DE3928699C2 - - Google Patents

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DE3928699C2
DE3928699C2 DE3928699A DE3928699A DE3928699C2 DE 3928699 C2 DE3928699 C2 DE 3928699C2 DE 3928699 A DE3928699 A DE 3928699A DE 3928699 A DE3928699 A DE 3928699A DE 3928699 C2 DE3928699 C2 DE 3928699C2
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Walterscheid GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken für eine An­ bauvorrichtung, insbesondere für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Ackerschleppers, mit einem Hakenkörper und mit Verriegelungsmitteln zur Aufnahme und Verriegelung einer Lagerkugel eines Anbaugerätes, wobei als Verriegelungsmittel ein um einen Bolzen verschwenkbares Sperrelement und ein federbelasteter Ausrückhebel zur Freigabe und Sicherung des Sperrelementes vorgesehen sind.
Ein derartiger Kupplungshaken ist aus der DE-AS 24 56 971 bekannt. Dabei ist der die Verriegelungselemente aufnehmende Raum Bestandteil des Hakenkörpers. Der Hakenkörper ist als Schmiedeteil gestaltet und wird durch eine Ausnehmung gebildet, die die Verriegelungselemente aufnimmt. Zur Ent- bzw. Verriegelung sind als Verriegelungselemente ein Sperrelement, eine Öffnungsklinke und ein federbelasteter Ausrückhebel vorhanden. Die Montage der Verriegelungselemente ist aufwendig. Ferner unterliegen die Verriegelungselemente aufgrund der rauhen Betriebsbedingungen einem Verschleiß, der zu einem relativ großen Spiel führen kann. Ferner erfordert die Bearbeitung für die Herstellung der Anlenkstellen die der einzelnen Verriegelungselemente und der Verriegelungselemente selbst eine hohe Fertigungsgenauigkeit, da deren Abmessungen und die Lage ihrer Lagerstellen im Haken einen Einfluß auf die Spielverhältnisse zwischen dem Sperrelement und der Lagerkugel, die im Hakenkörper zur Verriegelung aufzunehmen ist, beeinflussen.
Die DE-AS 12 65 472 zeigt ebenfalls einen Kupplungshaken mit einem einteiligen Hakenkörper, der eine Ausnehmung für die Aufnahme der Verriegelungselemente aufweist. Diese umfassen eine schwenkbare Sperrklinke, eine an dieser gelenkig befestigte Öffnungsklinke und einen daran angreifenden, federbelasteten Ausrückhebel. Diese Bauteile sind in der im Hakenkörper vorgesehenen Ausnehmung montiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kupplungshaken der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der in seiner Herstellung vereinfacht und trotzdem zwischen Lagerkugel und Sperrelement das gewünschte minimale Spiel erreichbar ist und bei dem die Verriegelungselemente vor Verschmutzung und anderen äußeren Einflüssen geschützt sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Verriegelungs­ elemente in einem separat hergestellten und montierten Verriegelungsgehäuse angeordnet sind und das Verriegelungsgehäuse daraufhin mit dem vorgefertigten Hakenkörper verschweißt wird.
Durch diese Maßnahmen können das die Verriegelungsmittel beinhaltende Verriegelungsgehäuse und der Hakenkörper nach ihrer separaten Vorfertigung ohne großen Aufwand durch Schweißung miteinander verbunden werden. Dabei kann trotz gröberer Toleranzen bei der Vorfertigung der Teile bei der Verbindung ein minimales Spiel zwischen Lagerkugel und Sperrelement erreicht werden, denn die genaue Ausrichtung kann beim Verbinden von Gehäuse und Hakenkörper erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung soll eine Verriegelung erreicht werden, die ein selbsttätiges Schließen nach dem Kuppel­ vorgang gewährleistet, ein Öffnen ohne Verklemmen ermög­ licht und darüberhinaus Spiele ausgleicht.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Verriegelungsmittel eines Kupplungshakens nach Anspruch 1 ist dazu vorgesehen, daß der zu den Verriegelungselementen gehören­ de Ausrückhebel mit einem Dreieckloch und das Sperrelement mit einem Bolzen versehen sind, daß das Sperrelement über den in dem Dreieckloch beweglichen Bolzen mit dem Ausrück­ hebel verbunden ist, das Sperrelement an seiner Unter­ seitenkontur eine gekehlte Kante aufweist, mit der es an einem, in dem Verriegelungsgehäuse feststehenden Bolzen in Anlage bringbar ist, und der Ausrückhebel an seiner dem Sperrelement abgewandten Seite eine gekehlte Kante auf­ weist, die mit einem, in dem Verriegelungsgehäuse fest­ stehenden Bolzen in Anlage bringbar ist, wobei der Aus­ rückhebel bei Anlage mit seiner Kante an dem Bolzen das Sperrelement spielarm in Anlage mit der Kante an dem Bolzen hält.
Durch diese Maßnahmen werden Verriegelungsmittel geschaff­ en, die von Hand oder durch Fernbetätigung mit einem Seil geöffnet werden können, der beim Kuppelvorgang ein automatisches Öffnen und ein selbsttätiges Schließen ermöglicht, und der in geschlossener Position eine spielarme Sicherheitsverriegelung gewährleistet.
Um es mit einfachen Mitteln verschwenkbar zu machen, ist es vorgesehen, daß das Sperrelement in einem Langloch um einen mit dem Verriegelungsgehäuse verbundenen Bolzen geführt und verschwenkbar ist.
Um ein ungewolltes Verschwenken des Sperrelementes zu vermeiden, ist es vorgesehen, daß das Sperrelement mit einem in einer Bohrung des Verriegelungsgehäuses einsteckbaren Sicherungsbolzen in dem Langloch festlegbar ist.
Um die Sicherungsmittel von Hand öffnen und für die erneu­ te Ankupplung eines Anbaugerätes an den Kupplungshaken in Bereitstellung halten zu können, ist es vorgesehen, daß der Ausrückhebel anhebbar ist, wobei der Bolzen des Sperr­ elementes in dem Dreieckloch in einer unteren, hinteren Anlage anliegt und die gekehlte Kante des Ausrückhebels über dem Bolzen steht.
Um den Kupplungshaken in einer sogenannten Kick-down- Stellung (Bereitstellung) für die schnelle und einfache Abkupplung bereithalten zu können, ist es vorgesehen, daß der keilförmige Teil des Ausrückhebels im Bereich seiner Spitze mit einer Stufe versehen ist und die Stufe in Wirkverbindung mit dem Bolzen des Gehäuses bringbar ist, wobei der Bolzen des Sperrelementes in der unteren vorderen Anlage des Dreieckloches anliegt.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den weiteren Unter­ ansprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beilie­ genden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die rückseitige Teilansicht eines Acker­ schleppers, mit an Unterlenkern befestigten Kupplungshaken;
Fig. 2 einen Kupplungshaken für einen Unterlenker nach der Fig. 1, teilweise geschnitten, mit einem geschmiedeten Hakenkörper und einem die Verriegelungsmittel aufnehmenden Verriege­ lungsgehäuse, in Verriegelungsstellung;
Fig. 3 das Verriegelungsmittel eines Kupplungshakens nach der Fig. 2 in von Hand betätigbarer Offenstellung.
Fig. 4 die Verriegelungsmittel nach der Fig. 2, beim Öffnen während des Kuppelvorganges;
Fig. 5 die Verriegelungsmittel nach der Fig. 2, mit einem in Offenstellung gehaltenen Sperrelement und einem in Bereitstellung gehaltenen Ausrückhebel, in sogenannter Kick-down-Stellung;
Fig. 6 das mit dem Hakenkörper verbundene Verriege­ lungsgehäuse zur Aufnahme der Verriegelungs­ mittel nach den Fig. 2 bis 5.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, sind heutige Acker­ schlepper an ihrer Rückfront mit Unterlenkern 24 versehen, die an ihren freien Enden Kupplungshaken 25 aufweisen, die zur Aufnahme von nicht dargestellten Anbaugeräten dienen. Die Unterlenker 24 sind durch Seitenstabilisatoren 23 stabilisiert.
Wie die Fig. 2 zeigt, besteht ein Kupplungshaken 25 er­ findungsgemäß aus dem eigentlichen Hakenkörper 17 und einem die Verriegelungsmittel aufnehmenden Verriegelungs­ gehäuse 13, die über eine Schweißnaht 34 miteinander ver­ bunden sind. Als Verriegelungsmittel ist in dem Verriege­ lungsgehäuse 13 ein Sperrelement 1 angeordnet, das durch einen Ausrückhebel 2 in Verriegelungsposition gehalten wird, wobei der Ausrückhebel 2 mit einer Feder 6, vorzugs­ weise einer Schraubendruckfeder, vorgespannt ist. Das Sperrelement 1 ist außermittig in seinem in Einbaulage oberen Bereich auf einem in dem Verriegelungsgehäuse 13 befestigten Bolzen 4 in einem leicht gekrümmten Langloch 3 drehbar gehalten. An seiner Unterseite weist das Sperr­ element 1 eine Unterseitenkontur 19 auf, die mit einer gekehlten Kante 21 an einem ebenfalls in dem Verriege­ lungsgehäuse 13 feststehenden Bolzen 5 anliegt. Der Ausrückhebel 2 ragt nur teilweise in das Verriege­ lungsgehäuse 13. An diesem in dem Verriegelungsgehäuse 13 liegenden freien Ende ist der Ausrückhebel 2 mit einem Keilteil 27 versehen, das auf der dem Sperrelement 1 abgewandten Seite eine gekehlte Kante 10 aufweist. Mit dieser Kante 10 ist der Ausrückhebel 2 mit einem in dem Verriegelungsgehäuse 13 feststehenden weiteren Bolzen 8 zur Anlage bringbar.
Das Sperrelement 1 ist mit einer Verriegelungsnase 31 versehen, die mit einem Krafteinleitungspunkt in den Be­ reich des Kupplungsbettes 35 ragt. Auf der der Verriege­ lungsnase 31 abgewandten Seite ist das Sperrelement 1 mit einem Bolzen 9 versehen, der in einem Dreieckloch 7 läuft, das in dem Ausrückhebel 2 vorgesehen ist.
Das Dreieckloch 7 des Ausrückhebels 2 weist eine obere Anlage 28, eine untere hintere Anlage 29 und eine untere vordere Anlage 30 auf. In der in der Fig. 2 dargestellten Verriegelungsposition liegt der Bolzen 9 in der oberen Anlage 28 und die Kante 10 des Ausrückhebels 2 unterhalb des Bolzens 8. Dabei wird der Ausrückhebel 2 von der Feder 6 nach unten gedrückt, so daß die obere Anlage 28 über den Bolzen 9 auf die Kante 21 und damit gegen den Bolzen 5 drückt. Das Sperrelement 1 sichert mit seiner Verriege­ lungsnase 31 dabei die Lagerkugel 18 eines nicht darge­ stellten Anbaugerätes in dem Kupplungsbett 35.
Zum Öffnen der Verriegelungsmittel von Hand wird der Aus­ rückhebel 2 gegen die Kraft der Feder 6 angehoben, wobei sich der Bolzen 9 des Sperrelementes 1 in dem Dreieckloch 7 in die untere hintere Anlage 29 bewegt. Die Kante 10 kommt dabei von dem Bolzen 8 frei und der Bolzen 9 des Sperrelementes 1 kann in die untere vordere Anlage 30 ausweichen. Die vordere Kontur 11 der Verriegelungsnase 31 des Sperrelementes 1 ist so ausgeführt, daß zwischen ihr und der Lagerkugel 18 während des Öffnungsvorganges ein größer werdender Spalt 22 entsteht. Das Sperrelement 1 kann dadurch nach innen in das Verriegelungsgehäuse 13 ausweichen, wobei die spielarme Verriegelung durch das Keilteil 27 des Ausrückhebels 2 an dem Bolzen 8 aufgehoben ist.
Um sicherzustellen, daß die Verriegelungsmittel durch eine unbeabsichtigte Betätigung des Ausrückhebels 2 nicht ge­ öffnet werden können, ist in dem Verriegelungsgehäuse 13 eine Bohrung 20 vorgesehen, durch die ein nicht dargestellter Sicherungsbolzen eingesteckt werden kann. Der Sicherungsbolzen verhindert ein Ausweichen des Sperr­ elementes 1 in das Verriegelungsgehäuse 13; die Verriege­ lungsmittel sind so gesichert und lassen sich nicht vor dem Entfernen des Sicherungsbolzens entriegeln.
Beim selbsttätigen Öffnen des Verriegelungssystems während des Kupplungsvorganges wird durch die Krafteinleitung der Lagerkugel 18 auf das Sperrelement 1 in einem Kraftein­ leitungspunkt 12 der Verriegelungsnase 31 das Sperr­ element 1 um den Bolzen 5 gekippt. Das Sperrelement 1 bewegt sich dabei mit seinem Langloch 3 entlang dem Bolzen 4 und kommt an der hinteren Langlochkante 32 zur Anlage.
Wie die Fig. 4 zeigt, wird dabei der Ausrückhebel 2 von dem Bolzen 9 in der oberen Anlage 28 des Dreieckloches 7 angehoben und die Kante 10 kommt in eine Stellung über den Bolzen 8; die Verriegelung ist dabei aufgehoben.
In dieser Position beginnt der Ausrückvorgang durch ein Zurückbewegen des Sperrelementes 1 durch Drehung um den Bolzen 4. Die Kontur 19 der Unterseite des Sperrelementes 1 ist dabei so ausgestellt, daß direkt nach der ersten Öffnungsbewegung kein Kontakt mehr zwischen der Kante 21 und dem Bolzen 5 besteht. Undefinierte Reibkräfte beim Öffnungsvorgang werden dadurch vermieden.
Ist die Lagerkugel 18 im Kugelbett 35 des Hakenkörpers 17 eingeführt, so wird das Sperrelement 1 durch die Kraft der Feder 6, die auf den Ausrückhebel 2 wirkt, über den Bolzen 9 nach unten gedrückt. Das Sperrelement 1 dreht sich dabei mit dem Langloch 3 um den Bolzen 4 bis die Sperrposition wieder erreicht ist und der Ausrückhebel 2 mit seiner Kante 10 spielarm hinter dem Bolzen 8 des Verriegelungs­ gehäuses 13 eingebracht ist. Die dabei ablaufenden Bewe­ gungen des Sperrelementes 1 erfolgen an festgelegten Dreh­ punkten um die Bolzen 4 bzw. 5, so daß unkontrollierte Reibvorgänge vermieden werden. Ist die geschlossene Position erreicht, so erfolgt eine automatische Verriegelung durch das Einsetzen der Kante 10 des Ausrückhebels 2 hinter den Bolzen 8.
Wie insbesondere aus Fig. 6 erkenntlich, weist das Verriegelungsgehäuse 13 an seiner Unterseite eine große Öffnung 14 auf, durch die evtl. eingedrungener Schmutz frei herausfallen kann. Die Öffnung 16 für den Ausrückhebel 2 kann durch ein elastisches Dichtelement abgedichtet werden, da die Winkelveränderungen des Ausrückhebels 2 während des Öffnungsvorganges sehr gering sind.
Wie die Fig. 5 zeigt, sind die erfindungsgemäßen Verrie­ gelungsmittel mit einer integrierten sogenannten Kick­ down-Stellung versehen. Dabei rastet der Ausrückhebel 2 mit einer Stufe 15 im Bereich des vorderen freien Endes des keilförmigen Teils 27 auf dem Bolzen 8. Die Feder 6 ist dabei gespannt und das Sperrelement 1 liegt mit seinem Bolzen 9 in der unteren vorderen Anlage 30. Die Unter­ seitenkontur 19 des Sperrelementes 1 ist frei von dem Bolzen 5 und der Bolzen 4 liegt an der vorderen Kante 33 des Langloches 3 an. Nach dem Einrasten der Lagerkugel 18 in dem Hakenkörper 17 des Kupplungshakens 25 kann der Ausrückhebel 2 durch einen Schlag nach hinten oder durch den Zug an einer entsprechenden Reißleine mit der Stufe 15 von dem Bolzen 8 gezogen werden. Durch die Kraft der Feder 6 wird das Sperrelement 1 mit dem Langloch 3 um den Bolzen 4 gekippt, wenn der Bolzen 9 in die obere Anlage 28 des Langloches 7 des Ausrückhebels 2 zur Anlage kommt. Die Verriegelungsnase 31 kommt dabei aus dem Verriegelungsge­ häuse 13 heraus und gelangt in den Bereich des Kupplungs­ bettes 35. Die Kante 21 kommt zur Anlage mit dem Bolzen 5 und die Kante 10 des Ausrückhebels 2 in Verriegelungsposi­ tion hinter den Bolzen 8, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.

Claims (12)

1. Kupplungshaken für eine Anbauvorrichtung, insbesondere für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Ackerschleppers, mit einem Hakenkörper und mit Verriegelungsmitteln zur Aufnahme und Verriegelung einer Lagerkugel eines Anbaugerätes, wobei als Ver­ riegelungsmittel ein um einen Bolzen verschwenkbares Sperrelement und ein federbelasteter Ausrückhebel zur Freigabe und Sicherung des Sperrelementes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (1, 2) in einem separat hergestellten und montierten Verrie­ gelungsgehäuse (13) angeordnet sind und das Verriege­ lungsgehäuse (13) daraufhin mit dem vorgefertigten Hakenkörper (17) verschweißt wird.
2. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu den Verriegelungselementen gehörende Aus­ rückhebel (2) mit einem Dreieckloch (7) und das Sperr­ element (1) mit einem Bolzen (9) versehen sind, daß das Sperrelement (1) über den in dem Dreieckloch (7) beweglichen Bolzen (9) mit dem Ausrückhebel (2) ver­ bunden ist, das Sperrelement (1) an seiner Unterseiten­ kontur (19) eine gekehlte Kante (21) aufweist, mit der es an einem, in dem Verriegelungsgehäuse (13) fest­ stehenden Bolzen (5) in Anlage bringbar ist, und der Ausrückhebel (2) an seiner dem Sperrelement (1) abgewandten Seite eine gekehlte Kante (10) aufweist, die mit einem, in dem Verriegelungsgehäuse (13) feststehenden weiteren Bolzen (8) in Anlage bringbar ist, wobei der Ausrückhebel (2) bei Anlage an dem Bolzen (8) das Sperrelement (1) spielarm in Anlage mit der Kante (21) an dem Bolzen (5) hält.
3. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (1) und der Ausrückhebel (2) über den in dem Dreieckloch (7) verschiebbaren Bolzen (9) formschlüssig miteinander verbunden sind.
4. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (2) im Bereich des Dreieckloches (7) als keilförmiges Teil (27) ausgebildet ist.
5. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gekehlte Kante (21) der Unterseitenkontur (19) des Sperrelementes (1) in Anlage an dem Bolzen (5) ist, wenn die gekehlte Kante (10) des Ausrückhebels (2) in Anlage an dem Bolzen (8) und der Bolzen (9) des Sperrelementes (1) in der oberen Anlage (28) des Drei­ ecklochs (7) ist.
6. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (2) von einer Feder (6) mit sei­ nem keilförmigen Teil (27) zwischen dem Bolzen (9) des Sperrelementes (1) und dem weiteren Bolzen (8) des Verriegelungsgehäuses (13) in eine Verriegelungsstel­ lung bringbar ist.
7. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (1) in einem Langloch (3) um einen mit dem Verriegelungsgehäuse (13) verbundenen Bolzen (4) geführt und verschwenkbar ist.
8. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (1) mit einem in einer Bohrung (20) des Verriegelungsgehäuses (13) einsteckbaren Sicherungsbolzen in dem Langloch (3) festlegbar ist.
9. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (2) anhebbar ist, wobei der Bol­ zen (9) des Sperrelementes (1) in dem Dreieckloch (7) in einer unteren, hinteren Anlage (29) anliegt und die gekehlte Kante (10) des Ausrückhebels über dem Bolzen (8) steht.
10. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Teil (27) des Ausrückhebels (2) im Bereich seiner Spitze mit einer Stufe (15) versehen ist und die Stufe (15) in Wirkverbindung mit dem Bol­ zen (8) des Gehäuses (13) bringbar ist, wobei der Bolzen (9) des Sperrelementes (1) in der unteren vor­ deren Anlage (30) des Dreieckloches (7) anliegt.
11. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (2) mit der Stufe (15) des keil­ förmigen Teils (27) unter Vorspannung der Feder (6) auf dem Bolzen (8) das Sperrelement (1) in einer Offenstellung über eine Rastposition hält.
12. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsgehäuse (13) an seiner Unterseite eine große Öffnung (14) aufweist und außerhalb dieser Öffnung (14) mit dem Hakenkörper (17) verschweißt ist.
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