AT520665A1 - Aufsatzkamm für Haarschneider - Google Patents

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AT520665A1
AT520665A1 ATA50966/2017A AT509662017A AT520665A1 AT 520665 A1 AT520665 A1 AT 520665A1 AT 509662017 A AT509662017 A AT 509662017A AT 520665 A1 AT520665 A1 AT 520665A1
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Austria
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teeth
attachment comb
hair
hair trimmer
tooth gaps
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Application number
ATA50966/2017A
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English (en)
Inventor
Strassmayer Martin
Original Assignee
Strassmayer Martin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/22Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for thinning-out hair

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Abstract

Aufsatzkamm (1) für Haarschneider, welcher wenigstens drei Zähne (3,4) aufweist. Um gleichzeitig mit einem Haarschnitt auch eine Haarausdünnung erzielen zu können, sind die Zahnlücken (6,8) zwischen benachbarten Zähnen (3,4) unterschiedlich tief.

Description

Aufsatzkamm für Haarschneider
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsatzkamm für Haarschneider, welcher wenigstens drei Zähne aufweist.
Derartige Aufsatzkämme mit einer Mehrzahl von Zähnen sind heutzutage vielfach als Set für unterschiedliche Schnittlängen auf dem Markt. Sie haben durchwegs gleich lange Zähne und gleich tiefe Zahnlücken zwischen benachbarten Zähnen. Wird ein derartiger Aufsatzkamm auf den Scherkopf eines batterie- oder netzbetriebenen Haarschneiders aufgesteckt, reichen die Zahnlücken bis zu dessen gezähnten Schneidblättern, sodass alle in den Zahnlücken befindlichen Haare auf die gewählte, durch die Dimensionen des Aufsatzkammes definierte Länge geschnitten werden. Ein eventuell gewünschtes oder gebotenes Ausdünnen oder Formen der Kopfhaare einer Person ist hinterher mit einer zweiseitig gezähnten Effilierschere oder einer einseitig gezähnten Modellierschere vorzunehmen. Will man also nicht bloß einen
Haarschnitt, sondern auch eine Ausdünnung oder Modellierung der Haare, sind derzeit zwei separate Arbeitsschritte nötig, was infolge Zeitaufwands und - bei Inanspruchnahme einer Friseurleistung - Kostenaufwands nachteilig ist.
Ziel der Erfindung ist es, den obgenannten Nachteil zu beseitigen, also einen Aufsatzkamm zu schaffen, mit dem Haare gleichzeitig geschnitten und ausgedünnt werden können.
Dieses Ziel wird mit einem Aufsatzkamm der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Zahnlücken zwischen benachbarten Zähnen unterschiedlich tief sind.
Wird ein derartiger Aufsatzkamm auf einen herkömmlichen Haarschneider aufgesteckt, so werden die in den Zahnlücken mit geringerer Tiefe befindlichen Haare nicht geschnitten, da sie nicht mit dessen Schneidblättern in Berührung gelangen. Während des Schneidvorgangs werden also die Haare gleichzeitig ausgedünnt.
Der erfindungsgemäße Aufsatzkamm kann in herkömmlicher Weise für unterschiedliche Schnittlängen dimensioniert sein. Im Einklang mit der Erfindung können aber auch die Zahnlücken zwischen benachbarten Zähnen unterschiedlich breit sein. Auf diese Weise kann das Ausmaß der Haarausdünnung während eines einzigen Schnittvorgangs vorbestimmt werden.
Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn benachbarte Zähne ungleich lang sind. Dies erleichtert das Einfädeln der abzuschneidenden Haare, insbesondere wenn gleichzeitig mit dem Haarschnitt auch eine Modellierung vollzogen werden soll. Außerdem ist es generell für das Einfangen der zu schneidenden Haare günstig, wenn die beiden Außenzähne länger als die innenliegenden Zähne sind.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Aufsatzkamm von jener Seite, mit der er auf den Scherkopf eines Haarschneiders aufzusetzen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Aufsatzkamms gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht des Aufsatzkamms gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine Rückansicht des Aufsatzkamms gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine Schrägansicht des Aufsatzkamms gemäß Fig. 1 von jener Seite, mit der er auf den Scherkopf eines Haarschneiders aufzusetzen ist, und Fig. 6 eine Schrägansicht von vorne auf den Aufsatzkamm gemäß Fig. 1.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aufsatzkamm 1 insgesamt 10 Zähne auf, die alle gleich lang sind und von einer Platte 2 abstehen. Die Außenzähne 3 können aber vorzugsweise länger (nicht dargestellt) als die innenliegenden Zähne 4 sein, die ebenfalls (nicht dargestellt) unterschiedlich lang sein können, um das Einfangen bzw Einfädeln der zu schneidenden Haare zu begünstigen. Die Platte 2 weist an gegenüberliegenden Rändern Schienen 5 auf, mit denen der Aufsatzkamm 1 auf den Scherkopf eines (nicht dargestellten) Haarschneiders aufschiebbar ist. Die Zahnlücken zwischen den Zähnen 3, 4 sind unterschiedlich tief, wobei die Tiefe der Zahnlücken 6 bis in den Bereich von Anschlägen 7 für den Scherkopf reichen, wogegen die Zahnlücken 8 eine geringere Tiefe aufweisen. Bei auf den Scherkopf bis an die Anschläge 7 aufgestecktem Aufsatzkamm 1 erstreckt sich die Tiefe der Zahnlücken 6 bis in den Bereich von dessen Schneidblättern, sodass die in den Zahnlücken 6 befindlichen Haare auf die durch den Aufsatzkamm 1 vorgegebene Länge (etwa die geringste Breite des Außenzahns 3 gemäß Fig. 2) abgeschnitten werden. Die in den Zahnlücken 8 befindlichen Haare werden dagegen bei diesem Schneidvorgang nicht erfasst, sodass gleichzeitig mit dem Haarschnitt eine Haarausdünnung stattfindet. Die Breiten der Zahnlücken 6 und 8 sind vorzugsweise, wie dargestellt, unterschiedlich, um eine gewünschte Relation zwischen geschnittenen und ungeschnittenen Haaren herbeizuführen. Ein Set von
Aufsatzkämmen 1 kann daher sowohl Aufsatzkämme für unterschiedliche Schnittlängen als auch für unterschiedliche Ausdünnungen enthalten.
Der Fortschritt und Vorteil des erfindungsgemäßen Aufsatzkammes liegt also darin, dass mit seiner Hilfe ein Haarschnitt und eine Ausdünnung in einem einzigen Arbeitsgang vollzogen werden können.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    1. Aufsatzkamm für Haarschneider, welcher wenigstens drei Zähne aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken (6,8) zwischen benachbarten Zähnen (3,4) unterschiedlich tief sind.
  2. 2. Aufsatzkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken (6,8) zwischen benachbarten Zähnen (3,4) unterschiedlich breit sind.
  3. 3. Aufsatzkamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Zähne (3,4) ungleich lang sind.
  4. 4. Aufsatzkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Außenzähne (3) länger als die innenliegenden Zähne (4) sind.
ATA50966/2017A 2017-11-21 2017-11-21 Aufsatzkamm für Haarschneider AT520665A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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