AT406412B - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil Download PDF

Info

Publication number
AT406412B
AT406412B AT0153697A AT153697A AT406412B AT 406412 B AT406412 B AT 406412B AT 0153697 A AT0153697 A AT 0153697A AT 153697 A AT153697 A AT 153697A AT 406412 B AT406412 B AT 406412B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
arrangement
connection
auxiliary tank
slide
opening
Prior art date
Application number
AT0153697A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA153697A (de
Inventor
Carsten Christensen
Carl Christian Dixen
Original Assignee
Danfoss As
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss As filed Critical Danfoss As
Publication of ATA153697A publication Critical patent/ATA153697A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT406412B publication Critical patent/AT406412B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/02Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
    • F15B11/04Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the speed
    • F15B11/05Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the speed specially adapted to maintain constant speed, e.g. pressure-compensated, load-responsive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Steuerventil mit einem Gehäuse, das einen Pumpenanschluss, eine Tankanschlussanordnung, eine Arbeitsanschlussanordnung mit einer Arbeitsanschlussöff- nungsanordnung und eine Lastdruckanschlussanordnung mit einer Lastdrucköffnungsanordnung aufweist, die jeweils mit einer Öffnungsanordnung in einer Steuerfläche in Verbindung stehen, und mit einem Schieber, der in dem Gehäuse bewegbar angeordnet ist und mit der Steuerflache zusammenwirkt, wobei der Schieber Nuten und/oder Kanäle aufweist, so dass er stellungsabhangig vorbestimmte   Öffnungsanordnungen   miteinander verbindet oder voneinander trennt, wobei ausserhalb der Neutralstellung des Schiebers die Lastdrucköffnungsanordnung mit der Arbeitsanschlussöffnungsanordnung verbindbar ist. 



   Ein derartiges Steuerventil ist beispielsweise durch das Ventil PVG 32 der Danfoss   A/S,   Nordborg, Dänemark, bekannt geworden 
Die Arbeitsanschlussanordnung besteht hierbei aus zwei Arbeitsanschlüssen, die mit einem hydraulischen Verbraucher verbunden werden konnen. Die Tankanschlussanordnung besteht aus zwei Tankanschlüssen, die gegebenenfalls auch zu einem Tankanschluss zusammengefasst werden können. Die Lastdrucksignalanschlussanordnung weist zwei Lastdruckanschlüsse auf, die gegebenenfalls auch zu einem einzigen Lastdruckanschluss zusammengefasst werden können Dort liegt der höhere der beiden Drücke an den beiden Arbeitsanschlüssen an, sobald der Schieber seine Neutralstellung verlassen hat, d.h. sobald er einen Flussigkeitspfad vom Pumpenanschluss zu einem der Arbeitsanschlüsse eingestellt hat. 



   Das Lastdrucksignal signalisiert der Druckquelle, beispielsweise einer gesteuerten Pumpe oder einer Pumpe mit nachgeschaltetem Druckregelventil, den Druckbedarf des an der Arbeitsanschlussanordnung angeschlossenen Verbrauchers. Dieser ist dann, wenn sich der Schie- ber in seiner Neutralstellung befindet, gleich Null Dementsprechend sollte das Lastdrucksignal ebenfalls seinen minimalen Wert annehmen. Aus diesem Grunde ist es bekannt, in der Neutralstellung die Lastdrucksignalanschlussanordnung mit der Tankanschlussanordnung zu verbinden Ein solches Steuerventil ist aus der GB 1 389 386 A bekannt. 



   Allerdings setzt diese Beschaltung voraus, dass in der Tankanschlussanordnung tatsächlich immer der gewünschte minimale Druck vorliegt. Dies ist aber nicht der Fall, insbesondere dann nicht, wenn in der Tankleitung, d. h der Leitung, die das Steuerventil mit einer Drucksenke verbindet, ein Gegendruckventil angeordnet ist. Dieses Gegendruckventil kann durchaus eine Druckerhöhung auch in der Tankleitung bewirken. 



   Ein weiteres Problem bei derartigen Steuerventilen ist darin zu sehen, dass es schwierig ist, eine gute Dichtigkeit zu realisieren. Es besteht immer die Gefahr, dass Hydraulikflüssigkeit zwischen dem Schieber und dem Gehäuse nach aussen tritt. Man kann dieses Problem zwar teilweise dadurch entschärfen, dass man hier Dichtungen vorsieht. Bei höheren Drücken können die Dichtungen ihre Aufgabe aber vielfach nicht mehr oder nur noch unzulänglich erfüllen. 



   Aus der GB 1 566 385 A ist ferner ein hydraulisches System mit zwei Pumpen zum Antrieb eines Hydraulikmotors bekannt, welcher ein Steuerventil mit einem Steuerschieber aufweist. In der Neutralstellung ist ein Pumpenanschluss mit einem Tankanschluss verbunden und von den zum Hydraulikmotor führenden Arbeitsanschlüssen getrennt. Das Steuerventil weist weiters einen Signalanschluss auf, welcher in der Neutralstellung über einen Tankanschluss mit einer Drucksenke und in einer extremen Auslenkung des Schiebers mit dem Pumpenanschluss der ersten Pumpe strömungsverbunden ist, wodurch über ein zweites Steuerventil die zweite Pumpe zugeschaltet wird. Da der Signalanschluss nicht mit dem Arbeitsanschluss sondern mit dem Pumpenanschluss verbunden ist, liefert er keine brauchbaren Lastdrucksignale, die zur Regelung einer steuerbaren Pumpe verwendet werden könnten. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dichtigkeit des Ventils zu verbessern. 



   Diese Aufgabe wird bei einem Steuerventil der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zusätzlich eine Hilfstankanschlussanordnung vorgesehen ist, die mit einer Hilfstanköffnungsanordnung in der Steuerfläche in Verbindung steht, und dass der Schieber eine Hilfstankleitung oder-nut aufweist, die in seiner Neutralstellung die Hilfstanköffnungsanordnung mit der Lastdrucköffnungsanordnung verbindet. 



   Mit dieser Anordnung erreicht man gleich mehrere Vorteile Zum einen wird sichergestellt, dass in der Neutralstellung des Schiebers das Lastdrucksignal immer auf dem Druck gehalten wird, der in der Hilfstankanschlussanordnung herrscht. Diese Hilfstankanschlussanordnung ist von der Tankanschlussanordnung getrennt und kann daher mit einem anderen Druck versorgt werden, beispielsweise tatsächlich dem Tankdruck oder dem Druck einer anderen Drucksenke, der nicht durch zwischengeschaltete Ventile, wie beispielsweise ein Gegendruckventil, erhöht worden ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Damit kann man der Druckquelle für dieses spezielle Steuerventil signalisieren, dass der angeschlossene Verbraucher keinen Leistungsbedarf hat Darüber hinaus steht aber eine zusätzliche Abflussmöglichkeit für Hydraulikflüssigkeit zur Verfügung, die in den Spalt zwischen dem Schieber und dem Gehäuse gelangt Der Aufbau grösserer Drücke, der zu einer Undichtigkeit im Bereich der Dichtungen führen könnte, wird damit von vornherein vermieden.

   Andererseits wird die Funktion des Steuerventiles nicht beeinträchtigt, Drücke vom Pumpenanschluss zu einem der beiden Arbeitsanschlüsse oder von dem anderen der beiden Arbeitsanschlüsse zum Tankanschluss zu leiten Auch im übrigen kann das Steuerventil weitgehend unverändert gehalten werden, d h. der Lastdruckanschluss kann mit demjenigen der beiden Arbeitsanschlüsse verbunden werden, in dem der höhere Druck herrscht Dies ist im allgemeinen der Arbeitsanschluss, der mit dem Pumpenanschluss verbunden wird. 



   In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Spalt zwischen dem Schieber und dem Gehäuse mit einer Dichtungsanordnung nach aussen abgedichtet ist und die Hilfstanköffnungsanordnung der Dichtungsanordnung benachbart angeordnet ist. Damit wird praktisch unmittelbar neben der Dichtungsanordnung noch eine Abflussmöglichkeit für Hydraulikflüssigkeit geschaffen, die bis dahin vorgedrungen ist Zwischen der Hilfstanköffnungsanordnung und der Dichtungsanordnung ist eine weitere Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit nicht mehr möglich Damit kann sich in diesem Bereich auch kein höherer Druck mehr aufbauen.

   Die Dichtigkeit wird damit drastisch verbessert Neben dem Vorteil, dass hier praktisch keine Hydraulikflüssigkeit mehr austritt, sondern diese direkt über den Hilfstankanschluss abgeführt wird, ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass sich auch keine Drücke aufbauen, die einer Betätigungskraft für den Schieber entgegenwirken könnten. Insbesondere dann, wenn der Schieber fernbetätigt werden soll, d. h über einen Hilfsantrieb verstellt werden soll, muss man dann nicht mehr dafür sorgen, dass diese Gegendrücke eventuell kompensiert werden 
Hierbei ist besonders bevorzugt, dass die Hilfstanköffnungsanordnung die gesamte Länge der Dichtungsanordnung abdeckt.

   Die Hilfstankoffnungsanordnung bildet dann eine zuverlässige Sperre Jegliche Flüssigkeit, die bis zu der Hilfstanköffnungsanordnung vordringt, wird abgeführt Es gibt keine Stege mehr, über die doch Hydraulikflüssigkeit gelangen könnte, um bis zur Dichtungsanordnung vorzudringen. 



   Vorzugsweise ist der Schieber in einer Zylinderbohrung im Gehäuse angeordnet und zumin- dest die Hilfstanköffnungsanordnung weist Ringnuten in der Wand der Zylinderbohrung auf Dies ist eine relativ einfache Möglichkeit, den Schieber und das Gehäuse auszubilden. Man kann dann die Hilfstankanschlussanordnung an bekannten Steuerventilen zusätzlich vorsehen, wobei nur geringe Modifikationen notwendig sind. 



   Bevorzugterweise ist die Hilfstankanschlussanordnung mit einem durch das Gehäuse durchge- henden Kanal verbunden. Damit lässt sich auch dieses Steuerventil in einer Anordnung aus mehreren Steuerventilen verwenden. Neben einem durchgehenden Pumpenanschluss und einem durchgehenden Tankanschluss ist dann der durchgehende Hilfstankanschluss vorhanden, über den die Hilfstankanschlussanordnung die eintretende Hydraulikflüssigkeit abführen kann. 



   Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbin- dung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt die einzige Figur einen schematischen Querschnitt durch ein Steuerventil. 



   Ein Steuerventil 1 weist ein Gehäuse 2 und einen Schieber 3 auf, der axial verschiebbar in einer Zylinderbohrung 4 im Gehäuse 2 angeordnet ist. 



   In der Zeichnung erkennbar sind zwei Arbeitsanschlüsse 5, 6, die zusammen eine Arbeitsan- schlussanordnung bilden. Jeder Arbeitsanschluss 5, 6 steht in Verbindung mit einer Arbeitsanschlussöffnung 7,8 in der Wand der Zylinderbohrung 4. Diese beiden   Arbeitsanschlussöffnungen   7,8 bilden zusammen eine Arbeitsanschlussöffnungsanordnung. 



   Femer sind zwei Tankanschlüsse 9,10 erkennbar, die zusammen eine Tankanschlussanordnung bilden Jeder Tankanschluss 9, 10 steht in Verbindung mit einer Tankanschlussöffnung 11,12, die zusammen eine Tankanschlussöffnungsanordnung bilden. 



   Ein Pumpenanschluss 13 steht mit einer Pumpenöffnung 14 in der Wand des Zylinders 4 in Verbindung 
Schliesslich ist in der Wand des Zylinders 4 für jeden Arbeitsanschluss 5,6 eine Lastdrucköffnung vorgesehen, wobei jede Lastdrucköffnung 15, 16 über einen nicht näher dargestellten Kanal mit einem ebenfalls nicht näher dargestellten Lastdruckanschluss in Verbindung steht Die beiden Lastdruckanschlüsse bilden dann zusammen eine Lastdruckanschlussanordnung. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Der Schieber 3 weist an seiner Oberfläche eine erste Nut 17 und eine zweite Nut 18 auf. In der dargestellten Neutralstellung des Schiebers 3 trennt der Schieber 3 die Pumpenöffnung 14 von den Arbeitsanschlussöffnungen 7, 8 und diese wiederum von den Tankanschlussöffnungen 11, 12 Wenn jedoch der Schieber um eine vorbestimmte Strecke verschoben wird, beispielsweise nach links, verbindet die erste Nut 17 die Tankanschlussöffnung 11 mit der Arbeitsanschlussöffnung 7 und die zweite Nut 18 die Pumpenöffnung 14 mit der Arbeitsanschlussöffnung 8. In diesem Fall kann Hydraulikflüssigkeit unter Druck vom Pumpenanschluss 13 zum zweiten Arbeitsanschluss 6 und von dort zu einem angeschlossenen Verbraucher fliessen. Vom Verbraucher zurückströmende Hydraulikflüssigkeit gelangt durch den ersten Arbeitsanschluss 5 zum Tankanschluss 9.

   Wenn der Schieber 3 nach rechts verschoben wird, ist die Strömungsrichtung umgekehrt. 



   Der Schieber weist ferner einen ersten Kanal 19 auf, der über zwei Drosselöffnungen 20,21 mit dem Umfang des Schiebers 3 in Verbindung steht Die Drosselöffnungen 20,21 sind hierbei so angeordnet, dass in der Neutralstellung des Schiebers 3 eine Druckbeaufschlagung des Kanals 19 nicht oder allenfalls über den Druck in der Lastdrucköffnung 15 erfolgt Wenn aber der Schieber 3 so verschoben wird, dass er den Arbeitsanschluss 5 mit dem Pumpenanschluss 13 verbindet, dann verbindet die Strecke durch die beiden Drosselöffnungen 20,21 und den Kanal 19 die Arbeitsanschlussöffnung 7 mit der Lastdruckoffnung 15 
In gleicher Weise ist auf der anderen Seite des Schiebers 3 ein Kanal 22 über zwei Dros- seloffnungen 23,24 mit dem Umfang des Schiebers 3 verbunden. Hier gilt das entsprechende fur eine Verschiebung des Schiebers 3 in die andere Richtung, d. h nach links.

   In diesem Fall wird der Arbeitsanschluss 8 mit der Lastdruckoffnung 16 verbunden. 



   An den axialen Enden der Zylinderbohrung 4 sind Dichtungen 25,26 angeordnet, die den Spalt zwischen dem Gehäuse 2 und dem Schieber 3 nach aussen abdichten. 



   Zwischen der Dichtungen 25,26 und der Lastdrucköffnung 15,16 ist in der Wand der Zylin- derbohrung 4 jeweils eine Hilfstanköffnung 27, 28 vorgesehen, die als umlaufende Nut ausgebildet ist Beide Hilfstanköffnungen 27,28 bilden zusammen eine Hilfstanköffnungsanordnung. Der Schieber weist im Bereich der Hilfstanköffnungen 27,28 jeweils eine Axialnut 29,30 auf, die in der dargestellten Neutralstellung des Schiebers die Hilfstanköffnungen 27,28 mit den Lastdrucköffnungen 15, 16 verbinden. Wenn die beiden Lastdrucköffnungen 15,16 an anderer Stelle im Steuerventil verbunden sind, kann auch eine der beiden Axialnuten 29,30 ausreichen. 



   Die Hilfstanköffnungen 27,28 stehen mit einer nicht dargestellten Hilfstankanschlussanordnung in Verbindung, die unmittelbar, d. h ohne druckerhöhende Elemente, wie Gegendruckventile mit einer Drucksenke, beispielsweise einem Tank, verbunden ist. Jegliche Hydraulikflüssigkeit, die bis zu den Hilfstanköffnungen 27,28 vordringt, wird durch diese Hilfstanköffnungen 27,28 sofort abgeführt, kann also nicht mehr bis zu den Dichtungen 25,26 gelangen. Dementsprechend kann sich dort auch kein grösserer Druck aufbauen, der zu einer Undichtigkeit des Steuerventils führen könnte Die Hilfstankanschlussanordnung ist vorzugsweise mit einem oder zwei durch das Gehäuse durchgehenden Kanal verbunden, wie dies schematisch durch die Kanäle 31,32 angedeutet ist Diese erstrecken sich parallel zu den Tankanschlüssen 9, 10 und verlaufen senkrecht zur Zeichenebene.

   Damit ist es möglich, mehrere derartige Steuerventile nebeneinander anzuordnen und miteinander zu verflanschen und trotzdem die Vorteile eines Hilfstankanschlusses für alle Steuerventile beizubehalten. Anstatt für jeden Schieber ein eigenes Gehäuse vorzusehen und dann diese Gehäuse miteinander zu verbinden, kann man auch mehrere Ventile, d.h. mehrere Schieber, in einem gemeinsamem Gehäuse unterbringen. Ein derartiger Gehäuseblock wird auch Monoblock genannt. Auch in einem derartigen Monoblock können dann die Tankleitung, die Pumpenleitung und die Hilfstankleitung für mehrere Ventile, beispielsweise vier Ventile, gemeinsam vorgesehen werden. Selbstverständlich ist es auch hier möglich, mehrere derartige Monoblöcke zusammenzusetzen, beispielsweise zwei Ventilgehäuse mit je vier Ventilen zu einer Sektion mit acht Ventilen. 



   An der linken Seite des Steuerventils sieht man noch eine Rückstellanordnung 33 für den Schieber 3 Am rechten Ende des Schiebers 3 ist eine Angriffsmöglichkeit 34 für einen Ver- stellmechanismus dargestellt. 



   Der Tankanschluss 9 ist über ein Nachfüllventil 35 mit dem ersten Arbeitsanschluss 5 verbun- den In gleicher Weise ist der Tankanschluss 10 über ein Nachfüllventil 36 mit dem zweiten Arbeitsanschluss 6 verbunden.

Claims (5)

1. Steuerventil mit einem Gehäuse, das einen Pumpenanschluss, eine Tankanschlussanord- nung, eine Arbeitsanschlussanordnung mit einer Arbeitsanschlussöffnungsanordnung und eine Lastdruckanschlussanordnung mit einer Lastdrucköffnungsanordnung aufweist, die jeweils mit einer Öffnungsanordnung in einer Steuerfläche in Verbindung stehen, und mit einem Schieber, der in dem Gehäuse bewegbar angeordnet ist und mit der Steuerfläche zusammenwirkt, wobei der Schieber Nuten und/oder Kanäle aufweist, so dass er stellungsabhängig vorbestimmte Öffnungsanordnungen miteinander verbindet oder von- einander trennt, wobei ausserhalb der Neutralstellung des Schiebers die Lastdrucköffnungsanordnung mit der Arbeitsanschlussöffnungsanordnung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Hilfstankanschlussanordnung (31,32) vorgesehen ist,
die mit einer Hilfstankoffnungsanordnung (27,28) in der Steuerfläche (4) in Verbindung steht, und dass der Schieber (3) eine Hilfstankleitung oder-nut (29,30) aufweist, die in seiner Neutralstellung die Hilfstanköffnungsanordnung (27, 28) mit der Lastdrucköffnungsanordnung (15, 16) verbindet.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt zwischen dem Schieber (3) und dem Gehäuse (4) mit einer Dichtungsanordnung (25, 26) nach aussen abgedichtet ist und die Hilfstankoffnungsanordnung (27,28) der Dichtungsanordnung benachbart angeordnet ist.
3 Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfstanköffnungsan- ordnung (27,28) die gesamte Länge der Dichtungsanordnung (25,26) abdeckt.
4 Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (3) in einer Zylinderbohrung (4) im Gehäuse (2) angeordnet ist und zumindest die Hilfstanköffnungsanordnung (27,28) Ringnuten in der Wand der Zylinderbohrung (4) aufweist.
5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfstankanschlussanordnung (31,32) mit einem durch das Gehäuse durchgehenden Kanal Verbunden ist.
AT0153697A 1996-09-28 1997-09-11 Steuerventil AT406412B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19640103A DE19640103C2 (de) 1996-09-28 1996-09-28 Steuerventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA153697A ATA153697A (de) 1999-09-15
AT406412B true AT406412B (de) 2000-05-25

Family

ID=7807296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0153697A AT406412B (de) 1996-09-28 1997-09-11 Steuerventil

Country Status (20)

Country Link
US (1) US5852935A (de)
AT (1) AT406412B (de)
BE (1) BE1011373A3 (de)
BR (1) BR9704906A (de)
CA (1) CA2214227C (de)
DE (1) DE19640103C2 (de)
DK (1) DK173780B1 (de)
ES (1) ES2196928B1 (de)
FI (1) FI973799A (de)
FR (1) FR2754036B1 (de)
GB (1) GB2318618B (de)
IE (1) IE970650A1 (de)
IN (2) IN189803B (de)
IT (1) IT1295436B1 (de)
MX (1) MX9707285A (de)
NL (1) NL1007141C2 (de)
NO (1) NO974178L (de)
PT (1) PT102052B (de)
SE (1) SE9703280L (de)
TR (1) TR199701005A2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10219717B3 (de) 2002-05-02 2004-02-05 Sauer-Danfoss (Nordborg) A/S Hydraulische Ventilanordnung
DE10219718B4 (de) 2002-05-02 2007-06-06 Sauer-Danfoss Aps Hydraulische Ventilanordnung
CN102734245B (zh) * 2012-07-06 2015-05-27 浙江海克力液压有限公司 一种优先型变量转控阀
JP6338428B2 (ja) * 2014-04-11 2018-06-06 Kyb株式会社 バルブ構造

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1389386A (en) * 1972-07-13 1975-04-03 Borg Warner Hydraulic system with cooling flow circuit
GB1566385A (en) * 1977-07-11 1980-04-30 Caterpillar Tractor Co Dual pump flow combining system

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4253482A (en) * 1979-03-05 1981-03-03 Gresen Manufacturing Company Hydraulic valve having pressure compensated demand flow
FR2593265B1 (fr) * 1986-01-17 1988-04-22 Rexroth Sigma Distributeur de fluide hydraulique sous pression
DE3611973C2 (de) * 1986-04-09 1994-04-14 Rexroth Mannesmann Gmbh Nebenschlußventil
JP2557000B2 (ja) * 1990-05-15 1996-11-27 株式会社小松製作所 操作弁装置
US5279121A (en) * 1993-01-19 1994-01-18 Eaton Corporation Flow control valve with pilot operation and pressure compensation
JPH0754803A (ja) * 1993-08-12 1995-02-28 Komatsu Ltd 可変容量型油圧ポンプの容量制御装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1389386A (en) * 1972-07-13 1975-04-03 Borg Warner Hydraulic system with cooling flow circuit
GB1566385A (en) * 1977-07-11 1980-04-30 Caterpillar Tractor Co Dual pump flow combining system

Also Published As

Publication number Publication date
ES2196928A1 (es) 2003-12-16
SE9703280D0 (sv) 1997-09-10
GB2318618A (en) 1998-04-29
DE19640103A1 (de) 1998-04-09
DK110497A (da) 1998-03-29
NL1007141A1 (nl) 1998-03-31
ATA153697A (de) 1999-09-15
CA2214227C (en) 2000-11-07
SE9703280L (sv) 1998-03-29
NL1007141C2 (nl) 1998-11-03
GB2318618B (en) 2000-07-12
IE970650A1 (en) 1998-04-08
IN189802B (de) 2003-04-26
DE19640103C2 (de) 2000-12-07
FR2754036B1 (fr) 1999-10-15
TR199701005A2 (xx) 1998-04-21
MX9707285A (es) 1998-08-30
FR2754036A1 (fr) 1998-04-03
NO974178D0 (no) 1997-09-10
DK173780B1 (da) 2001-10-08
BE1011373A3 (fr) 1999-08-03
CA2214227A1 (en) 1998-03-28
FI973799A0 (fi) 1997-09-26
ITTO970847A1 (it) 1999-03-25
US5852935A (en) 1998-12-29
GB9719912D0 (en) 1997-11-19
PT102052B (pt) 1999-08-31
FI973799A (fi) 1998-03-29
NO974178L (no) 1998-03-30
PT102052A (pt) 1998-05-29
BR9704906A (pt) 1998-12-01
IT1295436B1 (it) 1999-05-12
IN189803B (de) 2003-04-26
ES2196928B1 (es) 2005-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10258517B3 (de) Hydraulische Ventilanordnung
WO1996015373A1 (de) Vorgesteuertes servoventil
DE19500749C2 (de) Drei- oder Mehr-Wege-Ventil
DE19919014C2 (de) Hydraulikventil mit einer Verriegelungs- und einer Schwimmfunktion
AT406412B (de) Steuerventil
DE4119333C2 (de) Hydrostatischer Antrieb mit einem im offenen Kreislauf angeordneten Hydromotor
DE2601999A1 (de) Anordnung zur beeinflussung der arbeitsmenge eines servomotors
DE4028887C2 (de) Hydraulische Steuereinrichtung
DE2136878C2 (de) Hydraulikanlage mit zwei Druckmittelquellen und mehreren Hydromotoren
AT406408B (de) Hydraulisches system
DE10158181C1 (de) Hydraulischer Druckverstärker
DE3315056C2 (de) Elektrohydraulisches Mehrwege-Regelventil
EP0347562A2 (de) Sicherheitsventil (II)
DE3135098A1 (de) Ventilaufbau, umfassend ein pumpensteuer- bzw. -regelventil und eine entlastungsanordnung
DE3022592C2 (de) Schiebersteuerventil
EP0123837B1 (de) Steuerventilvorrichtung
DE102008059437B3 (de) Hydraulisches Steuerventil mit zwei Steuerkolben für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder
DE19757157C2 (de) Hydraulischer Linearantrieb
DE3629471A1 (de) Hydraulische steuereinrichtung
DD157621A1 (de) Doppeltwirkender,in den endlagen selbsttaetig umsteuernder druckwandler
DE4413216A1 (de) Hydraulisches Wegeventil
DE2944883A1 (de) Hydrostatische lenkeinrichtung
DE4113923C1 (en) Control valve for hydraulic motor - has duct between main valve and motor containing spool valve
DE3234820C2 (de) Hydraulische Steuervorrichtung
DE3908721C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee