DE499802C - Vorrichtung zum Auswaehlen und Einruecken von Zaehlwerken an Registrierkassen und Rechenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswaehlen und Einruecken von Zaehlwerken an Registrierkassen und Rechenmaschinen

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DE499802C
DE499802C DEK104797D DEK0104797D DE499802C DE 499802 C DE499802 C DE 499802C DE K104797 D DEK104797 D DE K104797D DE K0104797 D DEK0104797 D DE K0104797D DE 499802 C DE499802 C DE 499802C
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Ernst Breitling
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Description

  • Vorrichtung zum Auswählen und Einrücken von Zählwerken an Registrierkassen und Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Auswählen und Einrücken von Zählwerken, bei denen die Zeiten für den Eingriff der Zählwerke in die Schaltelemente zwecks Vornahrne der verschiedenen Gangarten, wie Addieren, Endsummeziehen und Zwischensummeziehen, bei den einzelnen Maschinengängen geändert werden können. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen meist umsteuerbare Hebelgesperre und kraftschlüssig wirkende Teile verwendet werden, zeichnet sich die Erfindung durch eine rein formschlüssige und besonders einfache Bauart aus. Gemäß der Erfindung erfolgt das Ineingriffbringen der Zählräder mit den Schaltgliedern für die verschiedenen Gangarten durch Drehung eines nach Art eines Malteserrades ausgebildeten Zahnrades, das mit den den einzelnen Gangarten zugeordneten Schalt- und Sperrscheiben wahlweise in Eingriff gebracht werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung erstrecken sich auf die mit der Einrückvorrichtung zusammenhängende Auswählv orrichtung.
  • Die Erfindung ist an einer Registrierkasse mit mehreren paketweise angeordneten Zählwerksgruppen dargestellt: in der Zeichnung zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Seitenansicht des Gangartenhebels mit den unmittelbar damit in Verbindung stehenden Teilen, Fig. 2a eine dazugehörige schaubildliche Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i bzw. der Fig. 2, Fig. 4. eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines Teiles eines Zählwerkspaketes, Fig.5 eine andere Ausführungsform der Verbindung zwischen der Einrückvorr ichtung und den Zählwerken und Fig.6 eine dazugehörige Seitenansicht. Die zur Anwendung kommenden Zählwerke sind in mehrere Gruppen I, 1I, III und IV konzentrisch um eine Schaltwelle 22 (Fig. i) angeordnet. Jede Zählwerksgruppe (Fig..I) besteht aus 9 Zählwerken, deren. Zählräder 6o konzentrisch um eine Reiterachse 61 gelagert sind. Die Zählräder 6o der Einerstelle sämtlicher Zählwerke einer Gruppe sind hierbei zu einem Paket zusammengefaßt und auf einer Büchse 63 gelagert, ebenso die Zählräder 6o jeder höheren Stelle. Jede Büchse 63 ist mit einem Längsschlitz 6.1. und einem Schaltrade 65 versehen. In die Längsschlitze 64 greifen auf der Reiterachse 61 drehbar, aber unverschiebbar angeordnete Reiter 66. Bei Verschiebung der Reiterachse 61 treten die Reiter 66 in Innenverzahnungen 67 der Zählräder 6o ein und kuppeln diese mit den Büchsen 63 und dadurch mit den Schalträdern 65. Je nach der seitlichen Stellung der Reiterachse 61 ist hierbei das erste, zweite, dritte usw. Zählrad von rechts des betreffenden Zählwerkspaketes mit dem Schaltrade 65 gekuppelt. Mit der Reiterachse 61 verschiebt sich auch eine in Sperrnuten 68 (Fig. i) der Zählräder 6o eingreifende Sperrstange 69, die in bekannter Weise durch Lücken 7o (Fig. 4) diejenigen Zählräder 6o freigibt, auf welche der zugehörige Reiter 66 eingestellt ist.
  • Die Buchsen 63 sind zwischen Wänden 71 eines Rahmens 35 gelagert. Der letztere ist auf einer im Maschinengestell drehbaren, aber unverschiebbaren Welle 72 befestigt. Durch Verschwenken dieses Rahmens 35 gelangen die Schalträder 65 (Fig. i) in Eingriff mit auf Wellen 73 angeordneten Zahnrädern 36, die durch auf Wellen 74 gelagerte Zwischenräder 37 mit einem auf der Welle 22 sitzenden gemeinsamen Schaltrade 38 ständig in Eingriff stehen. Das Schaltrad 38 wird entsprechend den von den Betragstasten eingestellten Betragswerten zu Beginn des Maschinenganges, wo die Zählwerke sich noch in der in Fig. i dargestellten Lage befinden, in nicht dargestellter Weise gedreht. Nach Einrückung der ausgewählten Zählwerke erfolgt die Rückstellung des Schaltrades 38 in die Ausgangslage, wobei der Schaltwert mittels der Zwischenräder 37, 36 und der Schalträder 65 nebst zugehörigen Buchsen 63 und Reitern 66 auf die eingerückten Zählwerke übertragen wird.
  • Die Schwenkung der Wellen 72 erfolgt von einem gemeinsamen Mechanismus aus. Jede Welle 72 ist an ihrem linken Ende (Fig. 3) mit einem starren Arm 75 versehen, der mit zwei an ihm gelagerten Rollen 76 eine auf der Welle 74 starre Exzenterscheibe 77 umfaßt (Fig. i). Auf jeder Welle 74 ist ein Zahnrad 78 (Fig. i, 2 und 3) befestigt, und sämtliche Zahnräder 78 (Fig. i und a) stehen im ständigen Eingriff mit einem Zahnrade 79, das mitsamt einer mit ihm starr verbundenen Buchse 81 (Fig. 3) auf der Welle 22 dreh- und verschiebbar gelagert ist. Die Buchse 81 weist eine achtzähnige Verzahnung 82 und eine vierzähnige Verzahnung 83 auf. Die vierzähnige Verzahnung 83 ist aus einer achtzähnigen gebildet, indem jeder zweite Zahn herausgeschnitten worden ist. Mit der Verzahnung 83 vermögen drei auf einer Welle i i befestigte Sperrscheiben 84, 85 und 86, mit der Verzahnung 82 drei ebenfalls auf der Welle i i befestigte Schaltscheiben 87, 88 und 89 zusammenzuarbeiten.
  • Zwischen der. Verzahnung 82 und einem Vorschraubring 9 1 ist eine Hülse 92 lose gelagert, an der ein Arm 93 befestigt ist, der an einem Ende 94 die Welle 74 gabelförmig umgibt, an dem anderen Ende eine Rolle 95 trägt, die in eine stufenförmige Nut 96 eines auf der Welle i i drehbar, aber unverschiebbar gelagerten Segmentes 97 eingreift. Das Segment ist mit einem Stellhebel 98 starr' verbunden und kann durch diesen in verschiedene Winkellagen eingestellt werden, die den Gangarten: Addieren, Zwischensumme und Endsumme entsprechen. Bei der Einstellung des Hebels 98 wird die Buchse 81 durch die Stufennut 96 seitlich verschoben und die Verzahnungen 83, 82 auf zwei zusammengehörige der Scheiben 84 bis 89 eingestellt. Das Zahnrad 78 ist so breit gehalten, daß es hierbei stets in Eingriff mit mit dem Zahnrade 79 bleibt. Die Scheiben 84., 85, 86 besitzen eine glatte Umfangläche, die in eine Zahnlücke der Verzahnung 83 einzutreten vermag, wodurch diese samt der Buchse 8 i und den Verzahnungen 79 und 8.2 gegen Drehung gesperrt ist. An zwei Stellen jeder Scheibe 84 bis 86 ist ein Ausschnitt 99 (Fig.3) vorgesehen, der eine Drehung der Verzahnung 83 und der Büchse 81 um 9o° zuläßt. In gleicher Flucht mit diesen Ausschnitten 99 besitzen die Scheiben 87 bis 89 je zwei Schaltzähne ioi (Fig. 2), die bei jedem Vorbeigange an der Verzahnung 8-a diese samt der Buchse 8 1 um 9o° drehen. Da der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades 79 doppelt so groß ist wie der des Zahnrades 78, werden die Exzenterscheiben 77 bei jeder 9o° -Teildrehung der Buchse 8 i um 18o' gedreht. Das geschieht bei jedem Maschinengange zweimal, da jede der Scheiben 87 bis 89 zweimal zwei Zähne ioi besitzt. Die bei jedem Maschinengange erfolgende einmalige Umdrehung der Hauptachse i i samt den Scheiben 84. bis 89 bewirkt daher ein Hinundherschwenken der Arme 75 und hierdurch ein In- und Außereingriffbringen des Zählwerks der Schalträder 65 mit den Zwischenrädern 36.
  • Der Zeitpunkt des Ein- und Ausrückens ist je nach der Lage der zur Wirkung kommenden Ausschnitte 99 und Schaltzähne ioi verschieden.
  • Bei der Einstellung des Handhebels 98 auf "Addition" arbeiten die Verzahnungen 82, 83 mit den Scheiben 86 und 89 zusammen. Hier sind die Zählwerke, wie beschrieben, während der Rückführung der Schalträder 38 in ihre Ausgangslage eingerückt. Ist der Handhebel auf "Zwischensumme" eingestellt, so stehen die Verzahnungen 83, 82 den Scheiben 85, 88 gegenüber. Die Zählwerke sind hierbei während der Vor- und Rückbewegung der Schalträder 38 eingerückt. Steht schließlich der Handhebel 98 auf "Endsumme", so befinden sich die Verzahnungen 83, 82 in der Ebene der Scheiben 84., 87 (vgl. Fig. 3), wobei die Zählwerke während der Vorbewegung der Schalträder 38 eingerückt, bei deren Rückbewegung in die Ausgangslage ausgerückt sind. In der Ruhelage der Maschine ist die Verzahnung 82 vollkommen frei von den Schaltzähnen ioi, dieVerzahnung 83stehtdem vollen Teil der Umfangsfläche der Scheiben 84. bis 86, die eine zusammenhängende Zvlinderfläche bilden, gegenüber, so daß bei der Verschiebung der Buchse 81, die nur in der Ruhestellung der Maschine erfolgen kann, sperrende Hindernisse durch Versetzung von Zähnen und dgl. nicht auftreten können.
  • Die Scheiben 84 bis 89 können, ohne daß das Wesen der Erfindung berührt wird, in anderer Weise so ausgeführt werden, daß das Einrucken und Ausrücken der Zählwerke zu anderen Zeiten erfolgt, und es kann auch eine vierte Stellung des Hebels 98 und der Buchse 81 vorgesehen werden, in welcher die Verzahnung 83 mit einer Sperrscheibe zusammenwirkt, die keinerlei Ausschnitte 99 besitzt, und die Verzahnung 82 einer Scheibe ohne Schaltzähne gegenübersteht. In diesem Falle würde das Zählwerk während des Maschinenganges überhaupt nicht eingerückt werden, was z. B. bei der Vornahme einer Druckwiederholung ohne Addieren in Frage käme.
  • Zum Auswählen der einzelnen Zählwerke eines Zählwerkspaketes, d. h. zum Verschieben der Reiterachse 61 und der Sperrstange 69, ist folgende Einrichtung vor gesehen: Für jede der Zähiwerksgruppen I, 11, III und IV ist eine Tastenbank mit je neun Tasten io2 vorgesehen, wobei jeder Taste 102 (Fig. i und 3) ein bestimmtes Zählwerk zugeordnet ist, das nach Drücken der Taste während des Maschinenganges eingerückt wird. Die Tasten 102 wirken in bekannter Weise mit einem aus einem Schaltglied io3 (Fig. i) und einem komplementär dazu durch ein Differentialgetriebe bewegten Hilfsschaltglied 104 zusammen. Die beiden Schaltglieder 103, 104 sind auf der Welle i i schwingbar gelagert und stehen durch Verzahnungen io5 (Fig. 3) bzw. io6 mit zwei Gliedern, nämlich den beiden Kegelrädern 107, io8, des auf der Welle 22 angeordneten Differentialgetriebes in zwangläufiger Verbindung. Das dritte Glied des Differentialgetriebes, das Kegelrad log (Fig.3), ist auf der Welle 22 starr befestigt. Zu Beginn des Maschinenganges erhält die Welle 22 eine Teildrehung. Hierdurch werden die beiden Schaltglieder 103, 104 in bekannter Weise durch das Differentialgetriebe io7 bis log von beiden Seiten an den Fuß der niedergedrückten Taste io2 (Fig. i) herangeführt. Eine auf der Welle i i lose gelagerte Scheibe i io ragt mit einem Ansatz 112 in die Bahn der beiden Schaltglieder 103, io4. Bei der Einstellung umfassen die Schaltglieder 103, 104 den Ansatz 112 zangenartig und stellen ihn auf die niedergedrückte Taste io2 ein. Die hierdurch erzeugte Drehung der Scheibe iio überträgt sich auf ein Zahnrad 113 (Fig. 3), mit welchem die Scheibe i io durch eine Nabe i 14 starr verbunden ist, und von diesem durch ein auf der Welle 22 drehbares Zahnrad 115 auf ein mit diesem durch eine Nabe 116 starr verbundenes Zahnsegment 117. Das Zahnsegment i 17 (Fig. i und 3) steht mit einem Zahnrad i 18 in Eingriff, das auf derjenigen Welle 74. gelagert ist, welche zu der der betreffenden Tastenscheibe 102 zugeordneten Zählwerksgruppe I bis IV gehört. Mit dem Zahnrade 118 ist eine zwischen Gestellwänden i2o dreh-, aber unverschiebbar gelagerte Trommel i i9 starr verbunden, welche an ihrer zylindrischen Umfangsfläche eine schraubenlinienförmige Stufennut 121 mit zehn Stufen aufweist. In die Stufennut 12r greift eine an einem Ausleger 122 einer Muffe 123 gelagerte Rolle 124 ein. Die Muffe 123 ist auf der Welle 73 verschiebbar gelagert und trägt am anderen Ende eine Platte 126, die gabelförmig die Welle 72 (Fig. i) umfaßt und hierdurch die Muffe 123 gegen Verdrehung um die Welle 73 sichert. Mit Schlitzen 127, 128 greift die Platte 126 ferner in Eindrehungen 129, 131 (Fig. 3), die sich an den rechten Enden der Reiterachse 61 und der Sperrstange 69 befinden, ein, wodurch die beiden letzteren gezwungen sind, an der durch Drehung der Trommel i i 9 (F ig. 3) bewirkten seitlichen Verschiebung der Muffe 123 unbeschadet der Ein- und Ausschwenkbewegung des Zählwerkspaketes teilzunehmen. Wenn bei einem -Maschinengange keine Taste 1o2 gedrückt ist, so wird die Reiterachse 61 in die in Fig. .4 dargestellte Stellung eingestellt, in der die Reiter 66 außer Eingriff mit den Zählrädern 6o sind; hierbei befindet sich die betreffende Rolle 12.I in der ersten Stufe von rechts (Fig. 3) der Stufennut i?-i. Die allderen neun Stellungen der Reiterachse entsprechen den neun Tasten der zugehörigen Tastenreihe io2. Wie ersichtlich, erfolgt die Verschiebung der Reiterachse 61 voll der alten Stellung unmittelbar in die neue ohne Zurückführung in die Leerstellung. Die Anordnung einer besonderen Leerstellung der Reiterachse macht es möglich, daß die Zählwerkspakete I bis IV von einem einzigen Schaltorgan (Zahnrad 79) gemeinsam eingeschwenkt werden können, ohne daß dabei der durch das Schaltrad 38 (Fig. 1) eingeführte Schaltwert auf die nicht ausgewählten Zahlwerkspakete iibertragen wird.
  • Liegt der Fall vor, daß die gleichzeitige Auswahl sämtlicher Zählwerksp.akete I bis IV selten und die Auswahl einzelner von ihnen dagegen bei den einzelnen Maschinengängen häufiger auftritt, so erscheint es zweckmäßig, diejenigen Zählwerkspakete von der Einschwenkung auszunehmen, welche nicht ausg r e Wählt sind, um die überflüssige Schwenkarbeit zu .vermeiden.
  • Die betreffende Abänderung, welche die beschriebene Konstruktion zu diesem Zwecke erfährt, ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Bei dieser Anordnung ist die Schwenkachse 72 (Fig. i und 4) jedes Zählwerkspaketes mit dem von der Exzenterscheibe 77 geschwenkten Arme 75 nicht starr, sondern durch eine auslösbare Kupplung verbunden. Die Kupplung ist ausgelöst, wenn in dem betreffenden Zählwerkspakete kein Zählwerk ausgewählt ist, d. h. wenn die Reiterachse in der Leerstellung steht (Fig. 4).
  • Der lose auf der Welle 72 gelagerte Arm 75 trägt mittels einer Büchse 132 (Fig. 4) verschiebbar einen Bolzen 133, der von einem Fortsatz 134 des Auslegers r22 und zwei Stellringen 135 seitlich gehalten wird. Der Fortsatz 134 umfaßt den Bolzen 133 mittels eines Schlitzes 136 (Fig. 6), der die Ausschwingung des Bolzens 133 um die Welle 72 gestattet.
  • Wird die Muffe 123 (Fig. 5) durch die Rolle 124 verschoben, so nimmt außer der Platte 126, die in die Reiterachse 61 und die Sperrstange 69 eingreift, auch der Bolzen 133 an dieser Bewegung teil, wobei er in eine Bobrung 137 (Fig. 4) eines auf der Welle 72 starr befestigten Armes 138 eintritt und hierdurch die Welle 72 mit dem Arme 75 kuppelt. Sobald die Teile in die Leerstellung zurückbewegt werden (Stellung der Fig.4), tritt auch der Bolzen 133 aus der Bohrung 137 heraus, wodurch die Welle 72 von dem Arme 75 wieder entkuppelt wird. Die Welle 72 kann also dann an der Schwingung des Aimes 75 nicht teilnehmen, d. h. die nicht ausgewählten Zählwerkspakete vollführen keine Einschwenkbewegung, wenn sich ihre Reiterachsen in der Leerstellung befinden.
  • Damit in der Leerstellung das Zäblwerkspaket in der ausgeschwenkten Lage gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert wird, ist in der Flucht des Bolzens 133 an der Platte 12,6 ein Bolzen 139 befestigt, der die Bohrung 137 des Armes 138 ausfüllt, wenn der Bolzen 133 diese verlassen hat. Hierdurch wird der Arm 138 und die Welle 72, mit der der Zählwerksrabmen 35 starr verbunden ist; mit der Platte 126, welche, wie beschrieben, unschwingbar gelagert ist, starr verbunden und gegen unbeabsichtigte Schwingbewegungen gesperrt.
  • In der gleichen Weise wie die Schaltglieder 103, 104 für die Zählwerkstastenreiben rot werden auch die Schaltglieder für die nicht dargestellten Betragstastenreihen durch Schwenkung der Welle 22 in ihre Schaltstellung gebracht. Die gleichzeitige Einstellung der beiden Schaltgliederarten ist bei der Gangart "Addieren" ohne weitere möglich, da die Einrückung der Zählwerke hierbei erst nach der Vorschwingung der Welle 22 erfolgt. Bei den Gangarten "Endsumme" und "Zwischensumme" muß aber vor Beginn der Einstellbewegung der Betragsschaltglieder die Einstellung der die Zählwerke auswählenden Schaltglieder beendet sein, da die ausgewählten Zählwerke schon vor Beginn der Einstellbewegung der Betragsschaltglieder eingerückt sein müssen. Man behilft sich bei derartigen Vorrichtungen in der Weise, daß dem eigentlichen, das Summenziehen vollführenden Maschinengange ein Maschinengang vorausgeschickt wird, der die Auswahl und Einrückung der Zählwerke in sich schließt.
  • Um den besonderen Maschinengang oder andere dem gleichen Zwecke dienende verwickelte Anordnungen zu vermeiden, werden im vorliegenden Falle die Zählwerke für das Summeziehen unmittelbar durch die Einstelloperation ausgewählt, so daß ihre Einrückung, d. h. die Einschwenkung der Zählwerkspakete, unmittelbar bei Beginn des Maschinenganges erfolgen kann.
  • Neben jeder Reihe der Tasten i o2 ist auf der Welle i i ein mit einem Handgriff 141 (Fig. i und 3) versehener Stellhebel 142 drehbar gelagert, der in seiner in Fig. i dargestellten Ruhelage durch eine federbelastete Klinke 143 (Fig. i), die in eine Rast 144 des Hebels eingreift, nachgiebig gehalten wird. Der Hebel 142 ist mit einer Verzahnung 145 versehen, die mit einem auf einer Welle 146 gelagerten Zahnrade 147 zusammenzuarbeiten bestimmt ist. Das letztere steht in ständigem Eingriff mit einer Verzahnung 148 des obengenannten Zahnrades 113, welches einerseits mit dem Stellgliede iio (Fig. 3) starr verbunden ist und andererseits in zwangläufiger Verbindung mit der die seitliche Verschiebung der Reiterachse bewirkenden Stufentrommel iig steht. Wird der Stellhebel 1:12 aus seiner Ruhestellung herausbewegt, so tritt die Verzahnung 1:15 (Fig. i) in das Zahnrad 1.17 ein und dreht dieses und die Stufentrommel i 19 um eine seiner Einstellung entsprechende Zahl von Winkeleinheiten. Steht der Stellliebel i:12 neben der obersten Taste io2, so ist das erste Zählwerk von rechts (Fig. 4) ausgewählt, steht er neben der zweiten Taste von oben, das zweite Zählwerk von rechts usw. Durch eine Rastverzahnung 1.19 (Fig. i), die mit der Klinke 143 zusammenarbeitet, wird der Stellhebel 142 in seiner eingestellten Lage nachgiebig gehalten. Die Zählwerke werden also durch die Einstellung der Hebel 1.12 unmittelbar ausgewählt. Die Tasten io2 werden beim Summeziehen nicht benutzt; es sind besondere nicht darcgestellte Sperrungen vorgesehen, die ihr Niederdrücken hierbei verhindern. Die Tasten io2 dienen beim Sumineziehen lediglich als Träger der Einstellbezeichnungen für den Stellhebel 1.12. ' Während eines Maschinenganges für Summeziehen sind die Schaltglieder 103, 104 wirkungslos. Bei Ausschwenkung der Welle 22 stellen sie sich entsprechend dem durch den Stellhebel 142 unmittelbar eingestellten und festgehaltenen Zapfen 112 des Stellgliedes i io ein.
  • Der erste Zahn 151 der Verzahnung 1:1.5 (Fig. i) ist etwas kürzer gehalten als die übrigen, um ein Aufsetzen des Zahnes auf das Zahnrad 1.17 beim Einrücken zu verhindern. Um die Verzahnung 1:15 mit dem Zahnrade 1:17 stets richtig zu kuppeln, muß das Zahnrad 1.17 mitsamt dem Stellgliede i io beim Einrücken des Hebels 1.12 in der in Fig. i dargestellten Ruhelage stehen. Da aber das Stellglied i i o, wie beschrieben, während des Ruhezustandes der Maschine seine vom vorangegangenen Maschinengange herrührende Stellung beibehält, muß es. sofern eine Summe gezogen werden soll, zunächst in die Ruhestellung zurückbewegt werden. Dies geschieht durch einen Maschinenleergang, bei dem keine Taste 102 gedrückt ist. Für die auf die erste Suminenziehoperation mittelbar folgenden weiteren Summenziehoperationen wird kein weiterer Leergang benötigt, da das Stellglied i i o hierbei ständig in richtiger zwangläufiger Verbindung mit dein bei der ersten Summenziehoperation aus seiner Ruhestellung herausbewegten Stellhebel 142 bleibt.
  • Die beschriebene Anordnung bietet also den Vorteil, daß den neun für ein Zählerwerkspaket möglichen Summenzielimaschinengängen nur ein einziger Leergang vorausgeschickt zu werden braucht. Da bei der vorstehend beschriebenen Maschine am Ende der Geschäftszeit aus sämtlichen Zählwerken hintereinander die Summe gezogen wird, kommt dieser Vorteil hierbei zur Geltung und ergibt eine beträchtliche Zeitersparnis.
  • Das Stellglied iio steht durch ein mit dein Zahnrad 147 starr verbundenes Zahnrad 152 (Fig. i) mit dem zugehörigen nicht dargestellten Anzeigerade und durch eine an ihm angeordnete Schraubenverzahnung i5o, durch ein damit kämmendes Schraubenrad 153 und eine Welle 15.1 mit dem zugehörigen Typenrade in Verbindung. Die Einstellung der Anzeige- und Typenräder erfolgt also wie die Zählwerksauswahl beim Addieren nach Voreinstellung der Tasten während des Maschinenganges, beim Summeziehen unmittelbar durch die Stellh:ebel1¢1.

Claims (15)

  1. PATFNTANSPRÜcHR: i. Vorrichtung zum Auswählen und Einrücken von Zählwerken an Registrierkassen und Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ineingriffbringen der Zählräder (6o) mit den Schaltgliedern (1o3, 38) für die verschiedenen Gangarten (Addition, Endsumme, Zwischensumme, Wiederholen) durch Drehung eines nach Art eines Malteserrades ausgebildeten Zahnrades (82,83) erfolgt, das mit den den einzelnen Gangarten zugeordneten Sperr- und Schaltscheiben (84 bis 89) wahlweise in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Schaltscheiben (84. bis 89) auf einer bei jedem Maschinengange eine Umdrehung vollführenden Welle (i i) starr angeordnet sind und das malteserradartige Gegenrad (82, 83) durch einen Stellhebel (98) gegenüber den Scheiben (8.1 bis 89) seitlich verschoben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß - der Stellhebel (98) für die Auswahl der Gangarten mit einem Stufensegment (96, 97) starr verbunden ist, in welches eine mit dem malteserradartigen Zahnrad (82, 83) unverschiebbar, aber drehbar verbundene Rolle (95) eingreift, die das Zahnrad (82, 83) bei Drehung des Stellhebels (98) nacheinander auf die den. einzelnen Gangarten zugeordneten Sperr- und Schaltscheiben (84. bis 89) einstellt, während die Drehung des Zahnrades (82, 83) durch ein mit ihm starr verbundenes Zahnrad (79), das in ein unverschiebbar angeordnetes Zahnrad (78) von entsprechender Breite eingreift, auf den Einrückmechanismus für das Zählwerk übertragen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben (84. bis 86) dicht nebeneinander und die Schaltscheiben (87 bis 89) ebenfalls dicht nebeneinander auf der Welle (i i) angeordnet sind, wobei die Sperrscheiben eine zusammenhängende Zylinderfläche bilden, so daß eine hemmungsfreie Verschiebung des Zahnrades (82, 83) gewährleistet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i zum Ein- und Ausrücken eines schwingbar gelagerten Zählwerksrahmens; dadurch gekennzeichnet, daß eine Exzenterscheibe (77), die von einem Ausleger (75) des Zählwerksrahmens (35) umfaßt wird, während jedes Maschinenganges zweimal um 18o° in derselben Richtung gedreht wird, wobei der Zählwerksrahmen (35) eine hin- und herschwingende Bewegung ausführt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (77) zwangläufig mit dem malteserradartigen Zahnrade ($2, 83) verbunden ist, dem bei jedem Maschinengange von einer eine einmalige Umdrehung vollführenden Schaltscheibe (87 bis 89) eine bestimmte Teildrehung erteilt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl und Einrückung der in den einzelnen Zählwerksgruppen (I bis IV) zusammengefaßten Zählwerke in der Weise erfolgt, . daß zunächst durch seitliche Einstellung der Zählwerksachsen (61) die Kupplung je eines oder keines Zählwerkes jeder Gruppe mit den Schalträdern (65) erfolgt und alsdann die Zählwerkspakete (I bis IV) gemeinsam verschwenkt werden, wobei die Schalträder (65) sämtlicher Zählwerksgruppen mit den gemeinsamen Schaltelementen (38) in Antriebsverbindung gelangen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer der gemeinsamen Schaltscheiben (8p bis 89) hervorgerufene Verschwenkungsantrieb nur auf diejenigen Zählwerksgruppen weitergeleitet wird, in denen ein Zählwerk ausgewählt worden ist, während die anderen Zählwerksgruppen in ihrer Ruhelage verharren.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung jedes Zählwerksrahmens (35) mit der für alle Zählwerksrahmen gemeinsamen Einrückvorrichtung (82 bis 89)- durch eine Kupplung (75, 133, 138%) vermittelt wird, welche ausgeschaltet ist, wenn in der betreffenden Zählwerksgruppe kein Zählwerk ausgewählt ist. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Einrückvorrichtung (8.2 bis 89) bewegte Schwenkarm (75) auf der Schwenkwelle (72) des Zählwerksrahmens (35) lose gelagert ist und mit einem starren Arm (138) der Welle (72) durch axiale Verschiebung eines Bolzens (i33) gekuppelt werden kann, dessen seitliche Stellung durch die die Zählwerksauswahl bewirkenden Mittel (119, 122) bestimmt ist. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flucht des Bolzens (133) an einer die Verschiebung der Zählwerksachse (61) mitmachenden, aber unverschwenkbar gelagerten Platte (126) ein Bolzen (139) befestigt ist, der die Bohrung (137) des Armes (138) ausfüllt und den Zählwerksrahmen (35) gegen zufällige Verschwenkungen sichert, wenn der Kuppelbolzen (133) in der Leerstellung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Einrücken der Zählwerke vorangehende Auswählen bei der Gangart "Addieren" in an sich bekannter Weise nach Voreinstellung von Tasten (io2) o. dgl. während des Maschinenganges, bei der Gangart "Summeziehen" vor Beginn des Maschinenganges in an sich bekannter Weise unmittelbar von Hand durch Stellhebel (142) erfolgt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswählen der Zählwerke beim Summeziehen das Stellglied (iio) für die Zählwerksauswahl, welches- beim Addieren durch das von Tasten (io2) gesteuerte Schaltwerk (1o3, ioq.) eingestellt wird, beim Summeziehen durch die Einstellung eines Stellhebels (14.2) unmittelbarverstellt wird, indem der Stellhebel (14.2) bei seiner Bewegung sich mit dem Stellgliede (iio) kuppelt und dieses mitnimmt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder Tastenreihe (io2) zum Auswählen der einzelnen Zählwerke einer Gruppe ein Stellhebel (14.2) vorgesehen ist, der die Auswahl des Zählwerkes beim Summeziehen bewirkt, indem er auf die dem betreffenden Zählwerke entsprechende Taste (1o2) eingestellt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (142) mit einer Verzahnung (145) versehen ist, die in seiner Ruhelage außer Eingriff mit einem mit. dem Stellgliede (i io) zwangläufig verbundenen Zahnrade (147) sich befindet, aber in Eingriff mit diesem gelangt und das Stellglied (i io) entsprechend der Bewegung des Stellhebels (142) verstellt, wenn dieser aus seiner Ruhelage herausbewegt wird.
DEK104797D 1927-06-23 1927-06-23 Vorrichtung zum Auswaehlen und Einruecken von Zaehlwerken an Registrierkassen und Rechenmaschinen Expired DE499802C (de)

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