DE405510C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE405510C
DE405510C DEH79615D DEH0079615D DE405510C DE 405510 C DE405510 C DE 405510C DE H79615 D DEH79615 D DE H79615D DE H0079615 D DEH0079615 D DE H0079615D DE 405510 C DE405510 C DE 405510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
drive
shaft
segments
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH79615D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HUBER
Original Assignee
HANS HUBER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS HUBER filed Critical HANS HUBER
Priority to DEH79615D priority Critical patent/DE405510C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE405510C publication Critical patent/DE405510C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/04Driving mechanisms for functional elements of pin carriage, e.g. for step-by-step movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Rechenmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere zur Ausführung von Multiplikationen dienende Rechenmaschine, bei welcher durch Drehung einer Kurbel eine vorher eingestellte "Zahl (Multiplikand) wiederholt auf ein Zählwerk übertragen wird. Bei den meisten bisher bekannten derartigen Rechenmaschinen erfolgt die Einstellung der Multiplikandenziffern entweder durch achs.iale Verschiebung eines Antriebsrädchens (Thomas-System u. a.) oder durch radiale Verstellung einzelner Zähne eines Zahnsegmentes (Odhner-Systern) ; die E.instell- und Antriebsorgane (Stufenwalzen, Sprossenscheiben) sind bei diesen Maschinen kompliziert. Es .sind auch Rechenmaschinen bekannt geworden, bei welchen als Einstell- und Antriebsorgane aus einem Stück bestehende, konzentrisch zu einer gemeinsamen Antriebsachse ein- und feststellbare Zahnsegmente vorkommen; bei den bisher bekannt gewordenen derartigen Maschinen sind aber entweder für jede Stelle je zwei Zahnsegmente und Zählwerkräder erforderlich, oder es wird durch die konzentrische Verstellung lediglich eine achsiale Verstellung einer Art Stufenwalze bezweckt.
  • Bei der Rechenmaschine gemäß vorliegender Erfindung, welche zwar ebenfalls aus einem Stück testehende, konzentrisch zu einer gemeinsamen Antriebsachse ein- und feststellbare Zahnsegmente aufweist, wird jedoch für jede Stelle nur ein einziges Segment benötigt, das weder abgestuft noch seitlich verschiebbar sein muß, sondern aus einem flachen Stück Blech bestehen kann, also denkbar einfach hergestellt und angeordnet ist.
  • Durch die konzentrische Verstellung in verschiedene Drehlagen zur Antriebswelle wird erreicht, daß bei einer nachfolgenden Drehung der letzteren die Zahnsegmente früher oder später in Eingriff mit entsprechenden Zählwerkrädern gelangen und diese kürzere oder längere Zeit früher oder später in köntinuierlichem Eingriff drehen. Durch gemeinsames Auskämmen der Zählwerkräder werden dann diese in einer bestimmten Stellung der Antriebswelle angehalten.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt; es zeigen Abb. z, 3 und 5 je einen Schnitt durch die Rechenmaschine nach Linie a-a der Abb. 7 bei verschiedener Stellung der Einstell- und Zählwerksorgane. Abb. a, .a. und 6 sind Seitenansichten der Maschine bei weggenommenem (iehi',u=e und stellen den Abb. r, 3 und 5 eiltsprechende Stellungen der Steuerungsorgane dar. Abb. 7 ist eine Draufsicht auf die Maschine bei teilweise abgenommenem Gehäuse. Abb. 8 zeigt einen Schnitt nach Linie b-b der Abb. 7. Abb. 9 ist eine Rückansicht gewisser, besonders zur Zehnerübertragung dienender Organe. Abb. i o bis 13 zeigen Seitenansichten dieser Organe in verschiedenen Arbeitsstellungen. Abb. 14 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Einstellwerkes in einer bestimmten Stellung de:ssel%en. Abb. 15 ist ein Schaubild der Maschine. Abb. 16 zeigt eine Einzelheit der Steuerungsvorrichtung. Abb.17 und 18 stellen in Ergänzung von Abb. 5 gewisse Stellungen der Einstellorgane dar.
  • In zwei Seitenplatten i und 2, welche durch Streben 3, q. und 5 miteinander verbunden sind, ist eine Weile 6 gelagert, auf welcher das Einstellwerk angeordnet ist. Es weist zwei seitliche Scheiben 7 und 8 auf, die durch einen Kern 9 miteinander verbunden sind. Auf letzterem sind sechs Einstellscheiben io finit Zahnsegmenten io' drehbar gelagert und durch Zwischenringe i i in gleichem Abstand voneinander gehalten. Die Einstellscheii;en besitzen Griffe i ö ', «-elche in der Ruhestellung von der Hand des Rechners bequem erreicht werden können (Abb. i und 15) und eine Anzahl Stifte 12 (Abb. 14), in deren Zwischenräume Federn 13 einschnappen, welche auf einem Verbindungssteg 14 der beiden Scheiben ;, 8 befestigt sind. Diese Federn bestimmen die Stellung der Einstellscheiben i o, «-elche bei Ruhestellung des Einstellwerkes auf einem mit Ziffern versehenen Band 59 abgelesen werden kann, indem die Ziffern in dieser Stellung einer als. Merklinie dienenden Leiste 58' des Gehäuses 58 gegenüberliegt.
  • An den Scheiben 7, 8 ist ferner je ein Arm 15, 1()- (Abb. 8) gelagert; beide Arme sind durch eine Stange 17 verbunden, welche durch Ausschwenken der Arine in und außer Bereich der Zahnlücken gebracht werden kann. Eine am Seitenteil 7 angebrachte Feder 18 zieht die Stange für gewöhnlich in die Zahnlücken hinein, so daß die Einstellscheiben .gegen jede Verstellung zu den Scheiben 7, 8 gesichert sind. Am rechten Seitenteil 2 des Gestells ist ein Stift 19 angebracht, in dessen Bereich Arm 16 bei Ruhestellung des Einstellwerkes gelangt und der dann diesen Arln untergreift und damit die Stange 17 aushebt (Abb. 8) ; ein am Arm 16 ange`Lrachter Schwanz 16' dient dazu, beim Vorbeigehen an Stift i9 diese Sperrvorrichtung wieder zwangläufig einzurücken.
  • Auf der Welle 6 sind beiderseitig innerhalb der Seitenplatten i und 2 Arme 2o, 2i fest angebracht, welche durch eine Stange 22 verbunden sind. Letztere ist in einem Schlitz der Scheiben;, 8 und des Kerns .9 geführt, nimmt also bei Drehung der Welle 6 das Einstellwerk finit. Dieses kann in achsialer Richtung verschoben werden, um zwecks Ausführung von Multiplikationen an Stellen niederer oder höherer Ordnung des Zählwerkes zu wirken. Die Mittel zur Verschiebung und Feststellung sind, (la mit dieser Erfindung nicht im Zusammenhang stehend, nicht näher beschrieben noch gezeichnet.
  • Zwischen den beiden Seitenplatten i und 2 ist weiter eine Welle 23 gelagert, auf welcher zwei Doppelarme 24,25 fest angeordnet sind. Zwischen diesen ist einesteils eine Welle 26 gelagert, auf welche Zahlentrommeln 27 mit Zahnrädern 28 aufgereiht sind, andernteils eine Welle 29, die einen Federkamm 30 trägt. Auf der Welle 23 sind Zehnerschalthebel 31 drehbar angeordnet, die mit einer Nase 31' im Bereich eines an jeder Zahlentrommel angeordneten Zehnerschaltzahnes 32 stehen und durch diesen im Vorbeigehen ausgeschwenkt werden können; eine untere Nase 31" arbeitet mit je einer winkelförmig abgebogenen Zinke des Federkamms 30 zusammen. Die Achse 29 bzw. der Federkamm 3o wird durch eine am Arm 25 angeordnete Zugfeder 33 (Abb. 8) in den Bereich dieser Nasen 3i" gezogen, der Federkamm kann aber durch einen an der Achse 29 angebrachten Hebel 3d., welcher vom Steuerungsmechanismws, aus betätigt wind, zeitweise außer Bereich der Zehnerschalthebel gebracht werden (Abb. 1, 2, 11, 12 und 13).
  • Eine weitere, zwischen den Seitenplatten 1, 2 angeordnete Achse 35 trägt dreh_@are Zahnsegmente 36, welche zur Zehnerübertragung dienen. Sie besitzen zwei Fortsätze 36' und 36", welche beide winkelförmig abgebogen sind und deren ersterer im Bereich einer Klinke 37 steht. Diese ist auf der gleichen Achse 23 wie die Zehnerschalthebel 31 angeordnet und wird durch eine Feder 38 und einen am Zehnerschalthebel angeordneten Stift 39 in einer bestimmten Stellung zu ersterem gehalten. Der For tsatz 36" der Z ehnerschaltsegmente 36 steht im Bereich der Zehnerschalthebel selbst; eine an den Segmenten 36 und der flachen Stütze 5 angehängte Zugfeder 4o hat das Bestreben, diese Segmente in die durch Abb. 13 dargestellte Stellung zu drehen, in welcher es. an einen Bügel d.i anstößt, der über sämtliche Zehnerschaltsegmeiite hinwegläuft. Dieser ist drehbar auf der Achse 35 angeordnet und kann durch einen Hebel42 vom Steuerungsmechanismus aus derart verstellt werden, daß er die Zehnerschaltsegm,ente 36 in ihre kormalstellung zurückbringt (Abb. 6).
  • Der aus den Teilen 23, 24. und 25 zusammengesetzte Zählwerkrahmen ist um: die Achse 23 derart schwenkbar, daß die Zahnräder 28 entweder im Bereich der Zehnerschaltsegmente 36 (Abb. 1, 8, 11 bis 13) oder im Bereich der Zahuseginente io' der Einstellscheiben i o stehen (Abb. 3, 5, 8 bis i o) ; die Ausschwenkung wird durch einen Doppelliebel .I3 bewerkstelligt, der ebenfalls vom Steuerinecbanismus aus. getätigt wird.
  • Der Steuermechanismus weist eine Büchse -..I auf, an «-elche eine Kuri:el.IS, sowie zum Teil durch Zwischenscheiben 5o getrennte Kurvenscheiben .t6, 4;, 4.8 und .l.9 fest aufgepreßt sind. Auf der Welle 6 sitzt ein Arm 51 fest auf. Die Kurvenscheibe 4.g ist mit einem :Anschlagstift 52 versehen, welcher durch eine Feder 53 gegen den Arm 51 gezogen wird. (Diese Teile sind in Abb. 16, von der linken Seite der Maschine aus gesehc:i, rinzchi gezeichnet). Der Doppelhebel 43 besitzt zwei im Bereiche je einer Kurveascheibe .I8, 49 stehende Stifte 54., 55, deren ersterer sich auch im Bereiche des Armes 51 befindet. Je nachdem diese Stifte am inneren oder äußeren Kreis der entsprechenden Kurvenscheiben anliegen, ist die Stellung des Doppelliebels .I4 und damit auch des Zählwertes eine andere, und zwar so, daß die Zahnräder 28 im Bereiche entweder der Zehnerschaltsegmente 36 oder der Zahnsegmente io' stehen.
  • Die Kurvenscheibe 4.7 dreht den Hebel 4.2 und damit auch den Bügel 41 (Abb.6), die Kurvenscheibe 46 verstellt den mittels Stift 56 auf ihr ruhenden Hebel 34 und bringt damit den Federkamm 30 zeitweise außer Bereich der Zehnerschalthebel.
  • Vor dem Einstellwerk sind weitere Zahlenrollen 57 angeordnet, welche zur Anzeige der Kurbeldrehungen dienen. Diese Einrichtung ist aber als nicht zur Erfindung gehörig nicht näher dargestellt.
  • Der ganze Apparat wird durch ein Gehäuse 58 verdeckt, welches die nötigen Offi@ungen zur Bedienung der Einstellhebel iö' und zur Sichtbarmachung der Ziffern der Zahlentrommeln 27 und 57 (.ebb. 15) besitzt.
  • Die beschriebenen Organe arbeiten in folrender "'eise. Angenommen sie befinden sich in der durch Abb. 1, 2 und 3 dargestellten Ruhestellung. In dieser ist das Einstellwerk in solcher Lage, daß der Stift ig den Arm 16 untergreift und damit die Stange 17 aus den Zahnlücken der Zahnsegmente to' aushebt. Letztere können am Griff io" unter überm indung der F ;:der 13 konzentrisch zur ruhenden Antriebswelle C, derart gedreht werden, daß sie in verschiedenem Winkel zur Antriebskurbel.+5 stehen. Je näher der erste "Zahn des Segmentes in der durch einen Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Kurbel dein Zählwerk, d. h. den Zahnrädern 28, gerückt ist, desto höher ist die durch das Segrnent zu übertragende Zahl; so ist z. B. das in Abb. i dargestellte Zahnsegment in solche Stellung gebracht, @laß es die Zahl »5« auf das Zählwerk überträgt; das dort punktiert angedeutete Segment würde die Zahl »g« übertragen. Die so eingestellte Zahl kann auf dem Ziffernband an der Leiste 58 abgelesen werden.
  • Nach erfolgter Einstellung des Multiplikanden werden die Kurbel in Pfeilrichtung und mit ihr in erster Linie sämtliche auf der Büchse .44. sitzenden Teile gedreht; die Feder S3 nimmt dabei den Arm 51 und damit die Welle 6 samt dein ganzen Einsstelhverk mit. Es gelangt dadurch Stift ig in den Bereich des Fortsatzes 16' des Armes 16 und schwenkt die Verbindungsstange in die Zahnlücken des Segmentes to' ein, so daß dieses gegen jede Verdrehung zur `Delle 6 gesichert ist. lin v-eiteren Verlauf der Drehung wird das Zählwerk durch die Kurvenscheibei1 d.8, d9 unter Vermittlung des Doppelhebels 4.3 in den Bereich der Zaliiisegmente io' geschwenkt, worauf letztere je nach ihrer Stellung zur Welle 6 früher oder später in die Zahnräder .z8 eingreifen und diese so lange drehen, bis Arm 51 an den 'Stift 54. des Doppelhebels .l3 anstößt (Abb. 5, 6, 16), wodurch die Welle .6 angehalten wird. Die Zahxisegmente befinden sich nun je nach ihrer Einstellung in verschiedener Stellung zu ihrem Zahnrac128, in der Abb.5 ist dieses tun fünf Zähne geschaltet worden, in der Abb. 17 uin neun und in der Abb. 18 um null Zähne.
  • Die Kurbel mit den Kurvenscheiben kann von dieser Stellung aus unter Überwindfang der Feder 53 weitergedreht werden; dabei bringt die an Stift 54 anliegende Schräge der Kurvenscheibe4g "den entsprechenden Arm des Doppelhebels .13 zwangläufig in die Ausrücklage (Abb. 16), bei welcher die Zahnräder 28 wieder außer Bereich der Zahnsegmente i o' liegen und daher von letzteren nicht mehr weitergedreht werden können. Durch diese Bewegung gibt der Stift 54 den Arm 51 frei, worauf die Welle 6 unter Einwirkung der Feder 53 der Kurbel nacheilen kann, bis Arm 51 wieder an Stift 52 anliegt.
  • Während der Zeit, wo die Zahnräder 28 ausgeschwenkt werden, sind sie somit keiner Drehwirkung ausgesetzt und gegen ein Zuweit- oder Zurückdrehen durch die ebenfalls stillstehende-l Zahnsegmente io' gesichert; außerdem werden sie beim Ausschwenken durch die Zehner s.chaltseginente 36 aufgefangen und festgehalten (Abb. i i ).
  • Bei fortgesetzter Kurl:eldrehung wiederholt sich dasselbe Spiel, und kann auf diese Weise eine beliebig einstellbare Zahl beliebig oft auf das Zählwerk übertragen bzw. dort addiert werden; die Übertragung der Zehner erfolgt dabei auf folgende Weise: Wenn sich die Trommel 27 von der Stellung »9« in die Stellung »o« bewegt, so geht der Zahn 32 an der Nase 31' des Zehnerschalthebels 3i vorbei, und schwenkt diesen unter L'berwindung der 1;etreffenden Feder des Federkamins 3o bei eingerücktem Zählwerk mitsamt der Klinke 37 in die durch Abb. i o dargestellte Stellung. `erden nun das Zählwerk in die Ausrücklage gebracht und der Bügel .[i durch die Kurvenscheibe .1 .7 freigegeben (Abb. 2), so gelangtdie-Klinke 37 des ausgeschwenkteli Zehnerschalthebels außer Bereich des Ansatzes 36' des. Zehnerschaltsegmentes der nächstfolgenden Stelle, und letzteres wird unter dem Einfloß der Feder .4o gedreht, bis es an den Bügel 41 anstößt; das entsprechende Zahnrad wird dadurch um einen Zahn «-eitergeschaltet. Das Ausschwenken des Zehnerschalthebels kann aber auch in der ausgerückten Lage des Zählwerkes stattfinden, veranlaßt durch eine von der nächstniederen Stelle erfolgte Zehnerübertragung; in dieser Lage wird der Federkamm 3o durch die Kurvenscheibe .46 außer Bereich der Zehnerschalthe'el gehalten, damit letztere beim Ausschwenken im Falle eitler durch mehrere Stellen hindurchgehenden Zehnerübertragung der die Drehung der Zahnräder veranlassenden Federn .4o keinen Widerstand bieten und ferner, damit eine Rückbeförderung der Zehnerschalthebel in die Ruhelage möglich ist. Diese wird durch den Ansatz 36" des, Zehnerschaltseginents bewirkt, der am Schlosse des Zehnerschaltvorganges auf den Zehnerschaltliebel 31 auftrifft (Abb. 12) und ihn in seine frühere Lage zurückbringt.
  • Diejenigen Zehnerschaltsegmente, deren Zehnerschalthebel nicht ausgeschwenkt worden ist, sind während des Schaltvorganges durch die Klinken 37 in der Ruhestellung festgehalten; die Rückbeförderung der übrigen erfolgt in der Zeit, wo das Zählwerk bzw. die Zahnräder 28 sich außer Bereich der Zehlierschaltsegniente 36 befinden, und zwar dadurch, elaß während dieser Zeit die Kurvenscheibe 47 den Hel=el ..12 und damit auch .den Bügel 41 niederdrückt, wobei letzterer die Zehnerschaltseginente in ihre frühere Lage zurückdreht; die Klinke 37 wird bei dieser Bewegung durch den Fortsatz 3E6 für einen Moment ausgeschwenkt.
  • Es kann wie bei anderen Rechenmaschinen eine Vorrichtung vorhanden sein, mittels deren die Zählwerkräder durch einen einfachen Handgriff auf -Null gestellt werden.
  • Die Bauart der vorliegenden Recheninasch.ine ist eine derartige, daß die meisten Bestandteile derselben durch Stanzverfahren hergestellt werden können, so daß die Herstellungskosten niedriger kommen als bei runderen Maschinen, deren wichtigste Teile gefräst «-erden müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit Kurbelantrieb und konzentrisch zu ihrer Antriebswelle .ein- und feststellbaren Zahnsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stelle nur ein aus einem einzigen Stück Blech hergestelltes flaches Zahnsegment (io,io') vorkommt, welches bei einer Drehung der Antriebswelle (6) früher oder später (entsprechend seiner Drehlage zu letzterer) mit einem entsprechenden Zählwerkrad (28) in Eingriff gelangt und dieses in beständigem Eingriff so lange dreht, bis in einer gewissen Stellung der Welle sämtliche Zählwerkräder gemeinsam aus dem Bereich der Zahnsegmente gebracht und dadurch angehalten werden.
  2. 2. Rechenmaschine nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Antriehswelle die Zahnsegmente im Augenblick des Ausrückens der Zählwerkräder für kurze Zeit festgehalten werden und hierauf der Welle wieder nacheilen.
  3. 3. Rechenmaschine nach Patentailspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Antriebskurbel (.t5) mit der Antriebswelle (6) durch eine Feder (53) verbunden ist, die an einem auf der Antriebswelle befestigten Arm (51) und an einer mit der Antriebskurbel verbundenen Kurvenscheibe (rt9) angreift, so daß der Arm (51) an einem Stift (52) der Scheibe (49) angeschlagen gehalten wird, und daß andererseits die Zählwerkräder auf den freien Enden von doppelarmigen Hebeln (2d.) angebracht sind, die auf einer Welle (23) festsitzen, auf der auch ein Hebel (d.3) mit einem Stift (5q.) festsitzt, welcher an der Kurvenscheibe (.a.9) anliegt und infolgedessen in eitler gewissen Drehstellung der Antriebskurbel so verstellt wird, daß die Zäblwerkräder aus den Zahnsegilienten der Antriebswelle ausgerückt werden, während zu gleicher Zeit der Artre (51) an den Stift (54) des Hebels (d.3) anschlägt und damit die Zahnsegmente vorübergehend auf der Antriebswelle anhält.
DEH79615D 1920-01-15 1920-01-15 Rechenmaschine Expired DE405510C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH79615D DE405510C (de) 1920-01-15 1920-01-15 Rechenmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH79615D DE405510C (de) 1920-01-15 1920-01-15 Rechenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405510C true DE405510C (de) 1924-12-05

Family

ID=7163588

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH79615D Expired DE405510C (de) 1920-01-15 1920-01-15 Rechenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE405510C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910128C (de) * 1949-11-01 1954-05-24 Brunsviga Maschinenwerke A G Rechenmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910128C (de) * 1949-11-01 1954-05-24 Brunsviga Maschinenwerke A G Rechenmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE405510C (de) Rechenmaschine
CH208976A (de) Rechenmaschine.
DE212270C (de)
DE469295C (de) Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl.
DE291332C (de)
DE321428C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen mit einzelnen, nur je eine Ziffer tragenden, hintereinander angeordneten Anzeigetafeln
DE230554C (de)
DE95572C (de)
DE357976C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Zaehlwerke
DE396052C (de) Tasten- oder Hebelregistrierkasse
AT46404B (de) Addier- und Subtrahiermaschine.
DE476689C (de) Rechenmaschine
DE685869C (de) Druckeinrichtung fuer Waagen
DE401646C (de) Rechenmaschine
DE456040C (de) Zehnerschaltvorrichtung
AT114479B (de) Numeriermaschine.
AT152114B (de) Zählwerk für Rechenmaschinen.
AT133726B (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.
DE696704C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen, Addiermaschinen und aehnliche Maschinen
AT100808B (de) Rechenmaschine.
DE401602C (de) Vorrichtung zur UEbertragung der Zehner bei Zaehlwerken
DE118114C (de)
DE489024C (de) Zehnerschaltwerk an Rechenmaschinen
DE363395C (de) Maschine zum Zusammenzaehlen von Zahlenangaben, die durch Schlitze in Karten fuer statistische oder aehnliche Zwecke dargestellt sind
DE421749C (de) Rechenmaschine