) bzw. des Referenzspannungswandlers (Γι) und
eine um 30° dazu phasenverschoben ist, und daß mittels dieser RechtecKspannungen zwei Folge-Halteverstärker
[S/H\, S/Hi) angesteuert werden, so
daß im Ansteuerungszeitpunkt aus dem Verhältnis der von den Sekundärströmen bzw. -spannungen der
Normalwandler (N/, Ni) und des Prüflings (P)
abgeleiteten Differenzspannung (u.\) und Referenzspannung (υΉ)ύζτ Spannungsfehler und der Fehlwinkel
als Spannungswert zur Verfugung stehen, die in zwei voneinander unabhängigen Digitalvoltmetern
(DVi, DV2) in einem Triggertakt vorbestimmter
" Taktfolge angezeigt werden.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang des das
Verhältnis aus der Differenzspannung (ü_i) und der
Referenzspannung (u~n) bildenden Quotientenbildners
(Q) zwei baugleiche Tiefpaßfilter (TF]. TF;)
angeordnet sind.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale 90°-Schallung von
einem Phase Locked l.oop-.Schaltkrcis und von einer Exklusiv-Und/Odcr- Verknüpfung gebildet ist.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Slromwandlerprüfting
die Diffcrenzspaiinung (ϊϊι) durch einen
Dreiwickliings-Differenzstromwandler ( Γ>) gebildet
ist, dessen Primärwicklungen (P], /'>) in die
Sekundärkreise des Normalslromwandlcrs (W/J'uiul
des Prüflings f/Veingeschaltet sind.
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Spunnungswarullerprüfung
die Differcnzspannung (if.i) durch Gegenschaltung
der Sckundnrkrcisc des Normalspannungswandlers (Ni ) und des Prüflings (P) gebildet
6, Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle ungleicher Nennübersetzungen
von Prüfling (P) und Normalstromwandler (Ni) dem Differenzstrom wandler (Γ>) der
Stromwandler^) und dem Prüfling (P)ein weiterer
fehlerkompensierter Stromwandler (T4) nachgeschaltet
ist, daß zur Korrektur der primären Durchflutung des Stromwandlers (Ti) in dem
Stromwandler (7}) aus dem Sekundärstrom ßTjdes
m Prüflings (P) ein Korrekturstrom (TK) abgeleitet und
in die zweite Primärwicklung (Korrekturwicklung) (Wk) des Strom wandlers (7s) eingespeist wird, und
daß dieser Korrekturstrom (Tk) wahlweise durch verschiedene Wicklungen des Stromwandlers (T5)
geleitet wird, wobei die Windungszahlen dieser Wicklungen so gewählt sind, daß alle ganzzahligen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746912 DE2746912C3 (de) | 1977-10-19 | 1977-10-19 | Dem Prüfen von Strom- oder Spannungswandlern dienende Einrichtungen zur selbsttätigen Ermittlung des Betragsfehlers und des Fehlwinkels eines Strom- oder Spannungswandlers |
CH1032478A CH635942A5 (en) | 1977-10-19 | 1978-10-04 | Device used for testing instrument transformers for the automatic determination of the absolute-value error and the phase displacement angle of a current or voltage transformer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772746912 DE2746912C3 (de) | 1977-10-19 | 1977-10-19 | Dem Prüfen von Strom- oder Spannungswandlern dienende Einrichtungen zur selbsttätigen Ermittlung des Betragsfehlers und des Fehlwinkels eines Strom- oder Spannungswandlers |
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DE2746912B2 true DE2746912B2 (de) | 1979-11-22 |
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ID=6021769
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3345534A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-27 | Messwandler-Bau Gmbh, 8600 Bamberg | Elektronischer vektormesser |
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CN107450042B (zh) * | 2017-09-21 | 2023-07-04 | 国家电网公司 | 一种电流互感器检测*** |
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- 1977-10-19 DE DE19772746912 patent/DE2746912C3/de not_active Expired
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1978
- 1978-10-04 CH CH1032478A patent/CH635942A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345534A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-27 | Messwandler-Bau Gmbh, 8600 Bamberg | Elektronischer vektormesser |
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DE2746912C3 (de) | 1984-08-30 |
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