DE60021667T2

DE60021667T2 - Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugschiebetür

Info

Publication number: DE60021667T2
Application number: DE60021667T
Authority: DE
Inventors: Jae-hong Namyangju-shi Choi
Original assignee: Kia Motors Corp
Current assignee: Kia Corp
Priority date: 1999-08-24
Filing date: 2000-05-22
Publication date: 2006-06-08
Anticipated expiration: 2020-05-23
Also published as: EP1083070A3; EP1083070B1; EP1083070A2; DE60021667D1; US6199938B1; KR100325731B1; KR20010018950A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, wie einen Kleintransporter, welche eine an einer Seite einer Karosserie des Fahrzeuges vorgesehene Schiebetür verriegelt, wenn ein Kraftstoffeinfülldeckel geöffnet wird, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei welcher ein Schlagbolzen zum Verriegeln und Entriegeln einer Schiebetür und eine Sperrklinke in einer Weise derart gestaltet sind, dass eine mechanische Wechselwirkung dazwischen optimiert wird, um dadurch die Herstellungskosten zu reduzieren und eine einfache Struktur der gesamten Schiebetürverriegelungsvorrichtung zu realisieren.
In letzter Zeit hat, da der freizeitsuchende Teil der Bevölkerung wachsende Zahlen erfahren hat, ein Fahrzeug des Kleintransportertyps allgemeinen Gefallen gefunden. Das Fahrzeug des Kleintransportertyps besitzt an einer Seite von dessen Karosserie vom Standpunkt der Bequemlichkeit der Fahrgäste eine Schiebetür. Die Schiebetür ist an der einen Seite vorgesehen, das heißt, einer linken Seite oder einer rechten Seite der Karosserie des Fahrzeuges, und ein Kraftstoffeinfülldeckel des Fahrzeuges ist an der anderen Seite angeordnet, welche der einen Seite mit der Schiebetür gegenüberliegt.
Inzwischen gewinnt heutzutage ein anderes Fahrzeug des Kleintransportertyps an Beliebtheit, welches aus der Sicht der Bequemlichkeit der Fahrgäste ein Paar Schiebetüren besitzt, die jeweils an beiden Seiten einer Karosserie des Fahrzeuges angeordnet sind. Wenn das Paar Schiebetüren an beiden Seiten der Karosserie wie oben beschrieben angeordnet sind, wie in 1 gezeigt ist, ist ein Kraftstoffeinfülldeckel 1 zusammen mit der Schiebetür 12 an der einen Seite der Karosserie angeordnet.
Jedoch gibt es bei dem Fahrzeug, bei welchem die Schiebetür zusammen mit dem Kraftstoffeinfülldeckel an der einen Seite der Karosserie des Fahrzeuges angeordnet ist, während der Kraftstoffeinfülldeckel geöffnet ist und Kraftstoff in einen Kraftstoffbehälter gefüllt wird, beim Öffnen der Schiebetür an der einen Seite mit dem Kraftstoffeinfülldeckel innerhalb der Grenzen der Bewegung der Schiebetür ein Problem, dass die Schiebetür mit dem Kraftstoffeinfülldeckel kollidieren kann.
Um dieses Problem zu bewältigen, ist eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug im U.S. Patent Nr. 4,620,744 offenbart. Die Schiebetürverriegelungsvorrichtung dient zu verhindern, dass eine Schiebetür, welche an derselben Seite einer Karosserie des Fahrzeuges mit einem Kraftstoffeinfülldeckel vorgesehen ist, geöffnet wird, wenn der Kraftstoffeinfülldeckel geöffnet ist. Bei der Schiebetürverriegelungsvorrichtung, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Bedienungsteil 103 eines Betätigungshebels 102 an der Innenseite eines Kraftstoffeinfülldeckels 101 angeordnet, welcher klappbar geöffnet und geschlossen wird. Der Betätigungshebel 102 ist über ein Verbindungsteil 104, das eine stangenförmige Konfiguration hat, mit einem Anschlaghebel 107 verbunden, welcher an einem Anschlagteil 106 wirkt. Daher zieht, wenn das Bedienungsteil 103 des Betätigungshebels 102 gezogen wird, nachdem der Kraftstoffeinfülldeckel 101 geöffnet ist, da der Betätigungshebel 102 klappbar gedreht wird, der Betätigungshebel 102 das Verbindungsteil 104. Dementsprechend dreht das Verbindungsteil 104 den Anschlaghebel 107, und wenn ein freies Ende 107a des Anschlaghebels 107 mit dem Anschlagteil 106 einer Schiebetür 105 in Eingriff steht, wird verhindert, dass sich die Schiebetür 105 bewegt.
Jedoch stößt die Schiebetürverriegelungsvorrichtung, die wie oben erwähnt konstruiert ist, noch auf ein Problem derart, dass deren Betrieb störende Eigenschaften mit sich bringt. Zusätzlich zu der oben beschriebenen Vorrichtung lassen auch Anordnungen, wie in U.S. Patent Nr. 5,520,431 und 5,676, 416 erwähnt ist, dabei noch Mängel derart zu, dass sie, da sie komplizierte Strukturen haben, eine beträchtliche Anzahl von Teilen erfordern, welche sowohl die Herstellungskosten als auch die Montagezeit erhöhen.
Die EP-A-0 820 890 offenbart eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Schlagbolzen, der an einer Schiebetür befestigt ist, einem Gehäuse, das an einer Karosserie des Fahrzeuges befestigt ist, einem Nocken, der in dem Gehäuse drehbar fixiert ist und eine Klinkennut für den Eingriff mit dem Schlagbolzen aufweist, und einem Bolzen, welcher über ein Seil mit einem Kraftstoffeinfülldeckel verbunden ist und mit dem Nocken verbunden ist, um zu verhindern, dass sich der Nocken dreht, und zu verhindern, dass der Schlagbolzen, der in die Klinkennut des Nockens eingesetzt ist, aus dieser heraus bewegt wird.
Die US-A-5 676 416 beschreibt eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Schlagbolzen, der an einer Schiebetür befestigt ist, einem Gehäuse, das an einer Karosserie des Fahrzeuges befestigt ist, einem Nocken, der in dem Gehäuse drehbar fixiert ist und eine Klinkennut für den Eingriff mit dem Schlagbolzen aufweist, und einem Haken, welcher über ein Seil mit einem Kraftstoffeinfülldeckel verbunden ist und mit dem Nocken in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, dass sich der Nocken dreht, und zu verhindern, dass der Schlagbolzen, der in die Klinkennut des Nockens eingesetzt ist, aus dieser heraus bewegt wird.
Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung in einem Bestreben hervorgebracht, die bei dem Stand der Technik auftretenden Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, bei welcher ein Schlagbolzen zur Steuerung des Öffnens und Schließens einer Schiebetür und ein Mechanismus zum Begrenzen der Bewegung des Schlagbolzens gestaltet sind, um eine einfache Struktur der Schiebetürverriegelungsvorrichtung zu realisieren, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
Gemäß der Erfindung wird dies durch eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Eine vorteilhafte weitere Ausführungsform ist in Anspruch 2 beschrieben.
Die obigen Ziele und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach einer Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung, durchgeführt in Verbindung mit den Zeichnungen, deutlicher, in welchen:
1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Fahrzeug des Kleintransportertyps darstellt, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine herkömmliche Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug eine Schiebetür entriegelt;
3 ist eine Querschnittsansicht, die einen anderen Zustand darstellt, in dem die herkömmliche Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug die Schiebetür verriegelt;
4 ist eine Explosionsvorderansicht, die eine Gesamtstruktur einer Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schiebetür entriegelt;
6 ist eine Querschnittsansicht, die einen anderen Zustand darstellt, in dem die Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die Schiebetür verriegelt; und
7 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer geometrischen Konfiguration einer Sperrklinke, welche in die Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung einbezogen ist.
Nun wird ausführlicher Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung genommen, von der ein Beispiel in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist. Wo immer es möglich ist, werden überall in den Zeichnungen und der Beschreibung dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
4 ist eine Explosionsvorderansicht, die eine Gesamtstruktur einer Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Kraftstoffeinfülldeckel 1 einstückig mit einem Gelenkverbindungsarm 3 verbunden, welcher von einer Feder 2 elastisch abgestützt wird. Ein Seil 6 zum Betätigen einer Sperrklinke 5 ist mit einer Gelenkachse 4 des Gelenkverbindungsarmes 3 verbunden. Die Sperrklinke 5 ist über ein Eingriffsteil 9, durch welches ein an dem Seil 6 befestigtes Kugelteil 8 abgestützt wird, mit dem Seil 6 verbunden. Die Sperrklinke 5 ist in einem Gehäuse 7 aufgenommen. Die Sperrklinke 5 ist durch eine Klinkendrehachse 10, welche an dem Gehäuse 7 befestigt ist, in dem Gehäuse 7 schwenkbar abgestützt. Ebenso ist die Sperrklinke 5 durch eine Feder 11 elastisch abgestützt, welche um die Klinkendrehachse 10 gewickelt ist.
Andererseits weist die Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schlagbolzen 13, das Gehäuse 7 und die Sperrklinke 5 auf. Der Schlagbolzen 13 ist an einer Schiebetür 12 befestigt, um zusammen mit der Schiebetür 12 als eine Einheit hin- und herbewegt zu werden. Das Gehäuse 7 ist an einer Karosserie des Fahrzeuges befestigt und weist einen Schlitz 14 auf, in welchen der Schlagbolzen 13 eingesetzt ist, wenn die Schiebetür 12 geschlossen ist. Die Sperrklinke 5 ist an und in dem Gehäuse 7 schwenkbar fixiert und weist das Eingriffsteil 9 auf, welches über das Seil 6 mit dem Kraftstoffeinfülldeckel 1 verbunden ist. Die Sperrklinke 5 ist mit einer Klinkennut 15 versehen, welche zu verhindern dient, dass der in den Schlitz 14 des Gehäuses 7 eingesetzte Schlagbolzen 13 aus dem Schlitz 14 heraus bewegt wird, wenn der Kraftstoffeinfülldeckel 1 geöffnet ist, wodurch der Schlagbolzen 13 in dem Schlitz 14 verriegelt ist.
Hierbei ist die Sperrklinke 5 in einer Weise derart ausgebildet, dass, wenn der Schlagbolzen 13 in dem Schlitz 14 verriegelt ist, wie in 6 gezeigt ist, die Klinkendrehachse 10 der Sperrklinke 5 unter einer horizontalen Mittellinie H des Schlagbolzens 13 definiert ist und eine die Klinkennut 15 definierende, gekrümmte Klinkenfläche 16, mit welcher der Schlagbolzen 13 in Kontakt gebracht wird, über der horizontalen Mittellinie H des Schlagbolzens 13 definiert ist, während sich die gekrümmte Klinkenfläche 16 nach oben erstreckt.
Ebenso wird, wie aus 7 leicht zu sehen ist, in einem Zustand, in dem der Schlagbolzen 13 in dem Schlitz 14 verriegelt ist, das heißt, der Kraftstoffeinfülldeckel 1 geöffnet ist, um die Schiebetür 12 zu verriegeln, der Schlagbolzen 13 entlang einer Linie eines virtuellen Kreisbogens S, welcher von einem Radius R gebildet wird, welcher sich von einer Mitte der Klinkendrehachse 10 zu einem Punkt erstreckt, wo der Schlagbolzen 13 und die Klinkenfläche 16 in Kontakt miteinander gebracht sind, mit der die Klinkennut 15 definierenden Klinkenfläche 16 in Eingriff gebracht.
Andererseits ist, während der Schlagbolzen 13 in dem Schlitz 14 verriegelt ist, ein Scheitelpunkt einer Kontaktfläche zwischen dem Schlagbolzen 13 und der Klinkenfläche 16 in einem Punkt definiert, wo sich eine Tangentenlinie L des virtuellen Kreisbogens S mit dem Radius R kreuzt, welcher sich von der Mitte der Klinkendrehachse 10 zu dem Punkt erstreckt, wo der Schlagbolzen 13 und die Klinkenfläche 16 in Kontakt miteinander gebracht sind.
In einer Beschreibung von Funktionen der Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, die wie oben erwähnt konstruiert ist, wird, wenn die Schiebetür 12 geschlossen ist, der Schlagbolzen 13 in den Schlitz 14 eingesetzt, wie in 5 gezeigt ist, welcher in dem Gehäuse 7 definiert ist, und nachdem er nach innen entlang des Schlitzes 14 bewegt wird, wird der Schlagbolzen 13 in einem Anschlagzustand gehalten.
In einem Zustand, in dem die Schiebetür 12 geschlossen ist, wird, wenn der Kraftstoffeinfülldeckel 1 geöffnet ist, wie in 4 gezeigt ist, um zu ermöglichen, dass Kraftstoff in einen Kraftstoffbehälter gefüllt werden kann, das Seil 6 um eine Entfernung gezogen, welche durch die Verschwenkung des Kraftstoffeinfülldeckels 1 hervorgerufen wird, und eine Kraft wird über das Eingriffsteil 9 auf die Sperrklinke 5 übertragen, wodurch die Sperrklinke 5 um einen vorbestimmten Winkel in einer Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Klinkendrehachse 10 gedreht wird, wie in 6 gezeigt ist. Wenn die Sperrklinke 5 wie oben beschrieben gedreht wird, wird, da ein Abschnitt der Sperrklinke 5, welcher die Klinkennut 15 definiert, den Schlagbolzen 13 umgibt, der Schlagbolzen 13 in der Klinkennut 15 aufgenommen und daran gehindert, dass er sich von einer Ebene in 6 betrachtet nach links bewegt, wodurch die Schiebetür 12, an welcher der Schlagbolzen 13 befestigt ist, nicht geöffnet werden kann.
Wenn der Kraftstoffeinfülldeckel 1 nach dem Einfüllen von Kraftstoff in den Kraftstoffbehälter geschlossen wird, wird das gezogene Seil 6 freigegeben, und dementsprechend wird die Sperrklinke 5 durch die Federkraft der Feder 11 um den vorbestimmten Winkel in einer Uhrzeigerrichtung um die Klinkendrehachse 10 gedreht, wodurch die Sperrklinke 5 in deren ursprüngliche Position zurückkehrt, wie in 5 gezeigt ist. Demzufolge kann, da der Schlagbolzen 13 aus der Klinkennut 15 entriegelt ist, die Schiebetür 12 geöffnet werden.
Wie oben beschrieben, schafft die Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung Vorteile dadurch, dass, da ein Schlagbolzen und eine Sperrklinke in einer Weise derart gestaltet sind, dass eine mechanische Wechselwirkung dazwischen optimiert wird, Herstellungskosten reduziert werden und eine einfache Struktur der gesamten Schiebetürverriegelungsvorrichtung erreicht wird.
In den Zeichnungen und der Beschreibung wurden typische bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung offenbart, und obwohl bestimmte Begriffe angewendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zwecke der Beschränkung verwendet, wobei der Bereich der Erfindung in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.

Claims

Schiebetürverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Schlagbolzen (13), der an einer Schiebetür (12) befestigt ist, um zusammen mit der Schiebetür (12) als eine Einheit hin- und herbewegt zu werden; ein Gehäuse (7), das an einer Karosserie des Fahrzeuges befestigt ist und einen Schlitz (14) aufweist, in welchen der Schlagbolzen (13) eingesetzt ist, wenn die Schiebetür (12) geschlossen ist; und eine Sperrklinke (5), die an und in dem Gehäuse (7) schwenkbar fixiert ist und ein Eingriffsteil (9) aufweist, welches über ein Seil (6) mit einem Kraftstoffeinfülldeckel (1) verbunden ist, wobei die Sperrklinke (5) mit einer Klinkennut (15) versehen ist, welche zu verhindern dient, dass der in den Schlitz (14) des Gehäuses (7) eingesetzte Schlagbolzen (13) aus dem Schlitz (14) heraus bewegt wird, wenn der Kraftstoffeinfülldeckel (1) geöffnet ist, wodurch der Schlagbolzen (13) in dem Schlitz (14) verriegelt ist, wobei die Sperrklinke (5) in einer Weise derart ausgebildet ist, dass, wenn der Schlagbolzen (13) in dem Schlitz (14) verriegelt ist, eine Klinkendrehachse (10) der Sperrklinke (5) unter einer horizontalen Mittellinie (H) des Schlagbolzens (13) definiert ist und eine die Klinkennut (15) definierende, gekrümmte Klinkenfläche (16), mit welcher der Schlagbolzen (13) in Kontakt gebracht wird, über der horizontalen Mittellinie (H) des Schlagbolzens (13) definiert ist, während sie sich nach oben erstreckt, und wobei, wenn der Schlagbolzen (13) in dem Schlitz (14) verriegelt ist, der Schlagbolzen (13) entlang einer Linie eines virtuellen Kreisbogens (S), welcher von einem Radius (R) gebildet wird, welcher sich von einer Mitte der Klinkendrehachse (10) zu einem Punkt erstreckt, wo der Schlagbolzen (13) und die Klinkenfläche (16) in Kontakt miteinander gebracht sind, mit der die Klinkennut (15) definierenden Klinkenfläche (16) in Eingriff gebracht ist.
Schiebetürverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, während der Schlagbolzen (13) in dem Schlitz (14) verriegelt ist, ein Scheitelpunkt einer Kontaktfläche zwischen dem Schlagbolzen (13) und der Klinkenfläche (16) in einem Punkt definiert ist, wo sich eine Tangentenlinie (L) des virtuellen Kreisbogens (S) mit dem Radius (R) kreuzt.