AT411372B - Bauelement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

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AT411372B
AT411372B AT0108501A AT10852001A AT411372B AT 411372 B AT411372 B AT 411372B AT 0108501 A AT0108501 A AT 0108501A AT 10852001 A AT10852001 A AT 10852001A AT 411372 B AT411372 B AT 411372B
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Bauelement und ein Verfahren zur Herstellung desselben entspre- chend den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 28 und 29 sowie die Verwendung des Bauelementes gemäss den Ansprüchen 26 und 27. 



   Aus der US 5,738,924 A ist ein Bauelement der gattungsgemässen Art bekannt, mit zwei Deck- schichten, die über eine Kernschichte in einem Abstand zueinander angeordnet sind und die Kernschichte durch mehrere über einander zugewandte Deckflächen der Deckschichten verteilt angeordnete Distanzelemente gebildet ist und die Distanzelemente in ihrer Längserstreckung räumlich verformt ausgebildet sind. Die Distanzelemente sind durch Furnierstreifen aus Holz gebil- det. Schmalseitenflächen der Distanzelemente sowie die inneren Deckflächen der Deckschichten bilden einander zugewandte, parallel zueinander verlaufende Verbindungsflächen aus, die stumpf aneinanderstossend angeordnet sind.

   Jeweils auf den inneren Deckflächen der beiden Deckschich- ten wird eine Verbindungsschichte vollflächig aufgetragen und die Kernschichte in Verbindungs- schichte eingepresst, bis die Schmalseitenflächen der Distanzelemente an den inneren Deckflächen stumpf aneinander liegen. Von Nachteil erweist sich der alleinig durch die geometrische Form der Distanzelemente hervorgerufene erhöhte Materialbedarf und die bedingte Tragfähigkeit des Bau- elementes.

   So ist zu erwarten, dass dieses bekannte Bauelement nur bedingt, höheren Belastun- gen ausgesetzt werden kann, da bei einer solchen Anwendung aufgrund der ungünstigen, geomet- rischen Form der Distanzelemente hohe Spannungsspitzen in den Distanzelementen und in den Verbindungsbereichen zwischen den Distanzelementen und Deckschichten auftreten, die, um einen Materialbruch zu verhindern, nur durch höhere Dicken der Deckschichten und Distanzele- mente ausgeglichen werden können, was jedoch einen Anstieg des Materialanteils mit sich bringt. 



   Aus der AT 196 113 B ist ein Bauelement bekannt, mit zwei Deckschichten, die über eine Kern- schichte in einem Abstand zueinander angeordnet sind und die Kernschichte durch mehrere über einander zugewandte Deckflächen der Deckschichten verteilt angeordnete Distanzelemente gebil- det ist, wobei die Distanzelemente wellenförmig ausgebildet sind und schräg gegen die innere Deckfläche der Deckschichten verlaufen und die benachbarten, an den Berührungspunkten mitein- ander verbundenen Distanzelemente jeweils kreuzweise gegeneinander gerichtet sind. Zwischen den wellenförmigen Distanzelementen sind ebene Distanzelemente angeordnet. Nachteilig ist der materialintensive Aufbau der Kernschichte und kann dieses Bauelement nicht oder nur stark einge- schränkt mit in zur Bauelemetebene senkrechter oder schräger Richtung einwirkenden Belastun- gen ausgesetzt werden. 



   Ein gattungsgemässes Bauelement ist auch aus der AT 198 000 B bekannt, das zwei Deck- schichten und über ihre inneren Deckflächen verteilt angeordnete, wabenartige Zellen aufweist, die aus vorgefertigtem Flachmaterial, insbesondere Papier, bestehen. Die zusammenhängenden Zellen sind mit den Deckschichten über eine jeweils an der inneren Deckfläche der Deckschichten angebrachte Verbindungsschicht aus zementartigem Material miteinander verbunden.

   Darüber hinaus ist ein Verfahren zur Herstellung diese Bauelementes bekannt, bei dem die Deckschichten mit flammbeständigem, zementartigem Material überzogen werden, worauf vorerst auf die erste Deckschicht die zusammenhängenden Zellen aufgesetzt und dagegen gepresst wird, sodass sich die auf die Zellen und auf die Deckschicht vorhandenen zementartigen Massen miteinander verei- nigen, worauf die zweite Deckschicht auf der Innenfläche ebenfalls mit flammbeständigem zement- artigem Material überzogen und gegen die Zellen angepresst wird, worauf die so erhaltene Ver- bundplatte aushärtet.

   Das bekannte Bauelement ist zur Übertragung von Nutzlasten ungeeignet, da bereits bei geringfügiger Durchbiegung einer der Deckschichten die Verbindungsschicht bricht und die tragende Verbindung zwischen den Zellen und den Deckschichten zerstört ist und ist seine weitestgehend manuelle Herstellung sehr kostenintensiv. 



   Aus der AT 202 324 B ist eine Kernschichte, die zwischen zwei Deckschichten eines Bauele- mentes angeordnet ist, bekannt, die aus einer Vielzahl von in einer Reihe in Abstand angeordneter Stellen miteinander verbundener Streifen aus Papier oder anderem biegsamen Material besteht und auseinandergezogen eine Vielzahl von zusammenhängenden wabenartigen Zellen ausbildet. 



  Diese bekannte wabenartige Kernschichte ist im wesentlichen nur für selbsttragende Bauelemente geeignet und ist mit dieser bekannten Kernschichte die Übertragung von Nutzlasten nicht möglich, da die aus Papier oder anderem biegsamen Material bestehende Kernschichte bei diesen Bela- stungen in sich kollabieren wird. 



   Eine zellenartige Kernschichte aus Karton, imprägniertem oder nicht imprägniertem Papier, 

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 Metall, plastischem Kunststoff, ist ferner auch aus der AT 208 047 B bekannt, bei der jeder einzel- ne Streifen mit in Form mäanderartig zusammenhängender, gegeneinander gerichteter Doppel-Z- Faltungen versehen ist und mehrere Streifen lageweise nur mit ihren einander zugewandten Längsteilen der Doppel-Z-Faltung wechselweise miteinander in Verbindung stehen, sodass eine Vielzahl von zusammenhängenden, regelmässigen, mehreckig ausgebildeten Zellen entstehen. 



  Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung der wabenartigen Kernschicht bekannt, bei dem in unun- terbrochenem Arbeitsgang endlose Streifen zu einer Doppel-Z-Faltung geformt und nach Auftrag eines Verbindungsmittels an einander zugewandten Längsteilen der Doppel-Z-Faltung die somit gebildeten zusammenhängenden Zellen zu der wabenartigen Kernschicht verbunden werden. 



  Nachteilig ist die Schwächung des gegebenenfalls Lasten abtragenden Querschnittes jedes einzel- nen Streifens im Bereich der scharfkantigen Z-Faltung, wodurch diese wabenartig aufgebaute Kernschichte zur Übertragung von Nutzlasten ungeeignet ist und gestaltet sich die Herstellung dieser Kernschichte als schwierig. 



   Aus der DE 925 858 C2 ist ein mit einem oder mehreren Distanzelementen, die sich wellen- förmig gegeneinander um eine halbe Wellenlänge versetzt oder phasengleich und parallel in Längsrichtung des Bauelementes und in einer dazu querenden Richtung distanziert erstrecken, ausgestattetes trägerförmiges Bauelement bekannt, wobei die aus nicht formverleimten Sperrholz gefertigten Distanzelemente, insbesondere Stege, in die in streifenförmigen, insbesondere brett- förmigen oder balkenförmigen Deckschichten vertieft angeordneten Ausnehmungen eingreifen bzw. mit welchen die Distanzelemente kraft- und formschlüssig verbunden werden.

   Derartige aus Sperrholz gefertigte Distanzelemente werden voneinander distanziert und bevorzugt mit den Deck- schichten kraft- und formschlüssig verbunden, wodurch diese Bauelemente aus Holz nur eine geringe Tragfähigkeit gegenüber von in Querrichtung einwirkenden Querkräften aufweisen. Zusätz- lich ist aufgrund der kleinen, durch die Wuchsgrenzen beschränkte Breite der aus einem Kantholz- querschnitt gebildeten Deckschichten das Einsatzgebiet dieser Bauelemente als Flächenelement stark eingeschränkt und können derartige Bauelemente nur mittig belastet werden, um die Gefahr des seitlichen Kippens zu verhindern.

   Ferner weisen diese den Nachteil auf, dass die Amplitude und laterale Öffnungsweite der Distanzelemente sehr klein bemessen ist und die im Distanzelement innewohnenden hohen Rückstellkräfte in den Klebefugen zwischen der Deckschichte und dem Distanzelement hohe Scherkräfte quer zur Längserstreckung des Bauelementes bewirken, wo- durch die kostenintensive und fertigungstechnisch aufwendige Formverleimung der Deckschichte mit dem Distanzelement zwingend erforderlich wird. 



   Aus der EP 0 568 270 B1 ist ein Bauelement mit über Distanzelemente voneinander distanziert gehaltenen Deckschichten bekannt, deren Distanzelemente in Längserstreckung des Bauelemen- tes mehrere voneinander getrennte zellenförmige Kammern bzw. Hohlräume ausbilden. Die sich zumindest bereichsweise berührenden Distanzelemente, insbesondere Stege, werden in den sich berührenden Teilbereichen und an deren Schmalseiten mit den Deckschichten verbunden. Die durch die Stege gebildeten zellenförmigen Kammern sind mit einem Füllstoff befüllt und bilden einen Kern aus, der zwischen der ersten und der zweiten Deckschichte angeordnet und mit diesen verbunden ist.

   Derartige Bauelemente aus Holz haben den Nachteil, dass die Deckschichten nur über einen Teil ihrer Breite von den Distanzelementen abgestützt werden, wodurch diese insbe- sondere in den Randzonen der Schmalseitenflächen nur eine niedrige Tragfähigkeit, insbesondere in einer zu ihrer Längserstreckung senkrechten Ebene, aufweisen. Des weiteren können diese im wesentlichen nur sehr niedrige Belastungen übertragenden Bauelemente nicht als hoch belastbare Primärtragstrukturen verwendet werden, was wiederum zu einem stark eingeschränkten Einsatz- gebiet führt. 



   Weiters ist in dem Dokument DE 195 21 027 A1 ein Bauelement, insbesondere ein Doppel-T- Träger, bestehend aus zwei über Distanzelemente, insbesondere Stege, voneinander distanzierte Deckschichten bekannt, wobei jeweils nur ein in Längserstreckung des Bauelementes uneben bzw. gewellt verlaufender Steg zwischen den Deckschichten angeordnet ist. Durch das Zusammenfügen mehrerer Bauelemente, insbesondere Wellstege, kann auch ein flächiges Element geschaffen werden. Derartige Ausbildungen von Bauelementen aus Holz haben den Nachteil, dass die in Längserstreckung zu einem Flächenelement verbundenen Trägerelemente im Bereich der Füge- flächen bei einer Belastung auf hohe Abscherung beansprucht werden und es zu einer Abstufung zwischen zwei miteinander verbundener Deckschichten kommen kann.

   Um ein grossflächiges 

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 Bauelement zu schaffen, sind daher eine Vielzahl von Fügeflächen erforderlich, die nur mit ent- sprechend hohem Fertigungsaufwand herstellbar sind. Des weiteren ist das Einsatzgebiet stark eingeschränkt, da zur Schaffung eines flächigen Bauelementes mehrere Doppel-T-Träger anei- nandergereiht werden müssen, wodurch das Bauelement nur eine geringe Biegesteifigkeit in Querrichtung wegen fehlender Faseranteile in Breitenrichtung des Bauelementes aufweist. 



   In einer weiters veröffentlichten Druckschrift EP 0 314 625 A1 ist ein Bauelement mit zwei über ein Distanzelement voneinander distanzierten Deckschichten, die an ihren voneinander abgewand- ten Oberflächen eine weitere Schichte aufweisen, von denen die eine Träger einer Dekorplatte und die weitere Träger für eine rückseitige Schutzplatte ist, bekannt. Das Distanzelement, insbesonde- re die Zellen der beispielsweise bienenwabenförmig ausgebildeten Kernschichte, ist mit den Deck- schichten verbunden, insbesondere mit einem schwer entflammbaren Kleber mit diesen verklebt. 



  Der Nachteil liegt vor allem darin, dass diese Bauelemente nicht lastabtragend ausgebildet sind, wodurch gegebenenfalls eine Anwendung als Primärtragstruktur entfällt. Zudem ist bei diesem Bauelement bei vergleichsweise gleicher Tragfähigkeit zum erfindungsgemässen Bauelement schon aus konstruktiven Gründen ein weitaus höheres Materialvolumen der Kernschichte von etwa 50 % in bezug auf das Materialvolumen des Bauelementes erforderlich und ist eine Herstellung der Distanzelemente der Kernschichte nur unter extrem hohem wirtschaftlichen Aufwand möglich. 



   All diesen Systemen haftet der Nachteil des grossen Materialbedarfes bei verhältnismässig ge- ringer Belastbarkeit bzw. Tragfähigkeit des Bauelementes an und ist seine Ausbildung als grossflä- chiges Wand-, Boden- oder Deckenelement nur beschränkt oder nur unter extrem hohem Aufwand in bezug auf die Fertigung möglich. Diese Bauelemente sind aber auch nicht, wie in der heutigen Zeit gefordert, für eine Schnellbauweise von Gebäuden geeignet, wo bevorzugt bereits vorgefertig- te Bauelemente mit einer Länge von bis zu 20 m und einer Breite bis zu 4 m beispielsweise nur noch an bereits vorhandenen Fundamentstützen befestigt oder über Befestigungselemente, wie Schrauben, Nägel etc., unmittelbar miteinander verbunden werden und ist eine kostengünstige Bauweise dadurch kaum möglich.

   Wie beispielsweise aus der DE 925 858 C2 bekannt, werden die Distanzelemente in in Deckschichten vertieft angeordneten Ausnehmungen zur Vergrösserung der Verbindungsflächen zwischen den Distanzelementen und den Deckschichten eingesetzt und verleimt, wozu, um die Tragfähigkeit nicht zu verringern, die Dicke der Deckschichten zumindest um die Tiefe der Ausnehmung grösser ausgebildet sein muss und der Materialbedarf für die Deck- schichten dadurch wesentlich angehoben werden muss. Diese aus Holz gefertigten Bauelemente sind daher für Spannweiten von bis zu 20 m und einer Breite von 4 m nicht produzierbar und sind diese hiermit auch nicht mehr den auf dem Markt vorhandenen wirtschaftlichen Anforderungen gewachsen. 



   Ein weiterer erheblicher Nachteil dieser formverleimten Bauelemente aus Holz besteht darin, dass der Einsatz in erdbebengefährdeten Gebieten nur beschränkt möglich ist, da diese als grossflä- chiges Bauelement nur derart ausgebildet werden können, dass sie als voneinander beabstandete Träger dienen, welche von einer grossflächigen ebenflächigen Platte überspannt sind, wodurch aber auch keine Kraftweiterleitung von auf die Platte einwirkenden dynamischen Kräften in der Platte selbst erfolgen kann. Im anderen Fall, dass mehrere längsgerichtete Bauelemente an ihren Längsseitenflächen miteinander verbunden sind, werden die Deckschichten bzw. die Gurte im Bereich der Klebefugen versagen und das zusammengefügte flächige Bauelement kippen bzw. zu Bruch kommen. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein formstabiles und einfach zu produ- zierendes Bauelement zu schaffen, dessen für die Herstellung erforderlicher Materialanteil mög- lichst gering gehalten werden soll. Insbesondere soll eine dünnwandige konstruktive Ausgestaltung des Bauelementes, das auch in erdbebengefährdeten Gebieten eingesetzt werden kann, geschaf- fen werden. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruches 1 ge- löst. Der Vorteil liegt darin, dass durch die Verwendung von Holzwerkstoff für die Distanzelemente und Deckschichten und der Ausbildung der räumlich verformten, insbesondere wellenförmigen Distanzelemente eine erhebliche Reduzierung des erforderlichen Holzanteiles im Gegensatz zu aus Holz gebildeten Bauelementen bei gleicher Tragfähigkeit erreicht wird und kann das Eigenge- wicht als auch der gesamte Materialbedarf auch bei grossen Spannweiten gering gehalten werden. 



  Darüber hinaus kann durch die wellenförmig gekrümmten Distanzelemente auch bei Deckschich- 

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 ten mit geringen Dicken ein Einbeulen der Deckschichte verhindert werden und ist eine Lastüber- tragung sowohl in Längs- als auch in Breitenrichtung des Brauelementes im wesentlichen im gleichen Ausmass möglich. 



   Von Vorteil ist auch die Ausgestaltung nach Anspruch 2, da das Optimum des erforderlichen Materialbedarfes bzw. des Materialvolumens der Kernschichte aus Distanzelementen des Bauelementes gefunden und kann durch die wellenförmigen Distanzelemente das Ausbeulen der Deck- schichten infolge stosshafter Belastungen verhindert werden. Die grossflächigen, die Kernschichte überspannenden Deckschichten ermöglichen zudem eine Kraftweiterleitung in den Deckschichten und eine Kraftableitung auf die Kernschichte. 



   Gemäss den Ausbildungen nach den Ansprüchen 3 und 4 kann auf bereits bekannte und gut bewährte, in hohen Stückzahlen zu niedrigen Herstellkosten hergestellte Spanplatten oder Faser- platten oder Grobspanplatten zurückgegriffen werden, was zu einer kostengünstigen Konstruktion des Bauelementes beiträgt. Zudem ist eine Anpassung an unterschiedliche Belastungsarten und Anpassungen an unterschiedliche Einsatzgebiete möglich. In einer bevorzugten Ausführung weist die Deckschichte über ihre Dicke zumindest zwei in bezug auf die Ausrichtung der Holz- oder Holzwerkstoffelemente parallel zueinander verlaufende Decklagen bzw. Decklagenbereiche und zumindest eine zu diesen quer verlaufende Zwischenlage bzw. einen Zwischenlagebereich auf, wobei die Holz- oder Holzwerkstoffelemente der Decklagen bzw.

   Decklagenbereiche in weitge- hendst parallel zur inneren Deckfläche ausgerichteten Ebenen in Längserstreckung der Deck- schichte verlaufen. Auch in einer bevorzugten Ausführungsvariante des Distanzelementes weist dieses über seine Dicke zumindest zwei in bezug auf die Ausrichtung der Holz- oder Holzwerk- stoffelemente parallel zueinander verlaufende Decklagen bzw. Decklagenbereiche und zumindest eine zu diesen querverlaufende Zwischenlage bzw. Zwischenlagenbereich auf, wobei die Holz- oder Holzwerkstoffelemente der Decklagen in weitgehendst senkrecht zur Schmalseitenfläche ausgerichteten Ebenen in Längserstreckung des Distanzelementes verlaufen. 



   Von Vorteil sind auch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 5 und 6, da durch die dünnwan- dige lastabtragende Konstruktion vor allem eine Begünstigung der Herstellung der wellenförmig gekrümmten Distanzelemente über entsprechende, aus dem Stand der Technik bekannte Herstell- verfahren wie Formpressen bevorzugt unter Einwirkung von Temperatur etc. dadurch möglich wird. 



   Durch die weiteren vorteilhaften Ausführungen nach den Ansprüchen 7 bis 9 ist von Vorteil, dass das im Ausgangszustand fliessbare Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel durch die offenporigen bzw. diffusionsoffenen Verbindungsflächen der Deckschichte und Distanzelemente hindurchtritt und selbst grössere Poren und/oder Hohlräume durch den in die Verbindungsflächen diffundierenden fliessfähigen Klebstoff ausgefüllt werden und dieser zum Teil an den Holz- oder Holzwerkstoffelementen anhaftet bzw.

   von diesen absorbiert wird und nach einer vorbestimmbaren Abbindezeit das ausgehärtete Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel mit einer Vielzahl von Holz- oder Holzwerkstoffelementen verbunden ist und eine Verbindungs- und/oder Verfestigungs- zone bildet, die sich über die Verbindungsflächen hinaus in das Materialinnere des Distanzelemen- tes und der Deckschichte erstreckt und somit auf einfache Art und Weise eine Vergrösserung des lastabtragenden Verbindungsquerschnittes geschaffen ist. Dabei wird durch das ausgehärtete Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel innerhalb des Distanzelementes und der Deckschichte eine Verfestigungszone und zwischen dem Distanzelement und der Deckschichte eine Verbin- dungszone bzw. ein Verbindungselement ausgebildet.

   Durch die Schaffung dieser Verbindungs- und/oder Verfestigungszone können hohe mechanische Belastungen, insbesondere Zug-, Druck-, Schub-, Verwindungsbeanspruchungen, selbst bei geringen Querschnitten der Distanzelemente und Deckschichten übertragen werden. Bevorzugt weist die Verbindungs- und/oder Verfestigungs- zone eine höhere mechanische Belastbarkeit auf, als zu der Verbindungs- und/oder Verfestigungs- zone angrenzende Bereiche der Deckschichte und/oder Distanzelemente. Dies ist insofern mög- lich, als das durch die offenporige Gefügestruktur der Distanzelemente und der Deckschichte aus Holzwerkstoff der fliessbare Klebstoff über einen Teilbereich derselben durch Kapillarwirkung ver- teilt bzw. aufgesaugt wird und aufgrund der Struktur ein Verzahnungs- bzw.

   Verhackungseffekt zwischen der Deckschichte und dem Distanzelement entsteht und eine erhebliche Anhebung der Bruchwerte auf bis zu 7 N/mm2 selbst durch die Stumpfverklebung erreicht wird. 



   Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 10 und 11 haben den Vorteil, dass für unterschiedli- che statische oder dynamische Belastungsfälle, insbesondere für in zur Bauelementebene paralle- 

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 ler Richtung einwirkende Kräfte eine Anpassung erfolgen kann und das Bauelement in seinem elastischen Verhalten bzw. Schwingungsverhalten, insbesondere für den Einsatz in Erdbebenge- bieten, beeinflusst werden kann. Durch entsprechende Wahl der Verbindungsbereiche ist es auf einfache Art und Weise möglich, einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsberei- chen liegenden Teilbereich des Distanzelementes elastisch nachgiebig reversibel auszubilden und in seinem Schwingungsverhalten infolge einer dynamischen Belastung zu optimieren. 



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 ermöglicht die Nutzung der Fläche der zumindest einen Deckschichte für weitere Verwendungszwecke, wie beispielsweise die Herstellung von elektrischen Strom etc. oder kann eine Raumgestaltung vorgenommen werden. 



   Vorteilhaft sind auch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 13 bis 16, wodurch ein für un- terschiedliche Einsatzzwecke, beispielsweise Feuerbeständigkeit oder Feuchigkeitsbeständigkeit oder Witterungsbeständigkeit etc., modifizierbares, lastabtragendes Bauelement geschaffen wird. 



  So ist es auf einfache Art und Weise möglich, das Bauelement mit einer Sollabbrandzone zu versehen oder wenigstens eine der Deckschichten als Sollabbrandzone auszubilden, sodass das Bauelement bis zu einer vorgegebenen Abbrandwiderstandsdauer seine Tragfähigkeit beibehält. 



  Wird eines von zwei übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Bauelementen mit der Sollabbrandzone ausgebildet, kann eines der beiden Bauelemente auch noch nach vorgege- bener Abbrandwiderstandsdauer die Belastungen aufnehmen. Andererseits kann die auf zumin- dest einer den Distanzelementen abgewandten Deckfläche der Deckschichten befestigte bzw. ausgebildete Schichte durch ein verschleissfestes und hoch beanspruchbares Material, z. B. Kunst- stoff, oder eine aufgeklebte wasserabweisende Folie gebildet werden, wodurch das Einsatzspekt- rum des Bauelementes erweitert wird. Von Vorteil ist auch die Ausbildung der Deckschichte als Dampfsperre, wodurch der Durchtritt von Dampf unterbunden wird und dadurch das Bauelement in seiner Funktionsfähigkeit verbessert wird.

   Anderseits kann diese Schichte in vorteilhafter Weise auch aus einem bei erhöhten Temperaturen Wasser freisetzenden Material gebildet werden. Somit kann ein in Hinblick auf Wärmedämmung, Brandschutz, Schallabsorption, Witterungsbeständigkeit optimiertes Bauelement bereitgestellt werden. 



   Nach den anderen Ausführungsvarianten gemäss den Ansprüchen 17 bis 19 wird durch stan- dardisierte Materialien ein für unterschiedliche Beanspruchungen bzw. Belastungen modifizierba- res, lastabtragendes Bauelement geschaffen, welches insbesondere auch gegen äussere umge- bungsbedingte Einflüsse standhaft ist. Darüber hinaus erweisen sich die grossflächig ausgebildeten Deckschichten als vorteilhaft, da es nunmehr möglich ist, bei einem geringen Bauelementgewicht gleichzeitig hohe Belastungen aufzunehmen und grosse Spannweiten, z. B. 6m, 12m, abzudecken und die Tragfähigkeit sowie Verwindungssteifigkeit des Bauelementes durch die Ausbildung mehr- lagiger Deckschichten und/oder Distanzelemente anzuheben. Die Funktionsfähigkeit des Bauele- mentes kann durch die Ausbildung zumindest einer Lage der Deckschichten als Dampfsperre zusätzlich angehoben werden. 



   Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 20, bei welcher durch einfache Anbringung von Durchtrittsöffnungen diffusionsoffene Deckschichten gebildet werden können. 



   Von Vorteil sind aber auch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 21 und 22, da dadurch je- der beliebiger Volumskörper auf einfache Weise hergestellt werden kann, dessen Einsatzgebiete eine breite Anwendung finden. 



   Gemäss Anspruch 23 wird eine optimierte Form gegen die in Richtung der Seitenwände einwir- kenden Kräfte bzw. Belastungen gebildet, wobei gleichermassen eine hohe Sicherheit gegen seitli- ches Ausbeulen gegeben ist, da sich die Distanzelemente bzw. Stege tangential berühren und gegeneinander abstützen. Ein zusätzlicher Vorteil zu dem abstützenden Effekt ist eine Erhöhung der Querkraftübertragung des Bauelementes in Richtung der Breite, wobei ein Kippen der Stege bei schräger Einbaulage der Bauelemente vermeidbar ist. 



   Die Weiterbildung nach Anspruch 24 trägt zu einer weiteren Erhöhung der Tragfähigkeit des Bauelementes bei. 



   Bei der Ausbildung nach Anspruch 25 kann eine auf unterschiedliche Anforderungen angepass- te Eigenschaft, insbesondere eine Senkung des Wärmedurchgangsweites oder Dämpfung des Lärmpegels etc., erreicht werden. Von Vorteil ist aber auch in diesem Zusammenhang die Vielzahl der von über die Deckfläche der Bauelemente verteilten, luftdicht abgeschlossenen Hohlräume, in denen der bevorzugt schwer entflammbare und/oder nicht brennbare Füllstoff eingebracht wird, da 

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 durch diese Segmentierung auch bei schräger Einbaulage des Bauelementes keine, die ge- wünschten Eigenschaften, z. B. Wärmeisolierung, verschlechternde Setzungserscheinungen des Füllstoffes auftreten.

   Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass der Füllstoff in den luftdicht abgeschlosse- nen Hohlräumen von äusseren Umgebungseinflüssen unberührt bleiben, wodurch eine hohe Dau- erhaftigkeit bzw. Standfestigkeit der Bauelemente möglich ist und ist der Brennwiderstand des Füllstoffes hoch, da zwischen den einzelnen Hohlräumen ein Zuströmen von Luft und dadurch eine Brandweiterleitung unterbunden wird. Natürlich kann zur Erhöhung der Tragfähigkeit und Schub- festigkeit des Bauelementes dem Füllstoff auch faserverstärkter Kunststoff beigesetzt werden. 



   Das erfindungsgemässe Bauelement gemäss Anspruch 26 findet vor allem als Wand - und/oder Deckenelement etc. für ein Tragwerk eines Gebäudes in erschütterungsgefährdeten Umgebungen und/oder auf weichen Gründungsböden seine Verwendung, da dieses eine geringe Masse und hohe Steifigkeit und somit eine hohe Eigenschwingungsfrequenz, insbesondere bei Krafteinwir- kungen in zur Bauelementebene paralleler Richtung aufweist. Ferner ist durch die Ausbildung grossformatiger Bauelemente, bezogen auf eine vorgegebene Fläche, z.B. Deckfläche, Wandfläche etc., die Anzahl der statisch problematischen Verbindungsstellen zwischen Bauelementen dras- tisch reduzierbar.

   Durch die unterschiedlich ausgerichteten Holz- oder Holzwerkstoffelemente in der Deckschichte und/oder im Distanzelement reduzieren sich vor allem auch die während eines Erdbebens auftretenden Spannungsspitzen, insbesondere in Eckbereichen, wie beispielsweise Tür- und Fenstersausschnitten eines Gebäudes, sodass ein optimaler Einsatz des Bauelementes in Erdbebengebieten möglich ist. 



   Vorteilhaft ist auch die Verwendung des Bauelementes gemäss Anspruch 27 als Schalungsplat- te, da diese selbst bei grossflächigen Formaten, wie einer Länge von 10 m und Breite von 3 m eine hohe Belastung, insbesondere bis zu 10 Tonnen, ohne sich dabei unzulässig zu verformen, auf- nehmen kann. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die Massnahmen gemäss Anspruch 28 gelöst. 



  Der Vorteil dabei ist, dass nunmehr eine weitgehend vollautomatisierte Fertigung des Bauelementes im Endlosverfahren auf einfache Weise zu niedrigen Herstellkosten möglich ist. Besonders vorteil- haft ist für die Fertigung die senkrechte Ausrichtung der Distanzelemente auf die innere Deckfläche und die stumpfen Verbindung der Distanzelemente mit der Deckschichte. 



   Weiters wird die Aufgabe der Erfindung auch durch die Massnahmen gemäss Anspruch 29 ge- löst. Vorteil ist, dass auf unterschiedliche Chargen mit unterschiedlichen Formaten schnell und ohne grössere Umrüstarbeiten durchführen zu müssen, reagiert werden kann und eine hohe Flexibilität in der Fertigung möglich ist. 



   Von Vorteil ist auch die Massnahme nach Anspruch 30, wodurch die Durchlaufzeit für die Her- stellung des Bauelementes erheblich verkürzt werden kann. 



   Gemäss den Massnahmen nach den Ansprüchen 31 bis 33 sind unterschiedliche Varianten der Herstellung des Bauelementes aufgezeigt, wodurch eine unterschiedliche Abfolge des Herstellvor- ganges ausgeführt werden kann und die Kernschichte aus Distanzelementen, die im ausgestreck- ten Zustand etwa ein Gitterwerk ausbildet, getaktet oder kontinuierlich auf die untere Deckschichte aufgesetzt und mit dieser verbunden werden kann. Besonders vorteilhaft ist dabei die Massnahme nach Anspruch 32, wodurch ein einfacher Auftrag des Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittels an Schmalseitenflächen der Distanzelemente erfolgen kann.

   Die Kernschichte wird in von der Geschwindigkeit abhängigen Takten und/oder in Abhängigkeit der Länge der Kernschichte an der inneren Deckfläche in Längs- oder Breitenrichtung der unteren Deckschichte zweckmässig vollau- tomatisiert aufgesetzt, so dass die Herstellung in hohen Stückzahlen, zu niedrigen Herstellkosten erfolgen kann. Gemäss Anspruch 33 wird der Vorteil ermöglicht, dass bereits vorgeformte Distanz- elemente, beispielsweise formgepresste oder extrudierte Plattenstreifen aus Holzwerkstoff, im spannungsfreien Zustand auf die Deckschichte aufgesetzt und mit dieser verbunden werden. 



  Dadurch bildet die Kernschichte ein im wesentlichen kräftefreies System aus, so dass die Bean- spruchung, insbesondere Scherkräfte innerhalb der Klebefuge, hervorgerufen durch die Rückform- kräfte der Distanzelemente, vermieden werden kann. 



   Vorteilhaft ist auch die Massnahme nach Anspruch 34, wodurch einerseits das durch die Poren und Hohlräume und Holzwerkstoffelemente gebildete Gefüge im Bereich der Verbindungsflächen der Deckschichte und Distanzelemente zugänglich gemacht bzw. vergrössert wird, wodurch das Fliessen bzw. Diffundieren des Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittels in das Materialinnere 

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 der Deckschichte und Distanzelemente verbessert wird und andererseits eine plane bzw. vollflä- chige Auflage für die Distanzelemente an der inneren Deckfläche der Deckschichte geschaffen wird. 



   Schliesslich ist auch die Massnahme nach Anspruch 35 von Vorteil, da im Zuge der Herstellung des Bauelementes unmittelbar in einem darauffolgenden Arbeitsvorgang das Bauelement bereits zu einem Endprodukt, wie Dachelement mit Tragelementen, z. B. Dachlatten, und/oder Witterungs- schutz, hergestellt werden kann. 



   Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- rungsbeispiele näher erläutert. 



   Es zeigen: 
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Bauelement in perspektivischer Ansicht und in stark verein- fachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 2 eine Draufsicht von Teilbereichen zweier miteinander verbundener Bauelemente in stark vereinfachter und schematischer Darstellung; 
Fig. 3 einen Teilbereich des Bauelementes mit den bekannten Aufnahmenuten für die in diese einzusetzenden Distanzelemente, und einem stirnseitig angeordneten Verbin- dungselement für eine weiteres Bauelement, in perspektivischer Ansicht und in stark vereinfachter Darstellung; 
Fig. 4 eine Draufsicht eines Teilbereiches des Bauelementes in stark vereinfachter und schematischer Darstellung; 
Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Bauelementes in per- spektivischer Ansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;

   
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Bauelementes in Stirn- ansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 7 mehrere miteinander verbundene Bauelemente in perspektivischer Ansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 8 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Bauelementes in Stirn- ansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 9 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Bauelementes in Stirn- ansicht, geschnitten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 10 eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Bauelementes in Stirnansicht, geschnitten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;

   
Fig. 11 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Bauelementes in Stirn- ansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 12 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Bauelementes in Stirn- ansicht, geschnitten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 13 einen Teilbereich des Bauelementes mit dem erfindungsgemässen Aufbau der Deck- schichte oder des Distanzelementes in Stirnansicht, geschnitten und in stark verein- fachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 14 eine weitere Ausführungsvariante des Aufbaues der Deckschichte oder des Distanz- elementes in Seitenansicht, geschnitten und in stark vereinfachter schematischer 
Darstellung; 
Fig. 15 das erfindungsgemässe Bauelement in perspektivischer Ansicht und in stark verein- fachter, schematischer Darstellung;

   
Fig. 16 das Bauelement in Stirnansicht geschnitten, gemäss den Linien XVII-XVII in Fig. 16 in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 17 einen Verbindungsbereich für das Distanzelement mit einem Teilbereich der Deck- schichte und des Distanzelementes, geschnitten und in stark vereinfachter, schema- tischer Darstellung; 
Fig. 18 ein aus der Deckschichte ausgerissenes Distanzelement zur Darstellung des Ver- krallungseffektes zwischen dem Distanzelement und der Deckschichte in Stirnan- sicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 
Fig. 19 eine beispielhafte Verwendung des Bauelementes als Wand- und Deckenelement in 
Seitenansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;

   
Fig.20 eine beispielhafte Fertigungsanlage für die Herstellung des erfindungsgemässen 

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Bauelementes in perspektivischer Ansicht und in stark vereinfachter, schematischer 
Darstellung ; 
Fig. 21 eine andere beispielhafte Fertigungsanlage für die Herstellung des erfindungsge- mässen Bauelementes in Seitenansicht und in stark vereinfachter, schematischer 
Darstellung. 



   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. 



   Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageände- rung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbei- spielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



   In den Fig. 1 bis 4 ist ein erfindungsgemässes flächiges, selbsttragendes, formstabiles Bauele- ment 1 in unterschiedlichen Ansichten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung ge- zeigt. Das zumindest zum Teil aus Holz und/oder Holzwerkstoff lastabtragend und/oder selbsttra- gend und verwindungssteif ausgebildete Bauelement 1 bildet insbesondere eine mehrschichtige Verbundplatte aus, die als Dachelement und/oder Wandelement und/oder Bodenelement und/oder Deckenelement etc. verwendet werden kann. Durch die hohe Verwindungssteifigkeit der Bauele- mente 1 können nunmehr auch bruchempfindliche Materialien bzw. Werkstoffe auf diesem ange- ordnet werden.

   Im gezeigten Ausführungsbeispiel distanziert eine Breite 2 zwei parallel zueinander verlaufende Längsseitenflächen 3, welche rechtwinkelig zu durch eine Länge 4 voneinander distanzierten Breitseitenflächen 5 verlaufen. 



   Eine senkrecht zur Breite 2 bemessene Höhe 6 distanziert, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, zwei parallel zueinander verlaufende ein- oder mehrlagige Deckschichten 7, zwischen denen eine eine Höhe 9 ausbildende weitere Schichte 10, insbesondere Kernschichte 11, ange- ordnet ist. Eine Höhe 12 des Bauelementes 1 wird durch die Summe der Höhe 6 von Seitenwän- den 13 und Dicken 14 der Deckschichten 7 gebildet. Die zweckmässig ebenflächigen, kalibrierten und/oder geschliffenen, gegebenenfalls mehrlagig ausgebildeten plattenförmigen Deckschichten 7 bilden mit deren einander zugewandten Deckflächen 15a für die zwischen diesen angeordnete Kernschichte 11 eine Verbindungsfläche 16a aus.

   Einander zugewandte Breitseitenflächen 17 der senkrecht auf die Deckfläche 15a ausgerichteten Seitenwände 13 begrenzen die Kernschichte 11 in deren Breite, wobei die Kernschichte 11, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, zumin- dest bereichsweise an die Breitseitenfläche 17 angrenzt. 



   Ein- und/oder mehrschichtig aufgebaute, bevorzugt aus Holz bestehende streifenförmige Dis- tanzelemente 18 distanzieren die Deckschichten 7 um eine Höhe 6 zueinander bzw. stützen diese gegeneinander ab. Die bevorzugt senkrecht auf die Deckschichten 7 ausgerichteten Distanzele- mente 18 bilden in Richtung der Länge 4 ein oder mehrere in Richtung der Länge 4 und/oder Breite 2 voneinander distanzierte wellenförmige oder meanderförmige Stege 19 aus, die in Form einer sich periodisch wiederholenden, stetigen Funktion bzw. Kurve verlaufen, deren in Richtung der Breite 2 bemessene Amplitude in Richtung der Länge 4 gleiche oder unterschiedliche Werte bzw. 



  Grössen aufweisen kann. Natürlich können die eine grössere Länge als die Länge 4 des Bauelemen- tes 1 aufweisenden Distanzelemente 18 auch etwa parallel zu den Deckschichten 7 verlaufen, sodass sich Scheitel 20 an den einander zugewandten Deckflächen 15a der Deckschichten 7 abstützen. Wie in einer bevorzugten Ausführungsvariante - gemäss Fig. 1 - gezeigt, werden zumin- dest zwei parallel zueinander und um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzte Distanz- elemente 18, insbesondere Stege 19, die sich gegebenenfalls im unbelasteten Zustand oder erst bei entsprechender Belastung gegenseitig abstützen, angeordnet, wodurch sich diese tangential im Bereich von Scheiteln 20 zumindest punktförmig, insbesondere linienförmig, überdecken bzw. berühren. Durch das gegenseitige Abstützen der Stege 19 können hohe Querkräfte aufgenommen werden.

   Die parallel und zueinander um eine halbe Wellenlänge versetzt verlaufenden Stege 19 umgrenzen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheitel 20 einen gegebenenfalls allseitig um- schlossenen luftdichten, aber dampfdurchlässigen Hohlraum 21 bzw. Kammer. Das flächige Bau- element 1, insbesondere die Verbundplatte, weist daher eine Vielzahl von über Berührungsberei- 

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 che 22 getrennte Hohlräume 21 bzw. Kammern auf. Zweckmässig berühren sich Teilbereiche zweier einander zugewandter Breitseitenflächen 23,24 der Stege 19 tangential, wobei gegebenen- falls diese aufgerauht werden können. Die Hohlräume 21 bzw. Kammern können natürlich auch rautenförmig ausgebildet werden.

   Gegebenenfalls können die Distanzelemente 18 derart vonein- ander distanziert angeordnet werden, dass sich diese erst im belasteten Zustand gegenseitig ab- stützen oder es werden diese in Längsrichtung und/oder Querrichtung des Bauelementes 1 zuein- ander vorgespannt. 



   Bevorzugt ist eine in Richtung der Breite 2 zwischen zwei einander zugewandter Stege 19 be- messene Öffnungsweite 25, die zwischen 200 mm und 700 mm, bevorzugt zwischen 300 mm und 500 mm beträgt, kleiner bemessen, als eine in Längsrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Berührungsbereichen 22 bemessene längsgerichtete Öffnungsweite 26, die zwischen 800 mm und 3000 mm, bevorzugt zwischen 1000 mm und 1400 mm beträgt. Eine Dicke 27 der Stege 19 beträgt zwischen 4 und 20 mm, bevorzugt zwischen 8 und 12 mm, und ist bevorzugt gleich oder grösser bemessen als die Dicke 14 der Deckschichte 7, die zwischen 2 und 20 mm, bevorzugt zwischen 5 und 10 mm bemessen ist.

   Gegenüberliegende, den Deckflächen 15a der Deckschichten 7 zuge- wandte und bevorzugt eine gleiche oder grössere Breite als die Dicke 27 der Distanzelemente 18 aufweisende Schmalseitenflächen 28 der Stege 19 werden mit der Deckfläche 15a bzw. Verbin- dungsfläche 16a der Deckschichten 7 zumindest bereichsweise mit diesen form- und/oder kraft- schlüssig verbunden, insbesondere formverleimt oder stumpf miteinander verleimt etc. Eine Dicke 29 der geradlinigen Stege 30 bzw. Seitenwände 13, die zwischen 5 und 40 mm, bevorzugt zwi- schen 20 und 35 mm liegt, ist kleiner oder gleich oder grösser, bevorzugt grösser als die Dicke 27 der Stege 19 ausgebildet. 



   Das selbsttragende Bauelement 1 mit zwei oder mehreren räumlich verformten und/oder mehr- lagigen Deckschichten 7 ist über mehrere über die Deckflächen 15a der Deckschichten 7 verteilt angeordnete Distanzelemente 18 zumindest bereichsweise miteinander kraft- und/oder formschlüs- sig verbunden. Die Befestigungspunkte zwischen den räumlich verformten Distanzelementen 18 und den Deckschichten 7 sind in Längsrichtung der Distanzelemente 18 an voneinander distanzier- ten Stellen und in quer zur Längsrichtung verlaufender Richtung in einer Distanz voneinander angeordnet, wobei die Distanz grösser als die Dicke 27 der Distanzelemente 18 und die Distanz- elemente 18 zumindest in Teilbereichen sich zur Kraftweiterleitung auf benachbarte Distanzele- mente 18 lastübertragend abstützen bzw. mit diesen verlagerbar verbunden sind. 



   Die Distanzelemente 18 können sich gegebenenfalls auch erst unter Belastung gegenseitig und lastübertragend abstützen, sodass diese im unbelasteten Zustand geringfügig voneinander beabstandet sind. 



   Zur Vergrösserung der Verbindungsfläche 16b der Distanzelemente 18 können diese in Rich- tung ihrer Höhe 9 an deren beiden gegenüberliegenden Randbereichen mit wenigstens einer, zumindest über einen Teil der Länge der Distanzelemente 18 angeordneten Leiste, die mit der Breitseitenfläche 23 ; 24 der Distanzelemente 18 verbunden ist, versehen werden. 



   Das Verhältnis der Öffnungsweiten 25 quer zur Längsrichtung zu der Öffnungsweiten 26 in Längsrichtung liegt zwischen 1:2 und 1:4, vorzugsweise zwischen 1:3,33 und 1:3,5. 



   Der wesentliche Vorteil des selbsttragenden und lastabtragenden und ein geringes Gewicht aufweisenden Bauelementes 1 liegt vor allem darin, dass der für die vorzugsweise aus Holz- und/ oder Holzwerkstoffe gebildeten Deckschichten 7 und Distanzelemente 18 erforderliche Holzanteil der Deckschichten 7 bei einer Mindestspannweite bzw. Länge 4 von 6 m kleiner ist, als 0,04 m3/m2 Deckfläche 15a ; 15b, bevorzugt zwischen 0,01 und 0,035 m3/m2 Deckfläche 15a ; 15b, und der   Holzanteil der streifenförmigen Distanzelemente 18, insbesondere der Stege 19 ; und/oder der   Seitenwände 13, zwischen 0,0015 und 0,01 m3/m2 des gesamten Bauelementes 1 beträgt. 



    Als Beispiel sei angeführt, dass bei der Dicke 27 ; der Distanzelemente 18, insbesondere der   räumlich verformten bzw. gewellten bzw. unebenen Stege 19 von 12 mm und der geradlinigen   Stege 30 bzw. der Seitenwände 13 von 30 mm und bei der Höhe 6 ; der Seitenwände 13 bzw.   



  Stege 19 von 140 mm ein Materialanteil von etwa 0,00826 m3/m2 benötigt wird. Dabei wird von den mit der Öffnungsweite 25 von 400 mm ausgeführten unebenen Stege 19 mit der Höhe 9 von 140 mm ein Materialanteil von etwa 0,005 m3/m2 und von den geradlinigen Stegen 30 ein Material- anteil von etwa 0,0033 m3/m2 benötigt. Natürlich kann die Dicke der Seitenwand 13 anders als die   Dicke 27 der Stege 19 ; bemessen werden.   

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   Der Gesamtmaterialbedarf an Holz und/oder Holzwerkstoffen bei der Dicke 14 der Deckschich- ten 7 von 6 mm beträgt dann etwa 0,0203 m3/m2. Als Grundlage dafür werden zwei geradlinige Seitenwände 13 oder Stege 30 und sieben räumlich verformte bzw. unebene bzw. gewellte Stege 19 herangezogen, wobei das Bauelement 1, welches in Längserstreckung in den beiden gegenü- berliegenden Endbereichen und in der Mitte gelagert ist und dadurch mehrere Teilbereiche zwi- schen den Auflagestellen ausbildet, die die Länge 4 von 12 m und die Breite 2 von 2500 mm aufweist. 



   Als Basis für die Berechnung gelten folgende funktionale Zusammenhänge : m2unebener Steg /m2 Bauelement = (Höhe der Distanzelemente * 1 Meter Länge * An- zahl der unebenen Stege * 1,06) : (Breite des Bau- elementes * 1 Meter Länge) m2 geradliniger Steg m2 Bauelement = (Höhe der Distanzelemente * 1 Meter Länge * An- zahl der geradlinigen Stege) : (Breite des Bauele- mentes * 1 Meter Länge) m3 unebener Steg m2 Bauelement = (Höhe der Distanzelemente * 1 Meter Länge * An- zahl der unebenen Stege * Dicke der Stege * 1,06) : /M2 (Breite des Bauelementes *1 Meter Länge) m3 geradliniger Steg m2 Bauelement = (Höhe der Distanzelemente * 1 Meter Länge * An- zahl der geradlinigen Stege * Dicke der Stege) : (Breite des Bauelementes * 1 Meter Länge) 
In diesem Beispiel gelten die geradlinigen Stege 30 als Seitenwände 13. 



   Der Materialanteil an Holz und/oder Holzwerkstoffen für dieses Beispiel teilt sich wie folgt auf : 
Das Gesamtvolumen bzw. Raumvolumen bei der Teillänge eines Teilbereiches von 6 m beträgt etwa 0,152   m3/m2.   



   Die unebenen Stege 19 benötigen 3,2 %, die geradlinigen Stege 30 etwa 2,1 %, die Deck- schichten 7 etwa 7,8 % des Gesamtvolumens bzw. Raumvolumens, sodass das Volumen der Kernschichte 11etwa 92 % beträgt. 



   Natürlich ist jede beliebige, von den statischen Anforderungen abhängige konstruktive Ausge- staltung möglich. 



   Das selbsttragende formstabile Bauelement 1 mit zwei oder mehreren Deckschichten 7, die über mehrere über die Deckflächen 15a der Deckschichten 7 verteilt angeordnete und räumlich verformte Distanzelemente 18 aufweist, sind mit den Deckschichten 7 zumindest bereichsweise kraft- und/oder formschlüssig mit diesen verbunden und bilden die Kernschichte 11aus, die durch streifenförmig und uneben ausgebildete Distanzelemente 18 gebildet ist, wobei die Kernschichte 11zwischen 50 % und 98 % des Volumens des Bauelementes 1 bildet. Die über die Deckfläche 15a der Deckschichte 7 verteilten Distanzelemente 18 benötigen zwischen 10 % bis 50 % des Materialvolumens des Bauelementes 1, wobei die den Deckflächen 15a zugewandten Schmalsei- tenflächen 28 der Distanzelemente 18 im wesentlichen parallel zur Deckfläche 15a der Deck- schichten 7 ausgerichtet sind. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass das Bauelement 1, insbesondere die Deckschichten 7 und/   oder die Stege 19 ; auch durch einen metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff und/oder   einen glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet werden können. 



   Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die um die halbe Wellenlänge gegeneinander ver- setzten oder phasengleich und parallel zueinander verlaufenden, bevorzugt bogenförmig ge- krümmten Stege 19 in Richtung der Breite 2 zueinander beabstandet sind und daher in Längsrich- tung des Bauelementes 1 mehrere nebeneinander verlaufende, durch wellenförmige Stege 19 und/oder geradlinige Stege 30 oder Seitenwände 13 umgrenzte Hohlräume 21 bzw. Kammern ausgebildet sind. 



    Weiters können die Stege 19 ; und/oder die Stege 19 und die Seitenwände 13 im Bereich   der Scheitel 20 bzw. den Berührungsbereichen 22 gegebenenfalls kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden werden. 



   In der Fig. 2 ist eine Draufsicht mehrerer Bauelemente 1 in stark vereinfachter und schemati- scher Darstellung gezeigt. Die um einen Abstand voneinander distanzierten und mit der Dicke 29 ausgebildeten Stege 19, die um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzt angeordnet sind, grenzen zumindest bereichsweise linienförmig an die Breitseitenfläche 17 der Seitenwände 13 

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 und/oder Breitseitenfläche 23 ; 24 des geradlinigen Steges 30, der mit einer zu dem Abstand kor- respondierenden Dicke 29 ausgebildet ist, an. 



   Wird zwischen zwei benachbarten Distanzelementen 18 ein Abstand freigehalten, ist über die- sen durch den Abstand gebildeten Hohlraum bzw. Kanal eine Medienzirkulation, wie diese für die Hinter- und/oder Belüftungsaufgaben erforderlich ist, möglich. 



   Der Steg 30 oder die Seitenwand 13 und der wellenförmig gekrümmte Steg 19 umgrenzen den Hohlraum 21 bzw. die Kammer. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die einander angren- zenden, wellenförmig gekrümmten Stege 19 parallel zueinander und phasengleich oder phasen- verschoben und distanziert voneinander verlaufen. Zwischen den Stegen 19 können ein oder mehrere Stege 30 angeordnet werden. Natürlich können die Stege 19 an einem oder mehreren an die Deckschichten 7 und/oder dem Steg 30 überlappenden bzw. überdeckenden Bereich 22 mit- einander verbunden werden. Natürlich können zwischen dem geradlinigen Steg 30 und/oder den Seitenwänden 13 auch mehrere unebene Stege 19 angeordnet werden. 



   Mehrere Bauelemente 1, die in einem Verbindungsbereich 32 stumpf aneinandergelegt und endlos miteinander form- und/oder kraftschlüssig verbunden oder geschäftet werden, können über ein oder mehrere Verbindungselemente 31 zu einem grossflächigen Bauelement 1 verbundenen werden. Bevorzugt weisen die miteinander zu verbindenden Bauelemente 1, insbesondere die Deckschichten 7, an wenigstens einer der aufeinander zugewandten Stirnseitenflächen, welche an den stirnseitigen Endbereichen 33 und/oder an Schmalseitenflächen der Deckschichten 7 ange- ordnet sind, eine zumindest schräg über die Dicke 14 erstreckende Stütz- und/oder Verbindungs- fläche 34 auf. Bevorzugt erstreckt sich die Stütz- und/oder Verbindungsfläche 34 über die gesamte Breite 2 und/oder Länge 4 oder nur über einen Teil der Breite 2 und/oder Länge 4 der Deckschich- ten 7.

   Zweckmässig weist eine der Deckschichten 7 zumindest eine nutartige Vertiefung 35 mit wenigstens zwei geneigt aufeinander zulaufende Stütz- und/oder Verbindungsflächen 34 auf, in die ein von dem weiteren Bauelement 1 ausgebildeter, mit dieser korrespondierender Fortsatz vorragt bzw. eingreift. Zwischen den einander zugewandten, miteinander zu verbindenden Stütz- und/oder Verbindungsflächen 34 der beiden aufeinander zugewandten Bauelemente 1 wird zweckmässig eine Füll- und/oder Kleberschicht angeordnet. Durch eine derartige Kombination von den Verbin- dungselementen 31 kann vor allem ein einer hohen Zug- und/oder Biegebelastung aussetzbares grossflächiges lastabtragendes einstückiges Bauelement 1 geschaffen werden.

   Selbstverständlich können auch die Seitenwände 13 mit einem Verbindungselement 31 ausgestattet werden, sodass die bereichsweise sich überdeckenden Seitenwände 13 miteinander verbindbar sind. 



   Die Stege 19 und/oder 30 der miteinander zu verbindenden Bauelemente 1 können im Verbin- dungsbereich 32 stumpf aneinanderstossen oder sich bereichsweise überlappen oder überdecken, wo diese gegebenenfalls auch kraft- und/oder formschlüssig verbunden werden können. 



   Wie der Fig. 3 besser zu entnehmen, ist das Bauelement 1 an dem mit einem weiteren Bau- element 1 zu verbindenden Endbereich 33 mit der Vertiefung 35, in die der Fortsatz des weiteren Bauelementes 1 vorragt, ausgestattet. Die stumpf aneinanderstossenden und/oder im Verbin- dungsbereich 32 sich überdeckenden oder überlappenden Distanzelemente 18 und/oder Deck- schichten 7 der Bauelemente 1 bilden einen ebenflächigen Übergang zwischen den miteinander zu verbindenden Bauelementen 1 aus und ermöglichen durch die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung die Bildung eines kraft- und/oder gegebenenfalls momentenübertragenden Verbin- dungselementes 31. Natürlich können die einander zugewandten Distanzelemente 18 und/oder Deckschichten 7 im Verbindungsbereich 32 geschäftet werden.

   Die Stege 19 und/oder die Stege 30 distanzieren die bevorzugt mehrlagig aufgebauten Deckschichten 7 voneinander um die Höhe   9, abzüglich einer die Stege 19 ; aufnehmenden Tiefe von Aufnahmenuten, wie diese noch   genauer beschrieben werden. Weiters wäre es auch möglich, dass mehrere Bauelemente 1 über wenigstens ein Verbindungselement an den einander abgewandten Deckflächen 15b der Deck- schichten 7 miteinander form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden. 



   Wie der Fig. 3 weiters zu entnehmen, kann die Deckschichte 7 mehrlagig ausgebildet werden. 



  Die Deckschichte 7 wird beispielsweise durch über Zwischenlagen 36 voneinander distanzierte Decklagen 37 gebildet, die untereinander mit einer Füll- und/oder Kleberschichte bzw. Leimschich- te oder Kunstharz miteinander verbunden werden. Die Zwischenlage 36 kann durch miteinander verklebte und verpresste Leisten 38 aus Holz und/oder Holzwerkstoffen oder durch einen Sand- wichbauteil, beispielsweise bestehend aus verschiedenartigen Kunststoffschäumen oder einer 

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 entsprechenden Aluminiumkonstruktion und Holz bzw. Holzwerkstoffen oder dgl. gebildet werden. 



   Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Zwischenlage 36 durch einen aus dem Stand der Technik bekannten Prepreg, insbesondere Faserprepreg, oder durch sich in Längs- richtung und/oder in einer dazu querenden Richtung überdeckende bzw. kreuzende und miteinan- der verleimte Furnierlagen, die kraftflussoptimiert angeordnet sind, gebildet ist. 



   Zweckmässig weist dazu zumindest eine Furnierlage der Deckschichten 7 und/oder der Stege 19 ; 30 und/oder der Seitenwände 13 in einer zu ihrer Längserstreckung senkrechten Ebene und/oder in einer quer zur Längserstreckung der Furnierlage wenigstens eine Schäftung S auf, die mit einer weiteren mit dieser zu verbindenden Schäftung S korrespondiert. Dadurch wird zwischen den einzelnen Furnierlagen ein Überlappungs- bzw. Verbindungsbereich gebildet. Bevorzugt verlaufen die Schäftungen in Längsrichtung der gegenüberliegenden Deckschichten 7 distanziert, daher stossversetzt zueinander. Zur besseren Übersicht wurde dies schematisch in der Fig. 2 eingetragen. 



   Eine andere nicht weiters dargestellte Ausführung besteht darin, dass in Längsrichtung des Bauelementes 1 mehrere hintereinander angeordnete Distanzelemente 18, insbesondere Stege 19 ; 30 stumpf aneinanderstossen oder dass diese in einer sich zumindest bereichsweise überlap- penden oder überdeckenden Lage angeordnet oder gegebenenfalls verbunden werden. Zweck- mässig sind die gebildeten Verbindungsbereiche in Längsrichtung des Bauelementes 1 stossversetzt zueinander angeordnet, sodass im wesentlichen keine Sollbruchstelle, welche sich durch die in einer gleichen Ebene liegenden Verbindungsbereiche ergeben würde, gebildet wird. Natürlich können auch die Deckschichten 7 gleichermassen ausgebildet werden. 



   Natürlich können zwischen den einzelnen Furnierlagen auch Dampfsperren oder Faserverstär- kungen oder Flammschutzmittel etc. angeordnet werden. Zwischen den zweckmässig die Breite 2 und/oder die Länge 4 aufweisenden Decklagen 37 erstrecken sich die im Querschnitt rechteckför- migen Leisten 38, deren grössere Querschnittsabmessung vorzugsweise in Richtung der Dicke 14 der Deckschichte 7 ausgerichtet ist. Die in Längsrichtung und/oder Querrichtung der Deckschichte 7 verlaufenden Leisten 38 werden mit den Decklagen 37 verbunden, insbesondere verleimt.

   Die die Schmalseiten der Leisten 38 überdeckenden bzw. überlappenden Decklagen 37 geben der Deckschichte 7 eine hohe Biege- und Zugfestigkeit, die gegebenenfalls durch das Anordnen einer oder mehrerer Leisten 38 aus Metall und/oder Kunststoff zu einer zusätzlichen Erhöhung der Biegefestigkeit in Längs- und/oder Querrichtung beitragen. 



   Wie schematisch dargestellt, können die Distanzelemente 18, insbesondere die Stege 19 und/oder 30 mehrere Lagen aufweisen, wobei zwischen Decklagen 39 ein oder mehrere Zwischen- lagen 40 angeordnet sind, die beispielsweise aus Holz und/oder Holzwerkstoffen oder Kunstharzen und/oder Füll- bzw. Kleberschichten bzw. Leimschichten oder Kunststoffschäumen oder Alumini- umkonstruktionen oder dgl. gebildet werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Deck- schichten 7 und/oder die Stege 19 und/oder 30 aus Brettlamellen oder aus formverleimtem Sperr- holz oder aus formgepresstem Spankuchen mit oder ohne Armierung oder aus Metall etc. gebildet werden. 



   Die in zumindest eine der einander zugewandten Breitseitenflächen 17 der Deckschichten 7 vertieft angeordnete Aufnahmenut 41 positioniert bzw. haltert die in Längserstreckung und/oder in einer dazu querenden Richtung verlaufenden, in die Aufnahmenuten 41 vorragenden Stege 19 und/oder Stege 30. Dabei korrespondiert der Querschnittsverlauf der Stege 19 und/oder Stege 30 mit dem Querschnittsverlauf der Aufnahmenuten 41, wobei eine Breite der Aufnahmenuten 41 zweckmässig geringfügig grösser bemessen ist, als eine Dicke 27 bzw. 29 der Stege 19 bzw. 30, in   deren durch die Differenz der Abmessungen der Breite und Dicke 27 ; gebildeten Hohlkehle eine   Dichtmasse etc. oder ein Kunststoffverguss für die positionierte Halterung der Stege 19; 30 einge- bracht wird. Natürlich kann die Aufnahmenut 41 auch durch eine Passnut gebildet werden. 



   In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsvariante des Bauelementes 1 in Draufsicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 13 erstrecken sich in Längsrichtung mehrere Stege 19 und Stege 30, wobei zwi- schen zumindest zwei gegeneinander um die halbe Wellenlänge versetzte Stege 19 ein geradlini- ger Steg 30 angeordnet ist. Der darauffolgende bzw. benachbarte wellenförmige Steg 19 grenzt unmittelbar an den vorangegangenen wellenförmigen Steg 19 an, sodass gegebenenfalls wellen- förmig verlaufende Stege 19 oder wellenförmige und lineare Stege 30 aneinandergrenzen. Zumin- 

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 dest eine der Deckschichten 7 weist eine weitere, über eine Füll- bzw.

   Kleberschichte 42 mit der von der Kernschichte 11 abgewandten Deckfläche 15b der Deckschichte 7 verbundene Schichte 43 auf, die insbesondere eine Schutzplatte 44 ausbildet, die aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Material, insbesondere Mineralstoff, gebildet ist. Natürlich kann die Schutz- platte 44 mit einer Brandschutzbeschichtung ausgestattet werden. Die nicht brennbare oder schwer entflammbare Schutzplatte 44 mit der gegebenenfalls nicht brennbaren Brandschutzbe- schichtung wird mit einem schwer entflammbaren Kleber mit der Deckschichte 7 verbunden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Schichte 43 durch beispielsweise eine Mineralwolle zum Zwecke der Wärmedämmung oder aus einem Kunststoff, wie beispielsweise aufgeschäumten Polystyrolschaumstoff, oder Furnierlagen oder metallischen Werkstoffen oder strahlungsabweisen- de Materialien, wie z.B.

   Blei, gebildet ist. 



   Die Schutzplatte 44 kann auch aus einem nicht brennbaren, aber im Brandfall aufschäumen- den und isolierenden Material, beispielsweise Kaliumsilikat oder Natriumsilikat hergestellt sein. 



  Natürlich kann die Schichte 43 beispielsweise durch eine Fassadenbekleidung, wie beispielsweise einer Dekorplatte etc., oder durch eine aus Kunststoff gebildete Folie oder einen Folienverbund aus Kunststoff oder Aluminium oder Blech oder Furnierlage oder wasserabweisendes Material, insbe- sondere imprägnierte Materialien, gebildet werden. 



   Eine weitere Möglichkeit besteht in der Integration von Elementen zur Nutzung von Sonnen- energie, insbesondere von Kollektoren oder Photovoltaik. 



   Die Fig. 2 und 4 zeigen nur beispielhafte Ausbildungen in bezug auf die Anordnung der Stege 19 ; 30 zwischen den beiden gegenüberliegen, bevorzugt parallel zueinander verlaufenden Seiten- wänden 13. Natürlich können die Stege 19, wie dargestellt, auch parallel und phasengleich zuein- ander verlaufen und/oder daher, dass mehrere Stege 19 gegeneinander um die halbe Wellenlänge versetzt und weitere Stege 19 phasengleich zueinander verlaufen, kombiniert werden, zwischen denen zumindest bereichsweise lineare Stege 30 angeordnet werden können. Die Stege 19 ;    und/oder die Seitenwände 13 und/oder die Deckschichten 7 können miteinander kraft- und/oder   formschlüssig verbunden, insbesondere verklebt, verleimt, geklammert etc., werden. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 5 und 6 sind weitere Ausführungsvarianten in verschie- denen Ansichten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Das in der Fig. 5 dargestellte Bauelement 1 wird im wesentlichen durch die die Breite 2 und die Länge 4 aufweisen- den Deckschichten 7, den die Breite 2 begrenzenden Seitenwänden 13 und den eine Höhe 9 aufweisenden Distanzelementen 18, insbesondere den Stegen 19 und/oder 30, gebildet. Die sich    zwischen den Deckschichten 7 erstreckenden Stege 19 ; 30verlaufen in Richtung der Länge 4   und/oder der Breite 2 des Bauelementes 1, wie dies auch auf alle anderen Ausführungen übertrag- bar ist, wobei diese durch eine oder mehrere Lagen gebildet werden können.

   Eine der beiden ein oder mehrlagig aufgebauten und räumlich verformten Deckschichten 7 weist eine gekrümmte, insbesondere eine der weiteren plattenförmigen Deckschichte 7 zugewandte konkave Deckschich- te 7 auf. Natürlich kann die der ebenflächigen Deckschichte 7 gegenüberliegende Deckschichte 7 in einer zu dieser abgewandten Richtung eine konvex gekrümmte Deckschichte 7 ausbilden, oder es weisen beide gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Deckschichten 7 die gleich bemessene konvexe oder konkave Krümmung auf, sodass diese im wesentlichen ein Kreis- bogensegment ausbilden. Dadurch können die unterschiedlichsten Ausbildungen von Volumenkör- per bzw. Bauelementen 1 gebildet werden. Bevorzugt werden die Distanzelemente 18 mit den Deckschichten 7 formverleimt, wodurch eine Erhöhung der Tragfähigkeit erreichbar ist.

   Die Ferti- gung der einzelnen erforderlichen Bauelementteile erfolgt zweckmässig durch CNC - gesteuerte Maschinen zu wirtschaftlichen Herstellkosten. 



   Wird eine der beiden in Längsrichtung gegenüberliegenden Höhen 9 der Kernschichte 11 bzw. die Höhe 12 des Bauelementes 1, gebildet durch die Höhe 9 und den Dicken 14 der Deckschichten 7, wesentlich höher ausgebildet als eine dieser gegenüberliegende Höhe 9, kann ein derartiges Bauelement 1 durch das Anbringen eines verschleissfesten Kunststoffbelages an der der Kern- schichte 11 abgewandten Deckfläche 15b der Deckschichte 7, beispielsweise eine Skateboard- bahn hergestellt werden, die insbesondere nach dem Befüllen der Hohlräume 21 bzw. Kammern mit Material, insbesondere Recyclingmaterial, Kunststoffmaterial oder dgl., einerseits eine Dämp- fungswirkung und andererseits eine Geräuschminimierung durch das Abdämpfen der Schallwellen ermöglicht. 

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   Eine andere in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsvariante zeigt, dass zumindest eine der 
Deckschichten 7 oder Seitenwände 13 in Längsrichtung und/oder in einer dazu querenden Rich- tung des Bauelementes 1 geneigt zur gegenüberliegenden Deckschichte 7 oder Seitenwand 13 verläuft und beispielsweise ein Trägerelement für eine Tragkonstruktion ausbildet. 



   Dabei verläuft zumindest eine sich zwischen den Seitenwänden 13 erstreckende Deckschichte 7 geneigt zu der dieser gegenüberliegenden Deckschichte 7. Selbstverständlich können auch beide Deckschichten 7 geneigt aufeinander zulaufen oder parallel zueinander verlaufen. Zwischen den Deckschichten 7 erstrecken sich die parallel zu den Seitenwänden 13 verlaufenden Stege 19; 30, deren Höhe 9 in Abhängigkeit vom winkeligen Verlauf in Richtung der kleiner bemessenen Höhe 6 der Seitenwand 13 stetig abnimmt. 



   Natürlich sind alle geometrischen bzw. konstruktiven Ausbildungen in der Anordnung der Deck- schichten 7 und/oder der Seitenwände 13 und Stege 19 und/oder 30 möglich. Beispielsweise kann das Bauelement 1 in einer zu seiner Längserstreckung senkrechten Ebene einen etwa trapezför- migen oder quadratischen oder rechteckförmigen etc. Querschnitt aufweisen, dessen Quer- schnittsabmessungen in Längserstreckung zu- oder abnehmen können. 



   In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführung in Draufsicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Die Distanzelemente 18 werden durch eine Vielzahl von Zellen 45 gebildet, deren Wandungen 46 aus Holz und/oder Holzwerkstoffen oder Metall etc., vorzugsweise aus Aluminium bestehen können, die sich im rechten Winkel zur Deckfläche 15a der Deckschichte 7 in Richtung einer dieser gegenüberliegenden Deckschichte 7 erstrecken. Die Zellen 45 haben eine viereckige und/oder sechseckige Wabenstruktur, deren Wandungen 46 teilweise einfache, sowie doppelwandige Trennwände 47 aufweisen, die miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweisst etc., sind. Die Seitenwände 13 und/oder Trennwände 47 umgrenzen luftdicht abge- schlossene Hohlräume bzw.

   Kammern 21, die gegebenenfalls mit nicht brennbaren oder schwer entflammbaren und/oder wärmedämmenden Materialien befüllbar sind. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 8 bis 13 ist ein erfindungsgemässes Bauelement 48 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das Bauelement 48 wird durch ein oder mehrere sich zumin- dest bereichsweise überdeckende Bauelemente 1 gebildet. Das Bauelement 1 wird im wesentli- chen durch die die Breite 2 und die Länge 4 aufweisenden Deckschichten 7, den die Breite 2 begrenzenden Seitenwänden 13 und den eine Höhe 9 aufweisenden Distanzelementen 18, insbe- sondere den Stegen 19 und/oder 30 und/oder den Zellen 45, gebildet. Wie den Ausführungen zu entnehmen, kann jede der Ausführungen mit oder ohne lärmdämmenden, wärmedämmenden, nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Materialien, wie dies teilweise schematisch darge- stellt wurde, in den Hohlräumen 21 bzw. Kammern ausgestattet werden.

   Die Breitseitenflächen 5 begrenzen die Höhe 12, wobei die Höhe 12 in Längserstreckung der Bauelemente 1 unterschied- lich bemessen sein kann. 



   Wie nicht weiters dargestellt, können ein oder mehrere Bauelemente 1 beispielsweise auch mit einem Leimbinder oder einer Tragkonstruktion etc. in Form einer Primärtragstruktur verbunden werden. 



   Wie der Fig. 8 besser zu entnehmen, wird das mehrlagige aufgebaute Bauelement 48 durch zumindest zwei übereinander angeordnete und in Richtung der Breite 2 und/oder Länge 4 versetz- te und miteinander form- und/oder kraftschlüssig verbundene Bauelemente 1 gebildet. Die hinter- einander und/oder nebeneinander angeordneten mehrlagigen Bauelemente 48 überlappen sich in einem Verbindungsbereich 49, wo die Bauelemente 48 an deren einander zugewandten Längssei- tenflächen 3 und/oder Breitseitenflächen 4 und/oder an den äusseren einander zugewandten, sich überlappenden Deckflächen 15b der Deckschichten 7 miteinander form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden. Natürlich kann im Bereich der Längsseitenfläche 3 der Verbindungsbereich 32 für die Verbindung mehrerer Bauelemente 48 ausgebildet werden.

   Bevorzugt werden die bei- spielsweise einer der Aufstandsfläche 50 zugewandten, beidseitig gegenüberliegenden Bauele- mente 1 der Bauelemente 48 stumpf aneinandergelegt. Zwischen den einander zugewandten Längsseitenflächen 3 und/oder Breitseitenflächen 4 und/oder an den einander zugewandten Deck- flächen 15b der Deckschichten 7 ist eine Füll- bzw. Kleberschichte angeordnet, die die beiden Bauelemente 48 miteinander kraftschlüssig verbindet.

   Die der Aufstandsfläche 50 gegenüberlie- genden und aufeinander zugerichteten Bauelemente 1 der Bauelemente 48 werden bevorzugt geringfügig voneinander distanziert angeordnet, sodass nach dem Aneinanderlegen und Verbinden 

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 der beiden Bauelemente 48 ein Abstand oder eine elastische Dehnfuge ausgebildet wird, sodass eventuell auftretende Fertigungstoleranzen, wie beispielsweise Winkelfehler etc, keine Auswirkung auf eine beispielsweise flüssigkeitsdichte Verbindung an der Aufstandsfläche 50 der miteinander zu verbindenden Bauelemente 48 hat. Gegebenenfalls können die Bauelemente 1 im Verbindungs- bereich 49 auch an den einander zugewandten, sich überlappenden Breitseitenflächen 5 bzw. 



  Deckflächen 15b miteinander verbunden werden. Des weiteren können durch den Abstand etwaig auftretende Spannungen, die durch Temperaturdifferenzen hervorgerufen werden können, ausge- glichen werden. Durch das Aneinanderreihen mehrerer Bauelemente 48 kann ein grossflächiges mehrlagiges Flächenelement, insbesondere ein Bodenelement oder Wandelement oder Dachele- ment etc., gebildet werden. 



   Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Bauelemente 1 auch in Richtung deren Länge 4 und/oder Breite 2 zueinander versetzt angeordnet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das beispielsweise der Aufstandsfläche 50 zugewandte Bauelement 1 das der Aufstandsfläche 50 gegenüberliegende Bauelement 1 an den beiden gegenüberliegenden Längs- seitenflächen 3 und/oder den stirnseitigen Endbereich 33 überragt. 



   Wie weiters schematisch dargestellt, ist es auch möglich, etwa I-förmige Distanzelemente 18, die aus Holz oder bevorzugt aus Kunststoff extrudierten Profilen etc. gebildet sind, die im wesentli- chen durch symmetrisch voneinander abgewandte U-förmige Stegabschnitte gebildet sind, welche einen gemeinsamen hochragenden Steg und querende Stege aufweisen. Zwischen dem hochra- genden Steg und den querenden Stegen erstreckt sich ein gegenüber der Höhe 9 des Distanzele- mente 18 gross bemessener kreisbogenförmiger Übergangsbereich. Eine in der zwischen den gegenüberliegenden querenden Stegen angeordneten Kammer dient zur Aufnahme von Klebstoff, insbesondere wasserfestem Leim, wodurch eine Vergrösserung der Verbindungsfläche 16b erreicht wird. 



   Wie insbesondere in den Fig. 9 und 10 ersichtlich, werden die Hohlräume 21 bzw. Kammern zumindest zum Teil mit wärmeisolierenden und/oder lärmdämmenden und/oder schwer entflamm- baren und/oder nicht brennbaren Füllstoffen 51, die unterschiedlichste Eigenschaften und/oder Charakteristiken aufweisen können, befüllt. Die Hohlräume 21 bzw. Kammern zwischen den Dis- tanzelementen 18 werden durch Verklebung mit den Deckschichten 7 allseitig luftdicht, aber gege- benenfalls dampfdurchlässig abgeschlossen. Durch die Ausbildung einer Vielzahl von Hohlräumen 21 bzw. Kammern wird einerseits eine flächige Lastverteilung sowie eine hohe Schubfestigkeit von dem Bauelement 1 und andererseits eine Segmentierung des Füllstoffes 51 erreicht.

   Der Füllstoff 51 kann beispielsweise durch Schüttgut, organische oder anorganische Stoffe, insbesondere Späne, Zellulose etc., oder nicht brennbare Steinwolle oder Kunststoffe oder Recyclingmaterial etc. gebildet werden. Durch die Segmentierung sind vor allem Setzungserscheinungen, wie diese beispielsweise bei schräger bzw. vertikaler Einbaulage der Bauelemente 1 bzw. 48 auftreten können, vermeidbar. Durch die Anordnung einer Vielzahl von eine unterschiedliche Wärmeleitzahl aufweisenden Schichten von Füllstoffen 51 kann ein thermisch optimierter Wärmedurchgang er- reicht werden. Selbstverständlich kann der Füllstoff 51 beispielsweise auch faserverstärkt werden. 



   Wie aus der Fig. 10 ersichtlich, kann der Hohlraum 21 bzw. Kammer auch nur zum Teil mit Füllstoffen 51 gefüllt werden, wobei in dem zwischen der Oberfläche des Füllstoffes 51 und der Deckfläche 15a gebildeten Freiraum eine stehende Luftschichte vorhanden ist. Dadurch wird der Füllstoff 51 nicht den ständig sich ändernden Umgebungsbedingungen unmittelbar ausgesetzt, wodurch die Wirksamkeit bzw. die Eigenschaften des Füllstoffes 51 nicht beeinträchtigt werden. 



   Wie in der Fig. 11besser ersichtlich, können natürlich auch mehrere Bauelemente 1 überein- ander angeordnet werden, wobei beispielsweise zwischen zwei äusseren Bauelementen 1 zumin- dest ein weiteres Bauelement 1 angeordnet ist, das zumindest eine Längsseitenfläche 3 und/oder Breitseitenfläche 4 zumindest einer der äusseren Bauelemente 1 überragt. Dadurch kann eine Steckverbindung zwischen mehreren aneinandergereihten Bauelementen 1 geschaffen werden. 



  Natürlich können auch bei dieser Ausbildung die Hohlräume 21 bzw. Kammern zumindest eines Bauelementes 1 ganz oder zumindest zum Teil mit dem Füllstoff 51 befüllt werden. 



   In den Fig. 12 und 13 sind nunmehr zwei weitere Ausführungen dargestellt, bei denen die Hohl- räume 21 bzw. Kammern vollständig oder zum Teil mit Füllstoffen 51 befüllt sind. 



    Wie in der Fig. 12 ersichtlich, wird durch voneinander distanzierte Stege 19 ; von zumindest   einem Bauelement 1 die Medienzirkulation übernommen, wodurch gegebenenfalls keine zusätz- 

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 liche Dampfsperre am befüllten Bauelement 1 erforderlich ist. Zusätzlich wird durch das weitere übergeordnete Bauelement 1 eine Anhebung der Tragfähigkeit erreicht. Durch die Anordnung einer diffusionsoffenen Deckschichte 7, wie dies beispielsweise durch über die Deckschichte 7 durchra- gende Durchtrittsöffnungen oder diffusionsoffene Werkstoffe erreichbar ist, ist über eines der beiden Bauelemente 1 eine Medienzirkulation möglich. Dadurch kann ein Mehraufwand in der Herstellung durch die zusätzliche Anordnung bzw. Anbringung beispielsweise einer aufkaschierten oder angeklebten Dampfsperre am Bauelement 1 vermieden werden.

   Ausserdem besteht auch die Möglichkeit, dass durch die Durchtrittsöffnungen oder diffusionsoffenen Werkstoffe eine Medienzir- kulation zwischen mehreren befüllten oder nicht befüllten Bauelementen 1 vonstatten gehen kann. 



   Wie dieser Fig. ebenfalls zu entnehmen, können die Distanzelemente 18 zumindest eine Deck- lage 39 und zumindest eine Zwischenlage 40 aufweisen. Die Zwischenlage 40 wird durch mehrere Längsleisten gebildet, welche sich in Längsrichtung zwischen den gegenüberliegenden und zuein- ander beabstandeten Decklagen 39 der Distanzelemente 18 erstrecken. Zweckmässig werden diese in Richtung der Höhe 9 voneinander beabstandet mit den Decklagen 39 verbunden, wobei in den den Deckschichten 7 zugewandten Endbereichen eine Längsleiste angeordnet ist. Vorteilhaft dabei ist, dass dadurch einerseits eine grössere Verbindungsfläche 16b ausgebildet wird und ande- rerseits eine thermische Verbesserung erreichbar ist. 



   In der Fig. 13 ist eine weitere Ausführung dargestellt, bei welcher zumindest ein Bauelement 1, insbesondere die Deckschichten 7, eine definierte Sollabbrandzone 52 ausbildet, deren stoffliche Zusammensetzung anhand der erforderlichen Brandwiderstandsdauer ausgelegt wird. Diese schwer entflammbare Sollabbrandzone 52 kann beispielsweise aus einem metallischen oder organischen oder anorganischen Material bestehen. Dazu können alle aus dem Stand der Technik bekannten Materialien verwendet werden. Dazu zählen natürlich auch Materialien, die bei erhöhter Temperatur Wasser freisetzen, wie beispielsweise Aluminiumhydroxide, Alkalimetallsalze von Silikaten, hydratisierte Phosphate, hydratisierte Borosilikate etc. Zweckmässig wird die die Festig- keit erhöhende Kernschichte 11ebenfalls mit schwer entflammbaren oder nicht brennbaren Mate- rialien bzw.

   Füllstoffen 51, die aus einem oder mehreren unterschiedlichen Komponenten bzw. 



  Stoffen zusammengesetzt werden, gebildet. Besonders vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist, dass nach dem Abbrand des mit der Sollabbrandzone 52 ausgestatteten Bauelementes 1 die Zug- und/oder Druckkräfte von dem weiteren, eine ausreichende Resttragfähigkeit aufweisenden Bau- element 1 übertragen werden können. Wie aus den einzelnen Abbildungen ersichtlich, können die in der gleichen Querschnittsebene angeordneten Distanzelemente 18 der übereinander angeord- neten Bauelemente 1 in Richtung der Breite 2 überdeckend oder zueinander versetzt angeordnet sein, was vor allem zu einer thermischen Verbesserung führt. 



   Natürlich kann das Bauelement 1 gleichzeitig durch zumindest teilweise Befüllung der Hohl- räume 21 bzw. Kammern mit Füllstoffen 51 eine lärmdämmende und/oder wärmedämmende Kernschichte 11, von der Hinter- und/oder Belüftungaufgaben übernommen werden, und/oder die Sollabbrandzone 52 ausbilden. 



   Bevorzugt werden für die die Distanzelemente 18 bildenden Stege 19 und/oder 30 sich in Längsrichtung und/oder in einer dazu querenden Richtung überdeckende und miteinander verleim- te Furnierlagen, oder Brettlamellen etc. gebildet. Natürlich können zwischen den einzelnen Furnier- lagen auch Dampfsperren aus Aluminium- oder Kunststoffolien oder Faserverstärkungen oder Flammschutzmittel oder wärmedämmende Materialien und/oder metallische Werkstoffe etc. ange- ordnet werden. Die Distanzelemente 18 werden mit den Deckschichten 7 insbesondere an deren Verbindungsfläche 16a stumpf verleimt und/oder mit der Aufnahmenut 41 formverleimt.

   Die Deck- schichten 7 können natürlich durch alle aus dem Stand der Technik bekannten Platten, wie bei- spielsweise Faserplatten, insbesondere mitteldichte Faserplatten MDF, oder OSB oder Schicht- stoffplatten oder Compactplatten oder beschichtete Spanplatten oder Sandwichplatten etc. gebildet werden. Natürlich können die Distanzelemente 18 mehrerer miteinander zu verbindender Bauele- mente 1 an deren stirnseitigen, einander zugewandten Schmalseitenfläche mit einer Schäftung und/oder einem Keilzinkenstoss ausgestattet werden, sodass ein endloses Bauelement gefertigt werden kann. 



   Abschliessend sei noch erwähnt, dass die luftdichten, aber zweckmässig dampfdurchlässigen Hohlräume 21 bzw. Kammern mit einer mit einer luftundurchlässigen Membran oder Dampfventil ausgestatteten Durchtrittsöffnung versehen sind, wobei ein in den Hohlräumen 21 insbesondere 

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 bei Sonnenbestrahlung oder hohen Temperaturdifferenzen aufgebauter Druck in den Kammern an den atmosphärischen Druck angeglichen werden kann.

   Zweckmässig werden die gegenüberliegen- den Endbereiche 33 eines Bauelementes 1 oder bei mehreren miteinander verbundenen Bauele- menten 1 der Endbereich 33 des ersten Bauelementes 1 und der Endbereich 33 des letzten Bau- elementes 1 mit wenigstens einer Abschlussleiste versehen, in welchen wenigstens eine luftun- durchlässige Membran oder ein Dampfventil angeordnet ist, wodurch in Längsrichtung des Bau- elementes 1 der Dampfdruck über die Membrane oder Dampfventile entweichen kann. Die Dampf- durchlässigkeit ist durch zueinander beabstandete Distanzelemente 18 und/oder durch dampf- durchlässige Distanzelemente 18 oder Deckschichten 7 möglich. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 14 und 15 ist ein Teilbereich des Bauelementes 1 in Seitenansicht, geschnitten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Die    mehrere Lagen 53 ; aufweisenden Deckschichten 7 sind voneinander um die Höhe 9 der Distanzelemente 18, insbesondere der Stege 19 ; distanziert angeordnet und bilden die Höhe 12   des Bauelementes 1 aus. Die aus Holz und/oder durch aus zu Holz und/oder Holzwerkstoffen unterschiedlichen Materialien gebildeten Lagen 53; 54 weisen zwei oder mehrere Schichten 55 ;    auf, wobei zumindest eine der Schichten 55 ; mehrere hintereinander angeordnete Furnierabschnitte 57 ; bzw.

   Furnierlagen innerhalb einer Deckschichte 7 und/oder eines Distanzelementes   18 des Bauelementes 1 aufweist, wodurch ein zwischen den hintereinander angeordneten Furnier-    abschnitten 57 ; bzw. Furnierlagen gebildeter Verbindungsbereich 59 einer Schichte 55; 56 von   einer weiteren, zu dieser planparallel verlaufenden weiteren Schichte 55 der gleichen Lage 53 oder der Schichte 56 der anderen Lage 54 vollflächig überlappt wird. Dadurch sind die Verbindungsbe-    reiche 59 oder Stösse der einzelnen Schichten 55 ; in der Deckschichte 7 und/oder zu zumindest   einem Stoss der Distanzelemente 18, in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet.

   Die einzel-    nen Schichten 55 ; der Deckschichten 7 sind in bezug auf eine Mittelebene des Bauelementes 1   symmetrisch oder unsymmetrisch zueinander ausgebildet und miteinander verbunden. 



   Wie aus den Fig. ersichtlich, wird zwischen den einander zugewandten Seitenflächen, insbe- sondere Stirnseitenflächen, der Furnierabschnitte 57 der Schichte 55 und zwischen den einander zugewandten Seitenflächen, insbesondere Stirnseitenflächen, der Furnierabschnitte 58 der Schich-    te 56 ein Stoss 60, der etwa senkrecht in Längserstreckung des Furnierabschnittes 57 ; 58verläuft,   ausgebildet. Durch den mehrlagigen Aufbau der Deckschichten 7 wird jeder Stoss 60 einer Schichte    55 ; 56, von einer weiteren Schichte 55 ; 56vollflächig überlappt, wodurch keine Schäftung der einzelnen Schichten 55 ; 56erforderlich ist, aber zusätzlich möglich ist.   



   Die den Distanzelementen 18 zugewandten Lagen 53, insbesondere deren übereinander und hintereinander angeordneten Furnierabschnitte 57 der einzelnen Schichten 55, werden mit in Längsrichtung der Deckschichte 7 quer verlaufender Faserrichtung 61 ausgerichtet, wobei die Furnierabschnitte 58 der weiteren, die Lage 53 vorzugsweise vollflächig überlappenden Lage 54 mit in Längserstreckung der Deckschichte 7 etwa parallel verlaufender Faserrichtung 62 ausgerich- tet sind. Durch die längsausgerichteten Fasern der äusseren Lage 54 können insbesondere Zug- kräfte und von der inneren Lage 53 mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Fasern Druckkräfte aufgenommen bzw. abgetragen werden. Daher kreuzen sich die Fasern der einzelnen Lagen 53; 54.

   Die äussere Lage 54 ist bevorzugt mit zwischen zwei und sieben, bevorzugt zwischen drei und fünf übereinander angeordneten Schichten 56 von Furnierabschnitten 58 versehen, welche über einander zugewandte Breitseitenflächen 63 der Furnierabschnitte 57 oder 58 miteinander verbun- den, insbesondere verleimt, sind. Die innere Lage 53 ist bevorzugt mit zwischen 1 und 3, bevorzugt 2 übereinander angeordneten Schichten 55 von Furnierabschnitten 57 versehen. Durch die gross- flächige Verleimung an den Breitseitenflächen 63 ist es nunmehr nicht mehr erforderlich, die hin-    tereinander angeordneten oder gegebenenfalls aneinanderstossenden Furnierabschnitte 57 ; an   deren Stoss 60 miteinander zu verbinden. Natürlich ist auch eine umgekehrte Anordnung der Lagen    53 ; 54 möglich.

   Natürlich ist jede beliebige Anordnung der einzelnen Lagen 53 ; der beiden   gegenüberliegenden Deckschichten 7 möglich. Die Lage 53 und/oder Lage 54 kann auch durch in Längsrichtung und/oder in einer dazu querenden Richtung ausgerichtete Leisten aus Holz gebildet werden, die im Verbindungsbereich 59 geschäftet oder überdeckend oder überlappend oder keil- gezinkt miteinander verbunden sind. 



   Wie der Fig. 15 zu entnehmen, besteht auch die Möglichkeit, dass zumindest eine der Lagen 53 ; 54, insbesondere die äussere Lage 54, durch ein durch zu Holz unterschiedliches Material, 

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 insbesondere durch ein dünnwandiges Blech 64, oder einem Kunststoff gebildet ist, dessen Dicke 65 zwischen 0,2 und 1,0 mm, insbesondere zwischen 0,2 und 0,5 mm, liegt. Dabei kann das Blech 64 gleichermassen die Funktion der Dampfsperre oder einer Dachhaut übernehmen. Selbstver- ständlich besteht auch die Möglichkeit, das Blech 64 zwischen der Lage 53 und den Distanzele- menten 18 und/oder zwischen den beiden Lagen 53 und 54 anzuordnen und mit diesen zu verbin-   den, insbesondere zu verkleben.

   Die Schichten 55 ; sind über einen wasserfesten und ausrea-   gierten und irreversiblen Komponentenkleber, insbesondere Leim, miteinander verbunden. 



   Ein derartiger Aufbau der Deckschichten 7 ist natürlich auch für die Distanzelemente 18 und Seitenwände 13 anwendbar, sodass beispielsweise die äusseren Decklagen 39 durch in quer zur Längsrichtung der Distanzelemente 18 verlaufende Fasern aufweisenden Furnierabschnitte, und die Zwischenlage 40 durch mehrere parallel zur Längsrichtung der Distanzelemente 18 verlaufen- de Fasern aufweisende Furnierabschnitte gebildet ist. Zwischen den Furnierabschnitten der Schichten wird ein Stoss 66 gebildet. 



   Eine andere, nicht dargestellte Ausbildung besteht darin, dass das Bauelement 1 mehrere, ins- besondere mehr als zwei Deckschichten 7 aufweist, zwischen welchen die mit den Deckschichten 7 verbundenen Distanzelemente 18 angeordnet sind, wobei die beiden äusseren Deckschichten 7   zweckmässig mehrere Lagen 53 ; und die dazwischenliegende Deckschichte 7 wenigstens eine   der Lagen 53 oder 54 aufweist. Die Distanzelemente 18 zwischen den beiden Deckschichten 7 können in Längsrichtung und/oder in einer dazu querenden bzw. kreuzenden Richtung des Bau- elementes 1 angeordnet werden. Sind die Distanzelemente 18 zwischen den beiden Deckschich- ten 7 in Längsrichtung angeordnet, können diese in Breitenrichtung und/oder Längsrichtung zuein- ander versetzt verlaufen. 



   Das erfindungsgemässe selbsttragende und lastabtragende Bauelement 1 kann auch als ein sich zwischen gegenüberliegenden Giebelmauern erstreckendes Dachelement verwendet werden, welches auf den Giebelmauern und/oder auf einer oder mehreren Trennwänden aufgelegt bzw. abgestützt ist. Die dem Innenraum des Hauses gegenüberliegende Deckfläche 15b des Bauele- mentes 1 kann bereits vor dessen Montage mit Querlatten für die Aufnahme bzw. Halterung der Dachziegeln ausgestattet werden. 



   Eine andere, nicht weiters dargestellte Ausführung für das Bauelement 1 besteht darin, dass   wenigstens eine der Deckschichten 7 zumindest eine diffusionsdichte Lage 53 ; insbesondere Schichte 55 ; oder zumindest eine weitere auf der Deckschichte 7 angeordnete Schichte 43 und   die weitere Deckschichte 7 zumindest eine hygroskopische und/oder flüssigkeitsspeicherfähige   Lage 53; 54, insbesondere Schichte 55 ; aufweist, die das in der Kernschichte 11 des Bauele-   mentes 1 anfallende Kondensat aufnimmt, speichert und/oder an die Gebäuderaumluft abgibt. Die   diffusionsdichte Lage 53 ; oder Schichte 43 kann durch eine Folie aus Kunststoff, Aluminium etc.   oder durch metallische Werkstoffe gebildet werden.

   Zweckmässig weist die dem Rauminneren zugewandte luftdichte und kraftübertragende Deckschichte 7 verschliessbare Öffnungen, Poren etc. auf. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 16 bis 18 ist das selbsttragende und lastabtragende Bauelement 1 in unterschiedlichen Ansichten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Das zumindest zum Teil aus Holzwerkstoff gebildete Bauelement 1 ist als mehrschichtige Verbundplatte ausgebildet und kann als grossflächiges Bauelement 1 beispielsweise für Wand-, Decken- oder Bodenelemente verwendet werden. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel distanziert die Breite 2 zwei parallel zueinander verlaufende Längsseitenflächen 3, welche rechtwinkelig zu durch die Länge voneinander distanzierten Breitseitenflächen 5 verlaufen. Die senkrecht zur Breite 2 bemessene Höhe 6 distanziert zwei parallel zueinander verlaufende ein- oder mehrlagige Deck- schichten 7, zwischen welchen die die Höhe 9 ausbildende Kernschichte 11 angeordnet ist.

   Die Höhe 12 des Bauelementes 1 wird durch die Summe der Höhe 6 von den Seitenwänden 13 und Dicken 14 der Deckschichten 7 gebildet. 



   Im einfachsten Fall, wie dies jedoch nicht weiters dargestellt ist, besteht das Bauelement 1 aus einer Deckschichte 7 und der durch die Seitenwände 13 begrenzten Kernschichte 11. Die Kern- schichte 11 ist durch über die innere Deckfläche 15a der Deckschichte 7 verteilt angeordnete, streifenartige Distanzelemente 18 gebildet. Die Kernschichte 11, insbesondere die Distanzelemen- te 18 ist bzw. sind über zumindest ein bevorzugt sich über die gesamte Länge des Distanzelemen- tes 18 erstreckendes Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 mit ihren der Deckfläche 15a 

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 zugewandten Verbindungsflächen 16b zumindest mit einem Teil der Deckfläche 15a der Deck- schichte 7 kraft- und/oder formschlüssig verbunden.

   Zwischen dem Distanzelement 18 und der Deckschichte 7 ist zumindest ein sich über die Länge 4 des Distanzelementes 18 erstreckender Verbindungsbereich 71 ausgebildet. Zum Zwecke der Anpassung an unterschiedliche Verwen- dungszwecke des lastabtragenden Bauelementes 1 können zwischen dem Distanzelement 18 und der Deckschichte 7 mehrere in Längsrichtung des Distanzelementes 18 an voneinander distanzier- ten Stellen 72 angeordnete Verbindungsbereiche 71 - wie in Fig. 16 dargestellt ist-, in denen die Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 angeordnet sind, vorgesehen werden. 



   Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist die in der Dicke 14 durch die innere Deckfläche 15a und parallel zu dieser verlaufenden äusseren Deckfläche 15b begrenzte Deckschichte 7 durch eine aus in räumlicher Wirrlage befindlichen Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73, insbesondere Holzspäne und/oder holzartige Faserstoffe, mit zumindest bereichsweise zwischen den Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73 liegenden Hohlräumen 75 und/oder an Oberflächen der Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 ausgebildeten Poren 74 bestehenden Platte 76 gebildet. Die derartig ausgebildete Platte 76 kann beispielsweise durch eine Spanplatte (FPY) oder mitteldichte Faser- platte (MDF) oder Laminated-Strand-Lumber-Platte (LSL) oder Oriented-Strand-Board-Platte (OSB) gebildet werden. Zweckmässig wird für die Deckschichte 7 eine OSB-Grobspanplatte 76 eingesetzt.

   Die aus dem Stand der Technik weitgehend bekannten OSB-Platten 76 sind meistens mehrlagig und einstückig aufgebaut, wovon die beiden äusseren Decklagen 37 bzw. Decklagenbe- reiche längsorientierte und die Zwischenlage 36 bzw. der Zwischenbereich querorientiere grossflä- chige Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73, insbesondere Späne, aufweist. Die beiden äusseren Decklagen 37 der OSB-Platte können natürlich je nach aufzunehmender Belastung in ihrer Dicke variieren. 



   Dabei bilden die die Zwischenlage 36 bzw. den Zwischenbereich begrenzenden Decklagen 37 bzw. Decklagenbereiche zumindest einen Teil der Dicke 14 der Deckschichte 7 aus. Natürlich können auch mehrere Lagen 36 und/oder 37 vorgesehen werden. Die Dicke der beiden äusseren Decklagen 37 bzw. Decklagenbereiche beträgt zwischen 0,3 mm und 8 mm, insbesondere zwi- schen 0,5 mm und 2 mm, beispielsweise 0,8 mm. Dadurch kann die Tragfähigkeit in Längsrichtung oder die Länge 4 des Bauelementes 1 wesentlich angehoben bzw. vergrössert werden. Die Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 bzw. Späne, insbesondere der Decklagen 36 bzw. des Decklagen- bereiches der Deckschichten 7 haben einen Querschnitt von ca. 75 mm Länge und 0,7 mm Dicke. 



  Eine andere Ausführung der mehrlagigen OSB-Platte 76 besteht darin, dass die Holz- oder Holz- werkstoffelemente 73 bzw. Späne der Deck- und Mittellage 36,37 bzw. des Decklagenbereiches bzw. Zwischenlagenbereiches durch etwa 120 mm bis 350 mm, beispielsweise 150 mm lange, gegebenenfalls wasserfeste, verleimte Furnierstreifen gebildet sind. Diese Ausführung zeichnet sich vor allem in Hinblick auf die Verminderung von unerwünschten, beispielsweise feuchtigkeits- bedingte Formveränderungen der Deckschichte 7 aus. Derartige Deckschichten 7, insbesondere aus OSB-Platten, weisen meistens einen hohen Holzanteil, insbesondere über 96 %, beispielswei- se aus Durchforstungsholz, auf und können aufgrund der kreuzweisen Verleimung der beiden äusseren Decklagen 37 zu der Zwischenlage 36 hohe Belastungen in Längs- und Breitenrichtung aufnehmen.

   Weiters zeichnen sich diese Platten 76 durch ihre hohe Wetterfestigkeit aus. Die Dicke 14 der Deckschichte 7 beträgt zwischen 8 mm und 14 mm, beispielsweise 10 mm. 



   Wie aus der Fig. 16 zu ersehen ist, erstrecken sich die Distanzelemente 18 in Richtung der Länge 4 des Bauelementes 1 und sind diese senkrecht auf die innere Deckfläche 15a ausgerichtet und verlaufen die Verbindungsflächen 16b von Schmalseitenflächen 28 der Distanzelemente 18 parallel zu der die Verbindungsflächen 16a aufnehmenden inneren, planen Deckfläche 15a der Deckschichte 7 und bilden zwischen diesen den Verbindungsbereich 71 aus. Dadurch verlaufen die die Verbindungsfläche 16a aufnehmende inneren Deckfläche 15a und die die Verbindungsflä- che 16b aufnehmende Schmalseitenfläche 28 in der gleichen Ebene und sind das Distanzelement 18 und die Deckschichte 7 senkrecht aufeinander angeordnet und stumpf aneinanderstossend miteinander verbunden.

   Infolgedessen sind keine die Distanzelemente 18 aufnehmenden und abstützenden nutartigen Vertiefungen zur Festlegung der Distanzelemente 18 gegenüber der Deckschichte 7 erforderlich. 



   Das räumlich verformte, insbesondere wellenförmig in seiner Längserstreckung ausgebildete Distanzelement 18 ist durch einen aus in räumlicher Wirrlage befindlichen Holz- oder Holzwerk- 

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 stoffelementen 73, insbesondere Holzspäne und/oder holzartige Faserstoffe, mit zumindest be- reichsweise zwischen den Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73 liegenden Hohlräumen 75 und/ oder an einer Oberfläche der Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 ausgebildeten Poren 74 beste- henden Plattenstreifen 77, insbesondere Spanplatte (FPY), mitteldichte Faserplatte (MDF) oder Oriented-Strand-Board-Platte (OSB) oder Laminated-Strand-Lumber-Platte (LSL) gebildet. Zweck- mässig ist das Distanzelement 18 durch einen Plattenstreifen 77 aus einer Biegespanplatte (FPY) gebildet. Derartige Einschicht-, Dreischicht- oder Mehrschicht-Flachpressplatten bzw.

   Biegespan- platten sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. 



   Wie aus dieser bevorzugten Ausführungsvariante ersichtlich, sind mehrere parallel zueinander und um eine halbe Wellenlänge jeweils gegeneinander versetzte Distanzelemente 18 über die innere Deckfläche 15a angeordnet, wobei Wendebereiche 78 zweier parallel zueinander verlau- fender Distanzelemente 18 aneinanderstossen bzw. sich gegeneinander abstützen.

   Die in Richtung der Längserstreckung des Bauelementes 1 zwischen zwei aufeinander folgenden Wendebereichen 78 bemessene Öffnungsweite 26 beträgt zwischen 800 und 3000 mm, insbesondere zwischen 2000 und 2800 mm, beispielsweise 2500 mm und ist bevorzugt grösser ausgebildet als die quer zur Längserstreckung des Bauelementes 1 bemessene Öffnung 25 zwischen zwei Wendebereichen 78 zweier nebeneinander verlaufender Distanzelemente 18 und beträgt zwischen 200 und 700 mm, insbesondere zwischen 300 und 500 mm, beispielsweise 400 mm. Daraus resultiert ein Verhältnis der lateralen Öffnungsweite 26 zur querenden Öffnungsweite 25 zwischen 1:4 und 1:4,3. 



   Zweckmässig sind die Distanzelemente 18 in ihren einander zugewandten Breitseitenflächen 23,24 im Wendebereich 78 bzw. in durch diese gebildeten Berührungsbereichen 22 miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden und bilden eine einstückig ausgeformte Kernschichte 11 aus. Der Hohlraum 21 bzw. die Kammer ist durch Teilabschnitte von zwei benachbarten Distanz- elementen 18 und/oder einem Teilbereich des Distanzelementes 18 und der Seitenwand 13 zwi- schen zwei aufeinanderfolgenden Wendebereichen 78 und den bevorzugt beiden Deckschichten 7 umgrenzt. Die Dicke 27 des Distanzelementes 18 beträgt zwischen 4 mm und 8 mm, beispielswei- se 6 mm. Wie bereits oben für die Deckschichte 7 erläutert, kann - wie jedoch nicht weiters darge- stellt ist - das Distanzelement 18 mehrlagig ausgebildet werden und die beiden äusseren Decklagen 39 bzw.

   Decklagenbereiche und die Zwischenlage 40 bzw. Zwischenlagenbereiche aufweisen. 



   Dabei können die Decklagen 39 bzw. Decklagenbereiche und die Zwischenlage 40 bzw. Zwi- schenlagenbereiche der Deckschichte 7 und/oder der Distanzelemente 18 beispielsweise eine unterschiedliche Dichte und/oder eine gekreuzte Ausrichtung der Holz- oder Holzwerkstoffelemen- te 73 oder aus zu Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73 unterschiedlichem Material, wie Kunststoff und/oder Metall etc., gebildet werden. Daher kann das Distanzelement 18 durch den zuvor be- schriebenen Dreischicht- oder Mehrschicht-Spanplattenstreifen oder durch einen OSB-Spanplat- tenstreifen gebildet werden. Natürlich können die Deckschichte 7 und/oder die Distanzelemente 18 auch zumindest eine Verstärkungslage aufweisen, die durch einen Faserprepreg und/oder aus harzgetränkten Fasermatten z.

   B. mit Kohle und/oder Glas und/oder Netzen und/oder Gewirken aus derartigen gleich- oder verschiedenartigen Fäden bzw. Fasern zur Gewebeverstärkung gebildeten ist. 



   Wie aus der Fig. 17 besser ersichtlich, ist das Bauelement 1 mit zwei Deckschichten 7 und zwi- schen diesen sich erstreckenden Distanzelementen 18 stark vereinfacht dargestellt, wobei jeweils zumindest ein Verbindungsbereich 71 zwischen der ersten unteren und weiteren oberen Deck- schichte 7 und den Distanzelementen 18 ausgebildet ist. Wie bereits zuvor erwähnt, sind die Deckschichten 7 aus der OSB-Platte 76 und die Distanzelemente 18 aus dem FPY-Plattenstreifen 77 gebildet, wobei die streifen- bzw. fadenartigen Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 der dem Distanzelement 18 zugewandten Decklage 37 der Deckschichten 7 im wesentlichen in Längsrich- tung des Bauelementes 1 und die Zwischenlage 36 der Deckschichten 7 quer zur Längsrichtung des Bauelementes 1 verlaufend ausgerichtet sind.

   Bedingt durch den Herstellungsprozess der Deckschichten 7 werden zwischen den Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73 die Hohlräume 75 eingeschlossen und sind über eine Oberfläche der Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 Poren 74 unregelmässig ausgebildet. Die Hohlräume 75 im Bereich der äusseren, dem Distanzelement 18 zugewandten Decklage 37 bzw. Decklagenbereiche verlaufen im wesentlichen parallel und/oder zumindest geneigt zur inneren Deckfläche 15a und/oder gekreuzt zueinander.

   Im wesentlichen gekreuzt und/oder geneigt zu den Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73 der äusseren Decklage 37 

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 verlaufende Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 der Zwischenlage 36 der Deckschichten 7 um- schliessen die zwischen den Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73 ausgebildeten und im wesentli- chen quer zur Längserstreckung der Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 und/oder gekreuzt zueinander verlaufenden Hohlräume 75. 



   Die im wesentlichen durch die Plattenstreifen 77 aus Holzwerkstoff gebildeten Distanzelemente 18 weisen bevorzugt über ihre Dicke 27 kreuzweise angeordnete Holz- oder Holzwerkstoffelemen- te 73 auf, die ebenfalls über ihre Oberfläche unregelmässig verteilt angeordnete Poren 74 aufwei- sen. Die Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 der Distanzelemente 18 verlaufen im wesentlichen in mehreren Raumrichtungen geneigt zu der Verbindungsfläche 16b bzw. der inneren Deckfläche 15a der Deckschichte 7. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, weisen die Holz- oder Holz- werkstoffelemente 73 der aus FPY gebildeten Plattenstreifen 77 bzw. Distanzelemente 18 eine Hauptabmessung 79, insbesondere Länge oder Breite von etwa 1 mm bis 10 mm, beispielsweise 6 mm auf. 



   Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen, dass jede beliebige Kombination der aus Holzwerk- stoff gebildeten Deckschichten 7 und Distzanzelemente 18, wie beispielsweise FPY und FPY oder OSB und FPY oder FPY und OSB oder OSB und OSB, möglich ist. 



   Zumindest das im wesentlichen parallel zur inneren Deckfläche 15a und in einem zur Deckflä- che 15a benachbarten Oberflächenbereich, insbesondere der Decklage 37, angeordnete, längsge- richtete Holz- oder Holzwerkstoffelement 73 der aus OSB gebildeten Deckschichte 7 ist im Verbin- dungsbereich 71 für das Distanzelement 18 in seiner Hauptabmessung 79 zumindest grösser ausgebildet als die Dicke 14 des Distanzelementes 18 oder beträgt ein Mehrfaches der Dicke 14 des Distanzelementes 18.

   Zur Verbindung des   Distanzelemeptes   18 in einem über die gesamte Länge der Verbindungsfläche 16b verlaufenden Verbindungsbereich 71 oder in mehreren vonein- ander distanzierten Stellen 72 an der Verbindungsfläche 16b angeordneten, durch diese gebildeten voneinander distanzierten Verbindungsbereiche 71 wird das Verbindungs- und/oder Verfestigungs-    mittel 70 in dem bzw. den Verbindungsbereich (en) bzw. voneinander distanzierten Verbin-   dungsbereichen 71 zwischen dem Distanzelement 18 und der Deckschichte 7 angeordnet.

   Das aushärtbare, fliessbare Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 ist durch einen, bevorzugt bis zu 2 mm poren- bzw. hohlraumfüllenden Klebstoff, insbesondere Harnstoff-Formaldehyd-Konden- sationsharzen oder Melamin-Formaldehyd-Kondensationsharzen oder Melamin-Harnstoff-Konden- sationsharzen oder Phenol-Formaldehyd-Kondensationsharzen gebildet. Natürlich kann das kalt oder warm aushärtende Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 auch durch einen Resortin- Klebstoff oder aus einem bevorzugt warmaushärtenden Kunststoffkleber, z. B. PVAC oder PUR, gebildet werden.

   Für das Fügen der Kernschichte 11mit zumindest einer Deckschichte 7 können natürlich alle aus dem Stand der Technik bekannten Klebstoffe herangezogen werden, die eine derartige Viskosität aufweisen, dass dieser in die Verbindungsflächen 16a, 16b der Deckfläche 15a und des Distanzelementes 18 diffundieren kann. Zähviskose Klebstoffe können zumindest wäh- rend des Auftragens auf die Verbindungsflächen 16a, 16b durch Mikrowellenenergie oder Tempe- ratureinfluss etc. in ihrer Viskosität derart verändert werden, dass ein sicheres Diffundieren innerhalb der Verbindungsflächen 16a, 16b möglich ist. Natürlich kann das Verbindungs- und/oder Verfesti- gungsmittel 70 auch durch einen Ein- oder Zwei- oder Mehrkomponentenklebstoff, insbesondere Leim, mit oder ohne Streck- und Füllmittel und/oder Härter gebildet werden.

   Durch die offenporige innere Deckfläche 15a und Schmalseitenfläche 28 bzw. deren offenporigen Holz- oder Holzwerk- stoffelemente 73 diffundiert der an der Schmalseitenfläche 28 und/oder im Verbindungsbereich 71 für das Distanzelement 18 an der Deckschichte 7 aufgebrachte aushärtbare, fliessfähige Klebstoff in das Innere der Distanzelemente 18 und Deckschichte 7. Der im Ausgangszustand fliessfähige Klebstoff wird durch die Ausrichtung der Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 in der Deckschichte 7 im wesentlichen in Längsrichtung und/oder teilweise in Breitenrichtung und über einen Teil der Dicke 14 derselben und durch die Ausrichtung der Holz- oder Holzwerkstoffelemente 73 im Dis- tanzelement 18 im wesentlichen in Richtung der Höhe 9 desselben absorbiert. 



   Dadurch wird durch einfache Art und Weise in dem Verbindungsbereich 71 zwischen der Deck- schichte 7 und dem Distanzelement 18 eine mit den Holz- oder Holzwerkstoffelementen 73 und/oder Poren 74 und/oder Hohlräumen 75 zwischen der Deckschichte 7 und dem Distanzele- ment 18 aus ausgehärtetem Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 gebildete Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 gebildet. Diese Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 weist 

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 eine gegenüber an diese angrenzende Bereiche der Deckschichte 7 und des Distanzelementes 18 höhere mechanische Belastbarkeit, insbesondere Druck-, Zug-, Biege-, Schub- und Verwindungs- festigkeit auf.

   Die sich zwischen der Deckschichte 7 und dem Distanzelement 18 über einen Teil der Dicke 7 und Höhe 9 erstreckende Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 weist in jedem dieser Verbindungsbereiche 71 einen etwa T-förmigen Fügequerschnitt auf, wobei ein maximaler Fügequerschnitt 81 eines in Richtung des Distanzelementes 18 vorspringenden ersten Bereiches der Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 durch eine minimale Dicke 27 des Distanzele- mentes 18 begrenzt ist und ein minimaler Fügequerschnitt 82 eines in Richtung der Deckschichte 7 vorspringenden weiteren Bereiches der Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 grösser ist, als die maximale Dicke 27 des Distanzelementes 18. Dadurch wird bei der Anordnung von zwei Deckschichten 7 ein etwa I-förmiger Fügequerschnitt (nicht dargestellt) zwischen den Deckschich- ten 7 und einem Distanzelement 18 ausgebildet.

   Die in die Deckschichte 7 und das Distanzelement 18 vorragende Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 ist in ihrer Dicke d um ein Mehrfaches grösser ausgebildet als eine im Verbindungsbereich 71 der aneinanderstossenden Deckschichte 7 und Distanzelement 18 ausgebildete maximale Oberflächenrauhigkeit der Deckschichte 7 und des Distanzelementes 18 und beträgt etwa zwischen 0,02 mm und 8 mm, insbesondere 4 mm, bei- spielsweise 4 mm. Die Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 ist schwer entflammbar und/oder brandhemmend ausgebildet. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass die durch das ausgehärtete Verbindungs- und/oder Verfesti- gungsmittel 70 in den Verbindungsbereichen 71 ausgebildete Verbindungs- und/oder Verfesti- gungszone 80 in der Fig. 17 nur schematisch dargestellt wurde und Versuche gezeigt haben, dass diese etwa in der Form eines Igels ausgebildet ist und die einzelnen stachelartigen Arme der Verbindungs- und/oder Verfestigungszone 80 sich mit den Holz- oder Holzwerkstoffelementen krallenartig verhacken. Im weiteren kann das Bauelement 1 aufgrund der in den Verbindungsberei- chen 71 ausgebildeten Verbindungs- und/oder Verfestigungszonen 80 höhere Zug- und Druckbe- lastungen aufnehmen. 



   Wie in der Fig. 17 weiters eingetragen ist, besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass zumin- dest eine der Deckschichten 7 an der äusseren, von der Kernschichte 11 abgewandten Deckfläche 15b und/oder im Bereich der Kernschichte 11zwischen den Distanzelementen 18 mit zumindest ei- ner weiteren Schichte 43, wie diese in strichpunktierten Linien dargestellt ist, versehen ist, die bevorzugt aus einer Fasermatte aus nachwachsenden Rohstoffen mit einer porösen Oberfläche und mit anorganisch versetztem Isoliermaterial, insbesondere Silikatgesteinsmehl, gebildet ist. 



  Zweckmässig ist diese Fasermatte über die Füll- bzw. Kleberschichte 42 mit der Deckfläche 15a, 15b unlösbar verbunden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die an der inneren und/oder äusseren Deckfläche 15b angeordnete Schichte 43 durch eine Kunststoff- oder Film- oder Farb- bzw. Lackbeschichtung oder Melaminharzvergütung gebildet ist. Weiters kann diese Schichte 43 durch eine gegebenenfalls eingefärbte oder in die äussere Decklage 37 der Deckschichte 7 zumin- dest zum Teil eingepresste Kleberschichte, wie Melaminharzstoff-Formaldehydharz oder Phenol- Formaldehyharz, oder aus einer Kunststoffolie gebildet werden. Darüber hinaus ist es auch mög- lich, die äussere Deckfläche 15b zumindest in Teilbereichen glatt oder strukturiert auszubilden. 



   Zum besseren Verständnis und zur Klarlegung des geringen Materialanteiles bzw. Volumens wird als Beispiel ein Zweifeldsystem mit einer Gesamtlänge des Bauelementes 1 von 12 m und Länge 4, bemessen zwischen zwei in Längsrichtung des Bauelementes 1 voneinander distanzier- ten Auflagepunkten, von 6 m und der Breite 2 von 2 m, einer querenden Öffnungsweite 25 von 400 mm und einer lateralen Öffnungsweite 26 von 2500 mm angeführt: 
Bei der Dicke 27 der Distanzelemente 18, insbesondere der räumlich verformten bzw. gewell- ten bzw. unebenen Stege 19 von 6 mm und bei der Höhe 9 der Stege 19 von 140 mm ergibt sich ein Materialanteil von etwa 0,0043 m3 unebener Steg/ m2 Bauelement. 



    Bei der Dicke 27 ; der Distanzelemente 18, insbesondere der geradlinigen Stege 30 bzw. der Seitenwände 13 von 12 mm und bei der Höhe 6 ; der Seitenwände 13 bzw. Stege 19 von 140 mm   ergibt sich ein Materialanteil von etwa 0,00168 m3 unebener Steg/ m2 Bauelement. 



   Der Gesamtmaterialbedarf der ebenen und unebenen Distanzelemente 18 beträgt dann etwa 0,00598 m3/ m2 Bauelement und der Deckschichten 7 etwa 0,024 m3/ m2 Bauelement. Als Grund- lage dafür werden zwei geradlinige Seitenwände 13 oder Stege 30 und zehn räumlich verformte bzw. unebene bzw. gewellte Stege 19 herangezogen. Als Korrekturfaktor für die unebenen Stege 

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 19 wurde ein Wert von 3 % ermittelt und wurde entsprechend in Berechnungen für den Materialan- teil m3 unebener Steg/ m2 Bauelement berücksichtigt. 



   Die Kernschichte 11bildet etwa zwischen 50 % und 98 % des Volumens des Bauelementes 1 aus, wobei die über die innere Deckfläche 15a der Deckschichte 7 verteilten ebenen und/oder unebenen Distanzelemente 18 zwischen 10 % und 50 %, insbesondere zwischen 18 % und 25 %, beispielsweise 20% des Materialvolumens des Bauelementes 1 bilden. Es sei darauf verwiesen, dass natürlich die Höhe 9 der Kernschichte 11variieren kann und entsprechend dieser Variation sich das Volumen des Bauelementes 1 und das Materialvolumen des Bauelementes 1 und der Materialanteil der Distanzelemente 18 ergibt. So kann die Höhe 9 zwischen 80 mm und 350 mm, insbesondere zwischen 120 mm und 300 mm, beispielsweise 140 mm betragen. 



   Besonders vorteilhaft dabei ist, dass durch die konstruktive Ausbildung der Kernschichte 11und der diese überspannenden flächigen Deckschichten 7 bei einer Spannweite bzw. Länge 4 von 6 m die Höhe 9 von etwa 140 mm und die Dicke 27 von etwa 6 mm der Distanzelemente 18 sowie der Dicke 14 von etwa 12 mm der Deckschichten 7 ausreichend ist, um eine Nutzlast von etwa 1   kN/m2   aufzunehmen. 



   In der Fig. 19 ist ein Teilbereich der Deckschichte 7 und ein Teilbereich des von der Deck- schichte 7 abgelösten Distanzelementes 18 in stark vereinfachter schematischer Darstellung gezeigt. Dabei wird ersichtlich, dass nach dem Beaufschlagen des Distanzelementes 18 und/oder der Deckschichte 7 mit einer in zur Deckschichte 7 im wesentlichen senkrechten, unzulässigen Versuchskraft der in die Deckschichte 7 vorspringende, aus den Holz- oder Holzwerkstoffelemen- ten 73 und dem Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 bestehende Bereich der Verbin- dungs- und/oder Verfestigungszone 80 ausgerissen wird.

   Durch die Vergrösserung des lateralen Fügequerschnittes 81 im Bereich der Deckschichte 7 gegenüber dem maximalen Fügequerschnitt 82 im Distanzelement 18 ist ein hoher Widerstand gegen Ausreissen des Distanzelementes 18 aus der Deckschichte 7 und somit ein Abheben der Deckschichte 7 vom Distanzelement 18 gegeben. 



   Versuche haben gezeigt, dass die Schubfestigkeit selbst bei Stumpfverklebung des Distanz- elementes 18 und der Deckschichte 7 Bruchwerte bis zu 7 N/ mm2 erreicht werden können. 



   In der Fig. 20 ist eine beispielhafte Anwendung eines grossflächigen Bauelementes 1 als Wandelement 83 und/oder Deckenelement 84 für ein Gebäude in Seitenansicht und stark verein- fachter schematischer Darstellung gezeigt. Das Bauelement 1 weist zumindest eine Deckschichte 7 und über die innere Deckfläche 15a verteilt angeordnete Distanzelemente 18 auf, die mit der Deckschichte 7 form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind. Die Deckschichte 7 und Distanzele- mente 18 sind, wie bereits zuvor ausführlich beschrieben, aus Holzwerkstoffen gebildet. Im gezeig- ten Ausführungsbeispiel des Wandelementes 83 distanziert die Breite 2 zwei parallel zueinander verlaufende Längsseitenflächen 3, welche rechtwinkelig zu durch die Länge 4 voneinander distan- zierten Breitseitenflächen 5 verlaufen.

   Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsva- rianten sind die aus Holzwerkstoff gebildeten Distanzelemente 18 quer zur Längserstreckung bzw. 



  Länge 4 verlaufend angeordnet und verlaufen diese parallel und um eine halbe Wellenlänge ver- setzt zueinander. Das Wandelement 83 und Deckenelement 84 sind über Anschlussverbindungstei- le 85 mit senkrecht auf eine horizontale Fundamentplatte 85 ausgerichteten Stützelementen 86 befestigt. Die horizontale flächige Fundamentplatte 86 ist an einem Gründungsboden 88 abgestützt und ist aus Beton mit oder ohne Bewährung gebildet. Die um die Länge 4 des Wandelementes 83 distanziert voneinander angeordneten Stützelemente 87 sind in die Fundamentplatte 86 eingesetzt und mit dieser bewegungsfest verbunden. Die Bauelemente 1 sind über zwischen den Stützele- menten 87 und den Bauelementen 1 angeordnete Anschlussverbindungsteile 85 bewegungsfest oder schwimmend gehaltert mit diesen verbunden.

   Die Anschlussverbindungsteile 85 können beispielsweise durch profilartige Winkeleisen, die sich am Wandelement 83 zumindest über einen Teil der Breite 2 bzw. Höhe an den gegenüberliegenden Breitseitenflächen 5 und/oder Längssei- tenflächen 3 erstrecken, gebildet werden. 



   Durch Vorsehen eines geringfügigen Spaltes zwischen der unteren Längsseitenfläche 3 und der Fundamentplatte 86 ist das Wandelement 84 im wesentlichen ausschliesslich über die Stütz- elemente 87 gehaltert bzw. stützen sich diese auf diesen ab. Der konstruktive Aufbau der Wand- elemente 84 entspricht jenem, wie er bereits in den Fig. 1 bis 19 beschrieben wurde und kann gleichermassen auf diese Ausführung in der Fig. 20 übertragen werden. 



   Das erfindungsgemässe Bauelement 1 eignet sich hervorragend für in Erdbebengebieten aufge- 

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 stellte Tragwerke, insbesondere Gebäude, wo weiche Gründungsböden 88, insbesondere Sand- boden, vorhanden sind, da im Falle eines Erdbebens die auf die Stützelemente 87 übertragenen, im wesentlichen parallel zur Bauelementebene des Wandelementes 84 wirkenden dynamischen Kräfte vom Bauelement 1 durch sein vorbestimmbares Schwingungsverhalten absorbiert werden können. Dies ist insofern möglich, als dass das Bauelement 1 grossflächig und mit einer geringen Masse und daher einer hohen Schwingungsamplitude ausgebildet ist. Hierzu weist das Bauele- ment 1 die wellenförmig ausgebildeten Distanzelemente 18 auf, welche mit der inneren Deckfläche 15a verbunden sind.

   Natürlich kann das Schwingungsverhalten des Bauelementes 1 auch über die Elastizität des ausgehärteten Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittels 70, insbesondere Kleb- stoffes, und der Anordnung der Verbindungsbereiche 71 sowie der Dicke 14,27 der Deckschichte 7 und Distanzelemente 18 massgeblich beeinflusst werden. Durch die während des Erdbebens auf das Bauelement 1 einwirkenden Kräfte wird dieses im wesentlichen in Längsrichtung desselben elastisch verformt. Dieser Effekt ist dem Fachmann unter Scheibenwirkung bekannt. 



   Die Art und Weise der Verbindung sowie die unterschiedlichen konstruktiven Ausgestaltungen des Bauelementes 1 sind aus den zuvor beschriebenen Fig. 1 bis 19 bekannt. 



   Wie weiter aus dieser Figur ersichtlich, ist eine der Deckschichte 7 durch eine Kunststoffplatte, insbesondere transparente und gegebenenfalls eingefärbte Kunststoffplatte, beispielsweise einem Plexiglas gebildet. 



   In der Fig. 21 ist eine schematische Darstellung für das Herstellverfahren des selbsttragenden, lastabtragenden Bauelementes 1 in Ansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Es sei darauf verwiesen, dass in dieser Figur das Bauelement 1 die untere und obere Deckschichte 7 aufweist, zwischen denen die Kernschichte   11  bestehend aus einer Vielzahl von Distanzelementen 18 angeordnet ist. Natürlich kann dieses Bauelement 1 auch nur die untere Deckschichte 7 und die Kernschichte 11aufweisen, wonach das Verfahren entsprechend abzuän- dern ist. 



   Die Fertigungsanlage 89 zur Herstellung des Bauelementes 1 besteht aus zumindest einer be- vorzugt endlos umlaufenden Fördereinrichtung 90 für die untere, endlos auf einer ersten Rolle um eine Drehachse 91 abrollbar gelagerte Deckschichte 7 und zumindest einer zur inneren Deckfläche 15a der unteren Deckschichte 7 benachbart angeordneten ersten Auftragwalze 92 für das Verbin- dungs- und/oder Verfestigungsmittel 70, die um eine quer zur Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - verlaufende Achse 94 rotiert, und einem in Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - der ersten Auf- tragwalze 92 nachgeordneten Behälter 95 für die dosierte Zuführung von dem Füllstoff 51 und zumindest einer in Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - diesem nachgeordneten weiteren Auftrag- walze 92, die um die quer zur Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - verlaufende Achse 94 rotiert,

   und zumindest einer zu der von der Kernschichte 11 abgewandten äusseren Deckfläche 15b be- nachbart angeordneten Rütteleinrichtung 96. Die antreibbare Fördereinrichtung 90, insbesondere Bandförderer, weist eine Länge auf, die bevorzugt um ein Mehrfaches grösser ausgebildet ist als die maximale Formatlänge und zumindest geringfügig breiter als eine maximale Formatbreite des herzustellenden Bauelementes 1. Die von der ersten Rolle endlos abrollbare untere Deckschichte 7 wird durch ihr Eigengewicht über die umlaufende Fördereinrichtung 90 in Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - kontinuierlich mit vorbestimmbarer Geschwindigkeit fortbewegt.

   Die der unteren Deckschichte 7 bzw. der inneren Deckfläche 15a zugeordnete Auftragwalze 92 ist über nicht weiters dargestellte Stellelemente, insbesondere Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder etc., gegen- über der inneren Deckfläche 15a relativ verstellbar ausgebildet, wodurch ein Ein- und Ausschalten des Auftrages von Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 an der inneren Deckfläche 15a erfolgen kann. 



   Nach dem zumindest bereichsweisen, bevorzugt vollflächigen Auftrag von Verbindungs- und/ oder Verfestigungsmittel 70 an der inneren Deckfläche 15a, werden die mit einer Länge 97 ausge- bildeten Kernschichten 11 auf die innere Deckfläche 15a in einer Reihe unmittelbar hintereinander aufgesetzt. Die hintereinander angeordneten Kernschichten 11 bzw. deren Distanzelemente 18 können in ihren Verbindungsbereichen 32 stumpf aneinandergelegt oder in eine zum Teil überlap- pende Lage verbracht oder geschäftet werden, wie dies bereits in der Fig. 3 beschrieben wurde. 



  Dadurch wird eine im wesentlichen endlose bahnartige ebene Kernschichte 11, wie dies aus der Fig. 21 ersichtlich ist, gebildet. Im Verbindungsbereich 32 können die unmittelbar hintereinander angeordneten Kernschichten 11miteinander form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden. 

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   Darauffolgend werden gegebenenfalls die Hohlräume 21 bzw. Kammern, wie in den Fig. 9,10, 12,13 dargestellt ist, zumindest bereichsweise mit Füllstoff 51 gefüllt oder eine Schichte bzw. 



  Fasermatte 43 eingelegt. Zur besseren Verteilung des Füllstoffes 51 in den Hohlräumen 21 bzw. 



  Kammern wird zumindest kurzzeitig über die Rütteleinrichtung 96 eine Vibrationsbeaufschlagung der unteren Deckschichte 7 und der Kernschichte 11 vorgenommen. Nach dem gegebenenfalls Befüllen der Hohlräume 21 bzw. Kammern erfolgt gegebenenfalls, wenn eine obere Deckschichte 7 vorgesehen ist, wiederum über die weitere Auftragwalze 92 das Auftragen von Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 an den oberen Schmalseitenflächen 28 der Distanzelemente 18. 



  Dabei kann der Auftrag des Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittels 70 über die gesamte Länge 97 der Kernschichte 11 an den Schmalseitenflächen 28 oder ausschliesslich an voneinander längsdistanzierten, vorgesehenen Verbindungsbereichen 71 bzw. Stellen 72, wie diese schema- tisch durch Kreuze an den Schmalseitenflächen 28 der Distanzelemente 18 in der Fig. 16 ange- deutet sind, erfolgen. Dazu ist die weitere Auftragwalze 92 zu den Schmalseitenflächen 28 relativ verstellbar ausgebildet. Darauffolgend wird die obere, von einer weiteren Rolle endlos abrollbare Deckschichte 7 mit der inneren Deckfläche 15a an die Schmalseitenflächen 28 der Distanzelemen- te 18 stumpf aneinander gestossen und miteinander kraftschlüssig, insbesondere verleimt, verbun- den.

   Die Abrollbewegung der oberen Deckschichte 7 erfolgt durch eine antreibbare Druckwalze oder die Haftverbindung zwischen der oberen Deckschichte 7 und der Kernschichte 11, wobei die regelbare Geschwindigkeit der abzuwickelnden oberen Deckschichte 7 geringfügig niedriger ist als die einstellbare Geschwindigkeit der unteren Deckschichte 7, sodass eine Spannkraft während des Abrollens der oberen Deckschichte 7 von der weiteren Rolle bewirkt wird. 



   Nach dem Aufbringen der oberen Deckschichte 7 wird das endlose Bauelement 1 einer nicht weiters dargestellten und in Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - nachgeordneten Pressvorrichtung und/oder gegebenenfalls einer Aushärtevorrichtung für das schnellere Abbinden des Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittels 70 zugeführt. Die Aushärtevorrichtung kann beispielsweise durch einen hochfrequenten Strahlengenerator, eine Temperierkammer etc. gebildet werden, sodass ein schnellerer Aushärtevorgang bzw. der Abbindevorgang des Verbindungs- und/oder Verfestigungs- mittels 70 vorgenommen bzw. verkürzt werden kann. Derartige Press- und Aushärtevorrichtungen sind bereits allgemeiner Stand der Technik.

   Nach dem Pressen des Bauelementes 1 und/oder gegebenenfalls Aushärten des Verfestigungs- und/oder Verbindungsmittels 70 wird das endlose Bauelement 1 in seiner Gesamtlänge in eine vorbestimmbare Formatlänge abgelängt. Die Kern- schichte 11 weist dabei eine gegenüber einer aufgewickelten Gesamtlänge der Deckschichte 7 kürzere Länge 97 auf. Natürlich kann das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 auch über eine Auftragdüse unter einem zum atmosphärischen Druck unterschiedlichen Druck, insbesondere Über- oder Unterdruck, in die Verbindungsflächen 16a ; 16b eingepresst bzw. eingesaugt werden. 



   Wie weiters ersichtlich, werden die Distanzelemente 18 in Längserstreckung der abgewickelten unteren Deckschichte 7 aufgesetzt. Natürlich können diese, wie in der Anwendung als Wandele- ment gefordert, auch quer zur Längserstreckung der abgewickelten unteren Deckschichte 7 bzw. 



  Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - ausgerichtet, auf die innere Deckfläche 15a aufgesetzt wer- den. 



   In der Fig. 22 ist eine schematische Darstellung für ein anderes Herstellverfahren des selbst- tragenden, lastabtragenden Bauelementes 1 in Ansicht und in stark vereinfachter schematischer Darstellung gezeigt. Es sei darauf verwiesen, dass in dieser Figur das Bauelement 1 die untere und obere Deckschichte 7 aufweist, zwischen denen die Kernschichte 11bestehend aus einer Vielzahl von Distanzelementen 18 angeordnet ist. Natürlich kann dieses Bauelement 1 auch nur die untere Deckschichte 7 und die Kernschichte 11aufweisen, wonach das Verfahren entsprechend abzuän- dern ist.

   Die Fördereinrichtung 89 ist durch mehrere unmittelbar hintereinander angeordnete, jeweils für sich antreibbare Teilabschnitte 98 bis 103, die jeweils mit um quer zur Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - verlaufende Achsen rotierende und angetriebene, eine Förderbahn bildende Rollen 104 ausgestattet sind, gebildet, entlang welcher bereits auf eine vorbestimmbare Länge 4 und Breite abgelängte untere Deckschichten 7 getaktet fortbewegt und jede der einzelnen unteren Deckschichten 7 durch in Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - hintereinander liegenden und jeder für sich angetriebenen Teilabschnitte 98 bis 103 hindurchgeführt werden. Bevorzugt sind mehrere Rollen 104 eines Teilabschnittes 98 bis 103 über ein Antriebsorgan, z. B.

   Kette, Riemen, miteinan- der antriebsverbunden und eine der Rollen 104 ist über einen an diese angeflanschten Motor 

 <Desc/Clms Page number 26> 

 angetrieben, in den einzelnen Teilabschnitten 98 bis 103 erfolgen unterschiedliche Arbeitsschritte. 



  Im Teilabschnitt 98 werden bereits formatierte untere Deckschichten 7 über ein entsprechendes Handlingsystem 105 auf die die Förderbahn bildenden Rollen 104 abgelegt und in den in Trans- portrichtung - gemäss Pfeil 93 - nächsten Teilabschnitt 99 getaktet gefördert. In diesem Teilab- schnitt 99 wird über eine Auftragdüse 106 das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 dosiert an der unteren Schmalseitenfläche 28 der Distanzelemente 18 und/oder inneren Deckflä- che 15a der unteren Deckschichte 7 aufgetragen und im weiteren in Transportrichtung - gemäss Pfeil 93 - darauffolgenden Teilabschnitt 100 die Kernschichte 11 bestehend aus Distanzelementen 18 über ein Handlingsystem 107 positioniert aufgesetzt und/oder darauffolgend in einem weiteren Teilabschnitt 101 gegebenenfalls eine Befüllung der Hohlräume bzw.

   Kammern mit Füllstoff durch- geführt, worauf in einem weiteren Teilabschnitt 102 das Auftragen des Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittels 70 über die Auftragdüse 106 an der oberen Schmalseitenfläche 28 der Dis- tanzelemente 18 und/oder an der inneren Deckfläche 15a der oberen Deckschichte 7 durchgeführt wird und danach die obere Deckschichte 7 dem nächsten Teilabschnitt 103 zugeführt wird, wo über ein Handlingsystem 108 die obere Deckschichte 7 positioniert an der Kernschichte 11 aufgesetzt wird. Die Auftragdüse 106 ist zumindest in zur Bauelementebene paralleler Richtung, daher in Längs- und Breitenerstreckung des Bauelementes 1, bevorzugt entlang der Längserstreckung der Distanzelemente 18 sensorgeführt verstellbar ausgebildet. Vor dem Aufsetzen der Kernschichte 11 auf die untere Deckschichte 7 werden diese zuvor exakt ausgerichtet.

   Gleichermassen wird auch die obere Deckschichte 7 vor dem Aufsetzen auf die Kernschichte 11gegenüber der Kernschichte 11 und der unteren Deckschichte 7 ausgerichtet. Am Ende des Fertigungsprozesses in einem letzten Teilabschnitt 109 wird das fertige Bauelement 1 über ein Handlingsystem 110 einem weite- ren Pressvorgang oder Nachbearbeitungsprozess zugeführt. 



   Wie nicht mehr weiters dargestellt, kann der Fertigungsanlage 89 gemäss der Fig. 21 oder 22 eine weitere Anlage zur Ausführung weiterer Arbeitsvorgänge unmittelbar nachgeordnet werden, wo beispielsweise an der äusseren Deckfläche 15b eine Nachbearbeitung, insbesondere eine Oberflächenbehandlung, z. B. Schleifen, Lackieren, Beschichten, Oberflächenhärten, erfolgt. Natür- lich können danach auch Tragelemente, z. B. für Dachziegel, und/oder eine Schutzfolie, z. B. 



  Kunststoffolie, Bitumenfolie, an dem Bauelement 1 angebracht oder kann das Bauelement 1 einer chemischen Behandlung, z.B. Insektenschutzbesprühung, unterzogen werden. 



   Wie nicht mehr weiters dargestellt, bestehen natürlich auch für die Fertigung der Kernschichte 11 unterschiedliche Varianten der Herstellung. Beispielsweise ist es möglich, dass mehrere die Distanzelemente 18 bildenden ebenflächigen Plattenstreifen 77 unmittelbar nebeneinander in Form einer Reihe ausgerichtet werden und vor oder nach dem Aufsetzen der Kernschichte 11auf die innere Deckfläche 15a der unteren Deckschichte 7 zunächst für die Distanzelemente 18 bestimm- te, benachbarte ebenflächige Plattenstreifen 77 in vorbestimmbaren Verbindungsbereichen 71 an einander angrenzenden Breitseitenflächen 23,24 über das Verbindungs- und/oder Verfestigungs- mittel 70 punkt- bzw.

   linienförmig miteinander verbunden werden, wobei die Verbindungsbereiche 71 zwischen zwei Plattenstreifen 77 in Längserstreckung derselben zu den Verbindungsbereichen 71 der weiteren miteinander zu verbindenen Plattenstreifen 77 versetzt angeordnet sind und vor oder nach dem Aufsetzen zwischen den Verbindungsbereichen 71 befindliche Plattenstreifenteile unter Krafteinwirkung zu einem die Kernschicht 11bildenden Gitterwerk auseinandergezogen bzw. aufgeweitet werden. 



  * Anderenfalls ist es auch möglich, dass mehrere ebenflächige Plattenstreifen 77 unmittelbar nebeneinander, in Form einer Reihe ausgerichtet und unter Krafteinwirkung zu einem die Kern- schichte 11 bildenden Gitterweg auseinander gezogen bzw. aufgeweitet und über das Verbin- dungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 in vorbestimmbaren Verbindungsbereichen 71 an Breitsei- tenflächen 23,24 punkt- bzw. linienförmig miteinander verbunden werden, wonach die Kernschich- te 11 mit den Distanzelementen 18 über das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 in vorbestimmbaren Verbindungsbereichen 71 punkt- bzw. linienförmig mit der inneren Deckfläche 15a vorerst der unteren und darauffolgend der oberen Deckschichte 7 verbunden werden. 



   Natürlich ist es auch möglich, dass die Distanzelemente 18 bereits nach ihrer Fertigung über entsprechende Vorrichtungen, z. B. Formpressen, ihre endgültige Wellenform erhalten und die wellenförmig vorgeformten Distanzelemente 18 auf die innere Deckfläche 15a im Verbindungsbe- reich 71 für die Distanzelemente 18 aufgesetzt werden, worauf in vorbestimmbaren Verbindungs- 

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 bereichen 71 an aneinander angrenzenden Breitseitenflächen 23,24 der Distanzelemente 18 diese punkt- bzw. linienförmig miteinander verbunden werden. Dabei wird vor dem Aufsetzen der Dis- tanzelemente 18 in den Verbindungsbereichen 71 für die Distanzelemente 18 zwischen diesen und der inneren Deckfläche 15a der unteren Deckschichte 7 das Verbindungs- und/oder Verfestigungs- mittel 70 aufgetragen.

   Eine Länge der Verbindungsbereiche 71 zwischen den Distanzelementen 18 und den Deckschichten 7 entspricht dabei der Längserstreckung der Distanzelemente 18. Natürlich kann das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 auch unmittelbar auf die innere Deckfläche 15a der oberen Deckschichte 7 aufgetragen werden. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, die aus Holzwerkstoff bestehenden Distanzelemente 18 und/oder Deckschichte 7 in vorbestimmten Verbindungsbereichen 71 vor dem Auftrag des Verbin- dungs- und/oder Verfestigungsmittels 70 an den inneren Deckflächen 15a und/oder an den von- einander abgewandten Schmalseitenflächen 28 und/oder Breitseitenflächen 23,24 einerseits zur Vergrösserung der Poren 74 und/oder Hohlräume 75 und andererseits zur planen Auflage zumin- dest geringfügig abzuschleifen. 



   Es sei auch darauf verwiesen, dass die Distanzelemente 18 und Deckschichten 7 über das Ver- bindungs- und/oder Verfestigungsmittel 70 in Verbindungsbereichen 71 miteinander verbunden sind und/oder dass an vorbestimmten Stellen 72 die Distanzelemente 18 über Verbindungselemen- te, wie selbstschneidene Schrauben oder Klammern oder Nägel etc. mit den Deckschichten 7 gegebenenfalls zusätzlich verbunden sind. Weiters ist es auch möglich, dass die Distanzelemente 18 in ihren aneinanderstossenden Wendebereichen 78 form- und kraftschlüssig, z. B. in Form einer in Höhenrichtung des Distanzelementes 18 verlaufenden verleimten Keilzinken- oder Nut- und Federverbindung verbunden sind. 



   Abschliessend sei noch einmal darauf hingewiesen, dass alle Merkmale bzw. Merkmalskombina- tionen, wie diese in den Fig. 1 bis 15 offenbart wurden, als Offenbarungsstellen für die in den Fig. 16 bis 22 erläuterten Ausführungen übertragen werden können. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Bauelementes 1 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



   Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be- schreibung entnommen werden. 



   Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3, 4; 5, 6; 7,8, 9, 10, 11, 12; 13,14; 15,16, 17 ; 18 ; 19 ; 20 ; 21 gezeigten Ausführungen und Massnahmen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 



   Bezugszeichenaufstellung 
 EMI27.1 
 
<tb> 1 <SEP> Bauelement <SEP> 36 <SEP> Zwischenlage <SEP> (Deckschichte)
<tb> 2 <SEP> Breite <SEP> 37 <SEP> Decklage(Deckschichte)
<tb> 3 <SEP> Längsseitenfläche <SEP> 38 <SEP> Leiste
<tb> 4 <SEP> Länge <SEP> 39 <SEP> Decklage
<tb> 5 <SEP> Breitseitenfläche <SEP> 40 <SEP> Zwischenlage
<tb> 
<tb> 6 <SEP> Höhe <SEP> 41 <SEP> Aufnahmenut
<tb> 7 <SEP> Deckschichte <SEP> 42 <SEP> Füll- <SEP> bzw.

   <SEP> Kleberschichte
<tb> 8 <SEP> Schichte <SEP> 43 <SEP> Schichte
<tb> 9 <SEP> Höhe <SEP> 44 <SEP> Schutzplatte
<tb> 10 <SEP> Schichte <SEP> 45
<tb> 
<tb> 11 <SEP> Kernschichte <SEP> 46
<tb> 12 <SEP> Höhe <SEP> 47
<tb> 13 <SEP> Seitenwand <SEP> 48 <SEP> Bauelement
<tb> 14 <SEP> Dicke <SEP> 49 <SEP> Verbindungsbereich
<tb> 15a <SEP> Deckfläche <SEP> (innen) <SEP> 50 <SEP> Aufstandsfläche
<tb> 15b <SEP> Deckfläche <SEP> (aussen)
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 28> 

 
 EMI28.1 
 
<tb> 51 <SEP> Füllstoff
<tb> 16a <SEP> Verbindungsfläche <SEP> (Deckfläche) <SEP> 52 <SEP> Sollabbrandzone
<tb> 16b <SEP> Verbindungsfläche <SEP> (Distanzelement)

   <SEP> 53 <SEP> Lage
<tb> 17 <SEP> Breitseitenfläche <SEP> 54 <SEP> Lage
<tb> 18 <SEP> Distanzelement <SEP> 55 <SEP> Schichte
<tb> 19 <SEP> Steg
<tb> 20 <SEP> Scheitel <SEP> 56 <SEP> Schichte
<tb> 57 <SEP> Furnierabschnitt
<tb> 21 <SEP> Hohlraum <SEP> 58 <SEP> Furnierabschnitt
<tb> 22 <SEP> Berührungsbereich <SEP> 59 <SEP> Verbindungsbereich
<tb> 23 <SEP> Breitseitenfläche <SEP> 60 <SEP> Stoss
<tb> 24 <SEP> Breitseitenfläche
<tb> 25 <SEP> Öffnungsweite <SEP> 61 <SEP> Faserrichtung
<tb> 62 <SEP> Faserrichtung
<tb> 26 <SEP> Öffnungsweite <SEP> 63 <SEP> Breitseitenfläche
<tb> 27 <SEP> Dicke <SEP> 64 <SEP> Blech
<tb> 28 <SEP> Schmalseitenfläche <SEP> 65 <SEP> Dicke
<tb> 29 <SEP> Dicke
<tb> 30 <SEP> Steg <SEP> 66 <SEP> Stoss
<tb> 67
<tb> 31 <SEP> Verbindungselement <SEP> 68
<tb> 32 <SEP> Verbindungsbereich <SEP> 69
<tb> 33 <SEP> Endbereich <SEP> 70 <SEP> Verbindungs- <SEP> 

  und/oder <SEP> Verfestigungs-
<tb> 34 <SEP> Stütz- <SEP> und/oder <SEP> Verbindungsfläche <SEP> mittel
<tb> 35 <SEP> Vertiefung
<tb> 
<tb> 71 <SEP> Verbindungsbereich <SEP> 106 <SEP> Auftragsdüse
<tb> 72 <SEP> Stelle <SEP> 107 <SEP> Handlingsystem
<tb> 73 <SEP> Holz- <SEP> oder <SEP> Holzwerkstoffelement <SEP> 108 <SEP> Handlingsystem
<tb> 74 <SEP> Pore <SEP> 109 <SEP> Teilabschnitt
<tb> 75 <SEP> Hohlraum <SEP> 110 <SEP> Handlingsystem
<tb> 
<tb> 76 <SEP> Platte
<tb> 77 <SEP> Plattenstreifen
<tb> 78 <SEP> Wendebereich
<tb> 79 <SEP> Hauptabmessung
<tb> 80 <SEP> Verbindungs- <SEP> und/oder <SEP> Verfestigungszone
<tb> 
<tb> 81 <SEP> Fügequerschnitt
<tb> 82 <SEP> Fügequerschnitt
<tb> 83 <SEP> Wandelement
<tb> 84 <SEP> Deckenelement
<tb> 85 <SEP> Anschlussverbindungsteil
<tb> 
<tb> 86 <SEP> Fundamentplatte
<tb> 87 <SEP> Stützelement
<tb> 88 <SEP> Gründungsboden
<tb> 89 <SEP> 

  Fertigungseinrichtung
<tb> 90 <SEP> Fördereinrichtung
<tb> 
<tb> 91 <SEP> Drehachse
<tb> 92 <SEP> Auftragswalze
<tb> 93 <SEP> Pfeil
<tb> 94 <SEP> Achse
<tb> 95 <SEP> Behälter
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 29> 

 
96 Rütteleinrichtung 
97 Länge 
98 Teilabschnitt 
99 Teilabschnitt 100 Teilabschnitt 101 Teilabschnitt 102 Teilabschnitt 103 Teilabschnitt 104 Rolle 105 Handlingsystem 
PATENTANSPRÜCHE: 
1.

   Bauelement mit zwei Deckschichten, die über eine Kernschichte in einem Abstand zuein- ander angeordnet sind und die Kernschichte durch mehrere über einander zugewandte 
Deckflächen der Deckschichten verteilt angeordnete Distanzelemente gebildet ist und zu- mindest einige der Distanzelemente in ihrer Längserstreckung räumlich verformt, insbe- sondere wellenförmig bzw.

   uneben ausgebildet sind und Schmalseitenflächen der Distanz- elemente sowie die Deckflächen einander zugewandte, parallel zueinander verlaufende 
Verbindungsflächen bilden, die stumpf aneinanderstossend angeordnet und zumindest be- reichsweise über ein Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel miteinander verbunden sind und die Deckschichten und die Distanzelemente durch zumindest eine Lage aus in räumlicher Wirrlage befindlichen, über ein Bindemittel miteinander verbundenen Holz- oder 
Holzwerkstoffelementen, insbesondere Holzspänen und/oder holzartigen Faserstoffen, mit zumindest bereichsweise zwischen den Holzwerkstoffelementen liegenden Hohlräumen und Poren gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialanteil der Deckschich- ten (7) bei einer Mindestspannweite bzw.

   Länge (4) von 6 m kleiner ist als 0,03 m3/m2 
Deckfläche (15a, 15b), bevorzugt zwischen 0,01 und 0,024 m3/m2 Deckfläche (15a, 15b)   beträgt und der Materialanteil der streifenförmigen wellenförmigen Distanzelemente (18) kleiner ist als 0,005 m3/m2 Bauelement (1), bevorzugt zwischen 0,0035 und 0,0043 m /m    des Bauelementes (1) beträgt.

Claims (1)

  1. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmigen Distanz- elemente (18) parallel und um eine halbe Wellenlänge versetzt zueinander bevorzugt in Richtung der Längserstreckung des Bauelementes (1) angeordnet sind und dass eine in Längserstreckung der Distanzelemente (18) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wende- punkten (78) bemessene Öffnungsweite (26) zwischen 800 und 3000 mm, insbesondere zwischen 2000 und 2800 mm, beispielsweise 2500 mm und eine zwischen zwei benach- barten Distanzelementen (18) quer zur Längserstreckung der Distanzelemente (18) be- messene Öffnungsweite (25) zwischen 200 und 700 mm, insbesondere zwischen 300 und 500 mm, beispielsweise 400 mm beträgt.
    3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichte (7) durch eine aus in räumlicher Wirrlage befindlichen, über ein Bindemittel miteinander ver- bundenen Holz- oder Holzwerkstoffelementen (73), insbesondere Holzspäne und/oder holzartige Faserstoffe, mit zumindest bereichsweise zwischen den Holzwerkstoffelementen (73) liegenden Hohlräumen (75) und Poren (74) bestehenden Platte (76), wie beispiels- weise eine Grobspanplatte gebildet ist.
    4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (18) durch einen aus in räumlicher Wirrlage befindlichen, über ein Bindemittel miteinander verbundenen Holz- oder Holzwerkstoffelementen (73), insbesondere Holzspäne und/oder holzartige Faserstoffe, mit zumindest bereichsweise zwischen den Holzwerkstoffelementen (73) liegenden Hohlräumen (75) und Poren (74) bestehenden Plattenstreifen (77), bei- spielsweise aus einer streifenartigen mitteldichten Faserplatten oder Spanplatte, gebildet ist. <Desc/Clms Page number 30>
    5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke (27) des Distanzelementes (18) zwischen 4 mm und 8 mm, beispielsweise 5 mm beträgt.
    6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke (14) der Deckschichte (7) zwischen 6 mm und 14 mm, beispielsweise 8 mm beträgt.
    7. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete Verbin- dungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) die Verbindungsflächen (16a, 16b) der Distanz- elemente (18) und der Deckschichten (7) durchsetzt und mit den Holz- oder Holzwerkstoff- elementen (73) und/oder Poren (74) und/oder Hohlräumen (75) eine sich über einen Teil einer Dicke (14) der Deckschichten (7) und der Höhe (9) der Distanzelemente (18) erstrek- kende Verbindungs- und/oder Verfestigungszone (80) im Verbindungsbereich (71) ausbil- det.
    8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- und/oder Verfestigungszone (80) im Verbindungsbereich (71) zwischen den Distanzelementen (18) und den Deckschichten (7) einen etwa T-förmigen Fügequerschnitt aufweist und dass ein maximaler Fügequerschnitt (82) eines in Richtung des Distanzelementes (18) vorsprin- genden ersten Bereiches der Verbindungs- und/oder Verfestigungszone (80) durch die minimale Dicke (27) des Distanzelementes (18) begrenzt ist und ein minimaler Fügequer- schnitt (81) eines in Richtung der Deckschichte (7) vorspringenden weiteren Bereiches der Verbindungs- und/oder Verfestigungszone (80) grösser ist, als die maximale Dicke (27) des Distanzelementes (18).
    9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin- dungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) in an sich bekannter Weise durch einen Klebstoff gebildet und aus der Gruppe der künstlichen Klebstoffe ist, wie beispielsweise Harnstoff- Formaldehyd-Kondensationsharzen oder Melamin-Formaldehyd-Kondensationsharzen oder Melaminharnstoff-Kondensationsharzen oder Phenol-Formaldehyd-Kondensations- harzen oder Resorcin-Klebstoff.
    10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei be- nachbart zueinander verlaufende und sich über ihre Breitseitenflächen (23,24) in den Be- rührungsbereichen (22) abstützende Distanzelemente (18) über das Verbindungs- und/ oder Verfestigungsmittel (70) miteinander verbunden sind.
    11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bindungsbereiche (71) zwischen den räumlich verformten Distanzelementen (18) und der Deckschichte (7) in Längsrichtung der Distanzelemente (18) an voneinander distanzierten Stellen (72) und in quer zur Längsrichtung verlaufender Richtung in einer Distanz vonein- ander angeordnet sind, wobei die Distanz grösser als die Dicke (27) der Distanzelemente (18) ist und die Distanzelemente (18) zumindest in Teilbereichen sich auf benachbarte Dis- tanzelemente (18) abstützen.
    12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer äusseren Deckfläche (15b) der Deckschichte (7) und/oder in einer in der Deckschichte (7) angeordneten Ausnehmung zumindest ein, aus einem zu Holz oder Holzwerkstoff unter- schiedlichen Material gebildeter Teil, beispielsweise eine Kunststoffplatte, Kollektoren oder eine Photovoltaikanlage angeordnet ist.
    13. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Distanzelementen (18) zugewandten und/oder abgewandten Deckfläche (15a; 15b) und/oder zumindest zum Teil in der Deckschichte (7) und/oder innerhalb der Deckschichte (7) zumindest eine Schichte (43) angeordnet ist, die aus Metall, Nichtmetall, einer Kunst- stofffolie, Mineralstoff, organischen oder anorganischen Material gebildet ist.
    14. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schichte (43) durch eine Fasermatte aus nachwachsenden Rohstoffen gebildet ist, die eine poröse Oberfläche aufweist und mit anorganischem Isoliermaterial, insbesondere Silikatgesteins- mehl, versetzt ist.
    15. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schichte (43) an der äusseren Deckfläche (15b) durch eine Kunststoff- oder Film- oder Farb- bzw.
    Lackbeschichtung oder Melaminharzvergütung gebildet ist.
    16. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichte (43) durch eine <Desc/Clms Page number 31> in der Deckschichte (7) zumindest zum Teil eingepresste Kleberschichte, wie z.B. Melamin- harnstoff-Formaldehydharz oder Phenol-Formaldehydharz, gebildet ist.
    17. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die plat- tenförmige Deckschichte (7) wie an sich bekannt aus mehreren Lagen (36, 37) gebildet ist.
    18. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dis- tanzelemente (18) wie an sich bekannt aus mehreren Lagen (39,40) gebildet sind.
    19. Bauelement nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Lage (36; 37 ; 40) aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise Aluminium, und/oder Kunststoff und/oder aus harzgetränkten Fasermatten z. B. mit Kohle und/oder Glas und/ oder Netzen und/oder Gewirken aus derartigen gleich- oder verschiedenartigen Fäden bzw. Fasern zur Gewebeverstärkung gebildet ist.
    20. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Deckschichte (7) mit Durchtrittsöffnungen ausgestattet ist.
    21. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Distanzelemente (18) voneinander distanzierten und miteinander verbundenen Deckschichten (7) und/oder Seitenwände (13) geneigt zueinander verlaufend angeordnet sind.
    22. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (1) zumin- dest eine gekrümmte bzw. bogenförmige Deckschichte (7) ausbildet.
    23. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten unebenen bzw. wellenförmigen Distanzelementen (18) zumindest ein weiteres geradlinig verlaufendes Distanzelement (18) angeordnet ist.
    24. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Dis- tanzelement (18) durch zwei distanziert und parallel zueinander verlaufenden Lagen (39) und mehreren zwischen den Lagen (39) angeordnete stabförmige, in Richtung einer Höhe (9) des Distanzelementes (18) beabstandete Leisten aus Holz und/ Holzwerkstoff gebildet ist.
    25. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein von den Distanzelementen (18) umgrenzter Hohlraum (21) zumindest zum Teil mit einem Füll- stoff (51) aus der Gruppe der organischen oder anorganischen Stoffe, insbesondere mit Spänen, Zellulose, Steinwolle etc. gefüllt ist.
    26. Verwendung des Bauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 25 als Wand- und/oder Deckenelement.
    27. Verwendung des Bauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 25 als Schalungsplatte.
    28. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei dem zumindest eine von einer Rolle abgespulte bandartige, untere Deckschichte in För- derrichtung mit einer vorbestimmbaren Geschwindigkeit kontinuierlich fortbewegt wird, da- durch gekennzeichnet, dass zunächst auf einer inneren Deckfläche (15a) der unteren Deck- schichte (7) und/oder Schmalseitenflächen (28) von eine Kernschichte (11) bildenden Dis- tanzelementen (18) ein Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) in Verbindungsbe- reichen (71) aufgetragen, die Kernschichte (11) zu der unteren Deckschichte (7) ausge- richtet und die Kernschichte (11) auf die innere Deckfläche (15a) der planar ausgerollten, ebenflächigen unteren Deckschichte (7) aufgesetzt wird, worauf das Verbindungs- und/ oder Verfestigungsmittel (70) soweit ausgehärtet wird,
    dass wenigstens einige der Distanz- elemente (18) gegenüber der unteren Deckschichte (7) positionsfixiert sind, worauf auf einer inneren Deckfläche (15a) der bandartigen, oberen Deckschichte (7) und/oder oberen Schmalseitenflächen (28) der Distanzelemente (18) Verbindungs- und/oder Verfestigungs- mittel (70) in Verbindungsbereichen (71) aufgetragen und die obere, von einer weiteren Rolle (7) abgespulte Deckschichte (7) auf die Kernschichte (11) unter Spannkrafteinwir- kung aufgezogen wird, wonach vom Strang Bauelemente (1) mit einer Länge (4) abge- trennt werden.
    29. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, bei dem auf eine untere, auf ein Format zugeschnittene Deckschichte Verbin- dungs- und/oder Verfestigungsmittel aufgetragen und auf diese eine Kernschichte beste- hend aus Distanzelementen aufgesetzt wird und auf eine obere, auf ein Format zuge- schnittene Deckschichte Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel aufgetragen und auf <Desc/Clms Page number 32> die Kernschichte aufgesetzt wird, worauf die Deckschichten gegen die Kernschichte angepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Deckschichte (7) durch in Transportrichtung (93) hintereinanderliegenden Teilabschnitten (98 bis 103) getaktet fort- bewegt wird, wobei in einem ersten Teilabschnitt (99) an der inneren Deckfläche (15a) und/oder an unteren Schmalseitenflächen (28) der unteren Deckschichte (7)
    und/oder der Distanzelemente (18) das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) in Verbindungs- bereichen (71) aufgetragen und im in Transportrichtung (93) nachfolgenden Teilabschnitt (100) die Kernschichte (11) gegenüber der unteren Deckschichte (7) ausgerichtet und auf die unteren Deckschichte (7) aufgesetzt wird, wonach das Verbindungs- und/oder Verfesti- gungsmittel (70) soweit ausgehärtet wird, dass wenigstens einige der Distanzelemente (18) gegenüber der untere Deckschichte (7) positionsfixiert sind, worauf im in Transportrichtung (93) nachfolgenden Teilabschnitt (102) das an der inneren Deckfläche (15a) und/oder an oberen Schmalseitenflächen (28) der oberen Deckschichte (7) und/oder der Distanzele- mente (18) das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) in Verbindungsbereichen (71) aufgetragen und im in Transportrichtung (93)
    nachfolgenden Teilabschnitt (103) die obere Deckschichte (7) gegenüber der unteren Deckschichte (7) ausgerichtet und auf die Kernschichte (11) aufgesetzt wird, wonach die Kernschichte (11) und die Deckschichten (7) mit einer Presskraft unter Temperatureinwirkung oder Mikrowellenenergieeinwirkung oder in einem hochfrequenten Strahlenfeld gegeneinander gepresst werden.
    30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aneinanderlegen der Distanzelemente (18) und den Deckschichten (7) diese mit einer Presskraft gegebenen- falls unter Temperatureinwirkung oder Mikrowellenenergieeinwirkung oder in einem hoch- frequenten Strahlenfeld gegeneinander gepresst werden.
    31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere ebenflächige Plattenstreifen (77) unmittelbar nebeneinander in Form einer Reihe ausge- richtet werden und dass vor oder nach dem Aufsetzen der Kernschichte (11) auf die innere Deckfläche (15a) der Deckschichte (7) zunächst für die Distanzelemente (18) bestimmte, benachbarte ebenflächige Plattenstreifen (77) in Verbindungsbereichen (71 ) zwischen ein- ander angrenzenden Breitseitenflächen (23,24) über das Verbindungs- und/oder Verfesti- gungsmittel (70) punkt- bzw.
    linienförmig miteinander verbunden werden, wobei die Ver- bindungsbereiche (71) zwischen zwei Plattenstreifen (77) in Längserstreckung derselben zu den Verbindungsbereichen (71) der weiteren miteinander zu verbindenden Plattenstrei- fen (77) versetzt angeordnet sind und dass vor oder nach dem Aufsetzen zwischen den Verbindungsbereichen (71) sich befindliche Plattenstreifenteile unter Krafteinwirkung zu einem die Kernschichte (11) bildenden Gitterwerk auseindergezogen bzw. aufgeweitet werden.
    32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere ebenflächige Plattenstreifen (77) unmittelbar nebeneinander in Form einer Reihe ausge- richtet und unter Krafteinwirkung zu einem die Kernschichte (11) bildenden Gitterwerk auseindergezogen bzw. aufgeweitet und in Verbindungsbereichen (71) zwischen einander angrenzenden Breitseitenflächen (23,24) punkt- bzw. linienförmig über das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) miteinander verbunden werden, wonach die Kernschich- te (11) mit den Distanzelementen (18) über das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) in Verbindungsbereichen (71) punkt- bzw. linienförmig mit der inneren Deckfläche (15a) vorerst der unteren und/oder darauffolgend der oberen Deckschichte (7) miteinander verbunden werden.
    33. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (18) als wellenförmig vorgeformte, beispielsweise formgepresste oder extrudierte Plattenstreifen (77) aus Holzwerkstoff hergestellt werden, wonach bevor- zugt nach dem Aufsetzen der wellenförmig geformten Distanzelemente (18) auf die innere Deckfläche (15a) der unteren Deckschichte (7) die Distanzelemente (18) in Verbindungs- bereichen (71 ) zwischen einander angrenzenden Breitseitenflächen (23,24) punkt- bzw. linienförmig über das Verbindungs- und/oder Verfestigungsmittel (70) miteinander verbun- den werden.
    34. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 33> dass Distanzelemente (18) und/oder die Deckschichte (7) in Verbindungsbereichen (71) an den Schmalseitenflächen (28) bzw. Verbindungsflächen (16b) und/oder der inneren Deck- fläche (15a) und/oder der Breitseitenflächen (23,24) geschliffen werden.
    35. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammensetzen des Bauelementes (1) bevorzugt an der äusseren Deck- fläche (15b) zumindest einer Deckschichte (7) eine Nachbearbeitung, insbesondere eine Oberflächenbehandlung, z. B. Schleifen, Lackieren, Beschichten, Oberflächenhärten, er- folgt und/oder dass in einem weiteren Arbeitsvorgang insbesondere Befestigungsvorrich- tungen für Fassadenelemente oder Tragelemente, z. B. für Dachziegel, und/oder eine Schutzfolie, z. B. Kunststoffolie, Bitumenfolie, angebracht werden.
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