AT55796B - Maschine zur Herstellung von Pappe mit schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Falten. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Pappe mit schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Falten.

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AT55796B
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Pappe mit schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Falten. Sie besteht im wesentlichen in der Anordnung einer schrittweise sich vorwärtsbewegenden, in bekannter Weise genuteten Walze, in deren Nuten ein senkrecht geteilter Stempel durch Exzenter derart in Eingriff gebracht wird, dass seine beiden Teile zunächst einzeln nacheinander in die Nut eintreten, um dann zwecks scharfer Auspressung der Ecken auseinandergespreizt zu werden, worauf sie sich wieder einzeln aus der Nut herausbewegen und in die nächste Nut eintreten. 



   Auf der Zeichnung ist eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, dargestellt. 



   In die genutete Walze a greift der an den Trägern p, pl befestigte, zweiteilige   Stempel   r, r'ein. Die in ein paar Schlitzscheiben auslaufenden freien Enden der Träger sind durch Zapfen   8   verbunden um welchen sie senkrecht zueinander verschwenkt werden können. Die beiden Stempelteile stehen unter Einwirkung eines Exzenters t, durch welches sie einzeln nacheinander in die jeweilig zum Eingriff bereitstehenden Walzennuten eingeführt werden, während ein zweiter Exzenter u auf die Schlitzscheiben der Träger p, pl einwirkt, um das Stempelpaar nach getaner Arbeit wieder aus der Nut auszuheben.

   Um nun das Stempelpaar solange in der Nut zu halten, dass seine Teile zwecks scharfer Ausprägung der Schwalbenschwanzecken auseinandergespreizt werden können, ist das Exzenter u an einer Seite abgeflacht, so dass seine Einwirkung auf die Träger p, pl bzw. deren Schlitzscheiben verzögert wird und das Ausheben der Stempelteile daher erst nach erfolgter Ausspreizung geschieht. Das Auseinanderspreizen der Stempelteile erfolgt durch einen Stift v, der unter Einwirkung eines Daumens w steht, der im geeigneten Augenblick gegen die Rolle x drückt, so dass der um   y   schwingende, doppelarmige Hebel y den Stift vorwärtstreibt.

   Sind die Stempelteile ausgehoben, so werden sie unter Einwirkung der sie verbindenden, in einem Schlitz des Teiles rl senkrecht verschiebbaren Feder z wieder aneinandergezogen und drücken sowohl den Stift als auch den Hebel in seine Ruhestellung zurück. 



   Die schrittweise Drehung der Walze a erfolgt durch eine in bekannter Weise anzutreibende
Sperrklinke q. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Maschine zur Herstellung von Pappe mit schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Falten, gekennzeichnet durch die Anordnung einer schrittweise sich vorwärtsbewegenden genuteten Walze (a), in deren Nuten ein senkrecht geteilter Stempel (r, rl) durch Exzenter (t, it) derart in Eingriff gebracht wird, dass die beiden Teile desselben zunächst einzeln nacheinander in die Nut eintreten, um dann zwecks scharfer Auspressung der Ecken durch einen unter Einwirkung eines Daumens (w) stehenden Stift (v) auseinandergespreizt zu werden, worauf sie sich wieder einzeln ans der Nut herausbewegen und in die nächste Nut eintreten. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55796D 1911-11-11 1911-11-11 Maschine zur Herstellung von Pappe mit schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Falten. AT55796B (de)

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