AT46404B - Addier- und Subtrahiermaschine. - Google Patents

Addier- und Subtrahiermaschine.

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AT46404B
AT46404B AT46404DA AT46404B AT 46404 B AT46404 B AT 46404B AT 46404D A AT46404D A AT 46404DA AT 46404 B AT46404 B AT 46404B
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Schooling Calculating Machine
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Description


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   Vorliegende Erfindung betrifft Addier- und Subtrahiermaschinen und bezweckt die Konstruktion einer Maschine, vermittelst welcher die Summa- und Tarabeträge der Reihe nach auf automatische Weise addiert werden und die Nettosumme aufgezeichnet wird. 



   Zum Beispiel ist es oft erwünscht, dass das   Summagewicht,   das Taragewicht und das Netto- 
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 und der Reihenfolge nach zusammenaddiert werden, ohne das gewöhnliche, zeitraubende Verfahren   zu benötigen, welches   darin besteht, dass ein Schreiber Listen aufstellt und die Tarabeträge von den   Summabeträgen   abzieht, um die Nettosumme zu bekommen. 
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 er gleichzeitig auch auf den   Nettozahnscheibensatz aufgesetzt wird   und (lass, wenn der entsprechende   Tarabetrag   auf den Tarazahnscheibensatz übertragen wird. derselbe selbsttätig von dem auf den Nettozahnscheibensatz übertragenen Betrag abgezogen und hiedurch die Nettosumme angegeben wird. 



   Vorliegende Erfindung ist noch   durch besondere Vorrichtungen   zur Einstellung der verschiedenen Zahnscheiben gekennzeichnet und auch durch die Verbindung von   Vorrichtungen,   welche die verschiedenen Beträge und Summen aufzeichnen, addieren und drucken sollen. 



   In den   Zeichnungen   zeigen :
Fig. 1 die Aufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Maschine. 



   Fig 2 die Aufsicht bei abgenommenem Gehäuse,
Fig.   : 3 und 4 EndanRichten,     Fig. 5 eine Aufsicht im teilweisen Schnitt der Summaeinrichtung,  
Fig. 6 eine   ähnliche Aufsicht der Nettoeinrichtung.   



   Fig. 7 eine Hinteransicht der Addierwerke, bei welcher verschiedene Teile weggenommen sind,
Fig. 8 und 9 eine   Aufsicht resp.   eine   Unteransicht   des Wagens. 
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   stelligt wird;  
Fig. 12 eine Aufsicht der in der zweiten Ausführungsform der Maschine angeordneten Einrichtungen zur Zusammenverbindung der verschiedenen Zahnscheiben ;   F) g. 13 den Schnitt eines Betriebssegmentes hiezu   :   Fig. 14   und 15 rechtsseitige und linksseitige Endansichten :
Fig. 16 eine Aufsicht bei abgenommenem Gehäuse;

     Fit eine Endansicht   in teilweisem Schnitt   einer Nettozahnscleibe :  
Fig.   ! 8 eine Vorderansicht   der   Abzieheinrichtung mit deren Einzelheiten :  
Fig. 19 eine Endansicht im teilweisen Schnitt einer Tarazahnscheibe :   Fig. 20   eine Einzelheit einer Nettozahnscheibe ;
Fig. 21 die   Einzelansicht eines Satzes der rbertragungsvorrichtungen :   

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Fig. 22 eine Einzelaufssicht der   Band-und Papierschaltvorrichtung   ;
Fig. 23 die Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Druckvorrichtung. 



   Die Fig. 1 bis 10 veranschaulichen eine Ausführungsform einer Maschine nach vorliegender Erfindung, welche Summa-, Tara-und Nettogewichte bis zu Tausenden von Tonnen aufzeichnen etc. soll. 



   In dieser Ausführungsform werden drei Sätze Zahnscheiben g, g1, t, t1, und n, n1 auf einer gemeinsamen Spindel lose angeordnet, welche je den Summa-, Tara-und Nettobeträgen entsprechen. Diese Zahnscheiben werden in zweckmässiger Weise lose auf einer Büchse 56 angeordnet, welche auf der Hauptspindel 57 lose aufsitzt. Jede der Summazahnscheiben g, gl und Tarazahnscheiben t, tl besitzt einen Hebel s, vermittelst welchen die betreffende Scheibe durch   mehrere oder wenigere Winkelgrade, je nach dem aufzuzeichnenden Betrag, gedreht werden kann. 



  Um die die Maschine bedienende Person in den Stand zu setzen, jede Zahnscheibe genau   einzustellen, dient eine auf einem bei 14 drehbar gelagerten Hebel 13 angeordnete Rolle   12,   welche durch eine Feder 15 in die Verzahnung der Scheibe   hineingedrückt   wird (Fig. 5 und 6). 



   Wird ein Betrag auf die Summazahnscheibe g, gl aufgesetzt, so wird er gleichzeitig und zwar selbsttätig auf den Nettosatz n, nl aufgesetzt. Wird alsdann ein Betrag auf den Tarasatz t, t' übertragen, so wird dieser Betrag von dem auf dem   Nettesatz   befindlichen Betrag abgezogen, und zwar derart, dass die Differenz, d. h. der richtige Nettobetrag auf dem Nettosatz bestehen bleibt. 



   Es ist dies vermittelst zweier Wellen b, c bewerkstelligt, welche von einem Wagen a (Fig. 8 und 9) getragen werden und mit Zahngetrieben versehen sind, die zuerst die Summazahnscheibensätze mit den   Nettozahnscheibensätzen   und sodann die Tarazahnscheibensätze mit den Nettozahnscheibensätzen vereinen. 



   Um diese Vereinigung zu bewerkstelligen, besitzt die Welle b drei Paar   Getriebe h, i,   k,   I,   q, r, während die Welle c ein Paar Getriebe o, p besitzt. 



   Soll ein Betrag auf die Summazahnscheibe g, gl aufgesetzt werden, so wird die Tonnenzahnscheibe   9   zuerst durch ihren Hebel gedreht, wodurch das Getriebe h mitgedreht wird. Zu dieser Zeit steht das Getriebe k mit der   Nettotonnenzahnscheibc   n in Eingriff, so dass letztere gleichzeitig die Summatonnen des betreffenden Betrages erhält. 



   Alsdann lässt man den Wagen a, wie im nachstehenden beschrieben, nach vorne bewegen und zwar um eine gewisse Strecke, welche genügt, um die Getriebe h, k ausser Eingriff mit ihren 
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   Die Zentner des betreffenden Betrages werden nun auf die Summazentnerzahnscheibe   gl   dadurch aufgesetzt, dass letztere mittelst ihres Hebels s um einen entsprechenden Winkel gedreht wird. Hierdurch wird derselbe Betrag gleichzeitig auf die Zahnscheibe n'aufgesetzt, auf welche Weise beide Sätze der Zahnscheiben g, gl und n,   n1 den Suromabetrag   erhalten haben. 



   Der Wagen a wird nochmals nach vorne bewegt. Nun sind sämtliche Getriebe h, i, k, l   ausser Eingriff. während   die Getriebe o und q mit den Tarazahnscheiben t resp. den   Nettoxahn-   scheiben n in Eingriff gebracht werden. Die Tonnen des Tarabetrages werden zunächst auf die Zahnscheibe t aufgesetzt. Nachdem aber die Welle c mit der Welle b mittelst Getriebe e, d ver-   bunden   ist, wird die Nettotonnenzahnscheibe n durch das Getriebe q in der ihrer ersten Drehung entgegengesetzten Richtung gedreht und werden hiedurch die Taratonnen abgezogen. 



   Der Wagen a wird alsdann nochmals nach vorne bewegt, um die Getriebe p und r mit den Summa- und Nettozentnerzahnscheiben in Eingriff zu bringen. In der Weise als die Zentner des   Tarabetrages   auf die Zahnscheibe t'aufgesetzt werden, werden diese Zentner von der Netto-   zentnerzahnschcibe   n'abgezogen, wodurch die Nettozahnscheiben den richtigen Nettobetrag erhalten. 



   Jeder der drei   Zahnscheibensätze     g, gl, n"n'haben   nun die richtige Summa-, Taraund   Nettogewicht   erhalten, vorausgesetzt, dass die auf die Tarazahnscheibe t'aufgesetzten Zentner die durch die Summazahnscheibe gl auf die Nettozahnscheibe   n1 aufgesetzten Zcntner   nicht übersteigen. In einem solchen Falle   würde,   wie im nachstehenden beschrieben, eine Tonne   von der Nettotonnenzahnscheibe nl abzuziehen sein.   



   Um   ein Oberholen der   Getriebe nach dem Aufsetzen   der Beträge zu   verhindern, werden geeignete Bremsvorrichtungen, wie z. B. federnde Fallen 8 und 9, vorgesehen, welche in die Getriebe c, b eingreifen (Fig. 5). 
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 kenntlich zu machen. Ein unter Federdruck stehendes Schiebestück 10 (Fig. 4) kann in ent-   npret ht-nde Ausnehmungen   eines auf der Welle v angeordneten Bundes 11 eingesetzt werden,   um d, r handhabenden Person genau anzuzeigen, um wie viel der Handgriff jedesmal gedreht werden muu.   

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 hinweggleitet. 



   Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass der Handgriff u teilweise gedreht wird, nachdem jeder Teil eines Betrages auf die Summa-und Tarazahnscheibe ausgesetzt worden ist, wobei die letzte Teildrehung den Daumen 1 wieder in seine Anfangslage zurückbringt, obgleich es vorgezogen wird, dies auf selbsttätige Weise zu bewirken und zwar dadurch, dass die Welle   v   mit einem nur teilweise verzahnten Getriebe 5 versehen wird, mit welchem ein mittels eines später erwähnten   Hauptsteuerhebels 7   in Drehung versetztes kurzes Zahnradsegment 6 in Eingriff 
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 ein, welche ein Ganzes mit den Anzeigescheiben   22   bis 27 bilden bzw. mit denselben fest ver- bunden sind (Fig. 2). 



   In der veranschaulichten Ausführungsform greifen die Zahnscheiben mit den Getrieben nicht direkt, sondern nur indirekt vennittelst der Räder 28 bis   33   ein. Jede Anzeigescheibe trägt an ihrem Umfange die Zahlen 0 bis 19 ; die Zahlen der Tonnenscheibe gehen natürlicherweise höher, falls man mit grösseren Gewichten bzw. Beträgen höheren Wertes zu tun hat. 



   Im Falle eines etwaigen Fehlers beim Einstellen der Zahnscheiben können diese sämtlich in ihre Nullstellung zurückbewegt werden und zwar durch die Drehung eines auf einer Spindel 35 befindlichen Steuerhebels 34. Diese Spindel 35 besitzt eine Anzahl nur teilweise verzahnte
Getriebe 36, welche mit den auf den Zahnscheiben angeordneten   Zahnradse gmen ten 37   in Eingriff gebracht werden können. Hiebei wird die Nullstellungsspindel 35 durch eine   Federbremse   in einer Lage gehalten, in welcher die Lücken der Getriebe 36 den Zahnradsegmenten   37 gegenüber-   liegen, damit sie das Einstellen der Zahnscheiben nicht hindern können (Fig. 2,5, 6). 



   Die auf den Summa-und Tarazahnscheiben g, gl, t,   tl befindlichen Segmente 3ì   brauchen nur eine Anzahl Zähne zu besitzen, welche der allergrössten Anzahl Zähne entsprechen kann, durch welche die Zahnscheiben bei ihrer Einstellung voraussichtlich zu bewegen sein werden.
Im vorliegenden Beispiel würde nur eine solche Anzahl Zähne nötig sein, welche zum Anzeigen von Beträgen von 19 Tonnen, 19 Zentner auf den Anzeigescheiben notwendig ist. 



   Da die Nettozahnscheiben n, n'einmal durch die allergrösste Anzahl Zähne in einer Richtung und ein andermal durch eine ebensogrosse Anzahl in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden, besitzen die   Nullstellungssegmente mehrere   Zähne. In vorliegender   Ausführung   hat   i jede Nettozahnscheibe   drei   Nullstellungssegnlente,   welche durch Lücken 39 voneinander getrennt sind. 
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 der Zähne dieses letzteren Getriebes in die Bahn von zwei Zähnen gebracht wird, welche in zweck-   mässiger Weise von einer Scheibe 51 getragen werden, welche gleichfalls das Nullstellungssegment 40 trägt.

   Folglich wird beim Drehen des Hauptitebels 7 das Getriebe durch die Zähne 50 teilweise   gedreht, Hierdurch wird auch das Getriebe 45 teilweise gedreht, wodurch die Nettotonnen-   zahnscheibe M   eine Zahnweite zurückgedreht wird (Fig.   3).   



   Nach dem Aufsetzen eines jeden Betrages auf die einzelnen Zahnscheiben wird der Betrag auf eine   A. ddiervorrichtung überführt, welche absatzweise mit   den Zahnscheiben in Eingriff gebracht wird, damit die Überführung durch die Zurückstellung der Zahnscheiben auf Null bewirkt werden kann. Diese Addiervorrichtung ist zweckmässigerweise zwischen zwei Endplatten 61 angeordnet, an welchen die Gleitstangen 52 befestigt sind. Die Schrauben 54, welche durch Schlitze 55 der Enden des   Hauptgehäuses   hindurchgehen, dienen zur Verbindung der Gleitstangen 52 mit den Gliedern 53, Diese Glieder 53 haben Zapfen 102, welche in Daumennuten 103 der   Daumenscheiben   104 eingreifen. Die Scheiben 104 sind auf der durch den Haupthebel 7 zu drehenden Hauptwelle 57 befestigt (Fig. 3). 



   Die Daumennuten 103 sind derartig gestaltet bzw. angeordnet, dass die Addiervorrichtung nach Bedarf in bzw. ausser Eingriff mit den Zahnscheiben gebracht werden können. 



   Die Addiervorrichtung umfasst drei Sätze von Rädern, welche die Summa-, Tara-und Nettobeträge an die Addierscheiben   überführen   sollen, wie im nachstehenden beschrieben ist. 



   Jeder Satz Räder   umfasst   zwei Räder 58, 59, welche für die Zentner resp. die Einerzahlen der Tonnen zum Eingreifen mit den entsprechenden Zentner-und Tonnenscheiben bestimmt sind, ferner zwei Räder 62, 63, welche für die Zehner und Hunderter der Tonnen bestimmt sind (Fig. 7). 



   Diese vier Räder 58,   59, 62, 63   eines jeden Satzes greifen mit Zwischenrädern 64, 65, 66,67 ein, die ihrerseits wiederum mit den auf den Scheiben   72, 73, 74, 75   angeordneten Rädern 68, 69, 70, 71 eingreifen. Diese Scheiben   72   bis 75 tragen Zahlen, welche die Summen angeben. 



   In vorliegender Ausführung tragen die Scheiben 72 z. B. die Zahlen 0 bis 19, während jede der anderen Scheiben zwei Sätze Zahlen von 0 bis 9 trägt. 



   Jedes der   Räder 58, 59, 62, 63   ist mit einer Bremse versehen, welche aus Kolben 76 besteht und zwischen zwei Scheiben 77 angeordnet bzw. mit Federn 78 ausgerüstet ist (Fig. 6). 



   Die   Überführung   der Zentner von jedem Zentnerrad 58 auf die entsprechenden Tonnen-   räder 59 wird folgendermassen bewerkstelligt.   Die Nabe des Zentnerrades 58 besitzt einen einzelnen Zahn   79,   wie in Fig. 5 veranschaulicht, in welcher ein Teil des Rades 58 abgebrochen ist, um den Zahn sichtbar zu machen. Bei jeder Umdrehung des Rades 58 dreht der einzelne Zahn 79 teilweise ein nur zum Teil verzahntes Getriebe80, welches zwei Sätze Zähne besitzt, welche durch   Lücken   voneinander getrennt sind. Bei jeder teilweisen Drehung des Getriebes 80 wird ein Satz Zähne in die Bahn von drei auf einem nur teilweise verzahnten Getriebe 81 angeordneten Zähnen gebracht. 



  Das Getriebe 81 sitzt auf einer Welle   82,   welche durch ein Segment 83 (Fig. 3) einmal umgedreht 
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 die Addiervorrichtung ausser Eingriff mit den Zahnscheiben gebracht worden ist. 



   Bei Drehung des Getriebes 81 dreht dasselbe das Getriebe 80 teilweise herum, worauf einer der aneinander   diametral gegenüberliegenden   Zähne 85 auf der Nabe des Getriebes 80 mit dem Einertonnenrad 59 in Eingriff kommt und dieses durch eine Zahnweite weiterdreht. 



   Genau dieselbe Einrichtung wird verwendet um das Überführen der Beträge von den Zehnerrädern   62   anf die Hunderterräder 63 zu bewerkstelligen und haben die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen (Fig. 7) erhalten. 



   Sämtliche Getriebe 80 und eines der Getriebe 81 sind mit einer Federbremse 100 versehen, welche sie in ihren einzelnen Stellungen hält (Fig. 6). 



   Das überführen von den Einertonnenrädern 59 auf die Zehnerräder 62 wird nicht unmittelbar zwischen diesen Rädern, sondern zwischen den Zwischenrädern   65,   66 bewirkt und zwar in einem jeden Falle vermittelst Getriebes 86, welche mit den Rädern 65 jn Eingriff stehen und vermittelst Einzelzähnen   87,   welche auf Scheiben 88 sitzen. Jede Scheibe 88 sitzt lose auf der Nabe 89 einer zweiten Scheibe 90 (Fig. 10), wobei die Nabe 89 mit dem Getriebe 86 verschraubt oder auf sonstige Weise befestigt ist. Das Getriebe 86 und die Scheibe 90 sind also beide lose, jedoch miteinander verbunden auf der Welle 92 befestigt. Eine oder mehrere, an den Scheiben   88   befestigte Schrauben bzw.

   Stifte 93 ragen derart durch eine Nute der Scheibe 90, dass eine begrenzte gegenseitige Bewegung zwischen Scheiben zugelassen wird, damit der Zahn 87 nach dessen Eingreifen mit dem Rade 66 von letzterem ganz frei wird, um ein Ecken btw. Festsetzen dieser Teile zu verhindern. Während das Rad 66 von dem Zahn 87 angetrieben wird, wirkt eine an der Schraube bzw. dem Stift 93 und an der Scheibe 90 befestigte Feder 94 dieser Bewegung entgegen. 



   Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, dass der Zahn 87 dem entsprechenden Zahn des Getriebes 86 etwas vorangestellt ist und dass, wenn der Zahn   87   in Eingriff kommt-um das Rad 66 vor-   zubeugen-er,   der Wirkung der Feder 94 entgegen, mit dem Zahn bzw. Getriebe 86 in eine Flucht nach   rückwärts   bewegt wird und zwar derart, dass er mit dem Rad 66 zur richtigen Zeit 

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 in Eingriff kommt, wobei, nach der durch den Zahn   87   erfolgten Bewegung des Rades   66,   genannter Zahn von der Feder 94 sofort   in seine normale Lage zurückbewegt wird,   in welcher er vom Rad 66 freisteht und dessen freie Bewegung nicht hindern kann. 



   Die Addiervorrichtung wird je nach Bedarf in ihre Nullstellung zurückgestellt und zwar vermittelst eines Getriebes 95, welches auf einer mit einem Handgriff 97 versehenen Welle 96 angeordnet ist, indem   sämtliche   Getriebe mit den Rädern   58,   59,62, 63 eingreifen und Lücken besitzen, welche den Lücken 98 in letztgenannten Rädern gegenüber zu stehen kommen, wenn sich diese Räder in der Nullstellung befinden. 



   Die Nullstellungswelle 96 besitzt eine Federbremse 99, welche in eine Ausnehmung der Welle einschnappen kann, um diese in der Nullstellung zu halten. 



   Nachdem jeder   Summ a-und Tarabetrag mittelst   der Hebel s aufgesetzt worden sind, werden sämtliche darauffolgenden Vorgänge selbsttätig ausgeführt und zwar durch eine einzige Umdrehung des Haupthebels 7, welch letzterer durch eine geeignete Federbremse 101 in seiner Normalstellung gehalten wird, welche in eine Ausnehmung einer der Daumenscheiben 104 eingreifen kann (Fig.   4).   



   Diese durch die Handhabung des Hebels 7 ausgeführten Vorgänge finden in folgender Reihenfolge statt :
Falls ein Betrag auf die   Summa-und   Tarazahnscheibe aufgesetzt worden   ist, wind   der Hebel 7 aus seiner Normallage (Fig. 3) in die Pfeilrichtung gedreht ; dabei dreht das Segment 6 zunächst das Getriebe 5 und schaltet die Daumenwelle   v   wiederum derart, dass der Wagen a um ein Weniges in eine unwirksame Stellung vorbewegt werden kann, in welcher er in der Lage ist, zurückbewegt zu werden, um beim Aufsetzen des nächsten Betrages tätig sein zu können. Alsdann greifen die Zähne in das Getriebe 48 ein und vollführen das Abziehen von der Nettotonnenzahnscheibe, sollte ein solcher Vorgang nötig sein ; sodann bringen die Daumennuten 103 die Addiervorrichtung mit den Zahnscheiben in Eingriff.

   Dieser Bewegung folgt alsdann sofort die Drehung des Getriebes 41 auf der Nullstellungswelle 35   vei mittelst des Segmentes C,   derart, dass die Zahnscheibe auf Null   zurückgestellt   und der abgezogene Betrag auf die Addiervorrichtung übertragen werden kann. Die Addiervorrichtung wird alsdann durch die Daumennuten 103 zurückgeschoben, wobei ein etwaiges Überführen in die Addiervorrichtung durch das Segment 83 bewirkt wird, welches das Getriebe 84 dreht. Hierauf greift die Federbremse 101 in ihrer Ausnehmung ein, um den Hebel 7 in seiner normalen Ruhelage zu halten. 



   Die ganze Maschine wird   zweckmässig   in einen äusseren Gehäuse 106 mit zwei Satz Öffnungen 107, 108 gelagert, durch welches die richtigen Zahlen der Anzeigescheiben abgelesen werden können. Das Gehäuse hat auch für die Hebel s (Fig. 1) dienende Schlitze 109. 
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 zahnscheiben können entweder direkt auf das Gehäuse oder auf am Gehäuse befestigten Schildern angebracht werden. 



   Wünscht man die Beträge aufzuzeichnen, so kann eine entsprechende Druckvorrichtung mit der Maschine verbunden werden, wie z. B. jene. in Verbindung mit einer Addiervorrichtung hierin beschriebene. 



   In einer abgeänderten   Ausführungsform   kann, statt jede Zahnscheibe getrennt für sich und zwar direkt durch einen an ihr befestigten Hebel zu verstellen, wie im vorhergehenden bereits beschrieben wurde, ein einziger Hebel angeordnet sein, welcher sämtliche Zahnscheiben verstellen kann. Eine solche Anordnung ist in den Figuren (11 und 12) dargestellt, bei welcher ein einziger Steuerhebel 110 und ein Stellrad   112   auf   einer Welle 111 lose   aufsitzen. Der Hebel   110   ist   mit einer drehbaren Klinke 77J versehen,   welche durch eine Feder 114 mit dem Rade 112 in Eingriff gehalten wird. 



   Eine zweite Gegenklinke 115 bildet ein Ganzes mit der Klinke 113. Durch die Handhabung eines Hebels 116 kann die Vorklinke ausser Eingriff und die Gegenklinke 115 in Eingriff gebracht werden, falls man aus irgend einem Glunde das Stellrad zurückzubewegen wünscht. 



   Das Stellrad 112 kann der Reihenfolge nach mit drei langen Getrieben 117, 118 und 11. 9 in Eingriff gebracht werden, welche auf drei Wellen sitzen und im nachstehenden als Referenzwelle 120, Bruttowelle 121 und Tara welle 122 bezeichnet sind. Jede dieser Wellen hat die Gestalt einer auf einer festen Achse (wie z. B. Achse 123, Fig. 12) lose aufsitzenden Büchse. Jede Büchse bzw. Welle kann absatzweise durch eine Feder 124 in der Längsrichtung verschoben werden. wie im nachstehenden beschrieben ist. 



   Die Referenzwelle 120 hat ein Getriebe 125, welches mit einer Reihe   Referenzscheiben   126 in Eingriff gebracht werden kann und zwar derart, dass man einen beliebigen Buchstaben, eine Zahl, oder ein anderes Zeichen, wie z. B. die Referenznummer eines Wagens, darauf anbringen kann. 



   Die   Bruttowelle   121 hat   zwei Getriebe 12 ?, 128,   welche gleichzeitig der Reihenfolge nach mit den entsprechenden Zahnscheiben eines Bruttozahnscheibensatzes 129 und eines Nettozahnscheibensatzes 130 in Eingriff gebracht werden können. 

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   Die Taravelle 122 hat ein Getriebe 131, welches der Reihenfolge nach mit den Zahnscheiben eines Satzes   Taraacheiben   132 in Eingriff gebracht werden kann. Gleichzeitig kann ein Getriebe 133 ebenfalls der Reihenfolge nach mit dem Nettozahnscheibensatz 130 in Eingriff gebracht werden. 
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 der bezügliche Betrag ebenfalls auf die Nettozahnscheiben 130 aufgesetzt wird und dass bei Auf-   ssetzung   eines Tarabetrages auf die Tarazahnscheiben 132 letzterer Betrag von den Nettozahnscheiben 130 abgezogen wird. 



   Die nötige absatzweise Längsbewegung der Wellen 120, 121, 122 wird nach der Aufsetzung jeder Ziffer durch Anschläge 138 in der richtigen Reihenfolge bewirkt, welche   schraubenförmig   auf den Anschlagwellen 139 angeordnet sind, indem die Anschlage mit auf den Wellen 120, 121, 122 sitzenden Bunden 180 in Eingriff kommen und dieselben anhalten. 



   Die Anschlagwellen 139 werden in entsprechender Reihenfolge um den richtigen Betrag durch ein   Zahnradsegment 74C   (Fig. 13) gedreht, welches mit auf den Enden der    nschlagwel1en   angeordneten Getrieben   U1   in Eingriff steht. 



   Das Segment 140, welches in jeder Lage durch einen unter Federdruck stehenden Bolzen 142 gehalten wird, wird Zahn um Zahn bewegt und zwar vermittelst eines auf der Welle 144 (Fig. 12) sitzenden Getriebes 743. Auf dieser Welle sitzt auch ein Getriebe 145, welches mit einem Getriebe 146 eingreift, das durch eine auf dem Arm   14 : 8   des Steuerhebels 110 angeordneten Klinke   147   um einen Zahn weitergedreht wird und zwar jedesmal, wenn der Hebel 110 nach jedem Stellvorgang   zurückbewegt   wird (Fig. 11). Diese Klinke 147 ist drehbar gelagert und kann sich um seinen Drehpunkt gegen die Wirkung einer Feder 149 drehen, wenn der Arm sich nach vorne bewegt, wobei die Klinke über die Zähne des Getriebes 146 gleitet. Durch einen Anschlag 150 wird die Klinke am Gleiten in die entgegengesetzte Richtung verhindert.

   Die Welle 144 wird zurückgedreht, wenn sämtliche Zahnscheiben gestellt worden sind und zwar durch ein Zahnradsegment 151 (Fig. 14), welches mittelst des Hauptsteuerhebels 7 gedreht wird, indem das Segment   151   mit einem Getriebe   152   in Eingriff kommt, welches vermittelst eines Zwischengetriebes 153 ein auf der Welle   144   sitzendes Getriebe 154 dreht. Durch diese   Rückwärtsdrehung   der Welle 144 wird das Segment   1-10 zurückgedreht,   welch letzteres sämtliche Anschlagwellen 139 in ihre Anfangslage   zurückbringt.   Die Welle 144 wird durch einen unter Federdruck stehenden Bolzen 178 in ihrer   Normallage gehalten (Fig. 14).

   Die Wellen 120, 121, 122   werden je nach Bedarf durch eine 
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Diese Platte   155   (Fig. 12) ist an einem Seil 156 befestigt, welches über eine Leitrolle 157 und eine   Aufwmdetrommel     158   geführt wird. Diese Trommel 158 wird im richtigen Augenblick durch die Zähne 159 eines Rades 160 gedreht, welches mit einem mit der Trommel 158 verbundenen Getriebe 161 in Eingriff steht (Fig. 12, 15). 



   Damit die Bunde 180, sich über   Anschläge 73   hinwegbewegen können, werden die Aussenenden der Anschlagewellen 139 in einer Platte 163 (Fig. 14) gelagert, welche entgegen der Wirkung einer Feder 164 durch einen, auf einem Rade 166 angeordneten Daumen 165 nach unten gedrückt werden kann und zwar dadurch, dass dieser Daumen mit einem Flansch 167 der Platte 163 in 
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 wendet, von denen die eine Buchstaben und die vier anderen Zahlen tragen ; ebensogut könnten auch   Nummern   bzw. irgend welche Zeichen aufgezeichnet sein. Diese Scheiben greifen direkt in die entsprechenden Referenzscheiben ein. Es ist hieraus ersichtlich, dass keine Addiervorrichtung für diese Zahnscheiben resp. Scheiben benötigt wird.

   Bei jedem Brutto-,   1a1'a- und Nettozahn-   scheibensatz werden sechs Zahnscheiben angewandt, d. h. eine Einer-Zentnerzahnscheibe, eine   Zehner-Zentnerzahnscheibe   sowie eine für je der Einer-, Zehner-,   hunderten-un   Tausender Tonnen dienende Scheibe. Daraus ist ersichtlich, dass keine   Uberführungsvorrichtung   zwischen diesen Zahnscheiben benötigt wird, nur ist in diesem Falle, wie bei der zuerst beschriebenen Maschine, eine Subtrahiervorrichtung bei einigen Zahnscheiben nötig, welche jedoch nur in Wirksamkeit kommt, wenn die auf die Nettozahnscheiben aufgesetzten Tarazentner die Bruttozentner der Nettozahnscheiben übersteigen. 



   In vorliegender Ausführung benötigt man diese Vorrichtung zwischen den Zahnscheiben für die Einer-und Zehnerzentner sowie für die Einer-und Zehnertonnen. Eine derartige Vorrichtung umfasst eine Anzahl lose gelagerter Getriebe   169,   welche je zehn Zähne besitzen und welche mit den eben erwähnten Nettozahnscheiben in Eingriff stehen. Die ersten drei Getriebe 169 besitzen auch Einzelzähne   170,   welche mit den Getrieben 171 zusammenarbeiten sollen, deren 

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 Zähne durch Lücken in zwei Sätze geteilt sind. Jedes der Getriebe 171 hat auch einen Einzelzahn 172, welcher das nächstfolgende Getriebe 169 um einen Zahn dreht. Dies findet statt, wenn 
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 worden ist und zwar, wenn die auf die Nettoscheiben aufgesetzten Tarazentner die durch die Bruttozahnscheiben aufgesetzten Tarazentner übersteigen.

   In einem solchen Falle schaltet der 
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 wird. Letztere wird rechtzeitig durch ein   Segment 175   (Fig. 14) gedreht, welches mit einem Getriebe 176 in Eingriff steht. Die Welle   174   erhält ihre Bewegung von dem Getriebe 176 und zwar vermittelst der Getriebe 176 und 177. Nach einer jeden Drehung wird die Welle 174 durch einen Unter Federdruck stehenden Bolzen 179 gehalten. 



   Das der Zehnerzentnerzahnscheibe zugehörige Getriebe 169 besitzt nicht nur einen seitlich angeordneten Einzelzahn   170,   sondern auch einen gleichen Zahn 170   (Fig.   18), ausser jedem abwechselnd angeordneten Zahn des Getriebes, da eines jedesmal von der Zehnerzentnerscheibe abgezogen werden muss, sollten die Tara-Einerzentner die Brutto-Einerzentner übersteigen, und es doch selbstverständlich ist, dass die Zehnerzentnerzahnscheiben sich jedesmal um nicht mehr als einen Zahn bewegen, nachdem ihre Anzeigescheibe lediglich nur die Zeichen 0 und 1 trägt. 



   Nachdem jeder Betrag in der vorbeschriebenen Weise auf die verschiedenen Zahnscheiben aufgesetzt worden ist, wird derselbe auf die Addiervorrichtung übertragen. 



   In vorliegender Ausführung ist diese Addiervorrichtung zwischen den,   zweckmässigerweise   auf der Welle 182 lose gelagerten Endplatten 181 (Fig. 17, 19) angeordnet, indem diese Vorrichtung auf dieser Welle vermittelst Daumennuten 103 drehbar gelagert ist. In diese Nuten greifen die 
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 platten befindliche Schlitze des Hauptgehäuses geführt werden. Eine Feder   75J   hat das Bestreben, die Addiervorrichtung ausser Tätigkeit zu halten. Die gezeichnete Addiervorrichtung enthält drei Sätze von je sechs Zahnrädern   186,   deren jedes zweckmässigerweise zwanzig Zähne besitzt. 



  Ein jeder Satz gehört zu der entsprechenden Brutto-,   Tara- und Nettozahnscheibe   und steht mit solcher in Eingriff. 



   An der Seite eines jeden Rades 186 und fest damit verbunden sind zwei   rberführungs-   zähne 187 einander diametral gegenüber angeordnet, wobei dasjenige Rad   186,   welches der Zehnerzentnerzahnscheibe entspricht, ausser jedem abwechselnd angeordneten Zahn noch einen Überführungszahn 187 besitzt. Ferner wirkt noch eine Federbremse 188 auf ein jedes Rad 186 ein. 



  Jeder Überführungszahn   187   gelangt rechtzeitig mit einer Nase 188 eines Hebels 189 in Eingriff, welch letzterer auf einer Stange 190 sitzt und ein abgerundetes freies Ende 191 hat, welches gewöhnlich in einer Ausnehmung 192 eines Hebel 193 ruht. Dieser Hebel ist drehbar gelagert und wird durch eine Feder 195 in die Höhe gehalten (Fig. 17,19). Jedesmal, wenn der   Hebel 759   durch einen   fyberführungszahn   187 teilweise gedreht wird, wird dessen freies Ende 191 in eine zweite Ausnehmung 196 des Hebels 193 (Fig. 17) hineinbewegt, demzufolge eine an dem Hebel 189 drehbar gelagerte Klinke 197 in eine solche Lage gebracht wird, in welcher deren Ende 198 in die Bahn eines an einer   Überführungswelle   200 angeordneten Stiftes 199 gelangt und durch letzteren bei Drehung der Welle 200 bewegt wird.

   Alsdann kann das Ende 198 mit dem nächstfolgenden Rade 196 in Eingriff gebracht werden, um dieses Rad um einen Zahn weiterzudrehen. 



   Bei dieser Vorwärtsbewegung der Klinke wird der Hebel 189 in seine unwirksame Lage in der Ausdehnung 192 wieder   zurückgeführt.   Die Stifte 199 sind auf   der Überführungswelle 2     schraubenförmig   angeordnet, damit das Überführen zwischen den Rädern 186 der Reihe nach stattfinden kann. 



   Eine Federbremse 201 greift in eine Ausnehmung des Bundes 202 an der   Überführungswelle   ein und hält dieselbe auf diese Weise in ihrer Normallage fest. Die Räder 186 arbeiten direkt mit den Summaanzeigescheiben 203 zusammen, welche unterhalb eines mit   öffnungen 205 U. us-     gestatteten Deckels 204 angeordnet sind, damit stets nur die richtigen Zeichen durch die Öffnungen 206 im Hauptgehäuse sichtbar werden Die Überführungswelle 200 wird rechtzeitig durch ein Zahnradsement 20ì (Fig. 15) gedreht, welches mit einem Zwischenrad 208 in Eingriff steht, das einerseits mit einem am Ende der Welle 200   
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 ist in der Fig. 19 weggenommen gedacht, um die dahinter gelegene Lücke zur Sicht zu bringen und ist nur durch punktierte Linien dargestellt. 



   Die Überführung der Beträge auf die Addiervorrichtung geschieht dadurch, dass die Brutto-, Tara-und Nettozahnacheiben auf   Nul ! zurückgestellt   werden und zwar mittelst der Getriebe   214   (Fig. 17,19), welche mit den Zahnscheiben zusammenarbeiten und auf einer   Nullstellungewelle   215 sitzen. Die Welle 215 wird durch ein Zahnradsegment 216 (Fig. 15) gedreht, welches mit einem am Ende der Nullstellungswelle angeordneten Getriebe 217 in Eingriff gebracht werden kann. 



  Diese Welle ist ebenfalls mit einer Federbrernse ausgerüstet. 



   Will man die einzelnen Beträge und Summe aufzeichnen, so kommt eine   zweckent-sprechende   Druckvorrichtung in Anwendung, bei welcher z. B. die Zahnscheiben mit Fortsätzen 219 (Fig. 19) versehen werden, welch letztere radial angeordnete   Typenstempel   220 enthalten. Diese Stempel haben rückwirkende Federn 221 und sind derart mit Bezug auf die Zähne der Zahnscheiben an- 
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 sonstigen Zeichen entsprechen, gegenüber einem Druckzylinder 222 zu liegen kommen. 



   In dieser Druckstellung sind die inneren Enden dieser Stempel den auf den Hebeln 224 angeordneten Schlagköpfen 223 gegenüberliegend. Die Hebel 224 sind auf der Welle 225 drehbar gelagert und besitzen Haken 226, welche durch Federn 228 mit den auf der Welle 229 festgelagerten Daumen 227 in Eingriff stehen. Die Welle 229 erhält zeitgemäss eine halbe Umdrehung und zwar derart, dass die Daumen 227 zuerst die Haken 226 heben, dabei die Federn   228   spannen und alsdann die Haken plötzlich freigeben. Hierdurch werden die   Sch1agköpfe   223 vermittelst der Federn gegen die ihnen gegenüberliegende Stempelreihe 220 geschnellt. Die Welle 229 wird durch ein Zahnradsegment 230 (Fig. 15) gedreht, welches mit einem Getriebe 231 in Eingriff ist.

   Das Getriebe 231 hat zwei einander diametral gegenüberliegende Einzelzähne 232, welche mit ähnlichen Zähnen 233 eines auf der Welle 229 sitzenden Getriebes 234 in Eingriff kommen können. Das Getriebe 234 hat zwei einander gegenüberliegende Lücken, welche so   arrangiert   sind, dass dasselbe stets nur um eine halbe Umdrehung gedreht werden kann, wobei die Welle in jedweder Stellung durch eine Federbremse 235 gehalten wird. Die Welle des Getriebes 231 hat ebenfalls eine Federbremse 236. 



   Tritt einer der Zähne   232   mit einem der Zähne 233 in Eingriff, so teilt er dem Getriebe 234 eine Drehung mit, welche genügt, um die Normalzähne des letzteren Getriebes mit den Normalzähnen des Getriebes 231 in Eingriff zu bringen und zwar so, dass dieser Zahn durch dieses Getriebe um eine halbe Umdrehung gedreht werden kann. d.   li.   bis die Lücke demselben gegenüber zu   stehen kommt.   



   Wenn die   T-pengtempel   von den   Hämmern angeschlagen werden,   drücken die Typen ein 
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 streifen   2. 38   wird nach erfolgtem Drucken eines jeden Betrages durch einen Zahn   238 (Fig.   15) vorwärtsgeschaltet und zwar infolge des   Ineingriffko : mmens   des Zahnes mit einem Getriebe 240. 



  Die den Zylinder 222 tragende Welle 242 wird von dem Getriebe 240 durch die Vermittlung eines Getriebes 241 teilweise gedreht. 



   Das Tintenband 237 wird von einer Rolle 243 auf die Rolle 244 auf-und abgewunden (Fig.   17,   19,   22)   und können diese Rollen abwechselnd in Gebrauch kommen. Jede Rolle hat ein Getriebe) welches mit einem dazugehörigen Getriebe 246 auf einer in der Längsrichtung verschiebbar angeordneten Welle   247   in bzw. ausser Eingriff gebracht werden kann. Diese Welle 247 
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 mit einem auf der Welle 247 sitzenden Getriebe 248 in Eingriff kommt. 



   Wenn die Welle 247 in achsialer Richtung verschoben wird, bleiben die Getriebe 241 und   248   in Eingriff, während das eine oder andere der Getriebe   24J mit seinem   Getriebe 246 ausser Eingriff 
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Die achsiale Bewegung der Welle 247 wird   selbsttätig vermittelst   Vorsprünge bewirkt, welche neben den Enden des Bandes angeordnet sind. Als solche Vorsprünge dienen dicke Band-   stücke   249. welche durch die in den Hebeln 251 angeordneten Schlitze 250 nicht hindurchzugehen   vermögen, während das   Band selbst frei durch diese Schlitze hindurchgehen kann. Wenn also das Band fast gänzlich von der einen Rolle abgewunden ist, wird der entsprechende Hebel 251 teilweise entgegen der Wirkung einer Feder 255 gedreht.

   Hierdurch tritt ein auf dem Ende dieses lebels angeordneter Daumen   252   mit der Nabe des zugehörigen Getriebes 246 in Eingriff, wodurch die Welle 247 achsial verschoben wird. Der gegenteilige Vorgang findet statt, sowie das Band seir.   f   Bewegung in der entgegengesetzten Richtung vollendet hat. Eine Federbremse 253 schnappt in eine oder die andere der zwei   Nuten 2J4 der Welle 247   ein, um letztere in jedweder Lage zu halten. 



   Dadurch, dass die drei unbedeutendsten Nettozahnscheiben dem derzeitigen Wunsche 
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   ! Lufgesetzten Tarabeträge die Bruttobeträge übersteigen, müssen diese Scheiben mit zwei TypenSätzen versehen werden, da andernfalls die positive Typenreihe vom Druckzylinder wegbewegt   werden würde) nachdem die Scheiben beim Abziehen   zurückgedreht   werden. 



   Die Reihenfolge der Typen in den beiden Sätzen, welche zweckmässig als positive und negative Sätze bezeichnet werden können, wird durch kleine Ziffern in der Fig. 16 kenntlich gemacht. Da die letztgenannten Nettozahnscheiben ganzer Keise darstellen, wird der Schlaghebel für die Zehner-Tonnentypen mit einem zusätzlichen Kopf zum Schlagen der Einer-Tonnentypen versehen. Auch wird der Schlaghebel mit einem genügend grossen Kopf versehen, um die Zehnerund die Einer-Zentnertype anschlagen zu können. 



   Wenn irgend welche Typen des negativen Typensatzes an die Druckstelle gebracht werden und man bei der Überführung eines Betrages auf die Addiervorrichtung die Zahnscheiben auf Null zurückzustellen wünscht, ist es nötig, dass die Zahnscheiben sich kontinuierlich in derselben Richtung drehen und zwar derart, dass der Nullpunkt des negativen Typensatzes durch diese Nullstellung auf die Druckstelle gebracht wird. Diese Nullstellung wird durch den Eingriff des Getriebes mit einem zusätzlichen Segment bzw. Verzahnung 256 bewirkt (Fig. 20). Nach erfolgter Überführung des Betrages auf die Addiervorrichtung wird letztere ausser Tätigkeit gesetzt. 



   Die drei vorher erwähnten Nettozahnscheiben werden durch ein Getriebe 257 in ihre Normallage   zurückgeführt,   welch letzteres mit einem dritten Segment bzw. Verzahnung   zu   in Eingriff kommt. Hierbei wird das   Getriebe 257   durch ein   Segment259 (Fig. 14)   in der richtigen Reihenfolge gedreht, indem das Segment 259 mit einem Getriebe 260 in Eingriff kommt, welches wiederum mit einem auf derselben Welle 262 als das Getriebe 257 angeordneten Getriebe 261 in Eingriff steht. Die Welle 262 hat eine Federbremse   263,   welche die Welle in einer Lage verharren macht. in welcher eine Lücke des Getriebes   257 gegenüber   der   Lücke 264   am Ende des Segmentes   bzw.

   Ver-   zahnung 258 sich befindet, wodurch man die Gewissheit erhält, dass die richtige Nulltype vor der   Druckste1le   zu liegen kommt. 



   Man kann aber auch ohne einen solchen zweiten Typensatz auskommen und zwar, wenn beim Liegen eines negativen Teiles der Zahnscheibe vor der Druckstelle die Zahnscheibe um zehn Zähne zurückbewegt wird, so dass der entsprechende positive Teil der Zahnscheibe vor die Druckstelle gebracht wird. Um dies zu erreichen, kann irgend welche einfache Vorrichtung angewandt werden. 



   Um ein unnötiges und verwirrendes Drucken der Nullen links der den   höchsten Wert be-   zeichnenden Ziffer eines gewissen Betrages zu umgehen, werden die diesen Nullen entsprechenden Hämmer derart angeordnet, dass sie verriegelt werden können, d. h. dass nur diejenigen Hämmer ausgelöst werden, welche zum Drucken der benötigten Ziffer notwendig sind. Jeder Hammer ausser den den drei unbedeutendsten Nettozahnscheiben angehörenden Hämmern besitzt einen
Zahn 265, welcher für gewöhnlich von einer bei   267 drehbar   gelagerten Falle 266 gehalten wird (Fig. 19). Diese Falle 266 hat einen Ansatz   268,   welcher von den auf der entsprechenden Zahn- scheibe angeordneten Stiften 269, 270 getroffen werden kann.

   Der Stift 269 dient zur Auslösung der Falle, um den Hammer lozsulassen, sowie die Zahnscheibe aus ihrer Nullage herausbewegt wird. Der Stift 270 dient dazu, die Falle zusammen mit dem Zahn 265 wieder zurückzuführen und zwar jedesmal wenn die Zahnscheibe in ihre Nullage zurückbewegt wird. Eine Federbremse 271 hält die Falle in jedweder Lage, in die sie gebracht worden ist. 



   Jedesmal, wenn eine Falle gehoben wird, hebt sie die ihr zunächst liegende Falle an ihrer rechten Seite d. h. diejenige Falle, welche der Ziffer des nächstniedrigen Wertes entspricht. hat jedoch keine Wirkung auf die links gelegene Falle. Dieses Heben der benachbarten Falle wird durch einen Stift   272 bewirkt,   welcher in eine unterhalb der benachbarten Falle angeordneten
Nut 273 eingreift. Auf diese Weise werden sämtliche Fallen, welche rechts derjenigen der Ziffer   höchsten   Weites entsprechenden Falle gelegen sind, gehoben und die zugehörigen Hämmer werden derart ausgelöst, dass die Nullen, wie auch die anderen Ziffern an der rechten Seite der dem höchsten
Wert in einem Betrag entsprechenden Ziffer gedruckt werden. 



   Eine Ausführungsform der Druckvorrichtung wird durch Fig. 33 veranschaulicht, in welcher während des Aufsetzens eines Betrages jede Zahnscheibe mit einem Rade 280 in Eingriff kommen kann. Dieses Rad trägt Typenziffern auf seinem Umfange. Folglich werden, sobald ein Betrag auf die Zahnscheibe aufgesetzt wird, die   Räder     280   derart gedreht, dass sie die der Ziffer dieses 
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 der Feder 284 bei der ersten Bewegung der Stange 286 bewegen kann, und zwar ehe ihr Typenrad   280   mit der Zahnscheibe ausser Eingriff bewegt wird. Es ist daraus ersichtlich, dass die Räder 280 während des Setzvorganges in die richtige Drucklage gedreht werden. Alsdann wird der Hauptsteuerhebel gedreht, welcher wiederum die Stange 286 in Umdrehung versetzt, die ihrerseits die Hebel 291 auslösen.

   Letztere bringen die Klinken 287 in Wirkung, um die zugehörigen Räder 280 zu verriegeln. Alsdann werden die Hebel 282 ausgelöst. Diese bewegen sich unter der Wirkung der Feder 284 und drücken den Betrag auf einen zweckentsprechenden Papierstreifen mit Druckzylinder 285 (Fig. 23). 



   Durch eine weitere Drehung des Steuerhebels werden die Hebel 282 zuerst in ihre Normallage zurückbewegt und alsdann werden die Klinken 287 mit ihren Rädern 280 ausser Eingriff gebracht, um sie in ihre Normallage zurückkehren zu lassen, wenn die Zahlscheiben in die Nullstellung wieder zurückbewegt werden. 



   Um das Drucken von Nullen auf die rechte Seite eines Betrages zu verhindern, wird jeder
Hebel 282 derart angeordnet, dass er durch eine Falle 293 verriegelt wird, wenn seine zugehörige
Zahlscheibe nicht bewegt wird. Die Falle 293 ist bei 294 drehbar gelagert und hat ein Ende 295, welches auf einen an der Platte 282 angeordneten Haken 296 wirkt, während sein anderes Ende 297 in eine Ausnehmung 298 im Umfange der Zahnscheibe eingreift. 



   Sobald eine Zahnscheibe in Bewegung kommt, wird ihre Falle 293 sich derart bewegen, dass der Haken 296 der zugehörigen Platte 282 dadurch ausgelöst wird. Auch werden auf diese Weise die sämtlichen rechts liegenden Fallen vermittelst Stifte 299 und Schlitze 300 ebenfalls ausgelöst, wobei aber die links liegenden Fallen in ihren verriegelten Lagen belassen werden. 



   Die Fallen 293 werden durch Federn 301 in ihre Normallage zurückgeführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Aufrechnen von Gütergewichten mit einem Addierwerk, das aus drei Sätzen Zahlenscheiben für   Minuendus, Subtrahendus und   Differenz besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Addierwerk durch Treibräder oder Zahnstangen betätigt wird, auf welchen die Brutto-,   Tara-und Nettobeträge   eingestellt werden können und dass diese Treibräder oder Zahnstangen durch geeignete Getriebe derartig verbunden sind. dass, wenn der Bruttobetrag auf dem   Räder-bzw. Zahnstangensatz   für die Bruttobeträge eingestellt worden ist, auch die gleichzeitige Einstellung desselben auf dem Räder-bzw. Zahnstangensatz für die Nettobeträge erfolgt und   dass.   wenn der entsprechende Tarabetrag auf dem Räder-bzw.

   Zahnstangensatz für die Tarabeträge eingestellt worden ist, selbsttätig das Subtrahieren desselben von dem auf dem Räder-bzw. Zahnstangensatz für die Nettobeträge befindlichen Bruttobetrag erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass ein einziger Handgriff oder Handhebel zur Einstellung der Brutto-und Tarabeträge dient.
    3. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Brutto-, Tara-und Netto- EMI10.1 die Umfangfläche der mit ihnen in Eingriff stehenden Räder (22, 23, 2/,, 25, 26', ) nach aussen hin sichtbar sind, so dass fehlerhafte Einstellungen sofort berichtigt werden können.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brutto-und Tara- einstellseheiben und die Nettoanzeigescheibcn durch einen Wagen oder Schlitten (a) miteinander verbunden sind, der schrittweise weitergeschaltet wird, um die Zahnscheiben in der richtigen Reihenfolge zu kuppeln und die gewünschte Zahlenzusammenstellung zu erzielen.
    5. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnscheiben oder dgl. mit Schalträdern zusammenwirken, die zugleich zur Sperrung der Scheiben in der eingestellten Lage dienen (Fig. 11 bis 13).
AT46404D 1909-03-03 1909-03-03 Addier- und Subtrahiermaschine. AT46404B (de)

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