DE924133C - Rasiermesserfoermiges Effiliergeraet - Google Patents

Rasiermesserfoermiges Effiliergeraet

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DE924133C
DE924133C DEP8137A DEP0008137A DE924133C DE 924133 C DE924133 C DE 924133C DE P8137 A DEP8137 A DE P8137A DE P0008137 A DEP0008137 A DE P0008137A DE 924133 C DE924133 C DE 924133C
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DE
Germany
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blade
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razor
thinning
thinning device
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Expired
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DEP8137A
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LOUIS PERLMANN FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/02Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving unchangeable blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Das Kopfhaar läßt sich mittels der bekannten Effilierschere nur stufenweise lichten. Das hat einmal den Nachteil, daß das Effilieren nicht in einem durchgehenden Arbeitsgang vollzogen werden kann, während andererseits das Deckhaar gekürzt wird, wodurch häufig der Sitz der Frisur beeinträchtigt wird oder bei einer gelockten Frisur die Haarspitzen durch die Locken hindurchstechen. Deshalb ist man dazu übergegangen, das Rasiermesser als Effiliergerät auszubilden, indem man auf die Klinge des Messers einen Kamm aufschiebt, dessen Zähne eine oder beide Schliffacetten der Klinge überdecken und die Klingenschneide überragen. Mittels eines so ausgerüstetenRasiermessers, dessen Schneide nur in den Zahnlücken des Kammes wirksam ist, läßt sich nicht nur im Gegensatz zu einer Effilierschere in langgezogenen Strichen effilieren, wodurch. eine gewisse Arbeitsersparnis eintritt, sondern es erfolgt auch das Effilieren in Form des Schabens, um ein gleichmäßiges, -unnötiges Kürzen des Deckhaares vermeidendes Effilieren durchzuführen. Jedoch macht sich bei derartigen Effiliergeräten der Übelstand geltend, daß die im Bereich ihrer Schliffacetten verhältnismäßig dünne Klinge dem Kopfhaar nur ungenügend Widerstand entgegenzusetzen vermag und dadurch eine Reißwirkung auf die Kopfhaare ausübt, ähnlich wie bei einer dünnen, zweischneidigen Rasierklinge, die in dem Fall, daß sie nicht unmittelbar hinter ihren Schliffacetten festen Sitz in dem Rasierhobel einnimmt, flattert und dadurch kratzend auf die Haut einwirkt.
  • Diesen Übelstand zu beseitigen und das rasiermesserförmige Effiliergerät zu vereinfachen ist das Ziel der Erfindung, die darin besteht, daß die Klinge an ihrer Schneidkante gezahnt ist und an der hohlgeschliffenen Seite zwischen den Zähnen vom Zahngrund ausgehende, nicht bis zu den Zahnscheiteln reichende Schliffacetten aufweist, während die andere Seite der Klinge plangeschliffen ist.
  • Dadurch, daß die Klinge des Effiliergeräts nur an ihrer einen hohlgeschliffenen Seite mit einzelnen Schliffacetten versehen ist, erhält sie erst die zum Effilieren erforderliche Festigkeit, durch die erst eine wirklich schabende Wirkung ermöglicht wird. Ferner erübrigt sich dadurch, daß die Schneidkante der Klinge mit einer Verzahnung versehen ist, die bisher notwendigeAnordnung eines Kammes.
  • Des weiteren besteht die Neuerung darin, daß die Zähne der Klinge des Geräts- spitz sind. Die Zähne der bisher für die in Rede stehenden Effiliergeräte gebräuchlichen Kämme sind verhältnismäßig breit und von etwa rechteckiger Form. Da beim Effilieren mit diesen Geräten die vor den Zähnen des Kammes liegenden Haare nicht geschnitten werden sollen, hat man die Zähne hier mit einer trichterförmigen Einbuchtung versehen, in der die Haare Halt finden sollen. In Wirklichkeit gleitet jedoch die Masse der Haare von den Zähnen in die Zahnlücken, und zwar wahllos, was zur Folge hat, daß in einer Zahnlücke, eine größere Anzahl Haare vor die Schneide zu liegen kommen als in der anderen Zahnlücke, wodurch ein gleichmäßiges Effilieren in Frage gestellt ist. Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen Effiliergerät durch die spitzen Zähne bewirkt; daß sich die von der Verzahnung der Rasiermesserklinge erfaßten Haare gleichmäßig verteilen, so daß praktisch vor jede Schliffacette eine mehr oder weniger gleiche Anzahl von Haaren zu liegen kommt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt das Gerät Abb. i schaubildlich in Ansicht, Abb. a einen Teil der Klinge in vergrößertem Maßstab in Ansicht, während Abb.3 einen Querschnitt durch die Klinge in vergrößertem Maßstab darstellt.
  • Mit i ist die Klinge des Effiliexgeräts bezeichnet, die gemäß der Erfindung an ihrer Schneidkante spitze Zähne a aufweist. Zwischen den letzteren befinden sich an der hohlgeschliffenen Seite der Klinge i vom Zahngrund ausgehende, nicht bis zu den Zahnscheiteln reichende Schliffacetten 3.
  • Die Klinge i kann auch mit einer feststehenden Handhabe versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasiermesserförmiges Effiliergerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (i) an ihrer Schneidkante gezahnt ist und an der hohlgeschliffenen Seite zwischen den Zähnen (a) vom Zahngrund ausgehende, nicht bis zu den Zahnscheiteln reichende Schliffacetten (3) aufweist, während die andere, Seite der Klinge (i) plangeschliffen ist. a. Effiliergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (a) der Klinge (i) spitz sind.
DEP8137A 1952-08-05 1952-08-05 Rasiermesserfoermiges Effiliergeraet Expired DE924133C (de)

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DEP8137A DE924133C (de) 1952-08-05 1952-08-05 Rasiermesserfoermiges Effiliergeraet

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