AT401959B - Teilschnittschrämmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen - Google Patents

Teilschnittschrämmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen Download PDF

Info

Publication number
AT401959B
AT401959B AT231193A AT231193A AT401959B AT 401959 B AT401959 B AT 401959B AT 231193 A AT231193 A AT 231193A AT 231193 A AT231193 A AT 231193A AT 401959 B AT401959 B AT 401959B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
anchor drilling
cutting machine
drilling
setting device
anchor
Prior art date
Application number
AT231193A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA231193A (de
Inventor
Alfred Ing Zitz
Erhard Ing Spross
Heinrich Ing Suessenbeck
Erich Dipl Ing Brandl
Kurt Ing Schaffer
Original Assignee
Voest Alpine Bergtechnik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voest Alpine Bergtechnik filed Critical Voest Alpine Bergtechnik
Priority to AT231193A priority Critical patent/AT401959B/de
Priority to AU78835/94A priority patent/AU674260B2/en
Publication of ATA231193A publication Critical patent/ATA231193A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT401959B publication Critical patent/AT401959B/de

Links

Landscapes

  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilschnittschrämmaschine mit Ankerbohr-und-setzeinrichtungen für das Setzen von Ankern in der Firste und der   Ulme,   bei welcher die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen in einem von teleskopierbaren Hydraulikstempeln, einer Fussplatte und einem oberen Abstützbalken gebildeten, seitlich offenen Rahmen angeordnet sind, wobei die Fussplatte in eine Betriebstellung in Anlage an die Sohle ausfahrbar bzw. der Abstützbalken in Höhenrichtung verfahrbar ist. 



   Aus der GB-A 2 229 945 sind bereits Ankerbohr- und -setzeinrichtungen der eingangs genannten Art zu entnehmen, bei welcher die Ankerbohr- und -setzeinrichtung mit einem allseits schwenkbaren und mehrfach abwinkelbaren Manipulator verbunden ist. Mit einer derartigen Einrichtung Ist es möglich, aus der gleichen Grundstellung heraus mit einer einzigen Ankerbohr-und-setzeinrichtung sowohl Firstanker als auch Anker in die Ulme bzw. Stollenseitenwände zu treiben. Ein paralleles und gleichzeitiges Setzen von Ankern in Firste und Ulmen ist mit einer derartigen Einrichtung nicht möglich.

   Eine blosse Vervielfachung derartiger bekannter Einrichtungen würde zum einen mit relativ grossem Bauaufwand und grossem Platzbedarf verbunden sein, und zum anderen könnte die Gefahr einer Kollision bzw. gegenseitigen Behinderung der   Ankerbohr- und -setzeinrichtung   für Ulme und Firste nicht ausgeschlossen werden. Für ein sicheres Arbeiten von   Ankerbohr- und -setzeinrichtungen parallel   zum   Schräm- bzw. Schneidbetrieb   wurden Anker-   bohr-und-setzeinrichtungen   vorgeschlagen, welche unabhängig von der Schrammaschine gegen Firste und Sohle verspannt werden können. Derartige Einrichtungen sind beispielsweise in der AT-PS 392 119 beschrieben, wobei hier für das Verspannen der Ankerbohr-und-setzeinrichtungen Stempel vorgesehen sind, über welche Fussplatten bzw.

   Sohlenabstützplatten gegen die Sohle anpressbar sind, und Firstkappen gegen die Firste gepresst werden können. Mit der Firstkappe war bei diesen bekannten Einnchtungen ein Tragrahmen verbunden, an welchem eine Mehrzahl von   Ankerbohr-und-setzemnchtungen   für die Firste angeschlossen werden konnte. Eine korrekte Positionierung von Ankerbohr-und-setzeinrichtungen für die Ulme ist mit dieser bekannten Einrichtung nicht möglich gewesen. 
 EMI1.1 
 gungsschrift DE 22 08 710. Hierbei dient das Bohrwerkzeug, das durch Lenker horizontal beweglich und höhenverstellbar mit der Abspannsäule verbunden ist, entweder zu Arbeiten am First oder an der Ulme, jedoch nicht gleichzeitig an beiden Orten und nicht während des Betriebes der Schrämmaschine. 



   Eine Vorrichtung zum Verstellen von Ankerbohrungen und Setzen von Ankern zur Sicherung der Firste während des Schrämbetriebes ist der AT 377 573 zu entnehmen. Die   Ankerbohr-und-setze ! nnchtung   ist hierbei mittels Arme an einem Abstützstempel horizontal verdrehbar angelenkt und der Stempel ist über einen Teleskoparm in horizontaler Richtung schwenkbar mit der Schrämmaschine verbunden, wodurch nur eine freie horizontale Beweglichkeit der vertikal geführten   Bohr-und-setzeinrichtung   zur Firstbearbeitung ermöglicht wird. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine   Teilschnittschrämmaschine   mit Ankerbohr-und-setzeinrichtungen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher ein   parallelisiertes   Bohren und Setzen von Ankern sowohl im Bereich der Firste als auch im Bereich der Ulme möglich ist, und sichergestellt werden kann, dass bei ununterbrochenem   Gewinnungs- bzw.   Schrämbetrieb insbesondere die Anker für die   Ulme   bis nahe an die Ortsbrust gesetzt werden können Die Erfindung zielt weiters darauf ab, eine besonders kompakte Ausbildung zu schaffen, bei welcher die Ankerbohr-und-setzeinrichtungen in einer   Ausserbetriebsstellung   in einer Weise zurückgezogen werden können, dass die maximale Breite der Maschine im Fahrbetrieb nicht überschritten wird.

   Schliesslich zielt die   erfindungsgemässe   Ausgestaltung darauf ab, In der Betriebslage eine präzise und sichere Abstützung der Ankerbohr-und-setzeinrichtungen zu ermöglichen, um bei gleichzeiti- 
 EMI1.2 
 einem am Hydraulikstempel In Höhenrichtung verschiebbaren Schlitten In Höhenrichtung um eine zur   Vortriebsmaschinenlängsrichtung   im wesentlichen parallele Achse verschwenkbar angeschlossen und in   Vortriebsmaschinenlängsrichtung   vor der Ankerbohr-und-setzeinrichtung für die Firste angeordnet ist, und dass die Ankerbohr- und -setzeinnchtung für die Firste um wenigstens eine zur   Vortriebsmaschinenlängsach-   se parallele Schwenkachse schwenkbar an der Fussplatte angelenkt ist.

   Dadurch, dass die Ankerbohr- und   - setzeinnchtung   für die Ulme an einem am Hydraulikstempel   m Höhennchtung   verschiebbaren Schlitten in   Höhenrichtung   und um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar angeschlossen ist, wird eine 
 EMI1.3 
 tungen für die Ulme ermöglicht wird Die Abstützung am Stempel, mit welchem die Sohlenabstützplatte bzw Fussplatte und die Firstkappe jeweils angepresst werden kann, hält den Schlitten, an welchem die Ankerbohr-und-setzeinrichtung für die Ulme angelenkt ist, von Erschütterungen frei, sodass ein exaktes Bohren In der jeweiligen   Abstützpositlon gewährleistet 1St.   Dadurch, dass mit dem Hydraulikstempel,

   an 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 welchem der Schlitten für die Höhenverstellung der   Ankerbohr-und-setzeinrichtungen   für die Ulme angelenkt ist, ein oberer Abstützbalken voraussetzungsgemäss verbunden ist, wird ein hohes Mass an
Stabilität erreicht, und es wird die Möglichkeit geschaffen, die Firste provisorisch nahe der Ortsbrust abzustützen, sodass in diesem Bereich unmittelbar an der Ortsbrust und geschützt die Anker für die Ulme gesetzt werden können. Es hat sich herausgestellt, dass insbesondere die Ankerung im Bereich der   Ulme   nahe der Ortsbrust die Gefahr eines Einbruches wesentlich herabsetzt, da mit konventionellen Ankerbohr-   und-setzeinrichtungen   im Bereich der Firste ohnedies in der Regel eine provisorische Abstützung der
Firste mit Firstkappen ermöglicht wird.

   Die erfindungsgemässe Konstruktion ermöglicht es aufgrund ihrer überaus kompakten Masse die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen für die Ulme bis nahe zur Ortsbrust vorzuverlagern und aufgrund der   gewählten   Abstützung ein parallelisiertes Arbeiten zu gewährleisten. 



   Dadurch, dass nun die Ankerbohr-und-setzeinrichtungen für die Firste um wenigstens eine zur Vortnebsma- schinenlängsachse parallele Schwenkachse an der Fussplatte angelenkt sind, wird auch hier eine sichere Abstützung und exakte Orientierung der Ankerbohr-und-setzeinrichtungen ermöglicht, sodass beim paralle- lisierten Betrieb ein hohes Mass an Bohrpräzision und an exakter Einbringung der Anker gewährleistet ist. 



   Die gewählte Abstützung erlaubt die besonders einfache Manipulation der Ankerbohr-und-setzeinrichtungen für die Firste, wobei durch die Abstützung an der an die Sohle angepressten Fussplatte bzw. Sohlenabstützplatte Erschütterungen von dieser Ankerbohr-und-setzeinrichtung gleichfalls ferngehalten werden können. 



   In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemässe Ausbildung so getroffen, dass die Ankerbohrund-setzeinnchtung für die Firste an einer mit dem Abstützbalken verbundenen Führung verschieblich gelagert ist. Eine derartige Ausbildung   ermöglicht   die exakte Verschiebung bzw. Orientierung der Anker-   bohr-und-setzeinrichtungen   für die Firste mit geringem Kraftaufwand. Die Ankerbohr-und-setzeinrichtungen für die Firste bleiben an der Sohlenabstützplatte bzw.

   Fussplatte gelenkig abgestützt, und die Verschiebbarkeit In einer mit dem Abstützbalken verbundenen Führung erlaubt ein einfaches Orientieren der   Ankerbohr-und-setzeinrichtungen   für die Firste bzw. der entsprechenden Bohrlafette durch einfaches Verschwenken der Bohrlafette bzw. der Ankerbohr- und -setzeinrichtung um das Schwenklager an der Fussplatte. Gleichzeitig wird mit einer derartigen Ausbildung aber auch eine Einschwenkbewegung ermöglicht, bei welcher die maximale Baubreite für die Fahrposition verwendet wird.

   Durch die Abstützung der Ankerbohr- und -setzeinrichtung für die Firste an der Fussplatte kann durch Anheben der Fussplatte und Absenken des   Abstützbalkens   bzw. der mit dem Abstützbalken verbundenen Führung eine weitere Verringerung der Baumasse für die Fahrposition sichergestellt werden, sodass insgesamt eine besonders kompakte Ausbildung gewährleistet ist. 



   Um sicherzustellen, dass die   Ankerbohr- und -setzeinnchtung   für die Firste tatsächlich exakt in die jeweils gewünschte Position verschwenkt werden kann, ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, dass die   Ankerbohr-und-setzeinrichtung   für die Firste in der Führung In drei einander schneidenden Richtungen verschieblich gelagert ist. Mit einer derartigen Ausbildung kann der exakte Ankerlochabstand, wie er von Festplatten bzw. vorgefertigten Verzugsteilen gefordert wird, mit Sicherheit eingehalten werden. In besonders einfacher Weise kann hiebei die Ausbildung so getroffen sein, dass teleskopierbare Bohrlafetten für die Ankerbohr-und-setzeinrichtung für Firste und Ulme angeordnet sind, um auch grosse Wege sicher zu überbrücken und exakte Bohrungen zu ermöglichen. 



   Ein besonders hohes Mass an Stabilität für die Abstützung und Orientierung der Ankerbohr- und - setzeinrichtung wird dadurch erzielt, dass der obere Abstützbalken als über die Maschinenbreite durchgehende Firstkappe ausgebildet ist. Eine derartige über die ganze Maschinenbreite durchgehende Firstkappe führt zu einer sicheren provisorischen Abstützung der Firste nahe der Ortsbrust und ermöglicht auf einfache Weise eine Ausbildung, bei welcher die Anker für die   Ulme   in   Streckenvortriebsnchtung   vor den Ankern für die Firste gesetzt werden, ohne dass hiebei eine Kollision der jeweils für die einzelnen Ankerbohr- und   - setzeinrichtungen erforderlichen   Bewegungswege zu befürchten   1St.   Die vorgelagerte provlsonsche Abstützung durch die Fnstkappe erhöht hiebel die Betnebssicherhelt.

   wobei eine derartige Firstkappenabstützung im Bereich des Schwenkweges der Ankerbohr-und-setzeinrichtungen für die Ulme zu keiner Einschränkung der Bewegungsfreiheit dieser Einrichtungen führt. Die dahinter angeordneten   Ankerbohr-und-setzein-   nchtungen für die Firste werden durch eine derartige vorgelagerte Firstkappe gleichfalls in keiner Welse behindert. 



   In besonders vorteilhafter Weise ist zur Erhöhung der Stabilität und zur Verbesserung der Kraftaufnähme die Ausbildung so getroffen, dass der obere Abstützbalken gelenkig mit dem Hydraulikstempel verbunden ist. Dieser Abstützbalken kann, wenn er nicht selbst als Firstkappe ausgebildet   ist, zusätzlich   noch in bekannter Weise über Lenker mit dem Maschinenrahmen verbunden sein, um die jeweilige Ausserbetnebsstellung gleichfalls sicher einnehmen zu können. Eine analoge Anlenkung der Fussplatte über Lenker mit dem Maschinenrahmen kann gleichfalls In bekannter Welse ausgebildet sein. Ebenso kann die Fussplatte um 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 wenigstens eine zur Vortriebsmaschinenlängsrichtung parallele Achse schwenkbar mit dem Hydraulikstempel verbunden sein, um eine sichere Abstützung zu gewährleisten.

   Auch hier kann eine kardanische Abstützung verwendet werden. Analog kann auch die Abstützung der Bohrlafetten bzw. der Ankerbohr- und - setzeinrichtungen für die Firste an der Sohlenabstützplatte bzw. Fussplatte über eine gelenkige Verbindung erfolgen, welche wenigstens zwei einander schneidende oder kreuzende Schwenkachsen und damit eine allseitige Schwenkbarkeit zulässt. 



   Um bei gleichzeitig geringen Bauabmessungen und insbesondere bei einer möglichst kompakten Transportstellung einen grossen Arbeitsbereich für die Ankerbohr-und-setzeinrichtungen auch im Bereich der Firste sicherzustellen, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, dass die mit dem Abstützbalken verbundene Führung teleskopierbar ausgebildet ist, wobei dadurch, dass die Ankerbohr-und-setzeinrichtung für die Firste in einer derartigen Führung in drei einander schneidenden Richtungen verschieblich gelagert ist, auch bel geradlinigem Verlauf dieser Führung eine verschleissfrei und exakte Abstützung an der Führung und damit eine Verschwenkbarkeit der Bohriafette mit geringem Kraftaufwand möglich wird. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs- 
 EMI3.1 
 
1schine m der Fahrposition, Fig. 2 eine analoge Ansicht bei abgestützten   Ankerbohr- und -setzeinrichtungen,   Fig. 3 eine Teilansicht auf die erfindungsgemässe Vortriebsmaschine nach Fig. 2 von der Ortsbrust her gesehen und Fig. 4 eine Teilansicht auf die erfindungsgemässe Vortriebsmaschine nach Fig. 1, gleichfalls von der Ortsbrust gesehen und teilweise Im Schnitt. 



   In den Fig. 1 und 2 Ist mit 1 eine Teilschnittschrämmaschine bezeichnet, welche einen in Höhenrichtung verschwenkbaren Auslegerarm 2 sowie Schrämwerkzeuge 3 aufweist. Ausserhalb des Schwenkweges des Schrämarmes 2 und ausserhalb der   Abfördermittel,   deren Hinterende schematisch mit 4 bezeichnet Ist, sind Hydraulikstempel 5 angeordnet, über welche eine   Sohlenabstützplatte   bzw. Fussplatte 6 abgesenkt und ein oberer Abstützbalken 7 gegen die Firste gepresst werden kann. Der obere Abstützbalken 7 ist hiebei als schwenkbare Firstkappe ausgebildet, und die Firstkappe 7 ist über einen in Vortriebsmaschinenlängsrichtung verlaufenden Lenker 8 mit dem Maschinenrahmen verbunden.

   Ebenso ist auch die Sohlenplatte 6 über in Vortriebsmaschinenlängsrichtung verlaufende Lenker 9 mit dem Fahrwerksrahmen verbunden, um auf diese Weise die jeweilige Position in eingefahrener oder ausgefahrener Postion sicher einhalten zu können. 



   Während in Fig. 1 in der Seitenansicht die Fahrposition bei angehobener Fussplatte und abgesenkter Firstkappe dargestellt ist, sind in Fig. 2 mehrere Betriebspositionen ersichtlich, aus welchen sich ergibt, dass die   Ankerbohr- und -setzeinnchtung   10 für die Firste hinter der Ankerbohr- und -setzeinrichtung 11 für die Ulme angeordnet ist. Die Ankerbohr-und-setzeinrichtung 11 für die   Ulme   kann durch die Firstkappe 7 geschützt in Höhenrichtung am Stempel 5 verfahren werden, wohingegen die Ankerbohr-und-setzeinrichtung 10 für die Firste durch eine derartige Einrichtung in keiner Weise beeinträchtigt ist. 



   Bei den Darstellungen nach Fig. 3 und 4 sind Details der Abstützung und Anlenkung der Ankerbohr- und - setzeinrichtungen in der Arbeitsposition bzw. in der Fahrstellung näher ersichtlich. In Fig. 3 ist mit dem 
 EMI3.2 
 und -setzelnnchtungenlängsrichtung im wesentlichen parallele Achse 14 schwenkbar an der Sohlenplatte bzw. Fussplatte 6 abgestützt. Da die Führungschiene 12 im wesentlichen geradlinig verläuft und auch im wesentlichen geradlinig teleskopierbar ist, muss bei einer derartigen Verschwenkung um die Achse 14 ein entsprechender 
 EMI3.3 
 gen 10 in dieser Führung 12 In drei einander schneidenden Richtungen verschieblich gelagert sind.

   Auch die Abstützung der Bohrlafetten bzw. der Ankerbohr-und-setzeinrichtungen 10 an der   Fussplatte   kann nach Art eines Kardangelenkes ausgebildet sein, um wenigstens zwei freie Bewegungsrichtungen sicherzustellen, sodass die einfache Orientierung der   Ankerbohr- und -setzeinnchtungen   10 in ihrer jeweiligen Position und die einfache Festlegung ohne weiteres gelingt. An dem die Firstkappe bzw. den Abstützbalken 7 und die Sohlenplatte bzw. Fussplatte 6 verbindenden Stempel 5 ist ein Schlitten 15 in   Höhenrichtung   verschieblich gelagert, welcher die Ankerbohr- und -setzeinnchtungen 11 für die Ulme trägt.

   Wie insbesondere in der Darstellung nach Fig. 4 deutlich sichtbar ist, erfolgt eine Verschiebung des Schlittens 15 im Sinne des Doppelpfeiles a am Stempel 5, wobei die jeweilige Orientierung der Ankerbohr-und-setzeinrichtungen 11 an der Firste durch Verschwenkung dieser Ankerbohr- und -setzelnnchtung 11 um eine zur   Schrämmaschl-   
 EMI3.4 
 sodass die maximale Breite der Maschine nicht überschritten wird.

   Die Sohlenplatte 6 ist angehoben, wodurch   die Verfahrbarkelt   der Maschine nicht   beeinträchtigt wird Die teleskopierbare   Führungsschiene 12 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 ist gleichfalls eingefahren, sodass die maximale Baubreite verringert wird, und die Ankerbohr-und-setzeinrichtungen 10 für die Firste sind zwischen Abstützbalken 7 und Sohlenplatte 6 in einer einwärts geschwenkten Position geschützt und kompakt untergebracht. 



  

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Teilschnittschrämmaschine (1) mit Ankerbohr- und -setzeinrichtungen (10, 11) für das Setzen von Ankern in der Firste und der Ulme, bei welcher die Ankerbohr- und setzeinrichtungen (10, 11) in einem von teleskopierbaren Hydraulikstempeln (5), einer Fussplatte (6) und einem oberen Abstützbalken (7) gebildeten, seitlich offenen Rahmen angeordnet sind, wobei die Fussplatte (6) in eine Betriebstellung in Anlage an die Sohle ausfahrbar bzw. der Abstützbalken (7) in Höhenrichtung verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbohr- und -setzeinrichtung (11) für die Ulme an einem am Hydraulik- stempel (5) in Höhenrichtung verschiebbaren Schlitten (15) in Höhenrichtung um eine zur Vortriebsma- schinenlängsnchtung im wesentlichen parallele Achse (16) verschwenkbar angeschlossen und in Vortriebsmaschinenlängsnchtung vor der Ankerbohr- und -setzeinnchtung (10) für die Firste angeordnet ist, und dass die Ankerbohr- und -setzeinrichtung (10) für die Firste um wenigstens eine zur Vortriebs- maschinenlängsachse parallele Schwenkachse (14) schwenkbar an der Fussplatte (6) angelenkt ist.
  2. 2. Teilschnittschrämmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbohr- und -setzeinrichtung (10) für die Firste an einer mit dem Abstützbalken (7) verbundenen Führung (12) verschieblich gelagert 1St.
  3. 3. Teilschnittschrämmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbohr- und - setzeinrichtung für die Firste in der Führung (12) In drei einander schneidenden Richtungen verschieb- lich gelagert ist.
  4. 4. Teilschnittschrämmaschine (1) nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass teleskopier- bare Bohrlafetten für die Ankerbohr-und-setzeinrichtung (10, 11) für Firste und Ulme angeordnet sind.
  5. 5. Teilschnittschrämmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abstützbalken (7) als über die Maschinenbreite durchgehende Firstkappe (7) ausgebildet ist.
  6. 6. Teilschnittschrämmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abstützbalken (7) gelenkig mit dem Hydraulikstempel (5) verbunden ist.
  7. 7. Teilschnittschrämmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Abstützbalken (7) verbundene Führung (12) teleskopierbar ausgebildet ist.
AT231193A 1993-11-15 1993-11-15 Teilschnittschrämmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen AT401959B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT231193A AT401959B (de) 1993-11-15 1993-11-15 Teilschnittschrämmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen
AU78835/94A AU674260B2 (en) 1993-11-15 1994-11-15 Partial-cut cutting machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT231193A AT401959B (de) 1993-11-15 1993-11-15 Teilschnittschrämmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA231193A ATA231193A (de) 1996-05-15
AT401959B true AT401959B (de) 1997-01-27

Family

ID=3532011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT231193A AT401959B (de) 1993-11-15 1993-11-15 Teilschnittschrämmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT401959B (de)
AU (1) AU674260B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346583A1 (de) * 2003-10-07 2005-05-19 Deilmann-Haniel Mining Systems Gmbh Bohr- und Ankersetzeinrichtung für eine Teilschnittmaschine
WO2011029111A2 (de) 2009-09-10 2011-03-17 Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. Streckenvortriebs- oder abbaumaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2208710A1 (de) * 1972-02-24 1973-09-13 Moenninghoff Maschf Ankerlochbohr- und/oder ankersetzvorrichtung in zuordnung zu einer strekkenvortriebsmaschine im untertaegigen bergbau
AT377573B (de) * 1982-10-14 1985-04-10 Voest Alpine Ag Vorrichtung zur herstellung von ankerbohrungen und gegebenenfalls zum setzen von ankern zur sicherung der firste von unterirdischen hohlraeumen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802104U1 (de) * 1988-02-18 1989-06-15 Salzgitter Maschinenbau GmbH, 3320 Salzgitter Vortriebsmaschine mit Ankersetzeinrichtung
CH678213A5 (de) * 1989-04-07 1991-08-15 Sig Schweiz Industrieges
AT392119B (de) * 1989-05-17 1991-01-25 Voest Alpine Maschinenbau Schraemmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2208710A1 (de) * 1972-02-24 1973-09-13 Moenninghoff Maschf Ankerlochbohr- und/oder ankersetzvorrichtung in zuordnung zu einer strekkenvortriebsmaschine im untertaegigen bergbau
AT377573B (de) * 1982-10-14 1985-04-10 Voest Alpine Ag Vorrichtung zur herstellung von ankerbohrungen und gegebenenfalls zum setzen von ankern zur sicherung der firste von unterirdischen hohlraeumen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346583A1 (de) * 2003-10-07 2005-05-19 Deilmann-Haniel Mining Systems Gmbh Bohr- und Ankersetzeinrichtung für eine Teilschnittmaschine
WO2011029111A2 (de) 2009-09-10 2011-03-17 Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. Streckenvortriebs- oder abbaumaschine
WO2011029111A3 (de) * 2009-09-10 2012-06-07 Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. Streckenvortriebs- oder abbaumaschine

Also Published As

Publication number Publication date
ATA231193A (de) 1996-05-15
AU674260B2 (en) 1996-12-12
AU7883594A (en) 1995-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT404282B (de) Schrämmaschine
DE3529644C2 (de)
DE3108877C2 (de) Ankerbohr- und Ankersetzvorrichtung, die einer Streckenvortriebsmaschine zugeordnet ist
DE2743625B2 (de) Integrierte Strebausbau- und Gewinnungseinrichtung
DE1025808B (de) In ganzer Laenge gegen den Abbaustoss bewegliche Schraemeinrichtung zur Gewinnung von Kohle od. dgl. mit einer in Stosslaengsrichtung umlaufenden endlosen Schraemkette
DE3334975A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von ankerbohrungen und gegebenenfalls zum setzen von ankern zur sicherung der firste von unterirdischen hohlraeumen
AT401959B (de) Teilschnittschrämmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen
DE1458633C3 (de) Polar verstellbare, kraftbetätigte Anstellvorrichtung für Gesteinsbohrmaschinen
DE3445062C2 (de)
DE2208710B2 (de) Ankerlochbohr- und/oder Ankersetzvorrichtung in Zuordnung zu einer Streckenvortriebsmasc hine
AT404054B (de) Ankerbohr- und -setzeinrichtung
DE2721381A1 (de) Vorrichtung zur stabilisierung einer hydraulischen ausbaueinheit
DE2554554C3 (de) Schildausbaueinheit für untertägige Strebbetriebe
AT392512B (de) Schraemmaschine
DE69020524T2 (de) Tunnelbohrmaschine.
AT413230B (de) Vortriebs- oder gewinnungsmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen
DE2601001C2 (de)
DE10346583A1 (de) Bohr- und Ankersetzeinrichtung für eine Teilschnittmaschine
DE3416385C2 (de) Einrichtung zum Setzen von Streckenbögen
AT508850B1 (de) Vortriebsmaschine
DE2146811C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE2257059C3 (de) Schlagend arbeitende Streckenvortriebsmaschine
DE2023612C3 (de) Kohlenhobel für den untertägigen Bergbau
DE2059471A1 (de) Abspannvorrichtung fuer einen Strebfoerderer od.dgl.
DE2902225A1 (de) Lemniskatenfuehrung fuer ein schreitausbaugestell

Legal Events

Date Code Title Description
MK07 Expiry

Effective date: 20131115