DE291212C - - Google Patents
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- DE291212C DE291212C DENDAT291212D DE291212DA DE291212C DE 291212 C DE291212 C DE 291212C DE NDAT291212 D DENDAT291212 D DE NDAT291212D DE 291212D A DE291212D A DE 291212DA DE 291212 C DE291212 C DE 291212C
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- pressing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K7/00—Making railway appurtenances; Making vehicle parts
- B21K7/12—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D207/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D207/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D207/04—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D207/08—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms, attached to ring carbon atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um aus einem vollen Stück einen hülsenartigen, mit äußerem Ansatz versehenen Federbund
durch Pressen herzustellen, bedient man sich eines zweiteiligen Gesenkes, in dem
das Arbeitsstück mittels zweier in entgegengesetzten Richtungen wirkender Stempel in die
gewünschte Form gebracht wird. Die hierbei bisher zur Anwendung kommenden Stempel
zeigen glatte, winkelrecht zu ihrer Bewegungsrichtung liegende Preßflächen. Beim Pressen
zeigt sich nun oft der Übelstand, daß der zur Bildung des Ansatzes dienende Teil des Gesenkes
nicht voll ausgefüllt wird. Der Mißstand tritt besonders hervor, wenn es sich um
stärker vorspringende Ansätze handelt.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß die zur Ausfüllung des Gesenkes
und zur Gewinnung des Hohlraumes im Preßling erforderliche Werkstoff verschiebung mittels
schräger Druckflächen herbeigeführt wird, und daß hierbei derjenigen Druckfläche, die
dem zur Bildung eines Ansatzes dienenden Gesenkteil zugekehrt ist, eine derart steile
Richtung gegeben wird, daß nach dieser Seite hin ein wesentlich größerer Horizontalschub
auf den Werkstoff ausgeübt wird als von den dem vollwandigen Gesenkteil gegenüberliegenden
Druckflächen, und so die Zapfen- bzw. Ansatzbildung sich in durchaus zuverlässiger
Weise vollzieht.
Auf der Zeichnung veranschaulichen die Fig. ι bis 3 ein Ausführungsbeispiel eines mit
Ansatz versehenen Federbundes von viereckiger Grundform in zwei verschiedenen senkrechten Schnitten und in einer Draufsicht.
Fig. .4 zeigt im Schnitt das Gesenk mit den Stempeln in Preßstellung.
Das Gesenk α besteht aus einer geteilten Hohlform, deren Teile während der Pressung
entsprechend miteinander vereint gehalten werden. Die untere Öffnung im Gesenk α ent-i
spricht der Öffnung des herzustellenden Bundes, die obere Öffnung im Gesenk α der äußeren
Breite und Länge des Bundes. Das Gesenk α ruht auf dem Fuß des unteren Stempels
c, welcher durch die passende untere Gesenköffnung hindurch und mit seinen Druckflächen
zu einem Teil in die Hohlform ragt und diese nach unten abschließt. In der oberen
weiteren Gesenkbohrung führt sich ein loser Druckrahmen fr, in diesem wiederum der
obere Stempel C1, welcher denselben Querschnitt wie der untere aufweist. Beide Stempel
c besitzen nach zwei'Seiten abgeschrägte Druckflächen c2, cs, von denen die dem zur BiI-dung
des Ansatzes d dienenden Gesenkteil zugekehrten steiler sind als die anderen.
Die Pressung eines Federbundes in diesem Preßgesenk geht folgendermaßen vor sich:
Bei hochgezogenem oberen Stempel c und Druckrahmen b wird ein gut erwärmtes würfelförmiges
Stück, welches in die obere Ge-
senkbohrung; paßt, von oben, in das offene Gesenk
gebracht, welches auf dem Fuß' des unteren Stempels c ruht und dessen Hohlform nach
unten durch letzteren geschlossen ist. Dann läßt man den oberen Stempel C1 nebst dem ihn
umgebenden Druckrahmen b nach unten gehen. Bei seinem Hub drückt sich der obere Stempel
C1 in den warmen Werkstoff ein und drängt
ihn nach den äußeren Teilen der Hohlform.
ίο Hierbei erfährt der Werkstoff zwischen den
steilen Flächen C2 einen stärkeren Horizontalschub
als zwischen den Flächen C3, so daß auch eine volle Ausbildung des Zapfenansatzes d
erzielt wird. Der Druckrahmen l·, welchen der
Schaft des oberen Stempels mitnimmt, preßt die obere Stirnfläche e des Bundes, während
die untere Stirnfläche e durch Ausfüllen der Hohlform entsteht. Im Innern des fertiggestellten
Federbundes bleibt ein Butzen / von unverarbeitetem Werkstoff zwischen den Stempeln
c und C1 übrig. Die Stempel fund C1 sowie
der Druckrahmen b werden nun vom Gesenk α entfernt und darauf der Butzen / mittels
eines Lochstempels herausgedrückt. Statt Federbunde können bei entsprechender Form
des Gesenkes und der Stempel auch allerlei ähnliche Körper, beispielsweise mit runder
Öffnung und rundem Querschnitt der Wandungen hergestellt werden, die Zapfen oder
sonstige Ansätze besitzen. Die Ansätze könncn auch in größerer Anzahl vorhanden sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Pressen von Wagenfederbunden und ähnlichen offenen
Körpern mit äußeren Ansätzen aus einem erwärmten, glattwandigen würfelförmigen
Stück in einem Gesenk mittels zweier in entgegengesetzten Richtungen wirkender Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Stempel (c, C1) Druckflächen (c2,
C3) verschiedener Schräge besitzt, von denen die dem zur Bildung eines Ansatzes
dienenden Gesenkteil zugekehrte (c2) derart steil gerichtet ist, daß ihr Horizontalschub
auf den Werkstoff wesentlich größer ist als der Schub der dem vollwandigen Gesenkteil gegenüberliegenden Druckfläche
(c3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche
obere Stempel (c) einen auswechselbaren Druckrahmen (b) trägt, der die Höhe des
Bundes o. dgl. bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291212C true DE291212C (de) |
Family
ID=546108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291212D Active DE291212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291212C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218847B (de) * | 1963-02-19 | 1966-06-08 | Hammerwerke Haspe Gebrueder Ke | Verfahren zur Herstellung von geschmiedeten Federbunden mit Zapfen und Ausnehmungen mit Fuehrungsnut und kalottenartiger Aussparung fuer Blattfedern |
US6321581B1 (en) * | 1996-04-13 | 2001-11-27 | Audi Ag | Process for increasing the wall thickness in hollow sections |
-
0
- DE DENDAT291212D patent/DE291212C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218847B (de) * | 1963-02-19 | 1966-06-08 | Hammerwerke Haspe Gebrueder Ke | Verfahren zur Herstellung von geschmiedeten Federbunden mit Zapfen und Ausnehmungen mit Fuehrungsnut und kalottenartiger Aussparung fuer Blattfedern |
US6321581B1 (en) * | 1996-04-13 | 2001-11-27 | Audi Ag | Process for increasing the wall thickness in hollow sections |
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