DE9012423U1 - Schubladenführung - Google Patents

Schubladenführung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/433Drawers with a couple of pivotally retractable, roller-supporting arms at the rear of the drawer, e.g. for curved slides or guides

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Description

Schubladenführung
Die Erfindung betrifft eine Schubladenführung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art, und insbesondere eine Schubladenführung als Einfach-Auszug.
SchubladenfUhrungen alt- Einfach-Auszug weisen möbelseitige Führungsschienen und schubladenseitige Auszugsschienen auf. An den Führungsschienen ist jeweils am vorderen Ende eine Stützrolle angebracht, aut der die schubladenseitige Auszugsschiene abgestützt ist. Vom rückwärtigen Ende der Schublade stehen Ansätze ab, an denen sich Laufrollen befinden, die in den Führungsschienen geführt sind, Beim Ausziehen der Schublade stößt diese gegen einen Anschlag, wenn die Laufrollen sich noch ein Stück weit in den Führungsschienen befinden. Das Gewicht der Schublade wird dann von den Stützrollen abgestützt, während die Laufrollen ein Herunterkippen der ausgezogenen Schublade verhindern. Bei Vollauszügen ist die Schublade derart bemessen, daß der Schubladenkasten in seiner gesamten Nutztiefe aus dem
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Dompalent Köln
/i <J9ien / Account»
Sai'OPDenne.m,' iC« Koin(BLZ37D30200)Kto N' 1076O Pe{it»che Bank AG Korn (BLZ 37070060) &kgr;&igr;&ogr; Nr 1165018
P6»1gp'O Korn (BLZ 3701005O) Kt-. Nr 654-5&Ogr;&Ogr;
Möbel herausgezogen werden kann, so daß das Innere des Schubladenkastens vollständig von oben her zugänglich ist, während sich eine an den Schubladen Defestigte S LÜtzstruktur noch im &Igr;&eegr;;;&Lgr;:^ des Schranks befindet. Als Überauszüge werden solche Schubladenführungen bezeichnet, Sei denen die Schublade aus dem Schrank so weit herausgezogen werden kann, daß die Rückwand des SchubladenJr.astens noch vor der Schrankblend^ steht. Je weiter eine Schublade aus dem Schrank herausgezogen werden kann, umso länger muß die von der Schublade nach hinten abstehende Stützstru?.tur sein. Die Schranktiere muß so bemessen werden, daß sie gleich der Tiefe des Schubladenkastens zuzüglich der Länge der Stützstruktur ist. Dies führt dazu, daß nur ein Teil der Schranktiefe nutzbar ist.
Um die an der Rückseite der Schublade vorgesehene Sttit: Struktur zu verkürzen, ist bereits eine Lösung vorgesehen worden, bei der jede Schublade vor dem vollständigen Herausziehen die unmittelbar darunter befindliche Schublade ein Stück weit mitnimmt und sich auf dieser teilweise herausgezogenen unteren Schublade abstützt. Hierbei h<s.t die unterste Schublade des Schranks jedoch keine Abstützung. Nachteilig ist außerdem, daß bei hohen Schränken, bei denen der Schubladeninhalt der oberen Schubladen durch den durchsichtigen Schubladenboden hindurch sichtbar ist, diese Sichtbarkeit durch eine teilweise ausgezogene untere Schublade eingeschränkt wird. Hinzu kommt, daß beim Einschieben der benutzten Schublade auch die darunter befindliche, teilweise ausgezogene Schublade eingeschoben werden muß und daß beim Herausziehen einer Schublade Anschlaggeräusche mit der darunter angeordneten Schublade entstehen, dis sich bei häufiger Schubladenbenutzrng als sehr störend
erweisen. Wegen der Mitnahme jeweils einer weiteren Schublade ist eine erhöhte Auszugekraft erforderlich. Ferner müssen alle Schubladen in einem fest vorqtiyebetien Höhenraster angeordnet werden, um die Mitnahme der jeweils unteren Schublade sicherzustellen. Eine Variation df>r Höhen einzelner Schubladen ist dah^r nicht möglich.
Der Oberbegriff des Anspruchs 1 geht aus von einer Schubladenführung wie sio? aus« DE 29 46 113 Al bekannt ist. Bei dieser Schubladenführung besteht di^ die Schublade im Auszugszustand abnützende Stützstruktur aus Schwenkarmen, die am rückwärtigen Schubladenende angebracht sind und die beim Einschieben der Schublade entweder einwärts geschwenkt oder hochgeschwenkt werden, um die effektive Schubladenlänge im eingeschobenen Zustand, und damit auch die benötigte Schranktiefe, zu verringern. Die Laufrolle, die normalerweise an einem starren rückwärtigen Ansatz der Schublade angebracht ist, ist hierbei an einem Schwenkarm angebracht, der zusätzlich eine Hilfsrolle trägt, dif! ebenfalls in der Führungsschiene geführt ist. Eine Schubladenführung mit vertikal hochschwenkbaren Schwenkarmen erfordert in Höhenrichtung soviel Platz, daß diese Lösung tür Schubladen von geringer Höhe ausscheidet. Bei horizontal einwärts schwenkbaren Schwenkarmen hat diese Lösung den Nachteil, daß die an dem Schubladenkasten schwenkbar angebrachten Schwenkarme die Schubladenführung instabil machen, selbst wenn die Laufrollen in C-förmigen Führungsschienen laufen, welche die Laufrollen umgreifen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Ausheben bzw. Einsetzen der Schublade in die Führungsschienen es erfordert, daß die an den Führungsschienen vorgesehenen Stützrollen so weit oberhalb der Kontur des Führungsschienenprofils
angeordnet sind, daß die Hilferollen und die Laufrollen unter den StO*-rollen hinweg aus den Führungsschienen herausgezogen werden können. Die relativ hohe Anbringung der Stützrollen erfordert es, die Auszugsschienen ,>n 6er Schublade mit entsprechend großem Abstand vom Schubladenboden anzubringen. Derartig hoch angebrachte Äus/ugsschienen haben aber den Nachteil, daß lie Außenseiten der Schubladenseitenwände nicht genügend Platz für daran anzubringende Beschriftungsträger haben, wie sie bei Apothekenschubladen üblich sind. Bei Schubladen für Aputhekenschränke sollten die Auszugsschienen an der Schublade möglichst tief angeordnet sein, was zur Folge hat, daß die Stützrollen an den Führungsschienen so tief angebracht werden müssen, daß sie in die Kontur des Schienenprofils hineinragen. Dies bereitet Schwierigkeiten beim Herausnehmen der Schublade dann, wenn die vom Schubladenkörper abstehenden Ansätze nicht nur Laufrollen sondern auch Hllfsrollen aufweisen, wobei die Hilfsrollen an den Stützrollen vorbei durch eine Aüshebeöffnüng heiTaü»- gehoben werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubladenführung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, also eine Schubladenführung, die bei weiter Herausziehbarkeit der Schublade eine geringe Schranktiefe erfordert, bei der trotz Verschwenkbarkeit der die Laufrollen tragenden Schwenkarme ein stabiles Führungsverhalten beim Ausziehen und Einschieben der Schublade gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Schubladenführung weisen die Schwenkarme und die Schublade zusammengreifende Verriegelungselemente auf, durch die die Schwenkarme in bezug auf die Schublade starr gemacht werden, solange die Laufrollen in den Führungsschienen laufen. Im Ubergangsbereich von den Führungsschienen zu den die
o I; UWGIlSt eil. JHC vcjl u^JiYvtriiivciiucJi rui;i. uu^sucuiiicu dxiiu ij i-g ucl. -nocken vorgesehen, die die Verriegelungselemente entriegeln, so daß die Schwenkarme nunmehr einwärts schwenken können. Diese Entriegelung erfolgt im Endstadium des Einschiebevorgangs der Schublade, also wenn die Schwenkarme für die Seitenstabilität nicht mehr erforderlich sind. Während des Ausziehens bzw. Einschiebens der Schublade sind die Schwenkarme um ihre Schwenkachsen herum starr in bezug auf die Schublade fixiert, so daß sie insbesondere in der Endphase des Ausziehens die erforderliche Seitenstabilität gewährleisten. Die erfindungpgemäße Verriegelung ermöglicht es, die Führungsbahn auf das rückwärtige Ende der Führungs-
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längs der Führungsschienen, die den Nutzraum der Schubladen verringern würden, vermieden werden. Durch die Verriegelung wird verhindert, daß beim Einschieben der Schublade die vorlaufenden Laufrollen an den Führungsschienen unkontrolliert schleifen und dadurch bremsend wirken.
Die Verriegelung und Entriegelung der Schwenkarme erfolgt vorzugsweise durch Kippen der Schwenkarme um eine Kippachse, die rechtwinklig zur Schwenkachse und rechtwinklig zur Längsrichtung der Schublade verläuft. Wenn die Schwenkarme um vertikale Achsen verschwenkbar sind, erfolgt das Kippen zum Entriegeln um eine horizontale Achse herum.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit dem Problem des Heraushebens der Schublade aus den Führungsschienen in dem Fall, daß die Stützrollen in die Kontur des C- bzw. U-Profils der Fuhrunyssr.hienen hineinragen. Zur Lösung dieses Problems wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die selbständige Bedeutung hat, das
die Hilfsrollen an Roilenhaltern angebracht, um jeweils im Bereich einer Aushebeöffnung der Führungsschiene angehoben werden zu können. Dadurch können bei vollständig ausgezogener Schublade die Hilfsrollen aus don Aushebeöffnungen herausgehoben werden. Die am Schrank vorgesehene Schubladenöffnung kann daher eine relativ geringe Höhe haben bzw. übereinander angeordnete Schubladen hindern nicht das Herausnehmen einer Schublade aus ihrer Führung, wobei zum Herausheben eine relativ geringe Verschwenkung der usgezogenen SchuJ·'
lade ausreicht.
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halters zum Anheben der Hilfsrolle eine Verriegelung des betreffenden Schwenkarms in der ersten Stellung. Dadurch wird erreicht, daß vor dem Herausnehmen der Schublade aus der Führung der Schwenkarm zwangsweise starr gemacht wird. Beim nachträgliche " .adereinsetzen der Schublade in die Führung sind die Schwenkarme starr, so daß sie nicht unkontrolliert pendeln, was den Vorgang des Einsetzens der Laufrollen in die Führungsschienen erschweren würde. Beim Einsetzen der Schublade in die Führung erfolgt eine automatische Entriegelung dadurch, daß die Hilfsrollen von der iiante der Aushebeöffnung in ihre Arbeitsstellung heruntergedrückt werdsn. Selbst wenn bei Vorhandensein einer nockengesteuerten Entriegelung die Schwenkarme im herausgezoge-
nen Zustand der Schublade zufällig hochgekippt werden, erfolgt durch die Rollenhalter eine zusätzliche übergreifende Verriegelung der Schwenkarme, so daß diese in jedem Fall gegen Verschwenken blockiert sind.
Die erfindungsgemäße Schubladenführung eignet sich insbesondere für Apothekenschubladen. Apothekenschubladen zeichnen sich durch eine relativ große Länge isit einer Nutztiefe im Bereich von etwa 1,00 m und einer Gesamtlänge von etwa 1,25 m aus. Eine weitere Besonderheit von Apothekenschubladen besteht darin, daß an dem Schubladenkasten die Auszugsschienen in geringer Höhe über dem Boden angeordnet sein müssen, damit die Seitenwände Platz für die Anbringung von Kartentaschen zur Aufnahme von Beschriftungeträgern bieten. Diejenigen Schubladen, die über Augenhöhe angeordnet sind, haben üblicherweise einen durchsichtigen Boden. Ein weiteres Merkmal von Apothekenschubladen ist ein Gefälle in der Schubladenführung, um einen selbsttätigen Einlauf in die Schließstellung zu erreichen.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Schubladenführung ist jedoch nicht auf Apothekenschränke beschränkt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte AusfUhrungsbeiepiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit zahlreichen Schubladen versehenen Schranke,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht von zwei Schubladen aus Richtung der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer eingeschobenen Schublade aus Richtung der Pfeile III-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht der ausgezogenen S^hL ide aus Richtung der Pfeile IV-IV von Fig, 2,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht -ron Fig. 5 aus Richtung des Pfeiles VI,
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 6 die Hilfsrolle im angehobenen Zustand zum Zwecke des Aushebens aus der Führungsschiene oder des Einsetzens in die Führungsschiene,
Fig. 8 in gleicher Darstellung wie Fig. 7 das selbsttätige Verschwenken des Rollenhalters in die Entriegelungsstellung durch Herunterdrücken der Hilfsrolle durch den Rand der Aushebeöffnung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Ubergangsbereich von der Führungsschiene zur Führungsbahn,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X von Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI von Fig. 10 im Verriegelungezustand,
Fig. 12 in gleicher Darstellung wie Fig. 10 das Entriegeln des Schwenkarms beim Hochlaufen des Führungeelemente an der Rampe,
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Fig. 13 in gleicher Darstellung wie Fig. 11 den Entriegelungszustand ,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellun7 4er Führung eines Schwenkarms entlang eier Führungsbahn t
Fig. 15 eine Draufsicht des Ubergatrgsber^ichs von der Führungsschiene zur Fun: nngsbahn,
TLg, 16 einen ^r-">ritt entlang ^.er I'nie XVI-XVI von Fir 15,
Fig. 17 eine Draufsicht cfn^«; Teils der Führungsbahn mit daran geführtem Führungselement
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII von Fig. 17,
Fig. 19 die Anbringung und Verriegelung des Schwenkanne an dem Halter der Schublade bei einer zweiten Ausführungsform in einer Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 5,
Fig. 20 eine Seitenansicht von Fig. 19, ähnlich Fig. 6,
Fig. 21 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI von Fig. 19,
Fig. 22 in gleicher Darstellung wie Fig. 21 den Zustand der Entriegelung des Schwenkarms,.
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine Einzelheit aus Richtung der Pfeile XXIII-XXIII von Fig. 22,
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Fig. 24 einen Querschnitt entlang der Linie XXTV-XXIV von Fig. 21,
Fje?, 25 eine Ssi-tenanEicii:. dp Stützstruktur mit in der Betriebsstellung befindlicher Hilfsrolle,
Fig. 26 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen von Fig. 25 mit angehobener Hilfsrolle,
Fig. 27 einen Schnitt entlang der Linie XXVII-XXVII von Fig. 26 und
Fig. 28 Schnittdarstellungen entlang der Linie XXVIII-XXVIII von Fig. 25 bei verschiedenen Hebelstellungen.
In Fig. 1 ist ein Schrank 10 dargestellt, der zahlreiche Schubladen 11 enthält, welche aus dem Schrank zur Vorderseite hin herausziehbar sind. Es handelt i;ich um Apothekenschubläden, die einen Schubladenkasten 12 aufweisen, in dem Gegenstände in mehreren Fächern unter gebracht werden können. Der Schubladenkasten weist zwei parallele Seitenwände 13, eine Rückwand 14, eine Vorderwand, an der eine auswechselbare Blende 15 befestigt ist, sowie eine Bodenwand 16 auf. Die Bodenwand 16 kann durchsichtig sein, z.B. aus einem Gitter bestehen. Das Innere des Schubladenkastens 12 ist durch versetzbare Trennwände 17 in Fächer unterteilt, die zur Aufnahme verschiedenartiger Medikamente dienen. Jedem Fach kann ein Kartenhalter 18 zugeordnet werden, der auf die betreffende Seitenwand 13 auf geklemm*· wird und in den das Arzneimittel kennzeichnende Karten eingesetzt werden können. Die Kartenträger 18 befinden sich an der Außenseite der Seitenwand 13. An den Seitenwänden 13 &ngr;&egr;&tgr;-
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läuft jeweils eine Auezugsschiene 19, die nach außen absteht und in einer Höhe von etwa 30 nun über dem Boden 16 angeordnet ist. Der die Auszugsschiene 19 überragende Teil der Seitenwand 13 muß so hoch sein, daß die Kartenträger 18 auf ihm Platz haben, ohne mit der Auszugsschiene 19 zu kollidieren. Dies erfordert os, die Auszugsschierie 19 rsistiv tisf anzuordnen.
Mit "vorn" ist jeweils die dem Benutzer zugewandte Richtung der Schublade bezeichnet und mit "hinten" die in den Schrank 10 hineinführende Richtung.
Für jede Schublade sind im Inneren des L!chranks 10 zvei Führungsschienen 20 mit seitlich offenem C- oder U-förmigem Profil montiert, wie sich aus den Fign. 2-4 ergibt. An den vorderen Enden dieser Führungsschienen
20 ist jeweils eine Stützrolle 21 gelagert. Auf der die Führungsschiene nach oben hin überragenden Stützrolle
21 liegt die Auszugsschiene 19 auf.
Die Seitenwände 13 sind nach hinten über die Rückwand 14 hinaus verlängert und sie tragen dort U-förmige Halter 22, an denen jeweils ein Schwenkarm 23 um eine vertikale Schwenkachse 24 schwenkbar angebracht ist. Die Schwenkarme 23 sind zwischen der in Fig. 4 dargestellten ersten Stellung, in der sie in Längsrichtung der Schublade verlaufen und diese nach hinten verlängern, und der in Fig. 3 dargestellten zweiten Stellung schwenkbar, in der sie einwärts geschwenkt sind, so daß die Halter 22 das rückwärtige Ende der Schublade 11 bilden. An der Außenseite jedes Schwenkarms 23 ist eine Laufrolle 25 auf einem abstehenden Zapfen gelagert. Diese Laufrolle läuft in einer Führungsschiene 20.
An den rückwärtigen Enden sind die beiden Führungsschienen 20 durch Führungsbahnen 26 miteinander verbunden. Von den Außenseiten der Schwenkarme 2 3 stehen Führungsstücke 27 ab, die kurz vor den Laufrollen 25 angeordnet sind und die mit einer Führungsbahn 26 in Eingriff kommen können, um am Ende der Einschubbewegung der Schublade r\\o Schwenkarme 23 gegeneinander (nach inn< n) z\x verschwenken, so daß die Schwenkarme dann den in Fig. 3 dargestellten Zustand einnehmen. Die Schwenkarme haben hierbei eine Länge, die etwa der halben Schubladenbreite entspricht, jedoch kann die Länge der Schwenkarme auch größer sein, wobei die Schwenkarme sich dann im eingeklappten Zustand überlappen.
In den Fic/n. 5 und 6 ist die Schublade im voll ausgezogenen Zustand dargestellt. Die an einem Zapfen der Führungsschiene 20 gelagerte Stützrolle 21 befindet sich mit mehr als der Hälfte ihres Umfangs innerhalb der Kontur der Führungsschiene. Eine an der Auszugsschiene 19 vorgesehene Sicke 28 bildet einen Endanschlag für die Auszugsbewegung. Es ist erkennbar, daß die Rückwand 14 über die vorderen Enden der Führungsschienen 20, und somit auch über das vordere Ende des Schranke 10, hinaus nach vorne vorsteht, so daß nicht nur ein Vollauszug vorliegt, sondern ein Uberauszug, bei dem im ausgezogenen Zustand das gesamte Innere des Schubladenkastens mit Abstand vor dem Schrank liegt und von oben her zugänglich ist.
In der Führungsschiene 20 läuft außer der Laufrolle 25 noch eine Hilfsrolle 29, die dann die Führung des rückwärtigen Teils der Schublade übernimmt, wenn die Laufrollen 25 außer Eingriff mit den Führungsschienen sind. Die Hilfsrolle 29 ist an einem Hebel 30 gelagert,
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welcher um eine am Halter 22 befestigte horizontale Achse 31 herum schwenkbar ist. Der Hebel 30 ist mit einem ebenfalls auf der Achse 31 gelagorten federnden Rastelement 32 gekoppelt, das hier als Blattfeder ausgebildet ist und einen Zapfen 33 aufweist, welcher durch ein Loch des Hebels 30 hindurchgeht und in ein Loch 34 des Halters 22 einrasten kann.
Her Hebel 30 wirkt mit einem an der Außenseite des Schwenkarms 23 vorgesehenen Ansatz 35 zusammen. Der Hebel hat eine Nase 36, die bei hochgeschwenkcem Hebel 30 unter den Ansatz 35 greift und somit den Schwenkarm 23 in der in Fig. 7 dargestellten ersten Stellung (in bezug auf die Schublade 11) arretiert. Das Hochschwenken des Hebels 30 geschieht in der Weise, daß das federnde Rastelement 32 mit der Hand seitlich abgebogen wird, so daß sein Zapfen 33 außer Eingriff mit dem Loch 34 der Schublade gelangt, jedoch in Eingriff mit dem Loch des Hebels 30 bleibt. Dann wird das Rastelement 32 gemäß Fig. 7 heruntergedrückt, wobei die Auszugsschiene 19 als Anschlag für die Begrenzung dieser Bewegung dient. Der Hebel 30 ist ein zweiarmiger Hebel, an dessen einem Hebelarm sich die Hilfsrolle 29 und die Nase 36 befinden und dessen anderer Hebelarm durch Verschwenken des Rastelements 32 unter Mitnahme durch den Zapfen 33 manuell bewegt werden kann.
An dem vorderen Ende jeder Führungsschiene 20 ist eine Aushebeöffnung 20a vorgesehen, wobei der obere horizontale Schenkel des C-Profils unterbrochen ist. Wenn sich die Schublade in voll ausgezogenem Zustand befindet (Fign. 5 und 6), liegt die Hilfsrolle 29 unter der Aushebeöffnung 20a. Wenn die Hilfsrolle 29 an dem Ansatz 22 oder an der Schublade direkt gelagert wäre, müßte in
diesem Zustand die Schublade sehr steil angehoben werden, damit die Hilfsrolle 29 über die Stützrolle 21 hinweggehobeii werden kann. Hierzu wäre oberhalb der Schublade ein ausreichender Freiraum erforderlich. Um einen solchen Freiraum zu vermeiden, ist die Hilfsrolle 29 an dem Hebel 30 gelagert, der aus der in Fig. 6 darqestellten Gte ' Lung hochgeschwenkt werden kann, so daß die Hilrsrolle 29 dir in Fig. 7 dargestellte Position einrimmt, in der sie in bezug auf die Schublade angehoben ist. Wie Fig. 7 zeigt, ist zum Herausnelimen der Schublade lediglich ein geringfügiges Anheben erforderlich, um die Hilfsrolle 29 über die Stützrolle 21 hinwegheben zu können. Gleichzeitig mit dem Anheben der Hilfsrolle erfolgt die Verriegelung des betreffenden Schwenkarms 23 in der ersten Stellung. Diese Verriegelung hat zur Folge, daß beim Herausnehmen der Schublade die Schwenkarme 23 starr in Verlängerung der Seitenwände der Schublade angeordnet sind und daß sie bei herausgenommener Schublade in dieser Position bleiben. Beim anschließenden Einsetzen der Schublade in die Führung werden zunächst die rückwärtigen Laufrollen 25 durch die Aushebeöffnung 20a in die Führungsschienen 20 eingesetzt. Dann wird die Schublade 11 gerade so weit angehoben, daß die Hilfsrollen 29 über die Stützrollen 21 hinweggehoben werden können, und dann wird die Schublade wieder abgesenkt, so daß sich der in Fig. 8 dargestellte Zustand ergibt, in dem die Auszugsschiene 19 auf der Stützrolle 21 aufliegt, die Hilfsrolle 29 sich aber noch in der Aushebeöffnung 20a befindet. Da der Hebel 30 noch im ausgelenkten Zustand ist end der Zapfen 33 nicht in das Loch 34 ragt, ragt die Hilfsrolle 29 nur teilweise in die Führungsschiene 20 hinein. Beim Einschieben der Schublade gemäß Fig. 8 stößt die Hiifsrolle 29 gegen die rückwärtige Kante 20b der
Aushebeöffr.ung 20a, wodurch die Rolle 29 in Richtung des Pfeiles 38 heruntergedrückt wird und damit voll in das Profil der Führungsschiene 20 eindringt. In diesem Zustand gelangt der Zapfen 33 in da6 Loch 34, in das er von dem federnden Raste lenient 32 gedrückt wird. Gleichzeitig kommt die Nase 36 außer Eingriff mxt dem Ansatz 35, wodurch der Schwenkarm 23 entriegelt wird.
Aue dem Vorstehenden ergibt sich, daß eine manuelle Betätigung des Hebele 30 nur vor dem Herausnehmen der Schublade aus ihrer Führung erforderlich ist. Beim neuerlichen Einsetzen der Schublade in die Führung erfolgt das Rückstellen des Hebels 30 i;. seine Rastposition durch die Hilfsrolle 29 selbsttätig. Im herausgenommenen Zustand sind die Schwenkarme 23 automatisch verriegelt, so daß das Einsetzen mit starrer Anordnung der Schwenkarme erfolgt.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Konstruktion besteht darin, daß die Auszugsbewegung dadurch begrenzt wird, daß die Hilferolle 29 gegen die Stützrolle 21 stößt. Es ist also auch bei heftiger Auszugsbewegung nicht zu befürchten, daß die Schublade die Führung verläßt.
Wie sich aus den Fign. 9 und 10 ergibt, ist, solange die Laufrolle 25 in der Führungsschiene 20 läuft, der Schwenkarm 23 in bezug auf die Schublade 11 in seiner ersten Stellung verriegelt. Dies liegt daran, daß ein vom Schwenkarm 2 3 nach vorne abstehendes Verriegelungselement 40 ein Verriegelungselement 4 1 des Ansatzes 22 übergreift. Beim Zueammengreifen der Verriegelungselement« 40 und 41 ist eine Verschwenkung des Schwenkarme 23 um die vertikale Achse 24 herum blockiert.
Die imaginäre Schwenkachse 24 wird von zwei Bolzen 42 und 43 gebildet, von denen der Bolzen 42 die oberen Schenkel und der Bolzen 43 die unteren Schenkel des jtw-tiils U-förmig ausgebildeten Ansatzes 22 :n.d des ebenfalls &idiagr;&idiagr;-förmig auegebildeten Schwi-nkarais 23 i._teitiarder verbindet. Einer der Bolzen 42 bzv\. 43 (ib. vorliegenden Fall der Bolzen 43) ist gemäß Fign. 11 &ngr; 3 13 in einem Lang loch 44 im unteren .^eK -skel des Scnwenkarms 23 geführt, so daß der Schwenkarm nicht nur |
um die im wesentlichen senkrechte Achse 24 verschwenkt, * sondern auch um den Bolzen 43 herum gekippt werden \ kann, und zwar um eine Achse, die horizontal und quer zur Längsrichtung der Schublade verläuft. Wenn der Schwenkarm 23 sich in seiner unteren Endstellung befindet, in der die Laufrolle 25 in der Führungsschiene I 20 läuft, sind die Verriegelungseiemente 40,41 in gegen- |
seitigem Eingriff. Dieser Eingriff kann durch einen 'f
Steuernocken 45 gelöst werden, der im Ubergangsbereich zwischen der Führungsschiene 20 und der Führungsbahn 26 an der Führungsbahn angeordnet ist und auf den das Führungsstück 27 aufläuft. Beim Auflaufen des Führungsstücks 27 auf den Steuernocken 45 der Führungsbahn 26 wird der Schwenkarm 23 etwa um den Zapfen 42 herum gekippt, was durch die Bewegung des längslaufenden Langlochs 44 relativ zum Zapfen 4 3 ermöglicht wird. Am Ende der Führungsschiene befindet sich im Bereich der Steuernocke 45 eine Aussparung 20c, die es der Laufrolle 25 ermöglicht, die Führungsschiene 20 nach oben und innen zu verlassen. Die weitere Steuerung des Schwenkarme 23 erfolgt durch die Führungsbahn 26, mit der das Führungsetück 27 nunmehr in Eingriff ist.
Die Verriegelung dee Schwenkarjnes im gestreckten Zustand durch die Verriegelungeelemente 35 und 36 ist in beiden Kippstellungen des Schwenkarmes wirksam.
Nachdem die durch die Verriegelungselemente 40,41 bewirkte Verriegelung des Schwenkarms 23 in der ersten Stellung durch die Rampe 46 aufgehoben worden ist und der Schwenkarm 23 ein Stück einwärts verschwert wurde, fällt die Führungsbahn 26 fieder ab, da ein neuerliches Zusammenwirken der Verriegelungselemente 40 und 41 in üiasiäBi Stastand gemäß Fig. 14 ohaehiii nicht möglich i.r,t<. Durch das Abfallen wird erreicht, daß beim Einlaufen der Schublade kurz vor dem Endanschlag ein in Richtung ms.f den ErKiaiü-^Tgg wirkendes GefSl?« vorhanden ist, wodurch ei~-i zusätzliche E. nlciüf kraf t in der Endphase des selbsttätigen Einlaufens zeicht wird. Di Führungsbahnen 26 gehen von d*»n Führungsschienen 20 bogenförmig ab und sie verbinden sich dann in einem geradlinigen Abschnitt. Die Fign. 9 und 10 zeigen den Zustand, in dem das Führungsstück 27 gerade die Führungsbahn 26 errexcht und in dem das Anheben des Schwenkarms 23 zum Zwecke des Entriegeins erfolgt. In diesem Zustand muß auch die Freigabe der Laufrolle 25 durch die Führungsschiene 20 erfolgen.
In den Fign. 15-18. sind verschiedene Positionen des Führungsstücks 27 auf der Führungsbahn 26 dargestellt. Fign. 15 und 16 zeigen den Ubergangsbereich von der Führungsschiene 20 zur Führungsbahn 26. Die Führungsbahn 26 ist an der Führungsschiene 20 befestigt und das Führungsstück 27 weist an seiner Unterseite einen Kanal 50 aut, der die stegförmige Führungsbahn 26 aufnimmt. Im weiteren Verlauf ist die Führungsbahn 26 mit einem seitlich nach außen abstehenden Kopf 26a versehen, der in die Ausnehmung 50 derart eingreift, daß nicht nur eine Seitenführung, sondern auch eine Höllenführung des Führung»stücks, und somit des Schwenkarms, erfolgt. Das Führungestück 27 ist an seiner Unterseite so ausgebil-
.1
det, daß der Kanal 50 sich während des Gleitens entlang der Führungsbahn an allen Stellen der Führungsbahn anpaßt und daß durch die Führungsbahn 26 eine /iwangsrührung dee F5hrrsngsstücüci; '" i~ der Weise erfolgt, daß das Führungsstück sich in ».einer Richtung von der Führungsbahn 26 entfernen kann. Wenn auf das vordere Ende der nahezu ganz eingeschobenen Schublade eine große vertikale Kraft einwirkt, wählend die Hilfsrollen sich im Bereich der Aussparungen 20c befinden, wird die Schublade durch das Führungsstück 27 gegen Hochklappen ihres rückwärtigen Endes festgehalten.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung des Entriegeins und Verriegeins der Schwenkanne 23 durch einen Steuernocken 45, der Bestandteil der Führungsbahn 26 ist. Es besteht auch die Möglichkeit, einen solchen Steuernocken im Verlauf der Führungsschiene 20 vorzusehen, welcher auf die Laufrolle 25 einwirkt, so daß die Steuerung der Verriegelung und Entriegelung nicht über das Führungsstück 27, sondern über die Laufrolle 25 erfolgt.
Die Fign« 19 bis 28 zeigen Einzelheiten eines zweiten AusfUhrungsbeispiels der Schubladenführung. Bei dem zweiten Austührungsbeispiel sind die beiden Halter 22 an der Rückwand 14 der Schublade 11 mit ineinandergreifenden umgebogenen Laschen 51,52 befestigt, die miteinander verkrallt sin-3. Zur Festlegung des Halters 22 dient eine Schraube 53, die durch ein Loch des oberen Schenkels der Rückwand 14 hindurchgesteckt und in eine Gewindebohrung des Halters 22 «»ingeschraubt ist.
Jeder Halter 22 hat U-törmigen Querschnitt, wobei der die Basis bildende senkrechte Schenkel 22a im wesent-
lichen in Verlängerung der Seitenwand der Schublade liegt, während die davon abstehenden horizontalen Schenkel 22b und 22c nach innen weisen. Die Laschen 52 sind an den Vorderkanten der horizontalen Schenkel 22b und 22c vorgesehen. Durch die U-förmige Ausbildung des Halterp 22, dessen vertikaler Schenkel 22a sich im wesentlichen Über die ijeeamte Schubladenhöhe erstreckt/ wird höh« Steifigkeit gegen Durchbiegungen und Verwendungen erzielt. Durch die ineinandergreifenden Laschen 51 und 52 ist der Halter 22 starr mit der Rückwand 14 der Schublade verbunden und die vom Schwenkarm 23 auf dun Halter 22 ausgeübte Kraft wird auf die relativ starke Schubladenrückwand übertragen.
Der Schwenkarm 2 3 hat ebenfalls U-förmigen Querschnitt, d.h. er weist einen vertikalen Schenkel 23a und davon abstehende horizontale Schenkel 23b und 23c auf. Wie Fig. 21 zeigt, sind am rückwärtigen Ende die Schenkel 23b und 23c durch einen von dem vertikalen Schenkel abstehenden weiteren vertikalen Schenkel 23d untereinander verbunden, so daß der Schwenkarm insgesamt schalenförmig ausgebildet ist, wobei jedoch das dem Srhenkol 23d abgewandte Ende offen ist. Der Schwenkarm 23 hat eine geringere Höhe als der Halter 22 und wird von diesem vertikal umgriffen.
Der vertikale Schenkel 23a weist ir. dem Bereich, der in dem gestreckten Zustand nach Fig. 19 gerade außerhalb des Halters 22 liegt, eine nach außen gerichtete Abkröpf ung 54 auf, so daß außerhalb des Halters der vertikale Schenkel 23a bündig mit dem Schenkel 22a des Halters ist. Im ausgeschwenkten (gestreckten) Zustand stößt ein Anschlag 55 an der Außenseite des Schenkels 2 3a des Schwenkarms gegen eine Abstützung an der Innen-
eeite des Schenkels 22a des Halters, wodurch in Verbindung mit dem Verriegelungselement 41 Drehmomente des gestreckten Schwenkarms 23 auf den Halter übertragen werden. Durch die Abkröpfung 54 wird erreicht, daß der außerhalb des Halter« 22 liegende Teil des Schwenkarms nach außen verlagert ist, so daß die Achse der Lautrolle 25 kürzer gemacht werden kann und das von der Laufrolle auf den Schwenkarm 23 ausgeübte Moment verringert ist. Außerdem wird durch die Verkröpfung 54 der Schwenkarm versteift.
Im herausgeklappten Zustand, also wenn der Anschlag 5S gegen den Halter 22 stößt, gelangt der Schwenkarm 23 automatisch in den Verriegelungszustand. Dies geschieht dadurch, diß ein an dem Halter 22 vorgesehenes Verriegelungselement 41 in Eingriff mit einem Verriegelungselement 40 des Schwenkarms 23 kommt. Das Verriegelungselement 40 ist ein Loch in dem unteren horizontalen Schenkel 23c und das Verriegelungselement 41 ist eine Ausformung oder Erhebung an dem unteren Schenkel 22c des Halters. Beim Auswärtsschwenken des Schwenkarms 23 bei außerhalb des Schranke befindlicher Schublade stößt die abgerundete äußere untere Auflaufkante 56 (Fig. 24) des Schwenkarms gegen das Verriegelungselement 41. Dadurch wird der Schwenkarm ähnlich wie in Fig. 22 geringfügig um die Gehraube 42 herum angehoben, bis das Verriegelungselement 41 in dem Verriegelungselement 40 einrastet. Bei eingeschwenkten Schwenkarmen ist ein raumsparender Transport der Schublade möglich. Vor dem Einsetzen der Schublade in den Schrank werden die Schwenkarme manuell auswärts geschwenkt, wobei sie selbsttätig einrasten. Anschließend wird der Hebel 30 in die Verriegelungsstellung gebracht, in der die übergreifenden Verriegelungselemente 35,36 miteinander in Eingriff sind (Fig. 26). Durch die ineinandergreifenden
Varriegelungselemente, die an den horizontalen Schenkeln 22c und 23c im Innern des vom Halter umschlossenen Raumes angeordnet sind, werden auf den Schwenkarm 2 3 einwirkende Seitenkräfte auf den Halter 22 und von diesem auf die Rückwand 14 der Schublade übertragen, so daß der Schwenkarm zwischen dem Verriegelungselement 41 und dem Anschlag 55 absolut starr an dem Halter 22 festgehalten wird, während die Laufrolle 25 in der Führungsschiene 20 läuft.
Längs der Schwenkachse 24 ist an dem oberen Schenkel 22b des Halters 22 in einer Vertiefung ein Loch 5/ vorgesehen, in das eine vom Schenkel 23b des Schwenkarms 23 nach oben abstehende, einstückig angeformte Buchse 58 eintaucht. Die Buchse 5b ist von einem Kunststoffring 59 umgeben, der in der Bohrung 57 sitzt. Zur Befestigung ist in die Buchse 58 eine Schraube 42 eingeschraubt, deren Kopf sich in der Vertiefung des Schenkels 22b befindet. Die Buchse 58 bildet zusammen mit dom Kunststoffring 59 das obere Lager 60 d\2S Schwenkarms 23. Das ebenfalls auf der Achse 24 liegende untere Lager 61 des Schwenkarms wird von einer dem Schenkel 22c des Halters einstückig angeformten Buchse 62 gebildet, der von einem Kunststoffring 62a umgeben ist. Am vorderen Ende des unteren Schenkels 23c des Schwenkarms 23 ist ein gabelförmiger Schlitz 63 (Fig. 23) vorgesehen, der den Kunststoffring 62a umgreift. Entlang der Schwenkachse 24 ist nur eine einzige Befestigung mittels der Schraube 42 erforderlich. Im übrigen sind die Lager 60 und 61 lose ineinandergesetzt. Die Kunststoffringe 59 und 63 verringern die Geräusche in den Lagern 60 und 61, wenn sich der Schwenkarm 23 relativ zu dem Halter 22 bewegt.
Die Lager 60 und 61 sollten möglichst wenig belastet werden, wenn die Stutzstruktur dadurch belastet wird, daß auf die bis zum Anschlag ausgesogene Schublade eine vertikale Last einwirkt. Zur Entlastung der Lager sind di° nachfolgend beschriebenen Stützkanten und Gpqenstützkanten vorgesehen. Dir Vorderkante des vertikalen Schenkels ?"Ja '^s Schwenkarms 23 bildet eine Stutzkante 64 (Fign. 21 und 22) und an der Innenseite des vertikalen Schenkels 22a des Halters ist eine Ansformung 65 vorgesehen, di? die entsprechende GpgenstützKante 66 bilde+ . Die Stützkanten 64 und 66 befinden sich im unteren Bereich ve &eegr; Halter und Schwenkarm.
Im oberen Bereich von Halter und Schwenkarm ist am Schenkel 23a des Schwenkanns ein Loch 67 vorgesehen, in das eine Ausformung 68 eingreift, die von dem Schenkel 22a des Halters 22 nach innen gerichtet ist. Der vordere Rand des Lochs 67 bildet die Stützkante 69 und die Vorderkante der Ausformung 68 bildet die Gegenstützkante 70. Beim Aufklappen des Schwenkarms 23 in den gestreckten Zustand dringt die Auslormung 68 in das Loch 67 ein. Wird die Schublade im herausgezogenem Zustand vertikal belastet, dann drückt die Gegenstützkante 66 gegen die Stützkante 64 und die Gegenstützkante 70 drückt gegen die Stützkante 69. Die Ausformungen 65 und 68 nehmen somit die Biegekraft auf und bewirken, daß der Schwenkarm 23 in Bezug auf den Halter 22 nicht nach unten gekippt werden kann. Das bei Belastung der ausgezogenen Schublade auftretende Torsionsmoment wird oben über den im oberen Bereich des Schwenkanns vorgesehenen Anschlag 55 und unten durch die Verriegelungselemente 40,41 abgefangen. Obwohl der Schwenkarm 23 um die horizontale Schwenkachse 24 herum geschwenkt und um das obere Lager 60 herum geringfügig
gekippt werden kann, ist er in dem in Fig. 21 dargestellten Betriebszustand starr mit dem Halter 22 verbunden, wobei infolge der beschriebenen Kraftübertragung und der steifen Ausbildung von Schwenkarm und Halter keine wesentlichen Verformungen, selbst bei hohen auftretenden Kräften, erfolgen.
Fig. 22 zeigt den Zustand, in dem das Führungsstück 27 die Rampe 46 der Führungsbahn 26 hochfährt. Dabei ist der Schwenkarm 23 um das obere Lager 60 herum hochgeschwenkt und die Stützkanten 64 und 69 sind außer Eingriff mit den Gegenstützkanten 66 und 70.
Die Fign. 26 bis 28 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des Rollenhalters für die Hilfsrolle 29. Der Rollenhalter besteht auch hier aus einem zweiarmigen Hebel 30, der um die Achse 31 herum schwenkbar ist- Der eine Hebelarm trägt die Hilfsrolle 29 und die mit dem Ansatz 35 zusammenwirkende Raetnase 36, während der andere Hebelarm als ein nach Art einer Biegefeder federndes Rastelement 32 ausgebildet ist. Der Hebel 30 weist einen der Außenwand des Halters 22 zugewandten Rand 30a und einen von dem Rand 30a umgebenen erhabenen oder ausgebauchten Mittelteil 30b auf. Das rückwärtige Ende 30c de& federnden Hebelarms steht gemäß Fig. 27 von dem Halter 22 schräg nach vorne ab. Dieses Ende 30c kann mit einem Werkzeug, z.B. einem Schraubendreher 73, gemäß Fig. 27 Untergriffen werden, um den in der Betriebsstellung gemäß Fig. 25 befindlichen Hebel 30 anzuheben, damit er über den am Halter 22 vorgesehenen Anschlag 74 geschwenkt werden kam . Der Hebel 30 braucht nur mit seinem Rand 30a gemäß Fig. 28C auf den Anschlag 74 aufgesetzt zu werden. Wenn anschließend an der Schublade gezogen wird, wird durch Anschlagen der
Hilfsrolle 29 gegen die Stützrolle 21 der Hebel 30 in die in Fig. 2SD dargestellte Stellung verschwenkt, in der der Anschlag 74 im Inneren des erhabenen Mittelteils 30b liegt, wobei axe. Hilfsrolle 29 bis 7um Endanschlag hochgedrückt wird. Der Anschlag 74 ist sS^- zahnförmig ausgebildet und er weist auf der der Ba- \ triebsstellung des Hebels 30 zugewandten Seite ei te | Steilkante 75 auf- Zum Lösen der Betriebs stellung des K^ älü 30 reich es auf, den Rand 30a des He»els fiber I
die Steilkante 75 zu setzen, also den Hebel 30 imr ganz |
geringfügig zu verschwenken. Der Rest der Schwenkbe- |
wegunc, - rfolgt von selbst, wenn die Hilfsrolle 29 gegen § die Stützrolle 21 stößt.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 30 ist an dem Hebel 30 ein Stift 76 vorgesehen, der nach innen,
&idigr; d.h. zum Halter 22 hin, vorsteht und in ein Loch 77 des i Halters hineinragt. Die Enden des länglichen Lochs 77 ! bilden die Endanschläge für die Schwenkbewegung des | Hebels. Das Loch 77 hat in der Mitte eine Erweiterung, damit der Kopf 76a bei der Montage des Hebels hindurch- : gesteckt werden kann...
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwunde 13 der Schublade über die Rückwand hinaus verlängert, so daß sie gemäß Flg. 27 außen an den Schenkeln 22a des Halters 22 doppellagig anliegen. Auch die Auszugeschiene 19 ist gemäß Fign. 25 und 26 an der Seitenwand 13 bis in den Bereich des Halters 22 fortgesetzt. Am rückwärtigen Ende der Auezugsechiene 19 befindet sich eine nach unten gerichtete Biegung 19a, die die Auszugelänge der Schublade begrenzt.

Claims (1)

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    - 25 -
    ANSPRÜCHE
    1. Schubladenführung, insbesondere für Apothekenschubladen, mit
    zwei möbelseitigen Führungsschienen «20) und zwei schubladenseitigen Auszugsschienen (19),
    an den vorderen Enden ei; : Führungsschienen
    vorgesehenen Stützrollen (21) zum Abstützen der isne- (19) ,
    an ien rückwärtigen Er^en der Schublade (11) vorgesehenen Sch»«*;?-".--igen (23) mit in den Führungsschienen (20) laufenden Laufrollen (25),
    und möbelseitigen Führungsbahnen (26) , die die Schwenkanne (23) zur Durchführung der Schwenkbewegung derart führen, daß die Schwenkarme beim Einschieben der Schublade au.- einer parallel zur Längsrichtung der Schublade verlaufenden ersten Stellung in eine quer zur Längsachse verlautende zweite Stellung verschwenkt werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwenkarme U 3) und die Schublade (11) zusammengreifende Verriegelungselemente (40,41) aufweisen, die die Schwenkarme bei innerhalb der Führungsschienen (20) geführten Laufrollen (25) in der ersten Stellung verriegeln, und daß im Ubergangebereich von den Führungsschienen (20) zu den Fuhrungebahnen (26) Steuernocken (45) vorgesehen
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    - 26 -
    sind, die die Verriegelungselemente (40,41) voneinander lösen.
    2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die St·~ eiaocken (45) Rampen (46) aufweisen und daß die SchwenVnrme (23) um jeweils eine "ippachse kippbar sind, die rechtwinklig zu der jeweiligen Schwenkachse (24) und zur Längsrichtung der Schublade verläuft.
    3. Schubladenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schublade (11) nach hinten abstehende Halter (22) mit einem senkrechten Schenkel (22a) und mindestens einem horizontalen Schenkel (22b,22c) angebracht sind, daß die Schwenkarme (23) jeweils um eine vertikale Achse (24) schwenkbar an den Haltern (22) befestigt sin^ und einen senkrechten Schenkel (23a) und mindestens einen horizontalen Schenkel (23b,23c) aufweisen und daß die Verriegelungselemente (40,41) aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung an den horizontalen Schenkeln (23c,22c) des Schwenkarms (23) und des Halters (22) bestehen.
    4. Schubladenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltern (22) oberhalb der Verriegelungselemente (41) jeweils eine Abstützung vorgesehen ist, die zusammen mit dem Verriegelungselement (41) Drehmomente des Schwenkarms auf den Halter (22) überträgt.
    5. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Verriegelungselementen (40,41) eine Auflaufkante (56) zugeord-
    net ist, die den Schwenkarm (23) bei seiner Auswärtebewegung in eine das Zusammengreifen der Verriegelungselemente (40,41) ermöglichende Stellung bringt.
    6. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schublade (11) nach hinten abstehende Halter (22) vorgesehen sind, an denen die Schwonk,· > mo (23) jeweils um eine vertikale Achs<? (24) schwenkbar angebracht sind, und daß die Schwenkarme (23) Stützkanten (64,69) aufweisen, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und sich '.jp. Verriegelungszustand der Schwenkarme an Gegenstützkanten (66,70) der Halter (22) abstützen, wobei die Stützkanten (64,69) der Schwenkarme (23) in einander entgegengesetzte Richtungen weisen und die Gegenstützkanten (66,70) der Halter (22) ebenfalls in einander entgegengesetzte Richtungen weisen.
    7. schubladenführung nach einem der Ansprüche i bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schublade (11) nach hinten abstehende Halter (22) mit einem senkrechten Schenkel (22a) und zwei horizontalen Schenkeln (22b,22c) angebracht sind, daß die Schwenkarme (23) jeweils um eine vertikale Achse (24) schwenkbar an den Haltern (22) befestigt sind und einen senkrechten Schenkel (2 3a) und zwei horizontale Schenkel (23b,23c) aufweisen und daß die horizontalen Schenkel der Schwenkarme (23) und/oder der Halter (22) angefcrmte Zapfen oder Buchsen (58,62) aufweisen, die in einer Ausnehmung (57,63) des Schenkels des Halters (22) und/oder Schwenkarmes (23) gelagert sind.
    8. Schubladenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (23b) des Schwenkarms (23) einen Zapfen oder eine Buchse (58) aufweist, die in ein Loch (57) des einen Schenkels (22b) des Halters (22) eingreift, und daß der andere Schenkel (-2c) des Halters (22) einen Zapfen oder eine Buchse (62) aufweist, die in einen gabelförmigen Schlitz (63) oder ein Langioch am anderen Schenkel ;23c) des Schwenkarms (23) eingreift.
    9. Schubladenführung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (20) U- oder C-Profil aufweisen und die Stützrollen (21) in die Kontur des Profils hineinragen, daß im oberen Schenkel jedes Profils hinter der Stützrolle (21) eine Aushebeöffnung (20a) für eine schubladenseitige Hilfsrolle (29) vorgesehen ist, und daß die Hilfsrolle (29) an einem Rollenhalter (Hebel 30) angebracht ist, der relativ zur Schublade (11) derart bewegbar ist, daß er die Hiirsroiie (29) in die Aushebeöffnung (20a) bewegen kann.
    10. Schubladentührung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (23) und der Rollenhalter Verriegelungselemente (35,36) aufweisen, die bei in der AusheLeöffnung (20a) befindlicher Hilfsrolle (29) derart zusammengreifen, daß der Schwenkarm (23) in seiner ersten Stellung verriegelt wird.
    11. Schubladenführung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Rastelement (32) vorgesehen ist, das den Rollenhalter (30) an der
    Schublade (11) in einer Ruhestellung festhält, in der sich die Hilfsrolle (29) in der Führungsschiene (20) befindet.
    12. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 9 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Rollenhalters (Hebel 30) durch einen Anschlag begrenzt ist, der so angeordnet ist, daß die Hiifsrolle (29) bei gegen den Anschlag stoßendem Rollenhalter in der Aushebeöffnung (20a) überwiegend innerhalb der Kontur der Führungsschiene (20) enthalten ist, wenn die Auszugsschiene (19) auf der Stützrolle (21) ruht, derart, daß der Rollenhalter beim Einschieben der Schublade durch die gegen Jen Rand der Aushebeöffnunc (20a) stoßende Hilfsrolle (29) in die Ruhestellung bewegt und verrastet wird.
    13. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 9 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (29) an dem Rollenhalter derart angeordnet lot, daß bei entriegeltem Rollenhalter der Rollenhalter dadurch in die Aushebestellung bewegt wird, daß die Hilfsrolle beim Herausziehen der Schublade gegen die Stützrolle (21) stößt.
    14. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 9 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter ein um eine Achse (31) schwenkbarer Hebel (30) ist, der in der Betriebsstellung an einem Anschlag (74) blockiert ist und der zum Lösen der Betriebsstellung federnd über den Anschlag (74) hebbar ist.
    = Schubladenführung na^:h Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (74) sägezahnförmig
    ausgebildet und mit seiner Steilkante (75) dem Hebel (30) in der Betriebsstellung zugewandt ist.
    16. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsschienen (19) seitlich von der Schublade (11) abstehende St'-ge sind, die unmittelbar über den Führungsschienen ,20} laufen,- und &Lgr;&aacgr;& der Raum übrr dem Steg über die gesamte ausziehbare Nutzlänge der Schublade (11) für Kartenhalter (18) zur Verfügung steht.
    17. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkarmen (23) Führungsstücke (27) vorgesehen sind, die eine Schwenkführung und Kipptührung der Schwenkarme an den Führungsbahnen (26) bewirken.
    18. Schubladenführung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernockcn (45) an den Führungsbahnen (26! vorgesehen sind und daß die Steuerung der Kippbewegung durch die Führungsbahn über das Führungsstück (27) erfolgt.
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WO2013110102A1 (de) * 2012-01-25 2013-08-01 Fulterer Gesellschaft Mbh Ausziehvorrichtung für mindestens zwei ausziehbare möbelteile
US9759002B2 (en) 2012-03-20 2017-09-12 Fulterer Gesellschaft Mbh Pull-closed device for a movably mounted furniture part
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