DE609286C - Frisierkamm mit in den Zinkenzwischenraeumen angeordneten Schneidkanten - Google Patents

Frisierkamm mit in den Zinkenzwischenraeumen angeordneten Schneidkanten

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DE609286C
DE609286C DEA63161D DEA0063161D DE609286C DE 609286 C DE609286 C DE 609286C DE A63161 D DEA63161 D DE A63161D DE A0063161 D DEA0063161 D DE A0063161D DE 609286 C DE609286 C DE 609286C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming
    • B26B21/125Razor blades attached to ordinary combs

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Description

  • Frisierkamm mit in den Zinkenzwischenräumen angeordneten Schneidkanten Die Erfindung betrifft einen Frisierkamm mit in den Zinkenzwischenräumen angeordneten Schneidkanten, mit dem man beim Kämmen die Haare abschneiden kann. Es. ist bei Schneidgeräten dieser Art bekannt, die Schneide nur in bestimmten, gleichmäßig verteilten Zinkenzwischenräumen zutage treten zu lassen, während die dazwischenliegenden Zinkenzwischenräume keine Schneideenthalten. Diese Anordnung hat den Zweck; das sogenannte Ausschneiden oder Dünnschneiden des Haares zu ermöglichen, hat jedoch den Nachteil, daß die stehenbleibenden Haare oft eine übergroße und ungleichmäßige Länge haben, wodurch das glatte und gefällige Aussehen der Frisur leidet.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Frisierkamm mit Schneidkanten ausgestaltet, die in den einzelnen Zinkenzwischenräurnen abwechselnd in verschiedener Höhe angeordnet sind. Mit dem neuen Frisierkamm werden somit alle Haare, jedoch in verschiedenen Längen, abgeschnitten, und es entsteht ein gleichmäßiges Gemisch von Haaren verschiedener, Länge, so daß ein glatt verlaufender Schnitt und ein gefälliges Aussehen gewährleistet sind.
  • Man verwendet zweckmäßig einen mit abwechselnd längeren und kürzeren Zinkenzwischenräumen ausgestatteten Kamm, in dessen Rücken eine gezahnte Schneidklinge derart angeordnet ist, daß ihre -Zähne in den kürzeren und ihre Zahnlücken in den längeren Zinkenzwischenräumen zur Wirkung gelangen. Zur Erleichterung des Schleifens kann die gezahnte Schneidklinge aus einem gezahnten Blatt und einem geraden Blatt zusammengesetzt sein, dessen Schneide die in den Zahnlücken liegenden Schneidkanten.-stücke bildet. Dabei ist es vorteilhaft, dass gerade Messerblatt derart längs verschiebbar anzuordnen, daß nach und nach alle Teile seiner Schneide zur Wirkung gebracht werden können.
  • Um das Abschneiden der Haare zu erleichtern, ist es erwünscht, dieselben schräg gegen die Schneiden zu führen. Dies kann erzielt werden, indem man die Zinkenzwischenräume im Bereiche der Schneidkanten spitzwinklig ausbildet oder indem man die Schneidkanten sägezahnartig schräg anordnet.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, wobei Abb. i eine Vorderansicht des Kammes und die Abb. a und 3 eine Sonderdarstellung des Schneidwerkzeuges in Vorderansicht und Seitenansicht zeigen. Abb. q. zeigt ein Beispiel für eine weitere Ausführung des Messers.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Abb-. i bis 3 wird das Schneidwerkzeug von einer gezahnten Klinge 7 gebildet, deren Zähne und Zwischenräume beide mit einer S,chneidkante versehen sind. Die Zwischenräume zwischen den Zinken sind mit Vertiefungen 5" versehen, die mit einem im Rücken des Kammes angebrachten Schlitz 3 in Verbindung stehen. In diesen Vertiefungen liegen die Schneidkanten der Zahnlücken des Messerblattes 7. In den nicht vertieften Zwischenräumen'5' liegen die Schneidkanten der Zähne. Diese Zwischenräume sind zweckmäßig ebenso zugespitzt wie die Vertiefungen 5". Man erhält also eine Anordnung der Schneidwerkzeuge in zwei gleichlaufenden Linien, die von den Zinkenspitzen verschiedenen Abstand haben. Ein solcher Kamm schneidet auf seiner gesamten Breite, jedoch in verschiedener Länge.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Messer 7 aus einem gezahnten Blatt 7a und einem geraden Blatt 7b gebildet, dessen Schneidkante die in den Zahnlücken liegenden Schneidkanten bildet. Diese Anordnung gestattet ein leichteres Schleifen der verschiedenen Schneidkanten. Man braucht nur die beiden Messerblätter auseinander zu nehmen und je für sich zu schleifen. Das gerade Messerblatt 7b ist zweckmäßig derart .längs verschiebbar angeordnet, daß nach Abnutzung der frei liegenden Teile seiner Schneide die bisher unbenutzten Teile derselben in die Ausschnitte 5" geschoben werden können.
  • Anstatt mit in einer Geraden verlaufenden Schneidkanten, wie bei der beschriebenen Ausführung, kann das Messer auch entsprechend dem in Abb. 4 dargestellten Messer 8 mit schräg verlaufenden Schneidkanten ausgerüstet werden, so daß es ein sägenfärmiges Messerblatt mit Sägezähnen bildet. Diesle Anordnung hat den Vorteil, daß die Schneidkanten beim Kämmen schräg zu den zwischen, den Zinken hindurchgleitenden Haarsträhnen, liegen, was das Schneiden erleichtert und weiterhin zur Hervorbringung des verlaufenden Schnittes beiträgt.
  • Die Erfindung kann in entsprechender Weise auch auf Kämme mit feinen Zinken angewendet werden. In diesem Falle läßt man jedoch die Schneidkanten nicht in jedem zweiten Zinkenzwischenraum wechseln, .sondern man unterteilt die Zinken im; einander abwechselnde Gruppen, die zum Teil vertieft, zum anderen Teil nicht vertieft sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frisierkamm mit in den Zinkenzwischenräumen angeordneten Schneidkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten in den einzelnen Zinkenzwischenräumen abweEhselnd in verschiedener Höhe angeordnet sind.
  2. 2. Frisierkamm nach Anspruch i mit abwechselnd längeren und kürzeren Zinkenzwischenräumen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gezahnte, sowohl an den Enden der Zähne als auch in den Zahnlücken zugeschärfte Schneidklinge (7) derart angeordnet ist, daß ihre Zähne in den kürzeren und ihre Zahnlücken in den längeren Zinkenzwischenräumen zur Wirkung gelangen. .
  3. 3. Frisierkamm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Schneidklinge (7) aus einem gezahnten Blatt (7) und einem geraden Blatt (7b) gebildet ist, dessen Schneidkante die in den Zahnlücken liegenden S.chneidkantan bildet.
  4. 4. Frisierkamm nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Schneidklinge (7 b) in ihrer Längsrichtung derart verstellt werden kann, daß die bisher verdeckten und unbenutzten Teile der Schneide an die Stelle der benutzten und stumpf gewordenen Teile treten.
  5. 5. Frisierkamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenzwischenrä ume im Bereiche der Schneidkanten die Form spitzer Winkel haben, derart, daß die zu schneidenden Haare schräg gegen die Schneidkanten geführt werden.
  6. 6. Frisierkamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Zinkenzwischenräumen angeordneten Schneidkanten sägezahnartig schräg verlaufen, derart, daß sie in bezug auf die Bewegungsrichtung der zu schneidenden Haare schräg gestellt sind.
DEA63161D 1931-07-11 1931-08-25 Frisierkamm mit in den Zinkenzwischenraeumen angeordneten Schneidkanten Expired DE609286C (de)

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