AT83610B - Möbelverbindung. - Google Patents
Möbelverbindung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Möbelverbindung. Man hat bereits öfters versucht, das Zusammenfügen einzelner Möbelteile mit Hilfe besonderer Hilfskonstruktionen, wie Riegeln, Verbindungslaschen o. dgl., durchzuführen, um das zeitraubende Verfahren der Verdübelung und Verleimung auszuschalten, ohne dass es jedoch gelungen wäre, einen vollwertigen Ersatz dafür zu schaffen. Die Verbindungskonstruktionen bestanden beispielsweise aus federnden Klinken und waren daher entweder so kompliziert beschaffen, dass ihre Erzeugung sehr kostspielig war und sie als Massenartikel nicht in Betracht kamen oder aber ihre Befestigung an den zu verbindenden Teilen war derart umständlich, dass die beim erleichterten Zusammenschluss der Möbelteile ersparte Arbeitszeit durch das zeitraubende Befestigen der Veibindungskonstruktion an den Teilen selbst wett gemacht wurde. Vorliegende Erfindung besteht nun in einer Verbindungskonstruktion, die sich durch grösste Einfachheit der Herstellung und Montage auszeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einer Winkellasche, deren einer Schenkel einen Zapfen besitzt, während der andere mit einer Bohrung versehen ist. Um zwei Möbelteile zu verbinden, wird der Zapfen in ein vorgelochtes Loch des einen Möbelteiles eingeführt und wird dann mit Hilfe einer einzigen durch die Bohrung des zweiten Schenkels geführten Schraube, Niete o. dgl. der zweite Möbelteil festgelegt. Es ist das eine Arbeit, die auch von nicht qualifizierten Arbeitern in kürzester Zeit ausgeführt-werden kann. In der Zeichnung ist in den Fig. i und 2 eine Kreuzverbindung mit Hilfe einer Winkellasche gemäss vorliegender Erfindung in Seitenansicht bzw. Draufsicht mit teilweisem Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Eckverbindung in Ansicht und teilweisem Schnitt. Bei dem in den Fig. i und 2 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Kreuzverbindung eines Sessels veranschaulicht. Mit 1 ist ein Sesselfuss, mit 2 und 2'die Querleisten für den Sesselsitz und mit 3 die winkelförmigen Verbindungslaschen bezeichnet. Der Fuss 1 ist beiderseits mit der Stärke der Querleisten entsprechenden Nuten 4 versehen, welche Rasten zur Auflage für die Querleisten 2, 2'bilden. Der eine Schenkel der Verbindungslaschen 3 trägt einen Bolzen 5, der in der Gebrauchslage in einer Bohrung 6 der Querleiste 2 bzw. 2' zu liegen kommt, während der zweite Schenkel der Lasche mit einer Öffnung versehen ist, die zum Durchtritt der Befestigungsschraube 7 dient. Die beiden Laschen 3 sind zweckmässig derart zueinander angeordnet, dass lediglich eine einzige Schraube genügt, um die beiden Querleisten 2 und 2'an den Fuss 1 fest anziehen zu können. Hierbei werden die Querleisten durch die Bolzen 5 gegen seitliche Verschiebung gesichert, während sie am Herabfallen durch die Nuten 4 des Fusses 1 gehindert werden. Die auf diese Weise hergestellte Verbindung ergibt ein strafes und festes Aneinanderliegen der verschiedenen Teile zueinander. Die einzelnen Bohrungen sowie die Nuten sind mittels Schablonen hergestellt, wodurch die erforderlichen Masse genauest eingehalten werden können. Die Ausgestaltung der Eckverbindung gemäss Fig. 3 unterscheidet sich dadurch, dass beide Laschenschenkel mit Bohrungen versehen sind, von denen die eine zur Aufnahme einer die Lasche 3 mit dem einen Eckteil 8 verbindenden Niete 9 dient, während die andere Bohrung einen im zweiten Eckteil 10 vorgesehenen Zapfen 11 umgreift. Die Rast zur Auf- lage des Verbindungsteiles 10 bildet eine im Teil 8 vorgesehene keilförmige Nut 12. Sowohl die gezeichnete Eck-als auch Kreuzverbindung kann ohne weiteres als T-Verbindung angewendet werden und kommen hierbei, je nachdem zwei oder drei Ver- bindungsteile vorgesehen sind, eine oder zwei Laschen zur Verwendung. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Möbelverbindung, gekennzeichnet durch eine Winkellasche, deren ein Flansch einen Zapfen o. dgl. besitzt, mit welchem er in ein Loch des einen der verfalzten Möbelteile eingreift und deren zweiter Flansch nach dem Einführen des Zapfens in das Loch mit dem zweiten Möbelteil verschraubt oder auf ähnliche Weise fest verbunden wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT83610T | 1919-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT83610B true AT83610B (de) | 1921-04-25 |
Family
ID=3604773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT83610D AT83610B (de) | 1919-02-27 | 1919-02-27 | Möbelverbindung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT83610B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039615A1 (de) * | 1980-05-05 | 1981-11-11 | Anglo American Corporation of South Africa Limited | Klemmverbindung |
DE3516423A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-07 | Multikunst Design ApS, Ringe | Verfahren zur herstellung einer stabilisierten bolzenverbindung zwischen einem holzelement und einem anderen konstruktionselement sowie verbindungselement |
-
1919
- 1919-02-27 AT AT83610D patent/AT83610B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039615A1 (de) * | 1980-05-05 | 1981-11-11 | Anglo American Corporation of South Africa Limited | Klemmverbindung |
DE3516423A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-07 | Multikunst Design ApS, Ringe | Verfahren zur herstellung einer stabilisierten bolzenverbindung zwischen einem holzelement und einem anderen konstruktionselement sowie verbindungselement |
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