AT372435B - Schallschutzvorrichtung - Google Patents

Schallschutzvorrichtung

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AT372435B
AT372435B AT634480A AT634480A AT372435B AT 372435 B AT372435 B AT 372435B AT 634480 A AT634480 A AT 634480A AT 634480 A AT634480 A AT 634480A AT 372435 B AT372435 B AT 372435B
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wall
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B19/00Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
    • E01B19/003Means for reducing the development or propagation of noise

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  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schallschutzvorrichtung mit einer entlang einer Schienenfahrbahn in im wesentlichen gleichbleibendem Abstand vom Lichtraumprofil angeordneten Wand, die der Länge nach in einzelne Abschnitte unterteilt ist. 
 EMI1.1 
 



  Steinwolle enthalten, welches zwischen den Plattenschichten angeordnet ist. 



   Bekannte Schallschutzvorrichtungen, die eine neben dem   Bahnoberbau - meist   neben dem Bahndamm-angeordnete Wand aufweisen, müssen für eine ausreichende Wirkung vielfach hoch und daher aufwendig und mitunter das Landschaftsbild störend ausgeführt werden. Ausserdem sind für die Montage der Wand neben dem Bahnoberbau aufwendige Fundamentierungsarbeiten erforderlich. 



   Es ist auch bekannt, durch Anordnung schalldämmender Materialien an den Schienenflanken und/oder am Schienenfuss das Eisenbahnrollgeräusch zu verringern. Da jedoch die erwähnten Massnahmen das Entstehen der durch Schwingungen von Rad und Schiene hervorgerufenen Geräusche nicht verhindern können und ausserdem der Grossteil des   Rollgeräusches - wie   Untersuchungen gezeigt haben-durch die Laufräder abgestrahlt wird, ist ihre Wirksamkeit gering. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzvorrichtung für eine Schienenfahrbahn zu schaffen, die bei geringerem Aufwand für die Herstellung und Montage eine verbesserte Wirksamkeit hat. 



   Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass der Schall mit einfachsten Mitteln und am wirkungsvollsten möglichst nahe seiner Entstehungsstelle absorbiert werden kann. Sie besteht bei einer Schallschutzvorrichtung der eingangs genannten Art darin, dass die Wandabschnitte am Gleisrost der Schienenfahrbahn aus einer Lage unmittelbar neben dem Lichtraumprofil in eine Lage abseits des Lichtraumprofils bringbar befestigt sind. 



   Der Gleisrost der Schienenfahrbahn umfasst die Schienen, die Schienenbefestigungsmittel und die Schienenunterkonstruktion in Form von Querschwellen, Platten, Rahmen   od. dgl.   und bietet günstige Befestigungsmöglichkeiten für die Wandabschnitte unmittelbar neben dem Lichtraumprofil. 
 EMI1.2 
 biert werden. Die durch die Anordnung unmittelbar neben dem Lichtraumprofil verursachten Nachteile,   z. B.   die erschwerte Schneeräumung im Winter oder die Behinderung des Fluchtweges bei Arbeiten an der Schienenfahrbahn, sind verringert durch die geringe erforderliche Höhe der erfindungsgemässen Schallschutzvorrichtung und durch die Möglichkeit, die Wandabschnitte einfach in eine Lage abseits des Lichtraumprofils zu bringen.

   Trotz der Anordnung unmittelbar neben dem Lichtraumprofil bleibt die übliche Arbeitsbreite für Oberbaumaschinen, insbesondere Weichenstopfmaschinen, frei. 



   Die einzelnen Wandabschnitte sind einfach montierbar und können sich der Bewegung des Gleisrostes beim Befahren durch schwere Schienenfahrzeuge anpassen. 



   Vorzugsweise sind die Wandabschnitte seitlich wegschwenkbar. 



   Bei einer sehr vorteilhaften Ausführung sind die Wandabschnitte an einer im oberen Bereich der Wand längsverlaufenden Trageinrichtung aufgehängt. Die Trageinrichtung kann zweckmässig ein am Gleisrost, vorzugsweise an einzelnen der Querschwellen, über Winkelträger befestigtes waagrechtes Halteorgan, z. B. ein Rundrohr, aufweisen, welches wie ein Geländer neben der Schienenfahrbahn angeordnet ist. 



   Hiebei können die Wandabschnitte mit unten offenen Bügeln an dem waagrechten Halteorgan hängen und durch Anheben abnehmbar sein. Die dadurch erreichte einfache Montage und Demontage ist insbesondere bei einer möglichen nicht schwenkbaren Ausführung der Wandabschnitte wichtig, die in diesem Fall vor dem Wintereinbruch abgenommen werden können. 



   Bei einer bevorzugten schwenkbaren Ausführung sind die Wandabschnitte zweckmässig exzentrisch an der Trageinrichtung aufgehängt und durch ihr Eigengewicht in ihre vertikale Schwenkstellung gedrückt, wobei sie an einem ihr Verschwenken zur Fahrbahn hin sperrenden Anschlag anliegen. Bei dieser Ausführung brauchen die Wandabschnitte im Winter nicht demontiert zu werden, weil der beim Schneeräumen auftretende seitliche Schneedruck die Wandabschnitte nach aussen drückt und der Schnee durch die in der Wand auf diese Weise unten gebildete Öffnung von der Fahrbahn weggeschoben werden kann. 

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   Bei einer sehr einfachen Ausführung der erfindungsgemässen Schallschutzvorrichtung sind die Wandabschnitte, vorzugsweise an einzelnen Querschwellen, mittels querverlaufender Verbindungsstücke befestigt, die auf dem Höhenniveau des Gleisrostes angeordnet sind und an ihrem den Schienen abgewendeten Ende eine Schwenkachse für die Wandabschnitte aufweisen. 



   Hiebei können die Wandabschnitte wenig niedriger als ihr Abstand zur Schiene und in Richtung zur Fahrbahn hin bis etwa in die horizontale Lage schwenkbar sein. Im Winter oder wann immer die Wand sonst störend ist, brauchen die Wandabschnitte nur umgelegt zu werden, wobei ihre der Fahrbahn zugewendete schallabsorbierende Oberfläche unten zu liegen kommt und vor Verschmutzung geschützt ist. 



   Die Wandabschnitte können bei einer weiteren Ausführungsform hakenförmig mit einem waagrechten kurzen unteren Teil und einem aufrechten längeren oberen Teil ausgebildet sein ; dabei liegt die im Bereich des Schnittpunktes des unteren und des oberen Teiles angeordnete Schwenkachse etwa in der Böschungskante der Schienenfahrbahn und sind die Wandabschnitte nach aussen schwenkbar. 



   Eine besonders gute Anpassung des Profils der Schallschutzvorrichtung an das Lichtraumprofil und eine dementsprechend gute Schalldämmung werden erreicht, wenn der aufrechte obere Teil der Wandabschnitte in seinem unteren Bereich schräg und in seinem oberen Bereich etwa senkrecht verläuft. 



   Der waagrechte untere Teil der Wandabschnitte, der beim Umlegen bzw. Schwenken der Wandabschnitte in eine aufrechte Stellung kommt, wird zweckmässig mit Durchbrechungen,   z. B.   rechen- 
 EMI2.1 
 hindert. 



   Die hintereinander fluchtend angeordneten Wandabschnitte können oben durch ein flexibles 
 EMI2.2 
 
Seitenwind, Fahrtwind oder von seitlichem Schneedruck beim Schneeräumen, zu begrenzen und um ein unbeabsichtigtes Schwenken der Wandabschnitte infolge der erwähnten Kräfte zu verhin- dern. kann eine Seitenkraftbegrenzungseinrichtung,   z. B.   eine die Wandabschnitte in ihre aufrechte
Lage drückende Feder oder ein die Wandabschnitte in dieser Lage sperrender Scherbolzen, die
Schwenkbewegung erst ab einem festgelegten Drehmoment freigeben. 



   Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Schallschutzvorrichtung näher erläutert. Darin zeigen Fig. 1 ein erstes, Fig. 2 ein zweites und Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel im Querschnitt. 



   In den Fig. 1 bis 3 sind eine Schienenfahrbahn und ein dazugehöriges Lichtraumprofil-l-eingezeichnet. 



   Der Gleisrost der Schienenfahrbahn weist Querschwellen --2-- und darauf montierte Schienen --3-- auf. Der Unterbau besteht aus einem Planum --4-- und einem Schotterbett --5--. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist am Ende jeder vierten Querschwelle --2-- über beiderseits die   Schwelle --2-- umfassende Bügel --6-- ein Winkelträger --7-- befestigt.   Am oberen Ende der   Winkelträger --7-- ist   ein waagrechtes Halteorgan --8-- in Form eines Rundrohres befestigt. Das Halteorgan --8-- kann an beliebigen Stellen seiner Längserstreckung an den fertig montierten   Winkelträgern --7-- mittels   sehr einfacher Klemmverbindungen (nicht dargestellt) befestigt werden und ist wie ein Geländer neben der Schienenfahrbahn angeordnet. 



   Am Halteorgan --8-- ist ein Wandabschnitt --9-- exzentrisch aufgehängt. Der exzentrischen Aufhängung dienen am oberen Rand des   Wandabschnittes --9-- befestigte Bügel --10--,   die seitlich abstehende, nach unten abgewinkelte   Fortsätze -10'-- aufweisen.   Die   Bügel --10-- sind   unten offen ausgebildet. Die Wandabschnitte --9--, die sich über die gesamte Höhe (z. B. 1, 5 m) der Wand erstrecken, sind beispielsweise 2, 5 m lang und können mit den   Bügeln --10-- einfach   am waagrechten   Halteorgan --8-- aufgehängt   werden. Ebenso einfach sind sie durch Anheben vom Halteorgan --8-- wieder abnehmbar.

   Das Halteorgan --8-- und die   Bügel --10-- bilden   ausserdem eine Schwenkachse für die Wandabschnitte --9--, die sich unten vom Lichtraumprofil-l-wegschwenken lassen (vgl. die in Fig. l gestrichelt eingezeichnete Stellung). Beim Wegschwenken,   z. B.   

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 infolge des beim Schneeräumen auftretenden seitlichen Schneedruckes, bildet sich in der Wand eine seitliche Öffnung, durch welche der Schnee von der Fahrbahn weggeschoben werden kann. Beim
Wegschmelzen des Schnees gelangen die   Wandabschnitte --9-- allmählich   wieder in ihre vertikale
Stellung, in welche sie durch ihr Eigengewicht gedrückt sind.

   In der vertikalen Stellung liei gen die Wandabschnitte --9-- an den   Winkelträgern --7-- an   und können dort durch einen Scher- bolzen --11--, der bei Bedarf ausgewechselt wird, festgehalten werden. Der Scherbolzen --11-- dient zur Begrenzung allfälliger auf die Wand wirkender Seitenkräfte, welche die Wandabschnit-   te -9-- von   der Fahrbahn wegzuschwenken bestrebt sind. Er stellt eine Sicherung gegen unbeab- sichtigtes Verschwenken dar und gibt die Schwenkbewegung erst ab einem festgelegten Dreh- ! moment frei. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der   Scherbolzen an   einem ungleichschenkeligen U-Profil-12-- angeordnet, das an den   Winkelträgern --7-- befestigt   ist. 



   Das U-Profil --12-- sticht mit dem längeren Schenkel in das Schotterbett --5-- ein und vermeidet 
 EMI3.1 
    -5-- undabschnittes --9-- möglichen   Spalt. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung sind die   Wandabschnitte -9'-- an   einzelnen der Querschwellen --2-- mittels diese verlängernder, querverlaufender   Verbindungsstücke --14-- be-   festigt, die auf dem Höhenniveau des Gleisrostes --2, 3-- angeordnet sind. Die Verbindungs-   stücke --14-- umschliessen   die Enden der Querschwellen --2-- und haben einen etwa U-förmigen Querschnitt. An ihrem Ende weisen sie eine Schwenkachse --15-- für die   Wandabschnitte --9'--   auf. 



   Die   Wandabschnitte --9'-- sind   hakenförmig mit einem waagrechten, kurzen unteren Teil-16--, welcher auf dem   Verbindungsstück --14-- aufliegt   und mit einem aufrechten, längeren oberen   Teil -17-- ausgebildet.   



   Die im Bereich des Schnittpunktes des unteren und des oberen Teiles --16 bzw.   17-- angeord-   nete Schwenkachse --15-- liegt etwa in der Böschungskante des   Schotterbettes --5--.   Um im Winter die Schneeräumung zu ermöglichen, wird die Wand nach aussen geschwenkt (vgl. die in Fig. 2 gestrichelt eigezeichnete Stellung). Die Wandabschnitte -9'-- sind durch einen am Verbindungsstück --14-- angeordneten Riegelbolzen (nicht dargestellt) in ihrer Gebrauchsstellung gehalten, der vor jedem Schwenkvorgang entfernt und dann wieder fixiert wird. Vorteilhaft wird der Riegelbolzen als Scherbolzen ausgebildet, der ab einem festgelegten Drehmoment die Schwenkbewegung freigibt und zu hohe auf die Wand einwirkende Seitenkräfte verhindert.

   Um eine einwandfrei fluchtende Anordnung der Wandabschnitte --9'-- sicherzustellen, können diese oben durch ein flexibles   Spannglied z. B.   ein Seil, oder durch ein elastisch dehnbares Spannglied zusammengehalten sein. 
 EMI3.2 
 und in seinem oberen Bereich senkrecht. Der waagrechte untere Teil --16-- jedes Wandabschnit-   tes-9'-ist   zum Durchlass von Schnee in seiner hochgestellten Stellung (in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet) mit grossen Durchbrechungen rechenartig ausgebildet. 



   Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform reichen die   Querschwellen --2'-- bis   neben die senkrechte Begrenzung des Lichtraumprofils-l-. An ihren Enden ist ein Verbindungsstück --19-- befestigt, welches eine Schwenkachse --20-- für die Wandabschnitte --9"-- aufweist. 
 EMI3.3 
 schwenkt werden. In dieser Lage ist die in der aufrechten Stellung der Fahrbahn zugewendete schallabsorbierende Oberfläche der Wandabschnitte -9"-- nach unten gekehrt und vor Verschmutzung geschützt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRCHE : 1. Schallschutzvorrichtung mit einer entlang einer Schienenfahrbahn in im wesentlichen gleichbleibendem Abstand vom Lichtraumprofil angeordneten Wand, die der Länge nach in einzelne Abschnitte unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (9 ; 9' ; 9") am Gleisrost (2, 3) der Schienenfahrbahn aus einer Lage unmittelbar neben dem Lichtraumprofil (1) in eine Lage abseits des Lichtraumprofils (1) bringbar befestigt sind. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (9 ; 9' ; 9") seitlich wegschwenkbar sind. EMI4.1 abschnitte (9) an einer im oberen Bereich der Wand längsverlaufenden Trageinrichtung (7, 8) aufgehängt sind (Fig. l).
    4. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragein- richtung (7, 8) ein am Gleisrost (2, 3), vorzugsweise an einzelnen der Querschwellen (2), über Winkelträger (7) befestigtes waagrechtes Halteorgan (8), z. B. ein Rundrohr, aufweist, welches wie ein Geländer neben der Schienenfahrbahn angeordnet ist.
    5. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand- abschnitte (9) mit unten offenen Bügeln (10) an dem waagrechten Halteorgan (8) hängen und durch Anheben abnehmbar sind.
    6. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Wandabschnitte (9) durch ihr Eigengewicht in ihre vertikale Schwenkstellung gedrückt sind, wobei sie an einem ihr Verschwenken zur Fahrbahn hin sperrenden Anschlag an- liegen.
    7. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandab- schnitte (9' ; 9") vorzugsweise an einzelnen der Querschwellen (2 ; 2'), mittels querverlaufender Verbindungsstücke (14 ; 19) befestigt sind, die auf dem Höhenniveau des Gleisrostes (2 bzw. 2', 3) angeordnet sind und an ihrem den Schienen (3) abgewendeten Ende eine Schwenkachse (15 ; 20) für die Wandabschnitte (9' ; 9") aufweisen (Fig. 2, 3).
    8. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (9") wenig niedriger als ihr Abstand zur Schiene (3) und in Richtung zur Fahrbahn hin bis etwa in die horizontale Lage schwenkbar sind (Fig. 3).
    9. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (9') hakenförmig mit einem etwa waagrechten kurzen unteren Teil (16) und einem aufrechten längeren oberen Teil (17) ausgebildet sind, wobei die im Bereich des Schnittpunktes des unteren und des oberen Teiles (16 bzw. 17) angeordnete Schwenkachse (15) etwa in der Böschungkante der Schienenfahrbahn liegt und die Wandabschnitte (9') nach aussen schwenkbar sind (Fig. 2).
    10. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte obere Teil (17) in seinem unteren Bereich schräg und in seinem oberen Bereich etwa senkrecht verläuft.
    11. Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der waagrechte untere Teil (16) mit Durchbrechungen, z. B. rechenartig, ausgebildet ist.
    12. Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (9') oben durch ein flexibles Spannglied (18), z. B. ein elastisch dehnbares Spannglied, zusammengehalten sind.
    13. Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenkraftbegrenzungseinrichtung, z. B. eine die Wandabschnitte in ihre aufrechte Lage drückende Feder oder ein die Wandabschnitte (9) in dieser Lage sperrender Scherbolzen (11) die Schwenkbewegung erst ab einem festgelegten Drehmoment freigibt.
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