DE2902225A1 - Lemniskatenfuehrung fuer ein schreitausbaugestell - Google Patents

Lemniskatenfuehrung fuer ein schreitausbaugestell

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DE2902225A1
DE2902225A1 DE19792902225 DE2902225A DE2902225A1 DE 2902225 A1 DE2902225 A1 DE 2902225A1 DE 19792902225 DE19792902225 DE 19792902225 DE 2902225 A DE2902225 A DE 2902225A DE 2902225 A1 DE2902225 A1 DE 2902225A1
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rocker
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Hans-Otto Ing Grad Friedrichs
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0427Shield operating devices; Hinges therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lemniskatenführung nach dem
  • Oberbegriff des Patentanspruches. Lemniskatenführungen für hydraulische Schreitausbaugestelle sind jedoch in verschiedenen Ausführungen bekannt. Ihnen ist gemeinsam, daß die durch Lenker auf der Sohlkonstruktion höhenverschwenkbar geführte Schwinge mit dem freien oberen Ende unmittelbar oder mittelbar an der Kappe angelenkt ist, die wiederum durch auf der Sohlkonstruktion gelenkig gelagerte, hydraulisch höhenverstellbare Stempel unterstützt wird. Mit Hilfe der Lemniskatenführung wird die Kappe auf einer nahezu geradlinigen Bahn zur Sohlkonstruktion geführt. Gleichzeitig werden die Stempel durch die Lemniskatenführung stabilisiert, so daß auf Federn oder hydraulische Stabilisierungseinrichtungen verzichtet werden kann. Bei einem hydraulischen Ausbaubock ist die Schwinge meist zwischen den vorderen und den hinteren Stempeln an der Kappe angelenkt, wobei die Elemente der Lemniskatenführung in der Gasse zwischen den Stempeln angeordnet sind. Die Schwinge einer Lemniskatenführung kann aber auch bei einem Schildausbaugestell am versatzseitigen sunde der Kappe angelenkt und als Bruchschild ausgebildet sein.
  • Bei einem nicht zum Stande der Technik zählenden Ausbaugestell (P 28 41 028.8-24) ist die Schwinge der Lemniskatenführung auf der Sohlkonstruktion gelenkig verlagert und hangendseitig über zwei Lenker mit der Kappe gelenkig verbunden. Die Schwinge bildet hierbei eine das Ausbaugestell insbesondere am Liegenden dicht abschließende Versatzabschirmung.
  • Da die Länge der Schwinge überproportional mit der Ausziehlänge der Stempel zunimmt, beansprucht der Verschwenkbereich der Schwinge in Richtung der Gestell/ängsachse sehr viel Raum. Dies hat zur Folge, daß zumindest die Schwinge der Lemniskatenführung in einem Ausbaubock die Fahrgasse zwischen den Stempeln versperrt. Für eine Schildausbaueinheit folgt daraus, daß der Bruchschild insbesondere bei geringer Ausfahrhöhe der Stempel verhältnismäßig flach geneigt ist und weit in das nicht von der Kappe unterstützte Bruchfeld hineinragt und daher durch hereinbrechendes Bruchgestein beschädigt oder gar zerstört werden kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Lemniskatenführung geschaffen werden, die innerhalb eines hydrau° lischen Schreitausbaugestelis bei einem großen Verstellbereich der Stempel relativ wenig Raum in Anspruch nimmt.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptan° spruchs angegebenen Mitteln gelöst0 Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche Die erfindungsgemäß ausgebildete Lemniskaterführung ist aus kurzen Bauteilen zusammerlgesetst; die nur wenig Raum einnehmen, jedoch einen großen Höhenverstellbereich ausfüllen. Die Stabilisierungseigenschaften der Lemniskatena führung werden durch die größere Anzahl der Gelenkverbindungen nicht beeinträchtigt Durch die raumsparende BauZ weise der erfindungsgemäßen Lemniskatenführung wird einer seits die Baulänge des Ausbaugestells günstig beeinflußt, die zur Erzielung eines hohen Ausbauwiderstandes verhältnismäßig kurz gehalten werden kann, aber dennoch genügend Raum für den Fahrweg freiläßt. Andererseits wird die Abschirmung des Ausbaus zum Bruchfeld wesentlich verbessert. Die als Bruchschilde ausgebildeten Abschnitte der Lemniskatenführung sind kurz und weisen auch bei geringer Ausbau höhe der Stemo pel noch eine genügend große Steilstellung auf, die Beschädigungen durch hereinbrechendes Bruchgestein verhütet0 Dabei ist durch geeignete Seitenabkleidungen sichergestellt, daß beim wechselseitigen Vorrücken der Ausbaugestelle auch von der Seite her kein Bruchgestein in den Ausbau eindringen kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1: ein hydraulisches Schreitausbaugestell mit auseinandergezogener Lemniskatenführung in Seitenansicht, Fig. 2: ein hydraulisches Schreitausbaugestell.
  • mit ineinandergeschobener Lemniskatenführung in Seitenansicht.
  • Das lediglich schematisch dargestellte hydraulische Schreitausbaugestell ist mit einer Sohlkonstruktion 1, den darauf gelenkig gelagerten, hydraulisch höhenverstellbaren, vorderen und hinteren Stempeln 2 und 3 sowie mit einer von diesen gelenkig abgestützten Kappe 4 versehen.
  • Die Lemniskatenführung ist im Bereich der Hinterstempel 3 mit zwei in Richtung der Gestellzingsachse im Abstand hintereinander angeordneten und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Lenkern 5 und 6 auf einer Stützkonsole 7 der Sohlkonstruktion 1 gelenkig verlagert. An den Lenkern 5 und 6 ist eine untere Schwinge 8 gelenkig und höhenverschwenkbar geführt. Die Schwinge 8 ist in dem Gelenk 9 mit einer oberen Schwinge 10 verbunden. Diese ist in gleicher Weise wie die untere Schwinge 8 an der Sohlkonstruktion 1 an der Kappe 4 höhnverschwenkbargeführt, und zwar über zwei in Richtung der Gestellängsachse im Abstand hintereinander angeordnete und im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Lenker 11 und 12, die an einer Stützkonsole 13 der Kappe 4 gelenkig festgelegt sind. Der obere, versatzseitig angeordnete Lenker 12 und die untere Schwinge 8 bilden die Bruchschilde der Lemniskatenführung. Seitlich an den Lenkern 6 und 12 und an den Schwingen 8 und 10 sind Seitenabkleidungen 14 vorgesehen, die gegeneinander verschieblich sind und sich gegenseitig in jeder Ausfahrstellung der Stempel überlappen. Leerseite

Claims (3)

  1. Lemniskatenführung für ein Schreitausbaugestell Patentansprüche: 1. Lemniskatenführung für ein Schreitausbaugestell, die mindestens zwei hintereinander angeordnete und im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, mit der Sohlkonstruktion gelenkig verbundene Lenker und eine daran angelenkte Schwinge zur Stabilisierung der durch hydraulisch höhenverstellbare Stempel gelenkig abgestützten Kappe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Sohlkonstruktion (1) durch Lenker (5,6) höhenverschwenkbar geführte Schwinge (8) in einem Gelenk (9) mit einer weiteren Schwinge (10) verbunden ist, die an der Kappe (4) durch zwei gelenkig gelagerte Lenker (11,12) in vertikaler Richtung verschwenkbar ist.
  2. q üh m 2. Lemniskatenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der versatzseitig an der Kappe (4) angelenkte Lenker (12) und die an der Sohlkonstruktion (1) geführte Schwinge (8) als Bruchschilde ausgebildet sind.
  3. 3. Lemniskatenführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (8 und 10) und die Lenker (6 und 12) mit gegeneinander verschieblichen Seitenabkleidungen (14) versehen sind, die sich in jeder Ausfahrstellung der Stempel (2 und 3) gegenseitig überlappen.
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DE2902225B2 DE2902225B2 (de) 1980-11-13
DE2902225C3 DE2902225C3 (de) 1981-09-17

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